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Jagd
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1072166) Verfasst am: 23.08.2008, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Nergal, ich hab eine Zeit lang auf dem Land gelebt. natürlich ernährt sich der Fuchs nicht hauptsächlich vom Tierbestand eines Bauernhofs, aber für ihn gibt es keinen Unterschied zwischen einem wildlebenden Tier und einem Nutztier. Im Gegenteil, auf dem Bauernhof ist es noch leichter zu jagen. Der braucht nur in den Hühnerkäfig zu kommen und schon ist es für ihn wie bei einem Kind im Bonbonladen. Die Tiere haben keine Möglichkeit zu fliehen, denn sie sind in einem geschlossenem Raum. Das ist so als ob du Küken in ein Karton legst und dann mit Ziegelsteinen nach denen wirfst. Keine Chance.

Und das sage ich nicht weil ich es gehört habe, ich hab in der kurzen Zeit selbst an die zehn mal einen Fuchs am oder im Käfig gesehen. Der Fuchs ist nicht böse und auch keine Bestie, aber ein wildes Raubtier. Er ist dem Menschen eher nicht gefährlich, aber behaupten, daß er immer nur fröhlich in der Gegend rumhüpft und Mäuse fängt, ist etwas naiv.



Man muss den Huehnerstall halt fuchsfest machen. Bei uns muss man die Huehnerstaelle auch zur Festung ausbauen, wegen der Waschbaeren. Das geht also schon, auch ohne massakrieren, wenn man das will...

An den meisten Schaeden, die durch Fuechse in der Landwirtschaft verursacht werden, sind die Landwirte selber schuld, weil sie zu nachlaessig waren bei der Befestigung ihrer Stallungen. Der einzige wirkliche Grund zur Regulierung der Fuchsbestaende liegt wohl in der Tollwut begruendet, weil diese sich in dichteren Fuchspopulationen weitaus staerker ausbreiten kann und ueber Haustiere als Zwischenstation auch dem Menschen gefaehrlich werden kann. Aber sogar da gibt es Alternativen zur Massenvernichtung per Gewehr, z.B. Impfprogramme.



Gruss, Bernie
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Reichling
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.03.2008
Beiträge: 37

Beitrag(#1072173) Verfasst am: 23.08.2008, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Der Fuchs wird durch die Jagd auf ihn wohl nicht ausgerottet werden.
Früher wollte man wegen der Tollwut den Fuchsbestand möglichst niedrig halten. Aber Deutschland ist ja seit einiger Zeit tollwutfreies Gebiet. Durch Impfköder konnte man sie erfolgreich eindämmen. Wenn die Impfungen nicht wiederholt werden, wird die Krankheit allerdings aus dem Osten wieder einwandern.

Viele Füchse haben sich der Jagd durch Wohnortwechsel entzogen. Sie sind von Wald und Feld in die Städte umgezogen. Es soll schon Städte geben, in denen man eher ne Chance hat, einen Fuchs zu sehen, als in freier Natur.

Ihre Beute jagen sie vor allem in Mülltonnen und Abfallkörben, die sie nach eßbaren Dingen durchsuchen. Sie stellen halt nicht die gleichen Ansprüche an die Nahrung wie unsereiner.

Und das Schöne für sie, kein Jäger kommt und schießt auf sie.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1072182) Verfasst am: 23.08.2008, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Das Argunment der Jäger, Hege zu betreiben ist eine der grössten Lügen der Geschichte nach denen der Christen....
Besonders diese Treibjagden locken massenweise schiesswütige Prolls an... hab ich selber gesehen, was da für Typen dabei sind...
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1072187) Verfasst am: 23.08.2008, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Stimmt eigentlich nicht, der Fuchs stellt keinen Schaden an, es werden durch die Bejagung sogar mehr Füchse.
Der Fuchs lebt hauptsächlich von Mäusen und Kleintieren ist eigentlich eher nützlich als dass er schädlich ist.
Die Fuchsjagd findet nur deshalb statt weil der Fuchs dem Jäger bei den Kleintieren ein Konkurrent ist.


Jäger gehen auf die Pirsch um Mäuse, Igel und so zu erlegen? Geschockt
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1072197) Verfasst am: 23.08.2008, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchs, Du hast die Gans gestohlen...
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Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#1072231) Verfasst am: 23.08.2008, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Jäger gehen auf die Pirsch um Mäuse, Igel und so zu erlegen?


Hasen, junge Rehe und ähnliches.
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registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 626

Beitrag(#1072284) Verfasst am: 24.08.2008, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Jäger gehen auf die Pirsch um Mäuse, Igel und so zu erlegen?


Hasen, junge Rehe und ähnliches.


Füchse sind doch wirklich zur Zeit kein Problem in Deutschland. Ihr Bestand würde sich von selbst in Abhängigkeit von ihrer Beute regulieren. Und kein Jäger kann mir weismachen, dass es für ihn zu wenig Kleingetier zum Jagen gibt. Wenn mir langeweilig ist, schaue ich aus dem Fenster und zähle Wildkaninchen auf der Wiese. Mein Rekord: 32 Stück. Es ist schon fast wie in Australien.
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Society is like a stew. If you don’t stir it up every once in a while then a layer of scum floats to the top.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1072286) Verfasst am: 24.08.2008, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

Kankel darf man, Füchse nicht? Warum?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26532
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1072353) Verfasst am: 24.08.2008, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Kankel darf man, Füchse nicht? Warum?

Weil Karnickel anschließend in der Pfanne landen. (können übrigens wirklich gut sein)

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Entropie
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.01.2008
Beiträge: 184

Beitrag(#1072492) Verfasst am: 24.08.2008, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht bei Fuchsjagd um die Regulation des Bestandes.
Der Fuchsbestand ist sehr hoch, dies geht zum Nachteil aller Niederwildarten, insbesondere Bodenbrüter sind durch den hohen Fuchsbestand zusätzlich zum verschwinden des Lebensraums gefährdet.
Übrigens sind die gefährdeten Tierarten größtenteils nicht bejagbar.

Die Ausrottung der Tollwut hat dazu geführt, das einer der letzten natürlichen Regulationsmechanismen verschwunden ist.
Wenn man verhindern möchte das Füchse an anderen Krankheiten elendig zu Grunde gehen (Beispiel Fuchsräude, hochaktuell).
Außerdem überträgt der Fuchs auch Krnakheiten auf den Menschen, ein Verringerung des Bestandes würde das Abwandern des Fuchses in den menschlichen Lebensraum verhindern.

Ich bitte zu Bedenken, dass die "Natur", auch der Wald, schon lange kein natürlicher Lebensraum mehr ist, eine Selbstregulation ohne massiven Schaden am sowieso instabilen Ökosystem anzunehmen ist recht naiv.

MfG
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Gear
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Anmeldungsdatum: 22.07.2008
Beiträge: 169

Beitrag(#1072512) Verfasst am: 24.08.2008, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

ich möchte folgendes anmerken:
Als bei Opel noch die Mantaproduktion lief und die deutsche Jungs alle diese wunderbaren Bonazafahrräder mit Bananesattel fuhren. da hatte die Fuchsjagd jedenfalls ihre Daseinsberechtigung und der Fuchs lebte zu Nutz und Frommen so vieler Menschen in seinem Schwanze fort .

Die Jagd ist also nicht das Problem, ist es vielleicht nur der für jedermann augenscheinliche, unmissverständliche und nachvollziehbare Sinn, der abhanden gekommen ist ?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26532
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1072568) Verfasst am: 24.08.2008, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Entropie hat folgendes geschrieben:
Es geht bei Fuchsjagd um die Regulation des Bestandes.
Der Fuchsbestand ist sehr hoch, dies geht zum Nachteil aller Niederwildarten, insbesondere Bodenbrüter sind durch den hohen Fuchsbestand zusätzlich zum verschwinden des Lebensraums gefährdet.
Übrigens sind die gefährdeten Tierarten größtenteils nicht bejagbar.
........
Ich bitte zu Bedenken, dass die "Natur", auch der Wald, schon lange kein natürlicher Lebensraum mehr ist, eine Selbstregulation ohne massiven Schaden am sowieso instabilen Ökosystem anzunehmen ist recht naiv.

MfG

Welcher Bestand soll denn da geregelt werden? Willst Du mehr Mäuse? Nur wenn davon nicht genug da sind, geht der Fuchs in nennenswerter Weise auf anderes.
Und wenn wir schon präzise werden wollen: Wald wäre so etwas wie ein "stabiles" Ökosystem - wir haben allerdings praktisch keinen mehr - was wir haben sind Forste. Es gibt allerdings auch keine wirklich "stabilen" Ökosysteme, ökologische "Gleichgewichte" (=stabil?) sind immer Fließgleichgewichte. Die Ökölogie beschreibt diese Fluß und setzt keine Ziele und wertet nicht - eine Bestandsregelung (wessen auch immer) aus ökölogischen Gründen ist also Nonsens, eine Bestandsregelung findet immer zu einem willkürlichen Hegeziel statt.

Wenn man den Jägern glauben darf, die zu Umfragen zum Thema Fuchsjagd geantwortet haben, jagd übrigens ein großer Teil Füchse aus dem besonderen Vergnügen, das diese Jagd macht. (>Wikipedia : Fuchsjagd)

Da bedarf es keiner ökölogischen Nebelbomben.

fwo.
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Entropie
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Beiträge: 184

Beitrag(#1072579) Verfasst am: 24.08.2008, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht nicht um die Mäuse, sonder um die Bestände gefährdeter Tiere, die vom Fuchs zusätzlich bedroht werden.
Ich bitte hierbei auch andere Quellen (z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Rotfuchs#Natur-_und_Artenschutz (insbesondere die Literaturverweise)) zu Kentniss zu nehmen und sich dabei nicht auf die einseitige Polemik der Jagdgegner zu verlassen.

MfG
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26532
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1072587) Verfasst am: 24.08.2008, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Entropie hat folgendes geschrieben:
.....
Ich bitte hierbei auch andere Quellen (z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Rotfuchs#Natur-_und_Artenschutz (insbesondere die Literaturverweise)) zu Kentniss zu nehmen und sich dabei nicht auf die einseitige Polemik der Jagdgegner zu verlassen.

MfG

Weder bin ich Jagdgegner, noch verlasse ich mich auf deren Polemik - ich habe selbst mal Zoologie studiert. Deshalb reagiere ich auch etwas allergisch, wenn ich ein derartiges Geschwurbel mit Jagd aus ökologischen und Naturschutzgründen höre.

Damit will ich nicht sagen, dass Jäger nicht - auch - Naturschutz leisten. Wenn sie jedoch ihre Wünsche mit Naturschutz und Ökölogie zu begründen versuchen, rollen sich mir regelmäßig die Fußnägel hoch.

fwo
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Entropie
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Anmeldungsdatum: 14.01.2008
Beiträge: 184

Beitrag(#1072603) Verfasst am: 24.08.2008, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Wie stellst du es dir vor, die Bestände gefährdeter Bodenbrüter zu erhalten (neben Erhaltung/ Wiederherstellung der Lebensräume, daran wird ja auch gearbeitet, auch von Jägern) , wenn die Fressfeinde nahezu ohne Regulation wachsen ?

Klar reguliert sich so ein Bestand an Füchsen irgendwann, allerdings kann es dann für die gefährdeten Tiere im Beutespektrum zu spät sein.

Außerdem frage ich mich wie man das Abwandern von Füchsen in Stadte/Dörfer verhindern will, wenn der "Populationsdruck" im Wald/Feld zu hoch ist.

Nachdem der Mensch Schuld am nicht mehr natürlichem Lebensraum ist, frage ich mich, ob er nicht auch ethisch verpflichtet ist, durch weitere Eingriffe in den sowieso nicht mehr intakten Lebensraum zu verhindern, dass die Tiere an Seuchen elendig zu Grunde gehen. Die Wiederherstellung eines natürlichen Lebensraums ist eine weitere, bessere Alternative, die aber nur schwer durchzusetzen sein wird.
Wer möchte kann sich mal über den Krankheitsverlauf der Fuchsräude informieren, die sich insbesondere bei den hohen Fuchsbeständen verbreitet, und überlegen, ob es ethisch besser ist die Füchse durch Jagd im großen und ganzen sehr schmerzlos zu dezimieren, oder ob das durch solche Seuchen geschehen soll.

Des Weiteren stellt z.B. die Füchsräude auch eine Gesundheitsgefahr für den Menschen da, alleine aus seuchenhygienischen Gesichtspunkten macht es also Sinn, die Population so klein zu halten, dass solche Seuchen nicht auftreten.

MfG
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1072610) Verfasst am: 24.08.2008, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Welcher Bestand soll denn da geregelt werden?


Nur weil du es dir selbst nicht vorstellen kannst, bedeutet es nicht, daß es nicht so ist. ICh finde es immer Lustig wenn Leute die von Wildtieren keine Ahnung haben plötzlich experten werden. So wie z.B. bei Bären. Nein, der Mensch gehört nicht ins Beuteschema des Bären. Er frißt also keine Menschen. Ein Bär der hungrig ist spaziert in der Gegen rum, tum tie tum tie tum, kommt schon mal auf einen Hof, aber selten, nimmt sich sein Schaf oder Zige, die dann von der Versicherung bezahlt werden, geht dann weg, tum tie tum tie tum, kann also nichts passieren. Schön, nur Pech, daß es das gelegentlich keiner den Bären erzählt.

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Weder bin ich Jagdgegner, noch verlasse ich mich auf deren Polemik - ich habe selbst mal Zoologie studiert. Deshalb reagiere ich auch etwas allergisch, wenn ich ein derartiges Geschwurbel mit Jagd aus ökologischen und Naturschutzgründen höre.


Geschwurbel ist es garantiert nicht. Es ist nun mal so, daß wir in Deutschland eigentlich nur noch eine Nutzlandschaft haben. Diese Selbstregulieren, die einige hier so bewerben, ist doch Kacke. Ein wildes Tier kennt nicht die Regeln des Menschen und weiß nicht, daß es im Wald bleiben soll. Die Nutzfläche ist für ihn nur eine Fläche und wenn er keine Probleme hat den Wald zu verlassen, dann ist die Nutzfläche sein Revier wo er sich sein Fressen holen kann. Deshalb gibt es da keine Regulierung. Wenn der Wald zu klein ist um das Fressen zu finden, dann verläßt man den Wald und scheißt auf die Selbstregulierung. Man kann die Population auch auf die Felder ausweiten.
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Entropie
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Anmeldungsdatum: 14.01.2008
Beiträge: 184

Beitrag(#1072614) Verfasst am: 24.08.2008, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Ein wildes Tier kennt nicht die Regeln des Menschen und weiß nicht, daß es im Wald bleiben soll. Die Nutzfläche ist für ihn nur eine Fläche und wenn er keine Probleme hat den Wald zu verlassen, dann ist die Nutzfläche sein Revier wo er sich sein Fressen holen kann. Deshalb gibt es da keine Regulierung. Wenn der Wald zu klein ist um das Fressen zu finden, dann verläßt man den Wald und scheißt auf die Selbstregulierung. Man kann die Population auch auf die Felder ausweiten.


Oder das Wildtier weitet die Population auf die Stadt aus.
Ob es so hilfreich ist, wenn sich in den Städten Tierarten ansiedeln, die dort nich hingehören und dort Schaden anrichten ist fraglich.
Meiner Erfahrung nach ist das solange kein Problem (sogar süß !) bis man durch die Tiere gestört wird.

Die Füchse werden in der Nähe des Waldes im Garten gefüttert, das ist solange süß, bis es zu Zwischenfällen kommt, z.B. die Füchse die Müllsäcke aufreißen, Nachbars Kanninchen fressen, die Kinder beißen etc.

Auch Waschbären werden gerne angefüttert, sind sie dann allerdings auf dem Dachboden nahe der Futterquelle eingezogen müssen sie wieder weg.

Ein anderes Beispiel sind die Wildschweine in Berlin.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1072634) Verfasst am: 24.08.2008, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Viele die sagen, daß Mensch nicht in das Beuteschema paßt vergessen die Kinder. Auch wenn ein Erwachsener nicht ins Schema paßt, Kinder können es. Ein Baby in der Wiege ist so groß wie ein Kaninchen, mehr nicht. Paar Sekunden weggeschaut, was soll schon passieren, und schon kann ein Baby Futter werden. Ist das Kind etwas größer, ist es zumindest für den Fuchs zu groß, aber nicht für Wölfe oder Bären.
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Entropie
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Anmeldungsdatum: 14.01.2008
Beiträge: 184

Beitrag(#1072636) Verfasst am: 24.08.2008, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist klar, allerdings kann es durchaus bei Fuchsen in Begegnung mit Kindern dazu kommen dass der Füchs oder die Füchsin sich oder ihre Welpen bedroht sieht und daher zubeißt.

Wildschweine greifen ja Menschen auch an, obwohl diese nicht in ihrem Beutespektrum sind, insbesondere Bachen mit Frischlingen sind, wenn sie sich bedroht fühlen, sehr agressiv.

MfG
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Valen MacLeod
Antitheist



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Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1072709) Verfasst am: 24.08.2008, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Jäger gehen auf die Pirsch um Mäuse, Igel und so zu erlegen?
Hasen, junge Rehe und ähnliches.

Für Füchse viel zu gross...
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
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Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1072710) Verfasst am: 24.08.2008, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Kankel darf man, Füchse nicht? Warum?
Weil keiner soviel Fuchsschwänze an Autoradioantennen hängen kann!
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Valen MacLeod
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1072715) Verfasst am: 24.08.2008, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
ich habe selbst mal Zoologie studiert.

Keine Sorge, das überliest sicherlich jeder...

rk72 hat folgendes geschrieben:
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Welcher Bestand soll denn da geregelt werden?
... ICh finde es immer Lustig wenn Leute die von Wildtieren keine Ahnung haben plötzlich experten werden.

Na, da musste ich ja nicht lange warten... skeptisch


Entropie hat folgendes geschrieben:
ob es ethisch besser ist die Füchse durch Jagd im großen und ganzen sehr schmerzlos zu dezimieren,

Tod durch erschiessen ist also schmerzlos?! Geschockt
Damit kann wohl jeder klar erkennen, mit wieviel Qualifikation Du hier diskutierst.
_________________
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"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1072720) Verfasst am: 24.08.2008, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Dieser Thread hier ist absolut überflüssig, weil es schon einen über Jagd gibt!
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Entropie
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Anmeldungsdatum: 14.01.2008
Beiträge: 184

Beitrag(#1072733) Verfasst am: 24.08.2008, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Entropie hat folgendes geschrieben:
ob es ethisch besser ist die Füchse durch Jagd im großen und ganzen sehr schmerzlos zu dezimieren,

Tod durch erschiessen ist also schmerzlos?! Geschockt
Damit kann wohl jeder klar erkennen, mit wieviel Qualifikation Du hier diskutierst.


Es läßt Aussagen über diene Qualifikation zu.

Bei der Jagd werden 2 Sorten Munition verwendet.

I. Einzelgeschosse.

Es handelt sichbei den jagdlich verwendeten Geschossen um Teilmantelgeschosse (TM) (im Gegensatz zu den Vollmantelgeschossen (VM) des Militärs), die beim Auftreffen auf das Ziel durch Verformung ihren Querschnitt erweitern.
Diese Geschosskonstruktionen geben (im Gegensatz zu Vollmantelgeschossen) einen großen Teil ihrer Energie an das Ziel ab.
Es gibt bei diesen Geschosen 3 Mechanismen die zum Tode führen:
1. mechanische Zerstörung des Gewebes und der Blutgefäße (tritt als einiges beim VM auf)
2. Es entsteht eine Schockwelle, die sich mit bis zu 1450 m/s im Wildkörper ausbreitet und durch die Erschütterung des peripheren Nervensystems zu schockartigen Lähmungserscheinungen bishin zum Schocktod führt.
3.Entstehung einer pulsierenden Wundhöhle, die deutlich über das bei 1. betroffene Gebiet hinaus zu Zerstörung von Nerven- und Gefäßsystemen sowie Funktionsausfall der betroffenen Organe führt.

Fazit: Der Tod tritt nahezu sofort ein, bedingt durch die starke (Zer)Störung des Nervensystems und den dadurch bedingten Schockzustand ist der wenn überhaupt empfundene Schmerz nur von sehr kurzer Dauer.
Die Wirkung der Jagdgeschosse unterscheidet sich wesentlich von militärischen Geschossen.

II. Schrot

Schrot wirkt uf Schussentfernung nicht mehr durch die mechanische Zerstörung, sondern über den gleichzeitigen Aufschlag mehrer Geschosse auf dem ganzen Körper kommt es zu einer erheblichen Erregung des Nervensystems , die schockartig stattfindet. Dies führt zu schlagartiger Fehlregulation des zentralen Nervensystems und Kreislaufes, Stillstand des Herzens.

Also ist der Tod durch erschießen mit Jagdwaffen nahezu schmerzlos.
Woher hast du dein Wissen über Zielbalistik ?

[frei nach: "Der Jäger und seine Waffen" von Kersing, Kinsky, Strube]
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q.e.d.
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Alchemist
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Beitrag(#1072739) Verfasst am: 24.08.2008, 20:59    Titel: Re: Spaß am Töten Antworten mit Zitat

edderkopp hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Habe wieder die Seiten zum Fuchs besucht, da bekommt man interessante Informationen.
Es heißt das jährlich in der Brd ca. 650.000 Füchse geschossen werden, nicht wegen ihres Fells oder weil man sie sonst irgendwie verwertet sondern weil sie in der Konkurenz zu den Jägern stehen und diese durch die Füchse weniger erlegen.
Des weiteren sollen einige zehntausend Hund und Katzen erschossen worden sein weil sie angeblich gewildert haben.

Ich finde das ist doch ein ziemlich primitiver und perverser Spaß der durch nichts zu rechtfertigen ist denn durch die Lust am töten.
Sollte man so etwas nicht der Moral wegen verbieten?

Nein. Man sollte es der Empathie wegen verbieten.


so ist es
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1072741) Verfasst am: 24.08.2008, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Entropie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Entropie hat folgendes geschrieben:
ob es ethisch besser ist die Füchse durch Jagd im großen und ganzen sehr schmerzlos zu dezimieren,

Tod durch erschiessen ist also schmerzlos?! Geschockt
Damit kann wohl jeder klar erkennen, mit wieviel Qualifikation Du hier diskutierst.


Es läßt Aussagen über diene Qualifikation zu.

Bei der Jagd werden 2 Sorten Munition verwendet.

I. Einzelgeschosse.[...]


DIe Theorie ist ne tolle Sache, mit der Praxis sieht es meistens nicht so aus:
http://www.wir-fuechse.de/jagd/jaegerlogik/wie_jaeger_toeten.htm

(SInd alles AUssagen von Jägern im Forum der wild und hund
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Poldi
Bin Daheim



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Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#1072743) Verfasst am: 24.08.2008, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Entropie hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Entropie hat folgendes geschrieben:
ob es ethisch besser ist die Füchse durch Jagd im großen und ganzen sehr schmerzlos zu dezimieren,

Tod durch erschiessen ist also schmerzlos?! Geschockt
Damit kann wohl jeder klar erkennen, mit wieviel Qualifikation Du hier diskutierst.


Es läßt Aussagen über diene Qualifikation zu.

Bei der Jagd werden 2 Sorten Munition verwendet.

I. Einzelgeschosse.[...]


DIe Theorie ist ne tolle Sache, mit der Praxis sieht es meistens nicht so aus:
http://www.wir-fuechse.de/jagd/jaegerlogik/wie_jaeger_toeten.htm

(SInd alles AUssagen von Jägern im Forum der wild und hund


Und wie man nachlesen kann : falsche Munitionswahl für das jew. Wild ...
Und Schalenwild bekommt man so oder so kaum mit einem Schuss platt, dazu sind die Biester zu gut gepanzert ... ok, es geht, aber dann bleibt kaum was übrig ..
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gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Entropie
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Beitrag(#1072748) Verfasst am: 24.08.2008, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:

Und wie man nachlesen kann : falsche Munitionswahl für das jew. Wild ...
Und Schalenwild bekommt man so oder so kaum mit einem Schuss platt, dazu sind die Biester zu gut gepanzert ... ok, es geht, aber dann bleibt kaum was übrig ..


Neben der richtigen Munition ist der saubere Treffer wichtig, daher muss mit dem Schießen sehr verantwortungsvoll umgegangen werden.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man nur schießt wenn man sicher ist gut zu treffen die Stücke am Anschuss lagen.
Teilweise reflexartig noch ein paar Schritte, aber das ist Sache von Sekunden.

Die gängigen Kaliber sind ausreichend stark, um auch Schalenwild (vom kleinen Reh bis zum Elch) ohne zu große Zerstörung zu töten.
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q.e.d.
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Mario Hahna
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Beitrag(#1072764) Verfasst am: 24.08.2008, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Sowas muß reguliert werden. Wenn wir das nicht machen, dann wird es brutaler. Entweder dürfen es die Jäger oder wir lassen die Bauern das selbst regeln. Die werden dann aber ihr Hunde das erledigen lassen. Obs besser ist weiß ich nicht.


Das ist nicht FGH.
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Peter H.
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Beiträge: 9751

Beitrag(#1072765) Verfasst am: 24.08.2008, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

@Mods: schlage vor diesen Thread mit dem der Jagd zu verschmelzen
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