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Japans Streitkräfte gegen UFOs
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Galaxisherrschers Katze
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#890251) Verfasst am: 21.12.2007, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Ist das verwandt mit Al Kaida?
_________________
"(...)steak can be attached to a baby to attract lions(...)" (Aus der ESRB-Beschreibung von Scribblenauts)
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atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#890290) Verfasst am: 21.12.2007, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

Thread verschmelzen bitte.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#890492) Verfasst am: 21.12.2007, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Thread verschmelzen bitte.


Hab ich gemacht.
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Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#890496) Verfasst am: 21.12.2007, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Die Japaner wirken auf mich manchmal wie die Außerirdischen selbst...


warum? Ihr denken ist konsequent westlich: Es wird allen eingetrichtert, dass sie irgendwas total toll und trendy zu finden haben und dann stürzen sich alle drauf - oder wie in diesem Fall hinein. Sie sind da nur etwas brutaler und halten auch so einen Ölsardinismus aus, aber im Prinzip ist das eine wirksame Karikatur westlichen Denkens, wie sie nur auf einem Substrat wie ostasiatischer Disziplin und Sturheit an Symbolkraft gewinnen kann.

Du musst ums Verrecken ein iPod haben, sonst hast du nie gelebt Geschockt
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Bynaus
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Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#890576) Verfasst am: 21.12.2007, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Eine Spezies, die aus dem Weltall zu uns kommt MUSS kriegerisch sein oder ist es zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit, da eine solche aggressive und militärisch potente Spezies sich im Weltall leichter durchsetzen können als eine friedliche.
Friedliche Spezies würden im Wettbewerb mit kriegerischen aussterben.

Ich stimme dme zwar nicht unbedingt zu (wegen der inherenten Prämisse der Überlegenheit aggressiver Kulturen), aber rational korrekt erscheint es mir dennoch.


Dagegen kann man genauso rational argumentieren: kriegerische Spezies sterben aus (vernichten sich selbst), lange bevor sie in der Lage sind, interstellare Distanzen zu überwinden. Ihre Fähigkeit, in irgend einer "Biosphäre" (selbstgebaut oder nicht) über längere Zeit zu überleben, ist viel kleiner als bei friedlichen Spezies. Alles, was friedliche Spezies tun müssen, ist, sich zurück zu ziehen und abzuwarten.

Fazit (einmal mehr): wir wissen es nicht.

Ich persönlich habe das Gefühl, man wird in ein paar hundert Jahren unsere Bemühungen, in der Galaxis intelligentes Leben zu finden, genauso belächeln wie wir es mit den "Kontaktversuchen" mit allfälligen "Marsbewohnern" im 19. Jahrhundert tun.
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http://www.planeten.ch - Acht und mehr Planeten
http://www.final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44753

Beitrag(#890587) Verfasst am: 21.12.2007, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich erinnere mich übrigens an ein Buch von einem amerikanischen Militärberater zum Thema, kam so um die Jahrtausendwende raus.
Zusammenfassung: "vergesst es, wir haben keine Chance!"

Wie hieß das Buch? Pfeifen
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44753

Beitrag(#890589) Verfasst am: 21.12.2007, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Dagegen kann man genauso rational argumentieren: kriegerische Spezies sterben aus (vernichten sich selbst), lange bevor sie in der Lage sind, interstellare Distanzen zu überwinden. Ihre Fähigkeit, in irgend einer "Biosphäre" (selbstgebaut oder nicht) über längere Zeit zu überleben, ist viel kleiner als bei friedlichen Spezies. Alles, was friedliche Spezies tun müssen, ist, sich zurück zu ziehen und abzuwarten.

Ich vermute mal, die besten Chancen hätte eine Spezies wie die Menschheit, die kriegerisch sein kann, aber nicht muss, und die auch andere Umgangsformen kennt.
Eine rein pazifistische Spezies dürfte ähnlich geringe Chancen haben wie ein reines Kriegervolk à la Klingonen. Ich glaube, die Mischung macht's...
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#890668) Verfasst am: 21.12.2007, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bynaus hat folgendes geschrieben:
Dagegen kann man genauso rational argumentieren: kriegerische Spezies sterben aus (vernichten sich selbst), lange bevor sie in der Lage sind, interstellare Distanzen zu überwinden. Ihre Fähigkeit, in irgend einer "Biosphäre" (selbstgebaut oder nicht) über längere Zeit zu überleben, ist viel kleiner als bei friedlichen Spezies. Alles, was friedliche Spezies tun müssen, ist, sich zurück zu ziehen und abzuwarten.

Ich vermute mal, die besten Chancen hätte eine Spezies wie die Menschheit, die kriegerisch sein kann, aber nicht muss, und die auch andere Umgangsformen kennt.
Eine rein pazifistische Spezies dürfte ähnlich geringe Chancen haben wie ein reines Kriegervolk à la Klingonen. Ich glaube, die Mischung macht's...


Die Borg-Taktik ist auch nicht schlecht...
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Wohnort: Rostock

Beitrag(#890701) Verfasst am: 21.12.2007, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bynaus hat folgendes geschrieben:
Dagegen kann man genauso rational argumentieren: kriegerische Spezies sterben aus (vernichten sich selbst), lange bevor sie in der Lage sind, interstellare Distanzen zu überwinden. Ihre Fähigkeit, in irgend einer "Biosphäre" (selbstgebaut oder nicht) über längere Zeit zu überleben, ist viel kleiner als bei friedlichen Spezies. Alles, was friedliche Spezies tun müssen, ist, sich zurück zu ziehen und abzuwarten.

Ich vermute mal, die besten Chancen hätte eine Spezies wie die Menschheit, die kriegerisch sein kann, aber nicht muss, und die auch andere Umgangsformen kennt.
Eine rein pazifistische Spezies dürfte ähnlich geringe Chancen haben wie ein reines Kriegervolk à la Klingonen. Ich glaube, die Mischung macht's...


Die Borg-Taktik ist auch nicht schlecht...
nur das sie zum Assimilieren Kybernetische Drohnen(begrenzt vorhanden) einsetzten ist dämlich(stattdessen könnte man doch gleich Roboter nehmen(kleine 6-Beinige die die Nanobots in Kapseln verschießen))
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Joe
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Beitrag(#890702) Verfasst am: 21.12.2007, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht sollten die Japaner mal ihre alten Achsenbeziehungen reaktivieren. In der Antarktis sollen noch ein paar alte Flugscheiben rumliegen...
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Die Sklaverei ist ein Gottesgeschenk.
(Kirchenlehrer Ambrosius)
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#890729) Verfasst am: 21.12.2007, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bynaus hat folgendes geschrieben:
Dagegen kann man genauso rational argumentieren: kriegerische Spezies sterben aus (vernichten sich selbst), lange bevor sie in der Lage sind, interstellare Distanzen zu überwinden. Ihre Fähigkeit, in irgend einer "Biosphäre" (selbstgebaut oder nicht) über längere Zeit zu überleben, ist viel kleiner als bei friedlichen Spezies. Alles, was friedliche Spezies tun müssen, ist, sich zurück zu ziehen und abzuwarten.

Ich vermute mal, die besten Chancen hätte eine Spezies wie die Menschheit, die kriegerisch sein kann, aber nicht muss, und die auch andere Umgangsformen kennt.
Eine rein pazifistische Spezies dürfte ähnlich geringe Chancen haben wie ein reines Kriegervolk à la Klingonen. Ich glaube, die Mischung macht's...


Die Borg-Taktik ist auch nicht schlecht...
nur das sie zum Assimilieren Kybernetische Drohnen(begrenzt vorhanden) einsetzten ist dämlich(stattdessen könnte man doch gleich Roboter nehmen(kleine 6-Beinige die die Nanobots in Kapseln verschießen))


Auf die Idee können sie aber erst kommen, nachdem sie Dich assimiliert haben zwinkern
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Shadaik
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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#890849) Verfasst am: 21.12.2007, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Auch dazu gibt es in dem genannten Buch (wenn mir doch bloß Titel und Verfasser einfallen würden) eine Überlegung:

Eine Spezies, die aus dem Weltall zu uns kommt MUSS kriegerisch sein oder ist es zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit, da eine solche aggressive und militärisch potente Spezies sich im Weltall leichter durchsetzen können als eine friedliche.
Friedliche Spezies würden im Wettbewerb mit kriegerischen aussterben.

Ich stimme dme zwar nicht unbedingt zu (wegen der inherenten Prämisse der Überlegenheit aggressiver Kulturen), aber rational korrekt erscheint es mir dennoch.

diese These setzt vorraus das sich eine derartige Spezies vor ihrem Aufbruch in den Weltraum nicht selbst ausgelöscht hätte
bzw für ein derartigen Aufbruch sich zur Zusammenarbeit überwinden könnte

Die Sache ist die, dass nur eine einzige solche Spezies lange genug überlebt haben muss.

Dann ist da noch der Faktor, dass die Spezies auch später noch, also nach ihrem Aufbruch ins All aggressiv werden kann.
Beim Menschen kann ich mir zum Beispiel vorstellen, dass der Kontakt zu extrem andersartigen Intelligenzen zu einer Blüte der Xenophobie führt.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#890856) Verfasst am: 21.12.2007, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich erinnere mich übrigens an ein Buch von einem amerikanischen Militärberater zum Thema, kam so um die Jahrtausendwende raus.
Zusammenfassung: "vergesst es, wir haben keine Chance!"

Wie hieß das Buch? Pfeifen

Das müsste es gewesen sein:
Dr. Travis S. Taylor, Dr. Bob Boan, R.C. Anding, und Dr. T. Conley Powe:
An Introduction to Planetary Defense: A Study of Modern Warfare Applied to Extra-Terrestrial Invasion
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Conan
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Beiträge: 738

Beitrag(#890867) Verfasst am: 21.12.2007, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Die Sache ist die, dass nur eine einzige solche Spezies lange genug überlebt haben muss.

Dann ist da noch der Faktor, dass die Spezies auch später noch, also nach ihrem Aufbruch ins All aggressiv werden kann.
Beim Menschen kann ich mir zum Beispiel vorstellen, dass der Kontakt zu extrem andersartigen Intelligenzen zu einer Blüte der Xenophobie führt.


Kennst du Warhammer 40.000? Genau so ist das da abgelaufen..
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#890879) Verfasst am: 21.12.2007, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Conan hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Die Sache ist die, dass nur eine einzige solche Spezies lange genug überlebt haben muss.

Dann ist da noch der Faktor, dass die Spezies auch später noch, also nach ihrem Aufbruch ins All aggressiv werden kann.
Beim Menschen kann ich mir zum Beispiel vorstellen, dass der Kontakt zu extrem andersartigen Intelligenzen zu einer Blüte der Xenophobie führt.


Kennst du Warhammer 40.000? Genau so ist das da abgelaufen..

Jein. Ich kenne das tabletop und etwas von der Geschichte, aber nicht so detailiert.

Ich kenne an Serien und Filmen, die in eine solche Richtung gehen Enemy Mine (Film), Space - Above and Beyond (alias Space 2063, SF-Serie), vielleicht Starship Troopers (Film, nicht der Roman) und in einem etwas anderen Szenario Blade Runner.

Es ist aber auch eigentlich keine so fern liegende Überlegung: Wenn alle anderen Spezies Ebenbilder von Jabba the Hutt (Star Wars), Spezies 8472 (Star Trek), den Viechern aus Krieg der Welten, Xenomorphen (Alien), Predators und vielleicht noch den Hello Kitty sind stehen wir zumindest vor einem ziemlichen Kulturschock.

naja, vielleicht sidn ein-zwei auch ganz hniedlich:

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Zuletzt bearbeitet von Shadaik am 22.12.2007, 12:30, insgesamt einmal bearbeitet
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#890916) Verfasst am: 21.12.2007, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Spezies 3472 (Star Trek)

*hüstel*
du meinst sicher: Spezies 8472 (die aus dem Flüssigraum)
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#890922) Verfasst am: 21.12.2007, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Auch dazu gibt es in dem genannten Buch (wenn mir doch bloß Titel und Verfasser einfallen würden) eine Überlegung:

Eine Spezies, die aus dem Weltall zu uns kommt MUSS kriegerisch sein oder ist es zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit, da eine solche aggressive und militärisch potente Spezies sich im Weltall leichter durchsetzen können als eine friedliche.
Friedliche Spezies würden im Wettbewerb mit kriegerischen aussterben.

Ich stimme dme zwar nicht unbedingt zu (wegen der inherenten Prämisse der Überlegenheit aggressiver Kulturen), aber rational korrekt erscheint es mir dennoch.

diese These setzt vorraus das sich eine derartige Spezies vor ihrem Aufbruch in den Weltraum nicht selbst ausgelöscht hätte
bzw für ein derartigen Aufbruch sich zur Zusammenarbeit überwinden könnte

Die Sache ist die, dass nur eine einzige solche Spezies lange genug überlebt haben muss.

Dann ist da noch der Faktor, dass die Spezies auch später noch, also nach ihrem Aufbruch ins All aggressiv werden kann.
Beim Menschen kann ich mir zum Beispiel vorstellen, dass der Kontakt zu extrem andersartigen Intelligenzen zu einer Blüte der Xenophobie führt.

aber bietet der Weltraum nicht genügend Platz sich aus dem Weg zu gehen?
(obwohl das vielleicht genau der falsche Weg wäre die Xenophobie zu bekämpfen)
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narziss
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Beitrag(#890923) Verfasst am: 21.12.2007, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Conan hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Die Sache ist die, dass nur eine einzige solche Spezies lange genug überlebt haben muss.

Dann ist da noch der Faktor, dass die Spezies auch später noch, also nach ihrem Aufbruch ins All aggressiv werden kann.
Beim Menschen kann ich mir zum Beispiel vorstellen, dass der Kontakt zu extrem andersartigen Intelligenzen zu einer Blüte der Xenophobie führt.


Kennst du Warhammer 40.000? Genau so ist das da abgelaufen..
Ich frag mich wie realistisch sci-fi welten sind, in denen es Krieg gibt.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#890924) Verfasst am: 21.12.2007, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Conan hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Die Sache ist die, dass nur eine einzige solche Spezies lange genug überlebt haben muss.

Dann ist da noch der Faktor, dass die Spezies auch später noch, also nach ihrem Aufbruch ins All aggressiv werden kann.
Beim Menschen kann ich mir zum Beispiel vorstellen, dass der Kontakt zu extrem andersartigen Intelligenzen zu einer Blüte der Xenophobie führt.


Kennst du Warhammer 40.000? Genau so ist das da abgelaufen..
Ich frag mich wie realistisch sci-fi welten sind, in denen es Krieg gibt.

genauso realistisch wie es aus Sicht der Vergangenheit heute Krieg gibt Schulterzucken
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narziss
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Beitrag(#890930) Verfasst am: 21.12.2007, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Der Trend in der Menschheitsgeschichte geht aber zu mehr Wohlstand und mehr Frieden.

Nehmen wir mal an, dass eine Energiequelle gefunden wird, die nicht auf Ressourcen angewiesen ist (wie Kernfusion), dann ist denkbar, dass es keine Kriege mehr geben wird.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#890933) Verfasst am: 21.12.2007, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Nehmen wir mal an, dass eine Energiequelle gefunden wird, die nicht auf Ressourcen angewiesen ist (wie Kernfusion), dann ist denkbar, dass es keine Kriege mehr geben wird.

wenn da nur die Ideologie/Religion nicht wäre
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#890935) Verfasst am: 21.12.2007, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Nehmen wir mal an, dass eine Energiequelle gefunden wird, die nicht auf Ressourcen angewiesen ist (wie Kernfusion), dann ist denkbar, dass es keine Kriege mehr geben wird.

wenn da nur die Ideologie/Religion nicht wäre
Die durch den Trend zu mehr Wohlstand und somit Bildung auch verlieren wird.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#891107) Verfasst am: 22.12.2007, 06:53    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Der Trend in der Menschheitsgeschichte geht aber zu mehr Wohlstand und mehr Frieden.


Gewagte These.

Das Gegenteil ist meines Erachtens der Fall.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#891203) Verfasst am: 22.12.2007, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Nehmen wir mal an, dass eine Energiequelle gefunden wird, die nicht auf Ressourcen angewiesen ist (wie Kernfusion), dann ist denkbar, dass es keine Kriege mehr geben wird.

wenn da nur die Ideologie/Religion nicht wäre
Die durch den Trend zu mehr Wohlstand und somit Bildung auch verlieren wird.

Zwei Fragen:

1. Welche Nation führt derzeit die meisten und umfassendsten Kriege?
2. Welche Nation ist die mit dem aktuell größten Wohlstand?

Der Grund für den zunehmenden Frieden in der westlichen Welt liegt mE nicht in irgendeinem "Fortschritt" sondenr in der zunehmenden Unprofitabilität von Kriegen angesichts der gegenseitigen wirtschaftlichen Abhängigkeit. Oh, und im Trauma der Weltkriege und des Kalten Krieges.
Zudem beschränkt er sich fast komplett auf Europa.
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44753

Beitrag(#891256) Verfasst am: 22.12.2007, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Wenn da nur die Ideologie/Religion nicht wäre.

Ideologie und Religion sind Erzeugnisse gesellschaftlicher Verhältnisse, nicht ein grundlos aus dem Nichts in unser Leben tretendes Etwas.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#891280) Verfasst am: 22.12.2007, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Der Trend in der Menschheitsgeschichte geht aber zu mehr Wohlstand und mehr Frieden.


Gewagte These.

Das Gegenteil ist meines Erachtens der Fall.
Das ist ein subjektiver Eindruck, der einer Überprüfung nicht standhält.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#891284) Verfasst am: 22.12.2007, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Der Trend in der Menschheitsgeschichte geht aber zu mehr Wohlstand und mehr Frieden.


Gewagte These.

Das Gegenteil ist meines Erachtens der Fall.
Das ist ein subjektiver Eindruck, der einer Überprüfung nicht standhält.


Frage: Meinst Du mit der These, dass der Durchschnittsmensch - bzw. vielmehr der Mensch im Durchschnitt - mehr Wohlstand und Frieden zu erwarten hatte, je weiter die Historie fortschritt?

Und wenn ja, wärst Du weiterhin der Ansicht, das dieser Trend ungebrochen weiter gültig sein wird?
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onieD
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Anmeldungsdatum: 25.09.2007
Beiträge: 209

Beitrag(#891289) Verfasst am: 22.12.2007, 14:32    Titel: Re: Japans Streitkräfte gegen UFOs Antworten mit Zitat

Sir Chaos hat folgendes geschrieben:

Es ist dqavon auszugehen, dass den Azteken, Mayas, Inkas, Aborigines, Papuanern, Maori, und wie sie alle heißen, ähnliches durch den Kopf gegangen ist, als sie zum ersten mal Europäer gesehen haben...


Nicht zu vergessen, den Ureinwohnern Neuseelands, die vor den Maories dort waren...
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#891336) Verfasst am: 22.12.2007, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Der Trend in der Menschheitsgeschichte geht aber zu mehr Wohlstand und mehr Frieden.


Gewagte These.

Das Gegenteil ist meines Erachtens der Fall.
Das ist ein subjektiver Eindruck, der einer Überprüfung nicht standhält.


Frage: Meinst Du mit der These, dass der Durchschnittsmensch - bzw. vielmehr der Mensch im Durchschnitt - mehr Wohlstand und Frieden zu erwarten hatte, je weiter die Historie fortschritt?

Und wenn ja, wärst Du weiterhin der Ansicht, das dieser Trend ungebrochen weiter gültig sein wird?
Schauen wir uns doch mal das Mittelalter an - so weit ich das beurteilen kann ist alles seitdem besser geworden.
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Red O'Rig
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Anmeldungsdatum: 08.12.2007
Beiträge: 248
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#891469) Verfasst am: 22.12.2007, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

tribun hat folgendes geschrieben:
Das ist doch mal ein Schritt in die richtige Richtung, sich auf ein höchstwahrscheinlich real existierendes Phänomen vorzubereiten.

Aber es ist nicht sonderlich naheliegend, hier von einer militärischen Gefahr auszugehen.

Wenn sie uns angreifen wollten, hätten sie es längst tun können. Es ist davon auszugehen, dass die galaktische Gemeinschaft in ihrer Mehrzahl friedlich ist, und potentielle Angreifer von ihren Plänen abgehalten hat und abhält.


*prüft sorgfältig die Konsistez der Mauuer*
*empfiehlt nicht zuviel SF zu schauen/lesen*
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Argh
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