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Gibt es unmoralische Berufe?
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Igitt, wie kann man nur... sein:
Soldat
13%
 13%  [ 10 ]
Prostituierte(r)
2%
 2%  [ 2 ]
Heroindealer
25%
 25%  [ 19 ]
Toilettenfrau/-mann
1%
 1%  [ 1 ]
Pastor
22%
 22%  [ 17 ]
Werber/Drücker
6%
 6%  [ 5 ]
Jäger
6%
 6%  [ 5 ]
Gefängniswärter
1%
 1%  [ 1 ]
Diktator
18%
 18%  [ 14 ]
Milliardär
1%
 1%  [ 1 ]
Stimmen insgesamt : 75

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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1777392) Verfasst am: 25.08.2012, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

...
Was soll daran verwerflich sein, sich in eine Firma einzukaufen?


Wenn es auf seriöse Weise geschieht: nichts!
Ich würde aber kein Geld in einen Fonds investieren, wenn ich z.B.wüsste, dass in dem Fond auch eine Firma "steckt", die mit einer Krisenregion Waffenhandel treibt.


Gegen Waffenhandel mit Nicht-Krisenregionen hast Du nichts?
(Auch wenn eine Firma an ein nicht kriegführendes Land Waffen liefert, gibt es eine Wahrscheinlichkeit, dass diese Waffen dann in Krisenregionen auftauchen.)
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1777394) Verfasst am: 25.08.2012, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Papst oder Erzbischof fehlt in der Aufzählung. zwinkern
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Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1777396) Verfasst am: 25.08.2012, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Papst oder Erzbischof fehlt in der Aufzählung. zwinkern


Wobei die Frage ist, ob tatsaechlich diese Berufe an sich unmoralisch sind oder ob es nicht vielmehr so ist, dass ein Mensch sehr unmoralisch sein muss um in der Hirarchie der katholischen Kirche soweit aufsteigen zu koennen. zynisches Grinsen
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Defund the gender police!! Let's Rock
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1777414) Verfasst am: 25.08.2012, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Catholikx hat folgendes geschrieben:
Nur, um es einmal deutlich zu sagen:
An der Börse mit Wertpapieren zu handeln heisst nicht automatisch mit Wertpapieren zu spekulieren.
Sondern?


Es ist ein Unterschied, ob z.B. die Volksbank oder die Sparkasse Geld ihrer Sparer in Aktienfonds anlegt und das auf eine seriöse Weise oder ob jemand mit riskanten Wertpapieren spekuliert, um schnellstmöglich einen höchstmöglichen Profit zu erziehlen.
Du meinst, Sparkassen und Volksbanken würden nicht spekulieren?
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1777421) Verfasst am: 25.08.2012, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Catholikx hat folgendes geschrieben:
Nur, um es einmal deutlich zu sagen:
An der Börse mit Wertpapieren zu handeln heisst nicht automatisch mit Wertpapieren zu spekulieren.
Sondern?


Im Prinzip besitzt man mit Aktien, den dementsprechentem Teil der Firma.


Was soll daran verwerflich sein, sich in eine Firma einzukaufen?
Warum sollte man das tun? Mit welchem Ziel hat Du Dir Teile von Firmen gekauft?
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Der Gewinn der Firma wird ausbezahlt (Dividenten).

Was ist Gewinn und wer erwirtschaftet diesen?
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1777424) Verfasst am: 25.08.2012, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
ich empfehle allen hier über spekulanten abkotzenden einfach mal zu versuchen, selber mal Geld an der Boerse zu machen - einfach so als erfahrung. Sehr glücklich

Aber bloss weil man das selber nicht kann, Leute, die das koennen, als unmoralisch oder gar "Parasiten im Mastdarm der Gesellschaft" zu bezeichnen, zeugt nicht gerade von einem humanistischen Menschenbild, sondern eher von einem recht ausgepraegten Neidkomplex.
Erstens ist es etwas albern, hierbei von "können" zu sprechen, zweitens gibt es durchaus die Option, es zu "können", aber trotzdem abzulehnen.


Klar gibt es diese Option. Bloss welchen Grund sollte man dafuer haben? Schulterzucken
Warum sollte man Heroindealer ablehnen?

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und ja, es hat mit "Koennen" zu tun. Erfolgreiche Geldanlage ist zwar kein Hexenwerk, jeder normal intelligente Mensch kann das lernen, aber ein paar Kenntnisse und Faehigkeiten braucht es schon dazu.
Du meinst, die Bankenkrise war nur eine Frage der mangelnden Kenntnisse und Fähigkeiten?
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vrolijke
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Moderator



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Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1777441) Verfasst am: 25.08.2012, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Catholikx hat folgendes geschrieben:
Nur, um es einmal deutlich zu sagen:
An der Börse mit Wertpapieren zu handeln heisst nicht automatisch mit Wertpapieren zu spekulieren.
Sondern?


Im Prinzip besitzt man mit Aktien, den dementsprechentem Teil der Firma.


Was soll daran verwerflich sein, sich in eine Firma einzukaufen?
Warum sollte man das tun? Mit welchem Ziel hat Du Dir Teile von Firmen gekauft?
Ob die Firma nun das Geld von der Bank leiht zum investieren, oder von mir. Bei eine Aktiengesellschaft ist der Besitz breiter gestreut.
Und anstelle von Zins gibts Gewinnanteil.

I.R hat folgendes geschrieben:

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Der Gewinn der Firma wird ausbezahlt (Dividenten).

Was ist Gewinn und wer erwirtschaftet diesen?

Das was übrig bleibt, nach Abzug der Kosten und den nötigen Investitionen, und wird von den Mitarbeiter erwirtschaftet. (Die übrigens auch am Gewinn beteiligt werden sollten)
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1777449) Verfasst am: 25.08.2012, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Catholikx hat folgendes geschrieben:
Nur, um es einmal deutlich zu sagen:
An der Börse mit Wertpapieren zu handeln heisst nicht automatisch mit Wertpapieren zu spekulieren.
Sondern?


Im Prinzip besitzt man mit Aktien, den dementsprechentem Teil der Firma.


Was soll daran verwerflich sein, sich in eine Firma einzukaufen?
Warum sollte man das tun? Mit welchem Ziel hat Du Dir Teile von Firmen gekauft?
Ob die Firma nun das Geld von der Bank leiht zum investieren, oder von mir. Bei eine Aktiengesellschaft ist der Besitz breiter gestreut.
'ne AG ist erst einmal eine Gesellschaftsform. Aber das war nicht meine Frage.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Der Gewinn der Firma wird ausbezahlt (Dividenten).

Was ist Gewinn und wer erwirtschaftet diesen?

Das was übrig bleibt, nach Abzug der Kosten und den nötigen Investitionen, und wird von den Mitarbeiter erwirtschaftet. (Die übrigens auch am Gewinn beteiligt werden sollten)
Der letzte Satz klingt interessant. Wer nimmt den Mitarbeitern mit welchem Recht eigentlich den "Gewinn" weg? (Und warum beschweren sich diese Leute dann darüber, wenn ihnen ein Teil des Anderen weggenommenen Geldes in Form von Steuern wieder weggenommen wird?)
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1777452) Verfasst am: 25.08.2012, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
'ne AG ist erst einmal eine Gesellschaftsform. Aber das war nicht meine Frage.
wegen der Dividende. Oder wenn ich mal bares brauche, sie weiter zu verkaufen.

I.R hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Der Gewinn der Firma wird ausbezahlt (Dividenten).

Was ist Gewinn und wer erwirtschaftet diesen?

Das was übrig bleibt, nach Abzug der Kosten und den nötigen Investitionen, und wird von den Mitarbeiter erwirtschaftet. (Die übrigens auch am Gewinn beteiligt werden sollten)
Der letzte Satz klingt interessant. Wer nimmt den Mitarbeitern mit welchem Recht eigentlich den "Gewinn" weg? (Und warum beschweren sich diese Leute dann darüber, wenn ihnen ein Teil des Anderen weggenommenen Geldes in Form von Steuern wieder weggenommen wird?)

Naja. Wer investiert riskiert ja auch, dass er leer ausgeht. (Wie gesagt, ich habe einiges im Sand gesetzt)
Und ich kann nicht für andere reden. Verdientes Geld gehört versteuert. Warum sollte das nicht?
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1777459) Verfasst am: 25.08.2012, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
'ne AG ist erst einmal eine Gesellschaftsform. Aber das war nicht meine Frage.
wegen der Dividende. Oder wenn ich mal bares brauche, sie weiter zu verkaufen.
Bei der Bank gibt es Zinsen und man bekommt die Knete in voller Höhe zurück, egal wann man sie braucht. Gerade Geld, welches man mal dringend brauchen könnte, ist in Aktien nicht gut angelegt.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Der Gewinn der Firma wird ausbezahlt (Dividenten).

Was ist Gewinn und wer erwirtschaftet diesen?

Das was übrig bleibt, nach Abzug der Kosten und den nötigen Investitionen, und wird von den Mitarbeiter erwirtschaftet. (Die übrigens auch am Gewinn beteiligt werden sollten)
Der letzte Satz klingt interessant. Wer nimmt den Mitarbeitern mit welchem Recht eigentlich den "Gewinn" weg? (Und warum beschweren sich diese Leute dann darüber, wenn ihnen ein Teil des Anderen weggenommenen Geldes in Form von Steuern wieder weggenommen wird?)

Naja. Wer investiert riskiert ja auch, dass er leer ausgeht. (Wie gesagt, ich habe einiges im Sand gesetzt)
Und wegen dieses Risikos darf er Anderen das erwirtschaftete Geld wegnehmen?

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Und ich kann nicht für andere reden. Verdientes Geld gehört versteuert. Warum sollte das nicht?
Naja, vielleicht würdest Du anders reden, wenn Du welches <s>verdient</s> erspekuliert hättest?
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1777464) Verfasst am: 25.08.2012, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Bei der Bank gibt es Zinsen und man bekommt die Knete in voller Höhe zurück, egal wann man sie braucht. Gerade Geld, welches man mal dringend brauchen könnte, ist in Aktien nicht gut angelegt.
Anbeten Vielen Dank für die gute Beratung.

I.R hat folgendes geschrieben:
Und wegen dieses Risikos darf er Anderen das erwirtschaftete Geld wegnehmen?
Wie gesagt. Er hätte ja alles verlieren können. Wer nichts investiert, verliert natürlich nichts.
Man kann es auch unter der Matratze legen, dann hat noch nicht mal der böse Bänker was davon.
Man kann auch verbieten Geld anzulegen.
Man kann auch alles verplempern. Davon floriert die Wirtschaft.
Wie hätts Du es dann gerne?

I.R hat folgendes geschrieben:
Naja, vielleicht würdest Du anders reden, wenn Du welches <s>verdient</s> erspekuliert hättest?
Ich habe auch welches verdient. Und versteuert.
Ich hatte auch einiges in Belgien angelegt. Dort wird die Spekulationssteuer gleich abgezogen.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1777475) Verfasst am: 25.08.2012, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Bei der Bank gibt es Zinsen und man bekommt die Knete in voller Höhe zurück, egal wann man sie braucht. Gerade Geld, welches man mal dringend brauchen könnte, ist in Aktien nicht gut angelegt.
Anbeten Vielen Dank für die gute Beratung.
Graag gedaan.

Aber eigentlich wollte ich wissen, warum Du spekuliert hast. Um das Geld zu haben, wenn man es mal braucht, investiert man nicht in Aktien. Dazu kauft man sich 'ne Matratze oder eröffnet ein Konto.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Und wegen dieses Risikos darf er Anderen das erwirtschaftete Geld wegnehmen?
Wie gesagt. Er hätte ja alles verlieren können. Wer nichts investiert, verliert natürlich nichts.
Also ja?

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Man kann auch alles verplempern. Davon floriert die Wirtschaft.
Wie hätts Du es dann gerne?
Das macht zumindest Sinn.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1777478) Verfasst am: 25.08.2012, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
ich empfehle allen hier über spekulanten abkotzenden einfach mal zu versuchen, selber mal Geld an der Boerse zu machen - einfach so als erfahrung. Sehr glücklich

Aber bloss weil man das selber nicht kann, Leute, die das koennen, als unmoralisch oder gar "Parasiten im Mastdarm der Gesellschaft" zu bezeichnen, zeugt nicht gerade von einem humanistischen Menschenbild, sondern eher von einem recht ausgepraegten Neidkomplex.
Erstens ist es etwas albern, hierbei von "können" zu sprechen, zweitens gibt es durchaus die Option, es zu "können", aber trotzdem abzulehnen.


Klar gibt es diese Option. Bloss welchen Grund sollte man dafuer haben? Schulterzucken
Warum sollte man Heroindealer ablehnen?


Weil ihr Handeln per se Menschen schadet.

I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und ja, es hat mit "Koennen" zu tun. Erfolgreiche Geldanlage ist zwar kein Hexenwerk, jeder normal intelligente Mensch kann das lernen, aber ein paar Kenntnisse und Faehigkeiten braucht es schon dazu.
Du meinst, die Bankenkrise war nur eine Frage der mangelnden Kenntnisse und Fähigkeiten?


Die Bankenkrise war die Folge schier grenzenloser Gier in den Vorstandsetagen der Banken, wobei man sich sowohl Unerfahrenheit als auch Gier seiner Kunden zunutze gemacht hat. Daneben spielten auch "mangelnde Kenntnisse und Fähigkeiten" derjenigen Banker eine Rolle, die sich gewisse "Wert"papiere haben andrehen lassen, deren Risiken sie noch nicht einmal annaehernd durchschauten. Dumme Politiker sorgten dann leider dafuer, dass man das ganze wirklich nicht mehr als Spekulation bezeichnen kann, weil zur Spekulation gehoert das Verlustrisiko, das den Versagerbanken dadurch abgenommen wurde, dass man es dem Steuerzahler aufgebuerdet hat. Und ja, das war absolut unmoralisch.
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1777479) Verfasst am: 25.08.2012, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
ich empfehle allen hier über spekulanten abkotzenden einfach mal zu versuchen, selber mal Geld an der Boerse zu machen - einfach so als erfahrung. Sehr glücklich

Aber bloss weil man das selber nicht kann, Leute, die das koennen, als unmoralisch oder gar "Parasiten im Mastdarm der Gesellschaft" zu bezeichnen, zeugt nicht gerade von einem humanistischen Menschenbild, sondern eher von einem recht ausgepraegten Neidkomplex.
Erstens ist es etwas albern, hierbei von "können" zu sprechen, zweitens gibt es durchaus die Option, es zu "können", aber trotzdem abzulehnen.


Klar gibt es diese Option. Bloss welchen Grund sollte man dafuer haben? Schulterzucken
Warum sollte man Heroindealer ablehnen?


Weil ihr Handeln per se Menschen schadet.
Per se? Wenn lediglich bereits bestehende Nachfrage bedient wird, wo liegt da der Schaden? Und für wen?

beachbernie hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und ja, es hat mit "Koennen" zu tun. Erfolgreiche Geldanlage ist zwar kein Hexenwerk, jeder normal intelligente Mensch kann das lernen, aber ein paar Kenntnisse und Faehigkeiten braucht es schon dazu.
Du meinst, die Bankenkrise war nur eine Frage der mangelnden Kenntnisse und Fähigkeiten?


Die Bankenkrise war die Folge schier grenzenloser Gier in den Vorstandsetagen der Banken, wobei man sich sowohl Unerfahrenheit als auch Gier seiner Kunden zunutze gemacht hat. Daneben spielten auch "mangelnde Kenntnisse und Fähigkeiten" derjenigen Banker eine Rolle, die sich gewisse "Wert"papiere haben andrehen lassen, deren Risiken sie noch nicht einmal annaehernd durchschauten. Dumme Politiker sorgten dann leider dafuer, dass man das ganze wirklich nicht mehr als Spekulation bezeichnen kann, weil zur Spekulation gehoert das Verlustrisiko, das den Versagerbanken dadurch abgenommen wurde, dass man es dem Steuerzahler aufgebuerdet hat. Und ja, das war absolut unmoralisch.

Könnte man also sagen, dass ihr Handeln per se Menschen schadet?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1777482) Verfasst am: 26.08.2012, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
ich empfehle allen hier über spekulanten abkotzenden einfach mal zu versuchen, selber mal Geld an der Boerse zu machen - einfach so als erfahrung. Sehr glücklich

Aber bloss weil man das selber nicht kann, Leute, die das koennen, als unmoralisch oder gar "Parasiten im Mastdarm der Gesellschaft" zu bezeichnen, zeugt nicht gerade von einem humanistischen Menschenbild, sondern eher von einem recht ausgepraegten Neidkomplex.
Erstens ist es etwas albern, hierbei von "können" zu sprechen, zweitens gibt es durchaus die Option, es zu "können", aber trotzdem abzulehnen.


Klar gibt es diese Option. Bloss welchen Grund sollte man dafuer haben? Schulterzucken
Warum sollte man Heroindealer ablehnen?


Weil ihr Handeln per se Menschen schadet.
Per se? Wenn lediglich bereits bestehende Nachfrage bedient wird, wo liegt da der Schaden? Und für wen?


Man verkauft Menschen Zeug, mit dem sie sich zugrunde richten. Und wenn Du sagst das machen z.B. die grossen Tabakkonzerne auch nicht anders, dann gebe ich Dir sogar recht.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und ja, es hat mit "Koennen" zu tun. Erfolgreiche Geldanlage ist zwar kein Hexenwerk, jeder normal intelligente Mensch kann das lernen, aber ein paar Kenntnisse und Faehigkeiten braucht es schon dazu.
Du meinst, die Bankenkrise war nur eine Frage der mangelnden Kenntnisse und Fähigkeiten?


I.R hat folgendes geschrieben:
Die Bankenkrise war die Folge schier grenzenloser Gier in den Vorstandsetagen der Banken, wobei man sich sowohl Unerfahrenheit als auch Gier seiner Kunden zunutze gemacht hat. Daneben spielten auch "mangelnde Kenntnisse und Fähigkeiten" derjenigen Banker eine Rolle, die sich gewisse "Wert"papiere haben andrehen lassen, deren Risiken sie noch nicht einmal annaehernd durchschauten. Dumme Politiker sorgten dann leider dafuer, dass man das ganze wirklich nicht mehr als Spekulation bezeichnen kann, weil zur Spekulation gehoert das Verlustrisiko, das den Versagerbanken dadurch abgenommen wurde, dass man es dem Steuerzahler aufgebuerdet hat. Und ja, das war absolut unmoralisch.

Könnte man also sagen, dass ihr Handeln per se Menschen schadet?


Speziell das Handeln dieser Banker, ja.

Dennoch ist Banking allgemein nicht per se schlecht. Wer einerseits Menschen gegen Zinsen Geld leiht und dabei anderen Menschen fuer ihr Erspartes Zinsen zahlt, der bietet eine ueberaus sinnvolle Dienstleistung an und solange es dabei zu keinen Auswuechsen, wie z.B. Wucherzinsen oder den Vertriebsmethoden, die zur Bankenkrise gefuehrt haben, kommt, solange kann ich darin nichts Unmoralisches sehen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1777734) Verfasst am: 26.08.2012, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Metzger und Schlachter.



Isst Du eigentlich Fleisch oder Wurst?
Auch wenn: Ist das bei der moralischen Bewertung relevant? Dass man etwas mag oder tut ist kein Argument in einer moralischen Bewertung.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1777970) Verfasst am: 27.08.2012, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Metzger und Schlachter.



Isst Du eigentlich Fleisch oder Wurst?
Auch wenn: Ist das bei der moralischen Bewertung relevant? Dass man etwas mag oder tut ist kein Argument in einer moralischen Bewertung.


Wenn man selbst Fleisch und Wurst isst und gleichzeitig denjenigen, der diese Dinge herstellt und von dem man sie kauft, als "unmoralisch" bezeichnet, dann muss man sich den Vorwurf der doppelten Moral gefallen lassen, weil man als Kaeufer und Konsument von Fleisch- und Wurstwaren eigentlich genauso moralisch oder unmoralisch ist wie der Metzger und/oder Schlaechter, der diese herstellt. Wuerden diese Waren nicht gekauft, so wuerde auch der Metzger mit seinem "unmoralischen" Handeln aufhoeren.
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Desperadox
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Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1777975) Verfasst am: 27.08.2012, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn mir da sicher kaum einer zustimmen wird, halte ich einen Heroindealer, der seinen süchtigen, volljährigen Kunden, ungestreckten Stoff zu einem fairen Preis verkauft, nicht für unmoralisch.Das Fehlen eines solchen macht die Situation für die Süchtigen nur schlimmer.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1777993) Verfasst am: 27.08.2012, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Auch wenn mir da sicher kaum einer zustimmen wird, halte ich einen Heroindealer, der seinen süchtigen, volljährigen Kunden, ungestreckten Stoff zu einem fairen Preis verkauft, nicht für unmoralisch.Das Fehlen eines solchen macht die Situation für die Süchtigen nur schlimmer.



Und wo finden wir den?

In der real existierenden Drogenszene sicher nicht.
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Catholikx
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Anmeldungsdatum: 17.08.2012
Beiträge: 656

Beitrag(#1778004) Verfasst am: 27.08.2012, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es unmoralisch und zutiefst verabscheuungswert, dass es Schweine gibt - pardon:ich wollte die Tiere nicht beleidigen- Idioten gibt, die aus reiner Profitgier Menschen von Drogen abhängig machen.
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Misterfritz
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Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1778006) Verfasst am: 27.08.2012, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Ich finde es unmoralisch und zutiefst verabscheuungswert, dass es Schweine gibt - pardon:ich wollte die Tiere nicht beleidigen- Idioten gibt, die aus reiner Profitgier Menschen von Drogen abhängig machen.

du bist doch selbst anhängig - religion ist kaum etwas anderes..
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Desperadox
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Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1778013) Verfasst am: 27.08.2012, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Auch wenn mir da sicher kaum einer zustimmen wird, halte ich einen Heroindealer, der seinen süchtigen, volljährigen Kunden, ungestreckten Stoff zu einem fairen Preis verkauft, nicht für unmoralisch.Das Fehlen eines solchen macht die Situation für die Süchtigen nur schlimmer.



Und wo finden wir den?

In der real existierenden Drogenszene sicher nicht.
Doch, sowas gibt es.
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Beiträge: 1339

Beitrag(#1778136) Verfasst am: 28.08.2012, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Auch wenn mir da sicher kaum einer zustimmen wird, halte ich einen Heroindealer, der seinen süchtigen, volljährigen Kunden, ungestreckten Stoff zu einem fairen Preis verkauft, nicht für unmoralisch.Das Fehlen eines solchen macht die Situation für die Süchtigen nur schlimmer.


Ich stimme dir zu.

Die ganze Situation wird durch staatliche Verbote zur Eskaltion gebracht, so gibt es einen Ölfleckeffekt. Traurig
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Beitrag(#1778145) Verfasst am: 28.08.2012, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Auch wenn mir da sicher kaum einer zustimmen wird, halte ich einen Heroindealer, der seinen süchtigen, volljährigen Kunden, ungestreckten Stoff zu einem fairen Preis verkauft, nicht für unmoralisch.Das Fehlen eines solchen macht die Situation für die Süchtigen nur schlimmer.


Ich stimme dir zu.

Die ganze Situation wird durch staatliche Verbote zur Eskaltion gebracht, so gibt es einen Ölfleckeffekt. Traurig



Ich bin für die Einführung eines staatlichen Monopols auf Drogenhandel, wobei die Weitergabe der Mittel an Erwachsene kostenlos und kontrolliert erfolgen würde.
Das würde Drogenkriminalität ebenfalls eindämmen, und den Drogenschmuggel und damit die einhergehende, staatszersetzenden Korruption verhindern.
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1778146) Verfasst am: 28.08.2012, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Auch wenn mir da sicher kaum einer zustimmen wird, halte ich einen Heroindealer, der seinen süchtigen, volljährigen Kunden, ungestreckten Stoff zu einem fairen Preis verkauft, nicht für unmoralisch.Das Fehlen eines solchen macht die Situation für die Süchtigen nur schlimmer.


Ich stimme dir zu.

Die ganze Situation wird durch staatliche Verbote zur Eskaltion gebracht, so gibt es einen Ölfleckeffekt. Traurig



Ich bin für die Einführung eines staatlichen Monopols auf Drogenhandel, wobei die Weitergabe der Mittel an Erwachsene kostenlos und kontrolliert erfolgen würde.
Das würde Drogenkriminalität ebenfalls eindämmen, und den Drogenschmuggel und damit die einhergehende, staatszersetzenden Korruption verhindern.



Ein staatliches Monopol ist besser als ein vollumfängliches Verbot. Diese Zeit könnte man als Übergangnutzen um den kriminellen Drogenkartellen, zuerst den Geldhahn abzudrehen, sie militärisch auszuräuchern und vollends zu entmachten um dann den Handel mit Suchtstoffen in die Hände von Privatunternehemen legen zu können.


Ich würde dafür etwa 20 Jahre anlegen.
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Catholikx
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Beiträge: 656

Beitrag(#1778192) Verfasst am: 28.08.2012, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:

...
Ich bin für die Einführung eines staatlichen Monopols auf Drogenhandel, wobei die Weitergabe der Mittel an Erwachsene kostenlos und kontrolliert erfolgen würde.
...


kontrolliert?
Hm, heisst das dann, dass es nach deinem Plan z.B. auch kostenlos und staatlich kontrolliert eine Abgabe von Heroin an Erwachsene geben würde?
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1778200) Verfasst am: 28.08.2012, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:

...
Ich bin für die Einführung eines staatlichen Monopols auf Drogenhandel, wobei die Weitergabe der Mittel an Erwachsene kostenlos und kontrolliert erfolgen würde.
...


kontrolliert?
Hm, heisst das dann, dass es nach deinem Plan z.B. auch kostenlos und staatlich kontrolliert eine Abgabe von Heroin an Erwachsene geben würde?


Gibt es schon zum Teil, allerdings im Rahmen einer Hilfsorganisation, in Hamburg glaub ich. Das Heroin ist so sauber, dass auch keine Nebenwirkungen auftreten, die sonst bei gestreckten Zeug auftauchen.

Edit: ne war im Rahmen einer Studie. Guckst du hier.
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.


Zuletzt bearbeitet von Tom der Dino am 28.08.2012, 19:16, insgesamt einmal bearbeitet
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1778204) Verfasst am: 28.08.2012, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Catholikx hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:

...
Ich bin für die Einführung eines staatlichen Monopols auf Drogenhandel, wobei die Weitergabe der Mittel an Erwachsene kostenlos und kontrolliert erfolgen würde.
...


kontrolliert?
Hm, heisst das dann, dass es nach deinem Plan z.B. auch kostenlos und staatlich kontrolliert eine Abgabe von Heroin an Erwachsene geben würde?


Gibt es schon zum Teil, allerdings im Rahmen einer Hilfsorganisation, in Hamburg glaub ich. Das Heroin ist so sauber, dass auch keine Nebenwirkungen auftreten, die sonst bei gestreckten Zeug auftauchen.



Wunderbar, sowas gefällt mir.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#1778222) Verfasst am: 28.08.2012, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Metzger und Schlachter.



Isst Du eigentlich Fleisch oder Wurst?
Auch wenn: Ist das bei der moralischen Bewertung relevant? Dass man etwas mag oder tut ist kein Argument in einer moralischen Bewertung.


Wenn man selbst Fleisch und Wurst isst und gleichzeitig denjenigen, der diese Dinge herstellt und von dem man sie kauft, als "unmoralisch" bezeichnet, dann muss man sich den Vorwurf der doppelten Moral gefallen lassen, weil man als Kaeufer und Konsument von Fleisch- und Wurstwaren eigentlich genauso moralisch oder unmoralisch ist wie der Metzger und/oder Schlaechter, der diese herstellt. Wuerden diese Waren nicht gekauft, so wuerde auch der Metzger mit seinem "unmoralischen" Handeln aufhoeren.
Nur weil man etwas selbst tut heisst das weder, dass man es für moralisch halten muss, noch dass man nicht mehr sagen darf, dass man es unmoralisch hält.
Es gibt einen Unterschied zwischen "das ist unmoralisch/verwerflich" und "ich verbiete das".
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beachbernie
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Beitrag(#1778241) Verfasst am: 28.08.2012, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Auch wenn mir da sicher kaum einer zustimmen wird, halte ich einen Heroindealer, der seinen süchtigen, volljährigen Kunden, ungestreckten Stoff zu einem fairen Preis verkauft, nicht für unmoralisch.Das Fehlen eines solchen macht die Situation für die Süchtigen nur schlimmer.


Ich stimme dir zu.

Die ganze Situation wird durch staatliche Verbote zur Eskaltion gebracht, so gibt es einen Ölfleckeffekt. Traurig



Ich bin für die Einführung eines staatlichen Monopols auf Drogenhandel, wobei die Weitergabe der Mittel an Erwachsene kostenlos und kontrolliert erfolgen würde.
Das würde Drogenkriminalität ebenfalls eindämmen, und den Drogenschmuggel und damit die einhergehende, staatszersetzenden Korruption verhindern.


Dem stimme ich ausdruecklich zu.
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