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| Soll Hessens Ministerpräsident aufgefordert werden, seine Ministerin zu entlassen? |
| Ja |
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86% |
[ 60 ] |
| Nein |
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13% |
[ 9 ] |
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| Stimmen insgesamt : 69 |
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| Autor |
Nachricht |
Blanka
Xenophrasologiepreisträgerin 2007
Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1243
Wohnort: München
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 (#767795) Verfasst am: 13.07.2007, 11:35 Titel: Re: Hessische Ministerin fordert Schöpfung im Biounterricht |
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| mehrdad hat folgendes geschrieben: | | HFRudolph hat folgendes geschrieben: | Die hessische Kultusministerin hat die Unterrichtung der Schöpfungslehre im Biologieunterricht gefordert. Das Ergebnis der Umfrage wird am nächsten Mittwoch an den Ministerpräsidenten Roland Koch geschickt.
Parallel gibt es eine Umfrage bei Naturalismus.net:
http://forum.brights-deutschland.de/viewtopic.php?p=13190#13190
(Dort sind auch die Daten der Staatskanzlei angegeben, für Vorab-Beschwerden). |
ich bin gegen die entlassung. die ministerin hat das ja nur gefordert. durchsetzen kann sie dies jedoch nicht. und daher fällt das unter meinungsfreiheit.
gerade atheisten, die jesus als schwul darstellen und den papst mit so ziemlich jede beleidigung, die es gibt, belegen, sollten doch wissen, was meinungsfreiheit ist, oder? 
neulich lief im fernsehen eine debatte zwischen 2 atheisten, 1 priester und 1 christlich-gläubige frau. während der priester und die frau ruhig gesprochen haben und nie jemanden ins wort fielen, haben die zwei atheisten sie dauernd unterbrochen, rumgebrüllt und waren irgendwie wie kleine kinder.
da fragt man sich echt, sind das die rational und sachlich denkenden menschen, die atheisten angeblich seien sollen?
MFG |
nein das sind die an den haaren herbeigezogenen beispiele die du aus dem hosenbein schüttelst um hier aufzustreichen.
wenn eine solche ministerin nicht weiss was biologie bedeutet dann soll sie nach hause gehen , dort kann sie dann den ganzen lieben tag lang beten !
aber in einen natruwissenschaftlichen unterricht in dem sich alles nur um empirie dreht haben adam und eva so viel zu suchen wie ein psychisch kranker in einer autowerkstatt !
das ist dermaßen blöd daß es für politische ämter disqualifiziert ! und bezüglich der meinungsfreiheit : klar hat sie eine freie meinung, das hat hier keiner moniert du komischer vogel !
es ist nur so daß man als ministerin bestimmte meinungen nicht haben darf, unter anderen keine solchen die beweisen daß man keine ahnung von der materie hat !
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Am zweifelfreisten frei von Zweifeln sind stets die Verzweifelten !
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tillich (epigonal)
hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22335
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| (#767861) Verfasst am: 13.07.2007, 13:52 Titel: |
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Ich möchte nur kurz darauf hinweisen, dass (soweit ich das dem gepostetn FR-Artikel entnehmen kann) die Frau offenbar keine Kreationistin ist, die die Abstammung der Arten voneinander leugnet, sondern eine Christin, die an die Schöpfung durch Gott glaubt - diesen Glauben allerdings mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, also auch der Evolutionslehre, für vereinbar hält. Das sollte man doch mal festhalten.
Als Kritikpunkte sind allerdings natürlich richtig:
- Das gehört nicht in den Biologie-, sondern den Religionsunterricht (und evtl. in fächerübergreifendes Arbeiten).
- Das Geschwafel von "erstaunlichen Übereinstimmungen" ist in dem Zusammenhang dann komplett sinnfrei.
- Der Hauptinhalt von Biologieunterricht muss das naturwissenschaftlich-methodische Denken sein, nicht die jeweiligen Einzelinhalte, und darin geht die ganze Frage komplett vorbei.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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