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Washington versus Stalin: Unser Geschichtsbild
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1129116) Verfasst am: 15.11.2008, 23:04    Titel: Re: Dein Leitmotto Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
"Ignoriert vieles"
oder schimmert da ein bisschen Selbsterkenntnis durch?

Aber das Modniveau (ruhmreiche Ausnahmen wie die Astarte bestätigen leider die Regel!) hier, war nie besonders hoch!


Ich habe eure Meinungsverschiedenheiten nicht verfolgt. Interssiert mich auch nicht. Jeder Mod kann seine Meinung im Forum wie jeder andere User äußern. Aber ich darf dich erinnern: es gibt hier keine Ausnahmen und schon gar keine ruhmreichen unter den Moderatoren. Es gibt ein Team (Mods und Admins) das sich berät und gemeinsam entscheidet, in Abstimmung mit Betreibervertretern und zudem Kritik und Beratung vom Forumsrat. Siehe auch: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=2719&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=

Derart billige Angriffe persönlicher Art verdienen keine ernsthafte Antwort.


Guckst du edit. zwinkern
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1129305) Verfasst am: 16.11.2008, 01:44    Titel: Pech für Dich! Lieber IR! macht Dich nur noch bedauerlicher! Antworten mit Zitat

Zitat:
Derart billige Angriffe persönlicher Art verdienen keine ernsthafte Antwort.


Ich gebe auf billige Angriffe persönlicher Art gerne konter!! (obwohl ich Hinweise auf gemachte Fehler von mir schon respektiere)
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Dominik
...



Anmeldungsdatum: 16.10.2004
Beiträge: 1341
Wohnort: Deutschland

Beitrag(#1129661) Verfasst am: 16.11.2008, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hermann von Berg ist mir sehr sehr sympathisch! Und reiht sich ein in die lange Kette von Intelektuellen, die den DDR Alltag nicht akzeptieren konnten, ihn analysierten und zu verbessern trachteten (Wie gesagt: "Selbstkritik, rücksichtslose, grausame, bis auf den Grund der Dinge gehende Selbstkritik ist Lebensluft und Lebenslicht der proletarischen Bewegung."
Rosa Luxemburg (Quelle : »Junius-Broschüre«).
Die linke Ideologie ist nichts Starres, darf nichts Starres sein. Aber nicht verwechseln mit Beliebigkeit. Oder mit dem Überbewerten einer Kritik, die auf Eigeninteressen im Sinne der kapitalistischen Pfründeverteidigung liegt. Dass die Idee des Kommunismus großartig ist, das Zweifeln Daniela Dahn(Ich habe folgende DDR-BRD-Lieblingintelekuelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Daniela_Dahn), Hermann von Berg u.a. nicht an. Warum wurde denn sonst die DDR-Kritik von einem "Bund deutscher KOMMUNISTEN" verfasst? Darin liegt kein Wiederspruch, sondern im Gegenteil, das ist die Selbstkritik, von der RL spricht, das ist die Conditio sine qua no eine linke Bewegung zum Scheitern verurteilt ist.
_________________
"Die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik" Karl Marx (Ebd., MEW 1:378)
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1129668) Verfasst am: 16.11.2008, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Dominik hat folgendes geschrieben:
Hermann von Berg ist mir sehr sehr sympathisch! Und reiht sich ein in die lange Kette von Intelektuellen, die den DDR Alltag nicht akzeptieren konnten, ihn analysierten und zu verbessern trachteten (Wie gesagt: "Selbstkritik, rücksichtslose, grausame, bis auf den Grund der Dinge gehende Selbstkritik ist Lebensluft und Lebenslicht der proletarischen Bewegung."
Rosa Luxemburg (Quelle : »Junius-Broschüre«).
Die linke Ideologie ist nichts Starres, darf nichts Starres sein. Aber nicht verwechseln mit Beliebigkeit. Oder mit dem Überbewerten einer Kritik, die auf Eigeninteressen im Sinne der kapitalistischen Pfründeverteidigung liegt. Dass die Idee des Kommunismus großartig ist, das Zweifeln Daniela Dahn(Ich habe folgende DDR-BRD-Lieblingintelekuelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Daniela_Dahn), Hermann von Berg u.a. nicht an. Warum wurde denn sonst die DDR-Kritik von einem "Bund deutscher KOMMUNISTEN" verfasst? Darin liegt kein Wiederspruch, sondern im Gegenteil, das ist die Selbstkritik, von der RL spricht, das ist die Conditio sine qua no eine linke Bewegung zum Scheitern verurteilt ist.


Aber macht Selbstkritik eigentlich Kritik von aussen überflüssig? Oder bleibt sie berechtigt oder gar eine Notwendigkeit? Man könnte ja fast meinen, daß die Institutionalisierung von Kritik zur Delegitimierung von Fremdkritik führt. Wenn man mal so daran denkt, wie das in sogenannten kommunistischen Staaten de facto war und ist.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1129785) Verfasst am: 16.11.2008, 22:52    Titel: Lieber Dominik Antworten mit Zitat

Eigentlich will ich mich von diesem Thread ausloggen, aber so einfach ist es auch wieder nicht.
HvB e.a. (darunter auch Gorbatschow) versuchten ja lange genug das System zu reformieren -den Karren loszueisen- sie wollten es ja ursprünglich nicht abschaffen.
Das System erwies sich als unreformierbar - da kann man Selbst- und Fremdkritik üben so viel man will.
Übrigens stimmt es, was Zelig anführte: das Geschwafel um Selbstkritik dort war ein Instrument, Kritik zu unterbinden. Ich kann mich noch an einen Club2 kurz nach dem Mauerfall erinnern, da diskutierte u.a. HvB mit einem SED-Agitator (vom Auftreten erinnerte der mich eher an einen Nazi-Schergen). Dieser liess den sog. Spruchbeutel los (das waren Phrasen, die SED-Vertreter eingetrichtert bekamen, um unliebsame Fragen auszuweichen): "Die SED wird Gründe die zu dieser Entwicklung geführt haben analysieren und Lösungswege erarbeiten..." So in etwa sinngemäß.
darauf HvB: "Diese Sprüche kloppt die SED schon seit Jahren herunter!"
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Dominik
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Anmeldungsdatum: 16.10.2004
Beiträge: 1341
Wohnort: Deutschland

Beitrag(#1129963) Verfasst am: 17.11.2008, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Dominik hat folgendes geschrieben:
Hermann von Berg ist mir sehr sehr sympathisch! Und reiht sich ein in die lange Kette von Intelektuellen, die den DDR Alltag nicht akzeptieren konnten, ihn analysierten und zu verbessern trachteten (Wie gesagt: "Selbstkritik, rücksichtslose, grausame, bis auf den Grund der Dinge gehende Selbstkritik ist Lebensluft und Lebenslicht der proletarischen Bewegung."
Rosa Luxemburg (Quelle : »Junius-Broschüre«).
Die linke Ideologie ist nichts Starres, darf nichts Starres sein. Aber nicht verwechseln mit Beliebigkeit. Oder mit dem Überbewerten einer Kritik, die auf Eigeninteressen im Sinne der kapitalistischen Pfründeverteidigung liegt. Dass die Idee des Kommunismus großartig ist, das Zweifeln Daniela Dahn(Ich habe folgende DDR-BRD-Lieblingintelekuelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Daniela_Dahn), Hermann von Berg u.a. nicht an. Warum wurde denn sonst die DDR-Kritik von einem "Bund deutscher KOMMUNISTEN" verfasst? Darin liegt kein Wiederspruch, sondern im Gegenteil, das ist die Selbstkritik, von der RL spricht, das ist die Conditio sine qua no eine linke Bewegung zum Scheitern verurteilt ist.


Aber macht Selbstkritik eigentlich Kritik von aussen überflüssig? Oder bleibt sie berechtigt oder gar eine Notwendigkeit? Man könnte ja fast meinen, daß die Institutionalisierung von Kritik zur Delegitimierung von Fremdkritik führt. Wenn man mal so daran denkt, wie das in sogenannten kommunistischen Staaten de facto war und ist.


Nein natürlich nicht! Kritik ist notwendig. Es ist aber eben die Erfahrung der linken Bewegungen überall auf der Erde, dass ihre Gegner sie diskreditieren wollen, egal ob mit Fakten, ausgewählten Fakten, erfundenen Fakten oder selbstkonstruierten Fakten. Die Skepsis mit der vor allem auf die Kritik von Seiten der Arbeitgeber, der konservativen und religiösen Seite reagiert wird hat gute Gründe. Leider. Sie schafft den Eindruck einer Unbelehrbarkeit und Egozentrik. Stimmt auch. Wer sich wissenschaftlich mit der Gesellschaftsgeschichte auseinandersetzt erkennt in der Tat Muster der Vorgehensweise von Seiten der Mächtigen, die meist mit Erfolg dazu führen, dass Fremdinteressen über demokratische siegen. False Flag, Inside Job,... Kuweit, Vietnam, Irak,... Ich höre auch noch die Rufe der Autolobby in den 80ger JAhren, dass die EInführung der Katalysators Arbeitsplätze in Deutschland gefährde... Wer solche Kritik ernst nimmt, läuft Gefahr das Wesentliche zu vergessen. In dem Fall damals: Waldsterben (ich weiss, schwefelfreies Benzin,... SO2 + H2O -->H2SO3...)

Im übrigen: Sind nicht die französischen Revolutionäre sehr wichtige Vordenker des Kommunismus gewesen, ebenso wie die Kommunarden in Paris,... dass Marx und Lenin abgeschrieben haben, ja sicher doch, man wird ja wohl kaum etwas über die Bauernkriege und Herrn Thomas Müntzer wissen, wenn man nicht liest, und nichts über Feuerbach. Was für eine komische Marxkritik ist das denn?
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"Die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik" Karl Marx (Ebd., MEW 1:378)
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Dominik
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Anmeldungsdatum: 16.10.2004
Beiträge: 1341
Wohnort: Deutschland

Beitrag(#1129980) Verfasst am: 17.11.2008, 00:37    Titel: Re: Lieber Dominik Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
...HvB e.a. (darunter auch Gorbatschow) versuchten ja lange genug das System zu reformieren -den Karren loszueisen- sie wollten es ja ursprünglich nicht abschaffen.
Das System erwies sich als unreformierbar - da kann man Selbst- und Fremdkritik üben so viel man will...


Gorbatschow? Komisch. Hab hier eine Buch von ihm "Über mein Land" Da gibt es ein Kapitel: "Hat der Sozialismus eine Zukunft?" Und er sagt: Selbstverständlich. Ist es nicht viel eher so wie in der franz. Revolution, dass nach den Jakobinern das Volk lieber wieder zu einer Monarchie zurückwollte, weil sie das Blutvergiessen satt hatte, so dass sich wieder Kaiser krönen konnten? Warum ist es aber dann heute so, dass die Franzosen die Revolution feiern, nicht die Monarchie? Weil sich die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass die "jungen Idealisten" zwar gute Ideen hatten, aber die Durchführung nicht gut war. Erinnert mich an das Schicksal der UDSSR. Heute leben die Russen wieder in einem System, wo Oligarchen prassen und die Mehrheit darbt. Gabs schonmal, unterm Zaren. Bin gespannt was die Zukunft bringt. Renaissance der KP in 50 Jahren?
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1130020) Verfasst am: 17.11.2008, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bezweifle mal, ob die Russen überhaupt etwas gelernt haben. Wer wollte denn unbedingt den Jelzin ?
Jedes Volk bekommt die Führer, die es verdient !
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1130137) Verfasst am: 17.11.2008, 07:37    Titel: Lieber Dominik Antworten mit Zitat

Zitat:
Gorbatschow? Komisch. Hab hier eine Buch von ihm "Über mein Land" Da gibt es ein Kapitel: "Hat der Sozialismus eine Zukunft?" Und er sagt: Selbstverständlich. Ist es nicht viel eher so wie in der franz. Revolution, dass nach den Jakobinern das Volk lieber wieder zu einer Monarchie zurückwollte, weil sie das Blutvergiessen satt hatte, so dass sich wieder Kaiser krönen konnten? Warum ist es aber dann heute so, dass die Franzosen die Revolution feiern, nicht die Monarchie? Weil sich die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass die "jungen Idealisten" zwar gute Ideen hatten, aber die Durchführung nicht gut war. Erinnert mich an das Schicksal der UDSSR. Heute leben die Russen wieder in einem System, wo Oligarchen prassen und die Mehrheit darbt. Gabs schonmal, unterm Zaren. Bin gespannt was die Zukunft bringt. Renaissance der KP in 50 Jahren?


Vergleichen kann man alles mit allem und mit allem verblüffende Parallelen finden.
Es gibt da ein lustiges Spiel, das nennt sich „Die Katze im Kühlschrank“.
Du triffst Dich mit paar Leuten zu einer Party, nehmt willkürlich aus irgendetwas Geschriebenem zwei Gegenstandswörter heraus und versucht, Gemeinsamkeiten zwischen beiden Gegenständen zu finden.
Z.B: Katze und Kühlschrank eben. Das Ergebnis verblüfft:
Beide fangen mit K an (nun gut)
Beide haben manchmal 4 Füße
Beide können weiße Außenhaut haben
Beide Schnurren, wenn sie voll mit Futter sind
Beide geben Wärme nach außen ab
Beide lieben Sauberkeit
Etc.
Haben jetzt Katzen wegen dieser Übereinstimmungen eine Kühlschranknatur und vice versa?
Kann man die Französ. Revolution wirklich mit der Russischen vergleichen?
Die F.R. war <b>anfänglich</b> keine Sozialutopie (es wurde ja am Beginn nicht einmal die Monarchie abgeschafft!!). Sie entsprang lediglich der Erkenntnis der systemimmanenten Ungerechtigkeit des Absolutismus. Das teleolog. Geschwafel, dass dieser bürgerl. Revolution die der Arbeiter anschließen wird, ist wiederum kein Produkt einer Analyse, sondern nur Wunschprojektion ironischer Weise von monarchist. Kastenstruktur geprägter meist Linker Illusionisten (übrigens der fatale Fehler, Projektionen für Analysen zu halten, durchzieht die linke Methodik bis heute!)
PS: in der SU gab es keine Neo-Bourgoisie? Wenn Sie das verneinen, dann ist Ihnen nicht mehr zu helfen!
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1130139) Verfasst am: 17.11.2008, 08:11    Titel: Antworten mit Zitat

'Ach so...genau die dritte Forderung der franz. Revo hat ja so gar nichts mit einer Sozialutopie zu tun Lachen
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1130145) Verfasst am: 17.11.2008, 09:04    Titel: Lieber Atheist666 Antworten mit Zitat

und die wäre gewesen?
PS: Warum hat man dann zuerst nicht die Monarchie abgeschafft? Es gab sogar eine große Versöhnungsparty, wo der König nur mehr als Repräsentant des Staates gefeiert wurde und der etwas naiv gütige L XVI froh war, seinen Kopf aus der Guillotine gezogen zu haben!
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1134338) Verfasst am: 21.11.2008, 21:39    Titel: Re: Pech für Dich! Lieber IR! macht Dich nur noch bedauerlicher! Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Derart billige Angriffe persönlicher Art verdienen keine ernsthafte Antwort.


Ich gebe auf billige Angriffe persönlicher Art gerne konter!! (obwohl ich Hinweise auf gemachte Fehler von mir schon respektiere)

Inwiefern ist der Hinweis, dass HvB kein Chefökonom der DDR war, ein billiger Angriff?
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1134343) Verfasst am: 21.11.2008, 21:43    Titel: Re: Lieber Atheist666 Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
und die wäre gewesen?


Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit ist keine Sozialutopie?
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1134360) Verfasst am: 21.11.2008, 22:09    Titel: Re: Lieber Atheist666 Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
und die wäre gewesen?


Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit ist keine Sozialutopie?


Mist, den Thread hatte ich schon vergessen.

Nur die Forderung nach der Brüderlichkeit ist eine Sozialutopie. Freiheit und Gleichheit, gab es vorher schon in der Geschichte.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1134830) Verfasst am: 22.11.2008, 18:14    Titel: Re: Lieber Atheist666 Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Freiheit und Gleichheit, gab es vorher schon in der Geschichte.


Wo und wann gab es jemals wirklich Freiheit und Gleichheit? Meinst Du die USA?
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Drusenkopf
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Beiträge: 232
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Beitrag(#1134873) Verfasst am: 22.11.2008, 19:12    Titel: Re: Lieber Atheist666 Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Freiheit und Gleichheit, gab es vorher schon in der Geschichte.


Wo und wann gab es jemals wirklich Freiheit und Gleichheit? Meinst Du die USA?


In Epikurs Garten? Smilie
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"Nur wenn man die Formen des Selektionsdrucks erkannt hat, die der Entwicklung eines Verhaltens zugrunde liegen, hat man auch deren Funktion als Anpassung und damit die letzte Ursache erfaßt."
Irenäus Eibl-Eibesfeldt
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1135001) Verfasst am: 22.11.2008, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Freiheit gab es z.B.: in der Pariser Commune, im Täuferreich zu Münster, bei div. indigenen Völkern sowie mutatis mutandis in der Urgesellschaft. Bei den beiden Letzteren setzte allerdings die Natur Schranken.

Zuletzt bearbeitet von Peter H. am 22.11.2008, 23:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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vrolijke
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Beitrag(#1135045) Verfasst am: 22.11.2008, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Freoheit gab es z.B.: in der Pariser Commune, im Täuferreich zu Münster, bei div. indigenen Völkern sowie mutatis umutandis in der Urgesellschaft. Bei den beiden Letzteren setzte allerdings die Natur Schranken.


Das ist eine Unterstellung, die sehr schwer nachzuweisen ist.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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yxyxyx
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Beiträge: 1552

Beitrag(#1135054) Verfasst am: 22.11.2008, 23:11    Titel: @kival Antworten mit Zitat

Zitat:
Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit ist keine Sozialutopie?


Definitv nicht! Das ist eine logische Konsequenz von Vernunft!
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46741
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1135071) Verfasst am: 22.11.2008, 23:31    Titel: Re: @kival Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit ist keine Sozialutopie?


Definitv nicht! Das ist eine logische Konsequenz von Vernunft!


Freiheit und Gleichheit schliessen sich aus.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1135085) Verfasst am: 22.11.2008, 23:43    Titel: Re: @kival Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit ist keine Sozialutopie?


Definitv nicht! Das ist eine logische Konsequenz von Vernunft!


Freiheit und Gleichheit schliessen sich aus.


in einer von Peter H verherrlichten urkommunistischen Stammesgesellschaft vielleicht (die sind alle Fiktion!) Nicht aber in einer modernen Infrastruktur, denn da ist sie Conditio sine qua non!
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1135087) Verfasst am: 22.11.2008, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Das ist eine Unterstellung, die sehr schwer nachzuweisen ist.


Beweisen kann man das allerdings nicht, wohl aber erschließen. Wodurch? es gab keinen Staat, kein gesellschaftliches Privateigentum und auch keine Familie.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46741
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1135110) Verfasst am: 23.11.2008, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Das ist eine Unterstellung, die sehr schwer nachzuweisen ist.


Beweisen kann man das allerdings nicht, wohl aber erschließen. Wodurch? es gab keinen Staat, kein gesellschaftliches Privateigentum und auch keine Familie.


Alles utopische Wunschträumen von arbeitslose Soziologen.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1135122) Verfasst am: 23.11.2008, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Das ist eine Unterstellung, die sehr schwer nachzuweisen ist.


Beweisen kann man das allerdings nicht, wohl aber erschließen. Wodurch? es gab keinen Staat, kein gesellschaftliches Privateigentum und auch keine Familie.


Alles utopische Wunschträumen von arbeitslose Soziologen.


Du meinst, Peter H. ist ein arbeitsloser Soziologe? zwinkern
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1135127) Verfasst am: 23.11.2008, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Das ist eine Unterstellung, die sehr schwer nachzuweisen ist.


Beweisen kann man das allerdings nicht, wohl aber erschließen. Wodurch? es gab keinen Staat, kein gesellschaftliches Privateigentum und auch keine Familie.


Alles utopische Wunschträumen von arbeitslose Soziologen.


Du meinst, Peter H. ist ein arbeitsloser Soziologe? zwinkern


Das habe ich nicht gesagt. Aber arbeitslose Soziologen interpretieren gerne ihre eigene Utopien in "Urgesellschaften" hinein.
Lese mal ein Soziologiebuch. Soziologen wissen (hinterher) ganz genau warum, was , wo zustande gekommen ist. Mit "vorher" haben sie ein Problem.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
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Beitrag(#1135171) Verfasst am: 23.11.2008, 01:27    Titel: Re: Lieber Atheist666 Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Freiheit und Gleichheit, gab es vorher schon in der Geschichte.


Wo und wann gab es jemals wirklich Freiheit und Gleichheit? Meinst Du die USA?


In Klassengesellschaften muß man diese Begriffe immer in Anführungsstriche setzen, weil relativ.
Ich meinte z.B. das alte Rom mit seinen Bürgerrechten, auf die sich in der Aufklärung wieder alle beziehen. Und weil du die U.S.A. erwähntest. Gerade die Gründungsväter beziehen sich in allem auf die römische Republik

Freiheit und Gleichheit heißt, daß man dies vor dem Gesetz ist. Daß man gleichberechtigter Staatsbürger ist. Aber je nach Zeit un Umständen ist dies eben relativ. Siehe als Beispiele Sklaverei oder das Frauenwahlrecht.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1135173) Verfasst am: 23.11.2008, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Freiheit gab es z.B.: in der Pariser Commune, im Täuferreich zu Münster, bei div. indigenen Völkern sowie mutatis mutandis in der Urgesellschaft. Bei den beiden Letzteren setzte allerdings die Natur Schranken.


Völlig falsch definiert auf Kivals Frage hin zu sehen. Was Du meinst ist der Versuch der Verwirklichung der Brüderlichkeit.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1135176) Verfasst am: 23.11.2008, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Das ist eine Unterstellung, die sehr schwer nachzuweisen ist.


Beweisen kann man das allerdings nicht, wohl aber erschließen. Wodurch? es gab keinen Staat, kein gesellschaftliches Privateigentum und auch keine Familie.


Man kann es schon beweisen. Zum einen haben wir noch Urvölker auf der Erde. Dann durch die verwandschaftlichen Bezeichnungen und zum Teil durch das Erbrecht.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1135179) Verfasst am: 23.11.2008, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Das ist eine Unterstellung, die sehr schwer nachzuweisen ist.


Beweisen kann man das allerdings nicht, wohl aber erschließen. Wodurch? es gab keinen Staat, kein gesellschaftliches Privateigentum und auch keine Familie.


Alles utopische Wunschträumen von arbeitslose Soziologen.


Du meinst, Peter H. ist ein arbeitsloser Soziologe? zwinkern


Das habe ich nicht gesagt. Aber arbeitslose Soziologen interpretieren gerne ihre eigene Utopien in "Urgesellschaften" hinein.
Lese mal ein Soziologiebuch. Soziologen wissen (hinterher) ganz genau warum, was , wo zustande gekommen ist. Mit "vorher" haben sie ein Problem.


Die Erkenntnisse stammen nicht von Soziologen, sondern von Geschichtswissenschaften, Ethnologen und Sprachwissenschaftlern.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1135187) Verfasst am: 23.11.2008, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:

Man kann es schon beweisen. Zum einen haben wir noch Urvölker auf der Erde. Dann durch die verwandschaftlichen Bezeichnungen und zum Teil durch das Erbrecht.


Da hast du recht.
Ich hab eigentlich auch noch auf indigene Völker verwiesen; - gerade solche mit matrilinearer Struktur, die bieten/boten ein recht hohes Mass an Freiheit und Gleichheit.
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