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Sind Atheisten genauso schlimm wie Kreationisten?
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Sind Atheisten genauso schlimm wie Kreationisten?
Ja, denn was nicht passt wird passend gemacht.
31%
 31%  [ 9 ]
Nein, Atheisten sin immer ehrich was Geschichte angeht.
68%
 68%  [ 20 ]
Stimmen insgesamt : 29

Autor Nachricht
Jossele
anerkannter Nichtsnatz



Anmeldungsdatum: 01.05.2008
Beiträge: 352
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1010008) Verfasst am: 28.05.2008, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

überhauptmal statt nur zu polemisieren wäre ein guter Anfang aber da Du nicht im mindesten am Diskurs deiner eigenen Eingangsfrage (oder wars ne dreiste Behauptung als Frage getarnt schon von vornherein zur Provokation bereit zwinkern ) interessiert bist, stelle ich den Diskurs mit dir ein ...
_________________
Also wenn sie meinen sie müssen, dann sollen sie doch, wenn sie können ...
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Gott_der_Luecke
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1010160) Verfasst am: 29.05.2008, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Irgendwie vermisse ich bisher sinnvolle Beiträge von rk72... Ich halte ihn mittlerweile für einen Wolf im Schafspelz. Für rational verständlich halte ich seine Beiträge nicht und das hat er irgendwie mit den Christen im Forum gemein. Mit den Augen rollen

Irgendwie versteh ich nicht was er mit seinen merkwürdigen meist irrationalen Religionsverteidigerposts bezwecken möchte, wenn er selbst kein Christ ist... Hat ja nix davon und wahr ist es auch eigentlich nie.


Das zeigt, daß du nicht alle meine Beiträge gelesen hast, denn die Frage wurde mir schon etlich Male gestellt und ich hab sie soweit ich weiß zwei oder drei mal ausführlich beantwortet.

Ich versuche dieses Mal es ein wenig anders auszudrücken: bist du Gott? Bist du der Gott der Atheisten? Nein? Ok, anders gefragt: bist du der Papst der Atheisten oder zumindest deren geistiger Führer? Ok, anders gefragt: hast du beim Patentamt ein Patent auf den Atheismus und Agnostizismus oder zumindest sie als Marke beantragt und hast somit alle Rechte am Atheismus und Agnostizismus? Nein? Woher nimmst du dir dann das Recht zu entscheiden was ein echter Atheist oder Agnostiker ist?

Muß man irgendwo ein Antrag stellen und durchläuft man ein Verfahren das entscheidet ob man ein Agnostiker oder Atheist ist? Nein? Also kann sich jeder als Agnostiker bezeichnen der der Definition entspricht? Dann verstehe ich nicht wieso du mich so nett von der Seite ansprichst?

Ich gebe offen zu mit einigen Atheisten meine kleinen Problemchen zu haben. Vielleicht habe ich ein etwas idealisiertes Bild vom Atheismus, aber ich weiß nicht ob die eine Kleinigkeit, daß man nicht an einen Gott glaubt ausreicht um den Namen "Atheist" zu missbrauchen. Mag sein, daß alle das eine eint, aber wer hier ins Forum kommt der lernt schnell, daß man seine Probleme mit den Christen und Moslems haben muß um ein Atheist zu sein. Ich sehe das anders. Jedem seine Probleme mit der Kirche und Christen oder Moslems, aber das ist nicht Atheismus. Das hat selbst absolut nichts mit dem Atheismus zu tun. Auch Moslems haben so ihre Probleme mit den Christen und deren Kirche, aber das macht sie noch lange nicht zu Atheisten.

Mag sein, daß alle Religionen etwas eint, aber was eint die Atheisten und Religionen? Genau, Probleme zu haben mit anderen Religionen. Und ich sehe nicht ein wieso Atheisten sich über Probleme mit anderen Religionen definieren müssen. Wer Probleme mit der Kirche hat, der soll bitte in eine entsprechende Organisation eintreten die ein Ziel verfolgt, sich aber nicht als Atheist bezeichnen. Genau wie ein Christ Probleme mit dem Wehrdienst haben kann und nebenbei Christ ist, sollte ein Atheist der Probleme mit der Kirche haben auch nur nebenbei Atheist sein. Er sollte die Probleme nicht als Atheist haben.

Wenn ich also hier und da eine gegenteilige Position einnehme, dann eigentlich nur deshalb, weil ich nicht verstehe wieso Atheisten meinen Probleme mit dem Christentum haben zu müssen. Muß ich meine eigene atheistische Bewegung gründen in der sich Atheisten organisieren und als Atheisten keine Probleme mit Religionen haben?

es wird allgemein behauptet, daß man Atheisten nicht einen kann, denn an nichts glauben kann nicht einen. Aber das Problem haben die meisten Atheisten nicht, denn sie haben durchaus etwas was sie eint.


ANTRAG ZUM STATUS ALS ATHEIST ODER AGNOSTIKER ABGELEHNT!

so jetzt hast dus schwarz auf weiß...

Tut mir leid, ich finde du sprichst so oft sehr negativ über Atheisten und dadurch sehr oft in der dritten Person, dass du sogar manchmal christlicher rüberkommst als wie jeder andere Christ. Ich gebe zu ich habe mein Problem mit den Religionen, aber ist das nicht eine Folgeerscheinung, wenn ich Atheist bin und so gut wie alles von denen unlogisch finde und es außerdem mit der Realität nicht vereinbar ist? Auf viele Aussagen, die du von dir gibst könnte ich als Atheist niemals kommen. Sie wirken manchmal wie eine christliche fundamentale Behauptung ohne Hand und Fuß. Ich kann da oft nur eine christliche Logik, aber keine atheistische Logik dahinter sehen.

Ich sage es gerne nochmal... Für mich gibt es nur zwei Religionen... Religion als Dünger für den Fundamentalismus und den Fundamentalismus selbst... Auch wenn es etwas überzogen klingt, steckt find ich schon sehr viel Wahrheit drin. Ich kenne keine christlichen Oragnisationen egal wie kuschelig sie sind, die ihren EIGENEN (oder fast eigenen) Mitgliedern den Fundamentalismus ausreden. Es passiert eher das Gegenteil.... Die Kuschelchristen sind froh, dass die Fundis an Gott glauben... und wollen ihnen da nicht dazwischenquatschen.

Und um zum Thema zurück zu kommen.... NEIN, Atheisten sind definitiv nicht so schlimm wie Religionsangehörige. Es gibt bestimmt Ausnahmen, weil es ja wie du sagst kein Patent auf Atheismus gibt. Man kann ja theoretisch Atheist sein und trotzdem an obskure Dinge glauben. Trotzdem finde ich es hier richtig, wie man mit Religion umgeht. Es wird hier ja auch überwiegend das kritisiert, was wirklich kritisch zu betrachten ist... zumindest überwiegend... UND nein ich finde nicht nur Religionen doof... Ich finde auch andere Menschen doof, die ähnlich wie Religionen aufgebaut sind. Dazu gehören für mich auch Ideologien, die die Menschen ähnlich einschränken und ein ähnliches unwissenschaftliches Bild vom Menschen predigen. (Nationalismus, Rassismus, Homophpbie, Sexismus, "Anti-Humanismus" etc.). Ich denke das trifft auch hier auf die meisten Atheisten zu.
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Jossele
anerkannter Nichtsnatz



Anmeldungsdatum: 01.05.2008
Beiträge: 352
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1010348) Verfasst am: 29.05.2008, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

@Gott_der_Luecke:
Daumen hoch!
_________________
Also wenn sie meinen sie müssen, dann sollen sie doch, wenn sie können ...
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Jossele
anerkannter Nichtsnatz



Anmeldungsdatum: 01.05.2008
Beiträge: 352
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1010349) Verfasst am: 29.05.2008, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

schon lustig, dass viele auf die eigentliche Fragestellung eingehen nur der nicht, der sie gestellt hat.

Jossele
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Also wenn sie meinen sie müssen, dann sollen sie doch, wenn sie können ...
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Arena-Bey
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1010372) Verfasst am: 29.05.2008, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

na, na Gott der Lücke, so schnell schießen die Preußen nicht.

Jedem Menschen ist die Spiritualität mitgegeben. Zur Persönlichkeitentwicklung gehört sicher auch der gesunde Umgang damit. Dies kann dazu führen, dass jemand seine Spiritualität in einem religiösen Rahmen verwirklicht. Daraus zur Religion parallel einen Fundamentalismus zu begründen ist genauso ein marginales Argument, wie jeden Atheisten zum Misanthropen zu brandmarken.

Hier gab es einen interessanten Beitrag dazu:

http://www.lernzeit.de/sendung.phtml?detail=1106474
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Jossele
anerkannter Nichtsnatz



Anmeldungsdatum: 01.05.2008
Beiträge: 352
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1010387) Verfasst am: 29.05.2008, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn nun aber zwischen religiöser Spiritualität und nicht-religiöser Spiritualität unterschieden wird (ich versuche das für mich), erscheint die Entwicklung religiöser Formen immer einen totalitären Aspekt zu beinhalten, der sich im Wahrheitsanspruch manifestiert. Das ist btw der grundlegende Unterschied von glauben und nicht-glauben.

Jossele
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1011357) Verfasst am: 31.05.2008, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
na, na Gott der Lücke, so schnell schießen die Preußen nicht.

Jedem Menschen ist die Spiritualität mitgegeben.

Was ist das denn? Von wem mitgegeben? Vom Schöpfer? Ich kann mich an keine Sekunde meines Lebens mit mitgegebender Spiritualität erinnern.

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Zur Persönlichkeitentwicklung gehört sicher auch der gesunde Umgang damit.

Und wieder erleben wir den Aufbau einer Argumentation auf falscher Annahme.

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Dies kann dazu führen, dass jemand seine Spiritualität in einem religiösen Rahmen verwirklicht.

Wenn jemand eine Spiritualität in einem religiösen Rahmen verwirklicht, dann deshalb, weil ihm das jemand nahegelegt (meinetwegen auch mitgegeben Mit den Augen rollen ) hat. Mir hat das niemand mitgegeben und als mir das jemand nahelegen wollte, war es schon zu spät.

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Hier gab es einen interessanten Beitrag dazu:

http://www.lernzeit.de/sendung.phtml?detail=1106474


Gääähn. Immer diese "Atheismus ist Glaube"-Nummer. Ist arg einfallslos und dient nur zur Selbstbestätigung und Kritikimmunisierung der Gläubigen.
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pewe
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1011405) Verfasst am: 31.05.2008, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Arena-Bey hat folgendes geschrieben:
Jedem Menschen ist die Spiritualität mitgegeben.

Vorsicht. Nur weil man selbst Gefangener neurotischer Hirngespinste ist, leitet sich daraus kein Universalitätsanspruch aus. Lachen
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1011428) Verfasst am: 31.05.2008, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn sich ein Mensch trotzig der Wissenschaft verweigert, kann er, wie jeder Andere, ein besserer oder schlechterer Mensch sein.
Konfessionen oder Überzeugungen können Menschen beeinflusen, sie machen aber keine Menschen aus.
_________________
Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Jossele
anerkannter Nichtsnatz



Anmeldungsdatum: 01.05.2008
Beiträge: 352
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1012249) Verfasst am: 01.06.2008, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die Konfessionen oder Überzeugungen Handlungsgrundlage sind, machen sie sehr wohl den so handelnden Menschen aus. Zwar nur zum Teil, aber ignorieren muss man das deshalb nicht.

Jossele
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Also wenn sie meinen sie müssen, dann sollen sie doch, wenn sie können ...
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