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Zwischenfazit des Kapitalismus vor dem letzten Kapitel
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Chesus
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Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 21
Wohnort: Der hohe Norden Mitteleuropas

Beitrag(#340353) Verfasst am: 05.09.2005, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Laut Marx werden die Krisen, die zyklisch kommen aber aufgrund des immer größer werdenden Kapitalismus auch immer schrecklicher, also ist irgenwann zappeduster, wenn man so argumentiert... Die größte Krise ist ja die Vernichtung der Welt und mit A-Bombe und dem ganzen Mist siehts momentan nicht mal schlecht dafür aus!
Also entweder wir machen den Zyklus möglichst bald kaputt oder die Lichter gehen hier bald endgültig aus!
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Gott ist tot!!
Nietzsche
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#340367) Verfasst am: 05.09.2005, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Chesus hat folgendes geschrieben:
So, ihr Herren "Gewinner", bereitet euch auf eine postkapitalistische Revolution vor oder schafft das System möglichst schnell und ohne Schaden für die Allgemeinheit selbst ab.


Was ist denn 'das System' für dich?

Bitte nicht einfach nur Schlagworte!
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#340511) Verfasst am: 06.09.2005, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Chesus hat folgendes geschrieben:
Laut Marx werden die Krisen, die zyklisch kommen aber aufgrund des immer größer werdenden Kapitalismus auch immer schrecklicher, also ist irgenwann zappeduster, wenn man so argumentiert... Die größte Krise ist ja die Vernichtung der Welt und mit A-Bombe und dem ganzen Mist siehts momentan nicht mal schlecht dafür aus!
Also entweder wir machen den Zyklus möglichst bald kaputt oder die Lichter gehen hier bald endgültig aus!

Laut Marx interessiert mich eher weniger - wenn es so ist, kann man es ja nachweisen. Lange genug gibt es den Kapitalismus ja schon.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Chesus
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Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 21
Wohnort: Der hohe Norden Mitteleuropas

Beitrag(#340877) Verfasst am: 07.09.2005, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Unser herrschendes System basiert auf der Beherrschung von Produktionsmitteln durch Privatpersonen.
Zum Beispiel hat ein Unternehmer das Geld, die Immobilien und die Maschinen um irgendwelche Güter herzustellen, sein Arbeiter hat das nicht.
Der einzelne ist somit von der Willkür des einzelnen Produktionsmittelbesitzers, kurz Kapitalist abhängig.
Unser Unternehmer könnte zum Beispiel unserem Arbeiter das Gehalt kürzen oder ihn einfach entlassen, weil er seine persönlichen Gewinne steigern will um sich noch ein Haus auf Ibiza zu kaufen.
Wenn du wirklich objektiv darüber nachdenkst, liegt also die größte Macht in den Händen der Kapitalisten, da sie Brotgeber für alle anderen sind. Die Kapitalisten teilen den Reichtum nur leider nicht gerecht unter allen auf, sondern bereichern sich lieber schamlos selber.
Auf diesem Prinzip, freie Marktwirtschaft genannt, basiert unser Gesellschaftssystem.
Ich fände es einfach besser, die Produktionsmittel zugunsten Aller auch zu gleichen Teilen in die Hände Aller zu legen. Damit wären dann auch alle weitaus freier, da sie die alten Abhängigkeitsverhältnisse zerbrochen haben.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#340894) Verfasst am: 07.09.2005, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Chesus hat folgendes geschrieben:
Laut Marx werden die Krisen, die zyklisch kommen aber aufgrund des immer größer werdenden Kapitalismus auch immer schrecklicher, also ist irgenwann zappeduster, wenn man so argumentiert... Die größte Krise ist ja die Vernichtung der Welt und mit A-Bombe und dem ganzen Mist siehts momentan nicht mal schlecht dafür aus!
Also entweder wir machen den Zyklus möglichst bald kaputt oder die Lichter gehen hier bald endgültig aus!

Laut Marx interessiert mich eher weniger - wenn es so ist, kann man es ja nachweisen. Lange genug gibt es den Kapitalismus ja schon.


"Lange genug" ist sehr relativ. Die Dauer ist auch keine automatische Bestätigung dafür, das der real existierende Kapitalismus vorteilhaft ist. Die katholische Kirche hatte in Europa auch Jahrhunderte lang die Macht. War das gut?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#340900) Verfasst am: 07.09.2005, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Chesus hat folgendes geschrieben:
Unser herrschendes System basiert auf der Beherrschung von Produktionsmitteln durch Privatpersonen.


Das ist erstens Unsinn und zweitens keine Antwort auf meine Frage. zwinkern

Die Gesellschaft ist die Gesamtheit der Beziehungen. Das System ist das Regelwerk, in dem diese Beziehungen geknüpft werden.
Somit ist "das System" gleichzeitig existent und nicht existent. zwinkern

Chesus hat folgendes geschrieben:
Zum Beispiel hat ein Unternehmer das Geld


Geld ist Schrödingers Katze der Wirtschaft - gleichzeitig lebendig und tot.

Chesus hat folgendes geschrieben:
Wenn du wirklich objektiv darüber nachdenkst [...]


Soso, objektives Nachdenken... das ist ja 'mal interessant, was ist denn "objektives Nachdenken"? Am Kopf kratzen

Chesus hat folgendes geschrieben:
[...] liegt also die größte Macht in den Händen der Kapitalisten.


Was soll denn bitte "objektive Macht" sein und warum sollte sie auch noch irgendwo liegen? Mit den Augen rollen

Der Begriff "Macht" beschreibt eine bestimmte Form von Beziehungen.

Chesus hat folgendes geschrieben:
Ich fände es einfach besser, die Produktionsmittel zugunsten Aller auch zu gleichen Teilen in die Hände Aller zu legen.


Nicht besonders gut durchdacht, wenn du mich fragst... zwinkern
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=340796#340796
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#340906) Verfasst am: 07.09.2005, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Von Befürwortern des Kapitalismus wird gern aus jedem Küchengerät ein Produktionsmittel gemacht, wenn es darum geht linke Ideen zu verunglimpfen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#340908) Verfasst am: 07.09.2005, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Von Befürwortern des Kapitalismus [...]


Was soll ich sein???

Stefan hat folgendes geschrieben:
[...] wird gern aus jedem Küchengerät ein Produktionsmittel gemacht [...]


"Produktionsmittel" nenne ich jedes Produkt menschlicher Arbeit, das in der Lage ist, die Herstellung anderer Produkte zu erleichtern oder zu übernehmen (eben eine Produktion durchzuführen).

Stefan hat folgendes geschrieben:
[...] wenn es darum geht linke Ideen zu verunglimpfen.


Ich habe bestimmt nicht vor, irgendwas zu "verunglimpfen".
Krieg ist eigentlich nicht so mein Ding...
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#340909) Verfasst am: 07.09.2005, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Von Befürwortern des Kapitalismus wird gern aus jedem Küchengerät ein Produktionsmittel gemacht, wenn es darum geht linke Ideen zu verunglimpfen.

Sehr gut!

Tarvocs Ausführungen sind mir zu nervig. Es wäre echt mal etwas, wenn er aufhören würde andere Sätze zu zerpflücken, ohne selbst eine inhaltliche Aussage zu bringen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#340911) Verfasst am: 07.09.2005, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Tarvocs Ausführungen sind mir zu nervig.


Dass du sie kommentierst, zeigt, dass sie dich berühren. Das wäre mir an deiner Stelle ganz einfach zu stressig. zwinkern

max hat folgendes geschrieben:
Es wäre echt mal etwas, wenn er aufhören würde andere Sätze zu zerpflücken, ohne selbst eine inhaltliche Aussage zu bringen.


Stefan hat mir vor Allem Vorwürfe gemacht, welche ich so sachlich wie möglich beantwortet habe.
"Inhalte", die über naive Anschuldigungen hinausgingen, waren auch in seinem Posting nicht zu finden.
Ich behandle es dann auch dementsprechend. zwinkern
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#340916) Verfasst am: 07.09.2005, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Stefan hat mir vor Allem Vorwürfe gemacht, welche ich so sachlich wie möglich beantwortet habe.
"Inhalte", die über naive Anschuldigungen hinausgingen, waren auch in seinem Posting nicht zu finden.
Ich behandle es dann auch dementsprechend. zwinkern


Moment mal, ich habe dich doch gar nicht gemeint Verwundert

Allerdings deine Definition eines Produktionsmittels
Zitat:
"Produktionsmittel" nenne ich jedes Produkt menschlicher Arbeit, das in der Lage ist, die Herstellung anderer Produkte zu erleichtern oder zu übernehmen (eben eine Produktion durchzuführen).

trifft auch auf einen Brotbackautomat zu. zwinkern
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Tarvoc
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Beitrag(#340920) Verfasst am: 07.09.2005, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Moment mal, ich habe dich doch gar nicht gemeint. Verwundert


Soso... Mit den Augen rollen zwinkern

Naja, irgendjemand hätte das vielleicht auf mich beziehen können. Jetzt wäre wenigstens das geklärt...

Stefan hat folgendes geschrieben:
Allerdings deine Definition eines Produktionsmittels
Zitat:
"Produktionsmittel" nenne ich jedes Produkt menschlicher Arbeit, das in der Lage ist, die Herstellung anderer Produkte zu erleichtern oder zu übernehmen (eben eine Produktion durchzuführen).

trifft auch auf einen Brotbackautomat zu. zwinkern


Schlag' eine Andere vor.
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Stefan
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Beiträge: 6217

Beitrag(#340926) Verfasst am: 07.09.2005, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Moment mal, ich habe dich doch gar nicht gemeint. Verwundert


Soso... Mit den Augen rollen zwinkern

Naja, irgendjemand hätte das vielleicht auf mich beziehen können. Jetzt wäre wenigstens das geklärt...

Stefan hat folgendes geschrieben:
Allerdings deine Definition eines Produktionsmittels
Zitat:
"Produktionsmittel" nenne ich jedes Produkt menschlicher Arbeit, das in der Lage ist, die Herstellung anderer Produkte zu erleichtern oder zu übernehmen (eben eine Produktion durchzuführen).

trifft auch auf einen Brotbackautomat zu. zwinkern


Schlag' eine Andere vor.


Warum? Deine Definition ist ja nicht falsch.
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Tarvoc
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Beiträge: 44698

Beitrag(#340929) Verfasst am: 07.09.2005, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Warum? Deine Definition ist ja nicht falsch.


Ich glaube kaum, dass du dafür bist, Brotbackautomaten zu vergesellschaften. Obwohl ich mich zweifellos auch irren kann... Mit den Augen rollen

Vielleicht sollten wir 'mal klären, welche Kriterien ein Produktionsmittel genau erfüllen muss, damit du es vergesellschaften willst...
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#341089) Verfasst am: 08.09.2005, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Warum? Deine Definition ist ja nicht falsch.


Ich glaube kaum, dass du dafür bist, Brotbackautomaten zu vergesellschaften. Obwohl ich mich zweifellos auch irren kann... Mit den Augen rollen

Vielleicht sollten wir 'mal klären, welche Kriterien ein Produktionsmittel genau erfüllen muss, damit du es vergesellschaften willst...


Unter öffentlicher Kontrolle, besser noch in Besitz der Gesellschaft gehören alle Produktionsmittel und Dienstleistungen die die Grundbedürfnisse des Menschen befriedigen. Habe es in einem anderen Thread mal aufgelistet. Z.B. alle Kraftwerke, Gasversorgung, ÖPNV. Für mich ist es auch unbegreiflich das Privatunternehmen Bodenschätze für den eigenen Profit ausbeuten können.

Brotbackautomaten zähle ich nicht dazu, nicht mal Brotfabriken.
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Tarvoc
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Beiträge: 44698

Beitrag(#341091) Verfasst am: 08.09.2005, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Brotbackautomaten zähle ich nicht dazu, nicht mal Brotfabriken.


Ist das Bedürfnis nach Nahrung für dich kein Grundbedürfnis?
Und warum das Bedürfnis nach Strom anscheinend dagegen schon?
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Beiträge: 6217

Beitrag(#341101) Verfasst am: 08.09.2005, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Brotbackautomaten zähle ich nicht dazu, nicht mal Brotfabriken.


Ist das Bedürfnis nach Nahrung für dich kein Grundbedürfnis?
Und warum das Bedürfnis nach Strom anscheinend dagegen schon?


max hatte Recht. Im "Sätze zerpflücken" macht dir keiner was vor Mit den Augen rollen

Der Unterschied ist, das jedem auf dem freien Markt Nahrung zugänglich ist. Hier funktionieren ja auch die Mechanismen der freien Marktwitschaft. Wer Lust und Zeit hat kann sich sogar seine eigene Nahrung anbauen oder züchten.
Aber nicht jeder kann sich seine eigene Wasserquelle bohren, sich ein Kraftwerk in den Garten stellen und sich seine eigenen Straßenbahnschienen von zu Hause zu seinem Arbeitsplatz verlegen. Die Abhängigkeit ist hier absolut.
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Chesus
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Beitrag(#341103) Verfasst am: 08.09.2005, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Produktionsmittel werden doch als jede Art von Besitz definiert, mit der die Arbeitskraft anderer beherscht wird, wenn ich mich nicht irre. EIN BROTBACKAUTOMAT IST FOLGLICH KEIN PRODUKTIONSMITTEL, außer du stellst jemanden ein, der Brot bäckt, verkaufst das Brot, bezahlst deinen Arbeiter und scheffelst dann noch Gewinn (halte ich für geringfügig unrealistisch).
Lieber Tarvoc, objektives Nachdenken heißt unter anderem nicht gleich eine Gegenposition eizunehmen.
Macht ist die Möglichkeit, seinen Willen auch gegen den anderer durchzusetzen...
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#341110) Verfasst am: 08.09.2005, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Chesus hat folgendes geschrieben:
Produktionsmittel werden doch als jede Art von Besitz definiert, mit der die Arbeitskraft anderer beherrscht wird, wenn ich mich nicht irre.


Wo steht das? Am Kopf kratzen

Also, ich meine jetzt, außer in deinem Posting... Mr. Green

Chesus hat folgendes geschrieben:
Lieber Tarvoc, objektives Nachdenken heißt unter anderem nicht gleich eine Gegenposition eizunehmen.


"Wahre Worte klingen oft wie Gegensinn."
(Lao-Tse, chin. Philosoph, 6. Jhdt. v.Chr.)

Ich bin durchaus nicht "emotional" engagiert. Ich habe nichts gegen Sozialisten und bin auch kein "Kapitalist"...

Chesus hat folgendes geschrieben:
Macht ist die Möglichkeit, seinen Willen auch gegen den anderer durchzusetzen...


Das beseitigt auch der Sozialismus nicht. zwinkern
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 08.09.2005, 15:02, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#341112) Verfasst am: 08.09.2005, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Der Unterschied ist, das jedem auf dem freien Markt Nahrung zugänglich ist. Hier funktionieren ja auch die Mechanismen der freien Marktwitschaft. Wer Lust und Zeit hat kann sich sogar seine eigene Nahrung anbauen oder züchten.
Aber nicht jeder kann sich seine eigene Wasserquelle bohren, sich ein Kraftwerk in den Garten stellen und sich seine eigenen Straßenbahnschienen von zu Hause zu seinem Arbeitsplatz verlegen. Die Abhängigkeit ist hier absolut.


Nun ja, die Wasserversorgung ist ja, wenn ich das recht weiss, noch in staatlicher Hand...

Und was die Stromversorgung angeht, sehe ich bei der kompletten Verstaatlichung durchaus gewisse Probleme.
Wie willst du z.B. garantieren, dass der Staat, der ja damit quasi Strom-Monopolist wird, nicht nur die ökonomischsten Arten der Stromversorgung fördert (vom Volkswirtschaftlichen her wäre das durchaus sinnvoll) und die Ökologie vergisst? Oder umgekehrt, dass der Staat, wenn er von fanatischen Öko-Freaks regiert wird (R.A. Wilson hat darüber sogar einen Roman geschrieben) Strom nur noch zu Wucherpreisen anbietet, damit es auch ja "sauberer" Strom ist?

De Fakto beseitigst du damit die Abhängigkeit nicht, sondern du verschiebst sie eher...

Was würdest du von einer Teilverstaatlichung halten?
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Beitrag(#341126) Verfasst am: 08.09.2005, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:

De Fakto beseitigst du damit die Abhängigkeit nicht, sondern du verschiebst sie eher...

Was würdest du von einer Teilverstaatlichung halten?


Sag ich ja. Nicht alles gehört in den Besitz der öffentlichen Hand. Teilweise würde funktionierende öffentliche Kontrolle schon helfen. Staatliche Kontrolle ist wegen der massiven Lobbyarbeit verschiedener Interessengruppen unbefriedigend.

Die Wasserversorgung beispielsweise ist bei uns in der Hand eines Wasserversorgungsverbandes. Zwangsmitgliedschaft eingeschlossen. Angeblich bekomme ich das Wasser zum Selbstkostenpreis. Nachprüfen kann ich das nicht.
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#341129) Verfasst am: 08.09.2005, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Sag ich ja. Nicht alles gehört in den Besitz der öffentlichen Hand.


Ich meinte konkret bezüglich der Stromversorgung:
Was würdest du von einer Teilverstaatlichung der Stromversorgung halten?

Stefan hat folgendes geschrieben:
Die Wasserversorgung beispielsweise ist bei uns in der Hand eines Wasserversorgungsverbandes. Zwangsmitgliedschaft eingeschlossen. Angeblich bekomme ich das Wasser zum Selbstkostenpreis. Nachprüfen kann ich das nicht.


Oh, das wusste ich nicht. Ist das von Bundesland zu Bundesland verschieden?
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#341132) Verfasst am: 08.09.2005, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Sag ich ja. Nicht alles gehört in den Besitz der öffentlichen Hand.


Ich meinte konkret bezüglich der Stromversorgung:
Was würdest du von einer Teilverstaatlichung der Stromversorgung halten?


Nichts. Gerade hier darf das Kapital keine Rolle spielen. Strom wird aus Kohle, Gas oder Öl erzeugt, ein quasi Monopolmarkt. Die großen Versorger unter sich. Alternative Energien sind teurer und deshalb vom Kapitalismus, solange es geht, nicht erwünscht. Von Kernenergie gar nicht zu reden. Das bestreben des Kapitals mit immer weniger Einsatz immer mehr Gewinn zu erwirtschaften geht zu Lasten der Sicherheit.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Stefan hat folgendes geschrieben:
Die Wasserversorgung beispielsweise ist bei uns in der Hand eines Wasserversorgungsverbandes. Zwangsmitgliedschaft eingeschlossen. Angeblich bekomme ich das Wasser zum Selbstkostenpreis. Nachprüfen kann ich das nicht.


Oh, das wusste ich nicht. Ist das von Bundesland zu Bundesland verschieden?


k.A. Schulterzucken
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#341158) Verfasst am: 08.09.2005, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Sag ich ja. Nicht alles gehört in den Besitz der öffentlichen Hand.


Ich meinte konkret bezüglich der Stromversorgung:
Was würdest du von einer Teilverstaatlichung der Stromversorgung halten?


Nichts. Gerade hier darf das Kapital keine Rolle spielen. Strom wird aus Kohle, Gas oder Öl erzeugt, ein quasi Monopolmarkt. Die großen Versorger unter sich. Alternative Energien sind teurer und deshalb vom Kapitalismus, solange es geht, nicht erwünscht. Von Kernenergie gar nicht zu reden. Das bestreben des Kapitals mit immer weniger Einsatz immer mehr Gewinn zu erwirtschaften geht zu Lasten der Sicherheit.


Und was sagst du konkret zu meinem Einwand:
    Und was die Stromversorgung angeht, sehe ich bei der kompletten Verstaatlichung durchaus gewisse Probleme.
    Wie willst du z.B. garantieren, dass der Staat, der ja damit quasi Strom-Monopolist wird, nicht nur die ökonomischsten Arten der Stromversorgung fördert (vom Volkswirtschaftlichen her wäre das durchaus sinnvoll) und die Ökologie vergisst? Oder umgekehrt, dass der Staat, wenn er von fanatischen Öko-Freaks regiert wird (R.A. Wilson hat darüber sogar einen Roman geschrieben) Strom nur noch zu Wucherpreisen anbietet, damit es auch ja "sauberer" Strom ist?

Ich würde noch hinzufügen: wenn die gesamte Stromversorgung in staatlichen Händen ist, hat auch der Staat die gesamte Macht und Weisungsgewalt über die Forschung im Bereich Energie. Was natürlich bremst und auch einige Gefahren mit sich bringt. (Ohne behaupten zu wollen, dass privatwirtschaftliche Kontrolle über die Wissenschaft nicht auch bremsen und Gefahren mit sich bringen würde...)

Also: ich behaupte, du verschiebst das Problem nur, aber du löst es nicht...
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#341177) Verfasst am: 08.09.2005, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Und was sagst du konkret zu meinem Einwand:
    Und was die Stromversorgung angeht, sehe ich bei der kompletten Verstaatlichung durchaus gewisse Probleme.
    Wie willst du z.B. garantieren, dass der Staat, der ja damit quasi Strom-Monopolist wird, nicht nur die ökonomischsten Arten der Stromversorgung fördert (vom Volkswirtschaftlichen her wäre das durchaus sinnvoll) und die Ökologie vergisst? Oder umgekehrt, dass der Staat, wenn er von fanatischen Öko-Freaks regiert wird (R.A. Wilson hat darüber sogar einen Roman geschrieben) Strom nur noch zu Wucherpreisen anbietet, damit es auch ja "sauberer" Strom ist?

Ich würde noch hinzufügen: wenn die gesamte Stromversorgung in staatlichen Händen ist, hat auch der Staat die gesamte Macht und Weisungsgewalt über die Forschung im Bereich Energie. Was natürlich bremst und auch einige Gefahren mit sich bringt. (Ohne behaupten zu wollen, dass privatwirtschaftliche Kontrolle über die Wissenschaft nicht auch bremsen und Gefahren mit sich bringen würde...)

Also: ich behaupte, du verschiebst das Problem nur, aber du löst es nicht...


Ich glaube nicht das ich das Problem verschiebe. Aber zugegeben, ich schaffe damit ein anderes. Der sinnvoll Mix zwischen ökologisch und ökonomisch könnte im Dialog mit Politik, Experten und Bürgern ermittelt werden. Öffentliche Diskussion. Warum nicht per Volksabsimmung? Was sind wir bereit zu zahlen?

Auch der Staat kann Marktmechanismen nutzen. Z.B. Wettbewerbe mit gutdotierten Preisen unter den Kommunen ausschreiben. Motivation fördern.

Die Befürchtung, daß dabei der Bereich Forschung vernachlässigt wird, ist berechtigt. Aber wenn man das vorher schon ahnt, kann man ja entsprechende Weichen stellen.

Zumindest sollte versucht werden, den Verbrauchern Strom (überhaupt Energie) zum Selbstkostenpreis anzubieten. Wenn darüber hinaus höhere Preise (eine Art Lenkungssteuer) zum Energiesparen animieren sollen/müssen, dann soll das Geld bitteschön auch in den Umweltschutz fließen. Und nicht in die Taschen der Aktionäre dieser fetten Monopolgesellschaften!

Vielleicht wird Energie dann nicht billiger. Das bezahlen fällt dann aber trotzdem leichter.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#341178) Verfasst am: 08.09.2005, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Das sind alles durchaus durchdenkenswerte Vorschläge. Ich habe da so auf Anhieb jetzt nicht wirklich 'was zu kritisieren, aber man könnte das 'mal näher ausarbeiten... Daumen hoch!
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Beitrag(#341504) Verfasst am: 09.09.2005, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Chesus hat folgendes geschrieben:
Laut Marx werden die Krisen, die zyklisch kommen aber aufgrund des immer größer werdenden Kapitalismus auch immer schrecklicher, also ist irgenwann zappeduster, wenn man so argumentiert... Die größte Krise ist ja die Vernichtung der Welt und mit A-Bombe und dem ganzen Mist siehts momentan nicht mal schlecht dafür aus!
Also entweder wir machen den Zyklus möglichst bald kaputt oder die Lichter gehen hier bald endgültig aus!

Laut Marx interessiert mich eher weniger - wenn es so ist, kann man es ja nachweisen. Lange genug gibt es den Kapitalismus ja schon.


"Lange genug" ist sehr relativ. Die Dauer ist auch keine automatische Bestätigung dafür, das der real existierende Kapitalismus vorteilhaft ist. Die katholische Kirche hatte in Europa auch Jahrhunderte lang die Macht. War das gut?

Natürlich ist "lange genug" relativ. Deshalb steckt da ja ein "genug" drin. zwinkern
Ich habe übrigens nie behauptet, der Kapitalismus sei gut. Ich habe behauptet, die Dauer seiner Existenz reiche aus, um eine etwaige Verschlimmerung der Krisen des Kapitalismus (welche nach marxistischer Lehre zu dessen Ende führen) nachweisen zu können.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Mario Hahna
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Beiträge: 9607
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Beitrag(#341521) Verfasst am: 09.09.2005, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Tarvocs Ausführungen sind mir zu nervig. Es wäre echt mal etwas, wenn er aufhören würde andere Sätze zu zerpflücken, ohne selbst eine inhaltliche Aussage zu bringen.


Du bist nicht allein. Es wird schwierig jemanden zu finden, den dieser Clown nicht nervt zwinkern
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Tarvoc
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Beiträge: 44698

Beitrag(#341525) Verfasst am: 09.09.2005, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Es wird schwierig jemanden zu finden, den dieser Clown nicht nervt. zwinkern


Ich glaube kaum, dass du ernsthaft suchst. zwinkern
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Chesus
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Beitrag(#341558) Verfasst am: 09.09.2005, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Das Ganze steht im Brockhaus in 15 Bänden von 2000.
Doch, ein ideal ausgeführter Kommunismus behebt dieses Problem extremer Macht ganz und gar.

Thao hat folgendes geschrieben:
Es wird schwierig jemanden zu finden, den dieser Clown nicht nervt.

Da hat er Recht. Tarvocs Ausführungen nerven definitiv.
Aber mal konstruktiv, wie wär's mal diese Gaspipeline durch die Ostsee in die Energiediskussion miteinzubringen?
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