Atheisten töten...

[Kival]

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[Kival]

[Konrad]

[Malcolm]

Mein Gott, die allerallermeisten Christen hängen genauso am Leben wie die Atheisten. Und sie versuchen glücklich zu sein und ihr Leben zu genießen. Die Jenseitshoffnung ist doch nur ein Not- und Trostpflaster, das tröstet, wenn's nicht so gut läuft und gegen die für jeden bittere Erfahrung des Todes. Das ist die weitgehende Realität des Glaubens, das andere sind nur durchgeknallte Fanatiker.

Und ich finde es wunderschön und beneidenswert, wenn jemand auf das Jenseits hofft, in dem er einen geliebten Menschen wiedersehen möchte. Ich wünschte, ich könnte das.

Damit tröstet man kleine Kinder: "Die Oma ist jetzt im Himmel und ihr geht es gut." Und viele Menschen können sich von diesem Kinderglauben an den lieben Gott und das ganze Zeugs nie wirklich trennen und es ablegen, sie sind nicht in der Lage, in die kalte Realität hinaus zu treten.

Und viele Menschen sind wirklich derart, daß sie leben wollen, unbedingt leben wollen, aber wenns dann nicht so gut läuft oder sie Angst haben, dann latschen sie halt in die Kirche und suchen Trost.

Wie ich schon sagte: Diese Diskussion ist geschmacklos, auch taktlos und einfach völlig daneben.

[Kramer]

[Malcolm]

Hallo Kramer,

Dein Problem ist, daß Du zuviel denkst. Ein Christ denkt nicht viel. Es gibt ja auch diesen schönen Satz: "Kein Mensch will in Wahrheit ewig leben, er möchte nur nicht sterben." Was das bedeutet: "Ewiges Leben" macht sich im Grunde kein Christ klar. Für ihn ist es einfach ein Zustand jenseits des Todes ( ach ja, der Tod hat schon viele auf dem Gewissen ...)

Gruß Martin

[Kramer]

[Algol]

[musikdusche]