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Wie kann man am effektivsten die englische Sprache lernen?
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#602750) Verfasst am: 15.11.2006, 12:03    Titel: Re: Wie kann man am effektivsten die englische Sprache lernen? Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
Ich würde gerne bis zu meinem Abi-Englisch-Leistungskurs (will den dann wählen), flüssig Englisch sprechen können. Was könnt ihr mir raten? Crashkurse, Woche in England, engl. Bücher lesen, etc.?
Geht es auch, wenn ich einfach viele Übungen zur Grammatik machen würde und mir ein Wörterbuch mit einer begrenzten Anzahl von konventionellen Vokabeln kaufen würde? Wie habt ihr euer Englisch gelernt oder aufgebessert?

also ich könnte dir die Süddeutsche Zeitung empfehlen - ganz kurz:

Vom 03. Mai an wird die Süddeutsche Zeitung (SZ) in einer Testphase jeden Montag mit der Beilage The New York Times International Weekly erscheinen. Das englischsprachige Supplement ist eine exklusive Kooperation der SZ mit der New York Times (NYT) für den deutschsprachigen Raum. Es wird im Tabloid-Format gedruckt und enthält auf sechzehn Seiten ausgewählte aktuelle NYT-Beiträge. Die Themenauswahl der Beilage wird zwischen der NYT-Redaktion und der SZ-Chefredaktion abgestimmt, produziert wird das Supplement im Druckzentrum des Süddeutschen Verlages in München. Die verbreitete Auflage wird fast 430.000 Exemplare (IVW, Mo-Fr, I. Quartal 2004) umfassen.

alter link- aber es geht immer um dinge die man sowieso schon kennt - in deutsch
also schon interessant - diese informationen in englisch zu lesen


ansonsten ist die beste und billigste Möglichkeit - Filme im original zu sehen - mit deutschen Untertiteln
da kannst jeweils stoppen - wenn du etwas nicht verstehst - und nochmal wiederholen
alles nachsprechen - wenns um flüssigkeit geht
eine der besten möglichkeiten english zu lernen

wenn du möchtest könnte ich dir 2 filme empfehlen
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#602752) Verfasst am: 15.11.2006, 12:10    Titel: Re: Wie kann man am effektivsten die englische Sprache lernen? Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:

ansonsten ist die beste und billigste Möglichkeit - Filme im original zu sehen - mit deutschen Untertiteln
da kannst jeweils stoppen - wenn du etwas nicht verstehst - und nochmal wiederholen
eine der besten möglichkeiten english zu lernen


Das hatte ich noch vergessen. Filme im Original zu hören schult sehr einfach und praktisch das Gehör. Aber ich würde unbedingt englische Untertitel dazu empfehlen (nicht deutsche).
Auf die Weise erkennt man dann auch Wörter, die man durchs reine Hören nicht erkannt hätte.
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#602753) Verfasst am: 15.11.2006, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

nein - umgekehrt
er will ja flüssig englisch sprechen lernen
er muss also sich mit der englischen sprache vertraut machen
und je mehr er das tut um so einfacher ist das - du musst ständig sehr gute englische sprache hören

hören!
nicht lesen - in untertiteln

die worte die man nicht erkennen kann oder nicht übersetzt werden können - sind nicht so notwendig - sie ergeben sich im laufe der zeit von selbst
denn man kann nicht ALLES übersetzen

der fluss - das verständnis - herauszufiltern was wichtig ist und wie das ausgedrückt wird
ist sehrviel wichtiger
der rest kommt von selbst


Zuletzt bearbeitet von sanft am 15.11.2006, 12:17, insgesamt einmal bearbeitet
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#602754) Verfasst am: 15.11.2006, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:
nein - umgekehrt
er will ja flüssig englisch sprechen lernen
er muss also sich mit der englischen sprache vertraut machen
und je mehr er das tut um so einfacher ist das - du musst ständig sehr gute englische sprache hören

hören!
nicht lesen - in untertiteln


Kommt drauf an, wie gut man schon ist, denke ich.
Für nen Anfänger ist meine Variante sicher nichts, aber wenn es nur noch ums Gehör geht (also Wörter nicht nur kennen sondern auch erkennen), dann bringt sie Wunder zwinkern
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#602756) Verfasst am: 15.11.2006, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

das ist egal - sprachen zu lernen - sie sprechen zu können
ist IMMER
learning by doing


ausserdem ist ein "Abi-Englisch-Leistungskurs ..... " kein anfänger

zwinkern


Zuletzt bearbeitet von sanft am 15.11.2006, 12:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#602758) Verfasst am: 15.11.2006, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:
das ist egal - sprachen zu lernen - sie sprechen zu können
ist IMMER
learning by doing


Das auf jeden Fall.

Ich geh halt stark von mir selbst aus. Ich hatte Englisch ab der 5. Klasse, später dann LK. Aber richtig gelernt hab ichs erst, als ich angefangen hab viel zu lesen und halt die Filme zu schaun.
Aber weil ich am Anfang die Leute kaum (akkustisch) verstanden hab, hab ich mir noch die englischen Untertitel dazu getan. Dann gings.

Und richtig sprechen gelernt hab ichs dann im Ausland (allerdings gar ned amal in nem englischsprachigen Land Sehr glücklich), weil die Kurse größtenteils auf Englisch waren.

Ich hab allerdings gemerkt, dass ich lockerer sprechen konnte, als mein Wortschatz auch größer war.
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#602760) Verfasst am: 15.11.2006, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

das ist ja auch alles o.k.

ich habe meine meinung zu dieser frage eingetippt

du deine - no problem at all

( übrigens - kannst du o.k. übersetzen? )

zwinkern
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#602766) Verfasst am: 15.11.2006, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:

( übrigens - kannst du o.k. übersetzen? )

zwinkern


Übersetzen.... ich hab mal gehört, dass das von all correct kommt (nur falsch geschrieben).
Aber ob das stimmt....

Zum anderen: ein Patentrezept gibts sicher nicht, es lernt ja auch jeder anders.

Aber die Angst bzw. Hemmungen vorm Sprechen oder auch vorm Lesen, Filme schaun (weil man Angst hat, dass man nicht genug versteht) zu verlieren, ist m.A.n. ein wichtiger Schritt. Den lernt man selten in der Schule, so hab ich den Eindruck.
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#602769) Verfasst am: 15.11.2006, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

hihi

all correct

a.c.

from a to c ...z...see

(o.B.)
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Sinuhe
Evolutionärer Humanist



Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 848

Beitrag(#602810) Verfasst am: 15.11.2006, 14:27    Titel: Re: Wie kann man am effektivsten die englische Sprache lernen? Antworten mit Zitat

sanft hat folgendes geschrieben:

...wenn du möchtest könnte ich dir 2 filme empfehlen

Ich höre Überrascht
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#603009) Verfasst am: 15.11.2006, 21:27    Titel: Re: Wie kann man am effektivsten die englische Sprache lernen? Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
sanft hat folgendes geschrieben:

...wenn du möchtest könnte ich dir 2 filme empfehlen

Ich höre Überrascht


Ich empfehle dir Filme (wenn ich darf) mit Shakespearsarstellern. Lawrence Fishburne, Patrick Stewart, Ian MacKellen, Kenneth Brannagh, usw. Gerade letzterer hat tolle Verfilmungen gemacht.

Die sind nicht einfach, aber dafür sprechen die sehr schönes Englisch zwinkern
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#603047) Verfasst am: 15.11.2006, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Untertiteln wäre ich insofern vorsichtig, als daß die vom gesprochenen Text abweichen. Von den Übersetzungen mla ganz zu schweigen. Ist also als Hilfestellung zu gebrauchen, aber keine verlässliche Methode wirklich dahinter zu kommen, was genau gesagt worden ist.
_________________
Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#603089) Verfasst am: 15.11.2006, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Bei Untertiteln wäre ich insofern vorsichtig, als daß die vom gesprochenen Text abweichen. Von den Übersetzungen mla ganz zu schweigen. Ist also als Hilfestellung zu gebrauchen, aber keine verlässliche Methode wirklich dahinter zu kommen, was genau gesagt worden ist.
Kommt drauf an. Ein normales Wald- und Wiesendrama schau ich mir auch ohne (engl) Untertitel, Action-, Musik- oder sonstige Filme mit permanent lauten Hintergrundgeräusch oder etwa Filme mit slanglastigen Protagonisten usw kann man mit Untertiteln schon besser verstehen. Sonst geht einfach akustisch zu viel verloren. Ich glaube das meinte Surata auch weiter oben.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#603114) Verfasst am: 15.11.2006, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich war zweimal in Schottland... leider nur... und gucke alle Serien die ich gucke ausschliesslich im englischen Orginal. (Aber Vorsicht, irgendwann kann man nicht mehr anders.)

Das problem ist: intuitiv verstehe ich alles, was man mir sagt, da ich einen recht guten passiven Wortschatz ahb. Aber der Aktive wird eben nur geschult, wenn man spricht. Also sind Auslandaufenthalte unabdingbar.

In Nürnberg gab es mal im Amerikanischen Institut ein gruppe die sich zum Plaudern auf Englisch traf. Also Mitglieder aller möglicher Nationen, die sich erst über ein festgelegtes Thema, dann frei ausdisktuieren konnte.

Eine Bekannte, Barbara merkte allerdings mal an, das sie es irritierend fände, wenn sich zwei nicht natives in english unterhielten - sie würde fast kein Wort verstehen, obwohl siech die beiden wohl vortrefflich unterhielten. Mag an einer höheren Fehlertoleranz der Nicht-natives liegen...
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#603115) Verfasst am: 15.11.2006, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das problem ist: intuitiv verstehe ich alles, was man mir sagt, da ich einen recht guten passiven Wortschatz ahb. Aber der Aktive wird eben nur geschult, wenn man spricht. Also sind Auslandaufenthalte unabdingbar.

Bei mir war das anders. Ich habe mein Englisch nach der Schule passiv aufgebaut. Das erste Mal, als ich Englisch brauchte um mit einem Muttersprachler zu kommunizieren, sprudelte ich drauf los.

Kommt sicher auch drauf an, welche Sendungen man sich ansieht. StarTrek bringt dir wenig für den Alltag im frühen 21.Jhdt. zwinkern
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#603119) Verfasst am: 15.11.2006, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

St besteht nicht nur aus Technobabble... und Patrik Steward spricht ein wunderbares Englisch... wenn der aufdreht und einer Der Shakespearezitate schmettert... krieg' ich Gänsehaut...
Oder Doohan's schottischer Dialekt ist nur niedlich!
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#603122) Verfasst am: 15.11.2006, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Also ich war zweimal in Schottland... leider nur... und gucke alle Serien die ich gucke ausschliesslich im englischen Orginal. (Aber Vorsicht, irgendwann kann man nicht mehr anders.)


Bei mir hängt das an der jewieligen Serie. Was ich in Englisch kennengelernt habe, kann ich in der Deutschen Fassung nicht mehr geniessen.

Zitat:
In Nürnberg gab es mal im Amerikanischen Institut ein gruppe die sich zum Plaudern auf Englisch traf. Also Mitglieder aller möglicher Nationen, die sich erst über ein festgelegtes Thema, dann frei ausdisktuieren konnte.


Mach ich einmal die Woche, allerdings nicht des Lerneffekts wegen.

Zitat:
Eine Bekannte, Barbara merkte allerdings mal an, das sie es irritierend fände, wenn sich zwei nicht natives in english unterhielten - sie würde fast kein Wort verstehen, obwohl siech die beiden wohl vortrefflich unterhielten. Mag an einer höheren Fehlertoleranz der Nicht-natives liegen...


Es dürfte auch von der Qualität des jeweiligen Englisch abhängen. Wenn sich zwei Dezutsche unterhalten, die beide nicht gut englisch können, werden sie ähnliche Fehler machen, bzw die Fehler des anderen werden verstanden, wenn sie auf die gemeinsame Muttersprache zurückgeführt werden können.

Andererseits, wenn ich eine Sprache nicht gut kann, muss ich auch viel raten, wenn ich mir eine fehlerfreie Version anhöre. Ich nehme also nur Bruchstücke auf, und verknüpfe sie dann selber. Wenn ich das nicht gewohnt bin, kann ich natürlich auch niemanden verstehen, der mich zum Raten zwingt weil vieles von dem, was er sagt einfach falsch ist.

Irritierend ist schlechtes Englisch allemal. Ebenso wie schlechtes Deutsch. zynisches Grinsen
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#603125) Verfasst am: 15.11.2006, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
St besteht nicht nur aus Technobabble... und Patrik Steward spricht ein wunderbares Englisch... wenn der aufdreht und einer Der Shakespearezitate schmettert... krieg' ich Gänsehaut...
Oder Doohan's schottischer Dialekt ist nur niedlich!

Shakespeare ist noch unbrauchbarer. Englische Schulkinder werden damit gequält. Wir müssen uns das nicht antun.

Es geht bei St nicht nur ums Technobabble, sondern auch um das Setting und über das Fehlen von persönlichen Gesprächenthemen (Liebe, Freundschaft, Neid, .... )

Von einer Sitcom oder einem StandUp-Comedian bekommst du mehr mit, weil diese sich um den Alltag drehen.
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#603129) Verfasst am: 15.11.2006, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Also ich war zweimal in Schottland... leider nur... und gucke alle Serien die ich gucke ausschliesslich im englischen Orginal. (Aber Vorsicht, irgendwann kann man nicht mehr anders.)


Bei mir hängt das an der jewieligen Serie. Was ich in Englisch kennengelernt habe, kann ich in der Deutschen Fassung nicht mehr geniessen.


Schonmal "Scrubs" auf Englisch gesehen?
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"Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#603302) Verfasst am: 16.11.2006, 13:21    Titel: Re: Wie kann man am effektivsten die englische Sprache lernen? Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
sanft hat folgendes geschrieben:

...wenn du möchtest könnte ich dir 2 filme empfehlen

Ich höre Überrascht


also ich persönlich würde nicht mit schweren dinge anfangen - (
die genannten filme sind zwar alle gut- aber zu schwer - also zu differenziert IMHO )
sondern eher mit etwas das leicht eingängig ist und trotzdem sprache vermittelt

einer der besten filme in diesen richtung ist
http://en.wikipedia.org/wiki/Green_Card_

http://en.wikipedia.org/wiki/Green_Card_%28film%29

einfache sprache - und nicht nur einen blöde komödie - sondern eben auch
geht es darum wie man eine Green Card erreichen kann
mann muss zumindest die banalsten dinge der englischen sprache erkennen und beantworten können
und der Hauptdarsteller is Franzose - ich mag ihn zwar nicht - aber er spielt das sehr gut

lustig!
mach mehr spazz als schweren filme

so zum anfangen - meinte ich
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#603726) Verfasst am: 16.11.2006, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Bei einem Gespräch mit einer Kommilitonin in der Anglistik ist mir heute etwas aufgefalen: Es ist ein unglaublich falscher Ansatz, eine Fremdsprache durch Übersetzungen zu lernen.

So kommt man nie aus der Muttersprache raus und entwickelt keine echte Fremdsprachenkenntnis, sondenr nur Methoden, die Muttersprache anders auszudrücken.

Daher: Viel lesen usw. ist der richtige Weg, aber besonders effizient wird es erst mit einem kleinen Extra:
Ein Wörterbuch wird nötig sein, aber wo möglich sollter es ein einsprachiges sein, kein zweisprachiges.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#603731) Verfasst am: 16.11.2006, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Es ist ein unglaublich falscher Ansatz, eine Fremdsprache durch Übersetzungen zu lernen.


Definitiv.
Man gilt ja als besonders gut in einer Fremdsprache (gut, vielleicht nicht allgemein, aber ich kenns als ein Kriterium), wenn man Wörter, die man noch nicht kennt, aus dem Kontext heraus versteht.
Eine Übersetzung ist da manchmal sogar hinderlich, vor allem, wenn suggeriert wird, wenn man die Übersetzung nicht kennt, wäre das irgendwie minderwertig (im vergleich zu einer Person, die sofort das deutsche Pendant runterrasseln kann zb)
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#604130) Verfasst am: 17.11.2006, 14:05    Titel: Re: Wie kann man am effektivsten die englische Sprache lernen? Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Filme im Original zu hören schult sehr einfach und praktisch das Gehör. Aber ich würde unbedingt englische Untertitel dazu empfehlen (nicht deutsche).
Auf die Weise erkennt man dann auch Wörter, die man durchs reine Hören nicht erkannt hätte.

Mache ich genauso mit französischen Filmen. Auf TV5 kommen manchmal Filme, bei denen man auswählen kann, welche Untertitel man haben will. Ich nehme dann immer die französischen und nicht die deutschen.
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Sinuhe
Evolutionärer Humanist



Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 848

Beitrag(#604151) Verfasst am: 17.11.2006, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lese jetzt erstmal den 1. Harry Potter Band auf Englisch...und Filme schau ich mir auch an. Auf Youtube die Narutofolgen mit englischem Untertitel.
Ich höre also bis jetzt noch kein Englisch, was ich aber ändern will. Werde mir mal demnächst ein paar Spongebobfolgen (hab eine DVD) auf Englisch ansehen.
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#604154) Verfasst am: 17.11.2006, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

ja - das is ne gute Idee - kannst dann ja in die Bücherei gehen und nach den Hörkassetten gucken
falls es zu anstrengend ist mit der Leserei
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Brahms
Geschwafelkommodore



Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 495

Beitrag(#605203) Verfasst am: 19.11.2006, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Einleitend möchte ich mal zu Protokoll geben, dass mein Englisch in Wort und Schrift ausgezeichnet ist. Wie wird es gemacht?

Teil 1:

Das ist mit Arbeit verbunden. Du musst dich ein bis zweimal durch ein Buch mit rund 300 Seiten quälen und dabei das Wörterbuch kräftig verwenden - den fetten Langenscheidt, und nicht den dünnen. So erarbeitest du dir einen Wortschatz und eine gewisse Intuität in der Grammatik. Du kannst Dir aber die Bücher selbst aussuchen und wirst daher bei der Lektüre eine gewisse Freude empfinden. Neue Wörter ohne Übersetzung aufschreiben und nach ein paar Tagen Liste neuer Wörter durchgehen, vergessene nochmal nachschlagen: Leidensdruck!

Teil 2:

Filme ohne Untertitel (der schwache Geist verfällt immer wieder ins Lesen). Jeden Tag eine englische Tageszeitung im INet lesen (ich empfehle den Guardian, guardian.co.uk). WordWeb runterladen und auch verwenden!. Penthouse ist auch gut: alles was interessant ist und nicht nur widerwillig gelesen wird ist gut!

Teil 3:

Mal vier Wochen in einer, sagen wir mal süd-englischen Mittelstadt verbringen. Nicht viel rumreisen sondern im Ort bleiben. Dann wird's nämlich schnell langweilig und man ist mangels sonstiger Reize mehr auf menschliche Kontakte angewiesen. In Pubs auch kontroverse Themen (wie z.B. Atheismus) konsequent und vehement durchdiskutieren, und immer konsequent bei der Hochsprache bleiben und nicht versuchen irgendwelche lokalen Slangs etc. zu nachzuäffen.

In der Klassengesellschaft Englands daher versuchen nicht ständig mit gleichaltriger Unterklasse rumzuhängen. Gebildete Rentner haben viel Zeit und vermögen auch sonstiges interessantes Zusatzwissen einzubringen. Nur Pop-Musik und Fussball zu diskutieren bringt nichts. Süd-England, weil dort die Sprache auf relativ gutem Niveau ist. Mittelstadt, weil London zu Touristenverseucht ist und die örtlichen Bewohner der Besucher weitestgehend überdrüssig sind.

Bei den Gespächspartnern andeuten, dass es durchaus nicht als unhöflich bewertet wird, wenn Grammatik, Aussprache etc. gelegentlich kritisiert werden (wichtig!). Von Landsleuten und sonstigen Touristen fernhalten!

Am Ort auch täglich zu Frühstück die Tageszeitung lesen; nachmittags auch mal das örtliche Blutblatt.

Teil 4:

Englischsprachige/r Kopulationspartner/in/nen wäre/n auch sehr hilfreich.

Teil 5:

Irgendwann noch einmal "English Grammar for All" (? / Klett Verlag?) komplett durchlesen. Weihnachtsferien bieten sich da an.

Sogenannte "Sprachreisen" und sonstige künstlichen Biotope bringen so gut wie nichts; dort werden sogar noch viele Fehler kultiviert.

Off you go!
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Sinuhe
Evolutionärer Humanist



Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 848

Beitrag(#606515) Verfasst am: 21.11.2006, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

brahms: Danke!

kennt jemand zufällig eine Internetseite mit einem Englisch-Englisch Wörterbuch?
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#606518) Verfasst am: 21.11.2006, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

@ Brahms Daumen hoch!
Und jetzt noch bitte Tips, wie man die französische Sprache lernt. Deprimiert Nicht für mich, sondern für einen nahen Verwandten. Deprimiert Gymnasium 10. Klasse, franz. als 2. Fremdsprache seit der 7. Klasse Deprimiert
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#606596) Verfasst am: 21.11.2006, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
brahms: Danke!

kennt jemand zufällig eine Internetseite mit einem Englisch-Englisch Wörterbuch?

Wiktionary?
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Brahms
Geschwafelkommodore



Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 495

Beitrag(#606864) Verfasst am: 22.11.2006, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Sinuhe hat folgendes geschrieben:
brahms: Danke!

kennt jemand zufällig eine Internetseite mit einem Englisch-Englisch Wörterbuch?


Da gibt es die Ultralingua Dictionaries, die ich auch selbst verwende. (Wenn du deine Anfrage mittels einer persönlichen nachricht präzisiert, kann ich da vielleicht auch noch präziser werden).

Mit deiner Latein-vorbildung hast du übrigens auch ein gutes Fundament für das gebildetere Englisch welches ja stärker vom romanischen Teil des Wortschatzes Gebrauch macht. Die Engländer werden ja bekanntlich durch ihre gemeinsame Sprache in Klassen eingeteilt. Anzunehmen, dass sich dies auch im Leistungskurs niederschlägt.


@ Sanne

Je pense, que c'est la même chose en français zwinkern. Die von dir beschriebene Situation kenne ich exakt der selben Form aus meiner trüben Vergangenheit. Französich war nie meine Sprache, und das ist bis heute erfolgreich so geblieben. Es langt gerade noch für "garçon, un café s'il vous plait".

Deinem Verwandten wünsche ich da einfach mal nur "bonne chance!"
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