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Neues zu: Ist unser Universum eine Simulation?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1804621) Verfasst am: 29.12.2012, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Was versteht ihr unter einer Simulation? Aus dem bisherigen sind verschiedene Auffassungen ableitbar.


Hier geht es vielleicht um das spezielle Abbildungsverhältnis einer Teilmenge zu ihrer Obermenge. Man könnte in der Folge darüber spekulieren, ob das Simulacrum entweder durch einen intentionalen Akt entstanden ist, oder durch die Neigung der Realität, selbstähnliche Strukturen zu bilden.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1804623) Verfasst am: 29.12.2012, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Was versteht ihr unter einer Simulation? Aus dem bisherigen sind verschiedene Auffassungen ableitbar.


Hier geht es vielleicht um das spezielle Abbildungsverhältnis einer Teilmenge zu ihrer Obermenge. Man könnte in der Folge darüber spekulieren, ob das Simulacrum entweder durch einen intentionalen Akt entstanden ist, oder durch die Neigung der Realität, selbstähnliche Strukturen zu bilden.


Schön dich wieder zu lesen. Willkommen zurück. Smilie
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Am Anfang war ......das Experiment.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26473
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1804624) Verfasst am: 29.12.2012, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Was versteht ihr unter einer Simulation? Aus dem bisherigen sind verschiedene Auffassungen ableitbar.


Hier geht es vielleicht um das spezielle Abbildungsverhältnis einer Teilmenge zu ihrer Obermenge. Man könnte in der Folge darüber spekulieren, ob das Simulacrum entweder durch einen intentionalen Akt entstanden ist, oder durch die Neigung der Realität, selbstähnliche Strukturen zu bilden.


Schön dich wieder zu lesen. Willkommen zurück. Smilie

Dem schließe ich mich an.

fwo
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1804667) Verfasst am: 30.12.2012, 11:51    Titel: Zelig zurück Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Was versteht ihr unter einer Simulation? Aus dem bisherigen sind verschiedene Auffassungen ableitbar.


Hier geht es vielleicht um das spezielle Abbildungsverhältnis einer Teilmenge zu ihrer Obermenge. Man könnte in der Folge darüber spekulieren, ob das Simulacrum entweder durch einen intentionalen Akt entstanden ist, oder durch die Neigung der Realität, selbstähnliche Strukturen zu bilden.


Schön dich wieder zu lesen. Willkommen zurück. Smilie

Dem schließe ich mich an.

fwo


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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1804682) Verfasst am: 30.12.2012, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Was versteht ihr unter einer Simulation? Aus dem bisherigen sind verschiedene Auffassungen ableitbar.


Hier geht es vielleicht um das spezielle Abbildungsverhältnis einer Teilmenge zu ihrer Obermenge. Man könnte in der Folge darüber spekulieren, ob das Simulacrum entweder durch einen intentionalen Akt entstanden ist, oder durch die Neigung der Realität, selbstähnliche Strukturen zu bilden.


Das wäre eine weitere Möglichkeit. Da ich naiv bin, habe ich unter Simulation sowas wie eine Simulation verstanden, das ist natürlich zu einfach, klar. Smilie
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1804684) Verfasst am: 30.12.2012, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
... oder durch die Neigung der Realität, selbstähnliche Strukturen zu bilden.

Immerhin wissen wir sicher, daß unsere Realität diese Neigung besitzt, und zwar mindestens dann, wenn Naturgesetze auf ganz spezielle (aber durchaus typische) Weise skalieren (die Mathe dazu kann ich jetzt nicht spontan runterbeten, ein Kybernetiker kann da hoffentlich mehr zu sagen). Außerdem wissen wir, daß unsere Realität sogar nicht abgeneigt ist, Simulatoren hervorzubringen, vom einfachen Regelkreis bis hin zu den neuronalen Funktionen hinter einem Wahrnmehmungsorgan.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Steffen Rehm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 10.07.2011
Beiträge: 160
Wohnort: bei Berlin

Beitrag(#1804779) Verfasst am: 30.12.2012, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Mir ist nicht ganz klar, was hier diskutiert wird.
Simulation teilt sich für mich in drei Bereiche: Was wird simuliert (komplexe Realität), wie wird simuliert(???) und für welche erkennenden Subjekte wird ihrem Erkenntnisvermögen entsprechend etwas simuliert(„wir“)?

Die Simulation sollte keine vollständige Kopie der Realität sein, das wäre keine Simulation.

Wie wäre es mit einer algorithmischen Komprimierung von Komplexität?
Das könnte klappen, wenn das Erkenntnisvermögen der Subjekte darin besteht, die algorithmischen Bauanleitungen auszuführen bzw. die komplexe Realität damit innerlich zu aktualisieren.
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Geobacter
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 117
Wohnort: Italy

Beitrag(#1804815) Verfasst am: 30.12.2012, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Steffen Rehm hat folgendes geschrieben:
Mir ist nicht ganz klar, was hier diskutiert wird.
Simulation teilt sich für mich in drei Bereiche: Was wird simuliert (komplexe Realität), wie wird simuliert(???) und für welche erkennenden Subjekte wird ihrem Erkenntnisvermögen entsprechend etwas simuliert(„wir“)?

Die Simulation sollte keine vollständige Kopie der Realität sein, das wäre keine Simulation.

Wie wäre es mit einer algorithmischen Komprimierung von Komplexität?
Das könnte klappen, wenn das Erkenntnisvermögen der Subjekte darin besteht, die algorithmischen Bauanleitungen auszuführen bzw. die komplexe Realität damit innerlich zu aktualisieren.


Unser Gehirn simuliert sich allgegenwärtig (s)eine Art komprimierte Vervollständigung der komplexen Wirklichkeit. Liegt daran dass unsere optische Wahrnehmung im dreidimensionalen Raum immer recht fokusiert und damit zwangsläufig selektiv ausfällt. Und auch unser Gehör, falls es noch halbwegs funktioniert, den Raum zuerst mal nur nach Geräuschen scannt, welche gewichtige Bedeutungen für unser Wohlergehen haben.

Auch "die" Sprache ist in dem Sinne nichts anderes, als ein Hüllkurven-moduliertes und Hüllkurven-gefiltertes Geräusch unseres Kehlkopfes, sowie des Schluck- wie Zerkleinerungsaparates für Nahrung.

Unser Gehirn simuliert daraus eine Bedeutung, die dann auch mindestens noch ein paar andere Artgenossen sich ähnlich versimmulieren müssen, damit wir uns daraus dann auch selbst eine Art Syntax für Selbstgespräche simulieren können, welche wir Gedanken nennen. Ohne eine sich spiegelnde Bestätigung darüber, dass ein bestimmtes Geräusch unseres Kehlkopfes dann auch diese genau definierte Bedeutung simuliert, lässt es sich wahrscheinlich schwer Gedanken bilden, welche eine etwas komplex verschachteltere Logik überhaupt erst ermöglichen. Mit den Augen rollen


Ich persönlich plädiere also dafür, dass in dieser Welt vieles nur eine Simulation ist, auch weil der Mensch nichts schwerer erträgt, als die eigene Wahrheit.

Als einen Beleg dafür, nenne ich jetzt mal die sogenannten verletzten religiösen Gefühle, die selbst bei den ehrfürchtigsten Christen höher gestellt sind, als die das Ideal des Christseins, nämlich die Nächstenliebe. zwinkern

Die Welt ist deswegen voll von Simulanten und ihren Simulationen. Aus genannten Gründen auch bei den Wissenschaftlern.
Aber natürlich kann man weder auf der einen noch auf der anderen Seite verallgemeinern.
Das wäre dann ja schon wieder eine Simulation.
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Steffen Rehm
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Beiträge: 160
Wohnort: bei Berlin

Beitrag(#1804920) Verfasst am: 31.12.2012, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Geobacter hat folgendes geschrieben:
Unser Gehirn simuliert sich allgegenwärtig (s)eine Art komprimierte Vervollständigung der komplexen Wirklichkeit.
Aus genannten Gründen auch bei den Wissenschaftlern.


So sehe ich das auch, schon von Kindheit an, denn eine Tante erzählte mir, dass ich sie als 6-jähriger mit dem Satz beeindruckt habe: „ Wie ist das möglich, die Welt ist so gross und geht doch in meinen kleinen Kopf?“
Der Begriff der Komprimierbarkeit bietet eine gute Möglichkeit, um viele Aspekte unserer Verstandestätigkeit zu charakterisieren. Zum Beispiel können wir die Naturwissenschaften als die Suche nach Kompressionen definieren. Die Naturgesetze sind Kompressionen unserer Beobachtungsdaten.
Der Erfolg dieser Methode hängt von zwei Tatsachen ab: Die physikalische Welt, die wir beobachten, eignet sich gut zur Kompression, und das Gehirn ist bemerkenswert gut darin, Ereignisse unserer Beobachtungen zu Kompressionen umzusetzen.
Der Erfolg der Mathematik bei der Beschreibung der Welt ist eine Manifestation ihrer maximalen Kompressibilität.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1804922) Verfasst am: 31.12.2012, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Steffen Rehm hat folgendes geschrieben:
Geobacter hat folgendes geschrieben:
Unser Gehirn simuliert sich allgegenwärtig (s)eine Art komprimierte Vervollständigung der komplexen Wirklichkeit.
Aus genannten Gründen auch bei den Wissenschaftlern.


So sehe ich das auch, schon von Kindheit an, denn eine Tante erzählte mir, dass ich sie als 6-jähriger mit dem Satz beeindruckt habe: „ Wie ist das möglich, die Welt ist so gross und geht doch in meinen kleinen Kopf?“
Der Begriff der Komprimierbarkeit bietet eine gute Möglichkeit, um viele Aspekte unserer Verstandestätigkeit zu charakterisieren. Zum Beispiel können wir die Naturwissenschaften als die Suche nach Kompressionen definieren. Die Naturgesetze sind Kompressionen unserer Beobachtungsdaten.
Der Erfolg dieser Methode hängt von zwei Tatsachen ab: Die physikalische Welt, die wir beobachten, eignet sich gut zur Kompression, und das Gehirn ist bemerkenswert gut darin, Ereignisse unserer Beobachtungen zu Kompressionen umzusetzen.
Der Erfolg der Mathematik bei der Beschreibung der Welt ist eine Manifestation ihrer maximalen Kompressibilität.


Das hast du dir fein ausgedacht. Wenn du deine verwendeten Begriffe nun noch verständlich definierst, könnte man sich sogar darüber unterhalten. Bisher ist es aber nur Geschwurbel.
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Steffen Rehm
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Anmeldungsdatum: 10.07.2011
Beiträge: 160
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Beitrag(#1804971) Verfasst am: 31.12.2012, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Steffen Rehm hat folgendes geschrieben:
Geobacter hat folgendes geschrieben:
Unser Gehirn simuliert sich allgegenwärtig (s)eine Art komprimierte Vervollständigung der komplexen Wirklichkeit.
Aus genannten Gründen auch bei den Wissenschaftlern.


So sehe ich das auch, schon von Kindheit an, denn eine Tante erzählte mir, dass ich sie als 6-jähriger mit dem Satz beeindruckt habe: „ Wie ist das möglich, die Welt ist so gross und geht doch in meinen kleinen Kopf?“
Der Begriff der Komprimierbarkeit bietet eine gute Möglichkeit, um viele Aspekte unserer Verstandestätigkeit zu charakterisieren. Zum Beispiel können wir die Naturwissenschaften als die Suche nach Kompressionen definieren. Die Naturgesetze sind Kompressionen unserer Beobachtungsdaten.
Der Erfolg dieser Methode hängt von zwei Tatsachen ab: Die physikalische Welt, die wir beobachten, eignet sich gut zur Kompression, und das Gehirn ist bemerkenswert gut darin, Ereignisse unserer Beobachtungen zu Kompressionen umzusetzen.
Der Erfolg der Mathematik bei der Beschreibung der Welt ist eine Manifestation ihrer maximalen Kompressibilität.


Das hast du dir fein ausgedacht. Wenn du deine verwendeten Begriffe nun noch verständlich definierst, könnte man sich sogar darüber unterhalten. Bisher ist es aber nur Geschwurbel.


OK: Tante=Schwester meiner Mutter
Weitere Unklarheiten bitte googeln, z. B. bei Wikipedia.
Dort kann man auch in meinem Wikibook "Gehirn und Sprache" ausführliches "Geschwurbel" zum gleichen Thema lesen.
http://de.wikibooks.org/wiki/Gehirn_und_Sprache
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step
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Beitrag(#1804972) Verfasst am: 31.12.2012, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Komprimierung (Welt im Kopf) funktioniert nur, wenn es auf die genauen Vorgänge nicht ankommt und wir eine Berechnungsregel für's Grobe haben. Etwa "es regnet" oder "Venedig" funktionieren in der Vorstellung, weil wir dabei nur ein paar emergente Charakteristika simulieren.

Einerseits ist das eine tolle Sache, daß ein Gehirn so etwas überhaupt kann. Andererseits führt es auch systematisch zu Fehlern, wenn wir die emergenten Charakteristika überinterpretieren, etwa beim Animismus oder beim sog. FreienWillen.
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Steffen Rehm
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Anmeldungsdatum: 10.07.2011
Beiträge: 160
Wohnort: bei Berlin

Beitrag(#1804997) Verfasst am: 31.12.2012, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Komprimierung (Welt im Kopf) funktioniert nur, wenn es auf die genauen Vorgänge nicht ankommt und wir eine Berechnungsregel für's Grobe haben. Etwa "es regnet" oder "Venedig" funktionieren in der Vorstellung, weil wir dabei nur ein paar emergente Charakteristika simulieren.

Einerseits ist das eine tolle Sache, daß ein Gehirn so etwas überhaupt kann. Andererseits führt es auch systematisch zu Fehlern, wenn wir die emergenten Charakteristika überinterpretieren, etwa beim Animismus oder beim sog. FreienWillen.


Zugegeben, Irren ist menschlich, aber wir können dennoch ganz zufrieden sein mit den Leistungen unseres Gehirns. Z. B. wie wir hier über riesige Entfernungen hinweg unsere Gedanken austauschen können grenzt doch schon an Wunder.
In diesem SINN wünsche ich ein neues Jahr voller Überraschungen, Prost Sehr glücklich
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zelig
Kultürlich



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Beiträge: 25405

Beitrag(#1805079) Verfasst am: 01.01.2013, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Was versteht ihr unter einer Simulation? Aus dem bisherigen sind verschiedene Auffassungen ableitbar.


Hier geht es vielleicht um das spezielle Abbildungsverhältnis einer Teilmenge zu ihrer Obermenge. Man könnte in der Folge darüber spekulieren, ob das Simulacrum entweder durch einen intentionalen Akt entstanden ist, oder durch die Neigung der Realität, selbstähnliche Strukturen zu bilden.


Das wäre eine weitere Möglichkeit. Da ich naiv bin, habe ich unter Simulation sowas wie eine Simulation verstanden, das ist natürlich zu einfach, klar. :)


Kaum jemand würde philosophische Überlegungen über Crashtests mit Dummys anstellen. Uns fasziniert in erster Linie der Gedanke, unsere Wirklichkeit könnte die Simulation einer Realität sein, deren Bestandteil sie ist. Auch denke ich, daß wir unter einer Simulation intuitiv eher etwas verstehen, was mit einer Intention geschaffen wurde. Beide Aspekte sind jedoch nicht zwingend Eigenschaften einer Simulation.
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#1805081) Verfasst am: 01.01.2013, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
... oder durch die Neigung der Realität, selbstähnliche Strukturen zu bilden.

Immerhin wissen wir sicher, daß unsere Realität diese Neigung besitzt, und zwar mindestens dann, wenn Naturgesetze auf ganz spezielle (aber durchaus typische) Weise skalieren (die Mathe dazu kann ich jetzt nicht spontan runterbeten, ein Kybernetiker kann da hoffentlich mehr zu sagen). Außerdem wissen wir, daß unsere Realität sogar nicht abgeneigt ist, Simulatoren hervorzubringen, vom einfachen Regelkreis bis hin zu den neuronalen Funktionen hinter einem Wahrnmehmungsorgan.


Ja. Was jedoch die Möglichkeit beinhaltet, daß die Simulation Qualitäten wie ein Bewußtsein hervorbringt, die die simulierte Realität nicht aufweist. In dem Fall fände ich es verwirrend noch von einer Simulation zu sprechen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1805082) Verfasst am: 01.01.2013, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
... oder durch die Neigung der Realität, selbstähnliche Strukturen zu bilden.
Immerhin wissen wir sicher, daß unsere Realität diese Neigung besitzt, und zwar mindestens dann, wenn Naturgesetze auf ganz spezielle (aber durchaus typische) Weise skalieren (die Mathe dazu kann ich jetzt nicht spontan runterbeten, ein Kybernetiker kann da hoffentlich mehr zu sagen). Außerdem wissen wir, daß unsere Realität sogar nicht abgeneigt ist, Simulatoren hervorzubringen, vom einfachen Regelkreis bis hin zu den neuronalen Funktionen hinter einem Wahrnmehmungsorgan.
Ja. Was jedoch die Möglichkeit beinhaltet, daß die Simulation Qualitäten wie ein Bewußtsein hervorbringt, die die simulierte Realität nicht aufweist. In dem Fall fände ich es verwirrend noch von einer Simulation zu sprechen.

Kannst Du das genauer erklären, bzw. ein Beispiel geben? Bin etwas verwirrt, welche hyp. Simulation meinst Du hier und welche Qualität weist die simulierte Realität nicht auf?
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#1805086) Verfasst am: 01.01.2013, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
... oder durch die Neigung der Realität, selbstähnliche Strukturen zu bilden.
Immerhin wissen wir sicher, daß unsere Realität diese Neigung besitzt, und zwar mindestens dann, wenn Naturgesetze auf ganz spezielle (aber durchaus typische) Weise skalieren (die Mathe dazu kann ich jetzt nicht spontan runterbeten, ein Kybernetiker kann da hoffentlich mehr zu sagen). Außerdem wissen wir, daß unsere Realität sogar nicht abgeneigt ist, Simulatoren hervorzubringen, vom einfachen Regelkreis bis hin zu den neuronalen Funktionen hinter einem Wahrnmehmungsorgan.
Ja. Was jedoch die Möglichkeit beinhaltet, daß die Simulation Qualitäten wie ein Bewußtsein hervorbringt, die die simulierte Realität nicht aufweist. In dem Fall fände ich es verwirrend noch von einer Simulation zu sprechen.

Kannst Du das genauer erklären, bzw. ein Beispiel geben? Bin etwas verwirrt, welche hyp. Simulation meinst Du hier und welche Qualität weist die simulierte Realität nicht auf?


Ich meine, daß die hypothetische Realität "ausserhalb" unserer Wirklichkeit kein Bewußtsein aufweisen muss. Jedenfalls nicht logisch zwingend.
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step
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Beitrag(#1805095) Verfasst am: 01.01.2013, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich meine, daß die hypothetische Realität "ausserhalb" unserer Wirklichkeit kein Bewußtsein aufweisen muss. Jedenfalls nicht logisch zwingend.

Ach so. Ja, das ist richtig. Sie muß allerdings eine sehr hohe Simulationskapazität haben, um so etwas wie die von uns beobachtete Physik simulieren zu können - selbst wenn, oder vor allem wenn, nur die unterste Ebene simuliert wird und der Rest emergiert. Eine Frage wäre, ob ein System mit solch hoher Simulationskapazität nicht vielleicht "automatisch" Bewußtsein ausbildet. Diese Frage können wir mglw. in unserer Realität beantworten.
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#1805115) Verfasst am: 01.01.2013, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich meine, daß die hypothetische Realität "ausserhalb" unserer Wirklichkeit kein Bewußtsein aufweisen muss. Jedenfalls nicht logisch zwingend.

Ach so. Ja, das ist richtig. Sie muß allerdings eine sehr hohe Simulationskapazität haben, um so etwas wie die von uns beobachtete Physik simulieren zu können - selbst wenn, oder vor allem wenn, nur die unterste Ebene simuliert wird und der Rest emergiert. Eine Frage wäre, ob ein System mit solch hoher Simulationskapazität nicht vielleicht "automatisch" Bewußtsein ausbildet. Diese Frage können wir mglw. in unserer Realität beantworten.

Nach meinem Gefühl ist das noch ein bisschen zu sehr top-down mit bottom-up-Implikationen gedacht. Smilie
Macht es noch einen Sinn von einer Simulation zu sprechen, wenn sie Eigenschaften aufweist, die sie substanziell von der Realität unterscheidet? Und wiefern machen die uns zur Verfügung stehenden Begrifflichkeiten noch einen Sinn, wenn wir über eine Realität spekulieren, in der vielleicht konstitutive Voraussetzungen unseres Denkens wie Logik, Mathematik und daher auch Grundannahmen zur Physik keine Gültigkeit haben?
Spaß macht es natürlich trotzdem.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beitrag(#1805117) Verfasst am: 01.01.2013, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich meine, daß die hypothetische Realität "ausserhalb" unserer Wirklichkeit kein Bewußtsein aufweisen muss. Jedenfalls nicht logisch zwingend.

Ach so. Ja, das ist richtig. Sie muß allerdings eine sehr hohe Simulationskapazität haben, um so etwas wie die von uns beobachtete Physik simulieren zu können - selbst wenn, oder vor allem wenn, nur die unterste Ebene simuliert wird und der Rest emergiert. Eine Frage wäre, ob ein System mit solch hoher Simulationskapazität nicht vielleicht "automatisch" Bewußtsein ausbildet. Diese Frage können wir mglw. in unserer Realität beantworten.

Nach meinem Gefühl ist das noch ein bisschen zu sehr top-down mit bottom-up-Implikationen gedacht. Smilie
Macht es noch einen Sinn von einer Simulation zu sprechen, wenn sie Eigenschaften aufweist, die sie substanziell von der Realität unterscheidet? Und wiefern machen die uns zur Verfügung stehenden Begrifflichkeiten noch einen Sinn, wenn wir über eine Realität spekulieren, in der vielleicht konstitutive Voraussetzungen unseres Denkens wie Logik, Mathematik und daher auch Grundannahmen zur Physik keine Gültigkeit haben?


Das ist ja auch der Wunschtraum von uwebus.

zelig hat folgendes geschrieben:
Spaß macht es natürlich trotzdem.


Spaß macht vielen vieles. So what ...-?
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zelig
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Beitrag(#1805119) Verfasst am: 01.01.2013, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Spaß macht vielen vieles. So what ...-?


Was wäre es für ein Jammertal, wenn wir uns kein Vergnügen leisten dürften, mein gestrenger Mitforist.
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step
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Beitrag(#1805120) Verfasst am: 01.01.2013, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Spaß macht vielen vieles. So what ...-?
Was wäre es für ein Jammertal, wenn wir uns kein Vergnügen leisten dürften, mein gestrenger Mitforist.

Hehe, manchen macht das Spekulieren über Simulationen Spaß, andere würden lieber an einer gepflegten Kulakensäuberung teilnehmen Lachen
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step
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Beitrag(#1805122) Verfasst am: 01.01.2013, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Macht es noch einen Sinn von einer Simulation zu sprechen, wenn sie Eigenschaften aufweist, die sie substanziell von der Realität unterscheidet?

Hmm - falls nicht, dann können wir die Welt im Kopf aber auch nicht mehr als Simulation bezeichnen. Denn auch sie unterscheidet sich sehr substanziell von der Realität.

zelig hat folgendes geschrieben:
Und wiefern machen die uns zur Verfügung stehenden Begrifflichkeiten noch einen Sinn, wenn wir über eine Realität spekulieren, in der vielleicht konstitutive Voraussetzungen unseres Denkens wie Logik, Mathematik und daher auch Grundannahmen zur Physik keine Gültigkeit haben?

- es macht keinen Sinn über etwas zu spekulieren, das p.d. die Grundvoraussetzungen der Spekulierbarkeit nicht mehr erfüllen.
- zumindest bzgl. Mathematik/Logik, evtl. auch der Physik finde ich es fragwürdig anzunehmen, es könnte auch noch andere geben, die wir per se nicht zumindest konstruieren können.
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Beitrag(#1805123) Verfasst am: 01.01.2013, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Spaß macht vielen vieles. So what ...-?
Was wäre es für ein Jammertal, wenn wir uns kein Vergnügen leisten dürften, mein gestrenger Mitforist.

Hehe, manchen macht das Spekulieren über Simulationen Spaß, andere würden lieber an einer gepflegten Kulakensäuberung teilnehmen Lachen


Irgendwie passt du doch ganz gut zu uwebus, meine kleine Theologenseele, step. Cool
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Beitrag(#1805124) Verfasst am: 01.01.2013, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Spaß macht vielen vieles. So what ...-?


Was wäre es für ein Jammertal, wenn wir uns kein Vergnügen leisten dürften, mein gestrenger Mitforist.


Hat dich dieses Thema hier wieder reingelockt? Spekulieren halte ich in der Tat für eine unwissenschaftliche Geschichte.
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Tom der Dino
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Beitrag(#1805126) Verfasst am: 01.01.2013, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Spaß macht vielen vieles. So what ...-?


Was wäre es für ein Jammertal, wenn wir uns kein Vergnügen leisten dürften, mein gestrenger Mitforist.


Hat dich dieses Thema hier wieder reingelockt? Spekulieren halte ich in der Tat für eine unwissenschaftliche Geschichte.


Nur wenn die Spekulationen nicht durch Experimente überprüft werden könnten. Oder ist Spekulation etwas anderes als Hypothesenbildung?
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Beitrag(#1805128) Verfasst am: 01.01.2013, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Spekulieren halte ich in der Tat für eine unwissenschaftliche Geschichte.

Selbst wenn das so wäre, warum soll nur Wissenschaft Spaß machen?
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Skeptiker
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Beitrag(#1805129) Verfasst am: 01.01.2013, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Spaß macht vielen vieles. So what ...-?


Was wäre es für ein Jammertal, wenn wir uns kein Vergnügen leisten dürften, mein gestrenger Mitforist.


Hat dich dieses Thema hier wieder reingelockt? Spekulieren halte ich in der Tat für eine unwissenschaftliche Geschichte.


Nur wenn die Spekulationen nicht durch Experimente überprüft werden könnten. Oder ist Spekulation etwas anderes als Hypothesenbildung?


Natürlich, denn für eine Hypothesenbildung braucht es Gründe. Für reines Spekulieren nicht.
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Skeptiker
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Beitrag(#1805130) Verfasst am: 01.01.2013, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Spekulieren halte ich in der Tat für eine unwissenschaftliche Geschichte.

Selbst wenn das so wäre, warum soll nur Wissenschaft Spaß machen?


Bei uwebus nimmst du es doch auch immer so genau. Warum nicht bei zelig? Das ist doch genau das selbe.
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step
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Beitrag(#1805132) Verfasst am: 01.01.2013, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Spekulieren halte ich in der Tat für eine unwissenschaftliche Geschichte.
Selbst wenn das so wäre, warum soll nur Wissenschaft Spaß machen?
Bei uwebus nimmst du es doch auch immer so genau. Warum nicht bei zelig? Das ist doch genau das selbe.

Nein, das ist ganz sicher nicht dasselbe. uwebus spekuliert nicht nur, sondern stellt nachprüfbar grottenfalsche Behauptungen über Mathematik und Physik auf. Außerdem ist uwebus völlig vernagelt. Und schließlich verkauft zelig seine Spekulationen nicht als Wahrheit, sondern als Spekulationen.
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