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Value-Betting und Arbitrage. Sportwetten bringen Geld rein.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#503037) Verfasst am: 20.06.2006, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Doc hat schon recht, dämlich ist es, um Geld zu zocken. Da gewinnt nur einer, hier der Buchmacher.

Zum Value-Bet: Wie berechnet man bitte schön die Wahrscheinlichkeit für einen Sieg in einem Spiel? Aus den vorherigen Begegnungen? Was ist die Grundgesamtheit? Hier verschiebt sich der Tipp als solches auf einen Tipp auf die "Wahrscheinlichkeit".

Zum Sure-Bet: Ist wie beim sicheren Spiel im Roulette. Mathematisch korrekt, scheitert aber an den äußeren Umständen. Mindest- und Höchsteinsätze sowie Gebühren machen das Konzept praktisch kaputt. Außerdem sind die zu erwartenden Gewinne gering (Pommesbraten dürfte einen besseren Stundenlohn geben, als nach passenden Quoten suchen).
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Sinuhe
Evolutionärer Humanist



Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 848

Beitrag(#503221) Verfasst am: 20.06.2006, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Wettstrategie: http://mitglied.lycos.de/matze19900/Vorrunde.doc
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#503265) Verfasst am: 20.06.2006, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Meine Wettstrategie: http://mitglied.lycos.de/matze19900/Vorrunde.doc


Die tatsächlichen Quote weichen stark von den 1.5 ab. Natürlich so, daß Du bei den verhältnißmäßig sicheren Wetten weit weniger Geld gewinnst. Bei Japan Brasilien bekommst Du für Brasilien nur 1.25 raus; Saudi Arabian : Spanien gibt für Spanien nur 1.22 und und nochmal dasselbe für Frankreich in der Begegnung gegen Togo.

Aber das ist nicht der Punkt, der Punkt ist daß Du nicht zu verstehen scheinst, was für Probleme Deine gesamten Strategien aufweisen. In der Datei steht z.B. nichts darüber, wie Du die Siegchancen bewertest; Du scheinst blind auf alle Spiele zu setzen, anstatt nur jene auszuwählen, bei denen Dein Gewinn relativ sicher ist. Beides sind Optionen, es ist aber nicht erkennbar, warum Du Dich für eine entscheidest.

Und zum Schluß wieder die Frage: Wieviel Zeit hast Du bis jetzt investiert, und was hättest Du währenddessen mit Rasenfüttern, Blumenmähen oder Hundegießen verdienen können?

Ich mache mir auch weiterhin Sorgen, daß Du die zugrunde liegende Mathematik nicht verstehen könntest; es wäre nett, wen du nochmal Deine Anmerkung mit den Münzen klären könntest.

Ganz ehrlich: Lass es bleiben! Dein Fundamentaler Fehler ist, daß Du für die vermeintlich sicherne Wetten kaum Geld bekommst, und bei den anderen naturgemäß viel verlieren wirst.
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Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Doc Extropy
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#503273) Verfasst am: 20.06.2006, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Value Petting. Hm.
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Sinuhe
Evolutionärer Humanist



Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 848

Beitrag(#503320) Verfasst am: 20.06.2006, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit den Münzen: Wenn man doch eine sichere und grundlegende Statistik hat, dass der als "offiziel" gehandelte Favorit 65% (je nach Liga etc. kann es auch an die 80 gehen) der Spiele gewinnt, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass er gleich 4 Spiele hintereinander verliert, bei 0.02%.
Das heist das dies so gesehen bei jedem fünftausenden Spiel passieren sollte. Ich glaub ehrlich gesgat auch, dass es da irgendwo wohl einen hacken in meinem mathematischen Verständnis gibt, den ich aber bis jetzt nicht raff - man kanns mir ja mal ausführlich erklären.
Naja wie gesagt. Für mich scheint es so, dass man mit meinem Wettsystem (bei den genannten, vielleicht auch manchmal unrealistischen, Quoten) nur in jedem fünftausendsten Spiel scheitert, natürlich scheitert man nur, wenn man nicht das Kapital von 228€ hätte. Sonst läge die Wahrscheinlichkeit beim Verlieren der Strategie bei 0.000004% (Jedes 250millionste Spiel) ! So sieht zumindest meine Rechnung aus, ich wüsste jetzt auch net, wie man die wiederlegen könnte.
Die Quoten müssen halt bei 1.5 liegen und die Statistik muss natürlich ausgereift sein. Auch muss man andere bestimmte Aspekte beachten, ob nun der Favorit in guter Form ist oder mit was für einem Gegner er es zu tun hat, oder ob es irgendwelche Verletzungen gibt etc.


Die Wahrscheinlichkeit, dass die Münze fünf mal hintereinander Kopf fällt, liegt doch bei 0,0015% (Um den 6666 Wurf rum). Ich denk jetzt aber auch, das nach dem zweiten Wurf der Münze - beides mal Kopf - die Wahrscheinlichkeit, dass Kopf geworfen wird nähe 6% liegt.
LOL ich teste das jetzt einfach mal aus. ich werfe eine Münze und schau mir den ersten Wurf an, und darauf dann auch immer den zweiten. Bis gleich Geschockt Neutral
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#503326) Verfasst am: 20.06.2006, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Das mit den Münzen: Wenn man doch eine sichere und grundlegende Statistik hat, dass der als "offiziel" gehandelte Favorit 65% (je nach Liga etc. kann es auch an die 80 gehen) der Spiele gewinnt, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass er gleich 4 Spiele hintereinander verliert, bei 0.02%.
Das heist das dies so gesehen bei jedem fünftausenden Spiel passieren sollte. Ich glaub ehrlich gesgat auch, dass es da irgendwo wohl einen hacken in meinem mathematischen Verständnis gibt, den ich aber bis jetzt nicht raff - man kanns mir ja mal ausführlich erklären.

Weil Du nicht auf "4x hintereinander verlieren" wettest, sondern auf "gewinnt er das nächste Spiel". Da ist die Wahrscheinlichkeit (so man sie denn überhaupt so angeben kann) immer noch 65%.
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Sinuhe
Evolutionärer Humanist



Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 848

Beitrag(#503341) Verfasst am: 20.06.2006, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Wurf Kombinationen:
Kopf > Zahl : 10
Kopf > Kopf : 15
Zahl > Kopf : 13
Zahl > Zahl : 8

Mist. Nach meiner Aussage dürfte die "Kopf > Kopf" Anzahl nicht die "Kopf > Zahl" übersteigen. Es hätte genau andersrum sein müssen...naja immerhin gab es ja mehr "Zahl>Kopf" Würfe als "Zahl > Zahl" Würfe, aber das verdeutlicht die 50% Wahrscheinlichkeit.
Hab jetzt nur zwar wenige Würfe gemacht, seh aber schon, dass das auf die 50% Marke zuläuft...lol
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Sinuhe
Evolutionärer Humanist



Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 848

Beitrag(#503344) Verfasst am: 20.06.2006, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Das mit den Münzen: Wenn man doch eine sichere und grundlegende Statistik hat, dass der als "offiziel" gehandelte Favorit 65% (je nach Liga etc. kann es auch an die 80 gehen) der Spiele gewinnt, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass er gleich 4 Spiele hintereinander verliert, bei 0.02%.
Das heist das dies so gesehen bei jedem fünftausenden Spiel passieren sollte. Ich glaub ehrlich gesgat auch, dass es da irgendwo wohl einen hacken in meinem mathematischen Verständnis gibt, den ich aber bis jetzt nicht raff - man kanns mir ja mal ausführlich erklären.

Weil Du nicht auf "4x hintereinander verlieren" wettest, sondern auf "gewinnt er das nächste Spiel". Da ist die Wahrscheinlichkeit (so man sie denn überhaupt so angeben kann) immer noch 65%.

Jo, aber trotzdem funktioniert meine Wettstrategie. Kleiner Einsatz und gute Quoten und schon bekommt man es so hin, dass das Verlieren sehr unwahrscheinlich ist. Trotz meiner Münzübung glaube ich an die Funktion oder an das Prinzip der Strategie.
Ich zweifle jetzt aber immer stärker an der Effizienz.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#503347) Verfasst am: 20.06.2006, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Trotz meiner Münzübung glaube ich an die Funktion oder an das Prinzip der Strategie.

Du glaubst also trotz anderslautendem empirischen Befund? Das hat ja religiöse Qualität. Dann ist Dir nicht mehr zu helfen.
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Sinuhe
Evolutionärer Humanist



Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 848

Beitrag(#503365) Verfasst am: 20.06.2006, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

? Hast du dir mal die Datei runtergeladen? Das mit der Eigenschaft der fallenden Münzen ist ja nicht die Grundlage der Strategie. Die Strategie klappt auch so. Und wenn einem die Verlierwahrscheinlichkeiten zu groß sind, setzt man seinen Afangsbetrag von 2€ auf 50cent und die Verlierwahrscheinlichkeit verringert sich um das doppelte. Das Prinzip steht meiner Meinung nach. Setzt man das Kapital noch auf 10000€ und setzt immer zum Anfang hin 20 (meinetwegen noch weniger) Cent liegt die Wahrscheinlichkeit, dass man verlieren würde in astronomischer Höhe, sodass von 100000000000+(exorbitant hoch eben) Wetten nur eine verlieren würde.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#503749) Verfasst am: 21.06.2006, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
? Hast du dir mal die Datei runtergeladen? Das mit der Eigenschaft der fallenden Münzen ist ja nicht die Grundlage der Strategie. Die Strategie klappt auch so.


Ich habe keine Strategie erkennen können, lediglich einzelne Wetten. Aus einer Strategie müssten "wenn ... dannn"-Regeln hervorgehen.

Zitat:
Und wenn einem die Verlierwahrscheinlichkeiten zu groß sind, setzt man seinen Afangsbetrag von 2€ auf 50cent und die Verlierwahrscheinlichkeit verringert sich um das doppelte.


Nein, die Wahrscheinlichkeit zu verlieren ist unabhängig von dem Betrag den du setzt; es ändert sich jeweils der Gewinn bzw. Verlust.

Zitat:
Das Prinzip steht meiner Meinung nach.


Magst du das Prinzip nochmal kurz formulieren? Was genau tust du, außer auf die Favoriten zu wetten?

Wie legst du genau fest, wer die Favoriten sind, wie gehen die Gewinnwahrscheinlichkeiten der einzelnen Partien in Dein Setzverhalten ein, etc?

Zitat:
Setzt man das Kapital noch auf 10000€ und setzt immer zum Anfang hin 20 (meinetwegen noch weniger) Cent liegt die Wahrscheinlichkeit, dass man verlieren würde in astronomischer Höhe, sodass von 100000000000+(exorbitant hoch eben) Wetten nur eine verlieren würde.


Dummes Zeug.

Entweder, Du meinst was anderes als Du hier sagst, oder es ist schlicht und ergreifend dummes Zeug. (Mag aber damit zusammenhängen, daß ich bis jetzt keine Strategie hab' erkennen können.)

Wieso glaubst du, daß der von Dir gesetzte Betrag dazu führen könnte, daß Du nur eine Wette verlieren kannst...????
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Rasul
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Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 297
Wohnort: Köln

Beitrag(#503763) Verfasst am: 21.06.2006, 02:31    Titel: Antworten mit Zitat

Du wirst mal reich, davon bin ich überzeugt.
Hau alles auf den Kopf, scheiss auf das Geld. Geld ist da, Geld ist weg! Cool Lachen
...und 90€ sind nicht die Welt, ok, für Somalier schon. Verlegen
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OL

This is Schäuble.
Copy Schäuble into your signature
to help him on his way to
Überwachungsstaat.
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Sinuhe
Evolutionärer Humanist



Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 848

Beitrag(#504099) Verfasst am: 21.06.2006, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Sinuhe hat folgendes geschrieben:
? Hast du dir mal die Datei runtergeladen? Das mit der Eigenschaft der fallenden Münzen ist ja nicht die Grundlage der Strategie. Die Strategie klappt auch so.


Ich habe keine Strategie erkennen können, lediglich einzelne Wetten. Aus einer Strategie müssten "wenn ... dannn"-Regeln hervorgehen.

Zitat:
Und wenn einem die Verlierwahrscheinlichkeiten zu groß sind, setzt man seinen Afangsbetrag von 2€ auf 50cent und die Verlierwahrscheinlichkeit verringert sich um das doppelte.


Nein, die Wahrscheinlichkeit zu verlieren ist unabhängig von dem Betrag den du setzt; es ändert sich jeweils der Gewinn bzw. Verlust.

eben nicht. du hast meine strategie nur nicht erkannt. wenn ein Favorit verloren hat, setze ich im "nächsten" Spiel so viel, um die vorigen Verluste auszugleiche. Mit einem kleineren Einsatz, brauche ich im nachhinein nicht so ein großes Kapital, weshalb ich beim gleichen Kapital öfters den Verlust neutralisieren könnte. In der Worddatei sieht man doch rechts die Einsätze und die Gewinne oder auch Verluste. Die blaumakierten nautralisierten sich gegenseitig. Dass der Favorit so oft hintereinander verliert ist halt sehr unwahrscheinlich.

Zitat:
Zitat:
Das Prinzip steht meiner Meinung nach.


Magst du das Prinzip nochmal kurz formulieren? Was genau tust du, außer auf die Favoriten zu wetten?

Wie legst du genau fest, wer die Favoriten sind, wie gehen die Gewinnwahrscheinlichkeiten der einzelnen Partien in Dein Setzverhalten ein, etc?

Die Favoriten erkenne ich eigentlich meistens an der Quote. Die Form der zwei Mannschaften muss natürlich nochmals so vielleicht etwas ausgewertet werden. Mein Setzverhalten ist von den Gewinnwahrscheinlichkeiten unabhängig. Ich gehe nach dem gleichen Algorithmus vor. Das heist, dass ich auf das nächste Spiel so viel setze, dass die vorigen Verluste ausgeglichen werden. Die Gewinne neutralisieren halt irgendwann die Verluste.

Zitat:
Zitat:
Setzt man das Kapital noch auf 10000€ und setzt immer zum Anfang hin 20 (meinetwegen noch weniger) Cent liegt die Wahrscheinlichkeit, dass man verlieren würde in astronomischer Höhe, sodass von 100000000000+(exorbitant hoch eben) Wetten nur eine verlieren würde.


Dummes Zeug.

Entweder, Du meinst was anderes als Du hier sagst, oder es ist schlicht und ergreifend dummes Zeug. (Mag aber damit zusammenhängen, daß ich bis jetzt keine Strategie hab' erkennen können.)

Wieso glaubst du, daß der von Dir gesetzte Betrag dazu führen könnte, daß Du nur eine Wette verlieren kannst...????

Dass der Favorit mehr als 5 mal verliert, ist halt sehr unwahrscheinlich - so wie bei den Münzen. Man muss nur auf die Stärke des Favorites, auf die Quoten und auf Zufallsfaktoren achten-wie zum Beispiel Verletzungen etc.
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Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#504118) Verfasst am: 21.06.2006, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
eben nicht. du hast meine strategie nur nicht erkannt. wenn ein Favorit verloren hat, setze ich im "nächsten" Spiel so viel, um die vorigen Verluste auszugleiche.

Auf die Strategie ist Blaise Pascal schon vor 400 Jahren gekommen. Weshalb es in Spielbanken einn Mindest- und einen Höchsteinsatz gibt. Ich muß zugeben, daß ich die Handhabe bei Wettbüros nicht kenne, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß man einfach so 10.000.000€ Einsatz leisten kann, wenn man will (bzw. muß, wenn man eine "Strategie" hat).
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Rasmus
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Beiträge: 17559

Beitrag(#504240) Verfasst am: 21.06.2006, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:

eben nicht. du hast meine strategie nur nicht erkannt. wenn ein Favorit verloren hat, setze ich im "nächsten" Spiel so viel, um die vorigen Verluste auszugleiche. Mit einem kleineren Einsatz, brauche ich im nachhinein nicht so ein großes Kapital, weshalb ich beim gleichen Kapital öfters den Verlust neutralisieren könnte.


Ah, okay - so langsam wird es verständlich.

Zitat:
In der Worddatei sieht man doch rechts die Einsätze und die Gewinne oder auch Verluste. Die blaumakierten nautralisierten sich gegenseitig. Dass der Favorit so oft hintereinander verliert ist halt sehr unwahrscheinlich.


Ich hatte nicht vor, die Word-Datei zu analysieren, wenn ich Dich bloß zu fragen brauchte.



Zitat:
Die Favoriten erkenne ich eigentlich meistens an der Quote. Die Form der zwei Mannschaften muss natürlich nochmals so vielleicht etwas ausgewertet werden. Mein Setzverhalten ist von den Gewinnwahrscheinlichkeiten unabhängig. Ich gehe nach dem gleichen Algorithmus vor. Das heist, dass ich auf das nächste Spiel so viel setze, dass die vorigen Verluste ausgeglichen werden. Die Gewinne neutralisieren halt irgendwann die Verluste.


Oder Du gehst vorher pleite ...

Zitat:

Dass der Favorit mehr als 5 mal verliert, ist halt sehr unwahrscheinlich - so wie bei den Münzen. Man muss nur auf die Stärke des Favorites, auf die Quoten und auf Zufallsfaktoren achten-wie zum Beispiel Verletzungen etc.


Ich glaube nach wie vor nicht, daß man die Ergebnisse mit hoher Wahrscheinlichkeit vorherhsagen kann; und dort wo das geht, hast du miese Quoten.

Die Quoten bei den sicheren Spielen liegen bei unter 1.3. Das heißt, um einen Verlust auszugleichen, müsstest Du den Einsatz vervierfachen, und die Gebühren sind dann nur mit Glück schon abgedeckt.

Dabei ignorierst Du penetrant die Tatsache, daß selbst wenn es klappt, Du am Ende viel Zeit und Arbeit vertan hast, aber nur mit wenig Geld dastehst. (Ich weiß auch nicht, wieso Du hier immer mit zigtausenden von Euros rechnest - ich dachte, Du hättest 90?)

Und wie sollen sich die Wetteinsätze entwickeln, wenn Du gewwinnst? Bei gleichbleibend 20c Einsatz über 64 Spiele gewinnst Du doch maximal 6,40 Euro. (Ohne abzug der Gebühren....)

Wenn die Einsätze aber steigen, auch wenn Du gewinnen solltest, dann kommst du schnell zu dem Punkt, wo Dein Kapital nicht mehr aussreicht, um ein paar Verluste in Serie auszugleichen; wenn Du spät in der WM hohe Beträge verlierst.

Spiel es doch bitte wenigstens mal durch! Wenn Du mit einem Normalen Würfel spielst, und nur bei 6 verlierst, hast Du eine Wahrscheinlichkeit von 1,2. Spiel also mit 1,2 als Quote und achte mal drauf, wie wenig Du gewinnst, und wie einfach es ist, mal ebne viel zu verlieren. Berücksichtige in Deinem Spiel auch die Gebühren! Du wirst wissen, wo Du real wetten würdest, und wie hoch die Gebühren dort sind, oder?

(Du kannst auch mit 1,5 spielen und verlierst bei 1 und 6.)
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Sinuhe
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Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 848

Beitrag(#504275) Verfasst am: 21.06.2006, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, kann ja sein, dass alles ziemlich "billig" auslaufen würde idee
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