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Moslempartei in Europa (den Niederlanden) gegründet
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Gründungen von Moslemparteien in Europa sind...
eine Bereicherung für unsere Demokratien.
8%
 8%  [ 4 ]
ein Rückschritt auf dem Weg zur Trennung von Staat und Religion.
50%
 50%  [ 25 ]
eine Gefahr für freiheitliche Demokratien.
22%
 22%  [ 11 ]
notwendig, weil es ja auch christliche Parteien in Europa gibt.
8%
 8%  [ 4 ]
nicht berichtenswert, weil es Ängste vor Islamisierung schürt.
0%
 0%  [ 0 ]
eine gute Sache.
6%
 6%  [ 3 ]
der Beweis, dass Islam in dieses Europa nicht integrierbar ist.
4%
 4%  [ 2 ]
(Ich habe dazu noch keine Meinung)
2%
 2%  [ 1 ]
Stimmen insgesamt : 50

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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#1342872) Verfasst am: 12.08.2009, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Wir lehnen totalitäre, menschenverachtende Ideologien Gruppierungen und Systeme ab

Es heißt, wenn man Totalitarismus bekämpft, ohne ihn zu verstehen, läuft man Gefahr, als das zu enden, was man bekämpft.
Möchtest du dein Verständnis und deine deine Erkenntnisse zum Thema Totalitarismus mit uns teilen?
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1342878) Verfasst am: 12.08.2009, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
@ BB
Deine armen Moslems haben ein Problem: Sie beherbergen mit einer 3-5% +- offenen Unterstützung eine gewaltbereite Minderheit, die Bomben wirft.

Die "armen Moslems" sind also selbst daran Schuld, weil 3-5% unter ihnen Vollidioten sind?



fwo hat folgendes geschrieben:

Wenn die RAF eine ähnlich hohe Unterstützung erfahren hätte, hätten wir damals wirklich ein Problem gehabt.

Nach allem was ich bisher über die RAF gelesen habe, hatte die Gruppe tatsächlich eine sehr große Unterstüzer- und Sympathisantenzahl.



fwo hat folgendes geschrieben:

Gleichzeitig ist ein relativ großer und einflussreicher Teil des internationalen islamischen Klerus nicht eindeutig bereit, sich von diesem gewaltbereiten Teil zu distanzieren, es werden im Gegenteil genau über diese kirchliche Schiene neue Terroristen angeworben, bzw. Aggressionen geschürt und angeheizt (wunderschönes Beispiel: der "Karikaturenstreit").

Und da genau dieser Klerus der öffentlich agierende und auch wirksame Teil des Islam ist, und nicht die große Mehrzahl der friedlichen "Rechtgläubigen", die allerdings auch nicht die Kraft aufbringen (wollen), diesen Klerus abzuschaffen, habe die Leute ine Problem.

Kirchlicher Islam, Internationaler islamischer Klerus, Sunnitische Muslime?? Wie bitte was Frage
Kannst du mir eigentlich mal einen aus diesem "Klerus" nennen, der sich nicht distanziert?



fwo hat folgendes geschrieben:

Unabhängig von unserer Geschichte ist es auch dieser Hintergrund, der den Vergleich Judentum der 20er und Isalm heute absurd macht.

fwo

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass auch ich den Vergleich in den allermeisten Fällen für unangebracht halte.
Das heißt aber nicht, dass die Islamophobie viel weniger gefährlich ist.
Ich bemerke generell eine Zunahme fremdenfeindlicher Handlungen in meinem Bekanntenkreis. Kopftuchrunterreißen, übelste rassistische Beschimpfungen und Aufforderungen "wieder in das eigene Land zu verschwinden".

Das Problem ist, dass selbst stupide Islamhetze mittlerweile als legitime und intellektuelle Islamkritik gilt. Rassisten und anderes fremdenfeindliches Gesocks haben dann im Hinterkopf die "berechtigte" Islamkritik, wenn sie Ölaugen und Schwarzköppe bepöbeln oder vermöbeln.
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1342883) Verfasst am: 12.08.2009, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Halten wir mal die Fakten fest:
2001 fand in Durban die Konferenz der Vereinten Nationen gegen den Rassismus statt, die die öffentliche Anerkennung von Sklaverei und Kolonialismus als Verbrechen zum Ziel hatte.

In der Praxis wurde der Zionismus als gegenwärtige Form des Nazismus und der Apartheit verdammt, Israel solle verschwinden, seine Politiker sollten vor einem int. Strafgericht, ähnlich wie dem von Nürnberg verurteilt werden. Antisemitische Karikaturen machten die Runde, Exemplare von "Mein Kampf" und der "Protokolle der Weisen von Zion" wurden herumgereicht. Unter einem Foto Hitlers hieß es, daß Israel niemals existiert hätte und die Palästinenser ihr Blut nicht hätten vergießen müssen, wenn er gesiegt hätte. Einige Delegierte wurden physisch bedroht, man rief "Tod den Juden".

Seit dieser Konferenz wird auf Seiten der OIC (der UN-Menschenrechtsrat ist, wie man unschwer feststellen kann, von der OIC dominiert) krampfhaft versucht, die "Islamophobie" als Rassismus umzudeuten .
Angeblich sollte ja diese "Islamophobie" bereits auf die ersten Kontakte zwischen Islam und Christentum zurückgehen, insbesondere werden Kreuzzüge und spanische Reconquista genannt.
Doch weder Kreuzzüge noch Reconquista sind die ersten Kontakte zwischen Christentum und Islam, sondern die Islamischen Eroberungsfeldzüge.

Mehr dazu:
http://www.perlentaucher.de/artikel/4698.html
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#1342889) Verfasst am: 12.08.2009, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Wir lehnen totalitäre, menschenverachtende Ideologien Gruppierungen und Systeme ab

Es heißt, wenn man Totalitarismus bekämpft, ohne ihn zu verstehen, läuft man Gefahr, als das zu enden, was man bekämpft.
Möchtest du dein Verständnis und deine deine Erkenntnisse zum Thema Totalitarismus mit uns teilen?

Nachtrag: Hier besteht Gelegenheit dazu, diesen Begriff gemeinsam zu erarbeiten.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1342895) Verfasst am: 12.08.2009, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Die Rolle der Juden im Deutschland der 20er Jahre zu vergleichen mit der der Moslems im heutigen Europa - das ist ganz schwierig, und ein politisches Minenfeld dazu. Aber lassen wir das mal raus.

Die deutschen Juden der 20er Jahre waren in erster Linie mal Deutsche. Man vergißt das leicht. Mir hat als Kind ein Foto aus dem 1. Weltkrieg die Augen geöffnet. Es zeigte einen Feldgottesdienst deutscher Soldaten, ich meine es war vor Verdun, mit Pickelhauben, also vor 1916 - ein jüdischer Feldgottesdienst.

Die Juden waren eine deutsche Minderheit und sie wurden von manchen angefeindet. Sie konnten nicht jeden Beruf ergreifen, höhere Posten in Militär oder Verwaltung gingen gar nicht, aber sie besaßen Rechtssicherheit. Natürlich gab es Antisemiten, aber es gab auch die anderen und unter denen besaßen viele von ihnen Ansehen wie andere Menschen auch. Es gab Reiche und Arme und alles dazwischen. Ihr Bildungsstand war vermutlich etwas höher als der der Durchschnittsbevölkerung und sie mußten sich vermutlich etwas mehr krummlegen, um die gleichen Positionen zu erreichen wie andere. Es gab prominente Vertreter in Kunst, Kultur und Wissenschaft. Das alles sind bekannte Fakten. Darüber hinaus waren sie nicht einfach nur angepaßt, sie waren Deutsche, im eigenen Verständnis vermutlich sogar etwas deutscher als die übrigen. Sie unterschieden sich von der Mehrheit nur in der Konfession. Ihre Synagogen waren oft prächtige Bauten im Stil der Kaiserzeit und die meisten Juden Anhänger eines liberalen Glaubens. An der Ablehnung durch die Antisemiten änderte das nichts, vermutlich im Gegenteil.

Die Moslems heute in Europa sind auch eine Minderheit. Aber sie unterscheiden sich von der jeweiligen Mehrheit nicht nur durch die Religion, sondern meistens auch durch Herkunft, Kultur und Sprache. In Deutschland sind es Türken bzw. Kurden, in Frankreich Marokkaner, usw. Viele von ihnen kamen ursprünglich, um Arbeiten zu verrichten, für die man Einheimische nicht mehr fand. Viele kamen ursprünglich aus bildungsfernen Schichten. Ihre beruflichen Chancen sind bis heute eher unterdurchschnittlich und viele betrachten sich selbst auch nicht als Deutsche. Ihre Vorstellungen von Ehe und Familie unterscheiden sich auch heute noch oft drastisch von denen der Mehrheitsbevölkerung. Zu alledem kommt nun noch bei einigen eine Hinwendung zu einer Auslegung des Islam, die man wohl nicht liberal nennen kann und die massive Rufschädigung, die dem Islam, auch durch eigenes Zutun, in den letzten Jahren widerfahren ist . Dafür gibt es, oder gab es bisher nicht die prinzipielle Ablehnung, wie sie den Juden im Antisemitismus immer wieder begegnet.

Ein Vergleich dieser beiden Gruppen liefert aus meiner Sicht mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1342898) Verfasst am: 12.08.2009, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Halten wir mal die Fakten fest:
2001 fand in Durban die Konferenz der Vereinten Nationen gegen den Rassismus statt, die die öffentliche Anerkennung von Sklaverei und Kolonialismus als Verbrechen zum Ziel hatte.

In der Praxis wurde der Zionismus als gegenwärtige Form des Nazismus und der Apartheit verdammt, Israel solle verschwinden, seine Politiker sollten vor einem int. Strafgericht, ähnlich wie dem von Nürnberg verurteilt werden. Antisemitische Karikaturen machten die Runde, Exemplare von "Mein Kampf" und der "Protokolle der Weisen von Zion" wurden herumgereicht. Unter einem Foto Hitlers hieß es, daß Israel niemals existiert hätte und die Palästinenser ihr Blut nicht hätten vergießen müssen, wenn er gesiegt hätte. Einige Delegierte wurden physisch bedroht, man rief "Tod den Juden".

Seit dieser Konferenz wird auf Seiten der OIC (der UN-Menschenrechtsrat ist, wie man unschwer feststellen kann, von der OIC dominiert) krampfhaft versucht, die "Islamophobie" als Rassismus umzudeuten .
Angeblich sollte ja diese "Islamophobie" bereits auf die ersten Kontakte zwischen Islam und Christentum zurückgehen, insbesondere werden Kreuzzüge und spanische Reconquista genannt.
Doch weder Kreuzzüge noch Reconquista sind die ersten Kontakte zwischen Christentum und Islam, sondern die Islamischen Eroberungsfeldzüge.

Mehr dazu:
http://www.perlentaucher.de/artikel/4698.html


Netter kleiner Exkurs über das arme Israel, nur was hat das jetzt mit der Islamophobie in Deutschland zu tun?
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26540
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Beitrag(#1342909) Verfasst am: 12.08.2009, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht wirklich meine Diskussion, deshalb nur zwei Ergänzungen:
Angkor hat folgendes geschrieben:
...
Nach allem was ich bisher über die RAF gelesen habe, hatte die Gruppe tatsächlich eine sehr große Unterstüzer- und Sympathisantenzahl. ...

Hier solltest Du unterscheiden zwischen dem, was damals Sympatisanten genannt wurde - das waren beits diejenigen, die sich nicht offen distanzieren wollten, weil sie ähnliche Wurzeln vermuteten, und denen, die +-offen unterstützten, bzw. eine derartige Haltung erklärten. Das waren heutigen Veröffentlichungen zufolge einige Hundert.
Wenn wir also diesen Vergleich in der Unterstützung zwischen RAF unf Islamismus heute ziehen, dann sollten wir im Kof behalten, was damals als Sympathisant galt. Wieviele der friedlichen 95% sich nicht öffentlich distanzieren wollen, weißt Du besser als ich.

Angkor hat folgendes geschrieben:

Kirchlicher Islam, Internationaler islamischer Klerus, Sunnitische Muslime?? Wie bitte was Frage
Kannst du mir eigentlich mal einen aus diesem "Klerus" nennen, der sich nicht distanziert?
....

Hier nutzt Du argumentativ den Vorteil, dass der Islam nicht über einen zentral organisierten Klerus verfügt, wie z.B. die katholische Kirche, so dass jeder sich dieses Integral selbst bilden muss. Um das zu erleichtern, hatte ich ein Beispiel gegeben: Erinnere dich an die über den ganzen Erdball verteilten Antworten auf den "Karikaturenstreit" und versuche mal, dich an Stimmen islamischer Würdenträger zu erinnern, die da gesagt haben: "Die Regeln des Isalm gelten für seine Mitglieder und für niemanden anders. Ungläubige müssen auch über Mohammed lachen dürfen."

Es ist dieser Anspruch, auch über das Leben der Ungläubigen bestimmen zu können, der die Vorstufe zur Gewalt ist.

Wir haben in Deutschland die juristische Situation, dass der Aufruf zum Hass bestraft werden kann (wobei religöse Aufrufe hier leider einen rechtlichen Sonderstatus zu genießen scheinen). Trotzdem gibt es auch hier (inzwischen auch offiziell festgestellt) das, was man so als Hassprediger bezeichnet. Und es gibt von der Presse belegt den Fakt, dass diese Schule von den Saudis gefördert wird.

Und um zu sehen, was sich hinter dieser Kirche/Religion verbirgt, die ich nicht fassen kann, mache ich beim Islam das selbe wie beim Christentum: Ich sehe mir an, was sie tun, wenn sie die Macht haben, zu tun, was sie wollen. Beim Christentum sehe ich also ins Mittelalter, beim Islam nach Afghanistan, in den Iran, in den Sudan, nach Saudi Irabien ..... Und Du solltest mir schon zugestehen, dass ich mir die Leute, die sich da nicht distanzieren, nicht alle merke.

Dass es ansonsten dumm ist, Menschen nach ihrer Haarfarbe zu behandeln - darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Was ich allerdings für eine legitime Forderung in einer Demokratie halte, ist die Forderung an die Anhänger des Islam, diesen in Organisation wie im eigenen Kopf in ähnliche Schranken zu verweisen, wie es hier bereits mit dem Christentum geschehen ist. Diese Schranken wären die Distanzierung von der Gewalt, die für mich glaubhaft wäre.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1342920) Verfasst am: 12.08.2009, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Wir lehnen totalitäre, menschenverachtende Ideologien Gruppierungen und Systeme ab

Es heißt, wenn man Totalitarismus bekämpft, ohne ihn zu verstehen, läuft man Gefahr, als das zu enden, was man bekämpft.
Möchtest du dein Verständnis und deine deine Erkenntnisse zum Thema Totalitarismus mit uns teilen?

Nachtrag: Hier besteht Gelegenheit dazu, diesen Begriff gemeinsam zu erarbeiten.


Du kannst ja gerne die deiner Ansicht nach zu erarbeitenden Aspekte darlegen, ich hätte hier endlich gerne mal zuerst von denjenigen was gelesen, die den Islamistenbegriff "Islamophobie" in Ordnung finden und ihn absurderweise auch noch mit Antisemitismus verbinden wollen.
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1342923) Verfasst am: 12.08.2009, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Angkor hat folgendes geschrieben:

Kirchlicher Islam, Internationaler islamischer Klerus, Sunnitische Muslime?? Wie bitte was Frage
Kannst du mir eigentlich mal einen aus diesem "Klerus" nennen, der sich nicht distanziert?
....

Hier nutzt Du argumentativ den Vorteil, dass der Islam nicht über einen zentral organisierten Klerus verfügt, wie z.B. die katholische Kirche, so dass jeder sich dieses Integral selbst bilden muss.

Ich nutze das nicht argumentativ, das ist einfach Fakt und jeder in diese Richtung gehende Vergleich ist von vornherein zum Scheitern verurteilt.



fwo hat folgendes geschrieben:

Um das zu erleichtern, hatte ich ein Beispiel gegeben: Erinnere dich an die über den ganzen Erdball verteilten Antworten auf den "Karikaturenstreit" und versuche mal, dich an Stimmen islamischer Würdenträger zu erinnern, die da gesagt haben: "Die Regeln des Isalm gelten für seine Mitglieder und für niemanden anders. Ungläubige müssen auch über Mohammed lachen dürfen."

Ehrlich gesagt fällt mir jetzt spontan auch kein sunnitischer Geistlicher ein, der sich dagegen gewandt. Keine Frage, die gibt es zuhauf, nur die einzelnen Namen haben die wenigsten im Kopf. Genau wie bei denen, die sich distanziert haben. Zumal solchen Leuten meist nicht so eine große Aufmerksamkeit zuteil wird.



fwo hat folgendes geschrieben:

Es ist dieser Anspruch, auch über das Leben der Ungläubigen bestimmen zu können, der die Vorstufe zur Gewalt ist.

Wäre dann im Umkehrschluss auch der Anspruch der "Ungläubigen" über die Gläubigen bestimmen zu können die Vorstufe zur Gewalt?
Und nur weil man eine Sache nicht gutheißt muss man nicht im nächsten Schritt Gewalt einsetzen. Zumindest ist das meine Ansicht.



fwo hat folgendes geschrieben:

Wir haben in Deutschland die juristische Situation, dass der Aufruf zum Hass bestraft werden kann (wobei religöse Aufrufe hier leider einen rechtlichen Sonderstatus zu genießen scheinen). Trotzdem gibt es auch hier (inzwischen auch offiziell festgestellt) das, was man so als Hassprediger bezeichnet.
Und es gibt von der Presse belegt den Fakt, dass diese Schule von den Saudis gefördert wird.

Die "Hassschule"? Sehr glücklich Du kannst ja mal einen dir bekannten Muslim fragen, wie beliebt die Wahhabiten unter den Muslimen hier in Deutschland sind. zwinkern



fwo hat folgendes geschrieben:

Und um zu sehen, was sich hinter dieser Kirche/Religion verbirgt, die ich nicht fassen kann, mache ich beim Islam das selbe wie beim Christentum: Ich sehe mir an, was sie tun, wenn sie die Macht haben, zu tun, was sie wollen.

Ich mag mir gar nicht ausmalen was passieren würde, wenn manche Leute die Macht hätten zu tun, was sie tun wollen. Das ganz unabhängig von ihrer Religion.



fwo hat folgendes geschrieben:

Dass es ansonsten dumm ist, Menschen nach ihrer Haarfarbe zu behandeln - darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten.

Was du, lieber fwo aber nicht zu verstehen scheinst ist, dass man Menschen auch nicht nach ihrer Religion aburteilen kann. (Aber tröste dich, mir fällt das auch nicht immer leicht).



fwo hat folgendes geschrieben:

Was ich allerdings für eine legitime Forderung in einer Demokratie halte, ist die Forderung an die Anhänger des Islam, diesen in Organisation wie im eigenen Kopf in ähnliche Schranken zu verweisen, wie es hier bereits mit dem Christentum geschehen ist. Diese Schranken wären die Distanzierung von der Gewalt, die für mich glaubhaft wäre.

Diese Vorderung stelle ich an jeden, nicht nur an die Anhänger des Islam.
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1342925) Verfasst am: 12.08.2009, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Halten wir mal die Fakten fest:
2001 fand in Durban die Konferenz der Vereinten Nationen gegen den Rassismus statt, die die öffentliche Anerkennung von Sklaverei und Kolonialismus als Verbrechen zum Ziel hatte.

In der Praxis wurde der Zionismus als gegenwärtige Form des Nazismus und der Apartheit verdammt, Israel solle verschwinden, seine Politiker sollten vor einem int. Strafgericht, ähnlich wie dem von Nürnberg verurteilt werden. Antisemitische Karikaturen machten die Runde, Exemplare von "Mein Kampf" und der "Protokolle der Weisen von Zion" wurden herumgereicht. Unter einem Foto Hitlers hieß es, daß Israel niemals existiert hätte und die Palästinenser ihr Blut nicht hätten vergießen müssen, wenn er gesiegt hätte. Einige Delegierte wurden physisch bedroht, man rief "Tod den Juden".

Seit dieser Konferenz wird auf Seiten der OIC (der UN-Menschenrechtsrat ist, wie man unschwer feststellen kann, von der OIC dominiert) krampfhaft versucht, die "Islamophobie" als Rassismus umzudeuten .
Angeblich sollte ja diese "Islamophobie" bereits auf die ersten Kontakte zwischen Islam und Christentum zurückgehen, insbesondere werden Kreuzzüge und spanische Reconquista genannt.
Doch weder Kreuzzüge noch Reconquista sind die ersten Kontakte zwischen Christentum und Islam, sondern die Islamischen Eroberungsfeldzüge.

Mehr dazu:
http://www.perlentaucher.de/artikel/4698.html


Netter kleiner Exkurs über das arme Israel, nur was hat das jetzt mit der Islamophobie in Deutschland zu tun?


Leseschwäche ?
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1342931) Verfasst am: 12.08.2009, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Halten wir mal die Fakten fest:
2001 fand in Durban die Konferenz der Vereinten Nationen gegen den Rassismus statt, die die öffentliche Anerkennung von Sklaverei und Kolonialismus als Verbrechen zum Ziel hatte.

In der Praxis wurde der Zionismus als gegenwärtige Form des Nazismus und der Apartheit verdammt, Israel solle verschwinden, seine Politiker sollten vor einem int. Strafgericht, ähnlich wie dem von Nürnberg verurteilt werden. Antisemitische Karikaturen machten die Runde, Exemplare von "Mein Kampf" und der "Protokolle der Weisen von Zion" wurden herumgereicht. Unter einem Foto Hitlers hieß es, daß Israel niemals existiert hätte und die Palästinenser ihr Blut nicht hätten vergießen müssen, wenn er gesiegt hätte. Einige Delegierte wurden physisch bedroht, man rief "Tod den Juden".

Seit dieser Konferenz wird auf Seiten der OIC (der UN-Menschenrechtsrat ist, wie man unschwer feststellen kann, von der OIC dominiert) krampfhaft versucht, die "Islamophobie" als Rassismus umzudeuten .
Angeblich sollte ja diese "Islamophobie" bereits auf die ersten Kontakte zwischen Islam und Christentum zurückgehen, insbesondere werden Kreuzzüge und spanische Reconquista genannt.
Doch weder Kreuzzüge noch Reconquista sind die ersten Kontakte zwischen Christentum und Islam, sondern die Islamischen Eroberungsfeldzüge.

Mehr dazu:
http://www.perlentaucher.de/artikel/4698.html


Netter kleiner Exkurs über das arme Israel, nur was hat das jetzt mit der Islamophobie in Deutschland zu tun?


Leseschwäche ?

Den Begriff "Islamophobie" gab es schon lange vor dieser Konferenz, der wurde dort beim besten Willen nicht erfunden. Was ist dein Anliegen? Weil auf dieser Konferenz Antisemiten anwesend waren, die auf die in ihren Augen rassistische Islamophobie im Westen aufmerksam machten, gibt es letztere nicht?
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1342947) Verfasst am: 12.08.2009, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Halten wir mal die Fakten fest:
2001 fand in Durban die Konferenz der Vereinten Nationen gegen den Rassismus statt, die die öffentliche Anerkennung von Sklaverei und Kolonialismus als Verbrechen zum Ziel hatte.

In der Praxis wurde der Zionismus als gegenwärtige Form des Nazismus und der Apartheit verdammt, Israel solle verschwinden, seine Politiker sollten vor einem int. Strafgericht, ähnlich wie dem von Nürnberg verurteilt werden. Antisemitische Karikaturen machten die Runde, Exemplare von "Mein Kampf" und der "Protokolle der Weisen von Zion" wurden herumgereicht. Unter einem Foto Hitlers hieß es, daß Israel niemals existiert hätte und die Palästinenser ihr Blut nicht hätten vergießen müssen, wenn er gesiegt hätte. Einige Delegierte wurden physisch bedroht, man rief "Tod den Juden".

Seit dieser Konferenz wird auf Seiten der OIC (der UN-Menschenrechtsrat ist, wie man unschwer feststellen kann, von der OIC dominiert) krampfhaft versucht, die "Islamophobie" als Rassismus umzudeuten .
Angeblich sollte ja diese "Islamophobie" bereits auf die ersten Kontakte zwischen Islam und Christentum zurückgehen, insbesondere werden Kreuzzüge und spanische Reconquista genannt.
Doch weder Kreuzzüge noch Reconquista sind die ersten Kontakte zwischen Christentum und Islam, sondern die Islamischen Eroberungsfeldzüge.

Mehr dazu:
http://www.perlentaucher.de/artikel/4698.html


Netter kleiner Exkurs über das arme Israel, nur was hat das jetzt mit der Islamophobie in Deutschland zu tun?


Leseschwäche ?

Den Begriff "Islamophobie" gab es schon lange vor dieser Konferenz, der wurde dort beim besten Willen nicht erfunden. Was ist dein Anliegen? Weil auf dieser Konferenz Antisemiten anwesend waren, die auf die in ihren Augen rassistische Islamophobie im Westen aufmerksam machten, gibt es letztere nicht?


Daß dieser Kampfbegriff auf dieser Konferenz erfunden wurde, habe ich nicht behauptet, die erste Wikipediaversion einer "Islamfeindlichkeit" existiert allerdings erst seit 2004.
Sauber definiert ist er bis heute nicht, also ab in die Tonne, wohin er gehört, denn begründen können ihn seine Benutzer offensichtlich sowieso nicht. zynisches Grinsen
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1342966) Verfasst am: 12.08.2009, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Diese Kampagne der OIC, Islamkritik als Rassismus zu diffamieren, läuft im übrigen nicht nur international im UN- Menschenrechtsrat ab,
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,druck-563714,00.html, sondern wird auch in Deutschland von Islamverbänden national umgesetzt. http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/der-menschliche-makel/
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1342973) Verfasst am: 12.08.2009, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Verlink doch bitte auf den eigentlichen Artikel und nicht auf dir Druckversion.


http://spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,563714,00.html
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26540
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1342984) Verfasst am: 12.08.2009, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:

....Wäre dann im Umkehrschluss auch der Anspruch der "Ungläubigen" über die Gläubigen bestimmen zu können die Vorstufe zur Gewalt?
Und nur weil man eine Sache nicht gutheißt muss man nicht im nächsten Schritt Gewalt einsetzen. Zumindest ist das meine Ansicht
......

Ich halte es für im Bereich des Normalen, dass man über das, was mir wichtig ist, auch lachen kann. Alles, was ich von Gläubigen verlange, ist dass sie mein Gelächter tolerieren, solange es nicht in ihren Kirchen stattfindet. Und die betrete ich nicht.
Und diesen Anspruch vergleiche mal mit den weltweiten Reaktionen auf ein paar Karikaturen in einer dänischen Zeitung.
Angkor hat folgendes geschrieben:
....
Was du, lieber fwo aber nicht zu verstehen scheinst ist, dass man Menschen auch nicht nach ihrer Religion aburteilen kann. (Aber tröste dich, mir fällt das auch nicht immer leicht).....

Im täglichen Leben spielt die Religion bei mir nur da eine Rolle, wo man mich damit nicht in Ruhe lässt. (Deshalb auch der Hinweis, dass dies hier nicht eigentlich meine Diskussion ist)

Die Forderungen, die ich hier an "den Islam" formuliert habe, gelten dem öffentlich auftretenden, dem organisierten Islam. Und wie Du auch bemerkst - es sind die selben Forderungen, die ich auch an jede andere Religion/Kirche stelle, die mir öffentlich gegenübertritt.

Es ist nur so, dass "das Christentum" bereits seit längerer Zeit damit aufgehört hat, öffentliche Bestrafung bis hin zur Hinrichtung für Kritiker oder Spötter oder Abtrünnige zu fordern oder gar in die Wege zu leiten (s.Rushdie oder jetzt in Afghanistan den Versuch -ich kenn den momentanen Stand nicht-, jemanden für einen Wechsel der Glaubensrichtung anzuklagen).

Und das liegt allerdings mMn weniger an der Kirche als an den Gläubigen, die ihrer Kirche nicht mehr soviel Macht geben - in der Politik und auch ganz allgemein im öffentlichen Raum.

Einige irre Geistliche würden mich nicht interessieren, wenn es nicht Gläubige gäbe, die ihren Aufforderungen folgten und wenn die anderen Gläubigen sie nicht trotzdem weiterschreien ließen.

fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22300

Beitrag(#1343102) Verfasst am: 12.08.2009, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Wir lehnen totalitäre, menschenverachtende Ideologien Gruppierungen und Systeme ab, wenn wir dasselbe auch beim realen Islam tun, sollte dies plötzlich "völlig überzogen, hysterisch und paranoid" sein?

Wenn dieses Urteil, das bei manchen Muslimen bzw. islamischen Strömungen sicher zutrifft, generalisiert und auf alle Muslime übertragen wird, auch auf Leute, Gruppen, Vereine usw., die sich definitiv nicht totalitär und menschenverachtend verhalten, ist das selbstverständlich paranoid, und es äußert sich auch leicht beobachtbar oft hysterisch und völlig überzogen.
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beachbernie
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Beitrag(#1343153) Verfasst am: 12.08.2009, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass wir bei Antisemitismus und Islamophobie zwar nicht überall, doch in vielen wesentlichen Punkten grundverschiedene Argumente finden.

Musst du auch. Denn das eine ist ein, aus historischen Faktizitäten hervorgegengener Begriff und das andere eine politische Worthülse der heutigen Zeit, die Inhalt suggerieren möchte.


Schoenes Beispiel fuer eine absolut argumentfreie Sprechblase, die irgendwie an die Veerlautbarungen des ZK der SED von frueher erinnern. Da wird ex cathedra eine unbewiesene Behauptung zur unverrueckbaren Wahrheit gesalbt, ohne jede Spur eines Argumentes zur Begruendung.


Genau so verhält es mit dem islamistischen Kampfbegriff "Islamophobie". Lachen



Analog dazu muesste es sich beim "Antisemitismus" um einen "zionistischen Kampfbegriff" handeln.
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Chilisalsa
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Beitrag(#1343159) Verfasst am: 12.08.2009, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Wir lehnen totalitäre, menschenverachtende Ideologien Gruppierungen und Systeme ab, wenn wir dasselbe auch beim realen Islam tun, sollte dies plötzlich "völlig überzogen, hysterisch und paranoid" sein?

Wenn dieses Urteil, das bei manchen Muslimen bzw. islamischen Strömungen sicher zutrifft, generalisiert und auf alle Muslime übertragen wird, auch auf Leute, Gruppen, Vereine usw., die sich definitiv nicht totalitär und menschenverachtend verhalten, ist das selbstverständlich paranoid, und es äußert sich auch leicht beobachtbar oft hysterisch und völlig überzogen.


Standard immer die gleiche Leier

* manche Strömungen * damit soll argumentationslos und realitätsfremd suggeriert werden, auf die Ideologie an sich würde der Vorwurf nicht zutreffen

* alle Muslime * Pauschalisierung vorwerfen, auch wenn niemand pauschalisiert hat, dient zur Einletung dreister Diffamierungen wie geistesgestört, hysterisch und völlig überzogen.

Sowohl das Spiel der OIC, der Islamverbände wie auch der Islamfreunde sind leicht zu durchschauen zynisches Grinsen
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beachbernie
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Beitrag(#1343162) Verfasst am: 12.08.2009, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Islamophobie und Antisemitismus werden schon laengst auf wissenschaftlicher Grundlage miteinander verglichen.

Hier wird z.B. auf Amazon eine Antologie zum Thema angeboten, die einen Ueberblick ueber die vorliegenden Ergebnisse verschafft.

http://www.amazon.de/Anti-Semitism-Islamophobia-Hatreds-Old-Europe/dp/0976147580/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1248508

Darin befindet sich u. a. auch ein Beitrag des von Chilisalsa gefuehlten "Islamisten" Paul Silverstein "Der Zusammenhang von Antisemitismus und Islamophobie in Frankreich"

Auch der Name des Herausgebers klingt nach meinem Dafuerhalten recht unislamistisch, aber Chilisalsa wird uns bestimmt erklaeren, dass es sich beim Herrn John Bunzl um einen der allergefaehrlichsten "Islamisten" handelt, wenn ihm gleich wieder die Zorneskrampfader schwillt. Sehr glücklich


Auch das Berliner Institut fuer Antisemitismusforschung befasst sich vergleichend mit den beiden Phaenomenen gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit. Scheinbar besitzen auch die Berliner Antisemitismusforscher Verbindungen zu Al Qaida und den Taliban. Sehr glücklich
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Chilisalsa
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Beitrag(#1343169) Verfasst am: 12.08.2009, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass wir bei Antisemitismus und Islamophobie zwar nicht überall, doch in vielen wesentlichen Punkten grundverschiedene Argumente finden.

Musst du auch. Denn das eine ist ein, aus historischen Faktizitäten hervorgegengener Begriff und das andere eine politische Worthülse der heutigen Zeit, die Inhalt suggerieren möchte.


Schoenes Beispiel fuer eine absolut argumentfreie Sprechblase, die irgendwie an die Veerlautbarungen des ZK der SED von frueher erinnern. Da wird ex cathedra eine unbewiesene Behauptung zur unverrueckbaren Wahrheit gesalbt, ohne jede Spur eines Argumentes zur Begruendung.


Genau so verhält es mit dem islamistischen Kampfbegriff "Islamophobie". Lachen



Analog dazu muesste es sich beim "Antisemitismus" um einen "zionistischen Kampfbegriff" handeln.


Nö, Antisemitismus ist eben kein K(r)ampfbegriff wie "Islamophobie".
Dumm stellen hilft dir nichts Lachen
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Evilbert
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Beitrag(#1343181) Verfasst am: 12.08.2009, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Nö, Antisemitismus ist eben kein K(r)ampfbegriff wie "Islamophobie".


Er kann durchaus so verwandt werden. Bei Broder hab ich beispielsweise diesen Eindruck.


Nichtsdestotrotz ist Antisemitismus natürlich existent. Islamophobie aber auch. Sich darüber zu streiten, ob es das eine oder ander euberhaupt gäbe ist lächerlich;man könnte höchstens drüber streiten, ob - und vor allem wo! - die Begriffe inflationär und/oder mißbräuchlich angewandt wurden.

Beim von Dir angesprochenen Ding in Durban ist das ganz offensichtlich der Fall. Aber wie würdest Du denn viele der Kommentatoren auf PI bezeichnen? Wenn Dir "Islamophob" fur diese nicht passt, dann erklär warum und schlag was besseres vor.
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beachbernie
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Beitrag(#1343198) Verfasst am: 12.08.2009, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ich will auch eine Moslempartei gründen. Traurig



Wieso das? Hat das Dominastudio in Deinem Viertel zugemacht? Geschockt
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beachbernie
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Beitrag(#1343204) Verfasst am: 12.08.2009, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Nö, Antisemitismus ist eben kein K(r)ampfbegriff wie "Islamophobie".


Er kann durchaus so verwandt werden. Bei Broder hab ich beispielsweise diesen Eindruck.


Nichtsdestotrotz ist Antisemitismus natürlich existent. Islamophobie aber auch. Sich darüber zu streiten, ob es das eine oder ander euberhaupt gäbe ist lächerlich;man könnte höchstens drüber streiten, ob - und vor allem wo! - die Begriffe inflationär und/oder mißbräuchlich angewandt wurden.

Beim von Dir angesprochenen Ding in Durban ist das ganz offensichtlich der Fall. Aber wie würdest Du denn viele der Kommentatoren auf PI bezeichnen? Wenn Dir "Islamophob" fur diese nicht passt, dann erklär warum und schlag was besseres vor.



So sehe ich das prinzipiell auch. Leute wie Chilisalsa sind allerdings wie eine fleischgewordene Aufforderung den Ausdruck "Islamophobie" inflationaer zu benutzen, weil sie sich sofort argumentativ verrennen, wenn sie dieses von ihnen als politisch unkorrekt empfundene Wort hoeren.


Herzliche Gruesse von Islamist zu Islamist! Sehr glücklich
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Chilisalsa
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Beitrag(#1343208) Verfasst am: 12.08.2009, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Nö, Antisemitismus ist eben kein K(r)ampfbegriff wie "Islamophobie".


Er kann durchaus so verwandt werden. Bei Broder hab ich beispielsweise diesen Eindruck.


Nichtsdestotrotz ist Antisemitismus natürlich existent. Islamophobie aber auch. Sich darüber zu streiten, ob es das eine oder ander euberhaupt gäbe ist lächerlich;man könnte höchstens drüber streiten, ob - und vor allem wo! - die Begriffe inflationär und/oder mißbräuchlich angewandt wurden.

Beim von Dir angesprochenen Ding in Durban ist das ganz offensichtlich der Fall. Aber wie würdest Du denn viele der Kommentatoren auf PI bezeichnen? Wenn Dir "Islamophob" fur diese nicht passt, dann erklär warum und schlag was besseres vor.


Wenn man die relativ neue Kreation Islamfeindlichkeit (wikipedia 2004) genauer unter die Lupe nimmt, bekommt man den Eindruck, er sei ausschließlich zur mißbräuchlichen Verwendung erfunden worden, dieser Eindruck wird auch im Artikel unter Kritik angeführt und durch das Geschehen in Durban und später im UN-Menschenrechtsrat bestätigt.

Was die hiesigen Islamverbände damit treiben, ist aber ebenso inakzeptabel.
Von PI halte ich nicht viel, aber der Blog von Jörg Lau zu diesem Themenkomplex ist echt lesenswert.
http://blog.zeit.de/joerglau/2009/03/16/islamkritik-ist-rassistisch_2150
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Chilisalsa
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Beitrag(#1343211) Verfasst am: 12.08.2009, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Nö, Antisemitismus ist eben kein K(r)ampfbegriff wie "Islamophobie".


Er kann durchaus so verwandt werden. Bei Broder hab ich beispielsweise diesen Eindruck.


Nichtsdestotrotz ist Antisemitismus natürlich existent. Islamophobie aber auch. Sich darüber zu streiten, ob es das eine oder ander euberhaupt gäbe ist lächerlich;man könnte höchstens drüber streiten, ob - und vor allem wo! - die Begriffe inflationär und/oder mißbräuchlich angewandt wurden.

Beim von Dir angesprochenen Ding in Durban ist das ganz offensichtlich der Fall. Aber wie würdest Du denn viele der Kommentatoren auf PI bezeichnen? Wenn Dir "Islamophob" fur diese nicht passt, dann erklär warum und schlag was besseres vor.



So sehe ich das prinzipiell auch. Leute wie Chilisalsa sind allerdings wie eine fleischgewordene Aufforderung den Ausdruck "Islamophobie" inflationaer zu benutzen, weil sie sich sofort argumentativ verrennen, wenn sie dieses von ihnen als politisch unkorrekt empfundene Wort hoeren.


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Ooch, bei dir habe ich den Eindruck, dir hätte ein Islamist für deinen verbalen Dschihad im jenseits Viagra und 72 Jungfrauen versprochen Mr. Green
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beachbernie
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Beitrag(#1343216) Verfasst am: 12.08.2009, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Nö, Antisemitismus ist eben kein K(r)ampfbegriff wie "Islamophobie".


Er kann durchaus so verwandt werden. Bei Broder hab ich beispielsweise diesen Eindruck.


Nichtsdestotrotz ist Antisemitismus natürlich existent. Islamophobie aber auch. Sich darüber zu streiten, ob es das eine oder ander euberhaupt gäbe ist lächerlich;man könnte höchstens drüber streiten, ob - und vor allem wo! - die Begriffe inflationär und/oder mißbräuchlich angewandt wurden.

Beim von Dir angesprochenen Ding in Durban ist das ganz offensichtlich der Fall. Aber wie würdest Du denn viele der Kommentatoren auf PI bezeichnen? Wenn Dir "Islamophob" fur diese nicht passt, dann erklär warum und schlag was besseres vor.



So sehe ich das prinzipiell auch. Leute wie Chilisalsa sind allerdings wie eine fleischgewordene Aufforderung den Ausdruck "Islamophobie" inflationaer zu benutzen, weil sie sich sofort argumentativ verrennen, wenn sie dieses von ihnen als politisch unkorrekt empfundene Wort hoeren.


Herzliche Gruesse von Islamist zu Islamist! Sehr glücklich


Ooch, bei dir habe ich den Eindruck, dir hätte ein Islamist für deinen verbalen Dschihad im jenseits Viagra und 72 Jungfrauen versprochen Mr. Green



Der haette allerdings mehr Grund sein Viagra mit Dir zu teilen, weil Deine Einstellung der dschihadistischen Ideologie viel nuetzlicher ist als meine. Wer seine Mitmoslems davon ueberzeugen will, dass der Westen ausschliesslich aus unglaeubigen Teufeln besteht, die sich verschworen haben den Islam auszurotten, um sie zu hirnlosen Dschihadisten zu dressieren, in dessen Konzept passen Leute wie ich nun mal recht schlecht. Das ist genauso, wie Islamophobe islamistische Eiferer fuer ihre Argumentation brauchen wie die Luft zum atmen um ihre hirnlose Bruderschaft der Retter des Abendlandes bei der Stange zu halten, waehrend moderate Moslems ihnen weniger gut in ihr Konzept der Angstmache vor der grossen Islamisierung Europas passen und deshalb meist keck wegdefiniert und geleugnet werden.

Die wahren und groessten Dhimmis der Islamisten sind die unfreiwilligen, die das noch nicht mal selber merken... Sehr glücklich
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Chilisalsa
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Beitrag(#1343221) Verfasst am: 12.08.2009, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Islamophobie und Antisemitismus werden schon laengst auf wissenschaftlicher Grundlage miteinander verglichen.

Auch das Berliner Institut fuer Antisemitismusforschung befasst sich vergleichend mit den beiden Phaenomenen gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit. Scheinbar besitzen auch die Berliner Antisemitismusforscher Verbindungen zu Al Qaida und den Taliban. Sehr glücklich


2007 ist für dich "längst" ?
Und das Berliner Institut wurde bereits sachlich kritisiert, dir allerdings was rauszusuchen, wäre Verschwendung, denn du begründest/belegst ja nicht mal deine Hetze(Achse des Guten), geschweige denn, daß du auf irgendwelche Argumente eingehst.
Arbeitest du eigentlich undercover für PI ? Auf den Arm nehmen
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beachbernie
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Beitrag(#1343229) Verfasst am: 12.08.2009, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Islamophobie und Antisemitismus werden schon laengst auf wissenschaftlicher Grundlage miteinander verglichen.

Auch das Berliner Institut fuer Antisemitismusforschung befasst sich vergleichend mit den beiden Phaenomenen gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit. Scheinbar besitzen auch die Berliner Antisemitismusforscher Verbindungen zu Al Qaida und den Taliban. Sehr glücklich


2007 ist für dich "längst" ?
Und das Berliner Institut wurde bereits sachlich kritisiert, dir allerdings was rauszusuchen, wäre Verschwendung, denn du begründest/belegst ja nicht mal deine Hetze(Achse des Guten), geschweige denn, daß du auf irgendwelche Argumente eingehst.
Arbeitest du eigentlich undercover für PI ? Auf den Arm nehmen


Fuehrst Du Selbstgespraeche? Geschockt
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Chilisalsa
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Beitrag(#1343237) Verfasst am: 12.08.2009, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Nö, Antisemitismus ist eben kein K(r)ampfbegriff wie "Islamophobie".


Er kann durchaus so verwandt werden. Bei Broder hab ich beispielsweise diesen Eindruck.


Nichtsdestotrotz ist Antisemitismus natürlich existent. Islamophobie aber auch. Sich darüber zu streiten, ob es das eine oder ander euberhaupt gäbe ist lächerlich;man könnte höchstens drüber streiten, ob - und vor allem wo! - die Begriffe inflationär und/oder mißbräuchlich angewandt wurden.

Beim von Dir angesprochenen Ding in Durban ist das ganz offensichtlich der Fall. Aber wie würdest Du denn viele der Kommentatoren auf PI bezeichnen? Wenn Dir "Islamophob" fur diese nicht passt, dann erklär warum und schlag was besseres vor.



So sehe ich das prinzipiell auch. Leute wie Chilisalsa sind allerdings wie eine fleischgewordene Aufforderung den Ausdruck "Islamophobie" inflationaer zu benutzen, weil sie sich sofort argumentativ verrennen, wenn sie dieses von ihnen als politisch unkorrekt empfundene Wort hoeren.


Herzliche Gruesse von Islamist zu Islamist! Sehr glücklich


Ooch, bei dir habe ich den Eindruck, dir hätte ein Islamist für deinen verbalen Dschihad im jenseits Viagra und 72 Jungfrauen versprochen Mr. Green



Der haette allerdings mehr Grund sein Viagra mit Dir zu teilen, weil Deine Einstellung der dschihadistischen Ideologie viel nuetzlicher ist als meine. Wer seine Mitmoslems davon ueberzeugen will, dass der Westen ausschliesslich aus unglaeubigen Teufeln besteht, die sich verschworen haben den Islam auszurotten, um sie zu hirnlosen Dschihadisten zu dressieren, in dessen Konzept passen Leute wie ich nun mal recht schlecht. Das ist genauso, wie Islamophobe islamistische Eiferer fuer ihre Argumentation brauchen wie die Luft zum atmen um ihre hirnlose Bruderschaft der Retter des Abendlandes bei der Stange zu halten, waehrend moderate Moslems ihnen weniger gut in ihr Konzept der Angstmache vor der grossen Islamisierung Europas passen und deshalb meist keck wegdefiniert und geleugnet werden.
Die wahren und groessten Dhimmis der Islamisten sind die unfreiwilligen, die das noch nicht mal selber merken... Sehr glücklich


Ich habe es dir schon mal erklärt: DU bist es, der im Kollektiv (wie die Islamisten) denkt und für diese damit nützlich bist. Hältst du Moslems für so dämlich, nicht zwischen Systemkritik und inakzeptabler Pauschalkritik (Menschen) differenzieren zu können ?
Dieses Feindbild Westen wird, unabhängig davon, ob sich die westliche Bevölkerung nun masochistisch dem Islam unterwirft oder nicht, von den Schariadiktaturen so oder so krampfhaft aufrechterhalten, um ganz profan an der Macht zu bleiben.
Appeasement als Lösung ? Das hat schon bei Hitler kläglich versagt.
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
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Beitrag(#1343239) Verfasst am: 12.08.2009, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Islamophobie und Antisemitismus werden schon laengst auf wissenschaftlicher Grundlage miteinander verglichen.

Auch das Berliner Institut fuer Antisemitismusforschung befasst sich vergleichend mit den beiden Phaenomenen gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit. Scheinbar besitzen auch die Berliner Antisemitismusforscher Verbindungen zu Al Qaida und den Taliban. Sehr glücklich


2007 ist für dich "längst" ?
Und das Berliner Institut wurde bereits sachlich kritisiert, dir allerdings was rauszusuchen, wäre Verschwendung, denn du begründest/belegst ja nicht mal deine Hetze(Achse des Guten), geschweige denn, daß du auf irgendwelche Argumente eingehst.
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Fuehrst Du Selbstgespraeche? Geschockt


Nö, wie kommst du darauf ?
Falsches Kraut geraucht ?
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