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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2059672) Verfasst am: 22.06.2016, 20:34 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Nichttoedliche Schnellfeuerwaffen könnte man aber weiter erlauben. |
Niemand will Dir Deine Spritzpistole wegnehmen. Keine Bange.
_________________ Defund the gender police!!
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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wolle Anti-Theist und Welt-Verbesserer
Anmeldungsdatum: 23.03.2015 Beiträge: 3951
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Religionskritik-Wiesbaden homo est creator Dei
Anmeldungsdatum: 04.11.2008 Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden
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(#2064850) Verfasst am: 15.08.2016, 00:19 Titel: Studieren und Ballern auf dem Campus in den USA |
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Aus der Sicht eines deutschen Olympioniken:
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/sport/liegendschiessen-ausrutscher-verboten-1.3120487
Zitat: | Junghänel hat seine Fähigkeiten über Jahre entwickelt. Der vielleicht entscheidende Fortschritt gelang ihm bei seinem Maschinenbau-Studium in Kentucky. Er war ja auch deshalb in die USA gegangen, weil sich dort Studieren und Schießen ideal verbinden lässt. In diesem Land haben Waffen bekanntlich eine besondere Bedeutung, und so gibt es auch eine College-Liga wie im Football oder Basketball. Junghänel hatte dort einen halbtags festangestellten Schießtrainer und musste zum Trainieren nicht weit fahren. Der Schießstand stand auf dem Campus.
Solche paradiesischen Zustände gibt es in Deutschland für Schützen selten, was es nicht leichter machen wird, nach seiner Goldmedaille die Karriere nun fortzuführen. Seinen Master hat er in Darmstadt abgeschlossen, (...) |
fett von mir
Ich bin ganz froh,
dass auf einem deutschen Campus in der Regel kein Ballertraining stattfindet.
_________________ Derzeit ohne Untertitel
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unquest auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2010 Beiträge: 3326
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(#2097981) Verfasst am: 10.06.2017, 16:44 Titel: |
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Soll es sich hier um ein Argument handeln und wenn ja:
Was soll es einem in Deutschland lebenden türkischen Migranten sagen, wenn ich ihm erkläre, dass die Wahrscheinlichkeit durch einen NSU Terroristen ums Leben zu kommen, verschwindend gering, somit vernachlässigbar ist?
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46445
Wohnort: Stuttgart
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(#2097986) Verfasst am: 10.06.2017, 17:14 Titel: |
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unquest hat folgendes geschrieben: |
Soll es sich hier um ein Argument handeln und wenn ja:
Was soll es einem in Deutschland lebenden türkischen Migranten sagen, wenn ich ihm erkläre, dass die Wahrscheinlichkeit durch einen NSU Terroristen ums Leben zu kommen, verschwindend gering, somit vernachlässigbar ist? |
Was soll ich denen sagen?
Es ist statistisch tatsächlich vernachläßigbar.
Was erzähle ich einen Raucher, der jeden Tag eine Packung Zigaretten wegpafft?
Oder einfach mit dem auto fährt. (6 Tote pro 100.000 Autos im Jahr)
Es gibt statistische Gründe, die viel gefährlicher sind, wie als ein Türke in Deutschland durch ein Attentat ums Leben zu kommen. Aber sowas von.
Leben ist lebensgefährlich, und endet immer mit dem Tod.
Man muß deshalb nicht ständig von Morgens bis Abends um sein Leben bangen.
Edit:
https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod
Zitat: | Bereits die Summe der nationalen Erhebungen ergibt jährlich weltweit ca. 600.000 Todesfälle, also täglich im Schnitt ca. 1.600. Die tatsächlichen Zahlen liegen jedoch wesentlich höher, da beispielsweise in einigen Staaten (speziell in Afrika) keine diesbezüglichen Statistiken geführt werden. Nach Erhebungen und Schätzungen von Weltbank und Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jährlich etwa eine Million (Weltbank) bis 1,2 Millionen (WHO 2003) Menschen an den Folgen von Verkehrsunfällen.[1] Die Zahl der Verkehrstoten liegt damit weit über den Opferzahlen von Krieg, Genozid oder Terrorismus. Die Anzahl der Verletzten wird auf jährlich etwa 40 Millionen geschätzt. |
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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unquest auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2010 Beiträge: 3326
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(#2098014) Verfasst am: 10.06.2017, 18:10 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | unquest hat folgendes geschrieben: |
Soll es sich hier um ein Argument handeln und wenn ja:
Was soll es einem in Deutschland lebenden türkischen Migranten sagen, wenn ich ihm erkläre, dass die Wahrscheinlichkeit durch einen NSU Terroristen ums Leben zu kommen, verschwindend gering, somit vernachlässigbar ist? |
Was soll ich denen sagen?
Es ist statistisch tatsächlich vernachläßigbar.
Was erzähle ich einen Raucher, der jeden Tag eine Packung Zigaretten wegpafft?
Oder einfach mit dem auto fährt. (6 Tote pro 100.000 Autos im Jahr)
Es gibt statistische Gründe, die viel gefährlicher sind, wie als ein Türke in Deutschland durch ein Attentat ums Leben zu kommen. Aber sowas von.
Leben ist lebensgefährlich, und endet immer mit dem Tod.
Man muß deshalb nicht ständig von Morgens bis Abends um sein Leben bangen.
Edit:
https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod
Zitat: | Bereits die Summe der nationalen Erhebungen ergibt jährlich weltweit ca. 600.000 Todesfälle, also täglich im Schnitt ca. 1.600. Die tatsächlichen Zahlen liegen jedoch wesentlich höher, da beispielsweise in einigen Staaten (speziell in Afrika) keine diesbezüglichen Statistiken geführt werden. Nach Erhebungen und Schätzungen von Weltbank und Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jährlich etwa eine Million (Weltbank) bis 1,2 Millionen (WHO 2003) Menschen an den Folgen von Verkehrsunfällen.[1] Die Zahl der Verkehrstoten liegt damit weit über den Opferzahlen von Krieg, Genozid oder Terrorismus. Die Anzahl der Verletzten wird auf jährlich etwa 40 Millionen geschätzt. | |
Na prima. Dann sollte uns weder Rechtsextremismus noch Islamismus weiter beunruhigen.
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46445
Wohnort: Stuttgart
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(#2098033) Verfasst am: 10.06.2017, 20:27 Titel: |
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unquest hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | unquest hat folgendes geschrieben: |
Soll es sich hier um ein Argument handeln und wenn ja:
Was soll es einem in Deutschland lebenden türkischen Migranten sagen, wenn ich ihm erkläre, dass die Wahrscheinlichkeit durch einen NSU Terroristen ums Leben zu kommen, verschwindend gering, somit vernachlässigbar ist? |
Was soll ich denen sagen?
Es ist statistisch tatsächlich vernachläßigbar.
Was erzähle ich einen Raucher, der jeden Tag eine Packung Zigaretten wegpafft?
Oder einfach mit dem auto fährt. (6 Tote pro 100.000 Autos im Jahr)
Es gibt statistische Gründe, die viel gefährlicher sind, wie als ein Türke in Deutschland durch ein Attentat ums Leben zu kommen. Aber sowas von.
Leben ist lebensgefährlich, und endet immer mit dem Tod.
Man muß deshalb nicht ständig von Morgens bis Abends um sein Leben bangen.
Edit:
https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod
Zitat: | Bereits die Summe der nationalen Erhebungen ergibt jährlich weltweit ca. 600.000 Todesfälle, also täglich im Schnitt ca. 1.600. Die tatsächlichen Zahlen liegen jedoch wesentlich höher, da beispielsweise in einigen Staaten (speziell in Afrika) keine diesbezüglichen Statistiken geführt werden. Nach Erhebungen und Schätzungen von Weltbank und Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben weltweit jährlich etwa eine Million (Weltbank) bis 1,2 Millionen (WHO 2003) Menschen an den Folgen von Verkehrsunfällen.[1] Die Zahl der Verkehrstoten liegt damit weit über den Opferzahlen von Krieg, Genozid oder Terrorismus. Die Anzahl der Verletzten wird auf jährlich etwa 40 Millionen geschätzt. | |
Na prima. Dann sollte uns weder Rechtsextremismus noch Islamismus weiter beunruhigen. |
Das habe ich damit nicht gesagt. Du bist ein Meister in falsch interpretieren.
Man sollte sich schon um all die Sachen kümmern. Nur nicht hysterisch werden.
Man sollte sich auch an den Verkehrsregeln halten, und trotz den vielen Todesopfer kann man dennoch mit dem Auto fahren.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
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Religionskritik-Wiesbaden homo est creator Dei
Anmeldungsdatum: 04.11.2008 Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden
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(#2125099) Verfasst am: 15.02.2018, 07:04 Titel: Gefährder mit Waffentick |
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Im DLF schnappte ich halbschlafen auf - dass es an der Schule! sowas wie Schülersoldaten gibt, die als Reservisten geführt werden und auch regelmäßig ein Reservistentreffen abhalten.
Besagter Schüler wurde als Reservist bezeichnet.
Ansonsten hatte der Schüler als Auflage, nicht mehr mit Rucksack oder Tasche in die Schule zu kommen,
da man ihn als Waffenaktivisten kannte.
Vielleicht sollte man mal bei diesen 'Gefährdern' regelmäßig die Wohnung und anderes auf den Kopf stellen,
und diese eben nur noch Überwacht in die Öffentlichkeit lassen.
_________________ Derzeit ohne Untertitel
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abbahallo Moderator
Anmeldungsdatum: 10.12.2012 Beiträge: 2001
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(#2125107) Verfasst am: 15.02.2018, 11:19 Titel: |
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Der Amokläufer war nicht mehr Schüler, sondern aus disziplinarischen Gründen geflogen.
Bevor man präventiv Leuten die Grundrechte aberkennt, sollte man es ernsthaft versuchen, die automatischen und halbautomatischen Waffen unter Kontrolle zu bringen. Die braucht doch nun wirklich kein vernünftiger Mensch.
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sehr gut dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 14852
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(#2125108) Verfasst am: 15.02.2018, 11:27 Titel: Re: Gefährder mit Waffentick |
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Ein Kommentar aus dem Link:
» "Jaja ... die Waffen sind mal wieder schuld, eh?
In Kanada gibt es mehr Waffen pro Kopf als in den USA und da passiert nur ein Bruchteil.
Es sind die Menschen die den Abzug betätigen und nicht die Waffen selber. Die Einstellung zum "Lösen von Problemen mit Waffengewalt" ist falsch, aber da müsste man ja auch einen Obama kritisieren, der weltweit per Drohne Menschen tötete ..." «
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abbahallo Moderator
Anmeldungsdatum: 10.12.2012 Beiträge: 2001
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 25965
Wohnort: im Speckgürtel
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(#2125117) Verfasst am: 15.02.2018, 12:27 Titel: Re: Gefährder mit Waffentick |
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sehr gut hat folgendes geschrieben: | ....
Es sind die Menschen die den Abzug betätigen und nicht die Waffen selber. Die Einstellung zum "Lösen von Problemen mit Waffengewalt" ist falsch, aber da müsste man ja auch einen Obama kritisieren, der weltweit per Drohne Menschen tötete ..."[/i] « |
Ich habe den Eindruck, dass genau die Leute, die in den USA so argumentieren, die selben sind, die die Waffe und ihren Gebrauch als Merkmal des freien Bürgers sehen, als Bestandteil der Person, quasi als Organ.
Wenn Du sie fragst, ob sie Probleme mit Waffengewalt lösen wollten, werden sie Dir mit Nein antworten. Aber, um mal ein konkretes Beispiel zu nennen, sind es die selben Leute, die mit Waffengewalt Regierungsgebäude besetzen, um gegen die Enteignung zu "protestieren", die durch Naturschutzgesetze geschähe.
Es ist keine bewusste Einstellung, um die es hier geht, es handelt sich um den gefühlsmäßigen Bezug zur Waffe, der in den USA ganz viel mit der Art zu tun hat, wie man die eigenen Geschichte sieht, in der man immer den übergriffigen Staat sieht, gegen den der Bürger sich verteidigen muss.
Genau den Leuten, die so argumentieren, wie Du es hier zitierst, dürfte man eigentlich nie eine Waffen in die Hand geben, schon gar keine Kriegswaffe. Diese Leute sind aber leider in den USA politisch sehr gut vertreten.
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#2125136) Verfasst am: 15.02.2018, 13:17 Titel: |
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Ich halte diese Waffendiskussion in den USA für realitätsfremd. Es sind mittlerweile soviele Waffen in Privathand, legal wie illegal (ja, auch das gibt es da), daß jede Waffengesetzgebung ins Leere laufen muß. Wenn man denn überhaupt eine Mehrheit für sie bekäme. Die us-amerikanische Gesellschaft wird also mit den Waffen leben müssen. Und ja, es sind Menschen, die diese Waffen einsetzen, und genau da wird man ansetzen müssen, indem man versucht, einen Konsens über Verhaltensnormen herzustellen, die über sozialen Druck und Hilfe den Einsatz der Waffen verringern, deren Existenz man nun mal nicht mehr aus der Welt bekommt.
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg
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(#2125146) Verfasst am: 15.02.2018, 14:01 Titel: |
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Ich halte diese Waffendiskussion in den USA für realitätsfremd. Es sind mittlerweile soviele Waffen in Privathand, legal wie illegal (ja, auch das gibt es da), daß jede Waffengesetzgebung ins Leere laufen muß. Wenn man denn überhaupt eine Mehrheit für sie bekäme. Die us-amerikanische Gesellschaft wird also mit den Waffen leben müssen. Und ja, es sind Menschen, die diese Waffen einsetzen, und genau da wird man ansetzen müssen, indem man versucht, einen Konsens über Verhaltensnormen herzustellen, die über sozialen Druck und Hilfe den Einsatz der Waffen verringern, deren Existenz man nun mal nicht mehr aus der Welt bekommt. |
In Australien hat es auch geklappt, dass die Bürger Ihre Waffen abgegeben haben
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DonMartin registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.08.2013 Beiträge: 6817
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(#2125148) Verfasst am: 15.02.2018, 14:06 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
In Australien hat es auch geklappt, dass die Bürger Ihre Waffen abgegeben haben |
Die Aussies haben nicht so ein quasi-erotisches Verhältnis zu ihren Schiesseisen.
Bei US-Waffennarren hat man den Eindruck, sie müssten mit ihren Waffen auch ihren Pimmel abgeben.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg
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(#2125154) Verfasst am: 15.02.2018, 14:15 Titel: |
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Ich hab das desöfteren bei der Sendung "Canadian Border Patrol" gesehen.
Die Amerikaner waren teilweise völlig verwundert, dass ihre heimischen Waffengesetze nicht für Kanada gelten sollten
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg
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(#2125155) Verfasst am: 15.02.2018, 14:17 Titel: |
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Naja, ich habe nicht mehr vor in den nächsten Jahren Urlaub in den USA zu machen. Ich muss aber beruflich nächsten Monat nach Florida
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2125214) Verfasst am: 15.02.2018, 19:52 Titel: Re: Gefährder mit Waffentick |
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sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Ein Kommentar aus dem Link:
» "Jaja ... die Waffen sind mal wieder schuld, eh?
In Kanada gibt es mehr Waffen pro Kopf als in den USA und da passiert nur ein Bruchteil.
Es sind die Menschen die den Abzug betätigen und nicht die Waffen selber. Die Einstellung zum "Lösen von Problemen mit Waffengewalt" ist falsch, aber da müsste man ja auch einen Obama kritisieren, der weltweit per Drohne Menschen tötete ..." « |
In Kanada mag es mehr Waffen pro Einwohner geben, das sind aber fast alles weniger amoklauftaugliche Jagdwaffen, bei denen man häufig nachladen muss. Bei halbautomatischen Sturmgewehren, die wiederum weniger jagdtauglich sind, haben allerdings die Amis klar die Nase voll.
Man fragt sich unweigerlich, weshalb man sich solche halbautomatischen Dinger scheinbar problemlos im Amiland besorgen kann. Die beim jüngsten Amoklauf verwendete halbautomatische Knarre, ist die meistverkaufte Schusswaffe in den USA!
_________________ Defund the gender police!!
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#2125215) Verfasst am: 15.02.2018, 20:05 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Ich halte diese Waffendiskussion in den USA für realitätsfremd. Es sind mittlerweile soviele Waffen in Privathand, legal wie illegal (ja, auch das gibt es da), daß jede Waffengesetzgebung ins Leere laufen muß. Wenn man denn überhaupt eine Mehrheit für sie bekäme. Die us-amerikanische Gesellschaft wird also mit den Waffen leben müssen. Und ja, es sind Menschen, die diese Waffen einsetzen, und genau da wird man ansetzen müssen, indem man versucht, einen Konsens über Verhaltensnormen herzustellen, die über sozialen Druck und Hilfe den Einsatz der Waffen verringern, deren Existenz man nun mal nicht mehr aus der Welt bekommt. |
In Australien hat es auch geklappt, dass die Bürger Ihre Waffen abgegeben haben |
Australien hat allerdings auch eine gänzlich andere Entwicklung hinter sich. In den USA bekämst du dafür nie eine Mehrheit.
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2125216) Verfasst am: 15.02.2018, 20:17 Titel: |
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Ich halte diese Waffendiskussion in den USA für realitätsfremd. Es sind mittlerweile soviele Waffen in Privathand, legal wie illegal (ja, auch das gibt es da), daß jede Waffengesetzgebung ins Leere laufen muß. Wenn man denn überhaupt eine Mehrheit für sie bekäme. Die us-amerikanische Gesellschaft wird also mit den Waffen leben müssen. Und ja, es sind Menschen, die diese Waffen einsetzen, und genau da wird man ansetzen müssen, indem man versucht, einen Konsens über Verhaltensnormen herzustellen, die über sozialen Druck und Hilfe den Einsatz der Waffen verringern, deren Existenz man nun mal nicht mehr aus der Welt bekommt. |
In Australien hat es auch geklappt, dass die Bürger Ihre Waffen abgegeben haben |
Australien hat allerdings auch eine gänzlich andere Entwicklung hinter sich. In den USA bekämst du dafür nie eine Mehrheit. |
Im Amiland bekommst Du keine politische Mehrheit fuer Gesetze zur Kontrolle des Waffenbesitzes, weil das Land zu korrupt ist.
Umfragen zeigen immer wieder, dass es sehr wohl eine Mehrheit innerhalb der Bevoelkerung zumindest fuer manche Massnahmen (keine Waffen fuer Geistesgestörte, keine Waffen fuer Leute auf der "No-fly-list" der Luftfahrtindustrie, Schliessen der "loopholes", mit denen sich die wenigen Bestimmungen, die es gibt, problemlos umgehen lassen) gibt, teilweise sogar eine sehr breite. Dennoch finden sich dafuer keine parlamentarischen Mehrheiten, weil die Waffenlobby NRA praktisch die gesamte politische Klasse mit Schmiergeldern kontrolliert.
_________________ Defund the gender police!!
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#2125219) Verfasst am: 15.02.2018, 20:27 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Ich halte diese Waffendiskussion in den USA für realitätsfremd. Es sind mittlerweile soviele Waffen in Privathand, legal wie illegal (ja, auch das gibt es da), daß jede Waffengesetzgebung ins Leere laufen muß. Wenn man denn überhaupt eine Mehrheit für sie bekäme. Die us-amerikanische Gesellschaft wird also mit den Waffen leben müssen. Und ja, es sind Menschen, die diese Waffen einsetzen, und genau da wird man ansetzen müssen, indem man versucht, einen Konsens über Verhaltensnormen herzustellen, die über sozialen Druck und Hilfe den Einsatz der Waffen verringern, deren Existenz man nun mal nicht mehr aus der Welt bekommt. |
In Australien hat es auch geklappt, dass die Bürger Ihre Waffen abgegeben haben |
Australien hat allerdings auch eine gänzlich andere Entwicklung hinter sich. In den USA bekämst du dafür nie eine Mehrheit. |
Im Amiland bekommst Du keine politische Mehrheit fuer Gesetze zur Kontrolle des Waffenbesitzes, weil das Land zu korrupt ist.
Umfragen zeigen immer wieder, dass es sehr wohl eine Mehrheit innerhalb der Bevoelkerung zumindest fuer manche Massnahmen (keine Waffen fuer Geistesgestörte, keine Waffen fuer Leute auf der "No-fly-list" der Luftfahrtindustrie, Schliessen der "loopholes", mit denen sich die wenigen Bestimmungen, die es gibt, problemlos umgehen lassen) gibt, teilweise sogar eine sehr breite. Dennoch finden sich dafuer keine parlamentarischen Mehrheiten, weil die Waffenlobby NRA praktisch die gesamte politische Klasse mit Schmiergeldern kontrolliert. |
Richtig, aber auch unabhängig von diesen Machtverhältnissen bekämst du in den USA keine Mehrheit für das Einsammeln aller Waffen, was übrigens die eigentliche Ursache dafür ist, daß Lobbyarbeit soviel ausrichten kann.
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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sehr gut dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 14852
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(#2125220) Verfasst am: 15.02.2018, 20:27 Titel: oh Canada |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Ein Kommentar aus dem Link:
» "Jaja ... die Waffen sind mal wieder schuld, eh?
In Kanada gibt es mehr Waffen pro Kopf als in den USA und da passiert nur ein Bruchteil.
Es sind die Menschen die den Abzug betätigen und nicht die Waffen selber. Die Einstellung zum "Lösen von Problemen mit Waffengewalt" ist falsch, aber da müsste man ja auch einen Obama kritisieren, der weltweit per Drohne Menschen tötete ..." « |
In Kanada mag es mehr Waffen pro Einwohner geben, das sind aber fast alles weniger amoklauftaugliche Jagdwaffen, bei denen man häufig nachladen muss. Bei halbautomatischen Sturmgewehren, die wiederum weniger jagdtauglich sind, haben allerdings die Amis klar die Nase voll.
Man fragt sich unweigerlich, weshalb man sich solche halbautomatischen Dinger scheinbar problemlos im Amiland besorgen kann. Die beim jüngsten Amoklauf verwendete halbautomatische Knarre, ist die meistverkaufte Schusswaffe in den USA! |
Ohne zu verallgemeinern, wie sieht es mit der "Einstellung zum Lösen von Problemen mit Waffengewalt" in Kanada aus? Es gibt etliche Kanada-Funpics wo man Kanadier als weiter entfernt vom HB-Männchen darstellt.
Ist da was dran?
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2125222) Verfasst am: 15.02.2018, 20:55 Titel: Re: oh Canada |
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sehr gut hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Ein Kommentar aus dem Link:
» "Jaja ... die Waffen sind mal wieder schuld, eh?
In Kanada gibt es mehr Waffen pro Kopf als in den USA und da passiert nur ein Bruchteil.
Es sind die Menschen die den Abzug betätigen und nicht die Waffen selber. Die Einstellung zum "Lösen von Problemen mit Waffengewalt" ist falsch, aber da müsste man ja auch einen Obama kritisieren, der weltweit per Drohne Menschen tötete ..." « |
In Kanada mag es mehr Waffen pro Einwohner geben, das sind aber fast alles weniger amoklauftaugliche Jagdwaffen, bei denen man häufig nachladen muss. Bei halbautomatischen Sturmgewehren, die wiederum weniger jagdtauglich sind, haben allerdings die Amis klar die Nase voll.
Man fragt sich unweigerlich, weshalb man sich solche halbautomatischen Dinger scheinbar problemlos im Amiland besorgen kann. Die beim jüngsten Amoklauf verwendete halbautomatische Knarre, ist die meistverkaufte Schusswaffe in den USA! |
Ohne zu verallgemeinern, wie sieht es mit der "Einstellung zum Lösen von Problemen mit Waffengewalt" in Kanada aus? Es gibt etliche Kanada-Funpics wo man Kanadier als weiter entfernt vom HB-Männchen darstellt.
....
Ist da was dran? |
Kanadier gelten als extrem höfliche Menschen und mir mir isses lieber fuer extrem höflich gehalten zu werden als fuer schießwütig.
_________________ Defund the gender police!!
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2125223) Verfasst am: 15.02.2018, 21:14 Titel: |
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Ich halte diese Waffendiskussion in den USA für realitätsfremd. Es sind mittlerweile soviele Waffen in Privathand, legal wie illegal (ja, auch das gibt es da), daß jede Waffengesetzgebung ins Leere laufen muß. Wenn man denn überhaupt eine Mehrheit für sie bekäme. Die us-amerikanische Gesellschaft wird also mit den Waffen leben müssen. Und ja, es sind Menschen, die diese Waffen einsetzen, und genau da wird man ansetzen müssen, indem man versucht, einen Konsens über Verhaltensnormen herzustellen, die über sozialen Druck und Hilfe den Einsatz der Waffen verringern, deren Existenz man nun mal nicht mehr aus der Welt bekommt. |
In Australien hat es auch geklappt, dass die Bürger Ihre Waffen abgegeben haben |
Australien hat allerdings auch eine gänzlich andere Entwicklung hinter sich. In den USA bekämst du dafür nie eine Mehrheit. |
Im Amiland bekommst Du keine politische Mehrheit fuer Gesetze zur Kontrolle des Waffenbesitzes, weil das Land zu korrupt ist.
Umfragen zeigen immer wieder, dass es sehr wohl eine Mehrheit innerhalb der Bevoelkerung zumindest fuer manche Massnahmen (keine Waffen fuer Geistesgestörte, keine Waffen fuer Leute auf der "No-fly-list" der Luftfahrtindustrie, Schliessen der "loopholes", mit denen sich die wenigen Bestimmungen, die es gibt, problemlos umgehen lassen) gibt, teilweise sogar eine sehr breite. Dennoch finden sich dafuer keine parlamentarischen Mehrheiten, weil die Waffenlobby NRA praktisch die gesamte politische Klasse mit Schmiergeldern kontrolliert. |
Richtig, aber auch unabhängig von diesen Machtverhältnissen bekämst du in den USA keine Mehrheit für das Einsammeln aller Waffen, was übrigens die eigentliche Ursache dafür ist, daß Lobbyarbeit soviel ausrichten kann. |
Niemand will alle Waffen einsammeln. In einem Land, in dem zumindest teilweise die Nahrungsmitteljagd zum Lifestyle gehört, ist das tatsaechlich unmoeglich. Deshalb sind ja auch in Kanada soviele Jagdwaffen in Umlauf. Was allerdings unbedingt eingesammelt gehört, das sind Kriegswaffen wie automatische Sturmgewehre "sniper rifles", Maschinengewehre" und was da sonst noch alles in privaten Arsenalen gehortet wird. Und fuer weiterhin legale Waffen braucht es vernünftige Bestimmungen, wer von deren Besitz ausgeschlossen wird.
Beim aktuellen Massaker war in den Nachrichten zu hören, dass die Schulleitung wusste, dass ihr Exschueler potentiell gefährlich ist. Der hatte naemlich erstens Hausverbot und zweitens war es ihm nicht erlaubt sich mit einem Rucksack oder sonstigen grossen Taschen der Schule zu nähern. Warum ist es im Amiland in einem solchen Fall nicht möglich die Polizei bei dem zuhause vorbeizuschicken und alle eventuell dort vorhandenen Schusswaffen sicherheitshalber einzusammeln, zumindest bis keine direkte Gefahr mehr im Verzug ist?
Hier bei uns weiss ich aus eigener Anschauung, dass schon rein routinemäßig, z.B. bei häuslichen Streitereien, die bereits soweit eskaliert sind, dass die Polizei gerufen wird, alle im betreffenden Haushalt vorhandenen Waffen (inklusive Jagdwaffen) vorläufig sichergestellt werden. Wenn der Streit beigelegt ist, werden die wieder zurückgegeben. Da braucht es zunaechst einmal keinen Gerichtsbeschluss fuer, sondern das kann hier die Polizei autonom, je nach gefühlter Gefahrenlage entschieden. Leider laesst sich nicht feststellen wieviele Menscheleben bereits durch diese Praxis gerettet wurden, ich gehe aber davon aus, dass es einige sind.
Im Amiland koennen Waffen meist erst beschlagnahmt werden, wenn das erste Opfer bereits in einer Blutlache liegt.
_________________ Defund the gender police!!
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46445
Wohnort: Stuttgart
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(#2125224) Verfasst am: 15.02.2018, 21:26 Titel: |
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So stellt man sich die kanadische Polizei vor.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#2125225) Verfasst am: 15.02.2018, 21:36 Titel: |
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@beachbernie
Deshalb würde mir auch, stünde ich vor der Wahl, Kanada als Wohnort besser gefallen als die USA.
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg
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(#2125228) Verfasst am: 15.02.2018, 22:44 Titel: Re: Gefährder mit Waffentick |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Ein Kommentar aus dem Link:
» "Jaja ... die Waffen sind mal wieder schuld, eh?
In Kanada gibt es mehr Waffen pro Kopf als in den USA und da passiert nur ein Bruchteil.
Es sind die Menschen die den Abzug betätigen und nicht die Waffen selber. Die Einstellung zum "Lösen von Problemen mit Waffengewalt" ist falsch, aber da müsste man ja auch einen Obama kritisieren, der weltweit per Drohne Menschen tötete ..." « |
In Kanada mag es mehr Waffen pro Einwohner geben, das sind aber fast alles weniger amoklauftaugliche Jagdwaffen, bei denen man häufig nachladen muss. Bei halbautomatischen Sturmgewehren, die wiederum weniger jagdtauglich sind, haben allerdings die Amis klar die Nase voll.
Man fragt sich unweigerlich, weshalb man sich solche halbautomatischen Dinger scheinbar problemlos im Amiland besorgen kann. Die beim jüngsten Amoklauf verwendete halbautomatische Knarre, ist die meistverkaufte Schusswaffe in den USA! |
Gerade nachgelesen: Florida erlaubt Waffenbesitz völlig ohne Schein oder Erlaubnis. Ich glaube nur „convicts“ haben es da schwerer.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2125229) Verfasst am: 15.02.2018, 23:11 Titel: Re: Gefährder mit Waffentick |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Ein Kommentar aus dem Link:
» "Jaja ... die Waffen sind mal wieder schuld, eh?
In Kanada gibt es mehr Waffen pro Kopf als in den USA und da passiert nur ein Bruchteil.
Es sind die Menschen die den Abzug betätigen und nicht die Waffen selber. Die Einstellung zum "Lösen von Problemen mit Waffengewalt" ist falsch, aber da müsste man ja auch einen Obama kritisieren, der weltweit per Drohne Menschen tötete ..." « |
In Kanada mag es mehr Waffen pro Einwohner geben, das sind aber fast alles weniger amoklauftaugliche Jagdwaffen, bei denen man häufig nachladen muss. Bei halbautomatischen Sturmgewehren, die wiederum weniger jagdtauglich sind, haben allerdings die Amis klar die Nase voll.
Man fragt sich unweigerlich, weshalb man sich solche halbautomatischen Dinger scheinbar problemlos im Amiland besorgen kann. Die beim jüngsten Amoklauf verwendete halbautomatische Knarre, ist die meistverkaufte Schusswaffe in den USA! |
Gerade nachgelesen: Florida erlaubt Waffenbesitz völlig ohne Schein oder Erlaubnis. Ich glaube nur „convicts“ haben es da schwerer. |
Jo. Diese "convicts" kriegen keine Knarre im normalen Waffenladen, sondern muessen auf irgendeine ambulante "Gunshow" gehen, die auf Druck der Waffenlobby ausdruecklich vom sonst verpflichtenden background check ihrer Kunden ausgenommen sind.
Das zeigt welche Farce die wenigen existierenden Kontrollmechanismen letzten Endes im Amiland sind.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2125230) Verfasst am: 15.02.2018, 23:12 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | So stellt man sich die kanadische Polizei vor.
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Die koennen bei Leuten, bei denen das angezeigt ist, durchaus auch etwas grober sein.
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