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Lieber Rind als Schwein?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#524550) Verfasst am: 17.07.2006, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

menteur hat folgendes geschrieben:

Mh, ich finde es immer erschreckend, wenn ich die Fleischmassen beim Grillen sehe, die da verdrückt werden.

Davon bin ich ja auch überhaupt kein Freund.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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nothing
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#524554) Verfasst am: 17.07.2006, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

wenn du z.b. italienischen salami gerne isst
bist drann!
die frenchies essen sehr gerne pferdefleisch und haben damit kein großen problem
ursprünglich musste der "deutsche sauerbraten" mit pferdefleisch gekocht werden

nein - ein "horse with no name" - würde ich niemals essen können
das Pferd hat jahrelangen dienste geleistet in allen kriegen dieser welt
und sie waren die letzten - die klapprig und dürr
sich neben ihren besitzer legten - reu und ergeben
ohne die pferde hätten die weltkriege nicht stattfinden können

gah!
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#524555) Verfasst am: 17.07.2006, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
menteur hat folgendes geschrieben:
Back to the Topic... Man könnte ja auch auf mehr Pferdefleisch umschwenken. Hat sich nur nie so durchgesetzt.


Pferdchen sind Kumpels und kein Essen. Böse


Achwo, Pferd is lecker .. wir haben hier am Ort nen verdammt guten Pferdemetzger, da kauf ich durchaus ganz gern ein.
_________________
gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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menteur
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Anmeldungsdatum: 11.07.2006
Beiträge: 888

Beitrag(#524559) Verfasst am: 17.07.2006, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
menteur hat folgendes geschrieben:
Back to the Topic... Man könnte ja auch auf mehr Pferdefleisch umschwenken. Hat sich nur nie so durchgesetzt.

Pferdchen sind Kumpels und kein Essen. Böse

Ja, schon "Kumpels". Aber schmeckt mir besser als Rindfleisch.

Hat man selber ein Pferd, sieht man das wahrscheinlich anders. Ich hab keins.
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menteur
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Anmeldungsdatum: 11.07.2006
Beiträge: 888

Beitrag(#524563) Verfasst am: 17.07.2006, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

nothing hat folgendes geschrieben:
wenn du z.b. italienischen salami gerne isst
bist drann!
die frenchies essen sehr gerne pferdefleisch und haben damit kein großen problem
ursprünglich musste der "deutsche sauerbraten" mit pferdefleisch gekocht werden

nein - ein "horse with no name" - würde ich niemals essen können
das Pferd hat jahrelangen dienste geleistet in allen kriegen dieser welt
und sie waren die letzten - die klapprig und dürr
sich neben ihren besitzer legten - reu und ergeben
ohne die pferde hätten die weltkriege nicht stattfinden können

gah!

Na, noch ein Grund mehr Pferdefleisch zu essen, wenn die mitschuldig sind an den Weltkriegen. zwinkern
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#524568) Verfasst am: 17.07.2006, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Schon mal jemand darüber nachgedacht, daß vielleicht erst mit Beginn des Fleischverzehrs unsere Entwicklung zum heutigen Menschen möglich wurde ? Zumindest habe ich mal Hypothesen gelesen, die unsere heutige Intelligenz mit der Zuführung tierischer Eiweiße + Entwicklung notwendiger Jagdstrategien begründen. Wer weiß mehr dazu ?

In diesem Sinne betrachte ich Vegetarier zunächst mal als eine Art evolutionären Selbstversuch, ob eine Rückentwicklung zum Affen möglich ist Lachen
_________________
lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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menteur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.07.2006
Beiträge: 888

Beitrag(#524569) Verfasst am: 17.07.2006, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Schon mal jemand darüber nachgedacht, daß vielleicht erst mit Beginn des Fleischverzehrs unsere Entwicklung zum heutigen Menschen möglich wurde ? Zumindest habe ich mal Hypothesen gelesen, die unsere heutige Intelligenz mit der Zuführung tierischer Eiweiße + Entwicklung notwendiger Jagdstrategien begründen. Wer weiß mehr dazu ?

In diesem Sinne betrachte ich Vegetarier zunächst mal als eine Art evolutionären Selbstversuch, ob eine Rückentwicklung zum Affen möglich ist Lachen

Hitler war doch Vegetarier... noc

Na ja, ich war es auch über zehn Jahre lang. skeptisch

Habs dann aufgegeben.
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Chinasky
dirty ol' man



Anmeldungsdatum: 27.03.2006
Beiträge: 1264
Wohnort: Hoher Norden

Beitrag(#524581) Verfasst am: 17.07.2006, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Wie sieht's mit dem Ressourcenverbrauch bei der Aufzucht von Schweinen/Rindern aus? Wenn ein Kilo Schweinefleisch weniger Futtermittel braucht, als ein Kilo Rindfleisch - dann wäre Schwein vorzuziehen, weil: weniger Futtermittel -> weniger Land- und Düngemittelverbrauch -> weniger gerodeter Urwald -> mehr glückliche Gorillas. Und mal ehrlich: Gorillas sind ja nun wesentlich schützenswerter als Schweine, oder?
_________________
Still confused - but on a higher level.

Mein Zeugs auf deviantart
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#524604) Verfasst am: 17.07.2006, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Chinasky hat folgendes geschrieben:
Wie sieht's mit dem Ressourcenverbrauch bei der Aufzucht von Schweinen/Rindern aus? Wenn ein Kilo Schweinefleisch weniger Futtermittel braucht, als ein Kilo Rindfleisch - dann wäre Schwein vorzuziehen, weil: weniger Futtermittel -> weniger Land- und Düngemittelverbrauch -> weniger gerodeter Urwald -> mehr glückliche Gorillas. Und mal ehrlich: Gorillas sind ja nun wesentlich schützenswerter als Schweine, oder?

Nein, weil man Kühe mit Gras füttern kann, das für Schweine nicht verwertbar ist. Oder hat schon mal einer ein Schwein mit Heu gemästet?

Deswegen zeiht auch das von Vegetariern gerne herangezogene Argument nicht (oder nur bedingt), daß für die Produktion von Fleisch viel mehr Energie benötigt wird als für pflanzliche Nahrungsmittel, weil beides nicht in jedem Fall substuierbar ist. Das trifft indessen nur insoweit zu, als für die Tiermast Nahrungsmittel verfüttert werden, die auch für den menschlichen Genuß geignet wären, bzw. wenn auf Flächen Futtermittel angebaut werden, auf denen man ebensogut auch menschliche Nahrung anbauen könnte.
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#524606) Verfasst am: 17.07.2006, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

was ich hier vermisse ist die berücksichtigung daß ressourcen in unserer gesellschaft abgebildet werden durch unsere maßeinheit die auch "geld" genannt wird. wenn diese berechnung mittels preisfindung aktuell nicht ökologisch genug sein sollte wird sich das autokorrigieren sobald sich eines der notwendigen mittel erschöpft.

die feststellung "man sollte" oder "wir sollten" ist diesbezüglich aber ein wenig unlogisch. ist es nicht jedermanns eigene entscheidung was er essen möchte und inwiefern er dafür in kauf nimmt ob ein tier dabei leid erlitten hat ?
die diskussion wird sehr schnell den boden unter den füssen verlieren wenn mann streng veganische gesichtspunkte berücksichtigen möchte. die crux ist doch : sind tiere individuell schützenswert so wie menschen ?
denn ich glaube nicht daß die meisten von euch nur wirtschaftliche oder materialistische bedenken und überlegungen anstellen, sondern ethische ungewissheit einen zweifel an bestehenden vorgehensweisen in der massentierzucht aufkommen lassen.

wer ist denn der meinung daß tiere individualrechte besitzen sollten, und wenn ja welche und warum ? das ist doch das eigentlich interessante.

meine meinung : tiere sind keine menschen. solange in der welt ein mensch an hunger stirbt sollte man andere dinge fokusieren als den schutz von tieren. aber die ethik gebietet die berücksichtigung der tatsache daß menschen sich mit tieren identifizieren und mitgefühl entwickeln, also auch mitleiden. wenn menschen dadurch leiden daß tiere leiden muss dieses leid gemindert werden, damit es den menschen auch besser geht. die demokratie hat hierzu bereits gute und sinnvolle gesetze hervorgebracht welche sicherlich noch die eine oder andere anpassung an den realen leidensdruck der bevölkerung benötigen (meist durch mangelhafte information der menschen über die situation von tieren bedingt), aber grundsätzlich ist das der weg den wir gehen werden müssen. es wird kein gesetz zum vollkommenen schutz der tiere geben werden, wie es sich viele "extreme" veganer wünschen würden. es wird keine zwangs-vegetarier geben und auch kein verbot von pelz und leder, solange es menschen gibt die für sich akzeptieren daß tiere dafür sterben und eventuell auch extrem leiden müssen. ich persönlich vermeide mitgefühl mit tieren, denn man kann zwar argumentieren daß das mitgefühl mit tieren identisch motiviert sein könnte wie das mitgefühl mit menschen, und es deswegen eine gefahr darstellt beides zu verlieren, aber ich glaube viel stärker daran daß der mensch seiner würde als mensch beraubt wird wenn tieren ähnliche rechte zugesprochen werden. meine meinung ist : der mensch zuerst. solange kinder verhungern rette ich keine seehundbabys, denn das wäre für mich definitiv heuchlerei und antihumanistisch.
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Gelobt sei der grosse und allbarmherzige Bananenaufhänger der uns die Früchte in die Bäume hängt !!!
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Darkwins
Gast






Beitrag(#524625) Verfasst am: 17.07.2006, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
wer ist denn der meinung daß tiere individualrechte besitzen sollten, und wenn ja welche und warum ? das ist doch das eigentlich interessante.


Ich unterstütze das Great Ape Project, welches menschenrechtsähnliche Rechte für grosse Menschenaffen (Also Schimpansen, Orang-Utans und Gorillas) fordert. Warum? Weil sie mit uns sehr nahe verwandt sind, eine hohe Intelligenz aufweisen, selbstbewusst sind, Empathie empfinden können usw.

Zitat:

meine meinung : tiere sind keine menschen.


Aber Menschen sind auch nur Tiere.

Zitat:

solange in der welt ein mensch an hunger stirbt sollte man andere dinge fokusieren als den schutz von tieren.


Könnte man dann nicht auch sagen: solange Menschen an Hunger sterben, gibt es dringerende Probleme als die Kinderarbeitsproblematik?

Zitat:

aber ich glaube viel stärker daran daß der mensch seiner würde als mensch beraubt wird wenn tieren ähnliche rechte zugesprochen werden.


Wieso?
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menteur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.07.2006
Beiträge: 888

Beitrag(#524627) Verfasst am: 17.07.2006, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
solange kinder verhungern rette ich keine seehundbabys, denn das wäre für mich definitiv heuchlerei und antihumanistisch.

Wenn man allem seinen Lauf ließe, also auch die Ausrottung immer weiterer Tierarten ignorierte, nähme man doch auch einen möglichen künftigen Kollaps des Ökosystems in Kauf. Der beträfe doch auch die gesamte Menschheit. Wäre das nicht auch antihumanistisch?
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#524643) Verfasst am: 17.07.2006, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

menteur hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
solange kinder verhungern rette ich keine seehundbabys, denn das wäre für mich definitiv heuchlerei und antihumanistisch.

Wenn man allem seinen Lauf ließe, also auch die Ausrottung immer weiterer Tierarten ignorierte, nähme man doch auch einen möglichen künftigen Kollaps des Ökosystems in Kauf. Der beträfe doch auch die gesamte Menschheit. Wäre das nicht auch antihumanistisch?


das ist eine berechtigte frage, aber gegenbewerte diese berechtigung die Deine frage hat doch einfach mal mit der berechtigung einer gegenfrage von mir : wenn ich mit dem aufwand um irgendwelche tiere zu retten stattdessen auch menschenleben retten könnte, womit habe ich der menscheit und/oder meinem gewissen dann einen besseren dienst erwiesen ?
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menteur
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Anmeldungsdatum: 11.07.2006
Beiträge: 888

Beitrag(#524669) Verfasst am: 17.07.2006, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
menteur hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
solange kinder verhungern rette ich keine seehundbabys, denn das wäre für mich definitiv heuchlerei und antihumanistisch.

Wenn man allem seinen Lauf ließe, also auch die Ausrottung immer weiterer Tierarten ignorierte, nähme man doch auch einen möglichen künftigen Kollaps des Ökosystems in Kauf. Der beträfe doch auch die gesamte Menschheit. Wäre das nicht auch antihumanistisch?


das ist eine berechtigte frage, aber gegenbewerte diese berechtigung die Deine frage hat doch einfach mal mit der berechtigung einer gegenfrage von mir : wenn ich mit dem aufwand um irgendwelche tiere zu retten stattdessen auch menschenleben retten könnte, womit habe ich der menscheit und/oder meinem gewissen dann einen besseren dienst erwiesen ?

Wenn Du beides verfolgst. Welches der beiden das schlechtere Gewissen bei einem verursacht, kann man nicht vorhersagen. Das hängt von jedem einzelnen selber ab.
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#524675) Verfasst am: 17.07.2006, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

menteur hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
menteur hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
solange kinder verhungern rette ich keine seehundbabys, denn das wäre für mich definitiv heuchlerei und antihumanistisch.

Wenn man allem seinen Lauf ließe, also auch die Ausrottung immer weiterer Tierarten ignorierte, nähme man doch auch einen möglichen künftigen Kollaps des Ökosystems in Kauf. Der beträfe doch auch die gesamte Menschheit. Wäre das nicht auch antihumanistisch?


das ist eine berechtigte frage, aber gegenbewerte diese berechtigung die Deine frage hat doch einfach mal mit der berechtigung einer gegenfrage von mir : wenn ich mit dem aufwand um irgendwelche tiere zu retten stattdessen auch menschenleben retten könnte, womit habe ich der menscheit und/oder meinem gewissen dann einen besseren dienst erwiesen ?

Wenn Du beides verfolgst. Welches der beiden das schlechtere Gewissen bei einem verursacht, kann man nicht vorhersagen. Das hängt von jedem einzelnen selber ab.


das KANN so nicht wirklich GANZ stimmen, denn ein gedankenspiel zeigt dies : wenn ich vor die wahl gestellt bin ein kleines kätzchen oder ein kleinkind vor einem heranfahrenden lkw zu retten, und ich entscheide mich für das kätchen weil ich so tierlieb bin, dann muß ich ins gefängnis. meiner meinung nach, auch zu recht. also kann es nicht sein daß dies eine reine gewissensfrage ist.
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#524677) Verfasst am: 17.07.2006, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Geschockt
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menteur
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Anmeldungsdatum: 11.07.2006
Beiträge: 888

Beitrag(#524682) Verfasst am: 17.07.2006, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
menteur hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
menteur hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
solange kinder verhungern rette ich keine seehundbabys, denn das wäre für mich definitiv heuchlerei und antihumanistisch.

Wenn man allem seinen Lauf ließe, also auch die Ausrottung immer weiterer Tierarten ignorierte, nähme man doch auch einen möglichen künftigen Kollaps des Ökosystems in Kauf. Der beträfe doch auch die gesamte Menschheit. Wäre das nicht auch antihumanistisch?


das ist eine berechtigte frage, aber gegenbewerte diese berechtigung die Deine frage hat doch einfach mal mit der berechtigung einer gegenfrage von mir : wenn ich mit dem aufwand um irgendwelche tiere zu retten stattdessen auch menschenleben retten könnte, womit habe ich der menscheit und/oder meinem gewissen dann einen besseren dienst erwiesen ?

Wenn Du beides verfolgst. Welches der beiden das schlechtere Gewissen bei einem verursacht, kann man nicht vorhersagen. Das hängt von jedem einzelnen selber ab.


das KANN so nicht wirklich GANZ stimmen, denn ein gedankenspiel zeigt dies : wenn ich vor die wahl gestellt bin ein kleines kätzchen oder ein kleinkind vor einem heranfahrenden lkw zu retten, und ich entscheide mich für das kätchen weil ich so tierlieb bin, dann muß ich ins gefängnis. meiner meinung nach, auch zu recht. also kann es nicht sein daß dies eine reine gewissensfrage ist.

Geschockt Natürlich das Kleinkind!

Eine andere Entscheidung würde ich auch nicht treffen. Darum geht's hier doch aber gar nicht! Hier geht's darum, dass wir größere Schweine brauchen...

Und Vergleiche hinken immer! Der hier aber besonders!
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#524687) Verfasst am: 17.07.2006, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

menteur hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
menteur hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
menteur hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
solange kinder verhungern rette ich keine seehundbabys, denn das wäre für mich definitiv heuchlerei und antihumanistisch.

Wenn man allem seinen Lauf ließe, also auch die Ausrottung immer weiterer Tierarten ignorierte, nähme man doch auch einen möglichen künftigen Kollaps des Ökosystems in Kauf. Der beträfe doch auch die gesamte Menschheit. Wäre das nicht auch antihumanistisch?


das ist eine berechtigte frage, aber gegenbewerte diese berechtigung die Deine frage hat doch einfach mal mit der berechtigung einer gegenfrage von mir : wenn ich mit dem aufwand um irgendwelche tiere zu retten stattdessen auch menschenleben retten könnte, womit habe ich der menscheit und/oder meinem gewissen dann einen besseren dienst erwiesen ?

Wenn Du beides verfolgst. Welches der beiden das schlechtere Gewissen bei einem verursacht, kann man nicht vorhersagen. Das hängt von jedem einzelnen selber ab.


das KANN so nicht wirklich GANZ stimmen, denn ein gedankenspiel zeigt dies : wenn ich vor die wahl gestellt bin ein kleines kätzchen oder ein kleinkind vor einem heranfahrenden lkw zu retten, und ich entscheide mich für das kätchen weil ich so tierlieb bin, dann muß ich ins gefängnis. meiner meinung nach, auch zu recht. also kann es nicht sein daß dies eine reine gewissensfrage ist.

Geschockt Natürlich das Kleinkind!

Eine andere Entscheidung würde ich auch nicht treffen. Darum geht's hier doch aber gar nicht! Hier geht's darum, dass wir größere Schweine brauchen...

Und Vergleiche hinken immer! Der hier aber besonders!


wieso denkst Du das der vergleich "hinkt" ?
bitte begründen.
denn, wenn ich an einem, zugegebenermaßen krassen, beispiel zeigen kann daß es HÖCHST UNMORALISCH wäre in diesem fall das tier dem menschen vorzuziehen, dann muss man sich auch die frage gefallen lassen, wieso man mit ressourcen und aufwänden tiere rettet obwohl man damit ebenso auch verhungernde kinder in afrika retten könnte. diese frage hat meiner meinung nach volle berechtigung. seht ihr das anders ? und warum ?
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#524688) Verfasst am: 17.07.2006, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Natürlich ist mir der Hühnchengriller lieber als der Affenhirnlöffler, genau wie mir der Rindfleischesser lieber ist als der Schweinefleischesser. Aber wenn man die Argumentation Epitaphs konsequent zu Ende denkt, ist nun mal völliger Fleischverzicht die beste Art, Leid zu minimieren.

Aber was bringt dieser Einwand? Wenn jemand z.B. seine monatlichen Autokilometer reduziert, indem er mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, weil er die Umwelt schonen möchte, würdest Du ihm dann auch entgegenhalten: "wenn Du konsequent wärst, müsstest Du ganz aufs Auto verzichten"? Wenn man diese "Konsequenz" in jedem Lebensbereich zu Ende denkt, dann müsste man konsequenterweise seine eigene Existenz beenden.

Der Unterschied ist, dass es keinen (großen) Nachteil bringt auf Fleisch zu verzichten. Ohne Auto würde so mancher jedoch seinen Arbeitsplatz verlieren.
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#524692) Verfasst am: 17.07.2006, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Epitaph hat folgendes geschrieben:
Wer nicht den Unterschied zwischen drei toten Schweinen und einer toten Kuh erkennt, der erkennt auch nicht den Unterschied zwischen 5 toten und 500 toten Menschen. skeptisch

Wenn ich nur zwischen fünf oder 500 toten Menschen entscheiden kann, sind mir die fünf natürlich immer noch lieber. Aber wenn ich alle retten kann, dann tue ich das auch.
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menteur
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Anmeldungsdatum: 11.07.2006
Beiträge: 888

Beitrag(#524709) Verfasst am: 17.07.2006, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
wieso denkst Du das der vergleich "hinkt" ?
bitte begründen.
denn, wenn ich an einem, zugegebenermaßen krassen, beispiel zeigen kann daß es HÖCHST UNMORALISCH wäre in diesem fall das tier dem menschen vorzuziehen, dann muss man sich auch die frage gefallen lassen, wieso man mit ressourcen und aufwänden tiere rettet obwohl man damit ebenso auch verhungernde kinder in afrika retten könnte. diese frage hat meiner meinung nach volle berechtigung. seht ihr das anders ? und warum ?


Wieso man mit Ressourcen und Aufwand Tiere rettet obwohl man damit ebenso auch verhungernde Kinder in Afrika retten könnte, kann ich dir sicher nicht so zufriedenstellend beantworten, wie jemand, der sich zum Beispiel in einem Tierschutzverein engagiert oder jemand der Lust hat für eine Antwort eine Suchmaschine zu benutzen. Dass da auch was falsch laufen kann, bestreite ich nicht.

http://www.abendblatt.de/daten/2004/06/08/304371.html

Edit:
Ich meinte Nachhaltigkeit im allgemeinen. Bei dem LKW gibt es nur eine Möglichkeit der Entscheidung. Aber wer sagt denn, dass nicht möglich wäre etwas gegen Hunger in der Welt und gegen den Naturraubbau zu tun...
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#524718) Verfasst am: 17.07.2006, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

menteur hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
wieso denkst Du das der vergleich "hinkt" ?
bitte begründen.
denn, wenn ich an einem, zugegebenermaßen krassen, beispiel zeigen kann daß es HÖCHST UNMORALISCH wäre in diesem fall das tier dem menschen vorzuziehen, dann muss man sich auch die frage gefallen lassen, wieso man mit ressourcen und aufwänden tiere rettet obwohl man damit ebenso auch verhungernde kinder in afrika retten könnte. diese frage hat meiner meinung nach volle berechtigung. seht ihr das anders ? und warum ?


Wieso man mit Ressourcen und Aufwand Tiere rettet obwohl man damit ebenso auch verhungernde Kinder in Afrika retten könnte, kann ich dir sicher nicht so zufriedenstellend beantworten, wie jemand, der sich zum Beispiel in einem Tierschutzverein engagiert oder jemand der Lust hat für eine Antwort eine Suchmaschine zu benutzen. Dass da auch was falsch laufen kann, bestreite ich nicht.

http://www.abendblatt.de/daten/2004/06/08/304371.html


ich gebe mal schützenhilfe gegen mich selber zwinkern :
es geht um das BÖSE. dieses ist nicht grundsätzlich schlecht, sondern einfach mal da. und es hat auch seinen nutzen. das hemd ist näher als die hose, dies ist keine ethische frage , sondern ein fakt.
die menschen welche lieber tiere retten genügen eben einfach nur sich selber und ihren interessen. moralisch muss das absolut nicht sein. es wäre vielmehr unmoralisch jemand anderen die eigenen prioritäten zu oktroieren, wenn dieser immerhin etwas tut was grundsätzlich als "gut" oder moralisch positiv bewertet werden kann.
das ist jedoch der grosse zwiespalt zwischen den menschen. alle wollen gutes tun, aber jeder nur auf seine weise. das ist der grund warum in afrika kinder verhungern, während bei uns die aktivisten frösche über die strasse tragen. diese sind nicht grundsätzlich zu verurteilen, ich persönlich verurteile sie. aber das ist meine sache. meine meinung.
was ich damit zeigen wollte : der konsens stellt niemanden voll zufrieden. zufriedenheit kann und sollte also nicht unser ziel sein, sondern der stabile konsens in den sich möglichst alle menschen einbringen sollten. wirklich unmoralisch ist es also nur sich KEINE GEDANKEN zu einem ethisch fragwürdigen thema zu machen... zwinkern
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menteur
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Anmeldungsdatum: 11.07.2006
Beiträge: 888

Beitrag(#524725) Verfasst am: 17.07.2006, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Dann können wir jetzt Epitaph bescheinigen, das seine Threaderöffnung höchst moralisch gutmenschlich war.

Aber was ist nun mit den größeren Schweinen?
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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
Beiträge: 582
Wohnort: München

Beitrag(#524729) Verfasst am: 17.07.2006, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

menteur hat folgendes geschrieben:
Dann können wir jetzt Epitaph bescheinigen, das seine Threaderöffnung höchst moralisch gutmenschlich war.

Aber was ist nun mit den größeren Schweinen?


meine meinung zu dem thema ist eigentlich : wir sollten die effektivste methode entwickeln um tierische proteine zu züchhten und verarbeiten zu können. als optimalste basis dazu bieten sich insekten an, oder aber manipulierte algen die tierische proteine herstellen. daraus lässt sich problemlos ein substrat gewinnen welches als wurst oder pressfleisch genauso schmackhaft sein kann wie schwein oder rind. und mir persönlich schmecken geröstete heuschrecken im salat besser als scampies... ehrlich.
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Epitaph
Schlechtmensch



Anmeldungsdatum: 28.06.2006
Beiträge: 216

Beitrag(#524738) Verfasst am: 17.07.2006, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Yamato hat folgendes geschrieben:
Natürlich ist mir der Hühnchengriller lieber als der Affenhirnlöffler, genau wie mir der Rindfleischesser lieber ist als der Schweinefleischesser. Aber wenn man die Argumentation Epitaphs konsequent zu Ende denkt, ist nun mal völliger Fleischverzicht die beste Art, Leid zu minimieren.

Aber was bringt dieser Einwand? Wenn jemand z.B. seine monatlichen Autokilometer reduziert, indem er mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, weil er die Umwelt schonen möchte, würdest Du ihm dann auch entgegenhalten: "wenn Du konsequent wärst, müsstest Du ganz aufs Auto verzichten"? Wenn man diese "Konsequenz" in jedem Lebensbereich zu Ende denkt, dann müsste man konsequenterweise seine eigene Existenz beenden.

Der Unterschied ist, dass es keinen (großen) Nachteil bringt auf Fleisch zu verzichten. Ohne Auto würde so mancher jedoch seinen Arbeitsplatz verlieren.


Natürlich bringt es sogar einen sehr großen Nachteil:
Weit Eingeschränkter Speiseplan, denn ganz ohne Fleisch sieht es bei mir düster aus, ganz ohne Fleisch fühlte ich mich auch zu abhängig. Und dennoch halte ich es für unterstützenswert, das Leid von Tieren so gering wie möglich zu halten.
Ich habe nun mal keine Lust, völlig auf Fleisch zu verzichten, aus oben genannten Gründen. Und wenn ich also 100g Rind esse (was es mir in manchem Falle wert ist) oder mir Schweinefleisch bis zum Zwangserbrechen reinstopfe ist das egal?
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Zuletzt bearbeitet von Epitaph am 17.07.2006, 15:24, insgesamt einmal bearbeitet
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menteur
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Beitrag(#524740) Verfasst am: 17.07.2006, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
menteur hat folgendes geschrieben:
Dann können wir jetzt Epitaph bescheinigen, das seine Threaderöffnung höchst moralisch gutmenschlich war.

Aber was ist nun mit den größeren Schweinen?


meine meinung zu dem thema ist eigentlich : wir sollten die effektivste methode entwickeln um tierische proteine zu züchhten und verarbeiten zu können. als optimalste basis dazu bieten sich insekten an, oder aber manipulierte algen die tierische proteine herstellen. daraus lässt sich problemlos ein substrat gewinnen welches als wurst oder pressfleisch genauso schmackhaft sein kann wie schwein oder rind. und mir persönlich schmecken geröstete heuschrecken im salat besser als scampies... ehrlich.


Na dann hast DUESÜBERUMWEGEJADOCHNOCHGESCHAFFTESHIERREINZUSCHREIBEN:

SORRY;MEINELEERTASTESPINNTGRAD
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Yamato
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Beitrag(#524741) Verfasst am: 17.07.2006, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Epitaph hat folgendes geschrieben:
Natürlich bringt es sogar einen sehr großen Nachteil:
Weit Eingeschränkter Speiseplan, denn ganz ohne Fleisch sieht es bei mir düster aus, ganz ohne Fleisch fühlte ich mich auch zu abhängig.

Abhängig von Fleisch?
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Epitaph
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Beitrag(#524745) Verfasst am: 17.07.2006, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, nur wäre ich bereit, weitestgehend (nicht völlig) auf Schwein zu verzichten. Die Themenfrage soll klären, ob das sinnvoll ist.
Große Opfer muss ich gar nicht eingehen, denn Fleisch bleibt für mich Fleisch.
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Epitaph
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Beitrag(#524748) Verfasst am: 17.07.2006, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

@MarkM.:
Du redest so, als dürfe man sich für gar nichts mehr sozial einsetzen, weil in Afrika Kinder sterben.
Warum sollte ich nicht das Leid von Tieren minimieren dürfen, davon verhungern doch auch nicht mehr Menschen?
Davon abgesehen schweifst du, wie viele, von der Themenfrage ab.

an alle: HIER GEHT ES DARUM, OB MAN STATT SCHWEIN LIEBER RIND ESSEN SOLL!
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Yamato
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Beitrag(#524796) Verfasst am: 17.07.2006, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Epitaph hat folgendes geschrieben:
Nein, nur wäre ich bereit, weitestgehend (nicht völlig) auf Schwein zu verzichten. Die Themenfrage soll klären, ob das sinnvoll ist.

Es ist auf jeden Fall sinnvoll.
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