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Tegularius surreal
Anmeldungsdatum: 28.07.2005 Beiträge: 2002
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(#380236) Verfasst am: 30.11.2005, 15:19 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | Das kommt ganz darauf an, welche Distribution man sich aussucht. Mit SuSE muss niemand mehr frickeln. Da kann man alles mit YaST machen, oder mit den default -Einstellungen zufrieden sein. |
Wenn er aber z.B. einen Nvidia-Grafiktreiber installieren will, was bei Windows lediglich ein paar Klicks entspricht, muss er sich schon mit solchen Ausführungen herumschlagen:
ftp://download.nvidia.com/XFree86/Linux-x86/1.0-7676/README.txt
Und wenn dann irgendetwas nicht funktionieren sollte, geht erst einmal die Fehlersuche los...
Natürlich ist es kein Ding der Unmöglichkeit, sich das Wissen anzueignen, das nötig ist, um solche (vergleichsweise banalen) Probleme zu lösen. Dennoch ist es definitiv mehr Aufwand als unter Windows.
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#380240) Verfasst am: 30.11.2005, 16:01 Titel: |
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viator hat folgendes geschrieben: | Der Konqueror ist offenbar auch sehr im System eingebettet, genauso wie der Internet Explorer. Daher halte ich ihn Deiner Beschreibung nach für das Gegenstück zum Internet Explorer. Ich halte diese Einbettung für falsch, egal um welches Betriebssystem es sich handelt. |
Naja, der Konqueror ist halt nicht nur ein Webbrowser, sondern auch der Standard -Dateimanager von KDE.
Trotzdem kann man auch (das ist ja das schöne an KDE: man kann wirklich alles so konfugurieren, wie es einem gefällt) stattdessen den Nautilus verwenden, wobei das natürlich völlig idiotisch wäre. Der Konqueror ist zudem auch nicht abhängig von KDE. Man kann ihn auch problemlos zusammen mit einer anderen Oberfläche verwenden (kdebase, und einige Bibliotheken müssen aber soweit ich weiss vorhanden sein).
Grundsätzlich wüßte ich nicht, wass dagegen einzuwenden wäre, dass Software in den Desktop gut integriert ist. Das ist gerade beim Konqueror sehr komfortabel.
Tegularius hat folgendes geschrieben: | Natürlich ist es kein Ding der Unmöglichkeit, sich das Wissen anzueignen, das nötig ist, um solche (vergleichsweise banalen) Probleme zu lösen. Dennoch ist es definitiv mehr Aufwand als unter Windows. |
Das ist alles eine Frage der richtigen Distribution. Um den Nvidia -Treiber zu installieren muß man nicht unbedingt diese Readme -Datei gelesen und verstanden haben. Bei SuSE wird der per automatischem Online -Update gleich nach der Installation heruntergeladen, und kann dann ganz einfach (falls das überhaupt noch notwendig ist) mit sax2 klickibunti -mäßig konfiguriert werden.
Bei meinem Kubuntu mußte ich nur einen neuen Eintrag in meine sources.list machen (nach kurzem googeln) und dann nach der Installation nur noch die xorg.conf editieren. Daran könnte mancher Anfänger natürlich schon scheitern, denn er muß wissen wie man den vi bedient und was er in der xorg.conf ändern muß (im einfachsten Fall nur "nv" durch "nvidia" ersetzen). Wenn du wenig Erfahrung mit Linux hattest, dann war es evtl. ein Fehler, dass du dir Debian ausgesucht hast ...
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#380243) Verfasst am: 30.11.2005, 16:24 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | Naja, der Konqueror ist halt nicht nur ein Webbrowser, sondern auch der Standard -Dateimanager von KDE.  |
Das heißt im Klartext, dass unter Linux all das in Ordnung ist, was (sehr oft von denselben Personen) an Microsoft Windows kritisiert wird. Da kann ich nicht mehr mit, tut mir Leid. Eine enge Integration eines Webbrowsers ins Betriebssystem ist sicherheitstechnisch eine extrem schlechte Lösung. Es ist mir schon klar, dass das sehr bequem sein kann, trotzdem sollte man es nicht tun, nicht unter Windows und nicht unter Windows und nicht unter Linux. Genau diese enge Integration ins Betriebssystem ist es ja gerade, weshalb der Internet Explorer nicht gerade für Sicherheit bekannt ist.
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#380244) Verfasst am: 30.11.2005, 16:27 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | Bei meinem Kubuntu mußte ich nur einen neuen Eintrag in meine sources.list machen (nach kurzem googeln) und dann nach der Installation nur noch die xorg.conf editieren. Daran könnte mancher Anfänger natürlich schon scheitern, denn er muß wissen wie man den vi bedient und was er in der xorg.conf ändern muß (im einfachsten Fall nur "nv" durch "nvidia" ersetzen). |
In der Realität ist das schon zu viel. Ich persönlich habe damit kein Problem, aber nicht alle Leute sind Software-Entwickler. Was ich da in unserer Hotline alles lese...
Und das Problem liegt beim Editieren dieser Config-Files nicht nur am Vi (ich verwende übrigens den Vim - aber ohne Einbindung von mswin.vim oder evim.vim).
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Tegularius surreal
Anmeldungsdatum: 28.07.2005 Beiträge: 2002
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(#380247) Verfasst am: 30.11.2005, 16:40 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | Das ist alles eine Frage der richtigen Distribution. Um den Nvidia -Treiber zu installieren muß man nicht unbedingt diese Readme -Datei gelesen und verstanden haben. Bei SuSE wird der per automatischem Online -Update gleich nach der Installation heruntergeladen, und kann dann ganz einfach (falls das überhaupt noch notwendig ist) mit sax2 klickibunti -mäßig konfiguriert werden. |
Ja, ich habe gerade gesehen, dass auf der Website von Nvidia speziell für SuSE noch eine eigene, wesentlich einfachere Anleitung zu finden ist. Von daher ging der Einwand sowieso ins Leere.
Zitat: | Wenn du wenig Erfahrung mit Linux hattest, dann war es evtl. ein Fehler, dass du dir Debian ausgesucht hast ...  |
Es mag sein, dass ich da vielleicht wirklich ein etwas verzerrtes Bild gewonnen habe. Naja, mir ging es seinerseit aber tatsächlich in der Hauptsache darum, ein wenig herumzuexperimentieren.
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#380248) Verfasst am: 30.11.2005, 16:42 Titel: |
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viator hat folgendes geschrieben: | dragonfly hat folgendes geschrieben: | Naja, der Konqueror ist halt nicht nur ein Webbrowser, sondern auch der Standard -Dateimanager von KDE.  |
Das heißt im Klartext, dass unter Linux all das in Ordnung ist, was (sehr oft von denselben Personen) an Microsoft Windows kritisiert wird. Da kann ich nicht mehr mit, tut mir Leid. Eine enge Integration eines Webbrowsers ins Betriebssystem ist sicherheitstechnisch eine extrem schlechte Lösung. Es ist mir schon klar, dass das sehr bequem sein kann, trotzdem sollte man es nicht tun, nicht unter Windows und nicht unter Windows und nicht unter Linux. Genau diese enge Integration ins Betriebssystem ist es ja gerade, weshalb der Internet Explorer nicht gerade für Sicherheit bekannt ist. |
Der Internet Explorer ist nicht deshalb ein schlechter Browser weil er in Windows integriert ist, sondern weil er ein schlechter Browser ist.
Der Konqueror arbeitet gut mit anderen KDE -Programmen zusammen (z.B. KGet, die vielen KIO -Slaves, KPDF, usw.) was in der Tat sehr bequem ist. Eine Integration ins Betriebssystem wie beim IE ist das aber noch lange nicht, -schließlich ist KDE ja kein Betriebssystem. Außerdem lässt sich der Konqueror problemlos deinstallieren, -der IE dagegen ist ja beim Versuch ihn zu entfernen etwas zickig ...
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#380249) Verfasst am: 30.11.2005, 16:43 Titel: |
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Tegularius hat folgendes geschrieben: | Ja, ich habe gerade gesehen, dass auf der Website von Nvidia speziell für SuSE noch eine eigene, wesentlich einfachere Anleitung zu finden ist. Von daher ging der Einwand sowieso ins Leere. |
SuSE hat in dieser Hinsicht überhaupt große Vorteile und wäre vermutlich meine erste Wahl. Allerdings ist es unter den Anhängern von Linux recht oft so, dass SuSE genauso verteufelt wird wie Windows.
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#380251) Verfasst am: 30.11.2005, 16:47 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | Der Internet Explorer ist nicht deshalb ein schlechter Browser weil er in Windows integriert ist, sondern weil er ein schlechter Browser ist. |
Ich halte ihn auch für schlecht und verwende ihn deshalb nicht. Aber das ist nicht mein Punkt. Mein Punkt ist der Sicherheitsaspekt, der anscheinend auch beim Konqueror eher negativ auffällt. Da kannst Du Dich noch so winden, genau dieser Punkt, der zugegeben viel Bequemlichkeit bringt, ist sicherheitstechnisch ein Schwachpunkt. Gerade dass Konqueror auch der Dateimanager ist, ist das Problem.
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#380252) Verfasst am: 30.11.2005, 16:48 Titel: |
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viator hat folgendes geschrieben: | In der Realität ist das schon zu viel. Ich persönlich habe damit kein Problem, aber nicht alle Leute sind Software-Entwickler. Was ich da in unserer Hotline alles lese... |
Naja, ich bin auch kein Software -Entwickler, habe noch nicht mal eine richtige IT -Ausbildung genossen, und trotzdem hab´ ich´s geschafft. Mit einer Distribution wie SuSe kriegt das JEDER hin!
viator hat folgendes geschrieben: | Und das Problem liegt beim Editieren dieser Config-Files nicht nur am Vi |
Mit SuSE kommt man ja mit Config - Dateien in der Regel überhaupt nicht in Berührung.
viator hat folgendes geschrieben: |
(ich verwende übrigens den Vim - aber ohne Einbindung von mswin.vim oder evim.vim). |
Ich verwende den vi nur in Ausnahmefällen z.B. wenn X nicht funktioniert. Ansonsten natürlich Kate.
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#380259) Verfasst am: 30.11.2005, 16:53 Titel: |
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viator hat folgendes geschrieben: | Allerdings ist es unter den Anhängern von Linux recht oft so, dass SuSE genauso verteufelt wird wie Windows. |
Das ist eine Sache, die mir auch immer wieder extrem negativ auffällt.
Es gibt unter einigen Linux -Usern diesen Dünkel, dass alles was nicht extrem kompliziert, und nur von den "Spezialexperten" zu verstehen ist abzulehnen und zu verspotten ist.
Einige Leute brauchen anscheinend das Gefühl zu einer Art "Elite" zu gehören .... einfach nur lächerlich!
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#380264) Verfasst am: 30.11.2005, 16:57 Titel: |
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viator hat folgendes geschrieben: | dragonfly hat folgendes geschrieben: | Der Internet Explorer ist nicht deshalb ein schlechter Browser weil er in Windows integriert ist, sondern weil er ein schlechter Browser ist. |
Ich halte ihn auch für schlecht und verwende ihn deshalb nicht. Aber das ist nicht mein Punkt. Mein Punkt ist der Sicherheitsaspekt, der anscheinend auch beim Konqueror eher negativ auffällt. Da kannst Du Dich noch so winden, genau dieser Punkt, der zugegeben viel Bequemlichkeit bringt, ist sicherheitstechnisch ein Schwachpunkt. Gerade dass Konqueror auch der Dateimanager ist, ist das Problem. |
Wo gibt es denn -ganz konkret- ein Sicherheitsproblem dadurch, dass der Konqueror auch Dateimanager ist?
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#380265) Verfasst am: 30.11.2005, 16:58 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | viator hat folgendes geschrieben: | In der Realität ist das schon zu viel. Ich persönlich habe damit kein Problem, aber nicht alle Leute sind Software-Entwickler. Was ich da in unserer Hotline alles lese... |
Naja, ich bin auch kein Software -Entwickler, habe noch nicht mal eine richtige IT -Ausbildung genossen, und trotzdem hab´ ich´s geschafft. Mit einer Distribution wie SuSe kriegt das JEDER hin! |
Ich gehe von dem aus, was Du schreibst. Das ist leider für manche ein Problem, auch wenn es mir persönlich schwer fällt, mir vorzustellen, was denn so problematisch sein soll. Wenn Du Dich davon überzeugen willst, dann empfehle ich Dir, eine Zeit lang eine Hotline für eine Software zu betreuen.
dragonfly hat folgendes geschrieben: | Ich verwende den vi nur in Ausnahmefällen z.B. wenn X nicht funktioniert. Ansonsten natürlich Kate.  |
Ja, ich meine mit Vim natürlich auch die GUI-Version. Kate kenne ich nicht im Detail, aber für meine Zwecke habe ich nur einen Editor gefunden, der all das kann, was ich benötige. Ich habe unglaublich viele Editoren ausprobiert, aber letztendlich bin ich beim Vim gelandet. Vim hat auch den Vorteil, dass er praktisch für alle einigermaßen gängigen Systeme existiert.
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#380273) Verfasst am: 30.11.2005, 17:06 Titel: |
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viator hat folgendes geschrieben: | Ja, ich meine mit Vim natürlich auch die GUI-Version. Kate kenne ich nicht im Detail, aber für meine Zwecke habe ich nur einen Editor gefunden, der all das kann, was ich benötige. Ich habe unglaublich viele Editoren ausprobiert, aber letztendlich bin ich beim Vim gelandet. Vim hat auch den Vorteil, dass er praktisch für alle einigermaßen gängigen Systeme existiert. |
Vim ist doch auch so eine Art vi mit GUI oder? Ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum man eine solche völlig veraltete Software nutzen sollte ... Der vi ist für mich nur ein Notfall -Editor, den ich nur benutze, wenn es unbedingt sein muß.
Der Kate (oder auch Kwrite) ist da doch wesentlich komfortabler, allein schon wegen des Syntax highlightning wenn man z.B. html -Code oder ein Shell Script schreibt.
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#380279) Verfasst am: 30.11.2005, 17:11 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | Wo gibt es denn -ganz konkret- ein Sicherheitsproblem dadurch, dass der Konqueror auch Dateimanager ist? |
Schau Dir einmal an, was denn die vielen Lücken des Internet Explorers ausmacht, dann weißt Du, warum das so ist. Ich bezeichne den Internet Explorer gerne als Backup-Programm (weil Du Deine Daten, wenn Du sie suchst, im Internet findest). Internet und Dateisystem gehören getrennt. Die fehlende Trennung beim Konqueror ist meiner Meinung nach ein Designfehler. Selbst dann, wenn der Konquerer ganz ausgezeichnet programmiert ist, kannst Du davon ausgehen, dass ein Zugriff auf Dein Filesystem von außen möglich ist. Es gibt keine Software ohne Fehler und viele Lücken sind nicht einmal durch Programmfehler im eigentlichen Sinn bedingt. Ein Problem kann meistens auf mehrere Arten gelöst werden und manche Lösungen haben es an sich, anfällig für raffinierte Angriffe zu sein, obwohl sie an sich tadellos programmiert sind. Klingt komisch, ist aber so. Das Problem ist, dass man sehr viele Seiteneffekte kaum vorhersehen kann.
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#380289) Verfasst am: 30.11.2005, 17:23 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | Vim ist doch auch so eine Art vi mit GUI oder? Ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum man eine solche völlig veraltete Software nutzen sollte ... Der vi ist für mich nur ein Notfall -Editor, den ich nur benutze, wenn es unbedingt sein muß.
Der Kate (oder auch Kwrite) ist da doch wesentlich komfortabler, allein schon wegen des Syntax highlightning wenn man z.B. html -Code oder ein Shell Script schreibt. |
Wahrscheinlich hast Du ihn nur falsch konfiguriert. Der Vi, den Du benützt, ist ganz sicher der Vim. Nur läuft er bei Dir vermutlich im Vi-Kompatibilitätsmodus, d.h. er verhält sich wie der Vi. Wenn Du den ausschaltest, dann hast Du die eigentlichen Funktionen des Vim. Die Guiversion und die Konsolenversion des Vim sind an sich gleich, nur dass Du halt in der Gui Menüs hast, einen Toolbar usw.
Ich kenne Kate zwar nicht, gehe aber jede Wette ein, dass Kate kein so geniales Syntax Highlighting hat wie Vim. Die regulären Ausdrücke sind beim Vim ebenfalls spitze (sed sagt Dir sicher was?). Er hat eigentlich alles, was ein moderner Editor haben muss. Ehrlich gesagt, kenne ich keinen Editor, der mehr kann als Vim. Vielleicht schaust Du ihn Dir einmal an... Gut, ein wenig Einarbeitungszeit braucht man natürlich schon, mit dem Ergebnis, viel effizienter arbeiten zu können als mit allen anderen Editoren.
Außer dem Vim kenne ich keinen Editor, der z.B. eine XML-Datei als XML-Datei erkennt, unabhängig von der Dateierweiterung. Egal, ob ein XML File "datei.xml" oder "datei.egal_was" heißt, es wird immer das richtige Syntax Highlighting und das richtige File Type Plugin verwendet. (Ok, ich habe noch nicht versucht, einem XML-File die Endung ".c" zu geben.)
Es gibt übrigens eine recht interessante Konfiguration für Weicheier: http://cream.sourceforge.net/
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Sebastian registrierter User
Anmeldungsdatum: 10.11.2004 Beiträge: 42
Wohnort: München
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(#380408) Verfasst am: 30.11.2005, 20:02 Titel: |
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Mich wundert es, dass in einer Diskussion über die Vorteile von Linux und Windows der Preis noch kein einziges Mal als Argument aufgetaucht ist.
Davon abgesehen ist die Behauptung, Linux sei schwierig zu benutzende Frickelware, total veraltet. Die normale Benutzung ist mit KDE oder GNOME genauso komfortabel wie mit Windows. (Linux und Windows kommen in diesem Bereich übrigens nicht an OS X ran, aber das ist eine andere Geschichte.)
Was unter Linux meistens sehr viel schwieriger ist, ist die Administration. Hierfür braucht man tatsächlich oft Kenntnisse vom Aufbau des Systems und muss sich lange per Google durch Mailinglisten quälen, bis man endlich weiß, welche Zeile man in welcher Textdatei editieren muss. In den letzten Jahren hat sich in dem Bereich zwar viel getan, aber bestimmte Dinge (wie z.B. die Installation des NVidia-Treibers) sind immer noch nicht komfortabel. Allgemein sind Treiber oft ein lästiges und manchmal ein unlösbares Problem.
Aber das spielt alles für die meisten Menschen keine Rolle, denn die kommen auch in Windows nicht ohne Hilfe mit der Administration des Systems klar. ("Oh nein, ich habe die Startleiste verschoben." - ein unlösbares Problem für meinen Vater und einen Informatik-Lehrer (!!) an meiner früheren Schule! )
Kurz gesagt: Für den Anwender ist Linux genauso komfortabel wie Windows, die Administration ist in der Regel schwieriger, aber davon kriegt der Anwender nichts mit.
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lemonstar registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1004
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(#380460) Verfasst am: 01.12.2005, 01:55 Titel: |
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viator hat folgendes geschrieben: | dragonfly hat folgendes geschrieben: | Naja, der Konqueror ist halt nicht nur ein Webbrowser, sondern auch der Standard -Dateimanager von KDE. :schulter: |
Das heißt im Klartext, dass unter Linux all das in Ordnung ist, was (sehr oft von denselben Personen) an Microsoft Windows kritisiert wird. Da kann ich nicht mehr mit, tut mir Leid. Eine enge Integration eines Webbrowsers ins Betriebssystem ist sicherheitstechnisch eine extrem schlechte Lösung. |
Das liegt wohl daran, dass dragonfly Quatsch erzählt. Der Konqueror ist erstmal nicht mehr als Browser und Dateimanager. Die zusätzlichen Funktionalitäten werden alle durch externe Programme bereitgestellt. Konqueror ist eher im Desktopmanager integriert als im Betriebssystem. Obwohl ich denke, dass KDE auch ohne ihn laufen müsste (KDE hängt zwar davon ab aber das tut es auch von solchem Unsinn wie klipper oder kate).
Aber es stimmt schon, so ohne weiteres bekommt man kein KDE (wer will das überhaupt) ohne konqueror - was aber nicht so schlimm wie bei IE ist.
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eindrucksvolles
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lemonstar registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1004
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(#380461) Verfasst am: 01.12.2005, 01:59 Titel: Re: 3.5 Gramm Frickelware zum Verschenken |
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viator hat folgendes geschrieben: | Stefan hat folgendes geschrieben: | Mit einem Linux-System muß man sich zwar schon etwas gründlicher beschäftigen, dafür hat man aber ein sichereres System und man lernt auch eine Menge dabei.
Der Aufwand bei einem Windows-System für Sicherheit zu sorgen, entfällt dafür bei Linux. |
Der Aufwand ist unter Windows nicht besonders groß. Der Aufwand, den typische Linux-Gläubige in die Administration ihres Betriebssystems stecken, ist hingegen enorm. Leider ist dieser Aufwand unter Linux auch notwendig, ebenso wie der relativ kleine Aufwand, um unter Windows ein Programm auszuführen, das die unnötigen Services abschaltet, ein Viren-Tool und Firefox/Thunderbird zu installieren.
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Out-of-the-box überlebt ein Windowskiste keine Minute im Netz. Das find ich schon ziemlich übel.
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#380467) Verfasst am: 01.12.2005, 02:56 Titel: |
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lemonstar hat folgendes geschrieben: | Das liegt wohl daran, dass dragonfly Quatsch erzählt. Der Konqueror ist erstmal nicht mehr als Browser und Dateimanager. | Ach, was hab´ ich denn für Quatsch erzählt? Der Konqueror ist in der Tat mehr als nur ein Webbrowser, eben weil er so gut in KDE integriert ist.
lemonstar hat folgendes geschrieben: | Die zusätzlichen Funktionalitäten werden alle durch externe Programme bereitgestellt. | Stimmt. Das ist ja unter anderem das, was man mit "gut integriert" meint. Den Anwender interessiert es wenig, welches Programm der Konqueror als Backend nutzt. lemonstar hat folgendes geschrieben: | Konqueror ist eher im Desktopmanager integriert als im Betriebssystem. Obwohl ich denke, dass KDE auch ohne ihn laufen müsste (KDE hängt zwar davon ab aber das tut es auch von solchem Unsinn wie klipper oder kate).
Aber es stimmt schon, so ohne weiteres bekommt man kein KDE (wer will das überhaupt) ohne konqueror - was aber nicht so schlimm wie bei IE ist. | KDE hängt nicht vom Konqueror ab, und schon gar nicht von klipper oder Kate. Der Konqueror ist zwar ein wichtiger Bestandteil von KDE, aber er läßt sich durchaus entfernen.
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#380469) Verfasst am: 01.12.2005, 03:10 Titel: |
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viator hat folgendes geschrieben: | Internet und Dateisystem gehören getrennt. Die fehlende Trennung beim Konqueror ist meiner Meinung nach ein Designfehler. |
Die Trennung fehlt doch nur optisch, bzw. von der Useability her. Ich kann nicht erkennen, auf welche Weise beim Konqueror das Dateisystem vom Internet weniger "getrennt" (was immer das auch in diesem Fall konkret bedeuten soll ... ) wäre, als z.B. beim Mozilla oder Opera. Wenn ich mit dem Konqueror per fish:// auf einen anderen Rechner in meinem LAN zugreife, dann ist das genau so sicher, bzw. unsicher, als wenn ich das über die Konsole mit ssh machen würde, das gleiche gilt für ftp. Es ist nur einfach viel bequemer, weil sich der Inhalt des Rechners im LAN genau so darstellt, als würde er auf meiner Festplatte liegen.
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#380522) Verfasst am: 01.12.2005, 11:27 Titel: |
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Sebastian hat folgendes geschrieben: | Davon abgesehen ist die Behauptung, Linux sei schwierig zu benutzende Frickelware, total veraltet. Die normale Benutzung ist mit KDE oder GNOME genauso komfortabel wie mit Windows. (Linux und Windows kommen in diesem Bereich übrigens nicht an OS X ran, aber das ist eine andere Geschichte.) |
Bitte nicht das Eingangsposting ganz ernst nehmen. Das ist absolut satirisch gemeint.
Sebastian hat folgendes geschrieben: | Was unter Linux meistens sehr viel schwieriger ist, ist die Administration. Hierfür braucht man tatsächlich oft Kenntnisse vom Aufbau des Systems und muss sich lange per Google durch Mailinglisten quälen, bis man endlich weiß, welche Zeile man in welcher Textdatei editieren muss. |
Eben. Das ist das Problem für Leute, die keine Spezialisten in diesem Bereich sind und nicht für alles jemanden holen wollen. Windows kann ein 'normaler' User schneller administrieren, auch wenn viele selbst dazu nicht in der Lage sind.
lemonstar hat folgendes geschrieben: | Out-of-the-box überlebt ein Windowskiste keine Minute im Netz. Das find ich schon ziemlich übel. |
Ich auch. Windows ist kein besonders gutes System. Trotzdem ist das, was religiöse Linux-Gläubige von sich geben, oft schlicht und ergreifend Unsinn und schadet meiner Meinung nach enorm.
dragonfly hat folgendes geschrieben: | Die Trennung fehlt doch nur optisch, bzw. von der Useability her. Ich kann nicht erkennen, auf welche Weise beim Konqueror das Dateisystem vom Internet weniger "getrennt" (was immer das auch in diesem Fall konkret bedeuten soll ... ) wäre, als z.B. beim Mozilla oder Opera. |
Weder Mozilla noch Opera sind gleichzeitig Browser und Dateimanager. Somit ist die Trennung beim Mozilla und Opera logischerweise signifikant stärker als beim Konqueror.
dragonfly hat folgendes geschrieben: | Wenn ich mit dem Konqueror per fish:// auf einen anderen Rechner in meinem LAN zugreife, dann ist das genau so sicher, bzw. unsicher, als wenn ich das über die Konsole mit ssh machen würde, das gleiche gilt für ftp. Es ist nur einfach viel bequemer, weil sich der Inhalt des Rechners im LAN genau so darstellt, als würde er auf meiner Festplatte liegen. |
Dass es bequemer ist, bestreitet ja niemand, nur ist die Gefahr, dass jemand von Außen auf Dein Dateisystem unerlaubten Zugriff bekommt, bei einem Design, das die beiden Bereiche nicht strikt trennt, signifikant größer als bei einem Design, das diese Bereiche ordentlich trennt. Die höhere Bequemlichkeit hat ihren Preis. Du willst ihn zahlen und ich nicht.
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lemonstar registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1004
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(#380531) Verfasst am: 01.12.2005, 12:09 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | lemonstar hat folgendes geschrieben: | Das liegt wohl daran, dass dragonfly Quatsch erzählt. Der Konqueror ist erstmal nicht mehr als Browser und Dateimanager. | Ach, was hab´ ich denn für Quatsch erzählt? :wink: Der Konqueror ist in der Tat mehr als nur ein Webbrowser, eben weil er so gut in KDE integriert ist. |
Damit meinte ich vor allem das:
viator hat folgendes geschrieben: |
dragonfly hat folgendes geschrieben: | Ja, stimmt, -"Browser" ist als Beschreibung des Konquerors natürlich total unzureichend. Er ist schließlich eine Art Universal -Werkzeug für fast alles (Web -Browser, Filemanager, ftp und ssh -Client, Bild und pdf -Betrachter, und vieles mehr, dank seiner KIO -Sklaven ... ). :wink: |
Der Konqueror ist offenbar auch sehr im System eingebettet, genauso wie der Internet Explorer. Daher halte ich ihn Deiner Beschreibung nach für das Gegenstück zum Internet Explorer. Ich halte diese Einbettung für falsch, egal um welches Betriebssystem es sich handelt. |
Es ist eben falsch, dass man den Konqueror braucht um Bilder, pdf, Texte, etc. anzuzeigen. Das sind externe Programme, die völlig unabhängig sind. Und deswegen ist es mE in dieser Hinsicht falsch davon zu sprechen, dass Konqueror in KDE integriert wäre. Es ist vielmehr so, dass sich andere Programme gut in Konqueror integrieren lassen. Und ja, das ist ein Unterschied.
dragonfly hat folgendes geschrieben: |
lemonstar hat folgendes geschrieben: | Obwohl ich denke, dass KDE auch ohne ihn laufen müsste (KDE hängt zwar davon ab aber das tut es auch von solchem Unsinn wie klipper oder kate).
| KDE hängt nicht vom Konqueror ab, und schon gar nicht von klipper oder Kate. Der Konqueror ist zwar ein wichtiger Bestandteil von KDE, aber er läßt sich durchaus entfernen. |
Dann sieh dir mal die Abhängigkeiten von kde an.
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#380547) Verfasst am: 01.12.2005, 14:20 Titel: |
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viator hat folgendes geschrieben: | Dass es bequemer ist, bestreitet ja niemand, nur ist die Gefahr, dass jemand von Außen auf Dein Dateisystem unerlaubten Zugriff bekommt, bei einem Design, das die beiden Bereiche nicht strikt trennt, signifikant größer als bei einem Design, das diese Bereiche ordentlich trennt. |
Sag doch 'mal ganz konkret wo die "Gefahr" sein sollte, die bei anderen Programmen nicht besteht? Natürlich könnte ein Fehler im Konqueror jemandem unerlaubten Zugriff gewähren, aber ist das nicht bei jeder Software so? Wenn ich in Konqueror fish:// eintippe, dann ist die Verbindung genau so sicher und verschlüsselt, als wenn ich ssh direkt in der Konsole benutzen würde. Es wäre doch auch möglich, dass es zu einem unerlaubten Zugriff durch einen Fehler in der Konsole kommt: Wieso sollte so ein Fehler beim Konqueror wahrscheinlicher sein?
lemonstar hat folgendes geschrieben: | Es ist eben falsch, dass man den Konqueror braucht um Bilder, pdf, Texte, etc. anzuzeigen. Das sind externe Programme, die völlig unabhängig sind. Und deswegen ist es mE in dieser Hinsicht falsch davon zu sprechen, dass Konqueror in KDE integriert wäre. Es ist vielmehr so, dass sich andere Programme gut in Konqueror integrieren lassen. Und ja, das ist ein Unterschied. |
Ja, das ist ein Unterschied, -ein technischer, der den Anwender in der Regel nicht interessiert. Ich habe übrigens nie behauptet, dass man den Konqueror braucht um Bilder und PDFs anzuzeigen, aber es ist mit dem Konqueror sehr einfach möglich und das ist ein Vorteil gegenüber anderen Browsern. Wenn ich im Internet z.B. auf ein PDF stoße, dann kann ich das direkt im Konqueror öffnen.
lemonstar hat folgendes geschrieben: | Dann sieh dir mal die Abhängigkeiten von kde an. |
Hmmm ... Ich hab´ gerade mal Synaptic geöffnet, beim Konqueror auf "zum vollständigen Entfernen vormerken" gecklickt und mir mal angesehen, was es da so für Abhängigkeiten gibt. Synaptic sagt mir, dass die Pakete konq-plugins (Plugins für den Konqueror die ich dann ja eh nicht mehr brauchen würde), kubuntu-konqueror-shortcuts, kubuntu-desktop und kdebase-dev (nicht kdebase!) entfernt werden müssten. Da ist nichts wirklich wichtiges dabei, -ein Entfernen des Konqueror sollte völlig problemlos sein ...
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#380551) Verfasst am: 01.12.2005, 14:31 Titel: |
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@ dragonfly: Mit religiösen Fanatikern zu diskutieren, macht wirklich keinen Sinn. Danke für die Lektion.
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lemonstar registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1004
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(#380554) Verfasst am: 01.12.2005, 14:43 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | lemonstar hat folgendes geschrieben: | Dann sieh dir mal die Abhängigkeiten von kde an. |
Hmmm ... Ich hab´ gerade mal Synaptic geöffnet, beim Konqueror auf "zum vollständigen Entfernen vormerken" gecklickt und mir mal angesehen, was es da so für Abhängigkeiten gibt. Synaptic sagt mir, dass die Pakete konq-plugins (Plugins für den Konqueror die ich dann ja eh nicht mehr brauchen würde), kubuntu-konqueror-shortcuts, kubuntu-desktop und kdebase-dev (nicht kdebase!) entfernt werden müssten. Da ist nichts wirklich wichtiges dabei, -ein Entfernen des Konqueror sollte völlig problemlos sein ... :schulter: |
Nun, ich war erstmal von Debian ausgegangen. Da war es eindeutig, dass man ohne kate kein kde bekommt.
Hier ist es auch so, dass kdebase für kde benötigt wird. Was in den einzelnen Paketen ist, steht nicht explizit da aber ich denke, das wird sich nicht von dem unterscheiden.
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eindrucksvolles
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#380558) Verfasst am: 01.12.2005, 15:00 Titel: |
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viator hat folgendes geschrieben: | @ dragonfly: Mit religiösen Fanatikern zu diskutieren, macht wirklich keinen Sinn. Danke für die Lektion. |
Ich hatte dich nur nach einem konkreten technischen Argument für deine Behauptung, der Konqueror sei weniger sicher als andere Browser gefragt, aber keine Antwort ist auch ´ne Antwort ...
Ich hab´ mir übrigens gestern 'mal den "Vim", von dem du so begeistert (fast schon religiös- fanatisch ) berichtet hast genauer angesehen und ... naja, -ich werde wohl bei Kate bleiben.
Die Erkennung von XML -Dateien funktionierte bei Kate und Vim nicht. Html Dateien ohne Endung dagegen erkannte der Vim nicht, Kate aber schon. Erst als ich der Datei wieder ein ".html" angehängt hatte, zeigte Vim die grellen Farben seines Syntax highlighting. Na gut, die Farben kann man verändern, was mich aber wirklich beim Vim stört ist, dass er beim Zeilenumbruch die Einrückungen ignoriert. Das kann man auch soweit ich weiß nicht anders einstellen; man kann höchstens den Zeilenumbruch gabz ausschalten ...
Kate: Übersichtlich
Vim: Alles durcheinander und rosa ...
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#380559) Verfasst am: 01.12.2005, 15:02 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | Ich hatte dich nur nach einem konkreten technischen Argument für deine Behauptung, der Konqueror sei weniger sicher als andere Browser gefragt, aber keine Antwort ist auch ´ne Antwort ...  |
Die Antwort hast Du auch bekommen (von mir und von lemonstar) und wie ein typischer Fundamentalist geantwortet. Kann niemand etwas dafür, wenn Du es nicht kapieren willst.
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#380560) Verfasst am: 01.12.2005, 15:13 Titel: |
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viator hat folgendes geschrieben: | dragonfly hat folgendes geschrieben: | Ich hatte dich nur nach einem konkreten technischen Argument für deine Behauptung, der Konqueror sei weniger sicher als andere Browser gefragt, aber keine Antwort ist auch ´ne Antwort ...  |
Die Antwort hast Du auch bekommen (von mir und von lemonstar) und wie ein typischer Fundamentalist geantwortet. Kann niemand etwas dafür, wenn Du es nicht kapieren willst. |
Ich kapier schon was du versuchst: Du willst den Konqueror mit dem IE gleichsetzen, weil er ins System (nicht Betriebssystem!) integriert ist, und du das prinzipiell für unsicher hälst. Nur ist die Integration des Konqueror in KDE nicht mal annähernd mit der untrennbaren Verflechtung des IE mit Windows zu vergleichen.
Ich hatte nur nach einem etwas weniger schwammigem und allgemeinen Argument gefragt, aber naja, ... wie gesagt:
dragonfly hat folgendes geschrieben: | keine Antwort ist auch ´ne Antwort |
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#380562) Verfasst am: 01.12.2005, 15:17 Titel: |
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lemonstar hat folgendes geschrieben: | Nun, ich war erstmal von Debian ausgegangen. Da war es eindeutig, dass man ohne kate kein kde bekommt. |
Für das Packen der Pakete sind die Distributoren verantwortlich, da kann es Unterschiede geben.
Es ist jedenfalls nicht grundsätzlich so, dass KDE ohne Konqueror und Kate unmöglich wäre.
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Tegularius surreal
Anmeldungsdatum: 28.07.2005 Beiträge: 2002
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(#380563) Verfasst am: 01.12.2005, 15:19 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | Ich kapier schon was du versuchst: Du willst den Konqueror mit dem IE gleichsetzen, weil er ins System (nicht Betriebssystem!) integriert ist, und du das prinzipiell für unsicher hälst. Nur ist die Integration des Konqueror in KDE nicht mal annähernd mit der untrennbaren Verflechtung des IE mit Windows zu vergleichen. |
Ich dachte, es ging darum, dass der Konqueror sowohl Internetbrowser als auch Dateimanager ist und somit der unerwünschte Zugriff auf die Dateien von außen leichter zu bewerkstelligen sein kann, als wenn beide Funktionen getrennt wären.
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