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Alles für Deutschland! Flagge zeigen!
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#503803) Verfasst am: 21.06.2006, 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rasmus

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Wieso hast du sie nicht weggeworfen?


Geschenke wirft man nicht weg....


Rasmus hat folgendes geschrieben:
Die eigentlich wichtige Frage ist, wieso Du keine Ansteck-Pins bekommen hast? (Die sind nämlich verdammt schwer zu kriegen ...)


Hab ich doch! Allerdings nur so 'ne ganz kleine... Wenn die Dinger so schwer zu kriegen sind, dann sollte ich vielleicht versuchen das Teil hier meistbietend zu versteigern! Sehr glücklich


Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ich hab seit ein paar Tagen auch eine Flagge am Wagen (am Fenster; vorne neben die Motorhaube geht irgendwie nicht ...) und damit wird die Flagge aiuch schon "richtig" benutzt.



Trocknest Du damit samstags nach dem Waschen Dein Auto ab? Das waere natuerlich eine sinnvolle Verwendungsmoeglichkeit. Nur bei meiner Papierfahne sehe ich da schwarz. Die weicht bloss auf und geht am Ende noch kaputt. Das waere doch schade... skeptisch

Gruss, Bernie
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#503938) Verfasst am: 21.06.2006, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das bedeutet keine Ablehnung anderer Kulturen und Nationen, sondern schlicht eine Basis, die die Akzeptanz des anderen erst ermöglicht.


Hä?

Nur wenn man seine Kultur und Nation kennt und versteht, kann man andere verstehen und schätzen.

Galubts du, daß Amis, die ihrem geradezu religiösen Kult um ihre häßliche Fahne nachgehen, das deswegen tun, weil es ihnen hilft, Kulturen verstehen und schätzen?
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#503939) Verfasst am: 21.06.2006, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das bedeutet keine Ablehnung anderer Kulturen und Nationen, sondern schlicht eine Basis, die die Akzeptanz des anderen erst ermöglicht.


Hä?

Nur wenn man seine Kultur und Nation kennt und versteht, kann man andere verstehen und schätzen.

Galubts du, daß Amis, die ihrem geradezu religiösen Kult um ihre häßliche Fahne nachgehen, das deswegen tun, weil es ihnen hilft, Kulturen verstehen und schätzen?

Nein. Aber:
1. Finde ich die US-Flagge schön
2. Finde ich (zumindest das prä-Bush) Nationalgefühl der Amis durchaus nachahmenswert.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#503940) Verfasst am: 21.06.2006, 12:59    Titel: Re: Alles für Deutschland! Flagge zeigen! Antworten mit Zitat

So lassen sich Torstens Kommentare bequem auf einen Nenner zusammenfassen:

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Schrei! Mecker! Bla!

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"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#503944) Verfasst am: 21.06.2006, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Rasul hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nein, nicht abgrenzung. Ich bin soagr ausgesprochener Globaliserungsfan.
Aber man sollte siene kulturelle identität nicht verlieren.


Ich habe soviel Kultur erleben dürfen, dass ich nicht weiss womit ich mich zu identifizieren habe also lasse ich es lieber. Was ist kulturelle Identität, wenn sich diese nicht über Nationalität oder Religion definiern lässt?

Nation und Geschichte prägt das Bewusstsein, negativ wie positiv.
Und auch Religion prägt noch, wenn man sie abgeworfen hat.

Insgesamt ist unserer - jedenfalls meine- Kultur mehr europäisch als deutsch, aber es gibt einige deutsche Züge, schon allein wegen der Sprache, der Literatur, der Philosophie.

Das stimmt. Aber ist es nicht auffällig, daß größtenteils jene mit der größten Begeisterung Fahnen schwenken, die mit Kultur, Philosophie und Literatur nicht viel am Hut haben.

Mir hat auch mal ein Studienkollege gesagt, daß er stolz auf die deutsche Kultur sei, und als ich ihn fragte, warum, faselte er etwas Unbestimmtes von "Goethe und so". Auf Nachfrage mußte er kedoch zugeben, daß er im Leben noch keine Zeile "Goethe und so" gelesen hat.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#503946) Verfasst am: 21.06.2006, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Nein. Aber:
1. Finde ich die US-Flagge schön

Das sei dir unbenommen.

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
2. Finde ich (zumindest das prä-Bush) Nationalgefühl der Amis durchaus nachahmenswert.

Ich finde dagegen, das US-Nationalbewußtesein läßt sich zusammenfassen mit: "An unserem Wesen soll die Welt genesen" und ist für mich eher das Gegenkonzept zu einem aufgeklärten Nationalbewußtsein.

Außerdem ist mit einfach zuviel pathetisches Getue drumrum.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#503950) Verfasst am: 21.06.2006, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

1. Finde ich die US-Flagge schön


Ja, vor Allem die Symbolik der roten und weißen Streifen. Blutige Abschnitte werden immer vom Weiß der Hoffnung auf lichtere Zeiten unterbrochen, aber die endet im Blut.

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

2. Finde ich (zumindest das prä-Bush) Nationalgefühl der Amis durchaus nachahmenswert.


Meinst Du das irische, hawaiianische, puertoricanische, deutsche, englische, französische, spanische, chinesische, afrikanische oder die besoffenen Ureinwohner in den Reservationen?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#504103) Verfasst am: 21.06.2006, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso sind wir denn jetzt schon wieder bei diesem antiquierten Patriotismus angekommen?
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Wächtersbacher
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.06.2006
Beiträge: 117

Beitrag(#505433) Verfasst am: 22.06.2006, 20:31    Titel: ich nich Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wieso sind wir denn jetzt schon wieder bei diesem antiquierten Patriotismus angekommen?


ich wollt da NICHT HIN; ICH WOLLT SPIELEN.

der thorsten macht nich mit despair
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MarIna
Visionärin



Anmeldungsdatum: 02.02.2005
Beiträge: 884

Beitrag(#506204) Verfasst am: 23.06.2006, 19:23    Titel: Re: Alles für Deutschland! Flagge zeigen! Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:

Warum stört dich intensives Flaggezeigen nicht bei anderen Völkern?


Wer behauptet das? Der Nationalismus ist ein verbreitetes Phänomen. Er dient dazu, Klassenbrüder im Namen "ihrer" jeweiligen vermeintlichen "Volksgemeinschaft" gegeneinanderhetzen zu können.

Komisch! Hieß es nicht immer, dass der Nationalismus genau diese "Volksgemeinschaft" erst herstellen will?

Wer hier das Volk in Klassen spaltet und diese willkürlichen Klassen dann gegeneinander aufhetzt, ist wohl schnell einleuchtend.

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Ob es sich nun um einen verblödeten und verhetzten Deutschen, Tschechen, Polen oder sonstwen handelt, der mit der Flagge des Staates der Räuberbande, die ihn beraubt, herumfuchtelt, macht nun wahrlich keinen Unterschied.

Interessant! Gibt es auch unter den Tschechen und Polen "Verblödete" und "Verhetzte"? Was ist die Flagge der "Räuberbande" bzw was ist die "Räuberbande"?
Inwiefern stellen die Staatsflaggen der BRD, Tschechiens und Polens die Flagge der "Räuberbande" dar?

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Nur bei Staaten des Volkes ist die Staatsflagge auch gleichzeitig die Flagge des Volkes.

Interessant! Was sind "Staaten des Volkes"? Und was wäre im Falle des deutschen Volkes die "Flagge des Volkes"?
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"Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt,
die eigene Nationalität zu vergessen,
so ist das kein Ausfluß von Internationalismus,
sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen." - Friedrich Engels
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
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Beitrag(#507019) Verfasst am: 24.06.2006, 17:31    Titel: Re: Alles für Deutschland! Flagge zeigen! Antworten mit Zitat

SCHÄUBLE. Keine Deutschland-Flagge am Rollstuhl

Zitat:
"An meinen Rollstuhl mache ich keine Deutschland-Flagge, weil der Berliner Innensenator gesagt hat, Polizeifahrzeuge sollten keine Fahnen haben", sagte Schäuble nach Angaben der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Zur Erklärung fügte Schäuble hinzu: "Da ich als Bundesinnenminister oberster Dienstherr der Polizei bin, ist mein Rollstuhl auch ein Polizeifahrzeug im erweiterten Sinn". Dafür habe er aber in seinem Amtszimmer eine Fahne stehen, sagte Schäuble.


Pillepalle
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#507325) Verfasst am: 24.06.2006, 22:02    Titel: Re: Alles für Deutschland! Flagge zeigen! Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
SCHÄUBLE. Keine Deutschland-Flagge am Rollstuhl

Zitat:
"An meinen Rollstuhl mache ich keine Deutschland-Flagge, weil der Berliner Innensenator gesagt hat, Polizeifahrzeuge sollten keine Fahnen haben", sagte Schäuble nach Angaben der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Zur Erklärung fügte Schäuble hinzu: "Da ich als Bundesinnenminister oberster Dienstherr der Polizei bin, ist mein Rollstuhl auch ein Polizeifahrzeug im erweiterten Sinn". Dafür habe er aber in seinem Amtszimmer eine Fahne stehen, sagte Schäuble.


Pillepalle



Wenn ein Bundesinnenminister sonst keine Probleme hat, dann scheint ja alles klar zu sein in seinem Land! Sehr glücklich

Oder ist die Fahne, die er in seinem Amtszimmer stehen hat, am Ende eine Cognac-Fahne? zynisches Grinsen

Ich finde ja, wir brauchen endlich eine EU-Richtlinie, die es auch Rollstuhlfahrern ermoeglicht patriotisch zu sein und so ihr Land voranzubringen und in der geregelt wird wo bei einem Euronormrollstuhl die Fahnenstange angebracht werden muss, sowie deren Groesse, maximale Seitenneigung und Farbe europaeinheitlich verbindlich regelt. Da wird es hoechste zeit, dass man sich in Bruessel mal mit beschaeftigt, damit sich nicht ein hochbezahlter Bundesinnenminister mit sowas beschaeftigen muss und mehr Zeit hat fuer seine eigentlichen Aufgaben: Muselmanen jagen, potentielle Terroristen schon im Mutterleib erkennen, Minenfelder um Fussballstadien durch die Bundeswehr anlegen lassen, durch Geigerzaehler in der Umkleidekabine der iranischen Fussballmannschaft die Einhaltung des Atomwaffensperrvertrages ueberwachen lassen, uns vor laufender Kamera was vorheulen, wenn er mal wieder zuruecktreten muss, weil er mal wieder mit einer falschen eidesstaatlichen Versicherung aufflog........ Cool


Gruss, Bernie
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#507694) Verfasst am: 25.06.2006, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mir gestern, nicht nur weil das Spiel war, sondern auch weil ich in der Mini-Playback-Show einen vielumjubelten Auftritt mit dem Song "König von Deutschland" hatte, meine Deutschland-Fahne um meinen Körper gebunden. Sehr glücklich
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#507702) Verfasst am: 25.06.2006, 13:05    Titel: Re: Alles für Deutschland! Flagge zeigen! Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
SCHÄUBLE. Keine Deutschland-Flagge am Rollstuhl

Zitat:
"An meinen Rollstuhl mache ich keine Deutschland-Flagge, weil der Berliner Innensenator gesagt hat, Polizeifahrzeuge sollten keine Fahnen haben", sagte Schäuble nach Angaben der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Zur Erklärung fügte Schäuble hinzu: "Da ich als Bundesinnenminister oberster Dienstherr der Polizei bin, ist mein Rollstuhl auch ein Polizeifahrzeug im erweiterten Sinn". Dafür habe er aber in seinem Amtszimmer eine Fahne stehen, sagte Schäuble.


Pillepalle

Weso Pillepalle ?
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#507734) Verfasst am: 25.06.2006, 13:49    Titel: Re: Alles für Deutschland! Flagge zeigen! Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:

Was sind "Staaten des Volkes"?


Das sind Staaten, in denen das Volk demokratisch über seine Belange bestimmt und nicht bloß als blödes Stimmvieh ("mündige Bürger") aller 4 Jahre wählen kann, welche Lakaien die Geschäfte der Kapitalisten führen. Die Staatsflagge dieses deutschen Staates, der Sozialistischen Deutschen Republik, ist diese:

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Morrigan - der große Rabe
Gast






Beitrag(#507775) Verfasst am: 25.06.2006, 14:25    Titel: Re: Alles für Deutschland! Flagge zeigen! Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:

Was sind "Staaten des Volkes"?


Das sind Staaten, in denen das Volk demokratisch über seine Belange bestimmt und nicht bloß als blödes Stimmvieh ("mündige Bürger") aller 4 Jahre wählen kann, welche Lakaien die Geschäfte der Kapitalisten führen. Die Staatsflagge dieses deutschen Staates, der Sozialistischen Deutschen Republik, ist diese:



Autsch Wenn die Realität nicht so traurig gewesen wäre, müsste man über diesen Schmarrn schallend lachen...
17.Juni, Bautzen, Stasi, Reiseverbot, Mangelware, Mauer, etc. Schon mal davon gehört? Ach ja, Du ignorierst das ja. Du bastelst Dir lieber ein irreale Traumwelt, die es nie gegeben hat.

Das Volk hat die DDR ABGEWÄHLT, weil sie ein totalitärer Scheiss-Staat war, der seine eigenen Bürger terrorisiert, eingesperrt und überwacht hat. Akzeptier das endlich. Was Du dir hier alles in die Tasche lügst, ist ja schon zum Erbarmen. Lachen

saluti
Susanna
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#507777) Verfasst am: 25.06.2006, 14:27    Titel: Re: Alles für Deutschland! Flagge zeigen! Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Die Staatsflagge dieses deutschen Staates, der Sozialistischen Deutschen Republik, ist diese:


Fein! -- das darfst du einfach so bestimmen?
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Wächtersbacher
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.06.2006
Beiträge: 117

Beitrag(#507825) Verfasst am: 25.06.2006, 15:01    Titel: Re: Alles für Deutschland! Flagge zeigen! Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:

Was sind "Staaten des Volkes"?


Das sind Staaten, in denen das Volk demokratisch über seine Belange bestimmt und nicht bloß als blödes Stimmvieh ("mündige Bürger") aller 4 Jahre wählen kann, welche Lakaien die Geschäfte der Kapitalisten führen. Die Staatsflagge dieses deutschen Staates, der Sozialistischen Deutschen Republik, ist diese:



die hier ist auch nicht verboten mein roter freund der nicht mit mir spielen will:

schwarz
weiß
rot.

ich stelle lieber kein foto hier ein.
man will ja nicht in die rechte ecke gestelt werden gelle?

wollen wir ein bissi über deinen freund stalin reden?
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Wächtersbacher
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.06.2006
Beiträge: 117

Beitrag(#507832) Verfasst am: 25.06.2006, 15:06    Titel: stalin der weltenheiler und thorstens freund! Antworten mit Zitat

Josef W. Stalin
Politiker



1879
21. Dezember: Stalin wird als Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili in Gori (Georgien) geboren. Als Kind eines Schuhmachers und einer Waschfrau lernt er erst mit elf Jahren Russisch.


1894
Eintritt in das orthodoxe Priesterseminar von Tiflis, wo er sich erstmals mit marxistischen Schriften befaßt.


1898
Stalin wird Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands (SDAPR).


1899
Wegen seiner Beteiligung an revolutionären Aktivitäten wird er aus dem Priesterseminar ausgeschlossen.


1903
Nach der Spaltung der SDAPR geht Stalin auf die Seite der Bolschewiken unter Wladimir I. Lenin, kurz darauf erfolgt seine Verbannung nach Sibiren. Hier heiratet er Jekaterina Swanidse. Aus dieser Ehe stammt sein erster Sohn, den er im Zweiten Weltkrieg als Landesverräter hinrichten lassen wird.


1904
Nach seiner Flucht aus Sibirien beginnt Stalin, Raubüberfälle für die Revolutionäre zu organisieren.


1907
25. Juni: Der spektakuläre Überfall auf die Reichsbankfiliale in Tiflis, geplant und organisiert von Stalin, bringt eine Beute von 250.000 Rubel.
Tod seiner Ehefrau.


1907-1913
Stalin wird mehrfach verhaftet und verurteilt, kommt jedoch immer wieder nach kurzer Zeit frei. Ihm werden Kontake zur staatlichen Geheimpolizei nachgesagt.


1912
Lenin, der ihn als glänzenden Organisator schätzt, beruft ihn in das Zentralkomitee der Bolschewiken. Ab jetzt benutzt er den Namen Stalin ("der Stählerne").


1913-1916
Verbannung in Sibirien.


1917
Nach dem Ende der Zarenherrschaft kommt Stalin nach St. Petersburg und arbeitet dort in der Parteiorganisation der Bolschewiken. Er wirkt mit an der Vorbereitung der Machtübernahme und wird Mitglied der Redaktionsleitung der "Prawda".


1917-1923
In der bolschewistischen Regierung Lenins wird er zunächst Volkskommissar für Nationalitätenfragen und gliedert mit Hilfe der Roten Armee die von Rußland abgefallenen Kaukasusvölker gewaltsam wieder in den Sowjetmachtbereich ein.


1918-1920
Im Bürgerkrieg ist er als Politischer Kommissar an mehreren Fronten tätig. Im Krieg gegen Polen kommt es zum Bruch mit der Armeeführung unter Leo D. Trotzki.


1919
Mit der Neuorganisation der Partei wird Stalin sowohl Mitglied des Polit- als auch des Organisationsbüros und erreicht damit eine besondere innerparteiliche Machtbasis, da er als einziger beiden Leitungsorganen angehört.
Heirat mit Nadesnda Allilujewa.


1919-1922
Als Volkskommissar für Arbeiter- und Bauerninspektion überwacht er die Ausführung der Regierungsbeschlüsse und entscheidet auch über Personalfragen mit.


1922
Das neugeschaffene Amt des Generalsekretärs wird von Stalin zur Schlüsselstellung seiner innerparteilichen Machtbasis ausgebaut und im Kampf gegen Rivalen eingesetzt.


1924-1929
Trotz der Warnungen Lenins vor den Ambitionen Stalins behält er seine Ämter nach dessen Tod. Mit Hilfe seiner Machtstellung und skrupellos geschlossener Allianzen kann Stalin seine Konkurrenten nacheinander ausschalten und jegliche innerparteiliche Opposition unterdrücken.


1929
Unter der Maxime des "Sozialismus in einem Land" benutzt Stalin seine uneingeschränkte Machtfülle zur Durchsetzung der Zwangskollektivierung in der Landwirtschaft und einer rigorosen Industrialisierung mit Hilfe von Fünfjahrplänen.


1934-1939
Mit der "Großen Säuberung" vernichtet Stalin alle potentiellen und vermeintlichen Gegner seiner Herrschaft. In Schauprozessen wird auch die alte Bolschewikenführung aus der Zeit Lenins verurteilt und hingerichtet.


1939
Als Ergebnis einer um Sicherheit bemühten Außenpolitik schließt die UdSSR den Nichtangriffspakt mit dem Deutschen Reich.


1941
Stalin wird Vorsitzender des Rates der Volkskommissare (des späteren Ministerrates) und übernimmt nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion die Kriegführung. Er proklamiert den "vaterländischen Krieg" gegen Adolf Hitler.


1945
Auf den Konferenzen von Jalta und Potsdam und mit der Förderung kommunistischer Parteiregime in den osteuropäischen Staaten setzt sich Stalins expansionistisches Machtstreben erfolgreich durch, das als eine Grundlage die Nachkriegsordnung bis 1990 mitbestimmt.


1945-1953
Mit seiner unangefochtenen Machtstellung setzt er die rigorose Innenpolitik fort und plant weitere Säuberungen.


1948
Mit der Blockade West-Berlins versucht Stalin, die Kontrolle über die gesamte Stadt zu erlangen.


1950-1953
Im Koreakrieg zeigt sich der Gegensatz der beiden Weltmächte UdSSR und USA sowie der Wille Stalins zur Ausweitung seines Einflußbereiches.


1952
Während der Verhandlungen über den Deutschland- und den EVG-Vertrag, versucht Stalin die Westintegration der Bundesrepublik Deutschland zu verhindern. In einer Note an die Westmächte bietet er Verhandlungen über die Wiedervereinigung Deutschlands, den Abschluß eines Friedensvertrages und die Aufstellung nationaler Streitkräfte an.


1953
5. März: Stalin stirbt in seiner Datscha bei Moskau.


1956
Mit der beginnenden " Entstalinisierung" wird das Prinzip der Alleinherrschaft zugunsten einer Kollektivführung der Partei eingeschränkt. Außerdem werden Verbrechen aus der Stalin-Zeit veröffentlicht und verurteilt.


1961
Die Leiche Stalins wird aus dem Mausoleum am Roten Platz entfernt und an der Kremlmauer beigesetzt.
(mw)



mit elf hat er erst sprechen gelernt, also nenene weeeeste, daß isses ja wohl nich odder?
das er priester werden wollte iss wohl der hammer oder findest du nicht?

naja wie auch immer, er hat jedemenge menschen geholfen in den himmel zu kommen, hat also ganze arbeit gemacht dein kumpel.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#507854) Verfasst am: 25.06.2006, 15:27    Titel: Re: Alles für Deutschland! Flagge zeigen! Antworten mit Zitat

Wächtersbacher hat folgendes geschrieben:

die hier ist auch nicht verboten mein roter freund der nicht mit mir spielen will:

schwarz
weiß
rot.

ich stelle lieber kein foto hier ein.
man will ja nicht in die rechte ecke gestelt werden gelle?

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Trish:(
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Wächtersbacher
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Anmeldungsdatum: 15.06.2006
Beiträge: 117

Beitrag(#507901) Verfasst am: 25.06.2006, 16:16    Titel: Re: Alles für Deutschland! Flagge zeigen! Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Wächtersbacher hat folgendes geschrieben:

die hier ist auch nicht verboten mein roter freund der nicht mit mir spielen will:

schwarz
weiß
rot.

ich stelle lieber kein foto hier ein.
man will ja nicht in die rechte ecke gestelt werden gelle?


oh odin oh odin,
der böße wolf hats getan, die österreicher wissen wohl nich wenns genug iss?
ich habe diese seiten auch alle gesehen und habe mich nicht getraut.

naja, im ausland da kann man solche sachen ja machen, denk mal nich das das hier geht, bin ich froh das ichs garnicht erst versucht habe - wehred den anfängen.

was is eigendlich mitm thorsten los, jetzt will ich aber alles wissen über den gutmenschen stalin und seiner mannchaft die soviel heil bringen soll - heute noch.

ich glaube der guckt fussballl und haut sich den brennspiritus nach alter sowietischer tradition in die kehle.
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Wächtersbacher
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.06.2006
Beiträge: 117

Beitrag(#507905) Verfasst am: 25.06.2006, 16:21    Titel: hallöle thortsen du rotfrontler Antworten mit Zitat

moin,
da war doch noch einer der ganze arbeit geleistet hat:

Erich Honecker

Politiker



1912
25. August: Erich Honecker wird in Wiebelskirchen/Saar als drittes Kind eines Bergmanns geboren.
Sein Vater gehört zuerst der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), dann der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD) und ab 1919 der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) an.


1922-1926
Mitglied der kommunistischen Jugendorganisation "Jung-Spartakus-Bund".


1926
Eintritt in den "Kommunistischen Jugendverband Deutschland" (KJVD).


1926-1928
Tätigkeit als Landarbeiter in Pommern.


1928-1930
Honecker arbeitet zunächst als Dachdeckergehilfe und beginnt schließlich eine Dachdeckerlehre, die er aber vorzeitig abbricht. Er ist Mitglied der Holzarbeitergewerkschaft.


1929
Honecker wird ehrenamtlicher politischer Leiter der KJVD-Ortsgruppe und besucht die Bezirksschule des KJVD.


1930
Eintritt in die KPD.
Honecker wird Mitglied des Roten Frontkämpferbundes (RFB), der Roten Hilfe Deutschlands (RH) und später der Revolutionären Gewerkschaftsopposition (RGO).


1930/31
Besuch der internationalen Lenin-Schule in Moskau.


seit 1931
Politischer Leiter der Bezirksleitung des KJVD im Saargebiet und Agitprop-Leiter.


ab 1933
Tätigkeit für den KJVD im Untergrund. Honecker wird Mitglied des Zentralkomitees (ZK) des KJVD.


1934
Februar: Honecker wird kurzzeitig inhaftiert. Nach seiner Entlassung flieht er zunächst in die Niederlande. Im Herbst kehrt er ins Saarland zurück, um die politische Arbeit gegen den Anschluss des Saargebietes an das Deutsche Reich wieder aufzunehmen.


1935
Februar: Honecker flüchtet nach Frankreich.
August: Er wird unter einem Decknamen in Berlin tätig.
Dezember: Festnahme durch die Geheime Staatspolitzei (Gestapo).


1937
Juni: Honecker wird durch den Volksgerichtshof wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu zehn Jahren Haft verurteilt. Er wird im Gefängnis Brandenburg-Görden inhaftiert.


1945
Am 6. März gelingt ihm die Flucht aus einer Baukolonne, er taucht zunächst im zerbombten Berlin unter und kehrt im April zu seinem Arbeitskommando zurück.
27. April: Befreiung durch die Rote Armee.
Mai: Honecker stößt zu der aus der UdSSR zurückgekehrten "Gruppe Ulbricht". Als Jugendsekretär des Zentralkomitees (ZK) der KPD baut er die "Antifaschistischen Jugendausschüsse" auf, aus denen 1946 die Freie Deutsche Jugend (FDJ) hervorgeht.


1946-1955
Vorsitzender der FDJ.


1946
Auf dem Vereinigungsparteitag von KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) wird er in den Parteivorstand der SED gewählt.


1947-1953
Ehe mit Edith Baumann.


1948/49
Mitglied des Präsidiums des Deutschen Volksrates.


1949
Honecker wird Mitglied des ZK der SED.


1949-1955
Mitglied des Exekutivkomitees des kommunistisch orientierten "Weltbundes der Demokratischen Jugend" (WBDJ).


1949-1989
Abgeordneter zunächst der Provisorischen Volkskammer und schließlich der Volkskammer der DDR.


1950
Geburt von Tochter Erika.


1950-1958
Kandidat im Politbüro des ZK der SED.


1952
Margot Feist bringt die gemeinsame Tochter Sonja zur Welt.


1953
Scheidung von Edith Baumann. Heirat mit Margot Feist.

1955
Auszeichnung mit dem Vaterländischen Verdienstorden.


1955/56
Besuch der Parteihochschule des ZK der KPdSU in Moskau.


ab 1958
Vollmitglied des Politbüros der SED und Sekretär des ZK verantwortlich für Sicherheitsfragen, Kaderfragen und "Leitende Parteiorganisation". Honecker wird zum wichtigsten Mann nach Ulbricht.


1960-1971
Sekretär des Nationalen Verteidigungsrates (NVR).


1961
Honecker leitet die Vorbereitungen für den Berliner Mauerbau am 13. August, den er bis zu seinem Tod als notwendigen "antifaschistischen Schutzwall" verteidigt.
1969
Honecker wird erstmals mit dem Karl-Marx-Orden ausgezeichnet. Er erhält die Ehrung 1972, 1977, 1982 und 1987 erneut. 1972, 1982 und 1987 wird ihm außerdem der Lenin-Orden verliehen.


1971
3. Mai: Als Nachfolger von Walter Ulbricht zum 1. Sekretär des ZK der SED gewählt.
Juni: Ebenfalls in der Nachfolge Ulbrichts Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates.
Honecker begrüßt das Berliner Viermächteabkommen und stimmt nach zähen Verhandlungen dem Transitabkommen vom 17. Dezember zu.
Nur zögernd macht er die durch das Viermächteabkommen geförderte Neue Ostpolitik der sozial-liberalen Koalition mit, unterzeichnet schließlich aber doch 1972 den Grundlagenvertrag mit der Bundesrepublik Deutschland.


1975
29.Oktober: Honecker übernimmt als Nachfolger von Willi Stoph den Vorsitz im Staatsrat der DDR.



1976-1989
Wahl zum Generalsekretär der SED. Honecker bemüht sich, den Konsumwünschen der Bevölkerung Rechnung zu tragen und sie dadurch mit dem SED-Regime zu versöhnen.
Der Zwang, unter dem Eindruck der KSZE-Verhandlungen in Helsinki, die Ausreisepraxis für DDR-Bürger großzügiger zu handhaben und die Entstehung von Bürgerrechtsbewegungen ziehen allerdings immer heftigere Kritik am Regime nach sich.
Auf die Flut von Ausreiseanträgen und die heftige Kritik zahlreicher Intellektueller reagiert die DDR-Führung zunächst mit einer Verschärfung des politischen Klimas, die zu einer Welle von Ausweisungen namhafter Schriftsteller und Künstler führt.


1980
Oktober: Die deutsch-deutschen Beziehungen geraten an einen Tiefpunkt, als Honecker in einer Rede in Gera Fortschritte in den innerdeutschen Beziehungen u.a. von einer Anerkennung der DDR-Staatsbürgerschaft abhängig macht.
November: Der erste Staatsbesuch Honeckers in einem westlichen Land führt nach Wien.


1981
Dezember: Gipfeltreffen Honeckers mit Bundeskanzler Helmut Schmidt am Werbellinsee und in Güstrow.


1983
Juli: Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß, der einen von der Bundesregierung verbürgten Milliardenkredit an die DDR vermittelt.


1984
Das wachsende internationale Gewicht der DDR äußert sich in Besuchen des kanadischen Premierministers Pierre Trudeau (geb. 1919), des griechischen Premierministers Andreas Papandreou (1919-1996), des schwedischen Regierungschefs Olof Palme (1927-1986) und des italienischen Ministerpräsidenten Bettino Craxi (1934-2000) in Ost-Berlin.


1985
April: Honecker besucht mit Italien erstmals ein NATO-Land. Er trifft auch mit Papst Johannes Paul II.(1920-2005) zusammen.


1987
Februar: Nach dem Besuch des sowjetischen Außenministers Eduard A. Schewardnadse (geb. 1928) in Ost-Berlin distanziert sich Honecker von Michail Gorbatschows Reformkonzepten unter dem Hinweis, dass die ökonomische und soziale Situation in der DDR Reformen nach dem von Gorbatschow vorgeschlagenen Muster nicht erforderlich machten.
September: Erster Besuch Erich Honeckers in der Bundesrepublik.


1989
Juni: Bei einer Moskaureise verteidigt Honecker erneut die Mauer, die "bei Fortbestehen der Gründe noch 50 oder 100 Jahre bestehen werde".
Nach der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung in China lässt Honecker seine Glückwünsche übermitteln.
Es kommt zum Massenexodus vor allem junger DDR-Bürger über die, trotz Widerspruch seitens der DDR-Regierung, geöffnete ungarische Grenze.
Die immer häufiger stattfindenden Demonstrationen der DDR-Bevölkerung werden von Übergriffen der Sicherheitskräfte begleitet.
7. Oktober: Ohne echte Beteiligung der Bevölkerung zelebriert die SED den 40. Jahrestag der DDR. Honecker reagiert nicht auf die Reformempfehlungen, die Gorbatschow mit den Worten "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" kommentiert.
18. Oktober: Honecker wird vom Politbüro zum Rücktritt genötigt, sein Nachfolger wird Egon Krenz.
8. November: Gegen Honecker wird ein Ermittlungsverfahren wegen Amtsmissbrauch und Korruption eingeleitet.
3. Dezember: Honecker wird aus der SED ausgeschlossen. Daraufhin schließt er sich der wiedergegründeten KPD an.


1990
29./30. Januar: Honecker kommt kurzzeitig in Untersuchungshaft, wird aber bald aus gesundheitlichen Gründen wieder freigelassen.
30. November: Haftbefehl gegen Honecker in seiner Eigenschaft als früherer Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates der DDR wegen des Tatverdachts des gemeinschaftlichen Totschlags.


1991
13. März: Honecker flüchtet vor der deutschen Strafverfolgung nach Moskau.
16. November: Nach dem Ausweisungsbeschluss der russischen Regierung sucht Honecker Asyl in der chilenischen Botschaft.


1992
3. Juni: Anklage der Berliner Justiz wegen des Verdachts der Anstiftung zum Totschlag, in Zusammenhang mit den Todesschüssen an der innerdeutschen Grenze.
29. Juli: Rückkehr nach Berlin, Einweisung des an Leberkrebs erkrankten Honecker ins Haftkrankenhaus Moabit.


1993
13. Januar: Entlassung aus dem Haftkrankenhaus, nachdem das Berliner Verfassungsgericht feststellt, dass auf Grund von Honeckers gesundheitlichem Zustand "eine Fortsetzung des Verfahrens gegen Honecker ein Verstoß gegen die Menschenwürde sei".
Anschließend Ausreise nach Chile.
April: Einstellung des Verfahrens gegen Erich Honecker.


1994
29. Mai: Erich Honecker stirbt in Santiago de Chile.
Veröffentlichung seiner "Moabiter Notizen".


der hat doch die ganze zeit die rente die er nicht verdiente von uns aus nach chile geschickt bekommen - wie findest du das thorsten - ist das in ordnung das einer der nie in unsere rentenkasse eingezahlt hat eben aus dem topf auch noch kohle bekommt?
was hat er denn für unsere demokratie getan die dumme s..?
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Wächtersbacher
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Anmeldungsdatum: 15.06.2006
Beiträge: 117

Beitrag(#507912) Verfasst am: 25.06.2006, 16:26    Titel: dem erich seine alte Antworten mit Zitat

dem erich seine alte krawallschachtel:

Margot Honecker (* 1927) war die langjährige Ehefrau von Erich Honecker und ab 1963 bis zur Wende Ministerin für Volksbildung ?.
Biographisches:

geboren am 17. April 1927 in Halle als Margot Feist
Volksschule, kaufmännische Lehre (später Telefonistin)
1945 Eintritt in die KPD, 1946 SED
1946 im Kreisvorstand der FDJ in Halle
1947 Abteilungsleiterin Kultur/Erziehung im FDJ-Landesvorstand Sachsen-Anhalt
1948 Sekretärin des Zentralrats der FDJ, Vorsitzende der Pionierorganisation
1949 jüngstes Mitglied der Provisorischen Volkskammer, dann 1950-1954 Abgeordnete der Volkskammer
1950 Kandidatin des ZK der SED
Die Bekanntschaft mit Erich Honecker aus ihrer Zeit in Halle vertiefte sich zu einer intimen Beziehung, als sie zum Zentralrat der FDJ nach Berlin ging. Honecker war damals Vorsitzender der FDJ und mit Edith Honecker, geb. Baumann verheiratet. (Nach nie bestätigten Hinweisen soll Honecker während seiner NS-Haft in Brandenburg die Aufseherin Lotte Grund geehelicht haben - Edith wäre dann seine 2. Frau gewesen.)


1952 Geburt der gemeinsamen Tochter Sonja von Margot und Erich, bei noch bestehender Ehe von Edith und Erich Honecker
1953 Scheidung von Erich und Edith Honecker, Margot wird offiziell seine 2. Ehefrau.
1955-1958 Abteilungsleiterin im Ministerium für Volksbildung ?, in der Hauptabteilung Lehrerbildung
1958 stellvertretende Ministerin für Volksbildung
1963 Mitglied des ZK der SED, Ministerin für Volksbildung ?
ab 1967 wieder Abgeordnete der Volkskammer

1989
am 2. November Rücktritt als Ministerin für Volksbildung ?
1990
am 4. Februar Austritt aus der PDS (später Eintritt in die "wiedergegründete" KPD)
nach Entlassung Honeckers aus der U-Haft gemeinsame Irrfahrt auf der Suche nach einer Unterkunft, die im Haus eines Pfarrers in Lobetal nahe Berlins endet - unweit von ihrem ehemaligen Prominenten-Wohnsitz, der Waldsiedlung Wandlitz
im April begeben sich beide in den Schutz des sowjetischen Militärhospitals in Beelitz ?
1991 gemeinsame Flucht nach Moskau mit einer sowjetischen Militärmaschine
1992 wird Honecker nach Deutschland ausgeliefert, Margot fliegt nach Chile, wo ihre mit einem Chilenen verheiratete Tochter Sonja lebt
1993
im Januar Einstellung des Prozesses gegen Honecker in Berlin, er fliegt ebenfalls nach Chile, wo er zusammen mit Margot sein letztes Lebensjahr verbringt (gest. 1994)
1999 Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts in letzter Instanz, dass die Einziehung des privaten Honecker-Vermögens von gut 200.000 Mark rechtmäßig war und kein Anspruch auf Herausgabe bestünde.

Margot Honecker lebt seitdem in Chile und meldete sich einige Male mit Buchveröffentlichungen u.ä. Bekundungen ihres festen Glaubens an den untergegangenen DDR-Sozialismus zu Wort, die jedoch von der deutschen Öffentlichkeit weitgehend ignoriert wurden.


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ich denke wir sollten aus unserer gechichte lernen und nicht deiner scheiß ideologie folgen.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#507974) Verfasst am: 25.06.2006, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Meine bevorzugte Flagge für Deutschland:


_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#507979) Verfasst am: 25.06.2006, 17:29    Titel: Re: Alles für Deutschland! Flagge zeigen! Antworten mit Zitat

Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:

... weil sie ein totalitärer Scheiss-Staat war, der seine eigenen Bürger terrorisiert, eingesperrt und überwacht hat.


Irgendwie hast Du einen Schaltfehler in Deinen Gedanken. Erstens gings nicht um die DDR, sondern um die SDR und zweitens kenne ich nur einen totalitären Scheiss-Staat, der seine eigenen Bürger terrorisiert, einsperrt und überwacht, wobei die richtige Zeitform die Gegenwart ist.

Wenn beispielsweise die ARGE Arbeitslosenverwaltungs-, -bespitzelungs- und -terrorisierungsagentur dreimal umsonst das Telefon klingeln läßt, wird einfach mal unterstellt, der Angerufene ist grade auf seiner hochbezahlten Schwarzarbeit oder fährt seinen Bentley spazieren, was zur Leistungskürzung führt.
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erebus
wandelndes Paradoxon



Anmeldungsdatum: 14.08.2005
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Wohnort: ius talionis

Beitrag(#508068) Verfasst am: 25.06.2006, 19:06    Titel: Re: Alles für Deutschland! Flagge zeigen! Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:

Was sind "Staaten des Volkes"?


Das sind Staaten, in denen das Volk demokratisch über seine Belange bestimmt und nicht bloß als blödes Stimmvieh ("mündige Bürger") aller 4 Jahre wählen kann, welche Lakaien die Geschäfte der Kapitalisten führen. Die Staatsflagge dieses deutschen Staates, der Sozialistischen Deutschen Republik, ist diese:



Wieso habe ich den Eindruck, dass folgende Fahne, eines teils deutschsprachigen Landes, am ehesten an deine Definition von Demokratie reicht:


Und wieso sehe ich nirgends ein stichhaltiges Argument, dass eine SDR besser wäre, als z.B.die BRD?
Warum höre ich "so wird das alles sein" aber keinen Weg, bzw. einen Weg, der die Masse unterdrücken wird, weil man ja eine Demokratie mit mündigen Bürgern sein will?

"Ich weiß, was ihr braucht; ihr wisst es nur noch nicht" - Kommunisten und Sozialisten haben nicht begriffen, dass ihr heißgeliebtes a priori Denken das undemokratischste ist, das man sich vorstellen kann.

Und wer über die Millionen BILD und EXPRESS Leser schimpft sollte aufzeigen, wie man diese Menschen noch retten könnte - oh weh, ich vergass: SoZo...


Es grüßt
Erebus, der glaubt ihm würde die Hand abfaulen, sollte er jemals eine BILD oder EXPRESS in die Hand nehmen
_________________
Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#508129) Verfasst am: 25.06.2006, 19:38    Titel: Re: Alles für Deutschland! Flagge zeigen! Antworten mit Zitat

erebus hat folgendes geschrieben:

Und wieso sehe ich nirgends ein stichhaltiges Argument, dass eine SDR besser wäre, als z.B.die BRD?


Weil Deine Brille nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht?

Ein sozialistischer Staat ist an der Bedürfnisbefriedigung Aller ausgerichtet, ein kapitalistischer an den Profitinteressen einer immer kleiner werdenden schmarotzerischen Minderheit. Ein sozialistischer Staat führt keine Aggressionskriege (selbst die äußerst unvollkommene DDR nicht), die BRD überfällt unter fadenscheinigen Vorwänden andere Länder. Schon in der DDR gabs soziale Sicherheit incl. Vollbeschäftigung, unentgeltliche Bildung und Gesundheitsversorgung, zunehmende Förderung von Kultur und Bildung ... Mit der BRD kannste das selbst vergleichen.

Und das Beste: Wir wollen nicht die DDR wiederhaben, sondern der neue sozialistische deutsche Staat muß und wird, um nicht genauso traurig zu scheitern, besser sein.

Die Schweizer mag ich auch sehr, zumindest jene, welche ich kennenlernte. Sie sind im Schnitt noch lange nicht so verblödet wie Andere. Aber sie haben ein ebenso kapitalistisches System und was ich über die Sozialpolitik der Schweiz mitbekomme, gereicht nicht gerade zum Ruhm. Weshalb sollte sonst sogar der bundesdeutsche Staat die für viele Schweizer kritische Kopfpauschale im Gesundheitssystem loben?
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#508131) Verfasst am: 25.06.2006, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Warum darf der hier eigentlich permanent diese Verfassungsfeindliche Scheiße posten Frage
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#508144) Verfasst am: 25.06.2006, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Warum darf der hier eigentlich permanent diese Verfassungsfeindliche Scheiße posten Frage


Weil in der Verfassung drinsteht, dass man das darf. Man darf nur nicht dazu aufrufen, daran was ändern zu wollen; das wär dann verfassungsfeindlich, außer wenn alle Deutsche sich ne neue und andere Verfassugn geben (wie das eigentlich gehen soll weiss ich ja auch nicht).
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#508161) Verfasst am: 25.06.2006, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Warum darf der hier eigentlich permanent diese Verfassungsfeindliche Scheiße posten


Stimmt, das darf nicht sein. Mir als Kommunist und somit einem der letzten Verteidiger des Grundgesetzes gegen die verfassungsfeindliche Politik ist das auch völlig unklar.

Aber was genau meinst Du?
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