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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408
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 (#241129) Verfasst am: 09.01.2005, 21:24 Titel: |
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Wie isn die chemische Formel von Bier eigentlich? 
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narziss
auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939
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| (#241136) Verfasst am: 09.01.2005, 21:32 Titel: |
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| Noseman hat folgendes geschrieben: | | Wie isn die chemische Formel von Bier eigentlich? |
Da wirst du keine finden, weil Bier nunmal kein einzelner Stoff ist. Um alle moleküle im Bier zu beschreiben bräuchte man bestimmt um die 100 Formeln.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408
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| (#241146) Verfasst am: 09.01.2005, 21:39 Titel: |
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| narziss hat folgendes geschrieben: | | Noseman hat folgendes geschrieben: | | Wie isn die chemische Formel von Bier eigentlich? |
Da wirst du keine finden, weil Bier nunmal kein einzelner Stoff ist. Um alle moleküle im Bier zu beschreiben bräuchte man bestimmt um die 100 Formeln. |
Ein allwissender Gott würde daher also m.E. eher auf Bier und nicht so was simples wie Lehm zurückgreifen, um Menschen draus zu bauen. 100 Formeln wären für so ein Wesen ja quasi garnix.
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Xerxes
undefinierbar
Anmeldungsdatum: 19.07.2003
Beiträge: 253
Wohnort: Halle (Saale)
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| (#241160) Verfasst am: 09.01.2005, 21:48 Titel: |
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Die Summenformel C6H12O6 muß nicht für ein Kohlenhydrat stehen - einfach mal ein bißchen mit rumbasteln  . Zur Verdeutlichung, das die Substanz polyhydroxischen Ursprungs ist, kann man auch C6H6(OH)6 schreiben oder auch das beliebtere C6(H2O)6.
_________________
Proavis, keep in mind, was a precursor of birds, not a prehistoric rental car!
The hypothetical cat unmistakably felt the heavy doctor.
Es ist Perversion, das Leid in der Welt auf den Verzehr einer subtropischen Baumfrucht zu fixieren.
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Xerxes
undefinierbar
Anmeldungsdatum: 19.07.2003
Beiträge: 253
Wohnort: Halle (Saale)
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| (#241184) Verfasst am: 09.01.2005, 22:02 Titel: |
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| Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
An die Chemiker: Gibt es irgendwo im Netz eine Chemiedatenbank oder so? Wäre interessant eine Liste mit Stoffen aus C, O und H zu haben.... |
Eventuell könnte Dir Mercks Datenbank weiterhelfen. Unter Suche kannst Du auch Moleküle zeichnen und den (systematischen) Namen angeben lassen.
Noch umfangreicher sind entsprechende Bücher - erinnere mich da noch an ein dreibändiges Werk, jeder Band so an die 7000 Seiten; nur mit Formeln und Daten - die Bibel eines Chemikers eben  .
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Alchemist
registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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| (#241201) Verfasst am: 09.01.2005, 22:16 Titel: |
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| Xerxes hat folgendes geschrieben: | | Zur Verdeutlichung, das die Substanz polyhydroxischen Ursprungs ist, kann man auch C6H6(OH)6 schreiben |
Inositol eben, cyclischer sechswertiger Alkohol
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Xerxes
undefinierbar
Anmeldungsdatum: 19.07.2003
Beiträge: 253
Wohnort: Halle (Saale)
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| (#241223) Verfasst am: 09.01.2005, 22:38 Titel: |
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| Alchemist hat folgendes geschrieben: | | Xerxes hat folgendes geschrieben: | | Zur Verdeutlichung, das die Substanz polyhydroxischen Ursprungs ist, kann man auch C6H6(OH)6 schreiben |
Inositol eben, cyclischer sechswertiger Alkohol |
Zyklit  ! Liegt zeitlich gesehen schon etwas weiter zurück. Der Begriff Zucker ist in der Hinsicht etwas schwammig - steht der Begriff "Zucker" oberhalb unterhalb des Kohlenhydrats? Meine Profs haben Kohlenhydrate als Teil der Zucker angesehen, manche Bücher behaupten das Gegenteil ec. Und: Gilt C6H6(OH)6 spezifisch nur für Inosit oder kann man das auch für Hexosen verwenden (nach IUPAC)? Immerhin sagt das nichts über die Stellung der C-Atome zueinander aus - also sowohl linear als auch cyclisch dürfte damit noch möglich sein. Letztlich sollte die gewählte Schreibweise nur herausstellen, das OH-Gruppen vorhanden sind - Selbstverständlich kann man aus der Summenformel daraus auch ein Polyether bauen .
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Alchemist
registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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| (#241239) Verfasst am: 09.01.2005, 23:07 Titel: |
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| Xerxes hat folgendes geschrieben: | | Alchemist hat folgendes geschrieben: | | Xerxes hat folgendes geschrieben: | | Zur Verdeutlichung, das die Substanz polyhydroxischen Ursprungs ist, kann man auch C6H6(OH)6 schreiben |
Inositol eben, cyclischer sechswertiger Alkohol |
Zyklit ! Liegt zeitlich gesehen schon etwas weiter zurück. Der Begriff Zucker ist in der Hinsicht etwas schwammig - steht der Begriff "Zucker" oberhalb unterhalb des Kohlenhydrats? Meine Profs haben Kohlenhydrate als Teil der Zucker angesehen, manche Bücher behaupten das Gegenteil ec. Und: Gilt C6H6(OH)6 spezifisch nur für Inosit oder kann man das auch für Hexosen verwenden (nach IUPAC)? Immerhin sagt das nichts über die Stellung der C-Atome zueinander aus - also sowohl linear als auch cyclisch dürfte damit noch möglich sein. Letztlich sollte die gewählte Schreibweise nur herausstellen, das OH-Gruppen vorhanden sind - Selbstverständlich kann man aus der Summenformel daraus auch ein Polyether bauen . |
Zucker und Kohlenhydrat ist meines Wissens dasselbe. Ist ne alte Bezeichnung, auf die man kam als man Zucker mit Schwefelsäure versetzte und daruas Wasserdampf entstieg und Kohle(nstoff) übrigblieb.
Und C6H6(OH)6 für Hexosen zu verwenden wäre meiner Meinung nach verkehrt, da diese nur 5 Hydroxygruppen haben und eine Aldehydgruppe.
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Xerxes
undefinierbar
Anmeldungsdatum: 19.07.2003
Beiträge: 253
Wohnort: Halle (Saale)
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| (#242645) Verfasst am: 12.01.2005, 00:56 Titel: |
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| Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Und C6H6(OH)6 für Hexosen zu verwenden wäre meiner Meinung nach verkehrt, da diese nur 5 Hydroxygruppen haben und eine Aldehydgruppe. |
Hast vollkommen Recht ! Man sollte die Aldehydgruppe eben immer mit HO kennzeichnen, die Hydroxy mit OH.
Habe noch mal die Sache mit "Zucker" und "KH" nachgeschaut. Während die Fachbücher (Beyer,Walter; Organikum, ec.) beide Begriffe für gleichwertig halten, sind zumindest meine beiden Ex-DDR-Profs (wenn man sie so nennen darf) der Meinung, Kohlenhydrate würden u.a. der Summenformel Cx(H20)x genügen. Alle Derivate von Kohlenhydraten (inkl. Zuckeralkohole, Ascorbinsäure, Proteoglycane, Uron- und Aldon(ar)säuren ec.) stecken sie in die Gruppe der Zucker. Es lebe die Taxonomie !
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Spock
lebt noch
Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis
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| (#242732) Verfasst am: 12.01.2005, 03:09 Titel: |
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@ fenriswolf: Im Allgemeinen ist Lehm nicht kalkhaltig. Das wichtigste für die Bildung sind verwitterte Feldspäte und die enthalten Si, O, Al, K, Na und Ca, wobei dann noch H hinzukommt. C ist also allenfalls in Spuren vorhanden
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"Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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fenriswolf
Das Ende ist nah !
Anmeldungsdatum: 23.08.2003
Beiträge: 376
Wohnort: Celle
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| (#242809) Verfasst am: 12.01.2005, 11:51 Titel: |
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Ich bezog mich ja auch auf den Lößlehm. Der hat ja Kalkanteile , ich weiß halt nur nicht , ob es Calciumcarbonat ist. Dann hätten wir , zumindestens in diesem speziellen Fall , auch Kohlenstoff im Lehm.
Dann noch mal Glückwunsch für Dein Diplom. Wünsche Dir viel Glück bei der Suche nach Deiner ersten Stelle. Gibt es übrigens auch Fh-Geologen , weil Du den univ. betonst?
Gruß
Wolfgang
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Gott ißt Brot.
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vanitas
Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.01.2005
Beiträge: 517
Wohnort: Freiberg
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| (#264326) Verfasst am: 18.02.2005, 16:24 Titel: |
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Und so wurde nach vielem Geschwafel und einem richtigen Comedyprogramm mit stellenweiser Realsatire doch noch Wissen ausgestauscht. Obwohl die letzte Seite nichts mit dem Thema zu tun hat, war sie wohl die produktivste des ganzen Threads. So etwas spricht ja Bände.
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Nackt duschen widerspricht katholischer Moral.
(Generalkirchenvikariat Köln)
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