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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26529
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1419809) Verfasst am: 20.01.2010, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Vorhin wurde auf DLF so ein Typ von einer auf Haiti tätigen Oragnaisation befragt, der meinte allen Ernstes, sein Büro läge "in Proximität zum Flughafen".

Wo lernen die Leute das, so kariert zu quatschen? Argh


Da, wo sie auf einmal im Ausland fast ausschließlich englisch reden müssen, und dann kurzfristig wieder mit der Muttersprache Konfrontiert werden, z.B.

Ich kann mir schlcihtweg nicht vorstellen, daß man einfache Wörter der Muttersprache vergißt, auch wenn man noch so lange im Auslang ist.

Ich kenne sowas auch. Und ganz grausam und unecht hört es sich an, wenn Du dem Englisch, dass die Leute sonst sprechen, in jedem Wort die Muttersprache deutsch (na ja) anhörst, etwa ein Englisch mit tiefsächsischer Färbung. Und dann fehlen plötzlich deutsche Vokabeln und werden mit einem grotesk ausgesprochenen Englisch ersetzt. Ohnmacht

Ist wohl so.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1419811) Verfasst am: 20.01.2010, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Vorhin wurde auf DLF so ein Typ von einer auf Haiti tätigen Oragnaisation befragt, der meinte allen Ernstes, sein Büro läge "in Proximität zum Flughafen".

Wo lernen die Leute das, so kariert zu quatschen? Argh


Da, wo sie auf einmal im Ausland fast ausschließlich englisch reden müssen, und dann kurzfristig wieder mit der Muttersprache Konfrontiert werden, z.B.

Ich kann mir schlcihtweg nicht vorstellen, daß man einfache Wörter der Muttersprache vergißt, auch wenn man noch so lange im Auslang ist.

Ich kenne sowas auch. Und ganz grausam und unecht hört es sich an, wenn Du dem Englisch, dass die Leute sonst sprechen, in jedem Wort die Muttersprache deutsch (na ja) anhörst, etwa ein Englisch mit tiefsächsischer Färbung. Und dann fehlen plötzlich deutsche Vokabeln und werden mit einem grotesk ausgesprochenen Englisch ersetzt. Ohnmacht

Ist wohl so.

fwo

Kann sein. Es gibt allerdings genug Leute, die sich besser fühlen, wenn ich in einem pseudoakademischen Schwurbel daherreden, auch ohne von Auslandsaufenthalten geprägt zu sein. Ich vermute, daß es sich auch in diesem Fall so verhält.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1419820) Verfasst am: 20.01.2010, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir schlcihtweg nicht vorstellen, daß man einfache Wörter der Muttersprache vergißt, auch wenn man noch so lange im Auslang ist.


Doch, das passiert.

Ich habe mich mal mit einer Freundin unterhalten, wir sind beide Deutsche Muttersprachler und haben Deutsch geredet. Auf einmal stockt das Gespräch und sie schweigt. Ihr fiel irgendein blödes Wort nicht mehr ein. Wir wussten beide, was gemeint war, konnten beide die Englische Vokabel nennen, sind aber nicht auf den deutschen Begriff gekommen.
_________________
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1419823) Verfasst am: 20.01.2010, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir schlcihtweg nicht vorstellen, daß man einfache Wörter der Muttersprache vergißt, auch wenn man noch so lange im Auslang ist.


Doch, das passiert.

Ich habe mich mal mit einer Freundin unterhalten, wir sind beide Deutsche Muttersprachler und haben Deutsch geredet. Auf einmal stockt das Gespräch und sie schweigt. Ihr fiel irgendein blödes Wort nicht mehr ein. Wir wussten beide, was gemeint war, konnten beide die Englische Vokabel nennen, sind aber nicht auf den deutschen Begriff gekommen.


Sex? Kann schon verstehen, dass es einem leichter einfaellt als "Geschlechtsverkehr" Lachen
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1419829) Verfasst am: 20.01.2010, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir schlcihtweg nicht vorstellen, daß man einfache Wörter der Muttersprache vergißt, auch wenn man noch so lange im Auslang ist.


Doch, das passiert.

Ich habe mich mal mit einer Freundin unterhalten, wir sind beide Deutsche Muttersprachler und haben Deutsch geredet. Auf einmal stockt das Gespräch und sie schweigt. Ihr fiel irgendein blödes Wort nicht mehr ein. Wir wussten beide, was gemeint war, konnten beide die Englische Vokabel nennen, sind aber nicht auf den deutschen Begriff gekommen.


Sex? Kann schon verstehen, dass es einem leichter einfällt als "Geschlechtsverkehr" Lachen


Nicht so eine Freundin.

Wobei ich das noch an der Stelle Posten muss, wo es um Wörter geht, die es nicht in allen Sprachen gibt. Das Fehlen von "boyfriend" und "girlfriend" im Gegensatz zu "friend" ist ein echtes Manko der deutschen Sprache.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1419837) Verfasst am: 20.01.2010, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Vorhin wurde auf DLF so ein Typ von einer auf Haiti tätigen Oragnaisation befragt, der meinte allen Ernstes, sein Büro läge "in Proximität zum Flughafen".

Wo lernen die Leute das, so kariert zu quatschen? Argh


Da, wo sie auf einmal im Ausland fast ausschließlich englisch reden müssen, und dann kurzfristig wieder mit der Muttersprache Konfrontiert werden, z.B.

Ich kann mir schlcihtweg nicht vorstellen, daß man einfache Wörter der Muttersprache vergißt, auch wenn man noch so lange im Auslang ist.


Och doch, das geht sehr schnell.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1419840) Verfasst am: 20.01.2010, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Vorhin wurde auf DLF so ein Typ von einer auf Haiti tätigen Oragnaisation befragt, der meinte allen Ernstes, sein Büro läge "in Proximität zum Flughafen".

Wo lernen die Leute das, so kariert zu quatschen? Argh


Da, wo sie auf einmal im Ausland fast ausschließlich englisch reden müssen, und dann kurzfristig wieder mit der Muttersprache Konfrontiert werden, z.B.

Ich kann mir schlcihtweg nicht vorstellen, daß man einfache Wörter der Muttersprache vergißt, auch wenn man noch so lange im Auslang ist.


Och doch, das geht sehr schnell.


Da gibts es Cracks, die kennen das kaum. Das sind aber ganz wenige.
Ich hatte mal ein holländische Kollege, der übers Wochenende Heim fuhr. Der hat Montags Niederländisch gemischt mit deutsche Wörter gesprochen, Freitags jedoch, Deutsch mit niederländische Wörter gemischt.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1419841) Verfasst am: 20.01.2010, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Nicht so eine Freundin.

Wobei ich das noch an der Stelle Posten muss, wo es um Wörter geht, die es nicht in allen Sprachen gibt. Das Fehlen von "boyfriend" und "girlfriend" im Gegensatz zu "friend" ist ein echtes Manko der deutschen Sprache.


Gegenüber Leuten, denen die Verhältnisse unklar sind, ist der "boyfriend" meistens "mein Freund", der "friend" hingegen "ein Freund".
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1419842) Verfasst am: 20.01.2010, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Nicht so eine Freundin.

Wobei ich das noch an der Stelle Posten muss, wo es um Wörter geht, die es nicht in allen Sprachen gibt. Das Fehlen von "boyfriend" und "girlfriend" im Gegensatz zu "friend" ist ein echtes Manko der deutschen Sprache.


Gegenüber Leuten, denen die Verhältnisse unklar sind, ist der "boyfriend" meistens "mein Freund", der "friend" hingegen "ein Freund".


Geht nicht. Oder sagst du: "Gestern hat mich eine Freundin XY besucht"?
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1419843) Verfasst am: 20.01.2010, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:


Geht nicht. Oder sagst du: "Gestern hat mich eine Freundin XY besucht"?

Geht schon:
- gestern hat mich ein Freund besucht
- gestern hat mit XY besucht
- gestern hat mich ein Freund, der XY besucht.
Auf den Arm nehmen
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Tja
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1419844) Verfasst am: 20.01.2010, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Nicht so eine Freundin.

Wobei ich das noch an der Stelle Posten muss, wo es um Wörter geht, die es nicht in allen Sprachen gibt. Das Fehlen von "boyfriend" und "girlfriend" im Gegensatz zu "friend" ist ein echtes Manko der deutschen Sprache.


Gegenüber Leuten, denen die Verhältnisse unklar sind, ist der "boyfriend" meistens "mein Freund", der "friend" hingegen "ein Freund".


Geht nicht. Oder sagst du: "Gestern hat mich eine Freundin XY besucht"?


Und noch schwieriger wird es, wenn Du über Freunde von anderen Leuten redest:

"Suratas Freundin XY" lässt sich nicht wirklich differenzieren.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1419845) Verfasst am: 20.01.2010, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Nicht so eine Freundin.

Wobei ich das noch an der Stelle Posten muss, wo es um Wörter geht, die es nicht in allen Sprachen gibt. Das Fehlen von "boyfriend" und "girlfriend" im Gegensatz zu "friend" ist ein echtes Manko der deutschen Sprache.


Gegenüber Leuten, denen die Verhältnisse unklar sind, ist der "boyfriend" meistens "mein Freund", der "friend" hingegen "ein Freund".


Geht nicht. Oder sagst du: "Gestern hat mich eine Freundin XY besucht"?


Und noch schwieriger wird es, wenn Du über Freunde von anderen Leuten redest:

"Suratas Freundin XY" lässt sich nicht wirklich differenzieren.


Klar, man kann es umschreiben und spezifizieren. Es gibt aber kein spezielles Wort.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1419846) Verfasst am: 20.01.2010, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Vorhin wurde auf DLF so ein Typ von einer auf Haiti tätigen Oragnaisation befragt, der meinte allen Ernstes, sein Büro läge "in Proximität zum Flughafen".

Wo lernen die Leute das, so kariert zu quatschen? Argh


Da, wo sie auf einmal im Ausland fast ausschließlich englisch reden müssen, und dann kurzfristig wieder mit der Muttersprache Konfrontiert werden, z.B.

Ich kann mir schlcihtweg nicht vorstellen, daß man einfache Wörter der Muttersprache vergißt, auch wenn man noch so lange im Auslang ist.


Och doch, das geht sehr schnell.

Na gut, ich glaubs mal.

Dennoch spricht folgendes gegen diese Erklärung:

- Der Befragte hatte einige Sätze vorher die Wendung "in der Nähe von" verwendet
- Er machte nicht den Eindruck, als wäre er im Ausdruck unsicher, das ging ihm alles glatt über die Lippen
- halte ich es für unwahrscheinlich, daß einem ein Wort wie "Nähe" nicht einfällt, wohl aber stattdessen "Proximität"

Meine Vermutung daher, der wollte sich nur besonders gebildet ausdrücken.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26529
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1419849) Verfasst am: 20.01.2010, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Nicht so eine Freundin.

Wobei ich das noch an der Stelle Posten muss, wo es um Wörter geht, die es nicht in allen Sprachen gibt. Das Fehlen von "boyfriend" und "girlfriend" im Gegensatz zu "friend" ist ein echtes Manko der deutschen Sprache.


Gegenüber Leuten, denen die Verhältnisse unklar sind, ist der "boyfriend" meistens "mein Freund", der "friend" hingegen "ein Freund".


Geht nicht. Oder sagst du: "Gestern hat mich eine Freundin XY besucht"?


Und noch schwieriger wird es, wenn Du über Freunde von anderen Leuten redest:

"Suratas Freundin XY" lässt sich nicht wirklich differenzieren.


Klar, man kann es umschreiben und spezifizieren. Es gibt aber kein spezielles Wort.

gibt es schon: wir haben auf der einen Seite das bedeutungsoffene Freund(in), wenn es speziell gemeint ist, bezeichnen wir das als Geliebte(n).

Was übrigens auch thematisch in den Zusammenhang gehört, sind Fachwörter, die man evtl wegen der Literatur, mit der man arbeitet, oder der Sprache, in der man da arbeitet, nicht in ihrer deutschen Form kennt. Früher ging mir das in der Informatik oft so - alle besseren Bücher waren in Englisch und die deutschen waren meist hundsmiserable Übersetzungen, so dass ich fast nur die Originale gelesen habe.

fwo
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1419850) Verfasst am: 20.01.2010, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Na gut, ich glaubs mal.

Dennoch spricht folgendes gegen diese Erklärung:

- Der Befragte hatte einige Sätze vorher die Wendung "in der Nähe von" verwendet


Das sagt wenig aus. Ist Dir noch nie ein Wort nicht eingefallen, dass Dir aber auf er Zunge lag, und be dem Du sonst keine Probleme hast?

Zitat:
- Er machte nicht den Eindruck, als wäre er im Ausdruck unsicher, das ging ihm alles glatt über die Lippen
- halte ich es für unwahrscheinlich, daß einem ein Wort wie "Nähe" nicht einfällt, wohl aber stattdessen "Proximität"


Doch, das ist durchaus vorstellbar, weil das englische Wort "proximity" nunmal nicht unüblich ist. Ich glaube nicht, dass der nun gesessen haben wird, und überlegen musste, was er eigentlich sagen wollte. So spricht man nur, wenn man eine Sprache überhaupt nicht kann. Er hat halt ein Wort benutzt, dass er kannte und sich nur in der Sprache vertan.

Zitat:
Meine Vermutung daher, der wollte sich nur besonders gebildet ausdrücken.


Ja, aber sowas vemrutest du ja eh immer zwinkern
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1419854) Verfasst am: 20.01.2010, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
gibt es schon: wir haben auf der einen Seite das bedeutungsoffene Freund(in), wenn es speziell gemeint ist, bezeichnen wir das als Geliebte(n).


Na ja, 'ne "Geliebte" ist im heutigen Sprachgebrauch allerdings eher das, was man einstmals "Konkubine" nannte.
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1419855) Verfasst am: 20.01.2010, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Na gut, ich glaubs mal.

Dennoch spricht folgendes gegen diese Erklärung:

- Der Befragte hatte einige Sätze vorher die Wendung "in der Nähe von" verwendet


Das sagt wenig aus. Ist Dir noch nie ein Wort nicht eingefallen, dass Dir aber auf er Zunge lag, und be dem Du sonst keine Probleme hast?

Zitat:
- Er machte nicht den Eindruck, als wäre er im Ausdruck unsicher, das ging ihm alles glatt über die Lippen
- halte ich es für unwahrscheinlich, daß einem ein Wort wie "Nähe" nicht einfällt, wohl aber stattdessen "Proximität"


Doch, das ist durchaus vorstellbar, weil das englische Wort "proximity" nunmal nicht unüblich ist. Ich glaube nicht, dass der nun gesessen haben wird, und überlegen musste, was er eigentlich sagen wollte. So spricht man nur, wenn man eine Sprache überhaupt nicht kann. Er hat halt ein Wort benutzt, dass er kannte und sich nur in der Sprache vertan.

Zitat:
Meine Vermutung daher, der wollte sich nur besonders gebildet ausdrücken.


Ja, aber sowas vemrutest du ja eh immer zwinkern


gar eine sprachliche Verschwörung "maybe" ?!

Aber mal im Ernst... da er ja für eine dort im Einsatz befindliche Organisation taetig ist, ist doch wirklich davon auszugehen, dass er aktuell sehr viel Englisch mit anderen Helfern spricht. Ich weiss nicht, für was für eine Organisation er taetig ist, aber ich halte es auch nicht für ganz abwegig, dass manche Organisationen bestimmte Grundwörter haben, um gewisse Vorgaenge gut zu koordinieren, wenn sie Angaben machen: Time, Place, etc. und vielleicht ist "proximity" ja auch so eins: denn das Englische NEAR ist nun mal kein Nomen, dass man bei solch einer nüchternen Situationsbestimmung in Form einer Checkliste anwenden kann.

Wer weiss... zumal das Französische, das er vielleicht auf Haiti ja auch benutzt, auch "proximité" für "Naehe" benutzt...
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ateyim
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Anmeldungsdatum: 21.05.2007
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Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1419858) Verfasst am: 20.01.2010, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

leo.org nennt für "boyfriend" doch tatsaechlich als erste Übersetzung "der Auserkorene"

jau... Lachen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1419859) Verfasst am: 20.01.2010, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
gibt es schon: wir haben auf der einen Seite das bedeutungsoffene Freund(in), wenn es speziell gemeint ist, bezeichnen wir das als Geliebte(n).


Na ja, 'ne "Geliebte" ist im heutigen Sprachgebrauch allerdings eher das, was man einstmals "Konkubine" nannte.

Ich würde sagen, Geliebte(r) wird eher verwendet, wenn man ausdrücken möchte, daß das jemand neben der/dem Angetreuten ist.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1419861) Verfasst am: 20.01.2010, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
gar eine sprachliche Verschwörung "maybe" ?!

Aber mal im Ernst... da er ja für eine dort im Einsatz befindliche Organisation taetig ist, ist doch wirklich davon auszugehen, dass er aktuell sehr viel Englisch mit anderen Helfern spricht. Ich weiss nicht, für was für eine Organisation er taetig ist, aber ich halte es auch nicht für ganz abwegig, dass manche Organisationen bestimmte Grundwörter haben, um gewisse Vorgaenge gut zu koordinieren, wenn sie Angaben machen: Time, Place, etc. und vielleicht ist "proximity" ja auch so eins: denn das Englische NEAR ist nun mal kein Nomen, dass man bei solch einer nüchternen Situationsbestimmung in Form einer Checkliste anwenden kann.

Wer weiss... zumal das Französische, das er vielleicht auf Haiti ja auch benutzt, auch "proximité" für "Naehe" benutzt...

Würde ich ja zustimmen, wenn ich nicht wüßte, daß das Benutzen von aufgeblähten, pseudoakademischen Begriffen nicht ein sehr weit verbreitetes Phänomen ist.

"Anyway", wenn einer was in Radio von sich gibt, sollte er sich schon so ausdrücken, daß die Hörer das auch verstehen.
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ateyim
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Beitrag(#1419863) Verfasst am: 20.01.2010, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

andere Frage: welches Wort müsste ich als Deutschsprachiger, der gerade neu angefangen hat, Englisch zu lernen, im Wörterbuch nachschlagen, um im Englischen die Entsprechung "boy-" bzw. "girlfriend" zu finden....

gebe ich bei leo.org

Geliebter ein, dann erhalte ich "beloved, lover, truelove"

bei Eingabe von Freund tauchen "friend" und "boyfriend" zusammen auf, ohne genauere Unterscheidung...
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ateyim
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Anmeldungsdatum: 21.05.2007
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Beitrag(#1419864) Verfasst am: 20.01.2010, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
"Anyway", wenn einer was in Radio von sich gibt, sollte er sich schon so ausdrücken, daß die Hörer das auch verstehen.


Hast DU es verstanden? Ich glaube bei dir liegt diesbezüglich ein traumatisierendes Erlebnis vor, der wir mal auf den Grund gehen sollten. zwinkern
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1419867) Verfasst am: 20.01.2010, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
"Anyway", wenn einer was in Radio von sich gibt, sollte er sich schon so ausdrücken, daß die Hörer das auch verstehen.


Hast DU es verstanden?

Ich mußte zumindest drüber nachdenken, was der jetzt meint.

ateyim hat folgendes geschrieben:
Ich glaube bei dir liegt diesbezüglich ein traumatisierendes Erlebnis vor, der wir mal auf den Grund gehen sollten. zwinkern

Gern, aber erstmal werd ich mir was zu Trinken aus dem Refrigerator holen.
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fwo
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1419868) Verfasst am: 20.01.2010, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
andere Frage: welches Wort müsste ich als Deutschsprachiger, der gerade neu angefangen hat, Englisch zu lernen, im Wörterbuch nachschlagen, um im Englischen die Entsprechung "boy-" bzw. "girlfriend" zu finden....

gebe ich bei leo.org

Geliebter ein, dann erhalte ich "beloved, lover, truelove"

bei Eingabe von Freund tauchen "friend" und "boyfriend" zusammen auf, ohne genauere Unterscheidung...

Was im Deutschen auch eindeutig ist, sind allgemeine Bezeichnungen wie Mann, Frau, Junge, Mädel, Kerl, Weib, Usche usw. zusammen mit einem Possesivpronomen.


ateyim hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
"Anyway", wenn einer was in Radio von sich gibt, sollte er sich schon so ausdrücken, daß die Hörer das auch verstehen.


Hast DU es verstanden? Ich glaube bei dir liegt diesbezüglich ein traumatisierendes Erlebnis vor, der wir mal auf den Grund gehen sollten. zwinkern


Dafür gibt es auch schon einen Fachbegriff: Das sogenannte Ahriman-Syndrom.

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ateyim
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Beitrag(#1419869) Verfasst am: 20.01.2010, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Usche??? Sag mir bitte, dass das eher regional ist, denn ich habe es tatsaechlich nie gehört. skeptisch
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fwo
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Beitrag(#1419871) Verfasst am: 20.01.2010, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
Usche??? Sag mir bitte, dass das eher regional ist, denn ich habe es tatsaechlich nie gehört. skeptisch

Hast Recht - das muss wohl Norddeutsch sein - nicht mal der Duden kennt es.

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Assarhaddon
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
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Beitrag(#1419872) Verfasst am: 20.01.2010, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
Usche??? Sag mir bitte, dass das eher regional ist, denn ich habe es tatsaechlich nie gehört. skeptisch

Ich kenne es als "Ische". Ist aber eher derogativ, man würde es normalerweise nicht vor der betreffenden Person oder ihrem Freund verwenden.
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ateyim
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Beitrag(#1419875) Verfasst am: 20.01.2010, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ob es auf die "Ayşe" zurückzuführen ist? Lachen
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fwo
Caterpillar D9



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Beitrag(#1419876) Verfasst am: 20.01.2010, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
Usche??? Sag mir bitte, dass das eher regional ist, denn ich habe es tatsaechlich nie gehört. skeptisch

Ich kenne es als "Ische". Ist aber eher derogativ, man würde es normalerweise nicht vor der betreffenden Person oder ihrem Freund verwenden.

derogativ? Du kennst aber Wörter! Ich fand da gerade nur eine juristische Bedeutung im sinne von teilweise aufhebend. Ist die U/Ische bei dir eine beginnende Exfreundin?

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fwo
Caterpillar D9



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Beitrag(#1419880) Verfasst am: 20.01.2010, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
Ob es auf die "Ayşe" zurückzuführen ist? Lachen

Eher nicht - ich kenne das noch aus Zeiten, als türkisch noch nicht zu den berliner Dialekten zählte.

Ich vermute eher Verballhornungen aus dem Genitalbreich (> Muschi), der in dieser Bedeutung ja auch benutzt wird, siehe auch Schnalle.

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