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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1681839) Verfasst am: 01.09.2011, 10:03 Titel: |
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Ist zwar ein wenig OT aber egal.
Sargnagel hat folgendes geschrieben: | Welcher Regeln ergeben sich daraus, dass einer auf den anderen angewiesen ist und wer sorgt für deren Einhaltung? |
Das habe ich schon öfter gelesen. Warum muss es immer jemanden geben, der für die Einhaltung der Regeln sorgt, sozusagen eine höhere Instanz? Wenn sich Leute auf Regeln einigen, dann sorgen sie selbst dafür, dass diese eingehalten werden. Wenn dann einer (oder mehrere) ankommt, der die nicht einhält, wird er entweder von der Gruppe eingenordet oder die Regeln ändern sich. Das machen doch Kinder auch schon im gemeinsamen Spiel. Wenn denen was nicht passt, kommt meistens: "Dann spiel ich nicht mehr mit!!". Oft reicht das um die Regeln festzulegen bzw. die Einhaltung der Regeln zu erreichen.
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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Murphy auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.04.2011 Beiträge: 5000
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(#1681843) Verfasst am: 01.09.2011, 10:14 Titel: |
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Ja, z.B.,
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1681903) Verfasst am: 01.09.2011, 12:41 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | http://www.tagesspiegel.de/kultur/maedchen-sollen-harmlose-prinzessinnen-sein/4557398.html
Zitat: | Wer Kinderfotos aus den Siebzigern mit Kinderfotos von heute vergleicht, mag auf jeden Fall kaum glauben, wie sehr sich die Zeiten geändert haben. Damals konnte man oft kaum sagen, wer da Mädchen und wer Junge ist. Alle trugen die gleichen Pullis in Orange oder Braun. Heute springen die Geschlechterunterschiede förmlich ins Auge, was auch an der sexualisierten Kleidung für die Mädchen liegt. Dreijährige hüpfen im Bikini am Strand herum, die Kleinsten tragen taillierte Shirts und Röhrenhosen, die knapp auf der Hüfte sitzen. Kitakinder identifizieren mühelos „Mädchenjeans“. Sex sells auch bei ansonsten harmlosen Prinzessinnen. An Lillifee verstören die Kürze ihrer Kleider und die Kussform ihres Mundes. [...] Es passt ins Bild, dass die „Vogue“ jüngst eine Zehnjährige als Vamp in einem tief ausgeschnittenen goldenen Kleid und auf High Heels posieren ließ. | |
Zitat: | „Die Jungs“ geraten in der Schule ins Hintertreffen, weil die Lehrerinnenschaft ihre vermeintlich natürlichen männlichen Wesenszüge nicht angemessen berücksichtigt. Die Argumentation verfängt bei vielen. Dabei ist sie verlogen. „Die Jungs“ sind gar nicht die Verlierer. Die Verlierer sind Jungs und Mädchen, denn beiden Geschlechtern werden strikte Verhaltensmuster vorgegeben, die ihre individuellen Entfaltungsmöglichkeiten beschränken. |
Typische Feministenargumentation. Eindeutige Fakten wie schlechteres Abschneiden an Schulen zählen nicht, wichtig sind stattdessen schwammige und nicht messbare Begriffe wie "individuelle Entfaltungsmöglichkeiten".
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1681947) Verfasst am: 01.09.2011, 14:51 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | http://www.tagesspiegel.de/kultur/maedchen-sollen-harmlose-prinzessinnen-sein/4557398.html
Zitat: | Wer Kinderfotos aus den Siebzigern mit Kinderfotos von heute vergleicht, mag auf jeden Fall kaum glauben, wie sehr sich die Zeiten geändert haben. Damals konnte man oft kaum sagen, wer da Mädchen und wer Junge ist. Alle trugen die gleichen Pullis in Orange oder Braun. Heute springen die Geschlechterunterschiede förmlich ins Auge, was auch an der sexualisierten Kleidung für die Mädchen liegt. Dreijährige hüpfen im Bikini am Strand herum, die Kleinsten tragen taillierte Shirts und Röhrenhosen, die knapp auf der Hüfte sitzen. Kitakinder identifizieren mühelos „Mädchenjeans“. Sex sells auch bei ansonsten harmlosen Prinzessinnen. An Lillifee verstören die Kürze ihrer Kleider und die Kussform ihres Mundes. [...] Es passt ins Bild, dass die „Vogue“ jüngst eine Zehnjährige als Vamp in einem tief ausgeschnittenen goldenen Kleid und auf High Heels posieren ließ. | |
Zitat: | „Die Jungs“ geraten in der Schule ins Hintertreffen, weil die Lehrerinnenschaft ihre vermeintlich natürlichen männlichen Wesenszüge nicht angemessen berücksichtigt. Die Argumentation verfängt bei vielen. Dabei ist sie verlogen. „Die Jungs“ sind gar nicht die Verlierer. Die Verlierer sind Jungs und Mädchen, denn beiden Geschlechtern werden strikte Verhaltensmuster vorgegeben, die ihre individuellen Entfaltungsmöglichkeiten beschränken. |
Typische Feministenargumentation. Eindeutige Fakten wie schlechteres Abschneiden an Schulen zählen nicht, wichtig sind stattdessen schwammige und nicht messbare Begriffe wie "individuelle Entfaltungsmöglichkeiten". |
Typischer Maskulinist, hat keinen Schimmer von Korrelation und (mutli)Kausalität.
Edit: Abgesehen davon kaperst du schon wieder einen Thread mit deinem Scheiß.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1681997) Verfasst am: 01.09.2011, 16:55 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | Edit: Abgesehen davon kaperst du schon wieder einen Thread mit deinem Scheiß. |
Nein, ich gebe eine Bewertung zu dem von dir geposteten Artikel ab.
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#1682027) Verfasst am: 01.09.2011, 19:22 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | http://www.tagesspiegel.de/kultur/maedchen-sollen-harmlose-prinzessinnen-sein/4557398.html
Zitat: | Wer Kinderfotos aus den Siebzigern mit Kinderfotos von heute vergleicht, mag auf jeden Fall kaum glauben, wie sehr sich die Zeiten geändert haben. Damals konnte man oft kaum sagen, wer da Mädchen und wer Junge ist. Alle trugen die gleichen Pullis in Orange oder Braun. Heute springen die Geschlechterunterschiede förmlich ins Auge, was auch an der sexualisierten Kleidung für die Mädchen liegt. Dreijährige hüpfen im Bikini am Strand herum, die Kleinsten tragen taillierte Shirts und Röhrenhosen, die knapp auf der Hüfte sitzen. Kitakinder identifizieren mühelos „Mädchenjeans“. Sex sells auch bei ansonsten harmlosen Prinzessinnen. An Lillifee verstören die Kürze ihrer Kleider und die Kussform ihres Mundes. [...] Es passt ins Bild, dass die „Vogue“ jüngst eine Zehnjährige als Vamp in einem tief ausgeschnittenen goldenen Kleid und auf High Heels posieren ließ. | |
Zitat: | „Die Jungs“ geraten in der Schule ins Hintertreffen, weil die Lehrerinnenschaft ihre vermeintlich natürlichen männlichen Wesenszüge nicht angemessen berücksichtigt. Die Argumentation verfängt bei vielen. Dabei ist sie verlogen. „Die Jungs“ sind gar nicht die Verlierer. Die Verlierer sind Jungs und Mädchen, denn beiden Geschlechtern werden strikte Verhaltensmuster vorgegeben, die ihre individuellen Entfaltungsmöglichkeiten beschränken. |
Typische Feministenargumentation. Eindeutige Fakten wie schlechteres Abschneiden an Schulen zählen nicht, wichtig sind stattdessen schwammige und nicht messbare Begriffe wie "individuelle Entfaltungsmöglichkeiten". |
Du bist nicht zufälligerweise beim Focus? Ansonsten bin ich erstaunt, dass Du zugeben kannst, dass Feministinnen keine einseitige Sichtweise haben, sondern durchaus auch Nachteile für Jungen erkennen.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1682053) Verfasst am: 01.09.2011, 21:44 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | Edit: Abgesehen davon kaperst du schon wieder einen Thread mit deinem Scheiß. |
Nein, ich gebe eine Bewertung zu dem von dir geposteten Artikel ab. |
Das ist aber hier OT. Du hast die Möglichkeit, solche Abschnitte in passende Threads zu kopieren. Ob du auch den Willen oder die Fähigkeit hast, ist eine andere Frage.
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1682087) Verfasst am: 01.09.2011, 23:40 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Typische Feministenargumentation. Eindeutige Fakten wie schlechteres Abschneiden an Schulen zählen nicht, wichtig sind stattdessen schwammige und nicht messbare Begriffe wie "individuelle Entfaltungsmöglichkeiten". |
Du bist nicht zufälligerweise beim Focus? Ansonsten bin ich erstaunt, dass Du zugeben kannst, dass Feministinnen keine einseitige Sichtweise haben, sondern durchaus auch Nachteile für Jungen erkennen. |
Ich würde es eher als "können es nicht mehr ignorieren" bezeichnen, aber danke für die Blumen.
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Murphy auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.04.2011 Beiträge: 5000
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(#1682089) Verfasst am: 01.09.2011, 23:50 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | Edit: Abgesehen davon kaperst du schon wieder einen Thread mit deinem Scheiß. |
Nein, ich gebe eine Bewertung zu dem von dir geposteten Artikel ab. |
Das ist aber hier OT. Du hast die Möglichkeit, solche Abschnitte in passende Threads zu kopieren. Ob du auch den Willen oder die Fähigkeit hast, ist eine andere Frage. |
Also irgendwas muss er haben zur Möglichkeit.
scnr
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1682095) Verfasst am: 02.09.2011, 00:00 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | Das ist aber hier OT. |
Dann war es Dein Beitrag aber auch schon.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1682128) Verfasst am: 02.09.2011, 01:53 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | Das ist aber hier OT. |
Dann war es Dein Beitrag aber auch schon. |
Nope.
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1682140) Verfasst am: 02.09.2011, 06:56 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | Das ist aber hier OT. |
Dann war es Dein Beitrag aber auch schon. |
Nope. |
Oh, doch. Und zwar sowas von.
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26517
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1682157) Verfasst am: 02.09.2011, 08:41 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | Das ist aber hier OT. |
Dann war es Dein Beitrag aber auch schon. |
Nope. |
Oh, doch. Und zwar sowas von. |
Wollt ihr damit nicht auftreten?
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1682229) Verfasst am: 02.09.2011, 13:09 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | Das ist aber hier OT. |
Dann war es Dein Beitrag aber auch schon. |
Nope. |
Oh, doch. Und zwar sowas von. |
Zitat: | Heute springen die Geschlechterunterschiede förmlich ins Auge, was auch an der sexualisierten Kleidung für die Mädchen liegt. Dreijährige hüpfen im Bikini am Strand herum, die Kleinsten tragen taillierte Shirts und Röhrenhosen, die knapp auf der Hüfte sitzen. Kitakinder identifizieren mühelos „Mädchenjeans“. Sex sells auch bei ansonsten harmlosen Prinzessinnen. An Lillifee verstören die Kürze ihrer Kleider und die Kussform ihres Mundes. [...] Es passt ins Bild, dass die „Vogue“ jüngst eine Zehnjährige als Vamp in einem tief ausgeschnittenen goldenen Kleid und auf High Heels posieren ließ. |
Zitat: | 1. Instrumentalisierung: die Behandlung einer Person als Werkzeug für die Absichten des Objektifizieres
2. Leugnung von Autonomie: die Behandlung einer Person als ob ihr Autonomie und Selbstbestimmung fehlen würden
3. Trägheit: die Behandlung einer Person so als ob es ihr an Handlungsfähigkeit und vielleicht auch an Aktivität fehlte
4. Austauschbarkeit: die Behandlung einer Person so als ob sie autauschbar mit anderen Objekten wäre
5. Verletzlichkeit: die Behandlung einer Person so als ob ihr verletzbare Grenzen fehlten
6. Besitz: die Behandlung einer Person als etwas, das von jemand anderen besessen werden kann (kann ge- oder verkauft werden)
7. Leugnung von Subjektivität: die Behandlung einer Person als etwas, dessen Erfahrungen und Gefühle nicht berücksichtigt werden brauchen |
Besonders 1., aber auch 2., 5. und 7. passen. Bei Kindern kommt zu den Sätzen eventuelle ein "noch" dazu (also zB "die Behandlung einer Person als etwas, dessen Erfahrungen und Gefühle noch nicht berücksichtigt werden brauchen")
Diese Objektifizierung hat eine sexuelle Komponente, mit dem Unterschied zu anderen Fällen, dass nicht (nehme ich jedenfalls an) die eigene Sexualität angesprochen wird, sondern die derjenigen, die die Kinder in der auf aufreizend gemachten Kleidung sehen sollen (die Öffentlichkeit zB).
Ob das die Absicht ist, keine Ahnung.
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