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"Nichts Gutes im Bösen" - woher stammt das?
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Kiebitz
in der Mauser



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 368
Wohnort: Oldenburg (Oldenburg)

Beitrag(#576346) Verfasst am: 03.10.2006, 04:21    Titel: Re: Nichts Gutes im Bösen Antworten mit Zitat

zoff hat folgendes geschrieben:
Piotr hat folgendes geschrieben:

Es geht um die Tatsache, dass es eine Pflanze gibt, die in Echtzeit auf Sonneneruptionen reagiert. D.h. wenn die Pflanze messtechnisch feststellbare Ströme gewisser Form oder Stärke produziert, dann kann einige Minuten (ich glaube 8 Min) später auf der Erde eine Sonneneruption beobachtet werden.


Bitte was?
Welche Drogen nimmst Du eigentlich?


Ich will die auch haben.
_________________
Get Monkey!
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44699

Beitrag(#576347) Verfasst am: 03.10.2006, 06:10    Titel: Re: Nichts Gutes im Bösen Antworten mit Zitat

Kiebitz hat folgendes geschrieben:
Ich will die auch haben.

Ich nicht. Mich interressieren nur bewusstseinserweiternde Drogen. zwinkern
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Piotr
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.09.2006
Beiträge: 66
Wohnort: Trubschachen

Beitrag(#576348) Verfasst am: 03.10.2006, 06:51    Titel: Re: Nichts Gutes im Bösen Antworten mit Zitat

zoff hat folgendes geschrieben:
Piotr hat folgendes geschrieben:
Die Welt ist halt voller Ueberraschungen und kein Mensch hat je alles gewusst.

Was Wissenschaft ist kann man aber schon wissen.
Sogar wenn man so verbendet ist wie Du.


Ich weiss schon was sie ist, auch wenn ich sie nicht bis ins letzte Detail kenne. Die Auswirkungen ihrer Ansichten erkennen wir ja alle Tage.
Leider produzierte ein Teil der Christenheit das gleiche, ja war zeitweise sogar federführend im Hervorbringen des Negativen, und inwieweit dieser gewisse Teil heute noch dafür verantwortlich ist wird die zukünfige Geschichtsforschung sicher auch einmal darstellen.
Warum?
Weil beide sich vom Gleichen haben blenden lassen.
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Piotr
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.09.2006
Beiträge: 66
Wohnort: Trubschachen

Beitrag(#576351) Verfasst am: 03.10.2006, 08:08    Titel: Re: Nichts Gutes im Bösen Antworten mit Zitat

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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#576384) Verfasst am: 03.10.2006, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Piotr hat folgendes geschrieben:
Sondern ich widerspreche einfach, wenn gesagt wird, dass der Zufall Ordnung aufbauen kann.

Kennst Du Eisblumen und Schneeflocken? Wie kopmmt da Ordnung rein? Bastelt Gott jede einzelne?

Piotr hat folgendes geschrieben:
Wieso gibt es dann den theoretischen Begriff Antimaterie? Da könnte vielleicht doch das Geistige/Uebernatürliche hervorgucken?

Nö, Antimaterie kann man im Labor herstellen und beobachten.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Meine Argumente sind leider für andere empirisch nicht zugänglich, weil sie in meinem Innern sind.

Dann können sie aber auch niemand überzeugen.

Piotr hat folgendes geschrieben:
... und dann hat mich die Neugierde gepackt, die Neugierde nach Argumenten gegen den Glauben, ob sich wohl etwas Neues finden liesse.

Du schreibst, es könne a priori kein Argument gegen Deinen Götterglauben geben, das Du akzeptieren würdest. Und dann schreibst Du, die Neugierde nach Argumenten hätte Dich hergetrieben. Das ist doch extrem widersprüchlich.

Piotr hat folgendes geschrieben:
der Glaube ist was für das einfache Gemüt, für die, die arm im (Welt)geiste sind.

Dann bist Du mit Deinem Glauben aber hier an der falschen Adresse, oder?

Piotr hat folgendes geschrieben:
Big Bäng: Stephen Hawkins

Ohnmacht
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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ejo
evolutionärer Irrtum



Anmeldungsdatum: 17.06.2006
Beiträge: 772

Beitrag(#576458) Verfasst am: 03.10.2006, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Bitte gleich zu Beginn meiner Antwort: Zitiere den User (mindestens beim ersten Zitat) mit, auf den sich deine Antwort bezieht.


Piotr hat folgendes geschrieben:
Jesus hat nicht nur Nicht-Juden mit Schafen verglichen sondern auch die Juden selbst: Joh 10.
Wenn du die Aufgaben eines Schafhirten kennst, dann kannst du auch daraus ableiten, wieso Jesus dieses Bild gebraucht hat.
Und wenn du dann ein wenig mit IHM gewandert bis, dann erkennst du erst recht, weshalb auch noch.

Warum redest du dich jetzt lediglich auf Schafe raus? Bist Schafhirte, oder warum glaubst du zu kennen was die Aufgaben eines Schafhirten sind? Was ist mit den Hunden, als die er Nichtjuden bezeichnete?


Piotr hat folgendes geschrieben:
Erstens soll ja dem Nächsten geholfen werden, und diese kennt man normalerweise. Oder man sieht es dem Alkoholiker (meistens) an, dass er einer ist.
Die Frage lautete ja: Wenn ich einem Alkoholiker ....
Wenn du nicht weisst, dass er Alkoholiker ist, ja dann trägst du keine Verantwortung und der gute Wille allein ist dann massgebend.
Komische Anklage: Selbstlos handeln heisst ja nicht vernunftlos handeln. Wenn ich durch mein Handeln dazu beitrage, dass sich der Hilfesuchende schädigen kann, dann ist das wohl kaum als gutes Werk anzuschauen. 'Was ich möchte' ist sicher nicht mein Wille, sondern der mir erkennbare Wille Gottes.

Entschuldige das ist Schwachsinn, das bedeutete somit, dass ich keinem mehr helfen darf, weil ich nicht wissen kann, was er aus dieser Hilfe macht. Im Falle des Alkoholikers, bin ich dann nicht Schuld wenn er seiner Leber weiterhilft zu verrotten, sondern es war halt Gottes Wille. Das ist klasse.


Piotr hat folgendes geschrieben:
So oft, wie du behauptest es gäbe keinen freien Willen.
'zwei Paar Schuhe', die vom gleichen Schuhmacher stammen. Erst wenn du einen freien Willen hast, bist du selbstverantwortlich und kannst zur Rechenschaft gezogen werden. Fremdbestimmung (=Unzurechnungsfähigkeit) entbindet ja auch mehr oder weniger von der Strafverfolgung.

Der Mensch hat keinen freien Willen, das wurde schon oft genug diskutiert. Wie viele Minuten bist ich frei den Atem anzuhalten, bin ich jetzt unzurechnungsfähig, da mein Überlebenswille stärker ist?
Da du schreibst Fremdbestimmung (=Unzurechnungsfähigkeit), dann bist du doch unzurechnungsfähig, weil du durch deinen Gott fremdbestimmt bist, oder wie willst du das jetzt umschreiben, dass doch eigentlich alles Gottes Wille ist?


Piotr hat folgendes geschrieben:
Aufmerksam und geweckt?
Wenn schon ein einziges kleines Senfkorn Berge versetzen kann, was kann dann erst ein Haufen Senfkörner, die auch in einem kleinen Gehirn noch genügend Platz finden.

Welches Senfkorn meinst du? Das von Lk 17,6 oder von Mt 17,20?

Aus den Veden
Dies mein Selbst in meinem Herzen, ist feiner als ein Reiskorn oder als ein Gerstenkorn, oder als ein Senfkorn oder als ein Hirsekorn oder als der Kern eines Hirsekorns; dies mein Selbst in meinem Herzen ist größer als die Erde, größer als der Luftraum, größer als der Himmel, größer als diese drei Welten zusammen.


Piotr hat folgendes geschrieben:
Aufzählung von Bibelversen

Ich habe hier im Forum die Aussage eines Users (sorry, den Namen weiß ich nicht mehr) der schrieb ungefähr das: Nimmt man euch Christen die Bibel weg, seid ihr sprachlos, und Recht hat er. Und dieser User hat wirklich Recht, ohne Bibelverse kommt nichts, was einer Diskussion förderlich wäre. Eigentlich schade, dass manche Leute so verblendet sein können.


Piotr hat folgendes geschrieben:
Wenn sich der Paulus anpasste, dann nur um ungläubige Heiden und gläubige Juden für den Glauben an Jesus zu gewinnen, aber dies ohne Schwert, Peitsche, Scheiterhaufen etc.
Darum kann das Handeln des Petrus und des Paulus nicht auf die gleiche Stufe gestellt werden.
In jedem Märchen steckt ein bisschen Wahrheit, man muss nur dahinter kommen.

Kann es sein, dass du Paulus glorifizierst, oder wie soll ich sonst soll ich deine Sympathie ihm gegenüber verstehen? Wenn sich Paulus anpasste nur deswegen, weil es ihm Vorteile brachte.


Piotr hat folgendes geschrieben:
'Spätberufener': Die ersten werden die Letzten sein, und die Letzten werden die Ersten sein.
Nein, mit totaler Hingabe. Als Intoleranter hat er die Gemeinde Jesu Christi verfolgt, als Toleranter versuchte er sie auszubauen.

Er war ungeduldig, rachsüchtig, spielte sich auf und schaffte es auf hinterhältige Weise, diejenigen Christen, die mit guten Gründen teils völlig anderer Auffassung waren als er als „falsche Propheten“ zu verunglimpfen und zu verleumden. Du brauchst nur die Hass- und Hetztiraden, die man sonst so in den Paulus-Briefen lesen kann, lesen. Aber wem sage ich das.


Piotr hat folgendes geschrieben:
Aber für mich war der Einstein nur ein schelmischer Gaukler, der die Menschheit an der Nase rumführte. Kürzlich vernahm ich, dass es auf der Welt nur 2-3 Menschen gäbe, die seine Theorie wirklich verstanden haben wollen.
Aber da er den Geist Gottes nicht berücksichtigte ist er für mich ganz sicher auf dem Holzweg gewandelt.

Eigentlich schade, dass Menschen so verblendet sein können, die gesamte Wissenschaft ad absurdum führen zu wollen.
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Kiebitz
in der Mauser



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 368
Wohnort: Oldenburg (Oldenburg)

Beitrag(#576923) Verfasst am: 04.10.2006, 01:27    Titel: Re: Nichts Gutes im Bösen Antworten mit Zitat

Piotr hat folgendes geschrieben:
Hier im Forum hat dies schon niemand gesagt.


...aber man kann ja so tun als ob, nicht wahr. So kann man sich prima gegen etwas ereifern. Fällt auch gar nicht auf...

Piotr hat folgendes geschrieben:

Auf der obigen Website äussert sich ein islamischer Autor zum Darwinismus. Er kommt zum gleichen Schluss wie christliche Kritiker.


Wundert das jemanden? Wenn zwei die gleiche krankheit haben...

Piotr hat folgendes geschrieben:

12a. Du sollst nicht eine Theorie zur Wahrheit machen, die nicht bewiesen werden kann.


Komisch...du bezeichnest etwas als unbewiesene theorie, was du selber als dicken beweis gegen Darwin anführst:

Piotr hat folgendes geschrieben:

Du sprichst die Evolution (Darwinismus?) an. Der Darwinismus ist nur eine reine Hypothese, und auch wissenschaftlich gesehen gar nicht möglich. (z.B. sagt ein Satz der Informationstheorie sinngemäss: "Materie, sich selbst überlassen, organisiert sich nie zu einem höheren, sondern neigt sich dem Chaos zu."


Wie kommt das? Ist das nur dann gültig, wenn *du* es zitierst und ansonsten "unbewiesen"? Oder wechselst du deine ansichten täglich?

Und nebenbei gesagt, ist es ist keine theorie - sondern, wie ja der name schon sagt, ein satz. Offensichtlich weißt du nicht, was der unterschied zwischen einer theorie ist und einem satz ist.

Ist dir das eigentlich überhaupt nicht peinlich, dauernd mit worten um dich zu werfen, deren sinn du nicht annähernd kennst?

Piotr hat folgendes geschrieben:

16a. Du sollst einfach reden, denn der Glaube ist was für das einfache Gemüt, für die, die arm im (Welt)geiste sind.


Und warum redest du dann nicht einfach, sondern wirr?

Piotr hat folgendes geschrieben:

17a. Du sollst nicht Tempel/Weltanschauungen bauen mit behauenen Steinen.


Ja! Reißt alle kirchen nieder!

Piotr hat folgendes geschrieben:

19a. Du sollst dir Mühe geben


Kannst du wenigstens die mühe aufbringen, die worte, die deren bedeutung du nicht weißt, zu ergoogeln oder bei wikipedia nachzuschlagen, bevor du sie hier verwendest?
Oder ist das schon zu viel mühe?
_________________
Get Monkey!
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Kiebitz
in der Mauser



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 368
Wohnort: Oldenburg (Oldenburg)

Beitrag(#576924) Verfasst am: 04.10.2006, 01:28    Titel: Re: Nichts Gutes im Bösen Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kiebitz hat folgendes geschrieben:
Ich will die auch haben.

Ich nicht. Mich interressieren nur bewusstseinserweiternde Drogen. zwinkern


Wieso... ich will auch mal sonneneruptionen sehen. Weinen
_________________
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Kiebitz
in der Mauser



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 368
Wohnort: Oldenburg (Oldenburg)

Beitrag(#576927) Verfasst am: 04.10.2006, 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Piotr hat folgendes geschrieben:
Sondern ich widerspreche einfach, wenn gesagt wird, dass der Zufall Ordnung aufbauen kann.

Kennst Du Eisblumen und Schneeflocken? Wie kommt da Ordnung rein? Bastelt Gott jede einzelne?


Nein, das sind doch die hauskobolde, die die eisblumen ritzen, mit ganz feinen nadeln. Und die schneeflocken werden im akkord von elfen gehäkelt.
_________________
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#576932) Verfasst am: 04.10.2006, 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

Piotr hat folgendes geschrieben:
Wenn kein planender und zielverfolgender Gott an der Spitze des Weltalls steht, dann bleibt nur der blinde Zufall übrig

1: Zufall heißt nicht, dass die Würfen nicht so fallen können, wie sie gefallen sind.

2: Gott selbst müsste dann nach dieser Logik auch ein Zufall sein. Woher kommt Gott? Achso er war schon immer da. Das kann ich fürs Universum selbst ganz genau so behaupten - Es war schon immer da.

3: Selbst wenn es einen Gott gibt, dann heißt es noch lange nicht, dass es der christliche ist (das wäre vom Logik-Gehalt der christlichen Religion sowieso unmöglich). Die Menschheit kennt mehrere hundert Gottheitten - und selbst diese könnten allesamt falsch sein. Die wahre Natur Gottes wäre nicht überprüfbar, ergo ist der Christen-Gott nach wie vor eine haltlose Vermutung, eine Erfindung!
_________________
"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Piotr
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.09.2006
Beiträge: 66
Wohnort: Trubschachen

Beitrag(#576948) Verfasst am: 04.10.2006, 08:39    Titel: Re: Nichts Gutes im Bösen Antworten mit Zitat

Piotr hat folgendes geschrieben:

Es steht ja auch nichts von Gott darin, und trotzdem wird gegen Gott gewettert.
Die Ausgangslage der heutigen Wissenschaft ist doch Chaos und Zufall. Und das (resp. die Anerkennung dessen) wird im 2. Hauptsatz einfach vorausgesetzt.


Zitat:
Nein. Das ist überhaupt nicht thema des satzes. Du hast keine ahnung wovon du redest.


Aber das Thema der Physik. Diese ist das Allgemeine. Und so wie das Allgemeine ist, so ist dann auch das Besondere beschaffen, das aus ihm abgeleite oder von ihm 'geborene'. Klar kennt die Physik nicht nur den Zufall, sondern sie hat auch Gesetze erkannt und schafft mit ihnen. Aber diese Gesetze sind einfach zufällig vorhanden (=Annahme), es steckt kein bewusster Geist dahinter, der sie geschaffen hat. Und diese Annahme wird zur Wissenschaft erhoben, obwohl sie experimentell nicht nachgewiesen werden kann. Und damit hat sie keine logisch/mathematische Grundlage und bleibt darum eine reine Hypothese.

Piotr hat folgendes geschrieben:

Die Thermodynamik ist doch eine Lehre der neueren Wissenschaft oder Physik.

Zitat:
Nein, gibt es seit dem 19. jahrhundert. Du hast keine ahnung wovon du redest.

Was sind nicht einmal 2 Jahrhunderte im Blick auf das geschätzte Erdalter/oder Universumsalter von 15 Milliarden Jahren. Da kann wohl kaum von älterer Wissenschaft die Rede sein.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Und da heisst es doch: am Anfang war der Urknall (der Big Bäng: Stephen Hawkins)
Zitat:

Nein. Zu dem zeitpunkt, wo die thermodynamik entwickelt wurde, war nicht mal Hawkings oma geboren, und den begriff "urknall" gab es noch gar nicht. Die theorie wurde erst viel jahrzehnte später entwickelt.
Außerdem wurde der begriff Big Bang nicht von Hawkings geprägt, sondern von einem gegner der urknall-theorie. Die erste formulierung einer urknalltheorie geht auf einen priester zurück.

Nun ja, den geschichtlichen Werdegang kenne ich nicht bis ins Detail. Aber der Gedanke 'ohne Gott' ist grundsätzlich darin enthalten, denn Gott kann ja mit physikalischen/wissenschaftlichen Methoden nicht nachgewiesen werden, und deshalb existiert er einfach nicht.

Zitat:
(EDIT: Und außerdem heißt er Hawking, nicht Hawkins. - Ich bin allerdings erst auch drauf reingefallen und habs nicht bemerkt - dabei hab ich doch gar kein Karl May gelesen... Geschockt )


Aber du hast trotzdem herausgefunden, wen ich meinte. Die Verständigung klappte trotz Schreibfehler.

Zitat:
Thermodynamik bedeutet nichts andere als "wärmelehre" und beschäftigt sich mit verschiedenen formen und qualitäten von energien. Energie, entropie, wärmemenge und arbeit sind wichtige begriffe dabei. Mit zufall, Darwin oder urknall hat das nichts zu tun.


Wärmelehre ist mir schon bekannt. Aber was du nicht begreifen willst, ist, wie die Aenderungen der Zustände zustandekommen.
Für mich stecken bewusste Tätigkeiten von Personen dahinter, die ein bestimmtes Ziel verfolgen.

Zitat:
Du (Ihr) hast (habt) keine ahnung wovon du (ihr) redest. (=meine Einfügungen)


Dasselbe sage ich, wenn ich euch gegen das Göttliche wettern sehe.

Piotr hat folgendes geschrieben:

die Menschen im Irrtum hielten und sie nicht zur Wahrheit vorstossen liessen.


Zitat:
Im irrtum ist hier nur einer - siehe oben.


Nein, da musst du ganz tief nach unten gucken und dann wirst du den Gott dieser Welt, den Lügner von Anfang an, den Vater der Lüge, erkennen.

Piotr hat folgendes geschrieben:

L84 Mt 23,13 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein, und die hinein wollen, laßt ihr nicht hineingehen.


Ja heuchler trifft zu auf dich. Wissen heucheln, aber null plan haben. Das paßt.[/quote]
Nein, ein Heuchler ist, wer sich bewusst anders gibt, als wie er im Innern eigentlich beschaffen ist.
Ich bin höchstens ein Tor, der nicht weiss, von was er spricht, aber es dennoch ehrlich meint. Lachen
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Piotr
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.09.2006
Beiträge: 66
Wohnort: Trubschachen

Beitrag(#576956) Verfasst am: 04.10.2006, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

Piotr hat folgendes geschrieben:
Sondern ich widerspreche einfach, wenn gesagt wird, dass der Zufall Ordnung aufbauen kann.

Zitat:
Kennst Du Eisblumen und Schneeflocken? Wie kopmmt da Ordnung rein? Bastelt Gott jede einzelne?

Die Technik des Ordnungsschaffens kenne ich nicht. Am Anfang steht einfach Gott, der entweder direkt oder indirekt durch/in Geschöpfe(n) wirkt.
So tief reicht mein Wissen noch nicht, dass ich da bis ins Detail Auskunft geben könnte.
Aber Analogien zur menschlichen Gesellschaft zeigen mir einfach, dass hinter jeder Ordnung bewusstes, zielgerichtetes Handeln steckt.


Piotr hat folgendes geschrieben:
Wieso gibt es dann den theoretischen Begriff Antimaterie? Da könnte vielleicht doch das Geistige/Uebernatürliche hervorgucken?

Zitat:
Nö, Antimaterie kann man im Labor herstellen und beobachten.

Dass sie hergestellt und beobachtet werden kann ist mir neu. Bisher geht mein Wissen dahin, dass aufgrund gewisser beobachteter Phänomene auf sie rückgeschlossen wird, aber nicht experimentell nachgewiesen werden kann.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Meine Argumente sind leider für andere empirisch nicht zugänglich, weil sie in meinem Innern sind.

Zitat:
Dann können sie aber auch niemand überzeugen.

'Niemand' stimmt nicht ganz, 'niemand hier' wäre genauer. Aber sie können für jeden empirisch zugänglich werden, wenn Folgendes umgesetzt wird:
Elb Joh 7,17 Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede.
Jede Lehre, ob göttliche oder wissenschaftliche, muss sich zuerst in der Praxis bewähren, bevor sie validiert ist.

Piotr hat folgendes geschrieben:
... und dann hat mich die Neugierde gepackt, die Neugierde nach Argumenten gegen den Glauben, ob sich wohl etwas Neues finden liesse.

Zitat:
Du schreibst, es könne a priori kein Argument gegen Deinen Götterglauben geben, das Du akzeptieren würdest. Und dann schreibst Du, die Neugierde nach Argumenten hätte Dich hergetrieben. Das ist doch extrem widersprüchlich.


Wieso widersprüchlich? Der Atheismus ist Tatsache und seine Aussagen doch auch.
L84 Ps 11,2 Denn siehe, die Gottlosen spannen den Bogen und legen ihre Pfeile auf die Sehnen, damit heimlich zu schießen auf die Frommen.
Hes 39,3 und will dir den Bogen aus deiner linken Hand schlagen und die Pfeile aus deiner rechten Hand.

Wer die Bauart der Pfeile kennt, kann sie stumpf und wirkungslos machen für unschuldig Getroffene (z.B. meine schulpflichtigen Kinder durch Schulunterricht).
Das ist nicht widersprüchlich sondern gehört zur Strategie und Taktik, vielleicht auch noch der Wunsch, den einen oder andern zum Nachdenken/Ueberdenken zu bringen, Zweifel setzen zu können.

Piotr hat folgendes geschrieben:
der Glaube ist was für das einfache Gemüt, für die, die arm im (Welt)geiste sind.

Zitat:
Dann bist Du mit Deinem Glauben aber hier an der falschen Adresse, oder?


Ja sicher, das merke ich auch langsam. Darum werde ich mich auch wieder zurückziehen, wenn keine Entgegnungen mehr auftauchen.
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enpassant
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Anmeldungsdatum: 20.07.2005
Beiträge: 522
Wohnort: leipzig

Beitrag(#576967) Verfasst am: 04.10.2006, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Also, Piotr, es ist wirklich kaum mehr mit anzusehen...

Stell' dir doch einfach mal jemanden vor, der zwar freimütig bekennt, dass er überhaupt keine Ahnung von Musik hat, nicht mal Noten lesen kann und eigentlich auch nie Musik hört, weil er sie überhaupt nicht mag und gar nichts damit anfangen kann - dann jedoch lauthals verkündet, dass etwa Bach, Händel, Mozart und Beethoven völlig überschätzte musikalische Scharlatane wären, die kaum je eine wirklich bedeutungsvolle Note zu Papier gebracht hätten und nur deshalb noch hoch im Kurs ständen, weil eine Bande verschworener Musiker sie ständig mit allen Mitteln protegierte, damit sie noch irgend was zum Spielen hätten...


Ganz genau so grotesk kommst du daher, indem du zwar ständig beteuerst, dass du eigentlich von Wissenschaft nicht wirklich was verstehst - gleichzeitig mit den lächerlichsten "Begründungen" (an denen klar abzulesen ist, dass du diesbezüglich tatsächlich mit umfassender Unwissenheit und geradezu schreiender Unfähigkeit gesegnet bist) daherkommst, warum die Wissenschaft, besonders, sofern die deinem Ammenmärchen-Weltbild widerspricht, "falsch" sei - und dabei mit solchen Absurditäten tatsächlich nicht mal vor den größten wissenschaftlichen Geistern halt machst. Das kommt dann in etwa immer so, als ob sich ein winziger Zwerg über die Schuhe eines Riesen herzieht, weil er damit nichts anzufangen weiß.

Nun könnte man eigentlich über so viel gesammelten anmaßenden Unsinn nur lachen. Doch ist dabei zu fragen, wie es eigentlich kommt, dass sich Menschen freiwillig derartig penetrant die Blöße geben und was es ist, dass ihnen jedes halbwegs klare Denken und Urteilen derartig unmöglich macht.

Tja, die Antwort liegt auf der Hand: Je umfassender der christlich-religiöse Wahn in einem Menschen Raum greift, desto umfassender verdrängt er Verstand und Urteilskraft. Dieser Zusammenhang ist derartig offensichtlich und wird allerorten beeindruckend bestätigt, dass man hier mit Fug und Recht von einer allgemeinen Gesetzmäßigkeit sprechen kann!

Das unbehinderte Funktionieren menschlichen Verstandes und Urteilens ist nun zwar allein noch keine hinreichende, doch völlig unausweichlich notwendige Voraussetzung für eine halbwegs menschenfreundliche Sozialisation. Deshalb, Piotr, vermögen deine geisteinlullenden Glaubensphantasien möglicher Weise dein eigenes Leben schönfärben dein eigenes Selbstwertgefühl angenehm heben. Doch wirst du auch zukünftig von all jenen, denen es mit dem Wohl des Menschen Ernst ist und die ihrem Verstand noch nicht adé gesagt haben, über die so lächerlichen wie unseligen Absurditäten deiner Verkündungen nachrücklich informiert werden.

Und außerdem: Wenn du keine Ahnung hast, wovon du redest (z.b. bezüglich der Wissenschaft), musst du solche Peinlichkeiten nicht auch anderen unterstellen. Denn du darfst getrost davon ausgehen, dass die Bibel und die darauf gegründeten Glaubenslehren auch und gerade von denen gut gekannt werden, die sie entschieden kritisieren.

Und mit der Methode:
Piotr hat folgendes geschrieben:
Das was du zitierst steht wirklich in der Bibel und es ist mir nicht entgangen. Aber ich lese anderes heraus als du.
- welches kurz und bündig beschrieben die Methode aller Theologie und die fundamentale Grundlage des christlichen Glaubens schlechthin ist, magst du wohl dich selbst und jene hinters Licht führen, die für ein eingebildetes Bohnengericht ihren Verstand verkaufen - aber das war's dann auch...
_________________
Was das ewige Leben ist, weiß ich nicht - aber das gegenwärtige ist ein schlechter Spaß! (Voltaire)
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Piotr
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Anmeldungsdatum: 29.09.2006
Beiträge: 66
Wohnort: Trubschachen

Beitrag(#576975) Verfasst am: 04.10.2006, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

ejo hat folgendes geschrieben:
Eine Bitte gleich zu Beginn meiner Antwort: Zitiere den User (mindestens beim ersten Zitat) mit, auf den sich deine Antwort bezieht.


Ich versuche es.
Piotr hat folgendes geschrieben:
Jesus hat nicht nur Nicht-Juden mit Schafen verglichen sondern auch die Juden selbst: Joh 10.
Wenn du die Aufgaben eines Schafhirten kennst, dann kannst du auch daraus ableiten, wieso Jesus dieses Bild gebraucht hat.
Und wenn du dann ein wenig mit IHM gewandert bis, dann erkennst du erst recht, weshalb auch noch.

ejo hat folgendes geschrieben:
Warum redest du dich jetzt lediglich auf Schafe raus? Bist Schafhirte, oder warum glaubst du zu kennen was die Aufgaben eines Schafhirten sind? Was ist mit den Hunden, als die er Nichtjuden bezeichnete?

Vorzügliche charakterliche Eigenschaften des Hundes sind Treue und Anhänglichkeit. Auch die Möglichkeit, ihn zum Wach- und Schutzhund ausbilden zu können, lassen auf hervorragende Neigungen/Triebe schliessen. Gehorsam und Unterwürfigkeit sind dazu Voraussetzungen.
Schafhirte bin ich nicht, aber ich kann sein Handwerk trotzdem kennen.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Erstens soll ja dem Nächsten geholfen werden, und diese kennt man normalerweise. Oder man sieht es dem Alkoholiker (meistens) an, dass er einer ist.
Die Frage lautete ja: Wenn ich einem Alkoholiker ....
Wenn du nicht weisst, dass er Alkoholiker ist, ja dann trägst du keine Verantwortung und der gute Wille allein ist dann massgebend.
Komische Anklage: Selbstlos handeln heisst ja nicht vernunftlos handeln. Wenn ich durch mein Handeln dazu beitrage, dass sich der Hilfesuchende schädigen kann, dann ist das wohl kaum als gutes Werk anzuschauen. 'Was ich möchte' ist sicher nicht mein Wille, sondern der mir erkennbare Wille Gottes.

ejo hat folgendes geschrieben:
Entschuldige das ist Schwachsinn, das bedeutete somit, dass ich keinem mehr helfen darf, weil ich nicht wissen kann, was er aus dieser Hilfe macht. Im Falle des Alkoholikers, bin ich dann nicht Schuld wenn er seiner Leber weiterhilft zu verrotten, sondern es war halt Gottes Wille. Das ist klasse.

Versuche, meine Aussage differenzierter zu verstehen und dann wirst du vielleicht erkennen können, dass deine Entgegnung nicht gerade ihren Kern trifft.
Sicher war es dann nicht Gottes Wille, sondern dort, wo kein Wissen vorhanden ist, ist auch keine direkte Verantwortlichkeit vorhanden und dann übt der ach so böse Gott halt Nachsicht, wenn falsche Hilfe dargeboten wurde.
Gottes Wille und 'verrotten lassen der Leber' sind so weit auseinander wie Unendliches und Endliches.

Piotr hat folgendes geschrieben:
So oft, wie du behauptest es gäbe keinen freien Willen.
'zwei Paar Schuhe', die vom gleichen Schuhmacher stammen. Erst wenn du einen freien Willen hast, bist du selbstverantwortlich und kannst zur Rechenschaft gezogen werden. Fremdbestimmung (=Unzurechnungsfähigkeit) entbindet ja auch mehr oder weniger von der Strafverfolgung.


ejo hat folgendes geschrieben:
Der Mensch hat keinen freien Willen, das wurde schon oft genug diskutiert. Wie viele Minuten bist ich frei den Atem anzuhalten, bin ich jetzt unzurechnungsfähig, da mein Überlebenswille stärker ist?
Da du schreibst Fremdbestimmung (=Unzurechnungsfähigkeit), dann bist du doch unzurechnungsfähig, weil du durch deinen Gott fremdbestimmt bist, oder wie willst du das jetzt umschreiben, dass doch eigentlich alles Gottes Wille ist?

Atem dient dem Leben und somit dem Guten/Positiven und ist deshalb nicht deinem Willen unterworfen, wie auch der ganze Stoffwechsel nicht, weil der Mensch nicht das Leben ist. Unzurechnungsfähigkeit (=starke Fremdbestimmung) habe ich in Bezug auf die Verantwortlichkeit im Bösen tun angewandt (Strafverfolgung). Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Wenn ich keinen freien Willen habe, dann bin ich wie ein Computer, der nur gemäss den installierten Programmen funktionieren kann. Wenn der nun nicht funktioniert wie er sollte (=Böse ist), wer ist dann verantwortlich für dieses Versagen, (und nicht nur für das Versagen, sondern natürlich auch für sein brauchbares Funktionieren?) In beiden Fällen ist doch der Hersteller (Hardware) oder der Progammierer (Software) verantwortlich.
Ohne freien Willen ist für mich jegliche Strafverfolgung unmöglich, jegliche Erziehung von Kindern unmöglich, jegliche Verantwortlichkeit unmöglich.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Aufmerksam und geweckt?
Wenn schon ein einziges kleines Senfkorn Berge versetzen kann, was kann dann erst ein Haufen Senfkörner, die auch in einem kleinen Gehirn noch genügend Platz finden.


ejo hat folgendes geschrieben:
Welches Senfkorn meinst du? Das von Lk 17,6 oder von Mt 17,20?

Beide natürlich, je nach Situation und daraus nötigen Handlungsweise.


ejo hat folgendes geschrieben:
Aus den Veden
Dies mein Selbst in meinem Herzen, ist feiner als ein Reiskorn oder als ein Gerstenkorn, oder als ein Senfkorn oder als ein Hirsekorn oder als der Kern eines Hirsekorns; dies mein Selbst in meinem Herzen ist größer als die Erde, größer als der Luftraum, größer als der Himmel, größer als diese drei Welten zusammen.

Schön wie das gesagt wird. Habe gar nichts dagegen. Der einzige Unterschied zu dir ist nur, dass ich diesem 'Selbst in meinem Herzen' den Namen Jesus gebe.
Dann glaubst du also auch an etwas Uebernatürliches?

Piotr hat folgendes geschrieben:
Aufzählung von Bibelversen


ejo hat folgendes geschrieben:
Ich habe hier im Forum die Aussage eines Users (sorry, den Namen weiß ich nicht mehr) der schrieb ungefähr das: Nimmt man euch Christen die Bibel weg, seid ihr sprachlos, und Recht hat er. Und dieser User hat wirklich Recht, ohne Bibelverse kommt nichts, was einer Diskussion förderlich wäre. Eigentlich schade, dass manche Leute so verblendet sein können.

Ich bin mir absolut sicher, dass nicht alles was du denkst und äusserst, wirklich nur aus dir selber kommt. Du hast dich einfach aus dem Vernommenen für gewisse Dinge entschieden, die du bejahen kannst. Die oben angeführten Veden zeugen auch davon.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Wenn sich der Paulus anpasste, dann nur um ungläubige Heiden und gläubige Juden für den Glauben an Jesus zu gewinnen, aber dies ohne Schwert, Peitsche, Scheiterhaufen etc.
Darum kann das Handeln des Petrus und des Paulus nicht auf die gleiche Stufe gestellt werden.
In jedem Märchen steckt ein bisschen Wahrheit, man muss nur dahinter kommen.


ejo hat folgendes geschrieben:
Kann es sein, dass du Paulus glorifizierst, oder wie soll ich sonst soll ich deine Sympathie ihm gegenüber verstehen? Wenn sich Paulus anpasste nur deswegen, weil es ihm Vorteile brachte.

Ich glorifiziere den Paulus absolut nicht, aber er gefällt mir insofern er einen klaren Standpunkt vertritt und nicht ein Wetterhahn ist, der sich nach dem Winde richtet.
Die Anpassung brachte nicht dem Paulus Vorteile, sondern denen, die sich dann zum lebendigen Gott bekehrten.
Oder aus welchen Versen kannst du schliessen, dass diese Anpassung ihm selber Vorteile brachte? Ich kann mich an keinen solchen erinnern.

Piotr hat folgendes geschrieben:
'Spätberufener': Die ersten werden die Letzten sein, und die Letzten werden die Ersten sein.
Nein, mit totaler Hingabe. Als Intoleranter hat er die Gemeinde Jesu Christi verfolgt, als Toleranter versuchte er sie auszubauen.
Zitat:

Er war ungeduldig, rachsüchtig, spielte sich auf und schaffte es auf hinterhältige Weise, diejenigen Christen, die mit guten Gründen teils völlig anderer Auffassung waren als er als „falsche Propheten“ zu verunglimpfen und zu verleumden. Du brauchst nur die Hass- und Hetztiraden, die man sonst so in den Paulus-Briefen lesen kann, lesen. Aber wem sage ich das.

Wer das 'Hohelied der Liebe' (1.Kor 13) verfassen kann, wird wohl kaum noch des Hasses und der Hetztiraden fähig sein. Paulus wird nur missverstanden von denen, denen eben gerade diese 'agape' fehlt.
Die 'philia' hat nichts mit der 'agape' gemein, und da ist es nur allzunatürlich, dass die 'philia' die 'agape' nicht verstehen kann oder will und diese darum angreift.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Aber für mich war der Einstein nur ein schelmischer Gaukler, der die Menschheit an der Nase rumführte. Kürzlich vernahm ich, dass es auf der Welt nur 2-3 Menschen gäbe, die seine Theorie wirklich verstanden haben wollen.
Aber da er den Geist Gottes nicht berücksichtigte ist er für mich ganz sicher auf dem Holzweg gewandelt.


ejo hat folgendes geschrieben:
Eigentlich schade, dass Menschen so verblendet sein können, die gesamte Wissenschaft ad absurdum führen zu wollen.

Wenn du aufmerksam genug gewesen wärest, dann hättest du vernehmen können, dass ich weiter oben zwischen wahrer/(unabhängiger) und falscher/(abhängiger) Wissenschaft unterschieden habe, und Einstein rechne ich zur falschen Wissenschaft.
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Shadaik
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Beitrag(#576989) Verfasst am: 04.10.2006, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Piotr hat folgendes geschrieben:
Piotr hat folgendes geschrieben:
Sondern ich widerspreche einfach, wenn gesagt wird, dass der Zufall Ordnung aufbauen kann.

Zitat:
Kennst Du Eisblumen und Schneeflocken? Wie kopmmt da Ordnung rein? Bastelt Gott jede einzelne?

Die Technik des Ordnungsschaffens kenne ich nicht. Am Anfang steht einfach Gott, der entweder direkt oder indirekt durch/in Geschöpfe(n) wirkt.
So tief reicht mein Wissen noch nicht, dass ich da bis ins Detail Auskunft geben könnte.
Aber Analogien zur menschlichen Gesellschaft zeigen mir einfach, dass hinter jeder Ordnung bewusstes, zielgerichtetes Handeln steckt.

Mit anderen Worten: Du hast keine Ahnung, wovon du redest oder auch nur davon, wovon du uns überzeugen möchtest?
Das ist - mit Verlaub - überaus lächerlich.
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Tarvoc
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Beitrag(#576991) Verfasst am: 04.10.2006, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Du hast keine Ahnung, wovon du redest oder auch nur davon, wovon du uns überzeugen möchtest?

Und um uns davon zu überzeugen, bedient er sich Analogien zur menschlichen Gesellschaft. noc
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Piotr
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Beitrag(#577014) Verfasst am: 04.10.2006, 11:45    Titel: Re: Nichts Gutes im Bösen Antworten mit Zitat

Piotr hat folgendes geschrieben:
Hier im Forum hat dies schon niemand gesagt.


Kiebitz hat folgendes geschrieben:
..ab.er man kann ja so tun als ob, nicht wahr. So kann man sich prima gegen etwas ereifern. Fällt auch gar nicht auf...

Wenn in einem Forum die Gottlosigkeit allgemein anerkannt ist, dann wird damit im ganzen Forum der 'Gott' Zufall anerkannt. Und dann schimmert dieser 'Zufall' allüberall durch.

Kiebitz hat folgendes geschrieben:
Komisch...du bezeichnest etwas als unbewiesene theorie, was du selber als dicken beweis gegen Darwin anführst:

Piotr hat folgendes geschrieben:

Du sprichst die Evolution (Darwinismus?) an. Der Darwinismus ist nur eine reine Hypothese, und auch wissenschaftlich gesehen gar nicht möglich. (z.B. sagt ein Satz der Informationstheorie sinngemäss: "Materie, sich selbst überlassen, organisiert sich nie zu einem höheren, sondern neigt sich dem Chaos zu."


kiebitz hat folgendes geschrieben:
Wie kommt das? Ist das nur dann gültig, wenn *du* es zitierst und ansonsten "unbewiesen"? Oder wechselst du deine ansichten täglich?

Es zeigt nur, dass die falsche Wissenschaft Theorien produziert oder Wahrheiten proklamiert, die -- selbst nach ihren anerkannten Sätzen,-- nicht möglich sind.


Zitat:
Und nebenbei gesagt, ist es ist keine theorie - sondern, wie ja der name schon sagt, ein satz. Offensichtlich weißt du nicht, was der unterschied zwischen einer theorie ist und einem satz ist.

Ist dir das eigentlich überhaupt nicht peinlich, dauernd mit worten um dich zu werfen, deren sinn du nicht annähernd kennst?

Was die Wissenschaft in 'Satz' oder 'Theorie' hineininterpretiert ist mir nicht bekannt. Aber die dahinterliegende Idee dürfte etwa Folgendes verfolgen.
Die 'christliche' wissenschaftliche Religion (=Theologie) definiert die Gottheit ja aus drei Personen bestehend. Den 'Dreigötterglauben' meint sie nun ausschalten zu können, indem sie sagt, dass das Wort 'Person' nicht mit den gleichen Inhalten gefüllt werden darf, wie im normalen Alltag, darum wird es oft so "Person" geschrieben. Aendert aber diese Aenderung der Inhaltsbestimmung am tätsächlichen Inhalt etwas? Nein. In der Anschauung wird zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist gewechselt und es wird dadurch ein nichtbliblischer, namenloser Gott angebetet, und man ist wieder auf der gleichen Stufe wie die Griechen angelangt, die einen Altar dem unbekannten Gott weihten.

Für die Theologie wäre damit die Definition der 'Dreipersonengottheit' ein für sie wissenschaftlich gültiger Satz? (obwohl er nicht beweisbar und erst noch offensichtlich falsch ist)


Piotr hat folgendes geschrieben:

16a. Du sollst einfach reden, denn der Glaube ist was für das einfache Gemüt, für die, die arm im (Welt)geiste sind.


Zitat:
Und warum redest du dann nicht einfach, sondern wirr?


Wenn einer aus der Sicht des Nordpols spricht, der andere aus der Sicht des Südpols, dann kommt nur wirres Zeugs zusammen. Aber ein Pol hat dennoch festen Boden unter sich, der andere nur Wasser.

Piotr hat folgendes geschrieben:

17a. Du sollst nicht Tempel/Weltanschauungen bauen mit behauenen Steinen.


kiebitz hat folgendes geschrieben:
Ja! Reißt alle kirchen nieder!


Wieso nur die Kirchen? Ebenso die Weltanschauungen, die sich selbst aufbauen mit behauenen Steinen (= menschengemachten Theorien oder Sätzen.)

Piotr hat folgendes geschrieben:

19a. Du sollst dir Mühe geben


kiebitz hat folgendes geschrieben:
Kannst du wenigstens die mühe aufbringen, die worte, die deren bedeutung du nicht weißt, zu ergoogeln oder bei wikipedia nachzuschlagen, bevor du sie hier verwendest?
Oder ist das schon zu viel mühe?

Ich weiss noch nicht, ob sich die Mühe lohnt. In der Vergangenheit versuchte ich verschiedentlich, in die Definitionen der Wissenschaft einzudringen, aber mein einfacher Geist will nicht so recht die vielen Differenzierungen fassen.
Aber ich kann mich ja jetzt ein bisschen um 'Satz' und 'Theorie' bemühen.
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Shadaik
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Beitrag(#577020) Verfasst am: 04.10.2006, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Kennst du die Chaosheorie?

Hier mal die Kurzfassung:
a) Absolutes Chaos und absolute Ordnung sind identisch
b) In einem chaotischen System bilden sich allein aufgrund der Wahrscheinlichkeit Ordnungen heraus. Je chaotischer das System und je länger es existiert, desto wahrscheinlicher wird das Auftauchen einer Ordnung innerhalb des Chaos
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Piotr
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Beitrag(#577058) Verfasst am: 04.10.2006, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

enpassant hat folgendes geschrieben:
Also, Piotr, es ist wirklich kaum mehr mit anzusehen...

Stell' dir doch einfach mal jemanden vor, der zwar freimütig bekennt, dass er überhaupt keine Ahnung von Musik hat, nicht mal Noten lesen kann und eigentlich auch nie Musik hört, weil er sie überhaupt nicht mag und gar nichts damit anfangen kann - dann jedoch lauthals verkündet, dass etwa Bach, Händel, Mozart und Beethoven völlig überschätzte musikalische Scharlatane wären, die kaum je eine wirklich bedeutungsvolle Note zu Papier gebracht hätten und nur deshalb noch hoch im Kurs ständen, weil eine Bande verschworener Musiker sie ständig mit allen Mitteln protegierte, damit sie noch irgend was zum Spielen hätten...

Schönes Beispiel, aber es trifft den Kern nicht.
'Nie Musik gehört' = 'Nie mit Wissenschaft abgegeben' trifft nicht zu.
Ich bestreite einfach nur, dass, -- sowenig wie sich die Musiknoten selbst zufälligerweise zu einem angenehmen Musikstück komponiert haben, -- genauso wenig können sich die Bausteine der Materie aus sich selbst, sich zu einem wunderbaren Universum komponiert haben.


enpassant hat folgendes geschrieben:
Ganz genau so grotesk kommst du daher, indem du zwar ständig beteuerst, dass du eigentlich von Wissenschaft nicht wirklich was verstehst - gleichzeitig mit den lächerlichsten "Begründungen" (an denen klar abzulesen ist, dass du diesbezüglich tatsächlich mit umfassender Unwissenheit und geradezu schreiender Unfähigkeit gesegnet bist) daherkommst, warum die Wissenschaft, besonders, sofern die deinem Ammenmärchen-Weltbild widerspricht, "falsch" sei - und dabei mit solchen Absurditäten tatsächlich nicht mal vor den größten wissenschaftlichen Geistern halt machst. Das kommt dann in etwa immer so, als ob sich ein winziger Zwerg über die Schuhe eines Riesen herzieht, weil er damit nichts anzufangen weiß.

Und warum? Weil der Riese nicht fähig ist, dem Zwerg angepasste, nützliche und sinnvolle Schuhe herzustellen. Wird der Riese um sinnvolle Schuhe angegangen, dann kommen nur Fragezeichen als Antwort zurück oder er schluckt schwer und meint, irgendwann wird sich schon zeigen, dass ich recht habe.

enpassant hat folgendes geschrieben:
Nun könnte man eigentlich über so viel gesammelten anmaßenden Unsinn nur lachen. Doch ist dabei zu fragen, wie es eigentlich kommt, dass sich Menschen freiwillig derartig penetrant die Blöße geben und was es ist, dass ihnen jedes halbwegs klare Denken und Urteilen derartig unmöglich macht.

Tja, die Antwort liegt auf der Hand: Je umfassender der christlich-religiöse Wahn in einem Menschen Raum greift, desto umfassender verdrängt er Verstand und Urteilskraft. Dieser Zusammenhang ist derartig offensichtlich und wird allerorten beeindruckend bestätigt, dass man hier mit Fug und Recht von einer allgemeinen Gesetzmäßigkeit sprechen kann!

Ich lese immer nur christlich-religiöse Wahn, wie steht es aber mit dem reinen 'biblischen Wahn'? Der christliche Wahn hat nur in einem einzigen Recht, nämlich indem er einen Gott verkündet. Alles andere muss grundsätzlich vergessen werden, wenn zur biblischen Wahrheit vorgedrungen werden soll.


enpassant hat folgendes geschrieben:
Das unbehinderte Funktionieren menschlichen Verstandes und Urteilens ist nun zwar allein noch keine hinreichende, doch völlig unausweichlich notwendige Voraussetzung für eine halbwegs menschenfreundliche Sozialisation. Deshalb, Piotr, vermögen deine geisteinlullenden Glaubensphantasien möglicher Weise dein eigenes Leben schönfärben dein eigenes Selbstwertgefühl angenehm heben. Doch wirst du auch zukünftig von all jenen, denen es mit dem Wohl des Menschen Ernst ist und die ihrem Verstand noch nicht adé gesagt haben, über die so lächerlichen wie unseligen Absurditäten deiner Verkündungen nachrücklich informiert werden.

An eine wirkliche Verwirklichung dieses Wohles durch den Menschen allein mag ich nicht mehr glauben. Die Menschenrechte sollten doch sicher auch ihren Beitrag dazu beitragen.
In den letzten 4 Jahren versuchte ich zwei Menschenrechte in der Schweiz auf gerichtlichem Wege durchzusetzen. Aber die Vorstösse wurden erfolgreich abgeblockt über das Geld. Es wurden einfach Gerichtskosten verlangt, die ich nicht aufbringen konnte. Geld regiert die Welt und wer Geld hat, bestimmt wo es durchgeht.
Und der Satz: "Um die Menschenrechte sei es heute schlechter bestellt als zur Zeit, da sie eingesetzt wurden" ermuntert mich auch nicht gerade, an die Menschen zu glauben.
Darum: Ich bin Optimist, wenn ich auf Gott schaue, Pessimist, wenn ich auf die Menschen blicke, und im Gesamten schätze ich mich deshalb als Realist ein. Wenn darum eine Aenderung zum Guten hin kommen soll, dann nur unter der Führung Gottes.

enpassant hat folgendes geschrieben:

Und außerdem: Wenn du keine Ahnung hast, wovon du redest (z.b. bezüglich der Wissenschaft), musst du solche Peinlichkeiten nicht auch anderen unterstellen. Denn du darfst getrost davon ausgehen, dass die Bibel und die darauf gegründeten Glaubenslehren auch und gerade von denen gut gekannt werden, die sie entschieden kritisieren.

Dass die Bibel hier bekannt ist, habe ich schon gemerkt. Aber ich zweifle dein selbstständiges, unabhängiges Denken an, wenn du von den 'auf ihr gegründeten Glaubenslehren' sprecht. Denn die Theologie und das daraus hervorgegangene Christentum gründen ihre Theorien nur scheinbar auf die geoffenbarte Bibel, sondern grübeln in ihren Inhaltsbestimmungen im Griechischen nach und meinen daraus, eine wahre biblische Religion erschaffen zu können.

enpassant hat folgendes geschrieben:
Und mit der Methode:
Piotr hat folgendes geschrieben:
Das was du zitierst steht wirklich in der Bibel und es ist mir nicht entgangen. Aber ich lese anderes heraus als du.
- welches kurz und bündig beschrieben die Methode aller Theologie und die fundamentale Grundlage des christlichen Glaubens schlechthin ist, magst du wohl dich selbst und jene hinters Licht führen, die für ein eingebildetes Bohnengericht ihren Verstand verkaufen - aber das war's dann auch...

Wahrscheinlich kennst du die Bibel doch nicht so gut, oder du kannst nichts anfangen damit:

L84 2.Kor 3,6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des [a] neuen Bundes, nicht des [b] Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der [c] Geist macht lebendig. a) Jer 31,31; 1. Kor 11,25; b) Röm 7,6; c) Joh 6,63
Joh 6,63 [a] Der Geist ist's, der lebendig macht; das Fleisch* ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben. a) Kap 3,6; 2. Kor 3,6
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Beitrag(#577065) Verfasst am: 04.10.2006, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Piotr hat folgendes geschrieben:
Piotr hat folgendes geschrieben:
Sondern ich widerspreche einfach, wenn gesagt wird, dass der Zufall Ordnung aufbauen kann.

Zitat:
Kennst Du Eisblumen und Schneeflocken? Wie kopmmt da Ordnung rein? Bastelt Gott jede einzelne?

Die Technik des Ordnungsschaffens kenne ich nicht. Am Anfang steht einfach Gott, der entweder direkt oder indirekt durch/in Geschöpfe(n) wirkt.
So tief reicht mein Wissen noch nicht, dass ich da bis ins Detail Auskunft geben könnte.
Aber Analogien zur menschlichen Gesellschaft zeigen mir einfach, dass hinter jeder Ordnung bewusstes, zielgerichtetes Handeln steckt.

Mit anderen Worten: Du hast keine Ahnung, wovon du redest oder auch nur davon, wovon du uns überzeugen möchtest?
Das ist - mit Verlaub - überaus lächerlich.


Dann klingt der Zufall wohl schöner und überzeugender?
Ich kenne die göttliche Technik nicht, genauso wie du die Technik des Zufalls nicht kennst und dennoch auf ihm aufbaust.
Die menschliche Gesellschaft ist doch die Spitze der Evolution? Kann die Spitze etwas anderes hervorbringen als was in/an der Basis vorhanden ist? Wenn an der Spitze bewusst geschaffene Gesetze regieren, dann regieren doch schon an der Basis ebensolche bewusst geschaffene Gesetze.

Etwas Vernommenes lautete einmal: Was nicht schon vorhanden ist kann auch nicht hervorgebracht werden.
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Beitrag(#577073) Verfasst am: 04.10.2006, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Du hast keine Ahnung, wovon du redest oder auch nur davon, wovon du uns überzeugen möchtest?

Und um uns davon zu überzeugen, bedient er sich Analogien zur menschlichen Gesellschaft. noc


Immerhin eine Realität, die etwas hervorbringen kann, weil Mitglieder von ihr bewusst zielstrebig handeln.
Der Zufall kann überhaupt nichts hervorbringen weil er das urteilende, bewahrende/sichernde, und zielstrebige Handeln nicht kennt.
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Beitrag(#577091) Verfasst am: 04.10.2006, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Piotr hat folgendes geschrieben:
Immerhin eine Realität [...]

Die Betonung lag auf 'Analogien'.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Der Zufall kann überhaupt nichts hervorbringen weil er das urteilende, bewahrende/sichernde, und zielstrebige Handeln nicht kennt.

Bullshit. Erstens sprach ich gar nicht von Zufall und zweitens solltest du über diesen Begriff lieber nochmal gründlich reflektieren, bevor du ihn weiterhin derart unüberlegt gebrauchst. Ach ja: Urteilendes und zielstrebiges Handeln ist eine Illusion.
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Beitrag(#577102) Verfasst am: 04.10.2006, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kennst du die Chaosheorie?

Hier mal die Kurzfassung:
a) Absolutes Chaos und absolute Ordnung sind identisch
b) In einem chaotischen System bilden sich allein aufgrund der Wahrscheinlichkeit Ordnungen heraus. Je chaotischer das System und je länger es existiert, desto wahrscheinlicher wird das Auftauchen einer Ordnung innerhalb des Chaos


Absolutes Chaos und absolute Ordnung sind für mich unvereinbare Gegensätze, von einer normalbürgerlich verstandenen Identität kann keine Rede sein. Aber vielleicht definiert die Wissenschaft 'Identität' etwas anders, als wie es Otto Normalbürger tut, damit sie gleichwohl 'Identität' aussagen kann.
"Identität = völlige Uebereinstimmung, Gleichheit, Wesenseinheit [<spätlat. 'identitas "Wesenseinheit"; zu lat. idem "derselbe, dasselbe"]" (Wörterbuch von Gustav Wahrig)

Und wie ist das wissenschaftliche Experiment aufgebaut, das diese Ansichten verifiziert?
Ein solches gibt es nicht. (Ich weiss es nicht, aber ich schliesse es daraus, weil die Zeiträume dazu einfach fehlen, oder die Möglichkeiten des nur kurzlebigen Menschen übersteigen).
'desto wahrscheinlicher' ist auch nur eine Annahme, sonst müsste doch 'desto sicherer' da stehen.

Dieser Chaostherie fehlt also das Empierische und damit bleibt sie eine reine Hypothese, die nicht zur Wahrheit erhoben kann.

Eine chaotische Demonstration kann nur durch eine ordnend eingreifende Polizei 'entchaotisiert' werden. So wie mit dem relativen Chaos auf menschlicher Ebene, so auch in dem 'absoluten' Chaos des Universums. Wie das Besondere so auch das Allgemeine.
Wobei ich die Polizei natürlich dem gesetzgebenden und gesetzeshütenden Gott ähnlich mache.
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Tarvoc
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Beitrag(#577107) Verfasst am: 04.10.2006, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Piotr hat folgendes geschrieben:
Eine chaotische Demonstration kann nur durch eine ordnend eingreifende Polizei 'entchaotisiert' werden.

Falsch. Die Polizei ist bei solchen Veranstaltungen stets ein Faktor der Unordnung.
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Beitrag(#577151) Verfasst am: 04.10.2006, 14:18    Titel: Re: Nichts Gutes im Bösen Antworten mit Zitat

Piotr hat folgendes geschrieben:
Und diese Annahme wird zur Wissenschaft erhoben, obwohl sie experimentell nicht nachgewiesen werden kann. Und damit hat sie keine logisch/mathematische Grundlage und bleibt darum eine reine Hypothese.


Und nochmal, weils so schön ist:

Piotr hat folgendes geschrieben:

Du sprichst die Evolution (Darwinismus?) an. Der Darwinismus ist nur eine reine Hypothese, und auch wissenschaftlich gesehen gar nicht möglich. (z.B. sagt ein Satz der Informationstheorie sinngemäss: "Materie, sich selbst überlassen, organisiert sich nie zu einem höheren, sondern neigt sich dem Chaos zu."


Einn und derselbe satz - eben noch "wissenschaftlicher" gegenbeweis gegen die evolutionstheroie, und nun plötzlich "annahme" und "reine hypothese". Erklär doch mal endlich diese seltsame "metamorphose"!

Piotr hat folgendes geschrieben:

Was sind nicht einmal 2 Jahrhunderte im Blick auf das geschätzte Erdalter/oder Universumsalter von 15 Milliarden Jahren. Da kann wohl kaum von älterer Wissenschaft die Rede sein.


Das erdalter war nicht das thema. Sondern deine aussage war:

Piotr hat folgendes geschrieben:

Die Thermodynamik ist doch eine Lehre der neueren Wissenschaft oder Physik. Und da heisst es doch: am Anfang war der Urknall (der Big Bäng: Stephen Hawkins)


Und das ist FALSCH. Du sollst nicht lügen.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Nun ja, den geschichtlichen Werdegang kenne ich nicht bis ins Detail.


Aber die urknalltherie verlegst du mal eben zeitlich *vor* die entwicklung der thermodynamik? Netter versuch.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Wärmelehre ist mir schon bekannt.


Nein.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Für mich stecken bewusste Tätigkeiten von Personen dahinter, die ein bestimmtes Ziel verfolgen.


Ja, es gibt gottlose pöhse menschen, die unbedingt die entwicklung eines göttlichen perpetuum mobile 2. art verhindern wollen, indem sie unsinnige thermodynamische theorien verbreiten, um die weltherrschaft an sich zu reißen... noc

Piotr hat folgendes geschrieben:

Nein, da musst du ganz tief nach unten gucken und dann wirst du den Gott dieser Welt, den Lügner von Anfang an, den Vater der Lüge, erkennen.


Hm, ich erkenne da nur einen teppichboden, der mal wieder dringend gesaugt werden müßte...

Piotr hat folgendes geschrieben:

Ich bin höchstens ein Tor


Ich glaube du bist ein troll.

EDIT: Ich bin mir jetzt *sicher*, du bist ein troll.
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Zuletzt bearbeitet von Kiebitz am 04.10.2006, 14:42, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#577165) Verfasst am: 04.10.2006, 14:40    Titel: Re: Nichts Gutes im Bösen Antworten mit Zitat

Piotr hat folgendes geschrieben:
Wenn in einem Forum die Gottlosigkeit allgemein anerkannt ist, dann wird damit im ganzen Forum der 'Gott' Zufall anerkannt. Und dann schimmert dieser 'Zufall' allüberall durch.


Nein. In einem gottlosen forum ist gesetz, daß nicht an gott geglaubt wird. Dahinter kann nur eine feste ordnung stehen, also gott. Somit schafft gott selbst gottlose foren, und wer das kritisiert ist selbst gottlos. Also bist du gottlos.

Piotr hat folgendes geschrieben:

Die 'christliche' wissenschaftliche Religion (=Theologie) definiert die Gottheit ja aus drei Personen bestehend.


Nein. Du vergißt Maria und Mohammed. Es sind also 5, auch wenn die kirchen nur 3 bzw. 4 anerkennen. Kath. kirche erkennt Maria an, ev. kirche nicht. Maria = göttin, weil sie jungfrau war. Mohammed erkennen beide kirchen nicht an, aber er war ja nun mal prophet - und prophet = fast gott, aber durch übermäßige verehrung durch muslime (bilderverbot) ist er mit der zeit *gleich* gott geworden. Also 5 götter.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Den 'Dreigötterglauben'


Es sind 5!

Piotr hat folgendes geschrieben:
In der Anschauung wird zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist gewechselt


Das ist aber nur eine nicht bewiesene theorie. Zwischen den 5 göttern wird nicht gewechselt, sondern sie liegen übereinander (Maria in der mitte) wie transparentfolien. Also sieht man keinen von ihnen wegen der schichtdicke (es sei denn man sieht direkt ins licht).

Piotr hat folgendes geschrieben:
Für die Theologie wäre damit die Definition der 'Dreipersonengottheit' ein für sie wissenschaftlich gültiger Satz? (obwohl er nicht beweisbar und erst noch offensichtlich falsch ist)


Aber ist ja beweisbar. Und falsch ist er auch nicht, nur daß es eben 5 sind statt 3, aber das ändert nichts an der grundaussage.

Piotr hat folgendes geschrieben:

Aber ein Pol hat dennoch festen Boden unter sich, der andere nur Wasser.


Nein. Polen ist keine insel.
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Piotr
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Beitrag(#577168) Verfasst am: 04.10.2006, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Piotr hat folgendes geschrieben:
Immerhin eine Realität [...]

Die Betonung lag auf 'Analogien'.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Der Zufall kann überhaupt nichts hervorbringen weil er das urteilende, bewahrende/sichernde, und zielstrebige Handeln nicht kennt.

Bullshit. Erstens sprach ich gar nicht von Zufall und zweitens solltest du über diesen Begriff lieber nochmal gründlich reflektieren, bevor du ihn weiterhin derart unüberlegt gebrauchst. Ach ja: Urteilendes und zielstrebiges Handeln ist eine Illusion.


des Zufalles. Bitte nicht vergessen!!!

Kannst du denn eine kurze Definition, wie du Zufall verstehst, geben?

Für mich gilt:
Entweder Gott (=Wirk- und Zielursache) Darum Bewusstsein, Erkenntnis
oder
Zufall (=keine Wirk- und Zielursache), darum auch kein Bewusstsein, blind, nicht erkenntnisfähig.

Aus dem Zufall kann kein bewusstes zielstrebiges Handeln entstehen, weil er dieses gar nicht kennt.

http://home.wtal.de/schwebin/lsys/zufall.htm
Was ist Zufall? Die antike Philosophie gibt uns auf diese Frage zwei Antworten1: Zufall kann bedeuten:
1. Was weder durch eine Wirk- noch durch eine Zielursache bestimmt ist (absoluter Zufall) oder
2. Was zwar eine Wirk-, aber keine Zielursache hat (relativer Zufall).


http://de.wikipedia.org/wiki/Zufall
Man spricht von Zufall, wenn ein Ereignis nicht notwendig oder nicht beabsichtigt auftritt. Umgangssprachlich ist es auch zufällig, wenn nicht absehbar, vorhersagbar oder berechenbar. Zufälligkeit und Unberechenbarkeit oder Unvorhersagbarkeit sind jedoch unterschiedliches.
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Piotr
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Beitrag(#577172) Verfasst am: 04.10.2006, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Piotr hat folgendes geschrieben:
Eine chaotische Demonstration kann nur durch eine ordnend eingreifende Polizei 'entchaotisiert' werden.

Falsch. Die Polizei ist bei solchen Veranstaltungen stets ein Faktor der Unordnung.


In einigen Fällen schon, da stimme ich dir zu, darum möchte ich ergänzen:
Oder Widerhersteller einer scheinbaren Ordnung.
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Tarvoc
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Beitrag(#577183) Verfasst am: 04.10.2006, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Piotr hat folgendes geschrieben:
Kannst du denn eine kurze Definition, wie du Zufall verstehst, geben?

Über deinen Sprachgebrauch musst du schon selbst reflektieren. Mit welcher Berechtigung urteilst du, dass 'der Zufall' etwas nicht könne?

Piotr hat folgendes geschrieben:
Entweder Gott (=Wirk- und Zielursache) Darum Bewusstsein

Du öffnest gerade die Büchse der Pandora. Was ist Bewusstsein?

Piotr hat folgendes geschrieben:
Man spricht von Zufall, wenn ein Ereignis nicht notwendig oder nicht beabsichtigt auftritt.

Es ist wohl die typische menschliche Überheblichkeit, anzunehmen, hinter der eigenen Existenz müsse irgendeine höhere Absicht stehen.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Oder Widerhersteller einer scheinbaren Ordnung.

Wie differenziert man denn eine scheinbare Ordnung von einer tatsächlichen Ordnung? zwinkern
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Piotr
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Anmeldungsdatum: 29.09.2006
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Beitrag(#577185) Verfasst am: 04.10.2006, 15:18    Titel: Re: Nichts Gutes im Bösen Antworten mit Zitat

Piotr hat folgendes geschrieben:
Wenn in einem Forum die Gottlosigkeit allgemein anerkannt ist, dann wird damit im ganzen Forum der 'Gott' Zufall anerkannt. Und dann schimmert dieser 'Zufall' allüberall durch.


Kiebitz hat folgendes geschrieben:
Nein. In einem gottlosen forum ist gesetz, daß nicht an gott geglaubt wird. Dahinter kann nur eine feste ordnung stehen, also gott. Somit schafft gott selbst gottlose foren, und wer das kritisiert ist selbst gottlos. Also bist du gottlos.

Gott = feste Ordnung. Damit gehe ich einig.
Aber der Rest offenbart einen Gott, den ich bei der nächsten Müllabfuhr entsorgen werde.
Ein Gott, der die Gottlosigkei will???


Piotr hat folgendes geschrieben:

Die 'christliche' wissenschaftliche Religion (=Theologie) definiert die Gottheit ja aus drei Personen bestehend.


kiebitz hat folgendes geschrieben:
Nein. Du vergißt Maria und Mohammed. Es sind also 5, auch wenn die kirchen nur 3 bzw. 4 anerkennen. Kath. kirche erkennt Maria an, ev. kirche nicht. Maria = göttin, weil sie jungfrau war. Mohammed erkennen beide kirchen nicht an, aber er war ja nun mal prophet - und prophet = fast gott, aber durch übermäßige verehrung durch muslime (bilderverbot) ist er mit der zeit *gleich* gott geworden. Also 5 götter.


Du hast den JHVH des AT vergessen, nebst den alttestamentlichen Propheten (oder dürfen die nicht zum Gott erhoben werden? Wenn nicht, dann bitte Begründung.)
Je mehr Götter desto grössere Vielseitigkeit und Unabhängkeit, desto mehr Selbstbestimmung und damit Freiheit, desto mehr sich selbst zugestandene Ablehnung von Theorien, da ja keine endgültig wissenschaftlich bewiesen und zur Alleingültigen erhoben werden kann.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Den 'Dreigötterglauben'


kiebitz hat folgendes geschrieben:
du bist ungenau" Es sind 5!


Piotr hat folgendes geschrieben:
In der Anschauung wird zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist gewechselt


kiebitz hat folgendes geschrieben:
Das ist aber nur eine nicht bewiesene theorie. Zwischen den 5 göttern wird nicht gewechselt, sondern sie liegen übereinander (Maria in der mitte) wie transparentfolien. Also sieht man keinen von ihnen wegen der schichtdicke (es sei denn man sieht direkt ins licht).


Nach deiner Rechnung müssten es doch mindestens 6 (oder sogar mehr?) sein. Der Uebergott, der aus Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist, besteht.

Piotr hat folgendes geschrieben:
Für die Theologie wäre damit die Definition der 'Dreipersonengottheit' ein für sie wissenschaftlich gültiger Satz? (obwohl er nicht beweisbar und erst noch offensichtlich falsch ist)


kiebitz hat folgendes geschrieben:
Aber ist ja beweisbar. Und falsch ist er auch nicht, nur daß es eben 5 sind statt 3, aber das ändert nichts an der grundaussage.

Und wie sieht sie Beweisführung aus. Eine Aufzählung allein genügt nicht.
Die Kriterien 'Anbetung' und 'Schöpferdasein' (Jer 10,10-12) müssten mindestens erfüllt sein.

Piotr hat folgendes geschrieben:

Aber ein Pol hat dennoch festen Boden unter sich, der andere nur Wasser.


kiebitz hat folgendes geschrieben:
Nein. Polen ist keine insel.


Soviel ich weiss, ist die Eismasse am Südpol auf Festland, die Eismasse am Nordpol schwimmt auf Wasser. Darum konnte das U-Boot 'Nautilus' ja untergetaucht den Nordpol queren. Vom Südpol ist mir nichts dergleichen bekannt.
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