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Schlaglöcher des Lebens
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#458728) Verfasst am: 24.04.2006, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

lu.gal hat folgendes geschrieben:
Mich nerven die Anrufe der Call-Center, zumal ich tagsüber meistens schlafe. Besonders die unverschämten Kandidaten, die sich nach meinem "Hallo?" erst mal versichern wollen, ob sie denn mit mir persönlich sprechen.
Ich denke aber nicht daran, mich zu identifizieren, bevor ich weiß, was der Anrufer will. Wenn ich dann auf meine Gegenfrage "Worum handelt es sich?" nur höre: "Wenn sie mir sagen, ob sie xxxx xxxx sind, sage ich es Ihnen!" werde ich auch gerne mal deutlicher:
"Hören Sie doch auf mit dem Scheiß, Sie belästigen die Leute nur!!!"
und lege auf.
}.-]

Bei mir hat mal ein Call-Center angerufen, und ich habe aufgelegt, ohne was zu sagen. Die Frau rief nochmal an und war mir böse! Ich lachte natürlich laut los. Das machte sie richtig wütend, sie fühlte sich persönlich angegriffen und schimpfte. Dann legte sie auf, bevor ich mich soweit beruhigt hatte, antworten zu können. Falscher Job, würde ich sagen...
Auch nett ist es, dann einfach das Telephon auf den Tisch zu legen und beispielsweise die Toilette aufzusuchen, während sie munter in die Leitung plappern können. Mir do' egal!
_________________
"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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Rasul
ATD



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 297
Wohnort: Köln

Beitrag(#458736) Verfasst am: 24.04.2006, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Bei mir hat mal ein Call-Center angerufen, und ich habe aufgelegt, ohne was zu sagen. Die Frau rief nochmal an und war mir böse! Ich lachte natürlich laut los. Das machte sie richtig wütend, sie fühlte sich persönlich angegriffen und schimpfte. Dann legte sie auf, bevor ich mich soweit beruhigt hatte, antworten zu können. Falscher Job, würde ich sagen...
Auch nett ist es, dann einfach das Telephon auf den Tisch zu legen und beispielsweise die Toilette aufzusuchen, während sie munter in die Leitung plappern können. Mir do' egal!


LOL Lachen

Hätte erst den Hörer 3-4 auf den Tisch gehauen, "Hallo" gefragt und aufgelegt.
So wie es einige meiner Kollegen machen. lach*
_________________
o
L_/
OL

This is Schäuble.
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to help him on his way to
Überwachungsstaat.
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goldberg
Sonnendecker



Anmeldungsdatum: 20.04.2006
Beiträge: 63

Beitrag(#459374) Verfasst am: 25.04.2006, 01:47    Titel: Antworten mit Zitat

Auch immer wieder gerne genommen:

Wenn man 20 Minuten vor Abfahrt in einen Zug steigt und sich noch denkt: "Mann, hab ich ein Glück!" Tatsächlich stößt man auch prompt auf einen freien Platz nebst notebookfreundlichem Tisch in einem ansonsten noch völlig unbesetzten Wagon/Abteil. Langsam füllt sich der Zug, aber man selbst lächelt still vergnügt in sich hinein.

Und dann, anderthalb Minuten vor Abfahrt, betritt eine gröhlende Grundschulklasse mitsamt "David, lass die Jaquline in Ruhe"-mahnenden Lehrkörpern die Bahn, um sich schön um einen rumzugruppieren. Und das Beste: Man hat defintiv keine Alternativen mehr, sich noch umzusetzen, denn inzwischen ist alles voll. Und das Allerbeste: Man versucht, sich gegen das Gekreisch zu erwehren, indem man sich Kopfhörer aufsetzt und sich der Musik seines i- bzw. Notebooks überlässt: Spätestens nach zehn Minuten kommt das unvermeidliche: "Könnensedasmalleisermachenvielleicht? Mussjanichtjedermithören. SiesindjahierweißGottnichtalleine!"

(Ich hab mal das Experiment gemacht und mir die Kopfhörer aufgesetzt, ohne Musik zu hören. Der Spruch kam trotzdem...)
_________________
Alles, was ist, dauert drei Sekunden.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#459674) Verfasst am: 25.04.2006, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Gerade eben mal wieder gedacht, mit was für Vollidioten man diesen Planeten zu teilen verurteilt ist.

Also: ich komme vom Einkaufen und gehen den Fußweg längs der Straßenbahngleise lang. Der Fußweg ist zwar schmal, der breit genug, daß sich bei gutem Willen Fußgänger und Radfahrer problemlos begegnen können. Kommt mir ein Opa auf den Rad entgegen. Ich gehe schön, rücksichtsvoll, wie ich nun mal bin, rechtzeitg und sichtbar auf die Seite, damit er vorbeifahren kann. Aber nee, der Kerl fährt nicht rüber, sondern hält direkt auf mich zu. Ich denk, ist der denn blöd? Kann der nicht lenken? Da hält der Knallkopp vor mir an an meint, wir seien hier in Deustchland, da wär Rechtsverkehr.

Argh
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#459683) Verfasst am: 25.04.2006, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Gerade eben mal wieder gedacht, mit was für Vollidioten man diesen Planeten zu teilen verurteilt ist.

Also: ich komme vom Einkaufen und gehen den Fußweg längs der Straßenbahngleise lang. Der Fußweg ist zwar schmal, der breit genug, daß sich bei gutem Willen Fußgänger und Radfahrer problemlos begegnen können. Kommt mir ein Opa auf den Rad entgegen. Ich gehe schön, rücksichtsvoll, wie ich nun mal bin, rechtzeitg und sichtbar auf die Seite, damit er vorbeifahren kann. Aber nee, der Kerl fährt nicht rüber, sondern hält direkt auf mich zu. Ich denk, ist der denn blöd? Kann der nicht lenken? Da hält der Knallkopp vor mir an an meint, wir seien hier in Deustchland, da wär Rechtsverkehr.

Argh


"In Deutschland dürfen aber auch nur Kinder unter 8 Jahren auf dem Fußgängerweg fahren" hätte ich geantwortet; Straßenbahn hin oder her.

Fuhr Opi übrigens wenigstens halbwegs konsequenterweise auf dem rechten Fußgängerweg?
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#459685) Verfasst am: 25.04.2006, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Gerade eben mal wieder gedacht, mit was für Vollidioten man diesen Planeten zu teilen verurteilt ist.

Also: ich komme vom Einkaufen und gehen den Fußweg längs der Straßenbahngleise lang. Der Fußweg ist zwar schmal, der breit genug, daß sich bei gutem Willen Fußgänger und Radfahrer problemlos begegnen können. Kommt mir ein Opa auf den Rad entgegen. Ich gehe schön, rücksichtsvoll, wie ich nun mal bin, rechtzeitg und sichtbar auf die Seite, damit er vorbeifahren kann. Aber nee, der Kerl fährt nicht rüber, sondern hält direkt auf mich zu. Ich denk, ist der denn blöd? Kann der nicht lenken? Da hält der Knallkopp vor mir an an meint, wir seien hier in Deustchland, da wär Rechtsverkehr.

Argh


Hat er dann gesagt, "wegen Leuten wie dir haben wir den 2. Weltkrieg verloren?"
Wenn nicht, dann sage ich dir das jetzt Sehr glücklich
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#459688) Verfasst am: 25.04.2006, 19:05    Titel: Re: Schlaglöcher des Lebens Antworten mit Zitat

goldberg hat folgendes geschrieben:

Menschen, die am oberen Absatz der Rolltreppe stehenbleiben
und sich erst einmal orientieren,
so dass man unweigerlich gezwungen ist,
in sie reinzurennen.
(Worüber sie sich dann noch lauthals beschweren.)



= Rentner.

Ja, alte Menschen regen mich auch regelmäßig auf. Vor allem, wenn sie Auto fahren.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#459689) Verfasst am: 25.04.2006, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Hat er dann gesagt, "wegen Leuten wie dir haben wir den 2. Weltkrieg verloren?"
Wenn nicht, dann sage ich dir das jetzt Sehr glücklich


Mr. Green

Hätt er das gesagt, wäre das gar nicht mal so falsch übrigens...
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#459691) Verfasst am: 25.04.2006, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Hat er dann gesagt, "wegen Leuten wie dir haben wir den 2. Weltkrieg verloren?"
Wenn nicht, dann sage ich dir das jetzt Sehr glücklich


Mr. Green

Hätt er das gesagt, wäre das gar nicht mal so falsch übrigens...

Ich würde es mir als Verdienst anrechnen.
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lu.gal
Adios



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 900

Beitrag(#459988) Verfasst am: 26.04.2006, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Mich nervt die Kack-Lampe von Ralf Rudolfy! Böse Erbrechen Nein

}.-]
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Eines noch, Heike, meine süße Prinzessin:
Paßt es Dir wirklich, das kleine Krönchen des Admin, oder ist selbst dein klotziger Kopf zu klein, um es tragen zu können?
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goldberg
Sonnendecker



Anmeldungsdatum: 20.04.2006
Beiträge: 63

Beitrag(#459998) Verfasst am: 26.04.2006, 01:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Aber nee, der Kerl fährt nicht rüber, sondern hält direkt auf mich zu. Ich denk, ist der denn blöd? Kann der nicht lenken? Da hält der Knallkopp vor mir an an meint, wir seien hier in Deustchland, da wär Rechtsverkehr.
Man bekommt in seiner Kindheit und Jugend immer eingehämmert: Hab Respekt vor dem Alter! Aber was tun, wenn das "Alter" keinen Respekt vor der Jugend hat? Ohne pauschal werden zu wollen: Ich hab das Gefühl, dass Senioren oft wie verbissen nach Gründen suchen, sich aufzuregen. (Man stelle sich ein solches Verhalten hinter dem Steuer vor. Grundregel Nr. 1 beim Autofahren: Fahre vorausschauend! Warum kann das nicht für alle Fortbewegungsarten gelten???)

Ich kann Deinen Unmut supergut nachvollziehen. Das ist wirklich eine Standardsituation, wenn man zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist. Wie oft bin ich in der Fußgängerzone schon fast in entgegenkommend-flanierende Mitmenschen hineingerannt, weil sich beide Parteien zeitgleich zu einem Seitenwechsel entscheiden. Also stehenbleiben und warten... Das sind dann immer die berühmten 20 Sekunden des Lebens, die man nicht wiederbekommt.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#460003) Verfasst am: 26.04.2006, 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe heute wieder erlebt, dass ein Autofahrer stehen geblieben ist und mich freundlich über die Strasse winken wollte, obwohl ich mit meinem Rad in die Seitenstrasse einbiegen wollte, die er mir versperrt hat. Wäre der ganz normal weitergefahren, hätte es keinen Reibungsverlust gegeben.

Langsam glaube ich, wir müssen den Begriff "Taktlosigkeit" neu definieren. "Taktlos" sind Menschen, die durch ihr Verhalten den rhythmischen Fluss der Dinge unterbrechen und andere ausbremsen, weil sie kein Gefühl für einen geölten Ablauf, für den Groove des Alltags haben.
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goldberg
Sonnendecker



Anmeldungsdatum: 20.04.2006
Beiträge: 63

Beitrag(#460007) Verfasst am: 26.04.2006, 02:47    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Langsam glaube ich, wir müssen den Begriff "Taktlosigkeit" neu definieren. "Taktlos" sind Menschen, die durch ihr Verhalten den rhythmischen Fluss der Dinge unterbrechen und andere ausbremsen, weil sie kein Gefühl für einen geölten Ablauf, für den Groove des Alltags haben.
Recht hast Du: Immerhin bezog sich das Wort "taktlos ursprünglich auf
Zitat:
prosa, die keinen fortgehenden wechsel von hebung und senkung hat,
bzw. auf einen Choral,
Zitat:
der an sich zeitfrei (obwohl nicht tactlos) ist. (Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm)
Hat also das Leben endgültig die Kunst überholt... zwinkern

"Schöne" Geschichte - vielleicht kann ich sie noch toppen: Ich kam vor drei Stunden mit dem Zug in Hannover an und sprang gleich in die S-Bahn, den Pulk der Kontrolleure gewärtig. Prompt wurde ich gefilzt. Als ich meine Fahrkarte reichte, meinte mein Kontrolleur nur "Was soll ich denn damit?" - was ich anfangs noch für einen Scherz hielt. Daraufhin pamte er mich an "Tja, Junge, das kostet Dich jetzt 40 Euro." Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass

1. wir uns keineswegs duzen würden,

2. auf der Karte "Hannover" stehe und nicht etwa "Hannover Hbf",

3. auf der Karte fernerhin stehe, dass ich zu Fahrten mit U- und S-Bahn berechtigt sei,

4. er sich doch bitte mal die Bestimmungen der Deutschen Bahn AG durchlesen solle, darin geschrieben steht, dass BahnCard 50-Kunden bei einer Fahrt in Großstädte zur Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel berechtigt seien,

5. ich wohl kaum in eine S-Bahn gesprungen wäre, wo ganz augenscheinlich gerade kontrolliert wurde, wenn ich mich nicht dazu berechtigt gesehen hätte, sie zu nutzen,

6. ich daher meine Personalien überhaupt nur dann rausrücken würde, wenn er mir seinen Namen nenne oder andernfalls einen erfahrenen Kollegen herbeizitiere - was er denn auch tat. In dem Fall waren es nicht 20 Sekunden, sondern eine halbe Stunde meines Lebens, die ich nicht wiederbekomme...
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lu.gal
Adios



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 900

Beitrag(#460058) Verfasst am: 26.04.2006, 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich habe heute wieder erlebt, dass ein Autofahrer stehen geblieben ist und mich freundlich über die Strasse winken wollte, obwohl ich mit meinem Rad in die Seitenstrasse einbiegen wollte...


Komm´nach Berlin, dort finden Radfahrer ihre ewige Ruhe... zynisches Grinsen Lachen Geschockt

}.-]
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#460060) Verfasst am: 26.04.2006, 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Langsam glaube ich, wir müssen den Begriff "Taktlosigkeit" neu definieren. "Taktlos" sind Menschen, die durch ihr Verhalten den rhythmischen Fluss der Dinge unterbrechen und andere ausbremsen, weil sie kein Gefühl für einen geölten Ablauf, für den Groove des Alltags haben.


Radfahrer und Muttis mit Kinderwagen also. Wirklich unerfreuliche Zeitgenossen. Ich stimme dir zu. Sehr glücklich
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16357
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#460638) Verfasst am: 26.04.2006, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

goldberg hat folgendes geschrieben:
"Schöne" Geschichte - vielleicht kann ich sie noch toppen: Ich kam vor drei Stunden mit dem Zug in Hannover an und sprang gleich in die S-Bahn, den Pulk der Kontrolleure gewärtig. Prompt wurde ich gefilzt. Als ich meine Fahrkarte reichte, meinte mein Kontrolleur nur "Was soll ich denn damit?" - was ich anfangs noch für einen Scherz hielt. ...


"Der Kontrolleur" ist auch ein Klassiker.

1. Auf der S-Bahn, die auch an der Uni hält, war mal einer, der von einem Studenten verlangte, er solle sein "Semesterticket" vorzeigen. Der Student zog natürlich seinen Studentenausweis, weil das bei uns beides in einem ist, das wußte allerdings der Kontrolleur offenbar nicht: Er forderte trotzdem: "Nein, Ihr Semesterticket." Die Diskussion hat solange gedauert, bis beide an der Uni ankamen. Da sind sie dann ausgestiegen, der Kontrolleur wollte schon seinen gelben Zettel ausstellen, sprach dann einen anderen Studenten an: "Zeigen Sie doch mal Ihr Semesterticket". Und der zog prompt seinen Studentenausweis... Cool.

2. Ein Mädchen unterhielt sich auf dem Zug mal angeregt mit seinen Freundinnen, als es kontrolliert wurde. Der Kontrolleur verglich die Daten auf ihrer Monatskarte und ihrem Ausweis miteinander und fand, daß die Namen nicht identisch seien. Als der Kontrolleur also wieder seinen gelben Zettel rauszog, begann sie auf ihn einzureden und hörte auch nicht eher auf, bis er fertig und schon drei Abteile weiter war: "Ich erkläre es Ihnen doch jetzt zum dritten Mal, daß ich den Ausweis, der auf den Namen meines Vaters läuft, noch nicht habe. Mein Vater heißt [- ich sage jetzt mal -] Tschabrinowitsch, und meine Mutter heißt Schirinowski. Deswegen steht auf meinem Ausweis noch Schirinowski." Am Kopf kratzen
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Bynaus
Stellar veranlagt



Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#460665) Verfasst am: 27.04.2006, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht unbedingt "Kontrolleur", aber trotzdem S-Bahn.

Ich steige mit einer Kollegin zur Stosszeit in die wirklich sehr gut gefüllte S-Bahn. An einen Sitzplatz ist nicht zu denken, die Leute stehen dicht an dicht im ganzen Wagen. So, zwei, drei Leute von uns entfernt, zwei weibliche Teenies, reden in einer Lautstärke über Männer, Gerüchte, Kleider, etc. Die Leute hören mit einem Ohr hin, schmunzeln. Dann zückt eine der beiden ihr Handy, beginnt, in einer Lautstärke auf ihre Kollegin (?) am anderen Ende der Leitung einzureden. Sie: "Hey, ich hab nicht mehr so viel Geld auf dem Handy, ich kann nicht lange reden" - das sagt sie etwa drei Mal: das Grinsen der Leute wird breiter. Sie: "Also, hey, ich muss Schluss machen - ach ja, noch etwas: Ich habe gehört, dass du mit der (weiblicher Name) herumgemacht hast! Machst du jetzt neuerdings einen auf Lesbisch!? Wäää! Tschüüs!" und hängt ab - schallendes Gelächter aller Anwesenden... Ihr Gesicht darauf hättet ihr sehen sollen.

Was ich damit sagen wollte: Ich finde es absolut zum Kotzen, wenn Leute in aller Öffentlichkeit und Lautstärke telefonieren, insbesondere in der S-Bahn, und die ihnen ausgelieferten Mitreisenden mit allerlei persönlichem Schrott belästigen. Bei einigen habe ich das Gefühl, die machen das mit Absicht.
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goldberg
Sonnendecker



Anmeldungsdatum: 20.04.2006
Beiträge: 63

Beitrag(#460671) Verfasst am: 27.04.2006, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt: schlimm. Die Frage ist ja nicht mehr "Wie geht es Dir?", sondern: "Wo gehst Du?" Einige Leute haben anscheinend zuviel Geld...
Bynaus hat folgendes geschrieben:
Bei einigen habe ich das Gefühl, die machen das mit Absicht.
Dazu folgende Geschichte: Als die Handymania gerade richtig ausbrach, stand ich eines schönen Tages in der Hamburger Innenstadt. Ein Mann kam aus einem Geschäft, schrie wild ins Handy, nahm eine Kurve und verschwand aus meinem Sichtfeld. So weit, so gut. Das Ganze passierte aber innerhalb einer Viertelstunde geschätzte 3 Mal... (Es war immer der gleiche Typ!) Es gab ja zur gleichen Zeit Anbieter, die darauf spezialisiert waren, auf Wunsch hin bestimmte Menschen zu bestimmten Zeiten anzurufen.
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 103
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Beitrag(#462854) Verfasst am: 30.04.2006, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Eltern, die der Meinung sind, dass die ganze Welt ein Kinderspielplatz sei wo sich der Nachwuchs ungehemmt und gefahrlos austoben können muss (Restaurants, Geschäfte, Internet...) und fernerhin glauben, dass alle Menschen (vor allem Kellner oder Verkäufer) Kindergärtner sind (die erstaunlicherweise nicht das Recht haben, den Nachwuchs bei Fehlverhalten zurechtzuweisen).
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#462877) Verfasst am: 30.04.2006, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Als was bezeichnet man es, wenn sich jemand bei der vertriebsfirma eines Werbeblatt beschwert, dass er seit Wochen keine Zeitung kriegt und man bei der Zustellung merkt, dass auf dem Briefkasten seit Jahren steht "Einwurf von kostenlosen Zeitungen verboten"?
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#462912) Verfasst am: 30.04.2006, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Als was bezeichnet man es, wenn sich jemand bei der vertriebsfirma eines Werbeblatt beschwert, dass er seit Wochen keine Zeitung kriegt und man bei der Zustellung merkt, dass auf dem Briefkasten seit Jahren steht "Einwurf von kostenlosen Zeitungen verboten"?


Schlage dem Beschwerdeführer vor, das Problem zu lösen, indem er dir etwas Geld für das Blättchen zahlt. Cool
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Beitrag(#462953) Verfasst am: 30.04.2006, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Autofahrer die den Radweg zuparken.


Radfahrer, die auf der Straße fahren.
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Shadaik
evolviert



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Wohnort: MG

Beitrag(#462965) Verfasst am: 30.04.2006, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Autofahrer die den Radweg zuparken.


Radfahrer, die auf der Straße fahren.

Öhm, sofern kein Radweg da ist gehören die da auch hin.

Achja, um den Reigen weiterzuführen: Autos innerhalb der Stadt
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Shadaik
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Wohnort: MG

Beitrag(#462967) Verfasst am: 30.04.2006, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Als was bezeichnet man es, wenn sich jemand bei der vertriebsfirma eines Werbeblatt beschwert, dass er seit Wochen keine Zeitung kriegt und man bei der Zustellung merkt, dass auf dem Briefkasten seit Jahren steht "Einwurf von kostenlosen Zeitungen verboten"?


Schlage dem Beschwerdeführer vor, das Problem zu lösen, indem er dir etwas Geld für das Blättchen zahlt. Cool

gute Idee, aber ich brauch einen Fremdwörterduden - Was bedeutet "Etwas"?
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Sanne
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Beitrag(#462972) Verfasst am: 30.04.2006, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kaputte Autos.
Autos, die zuviel Benzin fressen.
Benzin, das zu teuer ist.
Wege, die zu weit zum Radfahren sind.
Bus- und Bahnverbindungen, die nicht existieren.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
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Wohnort: Nordschland

Beitrag(#462978) Verfasst am: 30.04.2006, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Als was bezeichnet man es, wenn sich jemand bei der vertriebsfirma eines Werbeblatt beschwert, dass er seit Wochen keine Zeitung kriegt und man bei der Zustellung merkt, dass auf dem Briefkasten seit Jahren steht "Einwurf von kostenlosen Zeitungen verboten"?


Schlage dem Beschwerdeführer vor, das Problem zu lösen, indem er dir etwas Geld für das Blättchen zahlt. Cool

gute Idee, aber ich brauch einen Fremdwörterduden - Was bedeutet "Etwas"?


Eine beliebige Menge.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#462999) Verfasst am: 30.04.2006, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

- In öffentlichen Verkehrsmitteln farge ich mich oft, warum die Handybesitzer ihr Klingeln auf volle Lautstärke haben müssen.

- Einmal in der Bahn saß vor mir eine junge Frau, die hörte so laut Musik, dass man diese im halben Waggon hören könnte. Absurd war allerdings, dass sie schlief....

- Am häufigsten rege ich mich allerdings über gedankenlose Autofahrer auf, die zu faul oder zu blöd sind, sich über andere Verkehrsteilnehmer Gedanken zu machen.

Wenn die Rechtsabbiegespur die gleiche ist wie die Geradeausspur und die Abbieger nicht den einen kleinen Meter vor fahren können, damit die Dahinterstehenden in der Grünphase auch weiterfahren können...

und viele weitere Beispiele
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#463001) Verfasst am: 30.04.2006, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Türen von Bussen oder Straßenbahnen, die sich schon schließen, wenn man noch am Einsteigen ist.
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#463006) Verfasst am: 30.04.2006, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Autofahrer die den Radweg zuparken.


Radfahrer, die auf der Straße fahren.

Öhm, sofern kein Radweg da ist gehören die da auch hin.


Und? Nerven tun sie trotzdem.
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#463253) Verfasst am: 01.05.2006, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
In öffentlichen Verkehrsmitteln farge ich mich oft, warum die Handybesitzer ihr Klingeln auf volle Lautstärke haben müssen.


Weil man es ansonsten im Großstadtgetümmel schlicht überhört. Ich habe deswegen auch immer den lautesten Klingelton eingestellt.

Was ich dagegen in öffentlichen Verkehrsmitteln ums verrecken nicht ausstehen kann, sind Leute, die mir penetrant über die Schulter glotzen, um in meiner Zeitung mitzulesen. Diese Unsitte scheint sich immer mehr auszubreiten.
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