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Der Urknall und die Folgen
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1743226) Verfasst am: 08.04.2012, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Wieder daneben! Genau dann, wenn man die Bahnstärke unterschlägt kann man das fiktive Möbiusband (perfekte Elastizität vorausgesetzt) so hinbiegen, daß die EINE Kurve tatsächlich 2 (identische) Kreise durchläuft............
Aua!! Schon wieder daneben! Man kann das Band auch so verbiegen, daß Du mehrere dieser "Wendepunkte" willkürlich erzeugst. Extremfall: Man könnte das Band so hinbiegen, daß die Flächennormale über eine längere Strecke exakt vertikal orientiert ist. Dein Taschenlampenmodell versagt schon früher: nämlich immer dann, wenn das Band in einer Ebene läuft.

Schon wieder Schlaumeierei:
1) Es gibt kein fiktives Möbiusband und es gibt keine perfekte Elastizität. Wir betreiben hier Mechanik und keine Mathematik.
2) Mein Taschenlampenmodell versagt nicht im Bereich des Wendepunktes, egal wie lang die Wendestrecke zwischen den Scheiben ist. Denn auch wenn der Wendepunkt auf einer Geraden liegt, trifft der Lichtstrahl einmal das Treibrad und in entgegengesetzter Richtung geht er ins Leere.

Du kannst allerdings dein theoretisches Möbiusband in euer Urknallmodell einbauen, dann expandiert es mit und die Taschenlampe funktioniert dann irgendwann nicht mehr, weil die Batterie leer ist. Also denk dir mal was aus, wie man die Unterscheidungsmöglichkeit zwischen Innen und Außen aushebeln kann.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1743227) Verfasst am: 08.04.2012, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Was also willst Du hier eigentlich sagen?

Daß auch ein Möbiusband 2 Seiten hat, darum ging es doch.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1743232) Verfasst am: 08.04.2012, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Und was versuchen wir dir die ganze Zeit hier zu sagen?
Das man bei einem Möbiusband eben nicht zwischen Außeseite und Innenseite unterscheiden kann!

Ich glaube, hier geht etwas daneben. Zu Anfang hieß es, ein Möbiusband habe nur eine Seite, dagegen habe ich Einspruch erhoben. Eine andere Frage ist, wie ich die Seiten unterscheiden kann, und das geht nur im Bereich der Wendestrecke/des Wendepunktes (z.B. bei Treibriemen zwischen zwei weiter entfernten Scheiben). Schau dir mal alte Werstätten an, da läuft eine gemeinsame Treibwelle unter der Hallendecke, die Drehmaschinen stehen auf dem Boden und werden über lange Treibriemen angetrieben. Würde jetzt die Wendestrecke optisch verdeckt, könnte man nicht zwischen den Seiten unterscheiden. Aber wir haben ja Augen und einen Verstand, der uns sagt, wenn der Riemen um 180° gedreht wird, daß dann ein Seitenwechsel auf der folgenden Scheibe erfolgt.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1743236) Verfasst am: 08.04.2012, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Ich glaube, hier geht etwas daneben.


davon bin ich überzeugt ... zynisches Grinsen


uwebus hat folgendes geschrieben:

Eine andere Frage ist, wie ich die Seiten unterscheiden kann, und das geht nur im Bereich der Wendestrecke/des Wendepunktes
[...]


Geschockt ja wo isser'n jetzt genau dieser ominöse Punkt, wenn die 180° Drehung kontinuierlich, stetig über das gesamte Band erfolgt ? Ich habe ja schon ausgeführt, dass ein lokales Maximum der "Wendung" völlig beliebig konstruierbar/setzbar ist und somit keine Eigenschaft der Struktur. Aber ich fürchte, du kannst mir da nicht ganz folgen ...


Zuletzt bearbeitet von Er_Win am 08.04.2012, 14:22, insgesamt einmal bearbeitet
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1743237) Verfasst am: 08.04.2012, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Und was versuchen wir dir die ganze Zeit hier zu sagen?
Das man bei einem Möbiusband eben nicht zwischen Außeseite und Innenseite unterscheiden kann!

Ich glaube, hier geht etwas daneben. Zu Anfang hieß es, ein Möbiusband habe nur eine Seite, dagegen habe ich Einspruch erhoben. Eine andere Frage ist, wie ich die Seiten unterscheiden kann, und das geht nur im Bereich der Wendestrecke/des Wendepunktes (z.B. bei Treibriemen zwischen zwei weiter entfernten Scheiben). Schau dir mal alte Werstätten an, da läuft eine gemeinsame Treibwelle unter der Hallendecke, die Drehmaschinen stehen auf dem Boden und werden über lange Treibriemen angetrieben. Würde jetzt die Wendestrecke optisch verdeckt, könnte man nicht zwischen den Seiten unterscheiden. Aber wir haben ja Augen und einen Verstand, der uns sagt, wenn der Riemen um 180° gedreht wird, daß dann ein Seitenwechsel auf der folgenden Scheibe erfolgt.


Das ist natürlich mal wieder falsch. Mit den Augen rollen
Wie immer bei dir: Offensichtlich interessiert dich aber auch gar nicht, was wir anderen zu sagen haben. Argumente verlaufen bei dir ins Leere.

Daher noch mals die Frage an dich uwe, ernsthaft:

Glaubst du wirklich, dass in so vielen Punkten bisher ALLE ANDEREN Unrecht haben können und du der EINZIGE BIST DER RECHT HAT.
Hälst du das wirklich für möglich?
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1743255) Verfasst am: 08.04.2012, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:

Geschockt ja wo isser'n jetzt genau dieser ominöse Punkt, wenn die 180° Drehung kontinuierlich, stetig über das gesamte Band erfolgt ? Ich habe ja schon ausgeführt, dass ein lokales Maximum der "Wendung" völlig beliebig konstruierbar/setzbar ist und somit keine Eigenschaft der Struktur. Aber ich fürchte, du kannst mir da nicht ganz folgen ...

Im Augenblick sprechen wir über einen Treibriemen, bei dem die Wendung zwischen 2 parallelen Treibrollen erfolgt. Wenn du ein Möbiusbandantrieb konstruierst, bei dem die Wendung über die ganze Länge erfolgt, dann mußt du halt die beiden Treibrollen um 90° versetzt anordnen, daran erkennst du dann auch die Wendung. Das Band läuft dann nicht mehr in einer Ebene.

Es wäre ja wirklich seltsam, wenn man ein zweiseitiges Band nicht als solches erkennen könnte. So blöd kann noch nicht einmal ein Geisteswissenschaftler sein.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1743256) Verfasst am: 08.04.2012, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:

Aber ich fürchte, du kannst mir da nicht ganz folgen ...

Im Augenblick sprechen wir über einen Treibriemen, bei dem die Wendung zwischen 2 parallelen Treibrollen erfolgt. Wenn du ein Möbiusbandantrieb konstruierst, bei dem die Wendung über die ganze Länge erfolgt, dann mußt du halt die beiden Treibrollen um 90° versetzt anordnen, daran erkennst du dann auch die Wendung. Das Band läuft dann nicht mehr in einer Ebene.

Es wäre ja wirklich seltsam, wenn man ein zweiseitiges Band nicht als solches erkennen könnte. So blöd kann noch nicht einmal ein Geisteswissenschaftler sein.


Q.E.D. - btw. ich bein kein Geisteswissenschaftler ...

Für die Nicht-Orientiertheit der Fläche eines Möbiusbandes ist es völlig egal, wo du in deinen aberwitzigen Beispielen irgendwelche Wendepunkte "erkannt" oder "gemessen" haben willst.

Das "Blöde" ist ja nebenbei, dass ich genau verstehe, warum du so "argumentierst", wie du es eben machst - bzw. welche Vorstellung dahintersteht. Nur du kannst die meine nicht nachvollziehen. Insoferne *EOD denn das hier ist zwar ganz lustig, aber bringt nix und mit Wissenschaft oder Verstand hat's auch wenig zu tun ...
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1743257) Verfasst am: 08.04.2012, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Das ist natürlich mal wieder falsch. Mit den Augen rollen
Wie immer bei dir: Offensichtlich interessiert dich aber auch gar nicht, was wir anderen zu sagen haben. Argumente verlaufen bei dir ins Leere.

Daher noch mals die Frage an dich uwe, ernsthaft:

Glaubst du wirklich, dass in so vielen Punkten bisher ALLE ANDEREN Unrecht haben können und du der EINZIGE BIST DER RECHT HAT.
Hälst du das wirklich für möglich?

Also wenn alle anderen Menschen auf dieser Welt der Meinung sein sollten, ein Möbiusband habe nur eine Seite, dann bin ich wohl der Einzige, der da andrer Meinung ist. Aber zumindest die Leute, die einen Möbiusantriebsriemen verwenden, um das Band zweiseitig zu belasten, dürften auch meiner Meinung sein, so daß ich wohl noch gleichgesinnte Mitstreiter habe. Und selbst ein Jurist, der ja nun nicht unbedingt technisch begabt sein muß, wird dir bestätigen, daß das Band zwei Seiten hat, wenn er es zwischen Daumen und Zeigefinger hält.

Ich sagte doch auch schon zu Anfang: Das Band hat eine durchgehende Fahrbahn, aber die verläuft eben über beide Bandseiten. Das Band muß nämlich 2x in seiner Gesamtlänge durchlaufen, um wieder die Ausgangsposition einzunehmen, deshalb hatte ich vorgeschlagen, einen Knopf drauf anzunähen, damit das auch euch Physikern klar wird.

Ich schlag dir nun mal folgendes für dich sicherlich unerklärliches Experiment vor. Du nimmst eins deiner einseitigen Möbiusbänder und schneidest es durch. Plötzlich hast du ein Band mit zwei Seiten. Damit gehst du zu deinem Pfarrer und zeigst ihm dieses Schöpfungswunder, eine Seite aus dem Nichts zu erschaffen. Dann kriegst du vom Papst einen Heiligenschein geschenkt, weil du der Erste bist, der "creatio ex nihilo" bewiesen hat.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1743260) Verfasst am: 08.04.2012, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Das inspiriert mich nur mehr zum blödeln:


wenn ich eine Wurst auseinanderschneide hat sie ur-plötzlich auch 4 Enden statt nur 2 Auf den Arm nehmen Lachen

Habe ich damit auch "creatio ex nihilo" bewiesen zynisches Grinsen Geschockt
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pera
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1743267) Verfasst am: 08.04.2012, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr die ihr hier mitleset lasset alle Hoffnung fahren.

Wer ist es, der den Ratschluß verdunkelt mit Worten ohne Erkenntnis? Siehe, das Wissen liegt vor dir ausgebreitet, aber du hast es nicht erkannt.



Ist ja Ostern, oder?
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1743269) Verfasst am: 08.04.2012, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Kugel hat mind. 2 Seiten, kommt nur darauf an, wie viele Löcher man bohrt.
_________________
lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2981

Beitrag(#1743275) Verfasst am: 08.04.2012, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Offenbar merkst du nicht, daß bei einem Wendepunkt zwischen der Treibscheibe und der getriebenen Scheibe die Riemenaußenseite auf der Treibscheibe zur Riemeninnenseite auf der getriebenen Scheibe wird.

Der Riemen läuft auf der anderen Seite aber ohne "Wendepunkt" zur Treibscheibe zurück. Also wäre nach Deiner Betrachtung dann - weitergedacht - die Riemeninnenseite auf der getriebenen Scheibe auch Riemeninnenseite auf der Treibscheibe. Wat nu?


uwebus hat folgendes geschrieben:
1) Es gibt kein fiktives Möbiusband und es gibt keine perfekte Elastizität. Wir betreiben hier Mechanik und keine Mathematik.

Dein Pech! Ohne diese Annahmen wird die Kurve auf der Oberfläche eines Möbiusbandes nämlich niemals (wie von Dir behauptet) 2 Kreise durchlaufen.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1743302) Verfasst am: 08.04.2012, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Das inspiriert mich nur mehr zum blödeln:
wenn ich eine Wurst auseinanderschneide hat sie ur-plötzlich auch 4 Enden statt nur 2 Auf den Arm nehmen Lachen
Habe ich damit auch "creatio ex nihilo" bewiesen zynisches Grinsen Geschockt

Na ja, du hast dann 2 Würstchen = 1 Wurst. Im Unterschied zum Möbiusband haben die aber nur die halbe Länge, während das Möbiusband durchgeschnitten seine Länge behält. Du müßtest also deine Wurst der Länge nach teilen und sie dem Pfarrer so präsentieren, daß er die Schnittflächen nicht sieht, dann könntest du damit eventuell auch einen Heiligenschein gewinnen. Aus 1 mach 2, das konnte vor dir nur Jesus mit seiner Brotvermehrung.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 08.04.2012, 23:57, insgesamt einmal bearbeitet
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1743304) Verfasst am: 08.04.2012, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Offenbar merkst du nicht, daß bei einem Wendepunkt zwischen der Treibscheibe und der getriebenen Scheibe die Riemenaußenseite auf der Treibscheibe zur Riemeninnenseite auf der getriebenen Scheibe wird.

Der Riemen läuft auf der anderen Seite aber ohne "Wendepunkt" zur Treibscheibe zurück. Also wäre nach Deiner Betrachtung dann - weitergedacht - die Riemeninnenseite auf der getriebenen Scheibe auch Riemeninnenseite auf der Treibscheibe. Wat nu?

Wie immer, du hast eine Leseschwäche. Ich spreche von der Seite mit der Riemenwendung und du von der gegenüberliegenden. Du kannst 100 Rollen in einem Halbkreis hintereinander auf der gegenüberliegenden Seite anbringen und es ändert sich nichts. Du denkst einfach nur falsch weiter.

Zitat:
uwebus hat folgendes geschrieben:
1) Es gibt kein fiktives Möbiusband und es gibt keine perfekte Elastizität. Wir betreiben hier Mechanik und keine Mathematik.

Dein Pech! Ohne diese Annahmen wird die Kurve auf der Oberfläche eines Möbiusbandes nämlich niemals (wie von Dir behauptet) 2 Kreise durchlaufen.

Auch hier hatte ich schon gesagt, daß "Kreise" nicht im geometrischen Sinne, sondern als 360°-Umlauf gemeint waren. Die Erde ist ja auch keine Sphäre und trotzdem sprechen wir von der Erdkugel. Und wenn wir Walzer tanzen, drehen wir uns auch "im Kreise", oder wie tanzt du den Walzer?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1743313) Verfasst am: 09.04.2012, 07:57    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Offenbar merkst du nicht, daß bei einem Wendepunkt zwischen der Treibscheibe und der getriebenen Scheibe die Riemenaußenseite auf der Treibscheibe zur Riemeninnenseite auf der getriebenen Scheibe wird.

Der Riemen läuft auf der anderen Seite aber ohne "Wendepunkt" zur Treibscheibe zurück. Also wäre nach Deiner Betrachtung dann - weitergedacht - die Riemeninnenseite auf der getriebenen Scheibe auch Riemeninnenseite auf der Treibscheibe. Wat nu?

Wie immer, du hast eine Leseschwäche. Ich spreche von der Seite mit der Riemenwendung und du von der gegenüberliegenden. Du kannst 100 Rollen in einem Halbkreis hintereinander auf der gegenüberliegenden Seite anbringen und es ändert sich nichts. Du denkst einfach nur falsch weiter.


Offenbr merkt uwe selber nicht den Widerspruch, in den er sich hiermit gefaselt hat.

Geht man bei einem Riemenantrieb also von der oberen Seite über uwes sog. "Wendepunkt" zur unteren Scheibe, soe läuft das obere Band laut uwe auf der Innenseite über die Scheibe und die untere Scheibe über das Außenband.
Macht man das Ganze auf der Riemenseite ohne "Wendepunkt", so liegen die beiden Scheiben auf der "Innenseite"!
Na uwe, wie kann die untere Scheibe denn gleichzeitig auf "Innen"- und "Außenseite" aufliegen?
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1743359) Verfasst am: 09.04.2012, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Offenbr merkt uwe selber nicht den Widerspruch, in den er sich hiermit gefaselt hat......
Na uwe, wie kann die untere Scheibe denn gleichzeitig auf "Innen"- und "Außenseite" aufliegen?

Uwe faselt nicht, sondern er macht das, was er dir empfohlen hat, er schneidet ein Möbiusband einfach durch und stellt so fest, daß es zwei Seiten hat, die durch 180° Verdrall so verbunden werden, daß der Seitenübengang stufenlos erfolgt. Und den Seitenübergang kann man eben nur auf der Bandstrecke feststellen, auf welcher der Verdrall erfolgt. Wenn du die beiden Seiten des Bandes außerhalb der Wendestrecke erkennen willst, mußt du halt eine dritte Scheibe einbauen, so daß auf der der Wendestrecke gegenüberliegenden Seite das Band 1x umgelenkt wird, also die dritte Scheibe entgegengesetzt zu den beiden die Wendestrecke begrenzenden Scheiben gedreht wird. Dann hast du auch zwei antreibende Bandseiten.
http://uwebus.de/F/moebiusband.png
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1743365) Verfasst am: 09.04.2012, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Showdance danke für die Fortsetzung des Unterhaltungsprogramms ...
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1743366) Verfasst am: 09.04.2012, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Offenbr merkt uwe selber nicht den Widerspruch, in den er sich hiermit gefaselt hat......
Na uwe, wie kann die untere Scheibe denn gleichzeitig auf "Innen"- und "Außenseite" aufliegen?

Uwe faselt nicht, sondern er macht das, was er dir empfohlen hat, er schneidet ein Möbiusband einfach durch und stellt so fest, daß es zwei Seiten hat, die durch 180° Verdrall so verbunden werden, daß der Seitenübengang stufenlos erfolgt. Und den Seitenübergang kann man eben nur auf der Bandstrecke feststellen, auf welcher der Verdrall erfolgt. Wenn du die beiden Seiten des Bandes außerhalb der Wendestrecke erkennen willst, mußt du halt eine dritte Scheibe einbauen, so daß auf der der Wendestrecke gegenüberliegenden Seite das Band 1x umgelenkt wird, also die dritte Scheibe entgegengesetzt zu den beiden die Wendestrecke begrenzenden Scheiben gedreht wird. Dann hast du auch zwei antreibende Bandseiten.
http://uwebus.de/F/moebiusband.png


Das beantwortet leider nicht widerspruch, den ich aufgezeigt habe nach deiner "Argumentation"!

Wie kann es sein, bei einem Riemenantrieb, bestehend aus zwei Antriebsscheiben und einem Möbiusband als Riemen, dass die eine Scheibe mal auf der "Innenseite" und mal auf der " Außenseite" aufliegt, je nachdem von welcher Seite man guckt???
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2981

Beitrag(#1743372) Verfasst am: 09.04.2012, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wie immer, du hast eine Leseschwäche. Ich spreche von der Seite mit der Riemenwendung und du von der gegenüberliegenden. Du kannst 100 Rollen in einem Halbkreis hintereinander auf der gegenüberliegenden Seite anbringen und es ändert sich nichts. Du denkst einfach nur falsch weiter.

so, so? Dann beantworte erst mal mal das hier:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Offenbr merkt uwe selber nicht den Widerspruch, in den er sich hiermit gefaselt hat.

Geht man bei einem Riemenantrieb also von der oberen Seite über uwes sog. "Wendepunkt" zur unteren Scheibe, soe läuft das obere Band laut uwe auf der Innenseite über die Scheibe und die untere Scheibe über das Außenband.
Macht man das Ganze auf der Riemenseite ohne "Wendepunkt", so liegen die beiden Scheinen auf der "Innenseite"!
Na uwe, wie kann die untere Scheibe denn gleichzeitig auf "Innen"- und "Außenseite" aufliegen?





uwebus hat folgendes geschrieben:
Auch hier hatte ich schon gesagt, daß "Kreise" nicht im geometrischen Sinne, sondern als 360°-Umlauf gemeint waren. Die Erde ist ja auch keine Sphäre und trotzdem sprechen wir von der Erdkugel. Und wenn wir Walzer tanzen, drehen wir uns auch "im Kreise", oder wie tanzt du den Walzer?

Also 2 Kreise haben wir schon mal nicht. Die 2x360 Grad Umlauf hast Du von mir abgeschrieben, aber gerade fällt mir ein, die müssen nicht sein, es können z.B. auch 4x360 Grad sein. "Erst denken dann schreiben" gilt auch beim Abschreiben. Wat nu?



p.s.: in den letzten 3 Tagen hättest Du Dir einfach mal 1/2 min Zeit nehmen sollen Dir ein echtes Möbiusband aus Papier zu kleben. Denk doch mal über diese Möglichkeit nach.
Ist das soooo schwer????
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1743376) Verfasst am: 09.04.2012, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Das beantwortet leider nicht widerspruch, den ich aufgezeigt habe nach deiner "Argumentation"!

Wie kann es sein, bei einem Riemenantrieb, bestehend aus zwei Antriebsscheiben und einem Möbiusband als Riemen, die eine Scheibe mal auf der "Innenseite" und mal auf der " Außenseite" aufliegt, je nachdem von welcher Seite man guckt???

Deine Argumentation ist falsch, denn der Antriebsriemen läuft 2x die 360° durch, bis er wieder seine Ausgangsposition erlangt hat, also einmal Außenseite und einmal Innenseite. Du solltest dich lieber fragen, warum ein Riemen 2 Scheiben gleichzeitig in entgegengesetzte Drehung versetzen kann, wenn er nur eine Seite hätte. Eine bewegte Seite kann ja nicht gleichzeitig zwei eingegengesetzte Wirkungen erzeugen, oder?
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1743377) Verfasst am: 09.04.2012, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Das beantwortet leider nicht widerspruch, den ich aufgezeigt habe nach deiner "Argumentation"!

Wie kann es sein, bei einem Riemenantrieb, bestehend aus zwei Antriebsscheiben und einem Möbiusband als Riemen, die eine Scheibe mal auf der "Innenseite" und mal auf der " Außenseite" aufliegt, je nachdem von welcher Seite man guckt???

Deine Argumentation ist falsch, denn der Antriebsriemen läuft 2x die 360° durch, bis er wieder seine Ausgangsposition erlangt hat, also einmal Außenseite und einmal Innenseite. Du solltest dich lieber fragen, warum ein Riemen 2 Scheiben gleichzeitig in entgegengesetzte Drehung versetzen kann, wenn er nur eine Seite hätte. Eine bewegte Seite kann ja nicht gleichzeitig zwei eingegengesetzte Wirkungen erzeugen, oder?



entgegengesetzte Drehung???
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1743379) Verfasst am: 09.04.2012, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Du solltest dich lieber fragen, warum ein Riemen 2 Scheiben gleichzeitig in entgegengesetzte Drehung versetzen kann, wenn er nur eine Seite hätte. Eine bewegte Seite kann ja nicht gleichzeitig zwei eingegengesetzte Wirkungen erzeugen, oder?

Ein zylindrisches Band zu einer 8 verdrillen und zwei Scheiben einlegen. Dann werden beide Scheiben nur von der Innenseite des Bandes berührt, drehen sich aber gegenläufig.

EDIT:
Der Drehsinn der Scheiben hängt nur davon ab, welchen lokalen Drehsinn das Band dort hat. Für den Drehsinn der Scheiben ist es daher völlig wurst, ob das Band eine oder zwei Seiten hat.

Empfehlung fürs Weiterstudium gelöscht.
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Alchemist
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Beitrag(#1743381) Verfasst am: 09.04.2012, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Du solltest dich lieber fragen, warum ein Riemen 2 Scheiben gleichzeitig in entgegengesetzte Drehung versetzen kann, wenn er nur eine Seite hätte. Eine bewegte Seite kann ja nicht gleichzeitig zwei eingegengesetzte Wirkungen erzeugen, oder?

Ein zylindrisches Band zu einer 8 verdrillen und zwei Scheiben einlegen. Dann werden beide Scheiben nur von der Innenseite des Bandes berührt, drehen sich aber gegenläufig.


Hat uwe nun diese 8 mit einem Möbiusband verwechselt??

Wie kann man nur so stur und dazu auch noch so dermaßen von sich überzeugt sein?? Am Kopf kratzen

Meine Güte wir versuchen hier uwe zu zeigen, dass ein Möbiusband eine nichtorientierbare Fläche ist, d.h. Man kann eben nicht zwischen innen- und Außenseite unterscheiden. Daher auch das hervorragende Beispiel vom Dino mit dem Riemenantrieb, das eben zeigt, wie man ins Straucheln kommt mit Begriffen wie Innen und Außen.


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 09.04.2012, 15:31, insgesamt einmal bearbeitet
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uwebus
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Beitrag(#1743382) Verfasst am: 09.04.2012, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
entgegengesetzte Drehung???

Nimm die Skizze rechts:
Linke Scheibe = Antriebscheibe, rechte Scheibe = getriebene Scheibe, Riemenspannrolle = getriebene Scheibe.
rechte Scheibe und Riemenspannrolle laufen entgegengesetzt. Vielleicht achtest du mal auf die Lage der Pfeile.
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step
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Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1743383) Verfasst am: 09.04.2012, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Hat uwe nun diese 8 mit einem Möbiusband verwechselt??

Oder er hat sein Möbiusband zu einer Möbius-8 verdrillt.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wie kann man nur so stur und dazu auch noch so dermaßen von sich überzeugt sein?? Am Kopf kratzen

Und wozu erstmal einfache Mathematik und Physik lernen, wenn man doch viel schöner über den Urknall schwadronieren kann ...
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Alchemist
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Beitrag(#1743385) Verfasst am: 09.04.2012, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
entgegengesetzte Drehung???

Nimm die Skizze rechts:
Linke Scheibe = Antriebscheibe, rechte Scheibe = getriebene Scheibe, Riemenspannrolle = getriebene Scheibe.
rechte Scheibe und Riemenspannrolle laufen entgegengesetzt. Vielleicht achtest du mal auf die Lage der Pfeile.


Am Kopf kratzen
Nach deiner Skizze laufen linke und rechte Scheibe in die gleiche Richtung!
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step
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Beitrag(#1743386) Verfasst am: 09.04.2012, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Nimm die Skizze rechts: Linke Scheibe = Antriebscheibe, rechte Scheibe = getriebene Scheibe, Riemenspannrolle = getriebene Scheibe. rechte Scheibe und Riemenspannrolle laufen entgegengesetzt. Vielleicht achtest du mal auf die Lage der Pfeile.

In Deiner Konstruktion dreht sich die mittlere Rolle andersherum, weil der Drehsinn des Riemens in bezug auf die Rolle wechselt. Mit der Seite des Bandes hat nichts zu tun, nur mit der Position der Rolle.

Möchtest Du vielleicht auch noch ein Beispiel, wo ein Band mit zwei Seiten (also kein Möbiusband) zwei Rollen gleichläufig dreht, aber mit jeweils unterschiedlicher Bandseite?
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Zuletzt bearbeitet von step am 09.04.2012, 15:53, insgesamt 2-mal bearbeitet
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uwebus
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Beitrag(#1743391) Verfasst am: 09.04.2012, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Empfehlung fürs Weiterstudium gelöscht.

Step, wir reden hier nicht von Mathematik, sondern von einem Treibriemen, der einmal um 180° verdrallt ist. Das war ja der Ausgangspunkt von Dinos

Beitrag(#1742538) Verfasst am: 04.04.2012, 19:18 Titel: Re: Der Urknall und die Folgen

"Genau, der Glaube. Und das Problem, dass Dinge der Intuition widersprechen können. Ein nettes Beispiel, das Möbiusband. Normalerweise haben Papierstreifen 2 Seiten - Möbiusbänder, oh Wunder, nicht. Diese haben nur eine Seite. Da fehlt auch eine Begrenzung, oder? Und es ist gar nicht so verrückt."

Und dazu habe ich nun eine Skizze gemacht, die das widerlegt anhand von drei Rollen eines Flachriemenantriebs. Was ihr euch da zahlenmäßig auf dem Papier alles genehmigt und was ein mathematisches Möbiusband ist interessiert mich wirklich nicht, ich bin Praktiker und zeige anhand eines einfachen mechanischen Beispiels, daß ein zum Möbiusband verdrallter Treibriemen 2 Seiten hat, weil er unverdrallt gleichzeitig zwei Rollen in entgegengesetzte Drehung versetzt. Und das geht nur mit zwei gegenüberliegenden Seiten.
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step
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Beitrag(#1743395) Verfasst am: 09.04.2012, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... und zeige anhand eines einfachen mechanischen Beispiels, daß ein zum Möbiusband verdrallter Treibriemen 2 Seiten hat, weil er unverdrallt gleichzeitig zwei Rollen in entgegengesetzte Drehung versetzt.

Was jetzt, verdrallt oder unverdrallt?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und das geht nur mit zwei gegenüberliegenden Seiten.

Ich habe Dir ein einfaches mechanisches Gegenbeispiel genannt.
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uwebus
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Beitrag(#1743396) Verfasst am: 09.04.2012, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Nimm die Skizze rechts: Linke Scheibe = Antriebscheibe, rechte Scheibe = getriebene Scheibe, Riemenspannrolle = getriebene Scheibe. rechte Scheibe und Riemenspannrolle laufen entgegengesetzt. Vielleicht achtest du mal auf die Lage der Pfeile.

In Deiner Konstruktion dreht sich die mittlere Rolle andersherum, weil der Drehsinn des Riemens in bezug auf die Rolle wechselt. Mit der Seite des Bandes hat nichts zu tun, nur mit der Position der Rolle.

Step, lassen wir es. Nimm einfach 2 Rollen, die gegeneinander gedrückt und durch einen zwischen ihnen eingeklemmten Riemen in gegenläufige Drehung versetzt werden, dann befinden sich die Rollen an gleichen sich gegenüberliegenden Riemenstellen, egal wie der Riemen nun angetrieben wird, durch Drehung oder linear. Also hat der Riemen an der Klemmstelle 2 Seiten, amen!

Ich fang doch hier nicht an, mich mit mathematischem Unsinn auseinanderzusetzen. Da geh ich doch lieber Ostereier suchen.
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