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Männerkrise
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#609268) Verfasst am: 27.11.2006, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Das war mal Thema einer Hausarbeit die ich im 3.Semester Soziologie geschrieben habe. Ist schon ein paar Jahre her. Aber meine These hat zu ziemlichem Ärger mit meiner Dozentin geführt Lachen ..wurde nach langer Diskussion aber doch noch ne 2- Cool

These: "Die Doppelbelastung der Männer - Der nachemanzipatorische Mann trägt die Doppelbelastung"...naja, so ähnlich....

Ich fasse mal kurz aus dem Kopf zusammen: Männer haben die Emanzipation verpennt und tragen nun die Folgen. Männer wurden gezwungen ein neues Frauenbild zu akzeptieren. Durch die Gleichstellung der Frau ist es nicht nur zu höherer Arbeitslosigkeit gekommen, weil ja nun die Frauen die Männer aus dem Job drängen, sondern es ist auch für Männer zu einer gesellschaftlichen Doppelbelastung gekommen. Früher einmal wurde der Mann von seiner Frau unterstützt. Sie stand ihm dadurch zur Hilfe, das sie ihn nach Feierabend immer wieder aufbaute und den Haushalt schmiß. Auch die Kindererziehung oblag der Frau - zumindest tagsüber. Aufgabe der Frau war es den Mann anzuhimmeln, zu bestätigen - egal was für Böcke er schoß - und für ihn zu kochen, bügeln usw. Also wir kennen ja alles die Klischees unserer Großeltern...und das althergebrachte Rollenverhältnis.
Mit der Emanzipation war es mit weiblicher Unterstützung vorbei. Ein herber Verlust für die Männer. Seither geht man getrennte Wege und steht in Konkurrenz zueinander.
Der moderne Mann muß alles alleine machen und ist für alle mitverantwortlich. Er muß arbeiten gehen, Kinder miterziehen, selbst kochen, spülen, bügeln usw., die Frau bei ihrer Arbeit unterstützen und sie aufbauen wenn´s da nicht so gut läuft, er muß über Gedanken und Gefühle reden lernen die er gar nicht hat, muß auf modische Frage eingestellt sein, der Frau im Bett gefallen und und und. Die Doppelbelastung des neuen Mannes setzt sich also zusammen aus dem Verlust der Rolle der Frau, dem Klarkommen mit der neuen Frauenrolle und dem Fertigwerden mit seiner eigenen neuen Männerolle. Das ist schon ne Menge Holz für jemanden, dessen Vater noch den Arsch zuhause nachgetragen bekam und als Patriarch regieren konnte. Frauen tragen mitunter ja heute sogar Hosen zwinkern ...Naja, und weil wir Männer mit all diesen Veränderungen nicht klarkommen spielen wir halt Ballerspiele auf der Playstation, gehen ins Stadion mit den Pänz, gucken heimlich Pornos, gleichen unsere Dissonanzzustände mit krassen Sprüchen aus oder kehren vielerorts eben zurück zu den Wurzeln...ähhh, d.h. wir greifen halt wieder zur Keule um die Probleme platt zu schlagen....


So ungefähr, natürlich etwas fundierter und sachlicher war damals meine Hausarbeit. Uiuiui...da hab ich ganz schön Keile bekommen Lachen ...aber denkt mal nach! Wir Männer müssen uns auch endlich emanzipieren und unsere Rolle selbst neu definieren. Neue Männer braucht das Land. So wie es die Frau tat. Wir sollten uns nicht von Frauen vorschreiben lassen wie wir uns selbst sehen - das bringt uns nur aus dem gleichgewicht. Wir brauchen eine neue "sanfte Macho-Kultur", endlich wieder Selbstvertrauen. Unsere Männerrolle bestimmen wir! Männer emanzipiert Euch selbst! Basta!

Prost!
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)


Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 27.11.2006, 18:30, insgesamt einmal bearbeitet
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Carnby
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Anmeldungsdatum: 23.11.2006
Beiträge: 48

Beitrag(#609275) Verfasst am: 27.11.2006, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

wenn ich nur wüsste von welcher "männerkrise" ihr hier sprecht. blödsinn.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#609281) Verfasst am: 27.11.2006, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Daß Männer oder gar die Männlichkeit allgemein in der Krise wären, würde ich nicht sagen. Aber es gibt halt typische Risiken und Probleme für Männer und Jungen, genauso wie es andererseits geschlechtsspezifische Probleme und Rsikien für Frauen und Mädchen gibt.

Ist nicht neu, aber immer wieder wichtig und interessant. Der im Eingangsposting verlinkte Artikel ist ein guter Einstieg in die Thematik.

@Konstrukt23, deine Punkte finde ich auch gut.
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#609302) Verfasst am: 27.11.2006, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Wir Männer müssen uns auch endlich emanzipieren und unsere olle selbt neu definieren.


Die Olle neu definieren. Was schlägst du denn vor?
Matratze, Köchin, Mutter, Spülmaschine, Putzfrau und Waschmaschine - out.
Also...?
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#609306) Verfasst am: 27.11.2006, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit der Männerkrise stimmt definitiv.

Wenn heutzutage sogar schwanztragende Homo Sapiens sich "Männer" nennen dürfen, die vor lauter Feigheit und feminismusinduzierter Angst in ihrem Weicheiertum für Tempolimits auf Autobahnen und für Rauchverbote in Lokalen sind, dann stimmt da was nicht.

Uns Männern hat die Natur das Testosteron gegeben, welches uns antriebsstark, entscheidungsfreudig, mutig und erfolgreich macht. Bei einigen von uns haben die FeministInnen ganze Arbeit geleistet beim Zerstören der männlichen Psyche mit ihrem Oxytocin.

Ich kann mich nur zu gut an meine Schulzeit erinnern - und an die feminismuskranken Lehrerinnen, die jede Streitigkeit, jedes Wetteifern zwischen werdenden Männern als verteufelungswürdige Aggression werteten (Klassenbucheinträge eingeschlossen).

Feminismus - Nein danke. Zurück zur Männlichkeit und zu einer psychologischen Unterscheidbarkeit der Geschlechter. Testosteron 4tw. Oxytocin ist für die Mädels.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#609313) Verfasst am: 27.11.2006, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Uns Männern hat die Natur das Testosteron gegeben, welches uns antriebsstark, entscheidungsfreudig, mutig und erfolgreich macht.


Warum substituierst du kein Testosteron? Denn offensichtlich bist du da genetisch nicht so bedacht worden...

Ich bin übrigens für ein Tempolimit und Rauchverbot.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#609318) Verfasst am: 27.11.2006, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Uns Männern hat die Natur das Testosteron gegeben, welches uns antriebsstark, entscheidungsfreudig, mutig und erfolgreich macht.


Warum substituierst du kein Testosteron? Denn offensichtlich bist du da genetisch nicht so bedacht worden...

Ich bin übrigens für ein Tempolimit und Rauchverbot.


ICH brauche nicht zu substituieren.

Daß DU dafür bist wundert mich nicht, Du bist eh für alles, was schlecht ist.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#609319) Verfasst am: 27.11.2006, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Uns Männern hat die Natur das Testosteron gegeben, welches uns antriebsstark, entscheidungsfreudig, mutig und erfolgreich macht.


Warum substituierst du kein Testosteron? Denn offensichtlich bist du da genetisch nicht so bedacht worden...

Ich bin übrigens für ein Tempolimit und Rauchverbot.


ICH brauche nicht zu substituieren.


Aber dann wärst du, nach deiner Theorie, erfolgreich. Warum willst du so unmännlich unerfolgreich bleiben?
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#609324) Verfasst am: 27.11.2006, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Uns Männern hat die Natur das Testosteron gegeben, welches uns antriebsstark, entscheidungsfreudig, mutig und erfolgreich macht.


Warum substituierst du kein Testosteron? Denn offensichtlich bist du da genetisch nicht so bedacht worden...

Ich bin übrigens für ein Tempolimit und Rauchverbot.


ICH brauche nicht zu substituieren.


Aber dann wärst du, nach deiner Theorie, erfolgreich. Warum willst du so unmännlich unerfolgreich bleiben?


Ich bin gar nicht unerfolgreich, eher im Gegenteil. Ich habe Arbeit, habe schon eine ansehliche Karriere hinter mir (die ungebremst fortgesetzt wird), habe eine unpackbar großartige Lebensgefährtin und ich weiß, was ich will.

"Unerfolgreich" sieht anders aus. Arbeitslos z.B. Schulterzucken

Ich glaube ja, daß die Massenarbeitslosigkeit heutzutage ihre Wurzeln auch zum Teil im Feminismus hat - mit der Aggression und dem Willen hat man vielen Männern auch gleich das Bewußtsein, für seinen eigenen Lebensunterhalt (und den seiner Familie) arbeiten zu müssen, abgezüchtet. Stattdessen hat sich eine Art feminine "ich werde ja versorgt" - Mentalität breit gemacht.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#609327) Verfasst am: 27.11.2006, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Wir Männer müssen uns auch endlich emanzipieren und unsere olle selbt neu definieren.


Die Olle neu definieren. Was schlägst du denn vor?
Matratze, Köchin, Mutter, Spülmaschine, Putzfrau und Waschmaschine - out.
Also...?


Verlegen War ein Tippfehler. Hab ich jetzt verbessert. Sollte natürlich Rolle heißen. Aber so wär´s auch irgendwie richtig gewesen Lachen

Eine Olle könnte man z.B. als Metakommunikationsapparat definieren. Oder als Gefühlsimpliziererin. Zu meiner Ollen sag ich einfach: Weibchen zwinkern
_________________
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Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 27.11.2006, 18:33, insgesamt 2-mal bearbeitet
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#609329) Verfasst am: 27.11.2006, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ich glaube ja, daß die Massenarbeitslosigkeit heutzutage ihre Wurzeln auch zum Teil im Feminismus hat - mit der Aggression und dem Willen hat man vielen Männern auch gleich das Bewußtsein, für seinen eigenen Lebensunterhalt (und den seiner Familie) arbeiten zu müssen, abgezüchtet. Stattdessen hat sich eine Art feminine "ich werde ja versorgt" - Mentalität breit gemacht.


Lachen
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#609336) Verfasst am: 27.11.2006, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ich bin gar nicht unerfolgreich, eher im Gegenteil. Ich habe Arbeit, habe schon eine ansehliche Karriere hinter mir (die ungebremst fortgesetzt wird)


Sieh an. Was strebst du denn an, mit deinem ganzen Testosteron? Karriere als was?
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#609337) Verfasst am: 27.11.2006, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Wir Männer müssen uns auch endlich emanzipieren und unsere olle selbt neu definieren.


Die Olle neu definieren. Was schlägst du denn vor?
Matratze, Köchin, Mutter, Spülmaschine, Putzfrau und Waschmaschine - out.
Also...?


Verlegen War ein Tippfehler.


Schon klar zwinkern
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#609338) Verfasst am: 27.11.2006, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ich bin gar nicht unerfolgreich, eher im Gegenteil. Ich habe Arbeit, habe schon eine ansehliche Karriere hinter mir (die ungebremst fortgesetzt wird)


Sieh an. Was strebst du denn an, mit deinem ganzen Testosteron? Karriere als was?


Geht Dich nichts an. Und jetzt geh wieder mit den Mädchen spielen. Mr. Green
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#609339) Verfasst am: 27.11.2006, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Definition des Begriffes "Frau":
Testosterontesterin
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Sethnacht
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Anmeldungsdatum: 14.06.2004
Beiträge: 240

Beitrag(#609342) Verfasst am: 27.11.2006, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

Ich bin gar nicht unerfolgreich, eher im Gegenteil. Ich habe Arbeit, habe schon eine ansehliche Karriere hinter mir (die ungebremst fortgesetzt wird),...



Quatsch. Richtige Männer arbeiten nicht im Büro. Bürojobs sind was für Mädchen. Richtige Männer reißen Häuser ab oder kastrieren Schweine.
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#609347) Verfasst am: 27.11.2006, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

"lach tot"



right!
du hast Tom Jones vergessen - der machte auch höchstwahscheinlich bessere music als Nav
( zumindest in dem alter )
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#609370) Verfasst am: 27.11.2006, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Sethnacht hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

Ich bin gar nicht unerfolgreich, eher im Gegenteil. Ich habe Arbeit, habe schon eine ansehliche Karriere hinter mir (die ungebremst fortgesetzt wird),...



Quatsch. Richtige Männer arbeiten nicht im Büro. Bürojobs sind was für Mädchen. Richtige Männer reißen Häuser ab oder kastrieren Schweine.


manchmal glaube ich in der Tat, dass diese Zuordnung größtenteils korrekt ist.
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Sethnacht
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.06.2004
Beiträge: 240

Beitrag(#609383) Verfasst am: 27.11.2006, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ermanameraz hat folgendes geschrieben:
Sethnacht hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

Ich bin gar nicht unerfolgreich, eher im Gegenteil. Ich habe Arbeit, habe schon eine ansehliche Karriere hinter mir (die ungebremst fortgesetzt wird),...



Quatsch. Richtige Männer arbeiten nicht im Büro. Bürojobs sind was für Mädchen. Richtige Männer reißen Häuser ab oder kastrieren Schweine.


manchmal glaube ich in der Tat, dass diese Zuordnung größtenteils korrekt ist.



Warum? Ich würde gern eine detaillierte Begründung hören.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#609415) Verfasst am: 27.11.2006, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ich bin gar nicht unerfolgreich, eher im Gegenteil. Ich habe Arbeit, habe schon eine ansehliche Karriere hinter mir (die ungebremst fortgesetzt wird)


Sieh an. Was strebst du denn an, mit deinem ganzen Testosteron? Karriere als was?


Geht Dich nichts an. Und jetzt geh wieder mit den Mädchen spielen. Mr. Green


Afaik gehörst du zu den Geringverdienern und damit zu den Verlierern. Würdest du eine Aldi-Kassiererin erfolgreich nennen, weil sie nicht arbeitslos ist?

Ich rate dir, solltest du deinem eigenen Vortrag Glauben schenken, dringend zu einer Testosteronsubstitution!
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#609421) Verfasst am: 27.11.2006, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Stattdessen hat sich eine Art feminine "ich werde ja versorgt" - Mentalität breit gemacht.


In wiefern ist diese Mentalität feminin zu nennen? Das ist wohl eher infantil.
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Miach
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#609436) Verfasst am: 27.11.2006, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Das mit der Männerkrise stimmt definitiv.

Wenn heutzutage sogar schwanztragende Homo Sapiens sich "Männer" nennen dürfen, die vor lauter Feigheit und feminismusinduzierter Angst in ihrem Weicheiertum für Tempolimits auf Autobahnen und für Rauchverbote in Lokalen sind, dann stimmt da was nicht.


Es stimmt da auch etwas nicht, daß es immer noch Männer gibt, die nicht verstehen, das es kein Ejakulat ist, daß bei Vollgas auf die Autobahn spritzt, sondern nur unverbranntes Benzin. Und das es keineswegs männlich ist, jeden mit seinem Rauch einzunebeln, der nicht danach gefragt hat.

Zitat:
Uns Männern hat die Natur das Testosteron gegeben, welches uns antriebsstark, entscheidungsfreudig, mutig und erfolgreich macht. Bei einigen von uns haben die FeministInnen ganze Arbeit geleistet beim Zerstören der männlichen Psyche mit ihrem Oxytocin.


Männer bilden selbst ihr Oxytocin, wenn Du schon eine Hormon-Verschwörung skizzierst, mach es wenigstens nur halb so albern.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#609440) Verfasst am: 27.11.2006, 20:19    Titel: Re: Männerkrise Antworten mit Zitat

Jetzt haben wir dann aber alle Schubladentheorien durch, was den jüngsten Amoklauf angeht. Oder fehlt jemand? Haben sich die Veganer schon zu Wort gemeldet?

Zitat:
Zum Zeitgeist gehört inzwischen, Männlichkeit nur noch mit den negativen Assoziationen von Gewalt, Krieg, Naturzerstörung, sexueller Belästigung und Missbrauch zu verbinden. Auch einstmals positive Qualitäten von Mannsein werden mittlerweile gesellschaftlich umgedeutet. So wird zum Beispiel aus männlichem Mut Aggressivität. Unbedacht bleiben so zum Beispiel die verheerenden Folgen für die männliche Identitätsbildung von Buben und jungen Männern. Zusammenhänge eines negativen Bildes von Männlichkeit und männlicher Verwahrlosung, Suchtanfälligkeit, Gewalttätigkeit, Kriminalität oder Schulversagen werden in Deutschland nicht thematisiert.

...

Im Gegensatz zu einer stark veränderten Sozialisation für Mädchen ist die Sozialisation von Jungen weithin traditionell geblieben. Frühzeitig wird der Junge in ein gesellschaftliches Korsett von Männlichkeit gepresst.

Bin ich der einzige, der hier einen Widerspruch sieht?
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sanft
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#609442) Verfasst am: 27.11.2006, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

ich hatte das vid vergessen - ich dummerchen:


http://www.youtube.com/watch?v=TGIyw3HP9-E


Mr. Green Gröhl...
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#611648) Verfasst am: 01.12.2006, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Was auch immer - wir Männer sind schon von Natur aus intelligenter als die Frauen. Da wo wir denken haben die doch nur ein Loch.
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#611685) Verfasst am: 01.12.2006, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was auch immer - wir Männer sind schon von Natur aus intelligenter als die Frauen. Da wo wir denken haben die doch nur ein Loch.


Nee. Die haben da nicht (nur) ein Loch. Der männliche Penis hat sich aus dem weiblichen Penis entwickelt. Oder denkst du etwa, Eva sei aus Adams Rippe? Aber als Witz taugt der Spruch schon.


In einer Dienstleistuingsgesellschaft könnten weibliche Strategien schon die erfolgreicheren sein.





.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#612301) Verfasst am: 02.12.2006, 02:25    Titel: Antworten mit Zitat

(1)
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Uns Männern hat die Natur das Testosteron gegeben, welches uns antriebsstark, entscheidungsfreudig, mutig und erfolgreich macht.


Warum substituierst du kein Testosteron? Denn offensichtlich bist du da genetisch nicht so bedacht worden...

Ich bin übrigens für ein Tempolimit und Rauchverbot.


ICH brauche nicht zu substituieren.


Aber dann wärst du, nach deiner Theorie, erfolgreich. Warum willst du so unmännlich unerfolgreich bleiben?


Ich bin gar nicht unerfolgreich, eher im Gegenteil. Ich habe Arbeit, habe schon eine ansehliche Karriere hinter mir (die ungebremst fortgesetzt wird), habe eine unpackbar großartige Lebensgefährtin und ich weiß, was ich will.


Du weißt aber schon, daß Oxytocin für Glücksgefühle beim Sex und für die Partnerbindung sorgt? Ohne hättest Du die unpackbar großartige Lebensgefährtin nicht... Im übrigen enthält auch der "männliche" Hormonhaushalt eine gewisse Menge Östrogen, wenn Du das meinst.

Und was Rauchverbot und Tempolimit angeht: Mir ist ziemlich egal, ob die Leute sich ihre Lungen teeren, bis sie umfallen. Solange ich weiterhin im Nichtraucherbereich Platz nehmen darf und da auch rauchfrei ist.

Oder wie besengte Säue fahren, solange sie auf der richtigen Spur bleiben. Im übrigen haben Untersuchungen gezeigt, daß jemand, der mit Spitze 270 unterwegs ist, eine Autobahnstrecke von 100 Kilometern im Mittel etwa fünf Minuten schneller bewältigt als einer, der mit 130 fährt...

(2) Im übrigen aber noch eine andere Krise. Könnten die Ansprüche sein, die sie an sich oder ihr Partner an sie stellt: Etwas muß ja schon sehr im Argen liegen, wenn Zwanzigjährige Psychopharmaka und Viagra schlucken müssen, um überhaupt irgendwie in ihren Beziehungen (offenbar dann nur noch rein mechanisch) funktionieren zu können.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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