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Sinn des Lebens und die Gefahr der Wissenschaft
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#753748) Verfasst am: 23.06.2007, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:

Wenn der Sinn des Lebens wäre, eine günstige Ausgangsposition für des Leben nach dem Tod zu ergattern, dann dürfte man fragen: Was ist der Sinn des nächsten Lebens?


Always the next Level. Wie beim Zocken! Mr. Green
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#753768) Verfasst am: 23.06.2007, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:

Wenn der Sinn des Lebens wäre, eine günstige Ausgangsposition für des Leben nach dem Tod zu ergattern, dann dürfte man fragen: Was ist der Sinn des nächsten Lebens?


Always the next Level. Wie beim Zocken! Mr. Green


Echt jetzt?
Ich dachte dann kommt so was:

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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#753894) Verfasst am: 24.06.2007, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Kereng hat folgendes geschrieben:
Wenn der Sinn des Lebens wäre, eine günstige Ausgangsposition für des Leben nach dem Tod zu ergattern, dann dürfte man fragen: Was ist der Sinn des nächsten Lebens?

Bravo, endlich mal einer, der so weit denkt!
Welchen Sinn des Lebens finden wir in der "ewigen Seligkeit"? Im Himmel? Im Reich Gottes? Ist es sinnvoll genug, vormittags Hullujah zu singen und nachmittags zu frohlocken?
In einem Märchen von Volkmann-Leander verfällt der Selige angesichts Gottes in eine Art Verzückung und ist in diesem Zustand glücklich. Muß man sich das als eine Art Dauerorgasmus vorstellen? Oder eine Super-Dröhnung?
Das würde ich gern mal einen Priester fragen. Aber ich kenne ja keinen. Vielleicht nächstes Mal, wenn ich in die Stadt komme, die Mormonen in der Fußgängerzone.
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Leonardo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 389
Wohnort: Norddeutschland

Beitrag(#753895) Verfasst am: 24.06.2007, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Steps Signatur ist sehr passend:
"Was ist der Sinn des Lebens? Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht."


Hmmm, ja.... was für ein toller Satz. Dem schließe ich mich an!

http://www.symptome.ch/vbboard/nachdenken/3231-sinn-lebens.html


Und was ist eigentliche LEBEN?

http://www.symptome.ch/vbboard/nachdenken/7521-eigentlich-leben.html

Leonardo
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#754555) Verfasst am: 25.06.2007, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Warum muss es denn überhaupt einen höheren Sinn geben? Reicht eigentlich ein sogenannter niederer Sinn nicht auch? Smilie
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Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#754761) Verfasst am: 25.06.2007, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Warum muss es denn überhaupt einen höheren Sinn geben? Reicht eigentlich ein sogenannter niederer Sinn nicht auch? Smilie

Den »niederen« Sinn kannten wohl die alten Römer schon. »Carpe diem« lautete so ein Wahlspruch. Finde ich heute noch gut.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#754774) Verfasst am: 25.06.2007, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
mickey hat folgendes geschrieben:
1. Die Angst vor dem Tod und der Sinnlosigkeit ist uns immanent. Wir wollen leben!

(Zitat von mir gekürzt)Und wieso haben "wir" Angst vor dem Tod? Die Angst vor dem Tod ist immer die Angst vor dem danach - wenn danach nichts ist, brauche ich auch keine Angst davor zu haben.

Das ist m.E. nur bedingt richtig. Ist es nicht viel eher so, dass wir Angst vor dem Sterben haben, also den Schmerzen vor dem Tod? Sterben ist schwieriger als der Tod und es ist das Sterben welches wir mehr verdrängen als den Tod selbst.
Wie Du schon sagst, braucht man ja auch keine Angst vor dem Nichts danach haben, weil dann wohl auch kein Bewusstsein mehr da ist, welches dieses Nichts wahrnehmen könnte.
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Achiever
immun



Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 95

Beitrag(#754781) Verfasst am: 25.06.2007, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
mickey hat folgendes geschrieben:
1. Die Angst vor dem Tod und der Sinnlosigkeit ist uns immanent. Wir wollen leben!

(Zitat von mir gekürzt)Und wieso haben "wir" Angst vor dem Tod? Die Angst vor dem Tod ist immer die Angst vor dem danach - wenn danach nichts ist, brauche ich auch keine Angst davor zu haben.

Das ist m.E. nur bedingt richtig. Ist es nicht viel eher so, dass wir Angst vor dem Sterben haben, also den Schmerzen vor dem Tod? Sterben ist schwieriger als der Tod und es ist das Sterben welches wir mehr verdrängen als den Tod selbst.
Wie Du schon sagst, braucht man ja auch keine Angst vor dem Nichts danach haben, weil dann wohl auch kein Bewusstsein mehr da ist, welches dieses Nichts wahrnehmen könnte.


Na, ich kann mir schwer vorstellen, wenn ich mal auf dem Sterbebett liege, ob mir das so einfach gelänge, die Angst vor dem "Nichts" bzw. dem "Unbekannten" (denn wir wissen es nicht) wegzurationalisieren.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#754784) Verfasst am: 25.06.2007, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

snafu hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
mickey hat folgendes geschrieben:
1. Die Angst vor dem Tod und der Sinnlosigkeit ist uns immanent. Wir wollen leben!

(Zitat von mir gekürzt)Und wieso haben "wir" Angst vor dem Tod? Die Angst vor dem Tod ist immer die Angst vor dem danach - wenn danach nichts ist, brauche ich auch keine Angst davor zu haben.

Das ist m.E. nur bedingt richtig. Ist es nicht viel eher so, dass wir Angst vor dem Sterben haben, also den Schmerzen vor dem Tod? Sterben ist schwieriger als der Tod und es ist das Sterben welches wir mehr verdrängen als den Tod selbst.
Wie Du schon sagst, braucht man ja auch keine Angst vor dem Nichts danach haben, weil dann wohl auch kein Bewusstsein mehr da ist, welches dieses Nichts wahrnehmen könnte.


Na, ich kann mir schwer vorstellen, wenn ich mal auf dem Sterbebett liege, ob mir das so einfach gelänge, die Angst vor dem "Nichts" bzw. dem "Unbekannten" (denn wir wissen es nicht) wegzurationalisieren.


Ich hab grad zu diesem Thema einen eigenen Thread eröffnet. Hier dazu soviel: Ich bestreite nicht, dass auch der Tod in seiner Unfassbarkeit Angst verursacht, dennoch empfinde ich das Sterben als bedrohlicher und schrecklicher. Und ich glaube das es vielen Menschen da ähnlich wie mir geht.
_________________
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Win
nicht registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 263

Beitrag(#754816) Verfasst am: 25.06.2007, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
Es gibt keinen Sinn. Am besten befriedigt man einfach die Triebe. Das ist nicht unmoralisch, denn dazu gehören neben Essen und Sex auch ein gutes Gewissen und das Streben nach Anerkennung.

Ach, das Gewissen ... naja, das ist ja auch sehr ungleich verteilt! Es gibt doch tatsächlich arme Schweine, die kein Gewissen haben, die einfach machen, was sie wollen. Die müssen ihren Lebenssinn aufs Fressen und Ficken beschränken. Weinen

Ein weiterer schöner Lebenssinn ist es, anderen Leuten die selbstgefällige Arroganz um die Ohren zu hauen. Leider sind die meistens taub, so dass es nicht bewirkt. Aber nach Wochen hatte ich am Wochenende wieder mal Zeit, mich in meinem geliebten Christenforum auszutoben und ein paar Leute herauszufordern.

Wie sehr es einem gefehlt hat, merkt man manchmal erst, wenn man es wieder mal genießen kann. Sehr glücklich
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#755034) Verfasst am: 25.06.2007, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Was willst Du eigentlich wissen vom Gewissen? Schon die Taoisten warfen den Konfuzianern deren salbadern um solche Dinge wie Gewissen, Rechtschaffenheit, Sittsamkeit etc. vor.
Das Über-Ich, um es einmal psychoanalytisch auszudrücken, ist ja sowas wie ein Art Warnruf, wenn denn gefrevelt wurde. Was aber ist, wenn einer so unverkorkst ist, dass er in etwa weiss was für ihn/sie "Richtig und was Falsch" ist? Dann braucht ihn/sie auch kein Gewissen zu zwicken. Das Mensch ißt, fickt, liest, bildet sich, geht nem Hobby nach, unterhält sich mit Leuten etc. und schert sich nen Deibel um das vielbeschworene Gewissen. Dja, gibt`s so "Sachen". Sehr glücklich
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#755375) Verfasst am: 26.06.2007, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt kein Gewissen. Was die Leute dafür halten, ist nur die Angst, erwischt zu werden.
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kereng
Privateer



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3054
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#755814) Verfasst am: 26.06.2007, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Aber es kann sich doch auch hinterher melden, wenn die Möglichkeit, erwischt zu werden, längst ausgeschlossen ist.
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