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Lehrer
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Erinnerung ist...
... sehr positiv. Mir wurde Wertschätzung entgegengebracht und Werte vermittelt.
7%
 7%  [ 8 ]
...eher positiv. Überwiegend ok, selten schlecht.
47%
 47%  [ 51 ]
... neutral. Lehrer haben ihren Job gemacht. Ich hatte weder Sympathie noch Antipathie.
15%
 15%  [ 17 ]
...eher negativ. Ausraster, Überlegenheitsgehabe,etc überwiegen.
28%
 28%  [ 31 ]
Stimmen insgesamt : 107

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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1102125) Verfasst am: 09.10.2008, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

ganz genau.
dabei hilft mE am meisten gegenseitige Achtung und auf längere sicht Vertrauen.
leider sind diese werte in den letzten jahrzehnten etwas unter die räder geraten weil man sie mit duckmäusertum und autoritätshörigkeit verwechselt hat. das betrifft häufig nicht nur die schüler, sondern ebenso und gerade eltern und leider sogar lehrer.
eltern und lehrer taugen dann als nicht als positives vorbild, sondern als beispiel bzw. trainigsobjekt dafür, wie man seine ellenbogen am besten einsetzt.


Hm. Das glaub ich nicht unbedingt. Der Hauptgrund, wenn Achtung und Vertrauen sich nicht entwickeln, ist mMn, dass man nicht mit Achtung und Vertrauen behandelt wird. Und besonders in der Kindheit nicht diesen Werten entsprechend behandelt wurde.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1102172) Verfasst am: 09.10.2008, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

ganz genau.
dabei hilft mE am meisten gegenseitige Achtung und auf längere sicht Vertrauen.
leider sind diese werte in den letzten jahrzehnten etwas unter die räder geraten weil man sie mit duckmäusertum und autoritätshörigkeit verwechselt hat. das betrifft häufig nicht nur die schüler, sondern ebenso und gerade eltern und leider sogar lehrer.
eltern und lehrer taugen dann als nicht als positives vorbild, sondern als beispiel bzw. trainigsobjekt dafür, wie man seine ellenbogen am besten einsetzt.


Hm. Das glaub ich nicht unbedingt. Der Hauptgrund, wenn Achtung und Vertrauen sich nicht entwickeln, ist mMn, dass man nicht mit Achtung und Vertrauen behandelt wird. Und besonders in der Kindheit nicht diesen Werten entsprechend behandelt wurde.


ja, und ich denke die ursache für das ignorieren und damit nicht-leben und vermitteln dieser werte liegt darin, dass sie im zuge des aufräumens mit dem autoritären stil der 50 und früher quasi als kollateralschäden gesellschaftlich "out" sind - was wiederum den vertretern der werte des "christlichen abendlandes" wie z.b. Frau Herman tür und tor zu einer gegenbewegung öffnet.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1102311) Verfasst am: 09.10.2008, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Hm. Das glaub ich nicht unbedingt. Der Hauptgrund, wenn Achtung und Vertrauen sich nicht entwickeln, ist mMn, dass man nicht mit Achtung und Vertrauen behandelt wird. Und besonders in der Kindheit nicht diesen Werten entsprechend behandelt wurde.


ja, und ich denke die ursache für das ignorieren und damit nicht-leben und vermitteln dieser werte liegt darin, dass sie im zuge des aufräumens mit dem autoritären stil der 50 und früher quasi als kollateralschäden gesellschaftlich "out" sind - was wiederum den vertretern der werte des "christlichen abendlandes" wie z.b. Frau Herman tür und tor zu einer gegenbewegung öffnet.

Bin ich ganz anderer Meinung. Vertrauen und Achtung sind ja eben die Dinge, die mit der Forderung nach Respekt und Gehorsam den Autoritäten gegenüber (ausschließlich wegen deren Stellung) nur einseitig zugestanden wurden. Sie waren nicht "in" und sind nun "out". Sie sind noch nicht genug "in".

Machst du etwa die Erfahrung, dass Kinder, die zuhaus mit Vertrauen, Liebe und Achtung behandelt werden, die Auffälligen sind? Also ich nicht. Diese Kinder sind selbstbewusst und machen es Lehrern schwer, die noch in der einseitigen Sicht hängen geblieben sind. Aber sie vertrauen und achten die, die ihnen was zutrauen und sie achten. So ist meine Erfahrung.

Aber das hatten wir schon mal, oder? Vertrauen und Achtung =/= Vernachlässigung und Nicht-Vermitteln von Werten, ganz im Gegenteil!
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r'zr
dickes reh



Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13

Beitrag(#1102415) Verfasst am: 09.10.2008, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

wann genau hat das mit der autorität eigentlich aufgehört? war von '90 - 2000 in der schule - aber die ganze wie richtige menschen-behandlung hat erst mit der zweiten ausbildung angefangen, und da war ich schon anfang 20. kleine tipp: es lag nicht an mir zwinkern

cholerische ausraster, blossstellungen, grundloses quälen, einschüchterungen etc seitens der lehrer waren bei speziellen 'lieblingsschülern' bei einigen lehrern an der tagesordnung - wieder andere waren demokratischer und liessen die ganzen klasse ihre zornige macht spüren Schulterzucken

dagegen machen konnte man exakt null. trotzdem die lehrer in sachsen nicht verbeamtet sind/waren. beschwerde bei direx das wars. die sache wurde dann intern angesprochen, falls man die beschwerde des schülers ernst genug nahm - spürbare besserung: fehlanzeige.

es fängt ja schon bei der grüppchenbildung unter den lehrern selbst an, jene halten schüler xy für unterschätzt, andere für dumm - lehrergrüppchen x hat fehde mit lehrergrüppchen y....usw. - gut, nach ein paar jahrzehnten kommt gezwungenermassen eine neue generation - aber bis dahin hat man flugs mitgeholfen ein paar menschen zu vernichten.

gegen spickmich fällt mir nun absolut kein argument ein - es ist ein guter anfang, der wenigstens einen hauch von demokratie in die schule bringt.
_________________
....das Aufbringen von flächigen Halbzeugen auf gekrümmte Oberflächen...
useful information for teh womenfolk
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Asz
WiW (Weib im Web)



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 2431
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1102489) Verfasst am: 09.10.2008, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

r'zr hat folgendes geschrieben:
wann genau hat das mit der autorität eigentlich aufgehört? war von '90 - 2000 in der schule - aber die ganze wie richtige menschen-behandlung hat erst mit der zweiten ausbildung angefangen, und da war ich schon anfang 20. kleine tipp: es lag nicht an mir zwinkern

cholerische ausraster, blossstellungen, grundloses quälen, einschüchterungen etc seitens der lehrer waren bei speziellen 'lieblingsschülern' bei einigen lehrern an der tagesordnung - wieder andere waren demokratischer und liessen die ganzen klasse ihre zornige macht spüren Schulterzucken

dagegen machen konnte man exakt null. trotzdem die lehrer in sachsen nicht verbeamtet sind/waren. beschwerde bei direx das wars. die sache wurde dann intern angesprochen, falls man die beschwerde des schülers ernst genug nahm - spürbare besserung: fehlanzeige.

es fängt ja schon bei der grüppchenbildung unter den lehrern selbst an, jene halten schüler xy für unterschätzt, andere für dumm - lehrergrüppchen x hat fehde mit lehrergrüppchen y....usw. - gut, nach ein paar jahrzehnten kommt gezwungenermassen eine neue generation - aber bis dahin hat man flugs mitgeholfen ein paar menschen zu vernichten.
gegen spickmich fällt mir nun absolut kein argument ein - es ist ein guter anfang, der wenigstens einen hauch von demokratie in die schule bringt.


Darüber bin ich in meiner Schulzeit schon gestolpert. Das ich nicht ins Bodenlose gefallen bin, habe ich nur der Schule zu verdanken, in der ich nach meinem Rauswurf landete.
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Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1102562) Verfasst am: 09.10.2008, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:

Dieses gruppendynamische Verhalten findet sicher irgendwo seinen Aufhänger - an einer unberechtigten Zensur, ungerechtfertigter Strenge, etc.


Oder auch ungerechtfertigter Milde oder Kleidung, die eine niedrigere soziale Klasse als die anderen Lehrer und Eltern der Schüler deutlich macht. Es ist überhaupt nicht so, dass es eh die trifft, die es verdienen.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1102703) Verfasst am: 09.10.2008, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Hm. Das glaub ich nicht unbedingt. Der Hauptgrund, wenn Achtung und Vertrauen sich nicht entwickeln, ist mMn, dass man nicht mit Achtung und Vertrauen behandelt wird. Und besonders in der Kindheit nicht diesen Werten entsprechend behandelt wurde.


ja, und ich denke die ursache für das ignorieren und damit nicht-leben und vermitteln dieser werte liegt darin, dass sie im zuge des aufräumens mit dem autoritären stil der 50 und früher quasi als kollateralschäden gesellschaftlich "out" sind - was wiederum den vertretern der werte des "christlichen abendlandes" wie z.b. Frau Herman tür und tor zu einer gegenbewegung öffnet.


Bin ich ganz anderer Meinung. Vertrauen und Achtung sind ja eben die Dinge, die mit der Forderung nach Respekt und Gehorsam den Autoritäten gegenüber (ausschließlich wegen deren Stellung) nur einseitig zugestanden wurden. Sie waren nicht "in" und sind nun "out". Sie sind noch nicht genug "in".


möglicherweise.
aber siehst du keinen zusammenhang in der allgemeinen wahrnehmung von "respekt und gehorsam" und "Achtung und Vertrauen"? ich habe den eindruck, dass viele leute dazwischen nicht unterscheiden (wollen).

Zitat:
Machst du etwa die Erfahrung, dass Kinder, die zuhaus mit Vertrauen, Liebe und Achtung behandelt werden, die Auffälligen sind?


ich verstehe nicht wie du auf diese frage kommst.

Zitat:
Also ich nicht. Diese Kinder sind selbstbewusst und machen es Lehrern schwer, die noch in der einseitigen Sicht hängen geblieben sind. Aber sie vertrauen und achten die, die ihnen was zutrauen und sie achten. So ist meine Erfahrung.


dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, aber das war ja auch nicht meine baustelle. Schulterzucken

Zitat:
Aber das hatten wir schon mal, oder? Vertrauen und Achtung =/= Vernachlässigung und Nicht-Vermitteln von Werten, ganz im Gegenteil!


ich habe keine ahnung worauf du jetzt anspielst.
das vermitteln von werten halte ich für einen immanenten teil einer auf vertrauen und achtung basierenden erziehung.
vernachlässigung und nicht-vermitteln von werten passiert dann, wenn nicht zwischen gegenseitiger achtung und autoritärem respekt unterschieden und dann darauf verzichtet wird.
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Waldfee
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Anmeldungsdatum: 28.09.2008
Beiträge: 40
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Beitrag(#1108332) Verfasst am: 18.10.2008, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt ein schönes afrikanisches Sprichwort:"Für die Erziehung eines Menschen benötigt man ein ganzes Dorf". Ich denke,das trifft es. Also Punkt 1: Eltern und Lehrer müssen zusammenarbeiten. Wenn das funktioniert, hapert es meistens bei Punkt 2: Staatliche Unterstützung und Mithilfe. Das fängt beim Geld an und hört bei Mitarbeitern im Bildungssystem noch nicht auf. Denn die Leute werden ja vom Zusammenleben und von den Zuständen in der Gesellschaft stark mit geprägt. Also können sich u.U. Eltern und Lehrer bemühen, aber Punkt 2 macht alles/vieles zu nichte. Trotzdem: die Hoffnung stirbt zuletzt. Also: Wertevermittlung muss zu Hause und in der Schule immanent sein. Lehrer und Eltern müssen den Kindern die Werte vorleben. In das Kind muss Vertrauen gesetzt werden, denn das Kind ist von Natur aus ein vernünftiges Wesen und verdient damit Vertrauen. Mit zunehmenden Alter muss dem Kind die Verantwortung für sich (und seine Lerngruppe) zunehmend übertragen werden. Dann wirds.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
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Beitrag(#1108338) Verfasst am: 18.10.2008, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Waldfee hat folgendes geschrieben:
Es gibt ein schönes afrikanisches Sprichwort:"Für die Erziehung eines Menschen benötigt man ein ganzes Dorf". Ich denke,das trifft es. Also Punkt 1: Eltern und Lehrer müssen zusammenarbeiten. Wenn das funktioniert, hapert es meistens bei Punkt 2: Staatliche Unterstützung und Mithilfe. Das fängt beim Geld an und hört bei Mitarbeitern im Bildungssystem noch nicht auf. Denn die Leute werden ja vom Zusammenleben und von den Zuständen in der Gesellschaft stark mit geprägt.


Punkt 2 sind im Prinzip zwei Punkte:

2. Ein ausreichend hoher Etat für das Bildungssystem.
3. Ein funktionierendes soziales Umfeld.

Die Schule als Institution kann in bezug auf die Sozialisation eines Kindes nur recht geringen Einfluß nehmen. Primär findet Sozialisation in der Familie und der Peer-Group statt. Wenn es dort nicht läuft, ist das Bildungssystem i.d.R. machtlos.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Waldfee
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Anmeldungsdatum: 28.09.2008
Beiträge: 40
Wohnort: Thüringen, hoch auf dem Berg

Beitrag(#1108383) Verfasst am: 18.10.2008, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

@Hornochse, wir sind einer Meinung; auch wenn du Punkt zwei noch mal unterteilst. Für Moneten ist der Staat verantwortlich und zumindest indirekt für das soziale Umfeld auch. Damit will ich niemanden die Selbstverantwortung nehmen.Aber wenn man(z.B. ) viele Jahre arbeitslos ist und keine Hoffnung mehr hat, sind doch zum Beispiel Drogen aller Art gute Seelentröster. Es kommt zur sozialen Verwahrlosung. Kinder werden zwar gemacht, sind einem aber dann egal. Die Verzweifelung regiert. Oder die Kinderarmut bei Hartz IV- Empfängern. Die sorgt auf Dauer auch für Frustrationen und lässt die Kinder das "gute Benehmen" über Bord schmeißen. Bei den Kiddis steigt der Frust und es kommt zu Aggressionen. - Es gibt sicherlich noch andere Komponenten. Aber damit solls mal genug sein.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1108402) Verfasst am: 18.10.2008, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Waldfee hat folgendes geschrieben:
Für Moneten ist der Staat verantwortlich

fuer die moneten ist der staat verantwortlich - ja einerseits stimmt das natuerlich, andererseits klingt mir das so nach einer allgemeinen versorgungsmentalitaet: "staat, mach mal gefaelligst, dass genug geld da ist!"

aber wer ist denn der staat? in gewisser weise sind wir alle das. wenn wir also wollen, dass genug geld fuer bildung da ist, dann sollten wir zusehen, dass wir das geld erstmal verdienen, und dann zusehen, dass wir politiker waehlen, die uns das geld auch wegnehmen (steuern) und es in den bildungsbereich stecken. dann schreien aber ploetzlich nicht mehr alle "hier!"... nee, das will dann doch keiner.

ok, es wuerd auch genuegen, wenn man soviel steuern eintreibt wie bisher, aber mehr davon in den bildungsbereich steckt - was dann aber natuerlich ein "weniger" in einem anderen bereich heisst. da schreit dann auch keiner freiwillig "hier bei mir!" wenns ums kuerzen geht.
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Waldfee
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Anmeldungsdatum: 28.09.2008
Beiträge: 40
Wohnort: Thüringen, hoch auf dem Berg

Beitrag(#1108713) Verfasst am: 19.10.2008, 07:45    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Waldfee hat folgendes geschrieben:
Für Moneten ist der Staat verantwortlich

fuer die moneten ist der staat verantwortlich - ja einerseits stimmt das natuerlich, andererseits klingt mir das so nach einer allgemeinen versorgungsmentalitaet: "staat, mach mal gefaelligst, dass genug geld da ist!"

aber wer ist denn der staat? in gewisser weise sind wir alle das. wenn wir also wollen, dass genug geld fuer bildung da ist, dann sollten wir zusehen, dass wir das geld erstmal verdienen, und dann zusehen, dass wir politiker waehlen, die uns das geld auch wegnehmen (steuern) und es in den bildungsbereich stecken. dann schreien aber ploetzlich nicht mehr alle "hier!"... nee, das will dann doch keiner.

ok, es wuerd auch genuegen, wenn man soviel steuern eintreibt wie bisher, aber mehr davon in den bildungsbereich steckt - was dann aber natuerlich ein "weniger" in einem anderen bereich heisst. da schreit dann auch keiner freiwillig "hier bei mir!" wenns ums kuerzen geht.


Da Bildung Staatsaufgabe ist, hat der Staat das auch zu finanzieren- nichts mit Versorgungsmetalität. Wie sollte Bildung sich sonst finanzieren? Da bleiben nur noch private Bildungseinrichtungen. Viele Leute blieben da auf der Strecke, da sie die zu zahlenden Beträge dafür nicht aufbringen könnten.

Du hast schon recht- der Staat sind eigentlich wir. Aber schon aus unserer Wortwahl ("gewisse Weise, eigentlich") geht schon hervor, dass das so stimmt aber auch wieder nicht. Wir gehören den Staat an, aber wieviel Mitspracherecht haben wir, wie das durch Steuern eingenommenen Geld verteilt wird? Wieviel Mitspracherecht haben wir, wer wieviel Steuern bezahlt? Wenn der Staat denen, die einen dicken Geldbeutel haben, ständig Steuergeschenke macht, kommt letztendlich weniger ein. Außerdem kommt es auf die Verteilung der Steuern an. Wenn man haufenweise Geld in die Rüstung steckt, muss man anderswo kürzen. Dass genug Geld für die Bildung und für alles andere nötige (Kriege führen schließe ich aus ) vorhanden wäre, sieht man an den Milliarden an Bürgschaft, die die Banken jetzt bekommen.

Das Geld ist also da. Es wird nur nicht so verteilt, dass es sinnvoll für den "normalen" Bürger ist.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1108761) Verfasst am: 19.10.2008, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Waldfee hat folgendes geschrieben:
Außerdem kommt es auf die Verteilung der Steuern an. Wenn man haufenweise Geld in die Rüstung steckt, muss man anderswo kürzen. Dass genug Geld für die Bildung und für alles andere nötige (Kriege führen schließe ich aus ) vorhanden wäre, sieht man an den Milliarden an Bürgschaft, die die Banken jetzt bekommen.

Das Geld ist also da. Es wird nur nicht so verteilt, dass es sinnvoll für den "normalen" Bürger ist.


gut... wenn man sich angewoehnte, bei forderungen nach staatsgeldern auch dazuzusagen, wo das geld herkommen soll (bzw: an welcher anderen stelle dafuer gespart werden soll), dann hab ich nichts dagegen.

mit den banken ist das allerdings nicht so einfach: zum einen sind von diesen 500 mrd das allermeiste nur buergschaften, d.h. man kann schon hoffen, dass nur ein kleiner teil davon wirklich verloren geht. (ich glaub mit 20 mrd wurde gerechnet... ich rechne eher mit mehr... 40-60 mrd?) der rest soll den banken als eigenkapital zufliessen - aber so dass der staat dann auch entsprechende anteile an den banken hat. d.h. das geld ist auch nicht einfach weg. optimistisch koennte man sagen, es sei angelegt...
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Waldfee
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.09.2008
Beiträge: 40
Wohnort: Thüringen, hoch auf dem Berg

Beitrag(#1108854) Verfasst am: 19.10.2008, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:

mit den banken ist das allerdings nicht so einfach: zum einen sind von diesen 500 mrd das allermeiste nur buergschaften, d.h. man kann schon hoffen, dass nur ein kleiner teil davon wirklich verloren geht. (ich glaub mit 20 mrd wurde gerechnet... ich rechne eher mit mehr... 40-60 mrd?) der rest soll den banken als eigenkapital zufliessen - aber so dass der staat dann auch entsprechende anteile an den banken hat. d.h. das geld ist auch nicht einfach weg. optimistisch koennte man sagen, es sei angelegt...


Ich rechne auch damit, dass die Banken voll zugreifen. Denn dann hat der Staat kein Eigenkapital
geliefert, muss aber für den vollen Betrag bürgen. Von Seiten der Banken doch nur clever. Damit hat
der Staat auch kein Mitspracherecht bei den Banken. Er hat nur Verantwortung- für die Moneten. Und ist damit erpressbar, wenn es zum nächsten Problem kommt. - So weit ist mein Erkenntnisstand in der
Sache. Hoffe immer noch, dass ich zu schwarz sehe und irgendeinen Fakt nicht kenne und damit nicht
einbezogen habe bei meinen Überlegungen.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1108944) Verfasst am: 19.10.2008, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

ich denke, du kennst fakten nicht und siehst wirklich zu schwarz.

auf den staat als buergen kann man nur zugreifen, wenn die bank, fuer die gebuergt wurde, zahlungsunfaehig ist. nur dann geht also staatsknete verloren. solang nicht alle banken gleichzeitig bankrott gehen, kann die buergschaftssumme also nicht komplett verloren gehen.

von "die banken greifen voll zu" kann also keine rede sein, denn der zugriff erfolgt nur, wenn die banken alle kaputt sind.

auch bei dem kleineren teil der summe, der den banken eigenkapital bringen soll, koennen die banken nicht einfach "zugreifen", sondern sie muessen was dafuer liefern: bankanteile naemlich.
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Waldfee
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.09.2008
Beiträge: 40
Wohnort: Thüringen, hoch auf dem Berg

Beitrag(#1109083) Verfasst am: 19.10.2008, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Gut, mit solchen großangelegten finanztechnischen Sachen kenn ich mich nicht so aus- Asche auf mein Haupt. Muss doch mal meine Wissenslücken schließen Verlegen
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Norton
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#1222170) Verfasst am: 23.02.2009, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Schavan will Lehrer aus der Industrie ausleihen

23. Februar 2009, 07:23 Uhr

Der Lehrermangel in vielen Bundesländern und deren Wettbieten um junge Pädagogen überschneiden sich mit einer Studie, nach der vor allem schlechte Schüler ins Lehramt streben. Bildungsministerin Annette Schavan fordert jetzt Hilfe aus Unternehmen und Betrieben. Sie sollen ihre besten Mitarbeiter an Schulen schicken.

http://www.welt.de/politik/article3255235/Schavan-will-Lehrer-aus-der-Industrie-ausleihen.html

Zitat:


Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) fordert von Betrieben und Unternehmen, die besten Mitarbeiter als Lehrer an Schulen zu schicken. „Ich fordere alle Unternehmen auf, ihre Top-Mitarbeiter für den Schulunterricht freizustellen", sagte Schavan der "Bild"-Zeitung.


Wird spannend zu sehen wie viele sie bekommen wird...
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1222173) Verfasst am: 23.02.2009, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Norton hat folgendes geschrieben:
Wird spannend zu sehen wie viele sie bekommen wird...


Viel interessanter wird noch zu sehen, wen sie bekommen wird!

Wen würdest du wegschicken? Deine Top-Leute, von deren Arbeit das Wohlergehen Deiner Firma abhängt? Oder die Dumpfbacken, die Dich jede Menge Kohle kosten, die nur Ärger machen, die Du aber aus irgendwelchen Gründen nicht feuern kannst?
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Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Norton
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#1222175) Verfasst am: 23.02.2009, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Eben, mal sehen wieviele der geforderten "Top-Mitarbeiter" an die Schulen kommen. zwinkern
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1222176) Verfasst am: 23.02.2009, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Top-Industrielle als Lehrer, na prima.

Warum nicht gleich ein paar Unteroffiziere abstellen, die kennen sich wenigstens in Menschenführung aus noc
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1222186) Verfasst am: 23.02.2009, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Norton hat folgendes geschrieben:
Wird spannend zu sehen wie viele sie bekommen wird...


Viel interessanter wird noch zu sehen, wen sie bekommen wird!


Beschäftigungslose Investment-Bänker, nehme ich an.
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1222188) Verfasst am: 23.02.2009, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ein saudämlicher Vorschlag.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1222191) Verfasst am: 23.02.2009, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Dass die Frau nicht aufgefordert wird, zurückzutreten, ist ein Zeichen der Zeit.
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- Niklas Luhmann -
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1222193) Verfasst am: 23.02.2009, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Dass die Frau nicht aufgefordert wird, zurückzutreten, ist ein Zeichen der Zeit.


Eventuell sollte man mal fragen, wer sie freigestellt hat und sie nun auf keinen Fall wiederbekommen will...
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1222194) Verfasst am: 23.02.2009, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Niemand ist bereit für wenig Geld einen schwierigen Job zu machen.
Erst recht nicht die verwöhnten "Topleute".
Folgendes spricht dagegen:
- niedriges Gehalt
- kein Büro
- keine Sekretärin
- keine Mitarbeiter und Untergebene
- keine Ausbildung als Lehrer
- keine Unterrichtspraxis
- kein Dienstwagen
- hoher Stressfaktor
- wenig Anerkennung
- kleinstes Rädchen ind der Kultusbürokratie
- hoher Arbeitsaufwand
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1222196) Verfasst am: 23.02.2009, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Auf die Idee, Lehrergehälter zu erhöhen, kommt natürlich mal wieder niemand...
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
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Beitrag(#1222202) Verfasst am: 23.02.2009, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Auf die Idee, Lehrergehälter zu erhöhen, kommt natürlich mal wieder niemand...


In Berlin ist man gerade dabei, um zu verhindern, dass BW und andere Bundesländer weitere Lehrer abwerben.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Evilbert
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Beitrag(#1222844) Verfasst am: 24.02.2009, 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Auf die Idee, Lehrergehälter zu erhöhen, kommt natürlich mal wieder niemand...


Erhöhen? Lachen

Niedersachsens Ministerpräsident Wulff hat ein Problem: Dem Land fehlen mindestens 1500 Lehrer. Und Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann steht massiv in der Kritik. Jetzt will sie Referendare schneller zum Examen treiben, früher einsetzen - und schlechter bezahlen.
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Argáiþ
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Beiträge: 12486

Beitrag(#1222878) Verfasst am: 24.02.2009, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Auf die Idee, Lehrergehälter zu erhöhen, kommt natürlich mal wieder niemand...


In Berlin ist man gerade dabei, um zu verhindern, dass BW und andere Bundesländer weitere Lehrer abwerben.


Die Lingsbaddei wirds zusammen mit Vovienchen schon richten. Das sie noch nicht darauf gekommen sind, die deutsche Sprache aufzugeben und einfach ausländische Lehrer nach Bedarf zu importieren, wundert mich. Die ganzen Icken sind eh ein Graus, anglifiziert euch halt endlich vollständig, es fehlen eh nur noch ein par Prozent.
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Zumsel
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Beiträge: 4667

Beitrag(#1222885) Verfasst am: 24.02.2009, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Folgendes spricht dagegen:
- kein Büro
- keine Sekretärin
- keine Mitarbeiter und Untergebene
- kein Dienstwagen
- hoher Arbeitsaufwand


Leute, für die das entscheidende Faktoren sind, sollte man ohnehin besser nicht auf Kinder loslassen.
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