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Von der Verwerflichkeit von Überzeugungen
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#646666) Verfasst am: 23.01.2007, 20:59    Titel: Re: Von der Verwerflichkeit von Überzeugungen Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

Für Nuklearenergie sprechen aus meiner Sicht:


[*] Nuklearenergie ist emissionsfrei (schützt daher die Umwelt)


Nein, es kommt zu Strahlungsemissionen, erkläre mir zB mal die Häufung von Leukämiefällen rund um Reaktoren.

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

[*] Nuklearenergie ist extrem sicher, man kann westliches Hightech nicht mit improvisierter, bürokratisierter und dahingeschluderter Kummerl - "technologie" vergleichen


Der Vorfall in Schweden zeigt, dass es mit der Sicherheit nicht so weit her ist. Im übrigen ist ein Restrisiko angesichts des drohenden Schadens, sei es noch so niedrig, nicht tolerierbar.

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

[*] Nuklearenergie entläßt uns aus der Abhängigkeit von patriachalisch - archaischen Lebensumstände - Kollektiven (arabische Welt hat das meisten Öl)


Das löst sich ohnehin, sobald das Öl verbraucht ist.
_________________
Wer nichts weiß, glaubt alles.
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MK69
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Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 777

Beitrag(#646761) Verfasst am: 23.01.2007, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:

Wo entsteht jetzt die Unordnung, die der Entropiesatz prognostiziert?


Was ich so über den Entropiesatz lese hört sich nur nach Schwachsinn an.
_________________
Lasst uns alle eine Sandale hochhalten und die andere am Fuß behalten, denn das ist SEIN Zeichen.
Und alle die ihm nachfolgen werden das gleiche tun...
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MK69
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Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 777

Beitrag(#646785) Verfasst am: 23.01.2007, 23:27    Titel: Re: Von der Verwerflichkeit von Überzeugungen Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Natürlich gibt es das.

Ein paar einfache genetische Modifikationen würden wahrscheinlich schon reichen und wir könnten mehrere hundert Jahre alt werden. Man wäre z.B. mit 200 Jahren so drauf wie heute mit 30, 35.

Also wenn DAS kein Gewinn wäre, dann weiß ich auch nicht. Ich jedenfalls würde gerne viele hundert Jahre lang leben, sofern ich auch entsprechend lange jung bleibe.

sorry, du magst eine ausnahme sein. ich schätze aber, die meisten menschen würden sogar bei guter gesundheit nicht unbedingt mehr als 100 jahre alt werden wollen. und wie lange sollte man dann deiner meinung nach arbeiten, wenn man 200 jahre alt wird, so bis 150 oder 160?
was das für den planeten für folgen hätte, möchte ich mir gar nicht ausrechnen.


Wer würde bei guter Gesundheit schon sterben wollen? Was ist so schlimm daran, für seinen eigenen Lebensunterhalt zu sorgen (= arbeiten)?



Viele hundert Jahre leben zu wollen erscheint mir genauso kurzsichtig wie
der Kinderwunsch : jeden Tag Nudeln mit Tomatensoße oder nie mehr Schlafen zu müssen.
Im Moment hört es sich gut an aber am Ende wird es zur Qual.


Alle diese "einfachen " genetischen Veränderungen gingen ja sowieso nur am Embryo, für uns ist der Zug schon abgefahren.
Das bedeutet aber , daß man jemanden mit genetischen "updates" beglückt ohne zu wissen
ob er das will und ob es funktioniert ( von Nebenwirkungen ganz zu schweigen)
_________________
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Und alle die ihm nachfolgen werden das gleiche tun...


Zuletzt bearbeitet von MK69 am 23.01.2007, 23:35, insgesamt einmal bearbeitet
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#646789) Verfasst am: 23.01.2007, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Viele hundert Jahre leben zu wollen erscheint mir genauso kurzsichtig wie
der Kinderwunsch : jeden Tag Nudeln mit Tomatensoße oder nie mehr Schlafen zu müssen.
Im Moment hört es sich gut an aber am Ende wird es zur Qual.


Wenn es zur Qual wird kann man ja schluß machen zynisches Grinsen zumindest könnte man sich entscheiden wann man stirbt und nicht alles dem Zufall überlassen.

Und woher willst du eigentlich wissen dass es zur Qual wird, hast du empirische Daten dazu?
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MK69
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Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 777

Beitrag(#646793) Verfasst am: 23.01.2007, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Viele hundert Jahre leben zu wollen erscheint mir genauso kurzsichtig wie
der Kinderwunsch : jeden Tag Nudeln mit Tomatensoße oder nie mehr Schlafen zu müssen.
Im Moment hört es sich gut an aber am Ende wird es zur Qual.


Wenn es zur Qual wird kann man ja schluß machen zynisches Grinsen zumindest könnte man sich entscheiden wann man stirbt und nicht alles dem Zufall überlassen.

Und woher willst du eigentlich wissen dass es zur Qual wird, hast du empirische Daten dazu?


Empirische Daten Sehr glücklich
_________________
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#646800) Verfasst am: 24.01.2007, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ja hast du denn 300 oder 500 Jahre lang gelebt?
Hast du Erfahrungswerte die sagen dass es schlecht ist?
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#646808) Verfasst am: 24.01.2007, 01:14    Titel: Re: Von der Verwerflichkeit von Überzeugungen Antworten mit Zitat

Die meisten deiner Argumente bzgl KK sind schon erledigt, nur eins fehlt noch:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Nuklearenergie ist extrem sicher, man kann westliches Hightech nicht mit improvisierter, bürokratisierter und dahingeschluderter Kummerl - "technologie" vergleichen


Wie sich ist deiner Meinung nach extrem sicher?

Vorweg eine Frage: Weißt du überhaupt wie hoch das Restrisiko für ein einzelnes Kraftwerk in D beziffert wird? Dazu eine nicht-neutrale Quelle:

http://www.atomenergie.org hat folgendes geschrieben:
Wie groß ist das Restrisiko einer nuklearen Katastrophe?

Unter dem "Restrisiko" einer Technik, zum Beispiel der Kerntechnik, versteht man die Spanne zwischen der real erreichten Sicherheit und der angestrebten, aber nicht erreichbaren 100prozentigen Sicherheit. In jeder von uns genutzten Technik findet ein Prozeß der ständigen Verbesserung und Erhöhung der Sicherheit statt, sowohl bei Verkehrsfahrzeugen wie bei Druckkesseln, Ölbohrplattformen und Kernkraftwerken. Dieser ständige Optimierungsprozeß prägt die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich der Reaktorsicherheit. Dabei geht die praktische "Sicherheitsphilosophie" von einer "fehlerverzeihenden" Technik aus, die in den Betriebsabläufen und beim Auftreten von Störungen wirksam wird. Im Zusammenhang mit dem Begriff "Restrisiko" sei daran erinnert, daß der Gesetzgeber ein Risiko, das so gering ist, als zumutbar ansieht und daß daher keine Notwendigkeit besteht, daß Maßnahmen zur Vermeidung des verbleibenden Restrisikos ergriffen werden müssen.

In der Deutschen Risikostudie Kernkraftwerke wird nach den letzten Erkenntnissen die Häufigkeit für einen Kernschmelzenunfall in einem Kernkraftwerk in einer Größenordnung von 3 x 10-5 angegeben, das heißt, daß ein Kernschmelzenunfall dreimal innerhalb von hunderttausend Betriebsjahren vorkommen kann. Unter Einbeziehung von anlageninternen Notfallmaßnahmen sinkt diese Häufigkeit sogar noch um eine Größenordnung auf etwa drei- bis viermal im Laufe von einer Million Betriebsjahren. Das bedeutet, daß solche Unfälle nach menschlichem Ermessen auszuschließen sind. Hinzuzufügen ist, daß Kernschmelzenunfälle für sich genommen noch keine "nukleare Katastrophe" sind, da sie nicht zwingend zu einer Freisetzung großer Mengen radioaktiver Stoffe führen müssen. Bereits in der 1975 in den USA erschienenen "Rasmussen-Studie" wurde festgestellt, daß zwar ein Kernschmelzenunfall die Voraussetzung für mögliche größere Schäden in der Umgebung eines Kernkraftwerks wäre, daß aber nur einige wenige von hundert Kernschmelzenunfällen zu größeren Schäden führten. Durch unterschiedliche Maßnahmen innerhalb des Kernkraftwerks (Schadensbegrenzung, Störfallfilter) könnten die Auswirkungen begrenzt werden. In keinem Fall wäre ein Kernschmelzenunfall mit der Explosion einer Atombombe vergleichbar.
Jetzt sag mir bitte mit welcher Wahrscheinlichkeit du gerechnet hast um auf "extrem sicher" zu kommen für welchen Zeitraum du gerechnet hast und für welchen geografischen Bereich?
Anm.: In D sind zZ 17 KKWs am Netz, Europaweit ~210, weltweit ~460.


Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 24.01.2007, 01:53, insgesamt einmal bearbeitet
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#646823) Verfasst am: 24.01.2007, 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

Ad "Unordnung":

Im irdischen Fusionsreaktor entsteht die gleiche Unordnung wie auf der Sonne. zwinkern


Also das ist dann doch auch nur Propagandagerede. Über dieses Thema gibt es ganze Bücher und Kongresse.

Wenn wir Menschen noch lange auf diesem Planeten verweilen wollen, dann müssen wir unseren Pro-Kopf-Energieverbrauch senken. Mit Brüter-Technologie wird das in die genau andere Richtung gehen. Und: Es wird eine heillose Umweltverschmutzung die Folge sein. Das sagt letztendlich der Entropiesatz. Die Vorstellung, man könne die Zunahme der Entropie auf ein abgeschlossenes Reaktorgebäude beschränken um außerhalb dieses Gebäudes dann mit der gewonnenen Energie Ordnung zu schaffen, widerspricht Grundsätzen der Physik.

Die einzig sinnvolle Strategie der Zukunft kann sein:
a) Reduzierung des Energieverbrauchs.
b) Umstellung auf erneuerbare Energiequelle (Sonnenenergie in seinen verschiedenen Formen)
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Wolf
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#646830) Verfasst am: 24.01.2007, 02:23    Titel: Re: Von der Verwerflichkeit von Überzeugungen Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Jetzt sag mir bitte mit welcher Wahrscheinlichkeit du gerechnet hast um auf "extrem sicher" zu kommen für welchen Zeitraum du gerechnet hast und für welchen geografischen Bereich?

Interpretatierst du diese Wahrscheinlichkeit als relative Häufung?

Das scheint mir gerade bei verschwindend geringen Wahrscheinlichkeiten ein Trugschluss.

Ich würde dies eher als Verwirklichungstendenz sehen, die quasi Null.
_________________
Trish:(
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MK69
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Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 777

Beitrag(#646831) Verfasst am: 24.01.2007, 02:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Ja hast du denn 300 oder 500 Jahre lang gelebt?
Hast du Erfahrungswerte die sagen dass es schlecht ist?


Sorry, ich dachte es versteht sich von selbst, daß ich keine empirischen Daten habe.
_________________
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
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Beitrag(#646836) Verfasst am: 24.01.2007, 02:40    Titel: Antworten mit Zitat

Atomkraftwerke sind sicher.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#646841) Verfasst am: 24.01.2007, 03:08    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

Merke:

ICH bin KEIN Gutmensch


Is' ja gut, Mensch. Gibt es wirklich jemanden, der das noch nicht bemerkt hat?
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#646844) Verfasst am: 24.01.2007, 03:33    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Atomkraftwerke sind sicher.




Wer nicht ganz so weit von Biblis entfernt wohnt und Menschen erlebt hat, die aus Biblis kommen, muss zumindest annehmen, dass da etwas nicht stimmt. Die haben nämlich fast durch die Bank einen an der Waffel.
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Kantholz
knüppelhart & gottlos



Anmeldungsdatum: 17.06.2006
Beiträge: 24

Beitrag(#646848) Verfasst am: 24.01.2007, 06:04    Titel: Re: Von der Verwerflichkeit von Überzeugungen Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:


Man erkläre mir nun, warum es verwerflich ist und ich ein schlechter Mensch bin, weil ich Nuklearenergie und Gentechnik befürworte.

Böse


Weshalb sollte ich mir anmaßen, dich einen schlechten Menschen zu nennen? Traurig
Deinen obigen Ansichten werde ich allerdings niemals zustimmen, weil ich für deren Tragweite nicht bereit bin Rechenschaft abzulegen.

Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag, an dem du die hundertprozentige Verantwortung für dein Tun übernimmst.
Dante Alighieri, (1265 - 1321)
_________________
Suchen ist gefährlich. Man entdeckt manchmal etwas, das man gar nicht finden wollte.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#646862) Verfasst am: 24.01.2007, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:


...

a) Reduzierung des Energieverbrauchs.

...



Also "zurück auf die Bäume". Nein danke. Böse
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#646880) Verfasst am: 24.01.2007, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:


...

a) Reduzierung des Energieverbrauchs.

...



Also "zurück auf die Bäume". Nein danke. Böse

Durch so einen Quatsch beleidigst du deine eigene Intelligenz.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#646893) Verfasst am: 24.01.2007, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:


...

a) Reduzierung des Energieverbrauchs.

...



Also "zurück auf die Bäume". Nein danke. Böse

Durch so einen Quatsch beleidigst du deine eigene Intelligenz.


"Reduzierung des Energieverbrauchs" läuft letztendlich genau darauf hinaus.

Wollen wir allen Menschen unseren Lebensstandard geben, dann werden wir im Gegenteil den Energieverbrauch noch steigern müssen, sehr viel steigern sogar.

Die Alternative wäre (soziologisch) eine Rückkehr zu patriachalisch - archaische Zuständen, wir können uns die Freiheit und den Individualismus hier nämlich nur erlauben, weil wir soviel Energie haben.

Hätten wir das nicht, dann müßten wir wieder zurück zum Kollektivismus vergangener Zeiten, durch den Mangel an Lebensqualität und Komfort würden die Religionen gestärkt, etc...

Das stimmt schon, was ich sage. Im Gegensatz zu den Umweltschutzfanatikern betrachte ich halt das gesamte Bild.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#646897) Verfasst am: 24.01.2007, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:


...

a) Reduzierung des Energieverbrauchs.

...



Also "zurück auf die Bäume". Nein danke. Böse

Durch so einen Quatsch beleidigst du deine eigene Intelligenz.


"Reduzierung des Energieverbrauchs" läuft letztendlich genau darauf hinaus.


Schon mal was von Energieeffizienz gehört?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#646900) Verfasst am: 24.01.2007, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:


...

a) Reduzierung des Energieverbrauchs.

...



Also "zurück auf die Bäume". Nein danke. Böse

Durch so einen Quatsch beleidigst du deine eigene Intelligenz.


"Reduzierung des Energieverbrauchs" läuft letztendlich genau darauf hinaus.


Schon mal was von Energieeffizienz gehört?


Wird nicht reichen, mehr als 100% Wirkungsgrad gibts nicht.

Ich gehe vielmehr davon aus, daß der Energieverbrauch zum Wohle der Menschheit noch viel, viel weiter steigen wird.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#646903) Verfasst am: 24.01.2007, 12:05    Titel: Re: Von der Verwerflichkeit von Überzeugungen Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Man erkläre mir nun, warum es verwerflich ist und ich ein schlechter Mensch bin, weil ich Nuklearenergie und Gentechnik befürworte.

Ich erklär Dir da nix, denn ich sehe das genauso wie Du.

Eine Randbemerkung noch zum Atomstrom: Ich bin mir ziemlich sicher, daß der Atomstromverbrauch in D'land kein bißchen gesunken ist - trotz flächenmäßiger Abschaltung der Anlagen durch die Ökoideologen. Dank europaweit offener Strommärkte machen jetzt nur andere die Kohle damit (hauptsächlich Frankreich, wo der der ganze günstige Yellowstrom herkommt).
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#646919) Verfasst am: 24.01.2007, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

ITER wird bald bereits mit Energieüberschuß betrieben, DEMO wird dann bereits 40x soviel Energie hergeben wie reingesteckt.

Im Grunde genommen ist es mir ein Rätsel, warum nicht direkt nach dem "proof of concept" (ITER) gleich mit dem Bau von kommerziellen Fusionskraftwerken begonnen wird. Die Technologie ist verfügbar und die Kraftwerke werden dringend gebraucht.


In welchen Zeitdimensionen redest du denn eigentlich?

ITER soll so um 2020 in Betrieb gehen (ich habe mal Sicherheitshalber ein paar Jahre drauf geschlagen, wie bei solchen Großprojekten zu erwarten ist). Dann soll 20 Jahre lang Proof of Concept gemacht werden. Danach folgt dann DEMO. Kein Mensch weiß also Stand heute ob das mit dem 40x alles stimmt. Das sind die Aussagen von denen, die das Geld haben wollen.

Im Prinzip vertrittst du hier Zukunftstechnologien, in die Milliarden Steuergelder fließen. Was sollte sonst noch passieren? Dass die Technologie in größerem Stil vor 2040 nutzbar ist, wirst du doch selbst nicht erwarten.
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#646924) Verfasst am: 24.01.2007, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

"Reduzierung des Energieverbrauchs" läuft letztendlich genau darauf hinaus.

Wollen wir allen Menschen unseren Lebensstandard geben, dann werden wir im Gegenteil den Energieverbrauch noch steigern müssen, sehr viel steigern sogar.


Na dann gute Nacht. Schon jetzt ist der Gesamtenergieverbrauch auf der Erde ein Problem. Es sieht doch eher so aus, als sollte man in Zukunft Gedanken statt Menschen bewegen.

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

Die Alternative wäre (soziologisch) eine Rückkehr zu patriachalisch - archaische Zuständen, wir können uns die Freiheit und den Individualismus hier nämlich nur erlauben, weil wir soviel Energie haben.


Meinst du es reicht aus, mal eben ein paar Begriffe in den Raum zu schleudern, um jeglichen Unsinn zu begründen? Gerade eine extrem schwer zu beherrschende Technologie, die auch noch mit einer Brütertechnologie verbunden ist:

Zitat:
Bei ITER werden allerdings, wie auch bei allen anderen Versuchen, die Kernfusion zu nutzen (einschließlich der Wasserstoffbombe), nicht das Wasserstoffisotop Protium verwendet, wie in der Sonne, sondern die Isotope Deuterium und Tritium. ... Da Tritium (T) mit einer Halbwertzeit von ca. 12 Jahren zerfällt, ist es auf der Erde nur in Spuren vorhanden. Es soll deshalb in den Reaktoranlagen aus dem häufigen Element Lithium erbrütet werden (siehe Blanket). Im ITER wird auch diese Technik erprobt werden.


setzt doch straffe hierarchische Organisationen voraus (möglicherweise sogar den totalen Poliziestaat, damit der sichere Umgang mit Abfallprodukten gewährleistet werden kann). Ich verstehe nicht, wie du auf den patriarchen-Kram kommst?

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Hätten wir das nicht, dann müßten wir wieder zurück zum Kollektivismus vergangener Zeiten, durch den Mangel an Lebensqualität und Komfort würden die Religionen gestärkt, etc...


Ein bisschen mehr Substanz hätte es schon sein dürfen.

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Das stimmt schon, was ich sage. Im Gegensatz zu den Umweltschutzfanatikern betrachte ich halt das gesamte Bild.


Zu den Kritikern gehören nicht nur Umweltschutzfanatiker. Der Zusammenhang zwischen Entropie und Technikbenutzung, ja die Wirkung der Technik auf gesellschaftliche Strukturen kann man sehr schön in Jacques Neirynck: Der göttliche Ingenieur nachlesen.
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#646926) Verfasst am: 24.01.2007, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ich gehe vielmehr davon aus, daß der Energieverbrauch zum Wohle der Menschheit noch viel, viel weiter steigen wird.


Kein Mensch weiß, ob das eben umweltverträglich überhaupt möglich ist. Wie gesagt: Der Entropiesatz sagt da etwas anderes. Die einen nennen es Umweltverschmutzung, die anderen Unordnung (Entropiesatz). Im Prinzip ist das Gleiche gemeint.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#646929) Verfasst am: 24.01.2007, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Es sieht doch eher so aus, als sollte man in Zukunft Gedanken statt Menschen bewegen.

Vielleicht sollte man die Gedanken lieber vermehren - anstelle der Menschen. Das größte und wie ich fürchte wohl unlösbare Problem ist schließlich die Überbevölkerung.
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#646938) Verfasst am: 24.01.2007, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ich gehe vielmehr davon aus, daß der Energieverbrauch zum Wohle der Menschheit noch viel, viel weiter steigen wird.


Kein Mensch weiß, ob das eben umweltverträglich überhaupt möglich ist. Wie gesagt: Der Entropiesatz sagt da etwas anderes. Die einen nennen es Umweltverschmutzung, die anderen Unordnung (Entropiesatz). Im Prinzip ist das Gleiche gemeint.
Entschuldige aber was genau ist dein Problem mit der Entropie? Entropie kann vieles bedeuten und hat im Allgemeinen nichts mit Unordnung zu tun sondern ist (in diesem Sinne) ein Maß für Unwissenheit. Auf eine Teilchengruppe angewandt heißt das dann, dass es mehr Anordnungsmöglichkeiten gibt als zuvor ("Unordnung" steigt). In Energiefragen ist nur relevant, dass bei Energieumwandlungsprozessen, wenn Arbeit verrichtet wird (Maschinen u.ä.), die Entropie zunimmt, weil die Arbeitsfähigkeit einer Energiemenge abnimmt. Sozusagen wird 'freie' Energie verbraucht. Solange wer 'freie' Energie hat, kann er sie dazu nutzen lokal Entropie zu verringern (eine Struktur schaffen und damit die Anordnungsmöglichkeiten einer Materiemenge verringern).
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#646941) Verfasst am: 24.01.2007, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Es sieht doch eher so aus, als sollte man in Zukunft Gedanken statt Menschen bewegen.

Vielleicht sollte man die Gedanken lieber vermehren - anstelle der Menschen. Das größte und wie ich fürchte wohl unlösbare Problem ist schließlich die Überbevölkerung.


Unlösbar eigentlich nicht. Das Problem dürfte leichter zu lösen sein, als die Energiegewinnung mittels Kernfusion auf der Erde. Im Prinzip wird ja längst verstanden, wie die Geburtenzahlen eingeschränkt werden können: Empfängnisverhütung, Bildung bei den Frauen. Denn mittlerweile liegen ja selbst Schwellenländer mit stark patriarchalischem Hintergrund unterhalb der Bestandserhaltung, z. B. Iran (!), Tunesien.

Komplex scheint ja eher das andere Problem zu sein: Wie kann man eine Bevölkerung dauerhaft im demographischen Gleichgewicht halten?
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#646944) Verfasst am: 24.01.2007, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Solange wer 'freie' Energie hat, kann er sie dazu nutzen lokal Entropie zu verringern (eine Struktur schaffen und damit die Anordnungsmöglichkeiten einer Materiemenge verringern).


Und wo kommt jetzt die freie Energie her? Kann man auf der Erde einfach so freie Energie erzeugen (fusionieren, erbrüten,...)?

Solange du von Sonnenenergie sprichst, bin ich noch halbwegs bei dir.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#646952) Verfasst am: 24.01.2007, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
reign hat folgendes geschrieben:
Solange wer 'freie' Energie hat, kann er sie dazu nutzen lokal Entropie zu verringern (eine Struktur schaffen und damit die Anordnungsmöglichkeiten einer Materiemenge verringern).


Und wo kommt jetzt die freie Energie her? Kann man auf der Erde einfach so freie Energie erzeugen (fusionieren, erbrüten,...)?

Solange du von Sonnenenergie sprichst, bin ich noch halbwegs bei dir.


Bekanntlich wird genau DAS seit Jahrzehnten in Fissionskraftwerken gemacht. Spaltung von schweren Atomkernen -> Energie wird frei (thermisch). Genaugenommen ist es die starke Kernkraft, die hier in thermische Energie umgewandelt wird, und zwar durch den Massedefekt.

Du hast keine Ahnung von Physik, bitte bilde Dich zuerst, bevor Du urteilst.
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#646956) Verfasst am: 24.01.2007, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Und wo kommt jetzt die freie Energie her? Kann man auf der Erde einfach so freie Energie erzeugen (fusionieren, erbrüten,...)?
Freie Energie ist insofern jede Energieform, die wir in Wärmeenergie, elektrische Energie usw. umwandeln können. Z.B. wenn wir etwas verbrennen, erzeugen wir Wärme, die wir zum Teil weiter nutzen können und ein Teil geht verloren, d.h die arbeitsfähige Energie ist geringer als die ursprüngliche Energiemenge des verwendeten Substrats. Bei Kernfusion wird nun ein größerer Teil der im Substrat enthaltenen Energie arbeitsfähig umgewandelt als mit irdend anderem üblichen Prozess. Die komplette Umwandlung findet bei Materie-Antimaterie-Vernichtung statt.
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Beitrag(#646959) Verfasst am: 24.01.2007, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Und wo kommt jetzt die freie Energie her? Kann man auf der Erde einfach so freie Energie erzeugen (fusionieren, erbrüten,...)?
Freie Energie ist insofern jede Energieform, die wir in Wärmeenerie, elektrische Energie usw. umwandeln können. Z.B. wenn wir etwas verbrennen, erzeugen wir Wärme, die wir zum Teil weiter nutzen können und ein Teil geht verloren, d.h die arbeitsfähige Energie ist geringer als die ursprüngliche Energiemenge des verwendeten Substrats. Bei Kernfusion wird nun ein größerer Teil der in der im Substrat enthaltenen Energie arbeitsfähig umgewandelt als mit irden anderem üblichen Prozess. Die komplette Umwandlung findet bei Materie-Antimaterie-Vernichtung statt.


...wobei aber (der wissenschaftlichen Vollständigkeit halber) bei Antimaterie - Materie - Annihilation nur die Hälfte der Energie nutzbar wäre, weil die andere Hälfte in Form von Neutrinos und Antineutrinos abgestrahlt wird und diese Teilchen einen extrem niedrigen Wirkungsquerschnitt mit regulärer Materie aufweisen.

Zur Energiegewinnung aus Fusion / Fission:

Man kann grundsätzlich jedes Element leichter als Eisen exotherm fusionieren und jedes Element schwerer als Eisen exotherm spalten. Eisen ist zu stabil, da kann man nie Energie gewinnen.
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