Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Doc Extropy dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 07.03.2006 Beiträge: 6149
|
(#519875) Verfasst am: 10.07.2006, 22:07 Titel: |
|
|
DerTorsten hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich würde trotzdem gerne wissen, wozu eigentlich Patriotismus da ist. |
Das Wort ist dazu da, den Nationalismus zu beschönigen und Schütze Arsch im letzten Glied den Eindruck zu vermitteln, er gehöre zu etwas Bedeutendem und sei deshalb bedeutend. Notfalls adelt man ihn zum Blockwart.
Nach Ostland woll'n wir reiten ...
(Bild entfernt, ich weigere mich, den Schicklgruber zu posten.) |
Ist dieses Bild überhaupt authentisch?
|
|
Nach oben |
|
 |
MarIna Visionärin
Anmeldungsdatum: 02.02.2005 Beiträge: 884
|
(#522348) Verfasst am: 13.07.2006, 18:22 Titel: |
|
|
DerTorsten hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich würde trotzdem gerne wissen, wozu eigentlich Patriotismus da ist. |
Das Wort ist dazu da, den Nationalismus zu beschönigen und Schütze Arsch im letzten Glied den Eindruck zu vermitteln, er gehöre zu etwas Bedeutendem und sei deshalb bedeutend. |
Patriotismus heißt nichts anderes als Vaterlandsliebe bzw Liebe zum Heimatland. Und das eigene Heimatland ist doch wohl ziemlich bedeutend. Dafür zu kämpfen und seine Familie vor Fremdbestimmung oder gar Verschleppung oder Sklaverei zu beschützen, ist doch etwas sehr ehrenwertes.
Patriotismus ist auch nicht nur etwas für Nationalisten. Jedenfalls würde man den einstigen Führer der KPD nicht unbedingt als Nationalisten bezeichnen. Doch vor '45 war der Patriotismus auch bei der Linken eine Sache der Ehre und des Herzens:
Ernst Thälmann hat folgendes geschrieben: | Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk, und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation.
Ich bin Blut vom Blute und Fleisch vom Fleische der deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden. Mein Leben und Wirken kannte und kennt nur eines: Für das schaffende deutsche Volk meinen Geist und mein Wissen, meine Erfahrungen und Tatkraft, ja mein Ganzes, die Persönlichkeit zum Bestehen der deutschen Zukunft für den siegreichen sozialistischen Freiheitskampf im neuen Völkerfrühling der deutschen Nation einzusetzen!
(Zwischen Erinnerung und Erwartung, Autobiographische Aufzeichnungen, Frankfurt am Main 1977) |
DerTorsten hat folgendes geschrieben: | Notfalls adelt man ihn zum Blockwart. |
Das war wohl eher eine Praxis der Kommunisten.
_________________ "Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt,
die eigene Nationalität zu vergessen,
so ist das kein Ausfluß von Internationalismus,
sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen." - Friedrich Engels
|
|
Nach oben |
|
 |
Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg
|
(#522372) Verfasst am: 13.07.2006, 18:38 Titel: |
|
|
MarIna hat folgendes geschrieben: | DerTorsten hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich würde trotzdem gerne wissen, wozu eigentlich Patriotismus da ist. |
Das Wort ist dazu da, den Nationalismus zu beschönigen und Schütze Arsch im letzten Glied den Eindruck zu vermitteln, er gehöre zu etwas Bedeutendem und sei deshalb bedeutend. |
Patriotismus heißt nichts anderes als Vaterlandsliebe bzw Liebe zum Heimatland. Und das eigene Heimatland ist doch wohl ziemlich bedeutend. Dafür zu kämpfen und seine Familie vor Fremdbestimmung oder gar Verschleppung oder Sklaverei zu beschützen, ist doch etwas sehr ehrenwertes.
|
Das Wort Vaterlandsliebe finde ich unpassend. Was ist, wenn das Land des Vaters nicht die eigene Heimat darstellt.
Dass das eigene Heimatland eine Bedeutung für jeden einzelnen darstellen kann bestreite ich nicht, hier alelrdings von Liebe zu sprechen halte ich für übertrieben.
Was bedeutet den Fremdbestimmung?
Und außerdem finde ich dein Beispiel von Verschleppung und Sklaverei recht abwegig. Soll das etwa patriotismus sein? Heißt das Nicht-Patrioten wäre es egal, wenn sie oder deren Familien Sklaven werden würden?
|
|
Nach oben |
|
 |
DerTorsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 28.10.2005 Beiträge: 2166
|
(#522450) Verfasst am: 13.07.2006, 20:39 Titel: |
|
|
MarIna hat folgendes geschrieben: |
Doch vor '45 war der Patriotismus auch bei der Linken eine Sache der Ehre und des Herzens |
Wie heute. Und damals wie heuten haben wir etwas dagegen, daß eine Handvoll durchaus nicht patriotischer Schmarotzer unsere Heimat ruiniert. Die Errichtung des Sozialismus ist ein zutiefst patriotischer Akt - mit genau dieser Wichtung: meine Heimat ist erst meine wirkliche Heimat, wenn es MEINE Heimat ebenso ist wie die Heimat Jener, welche den Reichtum dieser Heimat SCHAFFEN und diese Heimat nicht länger von Jenen beherrscht wird, die an ihr schmarotzen.
|
|
Nach oben |
|
 |
Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44698
|
(#522536) Verfasst am: 13.07.2006, 22:50 Titel: |
|
|
DerTorsten hat folgendes geschrieben: | Die Errichtung des Sozialismus ist ein zutiefst patriotischer Akt. |
Bedenkt man, was du so verzapfst, handelt es sich dabei wohl eher um einen zutiefst idiotischen Akt.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
|
|
Nach oben |
|
 |
beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
|
(#522659) Verfasst am: 14.07.2006, 02:38 Titel: |
|
|
MarIna hat folgendes geschrieben: | Patriotismus heißt nichts anderes als Vaterlandsliebe bzw Liebe zum Heimatland. Und das eigene Heimatland ist doch wohl ziemlich bedeutend. Dafür zu kämpfen und seine Familie vor Fremdbestimmung oder gar Verschleppung oder Sklaverei zu beschützen, ist doch etwas sehr ehrenwertes.
. |
Und was macht der Patriot, wenn sein eigenes Heimatland seine Familie verschleppt, versklavt oder einfach totschlaegt, wie es zahlreiche Deutsche mit juedischem Familienhintergrund erleben mussten? "Kaempft" der auch fuer sein "eigenes Heimatland"? Und wenn ja in welcher Armee? In der, die seine Familie verschleppt und versklavt doch hoffentlich nicht...
Neenee, dieser ganze Landliebekaese ist nur was fuer geistig Minderbemittelte, die sich mit dem wirren Zeug den klaren Blick fuer die Realitaeten abdressieren lassen. Kannst Du Dir eigentlich vorstellen wie sich juedische Menschen gefuehlt haben muessen, die sich im 1.Weltkrieg als nuetzliche Patridioten fuer ihr Heimatland missbrauchen liessen, als sie dann spaeter von genauso dummen nuetzlichen Patridioten abgeholt wurden, die meinten sie aus lauter Landliebe in Vernichtungslager verschleppen zu muessen?
Bleibt mir bloss mit Eurem Landliebekaese vom Leib, sonst krieg ich meine Krise...
Gruss, Bernie
_________________ Defund the gender police!!
|
|
Nach oben |
|
 |
MarIna Visionärin
Anmeldungsdatum: 02.02.2005 Beiträge: 884
|
(#523334) Verfasst am: 15.07.2006, 13:07 Titel: |
|
|
Alchemist hat folgendes geschrieben: | MarIna hat folgendes geschrieben: | DerTorsten hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich würde trotzdem gerne wissen, wozu eigentlich Patriotismus da ist. |
Das Wort ist dazu da, den Nationalismus zu beschönigen und Schütze Arsch im letzten Glied den Eindruck zu vermitteln, er gehöre zu etwas Bedeutendem und sei deshalb bedeutend. |
Patriotismus heißt nichts anderes als Vaterlandsliebe bzw Liebe zum Heimatland. Und das eigene Heimatland ist doch wohl ziemlich bedeutend. Dafür zu kämpfen und seine Familie vor Fremdbestimmung oder gar Verschleppung oder Sklaverei zu beschützen, ist doch etwas sehr ehrenwertes.
|
Das Wort Vaterlandsliebe finde ich unpassend. Was ist, wenn das Land des Vaters nicht die eigene Heimat darstellt. |
Im Deutschen heißt es aber nunmal soviel wie Vaterlandsliebe. In einer anderen Sprache mag es durchaus anders übersetzt sein. In England sagt man z.B. nicht Fatherland sondern Motherland. Das "Fatherland" steht meist für Deutschland.
Global gesprochen bedeutet Patritotismus die Liebe zum eigenen Heimatland.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Dass das eigene Heimatland eine Bedeutung für jeden einzelnen darstellen kann bestreite ich nicht, hier alelrdings von Liebe zu sprechen halte ich für übertrieben. |
Das ist rein subjektiv und keine objektive Maßgabe.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Was bedeutet den Fremdbestimmung? |
Ganz simpel ausgedrückt bedeutet das, eher fremden als eigenen Interessen zu dienen.
Das mag durchaus auch mal ganz gut sein, aber gefährlich wird's, wenn man nicht einmal mehr merkt bzw realisiert, dass man in seinem Denken und Tun eigentlich vorwiegend fremden Interessen dient.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Und außerdem finde ich dein Beispiel von Verschleppung und Sklaverei recht abwegig. Soll das etwa patriotismus sein? Heißt das Nicht-Patrioten wäre es egal, wenn sie oder deren Familien Sklaven werden würden? |
Das sollte es nicht aussagen. Hier ging es aber darum, dass behauptet wurde, dass Patriotismus überhaupt sinnlos und nichts ehrenwertes wäre. Dem ist aber nicht so, da ja der Schutz der eigenen Heimat, der eigenen Familie, der Mitmenschen doch durchaus etwas ehrenwertes ist.
Nebenbei, man braucht sich auch nicht über die Verschmutzung und Verschandelung der Heimat aufregen, wenn man eh keinen Wert auf sie legt und sie auch ohne Weiteres anderen überlassen würde.
_________________ "Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt,
die eigene Nationalität zu vergessen,
so ist das kein Ausfluß von Internationalismus,
sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen." - Friedrich Engels
|
|
Nach oben |
|
 |
MarIna Visionärin
Anmeldungsdatum: 02.02.2005 Beiträge: 884
|
(#523344) Verfasst am: 15.07.2006, 13:29 Titel: |
|
|
DerTorsten hat folgendes geschrieben: | MarIna hat folgendes geschrieben: |
Doch vor '45 war der Patriotismus auch bei der Linken eine Sache der Ehre und des Herzens |
Wie heute. Und damals wie heuten haben wir etwas dagegen, daß eine Handvoll durchaus nicht patriotischer Schmarotzer unsere Heimat ruiniert. Die Errichtung des Sozialismus ist ein zutiefst patriotischer Akt - mit genau dieser Wichtung: meine Heimat ist erst meine wirkliche Heimat, wenn es MEINE Heimat ebenso ist wie die Heimat Jener, welche den Reichtum dieser Heimat SCHAFFEN und diese Heimat nicht länger von Jenen beherrscht wird, die an ihr schmarotzen. |
So sollte es sein. Das ist die Kernidee des Sozialismus.
Nur gibt es insbesondere heute innerhalb der Linken (bzw denen, die sich dazurechnen) Leute, die nun gar nicht patriotisch sind, sondern die Idee des Sozialismus (in seiner Form des Kommunismus) für eine internationalistische Volks- und damit Staatenauflösungsidee erachten. Der historische Kommunismus mag das auch durchaus als Ziel angesehen haben, aber Sozialismus kann ja eigentlich erst innerhalb der Völker vollzogen werden, bevor er weltumspannend sein kann.
Die kommunistische Weltrevolution wollte diese Schritte einfach überspringen und per Willkür einen neuen Menschen kreieren. Dieser Gedanke wiederum beflügelt z.b. die Antideutschen - die ja ohnehin die Abschaffung des Volkes wünschen - und läßt sie glauben, sie seien tolle Kämpfer für den Sozialismus. Dabei sind sie eigentlich nur die Spitze der Nihilisten.
_________________ "Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt,
die eigene Nationalität zu vergessen,
so ist das kein Ausfluß von Internationalismus,
sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen." - Friedrich Engels
|
|
Nach oben |
|
 |
MarIna Visionärin
Anmeldungsdatum: 02.02.2005 Beiträge: 884
|
(#523374) Verfasst am: 15.07.2006, 14:15 Titel: |
|
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: | MarIna hat folgendes geschrieben: | Patriotismus heißt nichts anderes als Vaterlandsliebe bzw Liebe zum Heimatland. Und das eigene Heimatland ist doch wohl ziemlich bedeutend. Dafür zu kämpfen und seine Familie vor Fremdbestimmung oder gar Verschleppung oder Sklaverei zu beschützen, ist doch etwas sehr ehrenwertes.
|
Und was macht der Patriot, wenn sein eigenes Heimatland seine Familie verschleppt, versklavt oder einfach totschlaegt, wie es zahlreiche Deutsche mit juedischem Familienhintergrund erleben mussten? "Kaempft" der auch fuer sein "eigenes Heimatland"? Und wenn ja in welcher Armee? In der, die seine Familie verschleppt und versklavt doch hoffentlich nicht... |
Das ist eine schwierige Frage, an die man am besten ohne emotionale Überladung und Vorverurteilungen herangeht.
Du sprichst sicherlich auf das Dritte Reich an. Prinzipiell gehört es natürlich nicht zum Patriotismus, willkürlich Bewohner des Landes bzw Teile des Volkes auszuschließen, gar zu verschleppen, zu versklaven oder zu töten. Im Dritten Reich (bzw in den besetzten Gebieten) geschah das so weit ich weiß überwiegend nach Kriegsausbruch. Viele Deutsche waren somit im Kriegseinsatz (in allen Bereichen, die damit zusammenhängen). Für die meisten Deutschen stand also wahrscheinlich in erster Linie der eigene Sieg bzw ein "glimfliches" Ende des Krieges im Mittelpunkt.
Es ist auch sicherlich nicht so, dass der Großteil der Deutschen damit einverstanden gewesen ist bzw gewesen wäre, wenn es allgemein bekannt gewesen wäre, was viele Juden erleiden mußten. Der Massenmord wurde selbst von der Führung des Dritten Reiches als ein Staatsgeheimnis betrachtet.
Auf der anderen Seite war es damals durch die scharfe Indoktrination eine weit verbreitete Ansicht, dass die "Entfernung der Juden aus dem deutschen Volkskörper" eine durchaus patriotische Angelegenheit sei. Für diesen Irrweg aber nun den Patriotismus an sich verantwortlich und verächtlich zu machen, ist wohl etwas zu eindimensional.
Denn Ausschließungs-, Verbannungs- und Mordgelüste gibt es immer wieder, und das heute vorwiegend nicht unter den selbsternannten Patrioten.
beachbernie hat folgendes geschrieben: | Neenee, dieser ganze Landliebekaese ist nur was fuer geistig Minderbemittelte, die sich mit dem wirren Zeug den klaren Blick fuer die Realitaeten abdressieren lassen. |
Wie ich bereits schon öfters schrieb, sollte man auch an die anderen Menschen außerhalb Deutschlands denken, wie sie die Sache sehen. Ich glaube nicht, dass sie mehrheitlich den Patriotismus als etwas für "Minderbemittelte" halten.
Man sollte also mal über seinen kleinen ideologischen Tellerrand hinausschauen.
beachbernie hat folgendes geschrieben: | Kannst Du Dir eigentlich vorstellen wie sich juedische Menschen gefuehlt haben muessen, die sich im 1.Weltkrieg als nuetzliche Patridioten fuer ihr Heimatland missbrauchen liessen, als sie dann spaeter von genauso dummen nuetzlichen Patridioten abgeholt wurden, die meinten sie aus lauter Landliebe in Vernichtungslager verschleppen zu muessen? |
Ich kann mir nicht anmaßen, mir das vorzustellen. Ich habe auch nirgendwo eine dem zustimmende Äußerung getätigt. Ich halte es nicht für patriotisch. Somit sehe ich auch nicht den Zwang, nun den Patriotismus an sich weltweit ächten zu müssen.
beachbernie hat folgendes geschrieben: | Bleibt mir bloss mit Eurem Landliebekaese vom Leib, sonst krieg ich meine Krise...
|
Wie wäre es mit etwas mehr Toleranz und weniger Voreingenommenheit?
_________________ "Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt,
die eigene Nationalität zu vergessen,
so ist das kein Ausfluß von Internationalismus,
sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen." - Friedrich Engels
|
|
Nach oben |
|
 |
AgentProvocateur registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
|
(#523384) Verfasst am: 15.07.2006, 14:27 Titel: |
|
|
MarIna hat folgendes geschrieben: | Prinzipiell gehört es natürlich nicht zum Patriotismus, willkürlich Bewohner des Landes bzw Teile des Volkes auszuschließen, gar zu verschleppen, zu versklaven oder zu töten. |
Nein, das gehört nicht nur "prinzipiell nicht zum Patriotismus", sondern es wiederspricht eklatant dem Patriotismus. Die Nationalsozialisten waren daher keine Patrioten, genauso wie Neonazis keine Patrioten sind. Wer einer "Blut und Boden" Ideologie frönt, kann kein Patriot sein.
|
|
Nach oben |
|
 |
Cato Der Freund der Bösen
Anmeldungsdatum: 13.08.2005 Beiträge: 970
Wohnort: Wolkenkuckucksheim
|
(#533401) Verfasst am: 31.07.2006, 02:57 Titel: Re: Alles für Deutschland! Flagge zeigen! |
|
|
DerTorsten hat folgendes geschrieben: | Das sind Staaten, in denen das Volk demokratisch über seine Belange bestimmt und nicht bloß als blödes Stimmvieh ("mündige Bürger") aller 4 Jahre wählen kann, welche Lakaien die Geschäfte der Kapitalisten führen. Die Staatsflagge dieses deutschen Staates, der Sozialistischen Deutschen Republik, ist diese:
 |
(und ich dachte immer, das sei bloß ein Witz, dass Honecker in seinem Atombunker den Sturz der SED-Diktatur überdauert habe und im Untergrund einen stalinistischen Staatsstreich planen würde...)
_________________ Im Übrigen bin ich dafür, dass der Monotheismus zerstört werden muss.
|
|
Nach oben |
|
 |
|