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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Wohnort: Rostock

Beitrag(#982581) Verfasst am: 17.04.2008, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
dann sei der Hinweiß erlaubt das du bereits in einem Zwitter aus Kapitalismus und Sozialismus lebst(auch wenn der Kapital. die dominantere Rolle ausübt)


Dann sei der Hinweis erlaubt, das ich den Begriff "soziale Marktwirtschaft" für einen Etikettenschwindel
halte, dessen Unhaltbarkeit täglich offensichtlicher wird Smilie
das es eine Institution gibt die für die Grundsicherung aufkommt(aufkommen sollte) ist nun einmal nicht Kapitalistisch. Ebenso wie der progressive Steuersatz.
_________________
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
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Beitrag(#982584) Verfasst am: 17.04.2008, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
EDIT:Frage an die Kommunisten:wie errechnet man ob sic ein Vorgang(Aufwand) lohnt wenn es kein Geld mehr als Rechnungsgrundlage gibt(ich bin da ein bisschen in alten Bahnen behaftet)


Die Grundlage, ob sich ein Vorgang/Aufwand lohnt, ist seine Notwendigkeit. Die Frage ist, wer oder was bestimmt, was notwendig ist? Was ist der gesellschaftliche Mittelpunkt, der Antworten auf Fragen von Kultur und Wirtschaft gibt?

Das Geld oder ich.
wer ist ich in einer Gesellschaft mit vielen verschiedenen Individuen und begrenzten Ressourcen? Die Mehrheit?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#982769) Verfasst am: 17.04.2008, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
dann sei der Hinweiß erlaubt das du bereits in einem Zwitter aus Kapitalismus und Sozialismus lebst(auch wenn der Kapital. die dominantere Rolle ausübt)


Dann sei der Hinweis erlaubt, das ich den Begriff "soziale Marktwirtschaft" für einen Etikettenschwindel
halte, dessen Unhaltbarkeit täglich offensichtlicher wird Smilie
das es eine Institution gibt die für die Grundsicherung aufkommt(aufkommen sollte) ist nun einmal nicht Kapitalistisch. Ebenso wie der progressive Steuersatz.


eigentlich reicht schon die Hervorhebung des Teils in Klammern.
ums stichfester zu machen, sage ich das diese Institution nur soviel sichern kann wie sie Geld zur Verfügung hat = täglich weniger.
Womit wir wieder bei meiner ursprünglichen Argumentation sind ->>> Geld toppt alles.
Es interessiert nicht ob mal wer versucht hat den Kapitalismus zu entschärfen ->>> es ist einfach nicht möglich.
Das es nicht möglich ist, ist nur in den Jahrzehnten wo Kapital = Macht noch erheblich dezentralisierter
verteilt war - nicht aufgefallen.
Das is schon alles -> es ist und bleibt reine Mathematik Schulterzucken
_________________
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#982781) Verfasst am: 17.04.2008, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
dann sei der Hinweiß erlaubt das du bereits in einem Zwitter aus Kapitalismus und Sozialismus lebst(auch wenn der Kapital. die dominantere Rolle ausübt)


Dann sei der Hinweis erlaubt, das ich den Begriff "soziale Marktwirtschaft" für einen Etikettenschwindel
halte, dessen Unhaltbarkeit täglich offensichtlicher wird Smilie
das es eine Institution gibt die für die Grundsicherung aufkommt(aufkommen sollte) ist nun einmal nicht Kapitalistisch. Ebenso wie der progressive Steuersatz.


eigentlich reicht schon die Hervorhebung des Teils in Klammern.
ums stichfester zu machen, sage ich das diese Institution nur soviel sichern kann wie sie Geld zur Verfügung hat = täglich weniger.
Womit wir wieder bei meiner ursprünglichen Argumentation sind ->>> Geld toppt alles.
Es interessiert nicht ob mal wer versucht hat den Kapitalismus zu entschärfen ->>> es ist einfach nicht möglich.
Das es nicht möglich ist, ist nur in den Jahrzehnten wo Kapital = Macht noch erheblich dezentralisierter
verteilt war - nicht aufgefallen.
Das is schon alles -> es ist und bleibt reine Mathematik Schulterzucken
das der Kapitalismus dabei die dominante Rolle inne hat hab ich doch auch geschrieben(nur das er nicht alleine dasteht) Schulterzucken
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#982783) Verfasst am: 17.04.2008, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:


EDIT:Frage an die Kommunisten:wie errechnet man ob sic ein Vorgang(Aufwand) lohnt wenn es kein Geld mehr als Rechnungsgrundlage gibt(ich bin da ein bisschen in alten Bahnen behaftet)


Geld weg, wenn Überfluss da ist, davor kennt die Geschichte kein vernünftiges Beispiel - bis jetzt.


hm - weißte Peter...
bisher war ich (auch aus Erfahrung mit geldloser Verrechung von Leistung) immer der Meinung das man
das derzeitige Geld einfach durch ein vernünftiges, echtes Tauschäquivalent ersetzen sollte.
Je öfter ich Kommunisten lese neige ich aber mehr und mehr dazu, mit dem Agnostiker für eine
völlig geldlose Gesellschaft zu plädieren -> einzig um zu zu sehen wie die Leute damit auf die Fresse fallen,
um dann zu sagen ->>> nehmt doch mal n Tausch-/Verrechungsäquivalent zuhilfe.

is doch aber genau genommen Nonsens Schulterzucken reine Zeitverschwendung und außerdem
das Eingeständnis das Menschen nicht vernünftig denken können sondern lediglich aus Schaden
klug werden.
und genau dieses Armutszeugnis möchte ich meinen Mitmenschen nicht ausstellen ->>> sollte ich?
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Torsten
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Beiträge: 3456

Beitrag(#982999) Verfasst am: 18.04.2008, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
wer ist ich in einer Gesellschaft mit vielen verschiedenen Individuen und begrenzten Ressourcen?


Inwieweit stehen die Individualität und die begrenzten Ressourcen in einem Zusammenhang?

"Ich" ist der, der alles ist, statt alles zu wollen und dabei mehrheitlich nichts bekommt. Individualität kann auch eine Sache der Erfahrung sein, der Erfahrung einer Gleichgültigkeit der Individuen schlimmstenfalls ...

Individualität ist nicht gleichzusetzen mit dem binden von Ressourcen an ihren Träger, mit der Ergreifung eines Berufes, der mit diesen Ressourcen spielt. "Ich bin der ich bin", was soll aus mir werden?

Bleib wie du bist, werde was du warst, und du wirst sein wie ich, spricht der HERR.
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Torsten
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#983038) Verfasst am: 18.04.2008, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
wer ist ich in einer Gesellschaft mit vielen verschiedenen Individuen und begrenzten Ressourcen?


Anders gefragt. Was wärst Du individuell ohne jede Ressourcen? Nackt und hungrig.

Also spricht ein ausgefallener Mode- und Gaumengeschmack für Individualität?
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DeHerg
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Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#983051) Verfasst am: 18.04.2008, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
wer ist ich in einer Gesellschaft mit vielen verschiedenen Individuen und begrenzten Ressourcen?
Inwieweit stehen die Individualität und die begrenzten Ressourcen in einem Zusammenhang?
dein Schlusspunkt war die Frage ob das Geld oder (ein?)"ich" entscheiden sollte was wichtig ist. Meine (vielleicht unglücklich formulierte) Gegenfrage war welches "ich"(Person) darüber entscheiden sollte(wenn das Geld ausgeschlossen ist), da ja in einer Gesellschaft Interessenskonflikte(Individuen) herrschen wie mit den begrenzten Ressourcen(sowohl natürlich als auch menschlich) zu verfahren sei.
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LingLing
registrierter User



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Beiträge: 2720

Beitrag(#983221) Verfasst am: 18.04.2008, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Noch nen Link zum Thema:

Jagd auf das tägliche Brot
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,547640,00.html
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#983580) Verfasst am: 18.04.2008, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Je öfter ich Kommunisten lese neige ich aber mehr und mehr dazu, mit dem Agnostiker für eine völlig geldlose Gesellschaft zu plädieren -> einzig um zu zu sehen wie die Leute damit auf die Fresse fallen, um dann zu sagen ->>> nehmt doch mal n Tausch-/Verrechungsäquivalent zuhilfe.

Verräter! Lachen (Wie geht's Deinem Heldenbuch?)
Ich denke, dass es umgekehrt ablaufen sollte: Zuerst den Versuch mit Tausch-/Verrechungsäquivalent, bis man merkt, dass dies eigentlich ein Leerlauf ist, und dann kann man auch das noch abschaffen.

DeHerg hat folgendes geschrieben:
EDIT:Frage an die Kommunisten:wie errechnet man ob sich ein Vorgang (Aufwand) lohnt wenn es kein Geld mehr als Rechnungsgrundlage gibt (ich bin da ein bisschen in alten Bahnen behaftet)
Über die Motivationen usw. in einer geldlosen Gesellschaft wurde schon ausgiebig diskutiert: Gratified society. Ich denke nicht, dass so etwas inhärent kommunistisch ist - oder dann verstehe ich den Kommunismus vielleicht falsch. Mindestens in meiner Vision ist nicht nur alles gratis, sondern auch jede Arbeit freiwillig - sonst fallen wir eben in die Zwangssituationen des bis anhin erlebten Kommunismus. Ob sich ein Vorgang (Aufwand) lohnt? Das regelt sich doch eben von selbst. Wenn es genügend Menschen gibt, die etwas wollen, dann werden sie auch den Aufwand nicht scheuen, es zu erreichen. Wäre das eine Antwort auf Deine Frage?
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Alles denkbare ist real
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#983807) Verfasst am: 18.04.2008, 22:29    Titel: Re: Nächste Bürgerkriege wegen Hungersnot? Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:


bis der Ausnahmezustand über ein Land verhängt wird, weil die Regierenden es nicht mehr kontrollieren können. Und das soll dann kein Bürgerkrieg sein? Mit den Augen rollen


Bürgerkrieg ja, aber es wird keinen konventionellen Krieg mehr geben um diese Ressourcen. Denn dazu sind die Karten schon klar genug verteilt. Die jüngst gestürzte Regierung in Haiti z.B. hatte doch gar keinen Handlungsspielraum, und auch folgende Regierungen werden da nicht viel ändern können.


Du weißt aber, dass beispielsweise die ca. 50 Staaten Afrikas, häufig reich an Bodenschätzen aller Art, seit Jahrzehnten in den Händen von Kleptomanen sind. Erst recht diejenigen, die von Europa irgendwann in die sog. Unabhängigkeit entlassen wurden, oft nach jahrelanger Ausbeutung.

Hat Europa hier keine Verantwortung?

Oder überlassen wir das Peking, vielleicht weil es in Europa auch von Kleptomanen nur so wimmelt?

Europa zahlt, Mugabe bestellt Waffen in China?
Devise: Je mehr Massenabschlachtungen in Afrika, desto weniger Afrikaner ertrinken im Mittelmeer.

Soll das so weitergehen?
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#983815) Verfasst am: 18.04.2008, 22:34    Titel: Re: Nächste Bürgerkriege wegen Hungersnot? Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:


Du weißt aber, dass beispielsweise die ca. 50 Staaten Afrikas, häufig reich an Bodenschätzen aller Art, seit Jahrzehnten in den Händen von Kleptomanen sind. Erst recht diejenigen, die von Europa irgendwann in die sog. Unabhängigkeit entlassen wurden, oft nach jahrelanger Ausbeutung.

Hat Europa hier keine Verantwortung?


Europa hätte hier Verantwortung, aber deren politische Führung ist ja auch nicht wirklich inkorrupt oder frei von einflüssen zahlreicher Lobbiiesten (letzteres ist ja auch ein Grund, weshalb dieses forum hier überhaupt existiert).

Ich sag ja nur, dass es so weitergehen wird, nicht etwa, dass ich das gut fände.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#984079) Verfasst am: 19.04.2008, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:

Verräter! Lachen (Wie geht's Deinem Heldenbuch?)


wieso Verräter?
nichts anderes als das
Zitat:

Ich denke, dass es umgekehrt ablaufen sollte: Zuerst den Versuch mit Tausch-/Verrechungsäquivalent, bis man merkt, dass dies eigentlich ein Leerlauf ist, und dann kann man auch das noch abschaffen.


will ich schließlich auch Mr. Green

Da brauchen wir aber über völlige Geldlosigkeit die nächsten 100 Jahre nich mehr zu reden zwinkern
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#984085) Verfasst am: 19.04.2008, 10:42    Titel: Re: Nächste Bürgerkriege wegen Hungersnot? Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:


Du weißt aber, dass beispielsweise die ca. 50 Staaten Afrikas, häufig reich an Bodenschätzen aller Art, seit Jahrzehnten in den Händen von Kleptomanen sind. Erst recht diejenigen, die von Europa irgendwann in die sog. Unabhängigkeit entlassen wurden, oft nach jahrelanger Ausbeutung.

Hat Europa hier keine Verantwortung?


Europa hätte hier Verantwortung, aber deren politische Führung ist ja auch nicht wirklich inkorrupt oder frei von einflüssen zahlreicher Lobbiiesten ...


Verantwortung wahrzunehmen hieße in in dem Fall vor allem ->>> ne Menge Geld auszugeben,
welches nunmal trotz m.E. allerbester Absicht - keiner hat Schulterzucken
In ner Gesellschaft in welcher 60% des Vermögens auf 10% der Menschen konzentriert ist,
muß man sich auch nicht wundern das für soziale Weitsicht keine Mittel zur verfügung stehen.
Sie reichen ja nicht mal um die Folgen von mangelnder sozialer Weitsicht einigermaßen zu lindern.
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AXO
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Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#984088) Verfasst am: 19.04.2008, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
das der Kapitalismus dabei die dominante Rolle inne hat hab ich doch auch geschrieben(nur das er nicht alleine dasteht) Schulterzucken


doch steht er, weil alles andere mit dem Geld bezahlt werden muß welches "er" konzentriert und
über dessen Einsatz "er" einzig und allein nach kurzfristigen Profiterwägungen entscheidet.
(kurzfristig im Sinne von -> maximal einer durchschnittlichen Lebenserwartung seiner Besitzer)
Man kann nicht von nem Zwittersystem reden, wenn der Part welcher durch den anderen entschärft werden
soll,
allein über die Finanzierung der Entschärfung - und damit uneingschränkt über ihre Realisierung entscheidet.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



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Beitrag(#984157) Verfasst am: 19.04.2008, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Verräter! Lachen (Wie geht's Deinem Heldenbuch?)
wieso Verräter?
nichts anderes als das
Zitat:

Ich denke, dass es umgekehrt ablaufen sollte: Zuerst den Versuch mit Tausch-/Verrechungsäquivalent, bis man merkt, dass dies eigentlich ein Leerlauf ist, und dann kann man auch das noch abschaffen.
will ich schließlich auch Mr. Green
Da brauchen wir aber über völlige Geldlosigkeit die nächsten 100 Jahre nich mehr zu reden zwinkern

Darf ich das Originalzitat erwähnen:
AXO hat folgendes geschrieben:
Je öfter ich Kommunisten lese neige ich aber mehr und mehr dazu, mit dem Agnostiker für eine völlig geldlose Gesellschaft zu plädieren -> einzig um zu zu sehen wie die Leute damit auf die Fresse fallen, um dann zu sagen ->>> nehmt doch mal n Tausch-/Verrechungsäquivalent zuhilfe.

Du möchtest somit eine geldlose Gesellschaft, damit diese auf die Schnauze fällt und einen Verrechnungsmodus einführt - nicht gerade logisch, wenn man dann liest, dass Du dem umgekehrten Weg zustimmst! Die 100 Jahre können in jedem Fall realistisch sein - vielleicht sogar optimistisch, wer weiss...
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#984189) Verfasst am: 19.04.2008, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Verräter! Lachen (Wie geht's Deinem Heldenbuch?)
wieso Verräter?
nichts anderes als das
Zitat:

Ich denke, dass es umgekehrt ablaufen sollte: Zuerst den Versuch mit Tausch-/Verrechungsäquivalent, bis man merkt, dass dies eigentlich ein Leerlauf ist, und dann kann man auch das noch abschaffen.
will ich schließlich auch Mr. Green
Da brauchen wir aber über völlige Geldlosigkeit die nächsten 100 Jahre nich mehr zu reden zwinkern

Darf ich das Originalzitat erwähnen:
AXO hat folgendes geschrieben:
Je öfter ich Kommunisten lese neige ich aber mehr und mehr dazu, mit dem Agnostiker für eine völlig geldlose Gesellschaft zu plädieren -> einzig um zu zu sehen wie die Leute damit auf die Fresse fallen, um dann zu sagen ->>> nehmt doch mal n Tausch-/Verrechungsäquivalent zuhilfe.

Du möchtest somit eine geldlose Gesellschaft, damit diese auf die Schnauze fällt und einen Verrechnungsmodus einführt - nicht gerade logisch, wenn man dann liest, dass Du dem umgekehrten Weg zustimmst! Die 100 Jahre können in jedem Fall realistisch sein - vielleicht sogar optimistisch, wer weiss...


Das Originalzitat war sarkastisch gemeint zwinkern Es gibt real für mich keinerlei Interesse Dinge
zu wünschen nur damit jemand damit auf die Schnauze fällt.
Vor der Hand reicht mir auch völlig, wenn wir uns drin einig sind, das Geldlosigkeit, sofern sie
überhaupt je möglich ist, einen Übergang benötigt damit die Menschen sich dran gewöhnen können,
Geld nicht mehr mit Macht gleichzusetzen,

Wenn sich dadurch Geld insgesamt früher oder später als komplett unnötig erweist, wäre ich wirklich
einer der letzten die was dagegen hätten. Sofern umgekehrt die Übergangsphase schon das gewünschte gesellschaftliche Ergebnis brächte
wärs andererseits aus Deiner Sicht blödsinnig auf der kompeltten Abschaffung zu bestehen.

Einig sind wir uns doch aber wohl zumindest das erst, erst kommt und dann, dann zwinkern
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