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Veganer lassen Kind verhungern
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#216223) Verfasst am: 20.11.2004, 03:03    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
wenn wir anfangen leben mit leben aufzuwiegen, mach ich mir noch mehr sorgen um die zukunft als jetzt schon.

wieso "wenn"?
es läuft doch schon längst auf dieser schiene:
"wer plausibel machen kann, N+1 leben zu retten, darf ruhig N leute umbringen."
wir leben in einer ära der arithmetischen bewertung menschlichen lebens.

Zitat:
frajo hat folgendes geschrieben:
ich habe den eindruck, viele leute messen mit zweierlei maß.


ich bin der überzeugung so gut wie alle leute messen mit zweierlei maß, selbst wenn sie es nicht wollen. ich nehme mich da nicht raus, und auch du, frajo, gehörst zu diesen leuten...

das ist richtig, weil eine zur banalität verkommene, des sinns entkernte verallgemeinerung.


...mit welcher du begonnen hast.

mitnichten.
meine plazierung des satzes "ich habe den eindruck, viele leute messen mit zweierlei maß" in einem ganz bestimmten kontext bewirkt eine starke konkretisierung auf ein bestimmtes thema.

Zitat:
ich habe sie lediglich aufgegriffen.

mitnichten.
dein satz "so gut wie alle leute messen mit zweierlei maß" hat das von mir angepeilte thema "bewertung menschlichen lebens" nicht mehr zum inhalt.

Zitat:
deine interpretation über meine und andere äusserungen zu dem thema in dem es in diesem thread geht, interessiert mich, mit verlaub, einen feuchten furz.

du nimmst dich zu wichtig. ich habe weder speziell deine noch speziell die äußerung einer anderen userin kommentiert, sondern das ensemble aller dieser äußerungen.

Zitat:
zu sagen daran wird sich augegeilt halte ich für eine böswillige unterstellung, die jeder grundlage entbehrt.

ich kann in der tat die anhaltende nonchalance gegenüber dem widergesetzlichen töten unschuldiger menschen im kosovokrieg nicht "gutartig" interpretieren.
dennoch ziehe ich den begriff "hypothese" dem der "unterstellung" vor. immerhin bin ich nicht nur bereit, meine hypothese falsifizieren zu lassen, sondern wäre dankbar dafür.

Zitat:
wir könnten uns jetzt lang und breit über die wichtigkeit von menschen hier, da oder dort unterhalten,

nein.
ich werde mich nicht beteiligen, wo die begrifflichkeit "wichtigkeit eines menschen" bereits suggeriert, daß es legitim sei, verschiedenen menschen verschiedene wichtigkeit zuzuschreiben.

Zitat:
oder besser: die relevanz von leben auf alle lebensformen ausweiten, um nicht antropozentrisch zu wirken, aber ich fürchte das hat mit dem thema hier nicht viel zu tun.

richtig. und darum führst du es auch an.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#216229) Verfasst am: 20.11.2004, 03:12    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Was hat der Kosovo-Krieg mit der Veganer-Diskussion zu tun? NIX.

daß jemand etwas nicht wahrnimmt, ist noch kein hinreichender beleg für dessen nicht-existenz.

das eine
(die nonchalance gegenüber den unter einsatz auch deutscher steuergelder getöteten)
läßt das andere
(die ostentative anteilnahme an einem zu tode gekommenen kind)
in einem äußerst fragwürdigen licht erscheinen.


du klagst heuchelei an.

nein.
Zitat:
nimmst du nur anteil an mit u.a. deutschen steuergeldern getöteten oder z.b. auch mit den täglichen hungertoten afrikas?

ich spreche nicht von mir.
Zitat:
oder ist deine einzige reaktion in solchen fällen keine anteilnahme zu äussern?

ich spreche nicht von mir.
ich mag personenkult auch dann nicht, wenn es um meine person geht.

Zitat:
wie du es auch drehst, du bist entweder selbst heuchler

es ist irrelevant, was ich bin.
Zitat:
oder wirkst gefühlskalt und abgestumpft.

es ist irrelevant, wie ich wirke.
Zitat:
das ist natärlich dein gutes recht, aber anderen aufgrund dessen vorzuwerfen, sie geilen sich an menschlichem leid auf,

ich werfe nicht vor - ich stelle eine hypothese auf.
Zitat:
ist wie gesagt, eine böswillige uinterstellung

du verwechselst aufklärerische mit destruktiven intentionen.
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#216251) Verfasst am: 20.11.2004, 05:33    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Nuthouse hat folgendes geschrieben:
Was hat der Kosovo-Krieg mit der Veganer-Diskussion zu tun? NIX.

daß jemand etwas nicht wahrnimmt, ist noch kein hinreichender beleg für dessen nicht-existenz.

das eine
(die nonchalance gegenüber den unter einsatz auch deutscher steuergelder getöteten)
läßt das andere
(die ostentative anteilnahme an einem zu tode gekommenen kind)
in einem äußerst fragwürdigen licht erscheinen.


du klagst heuchelei an.
nimmst du nur anteil an mit u.a. deutschen steuergeldern getöteten oder z.b. auch mit den täglichen hungertoten afrikas?
oder ist deine einzige reaktion in solchen fällen keine anteilnahme zu äussern?

wie du es auch drehst, du bist entweder selbst heuchler oder wirkst gefühlskalt und abgestumpft. das ist natärlich dein gutes recht, aber anderen aufgrund dessen vorzuwerfen, sie geilen sich an menschlichem leid auf, ist wie gesagt, eine böswillige uinterstellung


Ich verstehe es nicht als konkreten Personen bezogenen Vorwurf. Es ist schon sehr eigen mit der Wahrnehmung; da stirbt ein Kind in Deutschland wegen der Fahrlaessigkeit der Eltern und die entruestete Anteilnahme ist hoch. Die unzaehligen durch NATO-Bomber getoeteten Kinder in Jugoslawien loesen keine entsprechende Entruestung aus. Schulterzucken
Vielleicht liegt es an der relativen sozialen Naehe bzw. Ferne der betroffenen Opfer...
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
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Evilbert
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Beitrag(#216256) Verfasst am: 20.11.2004, 05:46    Titel: Antworten mit Zitat

Es liegt an der scheinbaren Legitimität der Kriege. Auch ein heimisches erwachsenes Gewaltopfer erfährt mehr Aufmerksamkeit als ein Bundeswehrsoldat, der im Auslandseinsatz zu Tode kommt. (Und letzteres würde noch gar absinken, wenn Deutschland offizeiell in einem "richtigen "Krieg verwickelt wäre).

Tod durch Krieg erscheint legitim, weil Krieg legitim scheint.
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
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Beitrag(#216260) Verfasst am: 20.11.2004, 05:59    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Es liegt an der scheinbaren Legitimität der Kriege. Auch ein heimisches erwachsenes Gewaltopfer erfährt mehr Aufmerksamkeit als ein Bundeswehrsoldat, der im Auslandseinsatz zu Tode kommt. (Und letzteres würde noch gar absinken, wenn Deutschland offizeiell in einem "richtigen "Krieg verwickelt wäre).

Tod durch Krieg erscheint legitim, weil Krieg legitim scheint.


Klingt plausibel. Hinzu kommt, dass Kriege entsprechender Propaganda beduerfen - davor, waehrend und danach.

Wie auch immer, fuer die betroffenen Kinder spielt es keine Rolle.


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Heike N.
wundert gar nix mehr



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Beitrag(#216284) Verfasst am: 20.11.2004, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Das ist in Tanjas Augen die Hetze. Sie meint halt, dass man Kinder auch gesund vegan ernähren kann. Und da muss ich ihr recht geben: man kann. Allerdings ist das sehr, sehr schwierig, da man über enorm profunde Kentnisse verfügen muss und die nötige Musse und das nötige Geld haben muss.


Allerdings ist ihre Page alles andere als unabhängig. Natürlich führt Fast Food und Omas zu fette (Nachkriegs)Ernährung eher zum Übergewicht als eine ausgewogene Ernährung. Das ist aber kein Argument für vegane Ernährung.
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Poldi
Bin Daheim



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Beitrag(#216288) Verfasst am: 20.11.2004, 09:55    Titel: Antworten mit Zitat

Und warum empört sich niemand über das grausame Abschlachten unschuldiger Pflanzen durch diese Typen ??
Ein himmelschreiendes Unrecht ist das ... despair

Das Leiden einer Artischocke in Worte gefasst : HIER
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gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



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Beitrag(#216289) Verfasst am: 20.11.2004, 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Das ist in Tanjas Augen die Hetze. Sie meint halt, dass man Kinder auch gesund vegan ernähren kann. Und da muss ich ihr recht geben: man kann. Allerdings ist das sehr, sehr schwierig, da man über enorm profunde Kentnisse verfügen muss und die nötige Musse und das nötige Geld haben muss.


Allerdings ist ihre Page alles andere als unabhängig. Natürlich führt Fast Food und Omas zu fette (Nachkriegs)Ernährung eher zum Übergewicht als eine ausgewogene Ernährung. Das ist aber kein Argument für vegane Ernährung.


Bingo!!
Eine ausgewogene Ernährung ist gesund,jede einseitige Ernährung bestimmt nicht.
Eines kann ich allerdings 100% sagen: von 250 Gramm Fleisch bleibe ich längere Zeit satt, als von der gleichen Menge Salat! zwinkern
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Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
Extra Sündenlösekraft und Weissfärbekraft ( Magnusfe)

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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#216291) Verfasst am: 20.11.2004, 09:58    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
Das Leiden einer Artischocke in Worte gefasst : HIER


Lachen
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
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Beitrag(#216292) Verfasst am: 20.11.2004, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen Lachen
Lieber 1 Salatkopf für die 20 Schnecken in Ruhe lassen, dafür nur 1 einzigen Feldhasen verputzen! Cool
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Heike N.
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Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#216293) Verfasst am: 20.11.2004, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Fluse hat folgendes geschrieben:

Eine ausgewogene Ernährung ist gesund,jede einseitige Ernährung bestimmt nicht.
Eines kann ich allerdings 100% sagen: von 250 Gramm Fleisch bleibe ich längere Zeit satt, als von der gleichen Menge Salat! zwinkern


250 Gramm auf einmal würde ich noch nicht mal schaffen. Auf den Arm nehmen

Na gut, jeder Erwachsene, der mögliche Konsequenzen selber tragen kann (und ich meine Ernährung in jedem Extrem, ausschließlich Fleisch ist genauso falsch), soll halt so essen, wie er meint. Solange mir kein schwer Übergewichtiger erzählt, ich solle als Raucherin meine Krankheitskosten selber tragen, aber das ist ein anderes Thema, oder ein Veganer bei mir missionieren will.

Kindern aber ohne weiteres (in einem Veganer-Forum las ich, dass sich ein kleines Kind ja weder posititv noch negativ äußern kann, also kein Problem mit der veganen Ernährung Pillepalle) eine Ernährungsweise aufdrücken, die extrem ist, finde ich nicht mehr lustig.

Gut finde ich Rollimoms Einstellung, die sich zwar vegetarisch ernährt, ihren Kindern aber auch zugesteht, Fleisch zu essen, wenn sie das wollen. Solange Eltern dazu in der Lage sind, ohne die Essgewohnheiten ihrer Kinder abzuwerten (und damit den Kindern ein schlechtes Gewissen einreden), so etwas zuzugestehen, ist alles in Butter... *hüstel*... in Margarine selbstverständlich.
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Tanja Mueller
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.11.2004
Beiträge: 7

Beitrag(#216348) Verfasst am: 20.11.2004, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Smilie,

Argument für eine vegane Lebensweise ist natürlich nicht die Gesundheit sondern die Ethik. Daß eine ausgewogene vegane Ernährung nebenbei noch gesund ist, sehe ich quasi als "Bonus" an - umgekehrt würde ich natürlich von niemandem verlangen, sich vegan zu ernähren wen zu befürchten wäre, daß er dadurch ernsthafte Probleme bekommt.

Was den Unterschied Konz - Veganer angeht, habt Ihr mich richtig verstanden. Konz hat mit ethisch motiviertem (und verantworungsbewußt gelebtem) Veganismus nichts zu tun, doch in den Medien wurde genau das Gegenteil vermittelt. In einem Bericht war ja sogar vom Gesundheitskonz als der "Veganer-Bibel" die Rede.

Tanja
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216352) Verfasst am: 20.11.2004, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
bukowski hat folgendes geschrieben:
Ach, da Ihr schon einmal gerade dabei seid, folgendes:

http:\\www.pilhar.com

Dieser wahnsinnige Dr. Hamer "beschäftigt" sich mit Karzinomen. Zum
Glück sitzt der z.Z. in der Kiste. Was seine "Heilungsquote" bei Krebs-
erkrankungen (Kinder) betrifft: ein Schlag in den Magen.
Auch da gibt es dann die ach so individuellen Eltern, die die Schulmedizin
verteufeln, weil's en vouge ist in gewissen Kreisen...


Das eine oder andere Mal hatten wir das hier schon:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=44948#44948

Mit den Augen rollen


Danke. Dann können wir diesen Wahnsinnigen ad acta legen.
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#216355) Verfasst am: 20.11.2004, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Veganerethik ist nicht meine Ethik! zwinkern
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216372) Verfasst am: 20.11.2004, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
Hallo Smilie,

Argument für eine vegane Lebensweise ist natürlich nicht die Gesundheit sondern die Ethik. Daß eine ausgewogene vegane Ernährung nebenbei noch gesund ist, sehe ich quasi als "Bonus" an - umgekehrt würde ich natürlich von niemandem verlangen, sich vegan zu ernähren wen zu befürchten wäre, daß er dadurch ernsthafte Probleme bekommt.

Was den Unterschied Konz - Veganer angeht, habt Ihr mich richtig verstanden. Konz hat mit ethisch motiviertem (und verantworungsbewußt gelebtem) Veganismus nichts zu tun, doch in den Medien wurde genau das Gegenteil vermittelt. In einem Bericht war ja sogar vom Gesundheitskonz als der "Veganer-Bibel" die Rede.

Tanja


"Argument für eine vegane Lebensweise ist natürlich nicht die Gesundheit sondern die Ethik".

Wäre es "ethisch" vertretbar, Veganer zu sein, wenn diese Ernährung
ungesund (und somit Zell - und Organismusschädigend) wäre?

Frag' mal Popeye oder Bugs Bunny, wo die den größten Teil des Tages
verbringen würden, wenn die ausschileßlich Spinat essen würden... Sehr glücklich
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#216374) Verfasst am: 20.11.2004, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Fluse hat folgendes geschrieben:
Veganerethik ist nicht meine Ethik! zwinkern



Stimmt. - Deine Ethik richtet sich gegen die hl. Kirche und den Klerus.

Aber von Ethik ist da wohl kaum zu reden - eher von Hass gegen Kirche und Klerus.
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216378) Verfasst am: 20.11.2004, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Fluse hat folgendes geschrieben:
Veganerethik ist nicht meine Ethik! zwinkern



Stimmt. - Deine Ethik richtet sich gegen die hl. Kirche und den Klerus.

Aber von Ethik ist da wohl kaum zu reden - eher von Hass gegen Kirche und Klerus.


Könntest Du zur Abwechselung nicht vielleicht auch mal eine andere Platte
auflegen?
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#216400) Verfasst am: 20.11.2004, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Fluse hat folgendes geschrieben:
Veganerethik ist nicht meine Ethik! zwinkern



Stimmt. - Deine Ethik richtet sich gegen die hl. Kirche und den Klerus.

Aber von Ethik ist da wohl kaum zu reden - eher von Hass gegen Kirche und Klerus.


Jeder Mensch hat eine Ethik.

Und wenn man denkt, dass man jeden Priester erschlagen muss, dann ist das auch eine Ethik.

Und außerdem was das Spam.
_________________
You're not fanatical about something that you are sure about
(MacYoung)
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sascha
bekennender magnusfe-Fan



Anmeldungsdatum: 30.08.2004
Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen

Beitrag(#216412) Verfasst am: 20.11.2004, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
Was den Unterschied Konz - Veganer angeht, habt Ihr mich richtig verstanden. Konz hat mit ethisch motiviertem [...] Veganismus nichts zu tun
Eben. Dass der aus ethischen Gründen gegen Fleischverzehr ist, das kann ich mir gerade bei dem überhaupt nicht vorstellen.

Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
, doch in den Medien wurde genau das Gegenteil vermittelt. In einem Bericht war ja sogar vom Gesundheitskonz als der "Veganer-Bibel" die Rede.
Genau so hatte ich auch Deine Kritik verstanden.

@Noseman Prügel
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Tanja Mueller
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Anmeldungsdatum: 19.11.2004
Beiträge: 7

Beitrag(#216413) Verfasst am: 20.11.2004, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

@ bukowski: Wenn vegane Ernährung ungesund wäre, käme wohl kein vernünftiger Mensch dazu, sowas überhaupt zu machen - Veganismus stünde wahrscheinlich gar nicht zur Diskussion bzw. genausowenig wie "Lichtnahrung" oder dergleichen.

Tanja
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#216414) Verfasst am: 20.11.2004, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
@ bukowski: Wenn vegane Ernährung ungesund wäre, käme wohl kein vernünftiger Mensch dazu, sowas überhaupt zu machen - Veganismus stünde wahrscheinlich gar nicht zur Diskussion bzw. genausowenig wie "Lichtnahrung" oder dergleichen.

Tanja
noseman
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216416) Verfasst am: 20.11.2004, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
@ bukowski: Wenn vegane Ernährung ungesund wäre, käme wohl kein vernünftiger Mensch dazu, sowas überhaupt zu machen - Veganismus stünde wahrscheinlich gar nicht zur Diskussion bzw. genausowenig wie "Lichtnahrung" oder dergleichen.

Tanja


Vielleicht nur eine etwas verunglückte Formulierung?

Und klar stünde Veganismus trotzdessen zur Diskussion wie Rauchen,
Trinken oder Kiffen...
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sascha
bekennender magnusfe-Fan



Anmeldungsdatum: 30.08.2004
Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen

Beitrag(#216417) Verfasst am: 20.11.2004, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

bukowski hat folgendes geschrieben:
Wäre es "ethisch" vertretbar, Veganer zu sein, wenn diese Ernährung ungesund (und somit Zell - und Organismusschädigend) wäre?
Wenns danach geht, ist Rauchen unethisch. (Und im Hinblick auf passiv Mitrauchende noch viel mehr.)

Davon abgesehen könnte man unter diesem Aspekt auch anzweifeln, ob die Fleischernährung in Deutschland ethisch vertretbar ist. Die WHO empfiehlt nämlich 90g pro Tag, und Deutsche verzehren im Durchschnitt erheblich mehr, iirc.

Es bringt allerdings ziemlich wenig, sich hier in Deutschland aus ethischen Gründen vegan zu ernähren, wenn Menschen in anderen Ländern der Welt 10 - 12 Kinder pro Familie in die Welt setzen, die sich in ihrem späteren Leben voraussichtlich ebenfalls omnivor ernähren werden.


Zuletzt bearbeitet von sascha am 20.11.2004, 14:22, insgesamt einmal bearbeitet
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216418) Verfasst am: 20.11.2004, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

sascha hat folgendes geschrieben:
bukowski hat folgendes geschrieben:
Wäre es "ethisch" vertretbar, Veganer zu sein, wenn diese Ernährung ungesund (und somit Zell - und Organismusschädigend) wäre?
Wenns danach geht, ist Rauchen unethisch. (Und im Hinblick auf passiv Mitrauchende noch viel mehr.)

Davon abgesehen könnte man unter diesem Aspekt auch anzweifeln, ob die Fleischernährung in Deutschland ethisch vertretbar ist. Die WHO empfiehlt nämlich 90g pro Tag, und Deutsche verzehren im Durchschnitt erheblich mehr, iirc.

Es bringt allerdings ziemlich wenig, sich hier in Deutschland aus ethischen Gründen vegan zu ernähren, wenn in anderen Ländern der Welt Menschen 10 - 12 Kinder pro Familie in die Welt setzen, die sich in ihrem späteren Leben voraussichtlich ebenfalls omnivor ernähren werden.


Was heißt "omnivor"?
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sascha
bekennender magnusfe-Fan



Anmeldungsdatum: 30.08.2004
Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen

Beitrag(#216419) Verfasst am: 20.11.2004, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

bukowski hat folgendes geschrieben:
Was heißt "omnivor"?

http://de.wikipedia.org/wiki/Omnivor
http://de.wikipedia.org/wiki/Carnivor
http://de.wikipedia.org/wiki/Herbivor
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#216424) Verfasst am: 20.11.2004, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

bukowski hat folgendes geschrieben:
Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
@ bukowski: Wenn vegane Ernährung ungesund wäre, käme wohl kein vernünftiger Mensch dazu, sowas überhaupt zu machen - Veganismus stünde wahrscheinlich gar nicht zur Diskussion bzw. genausowenig wie "Lichtnahrung" oder dergleichen.

Tanja


Vielleicht nur eine etwas verunglückte Formulierung?

Und klar stünde Veganismus trotzdessen zur Diskussion wie Rauchen,
Trinken oder Kiffen...
Ebenso wie gewisse gefährliche Sportarten oder ein besonders rasanter Fahrstil.

Dumme Leute gibt es genug um wirklich jede Idee mit Anhängern zu versehen.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#216427) Verfasst am: 20.11.2004, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Tod durch Krieg erscheint legitim, weil Krieg legitim scheint.

den ausdruck "tod durch krieg" halte ich für einen euphemismus.
es muß heißen "töten im krieg".
präziser:
"das töten unschuldiger, wehrloser menschen im krieg".

wer sowas abkann
doch gleichzeitig sich die augen ausweint um einen (ihm nicht persönlich nahestehenden) ohne kriegseinwirkung umgebrachten menschen,
der ist m.e. krank im gemüt.
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216429) Verfasst am: 20.11.2004, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Schon wieder weg, meine "Re" an Dich. Also nochmal:

Mir ist völlig scheißegal, ob jemand Veganer oder Fleischkonsument ist.
Ich halte es für krankhaft und kontraproduktiv, aus seinem jeweiligen
Eßverhalten eine Religion und Charckterzuordnung zu machen und all
das ist solange unerheblich, wie ich niemandem damit schade.

Zum ursprünglichen Thema habe ich schon meinen Senf abgegeben .
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bukowski
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Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 393

Beitrag(#216436) Verfasst am: 20.11.2004, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
bukowski hat folgendes geschrieben:
Tanja Mueller hat folgendes geschrieben:
@ bukowski: Wenn vegane Ernährung ungesund wäre, käme wohl kein vernünftiger Mensch dazu, sowas überhaupt zu machen - Veganismus stünde wahrscheinlich gar nicht zur Diskussion bzw. genausowenig wie "Lichtnahrung" oder dergleichen.

Tanja


Vielleicht nur eine etwas verunglückte Formulierung?

Und klar stünde Veganismus trotzdessen zur Diskussion wie Rauchen,
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Ebenso wie gewisse gefährliche Sportarten oder ein besonders rasanter Fahrstil.

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sascha
bekennender magnusfe-Fan



Anmeldungsdatum: 30.08.2004
Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen

Beitrag(#216437) Verfasst am: 20.11.2004, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

bukowski hat folgendes geschrieben:
Ich halte es für krankhaft [...] aus seinem jeweiligen Eßverhalten eine Religion und Charakterzuordnung zu machen [...] .
Das hätte ich jetzt auch nicht besser sagen können; 100% Zustimmung.
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