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Involution - Alternative zu Evolution, Schöpfung, ID ?
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#888101) Verfasst am: 18.12.2007, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mein Posting noch mal etwas editiert.
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tribun
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Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#888109) Verfasst am: 18.12.2007, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Die Bedürfnisse danach werden hervorgerufen. Und ein hochentwickeltes Gehirn empfindet diese und erfüllt diese.

Warum soll ausgerechnet so etwas wie Philosophie da herausstechen?


Wodurch wird das Bedürfnis nach Philosophie hervorgerufen, besonders wenn es wie beim von mir genannten Asketen zur Abkehr von den direkteren Bedürfnissen führt?

Solche Überlegungen lassen sich mMn nicht gut mit den Vorstellungen einer "biologischen Maschine" vereinbaren.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#888114) Verfasst am: 19.12.2007, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Die Bedürfnisse danach werden hervorgerufen. Und ein hochentwickeltes Gehirn empfindet diese und erfüllt diese.

Warum soll ausgerechnet so etwas wie Philosophie da herausstechen?


Wodurch wird das Bedürfnis nach Philosophie hervorgerufen, besonders wenn es wie beim von mir genannten Asketen zur Abkehr von den direkteren Bedürfnissen führt?

Solche Überlegungen lassen sich mMn nicht gut mit den Vorstellungen einer "biologischen Maschine" vereinbaren.


Ein komplexes Hirn hat komplexe Gedanken und eventuell ein Bedürfnis, diese zu erörtern Schulterzucken (beziehungsweise das Potential dazu - is ja nicht jeder Philosoph).

Ich kenne auch diesen Begriff der biologischen Maschine nicht.
Ist das sowas wie: in unserem Wasser ist keine Chemie, daher kein H2o drin?

Ich bin mir grad nicht wirklich sicher, wofür und wogegen du eigentlich argumentierst.
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tribun
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Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#888122) Verfasst am: 19.12.2007, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
tribun hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Die Bedürfnisse danach werden hervorgerufen. Und ein hochentwickeltes Gehirn empfindet diese und erfüllt diese.

Warum soll ausgerechnet so etwas wie Philosophie da herausstechen?


Wodurch wird das Bedürfnis nach Philosophie hervorgerufen, besonders wenn es wie beim von mir genannten Asketen zur Abkehr von den direkteren Bedürfnissen führt?

Solche Überlegungen lassen sich mMn nicht gut mit den Vorstellungen einer "biologischen Maschine" vereinbaren.


Ein komplexes Hirn hat komplexe Gedanken und eventuell ein Bedürfnis, diese zu erörtern Schulterzucken (beziehungsweise das Potential dazu - is ja nicht jeder Philosoph).

Ich kenne auch diesen Begriff der biologischen Maschine nicht.
Ist das sowas wie: in unserem Wasser ist keine Chemie, daher kein H2o drin?

Ich bin mir grad nicht wirklich sicher, wofür und wogegen du eigentlich argumentierst.


Ich argumentiere für die These, dass das menschliche Bewusstsein mehr zu sein scheint als physikalische Vorgänge im Gehirn (Die Vorstellung, die ich mit "biologischer Maschine" umschrieben habe),(mit Chemie wo kein Wasser drin ist oder so hat das nichts zu tun Mit den Augen rollen )
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Surata
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#888125) Verfasst am: 19.12.2007, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:

Ich argumentiere für die These, dass das menschliche Bewusstsein mehr zu sein scheint als physikalische Vorgänge im Gehirn (Die Vorstellung, die ich mit "biologischer Maschine" umschrieben habe)


Nämlich?


Zitat:
(mit Chemie wo kein Wasser drin ist oder so hat das nichts zu tun Mit den Augen rollen )


Wasser ohne Chemie, nicht Chemie ohne Wasser.
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tribun
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Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#888131) Verfasst am: 19.12.2007, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
tribun hat folgendes geschrieben:

Ich argumentiere für die These, dass das menschliche Bewusstsein mehr zu sein scheint als physikalische Vorgänge im Gehirn (Die Vorstellung, die ich mit "biologischer Maschine" umschrieben habe)


Nämlich?


Dass irgendwelche höherdimensionalen Sachen im Spiel sind, die noch nicht geklärt sind, und die kritischen Fragen beantworten könnten. Solche Eso-Theorien eben.
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#888134) Verfasst am: 19.12.2007, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

"irgendwelche höherdimensionalen Sachen" reichen nicht aus um die ET zu widerlegen. Achja: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=888064#888064 zwinkern
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tribun
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#888144) Verfasst am: 19.12.2007, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
"irgendwelche höherdimensionalen Sachen" reichen nicht aus um die ET zu widerlegen. Achja: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=888064#888064 zwinkern


Sorry, ich habe vergessen darauf zu antworten, weil ich auch keine richtige Antwort habe, was es mit diesen höheren Dimensionsebenen auf sich hat.

Ich erhebe hier keinen Anspruch die ET zu widerlegen. Sie muss aber vielleicht neuen Erkenntnissen angepasst werden.

Ich weiß, solche Aussagen von höherdimensionalen Sachen sind nicht sonderlich überzeugend, wenn ich es nicht erklären kann. Das liegt aber in der Natur der Sache, denn wir sind eben nicht hochdimensional genug, um sowas dann erfassen zu können.
Es gibt auf jeden Fall viele grenzwissenschaftliche Erkenntnisse, dass es sowas gibt.
Es sind dann die Erklärungen, die möglich sind, wenn es auf meine Fragen über Ungereimtheiten der ET keine andere plausible Erklärung gibt. Und da habe ich auch nichts überzeugendes gehört.

Ich behaupte da auch nichts sicher. Ich stelle kritische Fragen. Ist mein Hobby. Cool
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#888152) Verfasst am: 19.12.2007, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Nur ergeben die Fragen keinen Sinn, wenn du bedeutungsleere Begriffe verwendest. Schulterzucken

Zum Beispiel:
Zitat:
Ich weiß, solche Aussagen von höherdimensionalen Sachen sind nicht sonderlich überzeugend, wenn ich es nicht erklären kann. Das liegt aber in der Natur der Sache, denn wir sind eben nicht hochdimensional genug, um sowas dann erfassen zu können.

Du verwendest etwas nicht definiertes, um zu begründen dass man es nicht definieren kann? Am Kopf kratzen
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#888187) Verfasst am: 19.12.2007, 01:23    Titel: Re: Involution - Alternative zu Evolution, Schöpfung, ID ? Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:

Es wird die Theorie zugrunde gelegt, dass es nicht nur die materielle Existenzebene gibt, sondern auch geistige, feinstoffliche, höherdimensionale Existenzebenen.

(Hervorhebung von mir)

Könntest Du bitte den Begriff "feinstofflich" für mich definieren?
Ich habe unzählige Diskussionen mit Eso-Freaks hinter mir, und das ist eines ihrer Lieblingswörter.
Komischerweise konnte mir bisher kein einziger erklären, was damit gemeint ist.
Aber vielleicht kannst Du mich ja aufklären: Was bedeutet feinstofflich? Wie ist etwas Feinstoffliches meßbar? Wie kann man mit etwas Feinstofflichem interagieren?
_________________
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tribun
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#888222) Verfasst am: 19.12.2007, 02:25    Titel: Re: Involution - Alternative zu Evolution, Schöpfung, ID ? Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
tribun hat folgendes geschrieben:

Es wird die Theorie zugrunde gelegt, dass es nicht nur die materielle Existenzebene gibt, sondern auch geistige, feinstoffliche, höherdimensionale Existenzebenen.

(Hervorhebung von mir)

Könntest Du bitte den Begriff "feinstofflich" für mich definieren?
Ich habe unzählige Diskussionen mit Eso-Freaks hinter mir, und das ist eines ihrer Lieblingswörter.
Komischerweise konnte mir bisher kein einziger erklären, was damit gemeint ist.
Aber vielleicht kannst Du mich ja aufklären: Was bedeutet feinstofflich? Wie ist etwas Feinstoffliches meßbar? Wie kann man mit etwas Feinstofflichem interagieren?


Der Astralkörper ist feinstofflich. Durch OBE und Meditation kann man teilweise lernen, mit ihm zu interagieren.

Feinstofflich sind Dinge, die sich auf einer weniger materiellen, und damit höheren dimensionalen Ebene befinden als der materiellen Ebene.
Es gibt da unterschiedliche esoterische Klassifikationen zur Stofflichkeit, aber grob gesagt wird in aufsteigender Reihenfolge zwischen der materiellen Ebene, der ätherischen Ebene, der astralen Ebene, und unterschiedlichen vieldimensionalen Ebenen reinen Bewusstseins unterschieden.
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Der Spielverderber
..etwas verwirrt



Anmeldungsdatum: 22.07.2005
Beiträge: 1294

Beitrag(#888283) Verfasst am: 19.12.2007, 08:58    Titel: Re: Involution - Alternative zu Evolution, Schöpfung, ID ? Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:

Es wird die Theorie zugrunde gelegt, dass es nicht nur die materielle Existenzebene gibt, sondern auch geistige, feinstoffliche, höherdimensionale Existenzebenen.

Ein hoch auf Ockham's Razor, das erspart das weiterlesen. Lachen
_________________
Iä! Iä! Allahu fhtagn!
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44651

Beitrag(#888332) Verfasst am: 19.12.2007, 10:47    Titel: Re: Involution - Alternative zu Evolution, Schöpfung, ID ? Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:
Der Astralkörper ist feinstofflich.

Keinesfalls. Obwohl das von ganz merkwürdigen Leuten öfters mal behauptet wird. zwinkern
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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tribun
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#888376) Verfasst am: 19.12.2007, 11:30    Titel: Re: Involution - Alternative zu Evolution, Schöpfung, ID ? Antworten mit Zitat

Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Ein hoch auf Ockham's Razor, das erspart das weiterlesen. Lachen


noc
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#888415) Verfasst am: 19.12.2007, 12:16    Titel: Re: Involution - Alternative zu Evolution, Schöpfung, ID ? Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:
Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Ein hoch auf Ockham's Razor, das erspart das weiterlesen. Lachen


noc


Schon klar, man könnte ja noch ein paar zusätzliche Parameterin die Theorie einfügen, vielleicht wirkt sie dann plausibler Pillepalle
_________________
„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#888419) Verfasst am: 19.12.2007, 12:20    Titel: Re: Involution - Alternative zu Evolution, Schöpfung, ID ? Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:

Könntest Du bitte den Begriff "feinstofflich" für mich definieren?
Ich habe unzählige Diskussionen mit Eso-Freaks hinter mir, und das ist eines ihrer Lieblingswörter.
Komischerweise konnte mir bisher kein einziger erklären, was damit gemeint ist.
Aber vielleicht kannst Du mich ja aufklären: Was bedeutet feinstofflich? Wie ist etwas Feinstoffliches meßbar? Wie kann man mit etwas Feinstofflichem interagieren?


Der Astralkörper ist feinstofflich.


Was ist ein Astralkörper? Du verwendest einen Terminus, von dem wir gar nicht wissen, ob er tatsächlich etwas beschreibt, das wirklich existiert, um etwas zu "erklären", von dem wir gar nicht wissen, was es ist...
Ich weiß immer noch nicht, was mit "feinstofflich" gemeint sein soll.

Ich könnte ja sagen:
"Neue Erkenntnisse lassen nicht mehr daran zweifeln, daß ein Schnarpfel auf ein schnurpfelhaftes Erlebnis zurückzuführen ist."
Und zur Erklärung, was denn ein "schnurpfelhaftes" Erlebnis ist:
"Ein vierköpfiger Oger ist schnurpfelhaft".


tribun hat folgendes geschrieben:

Durch OBE und Meditation kann man teilweise lernen, mit ihm zu interagieren.


Und schon wieder verwendest Du einen Begriff (OBE), für den es keinen wissenschaftlich anerkannten Beweis gibt, um den selbst fragwürdigen und rätselhaften Begriff "feinstofflich" zu erklären.
Meditiert habe ich früher jeden Tag - eine OBE hatte ich nie.

Wenn etwas wissenschaftlich fundiert ist, kann man es irgendwie messen und prinzipiell nachvollziehen.


tribun hat folgendes geschrieben:
Feinstofflich sind Dinge, die sich auf einer weniger materiellen, und damit höheren dimensionalen Ebene befinden als der materiellen Ebene.


Und schon wieder: Du postulierst wieder die Existenz von etwas ("höhere dimensionale Ebene"), von dem wir nicht wissen, ob es existiert. Du bewegst Dich anscheinend in einer eigenen Welt, bei welcher die Verwendung des Begriffs "Grenzwissenschaft" eine Beleidigung für die Wissenschaft darstellt, da die beiden überhaupt nichts gemeinsam haben...


tribun hat folgendes geschrieben:

Es gibt da unterschiedliche esoterische Klassifikationen zur Stofflichkeit, aber grob gesagt wird in aufsteigender Reihenfolge zwischen der materiellen Ebene, der ätherischen Ebene, der astralen Ebene, und unterschiedlichen vieldimensionalen Ebenen reinen Bewusstseins unterschieden.


Sorry, solche Aussagen verursachen schon regelrecht Schmerzen bei mir.
Du bewegst Dich in einer eigenen, geschlossenen Welt der "Erklärungsmodelle" (hüstel), bei der es jedoch keinerlei Verknüpfung zur belegten, wissenschaftlichen, beweisbaren Welt gibt.

Im Prinzip könnte sich jeder seine eigene Erklärungswelt zusammenbasteln, die zwar in sich irgendwie stimmig klingt, aber keinen Bezug zur Realität hat.

1) "Neue Erkenntnisse lassen nicht mehr daran zweifeln, daß ein Schnarpfel auf ein schnurpfelhaftes Erlebnis zurückzuführen ist."
2) "Ein vierköpfiger Oger ist beispielsweise schnurpfelhaft".
3) "Schnurpfelhaft sind Dinge, die sich auf einer weniger realen, und damit höherklabautigen Ebene befinden."
4) "Es gibt verschiedene Klassifikationen: So wird zwischen blibla, blubberblobber, schnurpfelhaft und schnerpfelderpfel unreiner Seelenkohärenz unterschieden."

Das ist natürlich schon irgendwie unterhaltsam, um sich die Zeit zu vertreiben.
Problematisch wird die Sache allerdings, wenn man meint, das hätte etwas mit der Realität zu tun und/oder man könnte damit etwas erklären.


Verdammt, schon wieder unnötig Zeit vergeudet...
_________________
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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#888460) Verfasst am: 19.12.2007, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:
Warum sammelt ein Briefmarkensammler Briefmarken?
Was bringt ihm das für einen evolutionären Vorteil?

Das ist ein Nebeneffekt.

Sammeln hat einen evolutionären Vorteil. Aber wer gerne sammelt, sammelt eben nicht nur Früchte und Faustkeile sondern auch Briefmarken.

Denken hat einen evolutionären Vorteil. Aber wer gerne denkt, philosopiert auch schonmal über Feinstoffliches und Höherdimensionales, auch wenn das keinen Nutzen hat, weil es das gar nicht gibt.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#888504) Verfasst am: 19.12.2007, 13:34    Titel: Re: Involution - Alternative zu Evolution, Schöpfung, ID ? Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:
Durch OBE und Meditation kann man teilweise lernen, mit ihm zu interagieren.

durch Meditation(Imanigation) kann man sich vorstellen mit so ziemlich allem zu interagieren (Astralkörper, Gott, schönen Frauen) bzw nicht zu interagieren (Gravitation).
Nur kann ich mir so lange vorstellen das ich schwebe wie ich will, in der Realität tue ich es trotzdem nicht.
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

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Charlotte
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Anmeldungsdatum: 23.12.2007
Beiträge: 437

Beitrag(#892000) Verfasst am: 23.12.2007, 21:44    Titel: Der evolutionäre Vorteil des Briefmarkensammelns Antworten mit Zitat

Hallo Forum!

kereng hat folgendes geschrieben:
tribun hat folgendes geschrieben:
Warum sammelt ein Briefmarkensammler Briefmarken?
Was bringt ihm das für einen evolutionären Vorteil?

Das ist ein Nebeneffekt.

Sammeln hat einen evolutionären Vorteil. Aber wer gerne sammelt, sammelt eben nicht nur Früchte und Faustkeile sondern auch Briefmarken.

Denken hat einen evolutionären Vorteil. Aber wer gerne denkt, philosopiert auch schonmal über Feinstoffliches und Höherdimensionales, auch wenn das keinen Nutzen hat, weil es das gar nicht gibt.


Bis in die 60er und 70er Jahre des letzten Jahrhunderts stellte die zur Schaustellung einer ordentlichen Briefmarkensammlung einen integralen Bestandteil des frühpubertären Balzrituals dar. Der Eigentümer der Briefmarkensammlung lockte mit der Perspektive der in Augenscheinnahme derselben die ebenfalls frühpubertierenden Weibchen in abgelegene und von den Elterntieren nicht einsehbare Wohneinheit, um dort die Balz fortzusetzen und die Möglichkeiten einer Paarung auszuloten - mal mit, mal ohne Erfolg. So berichten es die alten Meister des Briefmarkensammelns!
Das war eindeutig ein Vorteil in Bezug auf Chancen zur Fortpflanzung.
In späteren Jahren wurde die Briefmarkensammlung durch die Schallplattensammlung weitgehend verdrängt. Leider hatte die Vorführung dieser Sammelobjekte zur Folge, daß ein eindeutiges akustisches Signal an die Elterntiere gegeben wurde, doch mal nachzuschauen, was der Sprößling mit der jungen Dame in seinem Zimmer treibt. Es kam also viel häufiger zu einer Unterbrechung einer bis dahin vielversprechenden Balz.
Daher kann man die These aufstellen, daß Briefmarkensammeln einen Vorteil in Bezug auf die Fortpflanzungsrate darstellte, daß seit den späten 60ern populärere Schallplattensammeln nicht. Der Rückgang der Geburtenrate seit dieser Zeit ist demzufolge nicht nur auf die Anti-Baby-Pille zurückzuführen, sondern auch auf den Niedergang des Briefmarkensammelns. zwinkern

Charlotte
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DieNeueMitte
Ohne eigene Schuld umlautfrei



Anmeldungsdatum: 14.06.2007
Beiträge: 850
Wohnort: Southampton

Beitrag(#892017) Verfasst am: 23.12.2007, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

@Charlotte: lol!


@alle Esoteriker: Sorry, aber ihr macht mich aggressiv und es ist genau die selbe Wut, die ich bekomme wenn ich mit Theisten oder Germanisten rede. Ihr benutzt ein undefiniertes Wort nach dem anderen und erwartet, dass ich den Schmarrn akzeptiere. Ihr windet euch aus jedem Versuch der Definition raus. 'feinstofflich', 'Seele' usw, usf... das ist alles etwas womit ich nicht klarkomme weil sich niemand die Mühe gemacht hatte es zu definieren. Könnt ihr das nicht? Erwartet ihr von mir das alles zu schlucken?

~Syku
_________________
Lieber ständig übermüdet als ständig überwacht!

Center or Centrist: Your own political position, regardless of where you are outside the fora. This position is, of course, the voice of sweet reason and compromise.
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tribun
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.09.2007
Beiträge: 495
Wohnort: Bayern

Beitrag(#892158) Verfasst am: 24.12.2007, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Syku hat folgendes geschrieben:


@alle Esoteriker: Sorry, aber ihr macht mich aggressiv und es ist genau die selbe Wut, die ich bekomme wenn ich mit Theisten oder Germanisten rede. Ihr benutzt ein undefiniertes Wort nach dem anderen und erwartet, dass ich den Schmarrn akzeptiere. Ihr windet euch aus jedem Versuch der Definition raus. 'feinstofflich', 'Seele' usw, usf... das ist alles etwas womit ich nicht klarkomme weil sich niemand die Mühe gemacht hatte es zu definieren. Könnt ihr das nicht? Erwartet ihr von mir das alles zu schlucken?

~Syku


Nun, ich halte mich nicht für einen richtigen Esoteriker, sondern für einen Grenzwissenschaftler, der für esoterische Themen offen ist. Aber ich glaube mich angesprochen zu fühlen.

Zunächst einmal erwarte ich nicht, wie unterstellt, dass Du es akzeptierst. Aggressivität und Wut ist da mMn fehl am Platz, das ist eine persönliche Sache von Dir.

Jetzt zum Thema:

Du unterstellst eine mangelnde Definierbarkeit. Das ist normal, wie ich zu erklären versuche. Es geht nur darum, dass man damit richtig umgeht.

Diese mangelnde Definierbarkeit liegt in der Natur der Sache. Wenn es etwas feinstoffliches oder die Seele gibt, dann nimmt man das aufgrund von Hinweisen über eine Welt an, die wir größtenteils nicht kennen. Wir haben die wissenschaftlichen Methoden dafür nicht.
Trotzdem sind die Hinweise vorhanden, die dadurch nicht entkräftet werden.
Sowas gibt es übrigens auch in der Schulwissenschaft. Es gibt Hinweise auf Strings, aber keine genaue Definition davon. Die Definition ist nur innerhalb der Hinweise, der Logik und Plausibilität möglich. Aber zu einer detaillierten Definition fehlen die Beschreibungsmöglichkeiten.
Das ist bei Strings so, und das ist bei Feinstofflichem und Seele so.

Wichtig ist nur, dass es überhaupt Hinweise gibt, die einer vernünftigen Grundlage entsprechen.
Bei den zwei genannten Begriffen kann man das so begründen.
Durch eigene Erfahrungen bei OBE, und verschiedenen glaubwürdigen Geistersichtungen, Berichten über Wiedergeburt und ähnliches hat man Hinweise, dass es auch Leben auf nicht-materieller Ebene gibt.
Diese nicht-materielle Existenzform wurde als feinstofflich definiert, im Unterschied zum materiellen Grobstofflichen. Der Begriff feinstofflich indiziert lediglich sowas wie leicht, weniger materiell, im Vergleich zu Grobstofflich also materiell, ohne irgendwas weiteres über diese Lebensform definieren zu können.
Der Begriff Seele ist praktisch ein Synonym für dieses feinstoffliche Wesen, dessen Existenz aufgrund der oben genannten Hinweise angenommen werden kann. Ob man diese Hinweise ernst nimmt oder abstreitet, oder selbst erlebt, wird unterschiedlich betrachtet. Die Hinweise, falls man sie ernst nimmt, sagen aber lediglich, dass es existiert, und nicht warum oder wie es existiert. Deshalb kann der Begriff keine weitergehende Definition enthalten.
Damit muss man sich abgeben. Wenn ein schulwissenschaftliches Experiment herausfinden würde, dass es eine unabhängige Existenz des Geistes gibt, also eine Seele, dann könnte es die klassische Wissenschaft zunächst auch nicht weitergehend definieren. Sie würde sich Gedanken machen, welche Meßinstrumente notwendig wären, in welcher Richtung man forschen müsste, um zu dieser genauen Definition zu gelangen.
Dinge, für die wir keine Definition haben, sind trotzdem da, wenn sie da sind.
Damit muss man richtig umgehen, und darf nicht mehr hineininterpretieren, als vorhanden ist, wie es manchmal leider bei der Esoterik der Fall ist, aber eben auch nicht weniger, wie es manchmal leider beim Materialismus der Fall ist.
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