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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#944611) Verfasst am: 29.02.2008, 20:54 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: | kommt drauf an was gearbeitet wird und wie weit die S. fortgeschritten ist, etc. |
Eben, das wären beispielsweise Rahmenbedingungen.
Warum sollte es die nur für Frauen geben, oder nur für "schwangere" Frauen? Bei aller möglichen Kritik, in der Hinsicht (wie es anscheinend auch praktisch teilweise umgesetzt wird) ist zum Beispiel das Elterngeld von der von der Leyen für Männer durchaus eine Unterstützung.
Wenn man Lenchens Idee verfolgt, müsste nicht zum Beispiel für unfruchtbare Frauen etwas ganz anderes folgen, als sie es sich als "Emanzipation" vorstellt?
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moritura pan narrans
Anmeldungsdatum: 01.12.2003 Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin
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(#944619) Verfasst am: 29.02.2008, 21:00 Titel: |
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Lenchen hat folgendes geschrieben: | moritura hat folgendes geschrieben: | Wann hatte man denn diese Wahlmöglichkeit?
Bis in den 70er des letzten Jahrhunderts war es Essig mit dem Beruf, wenn der Ehemann es nicht wollte.
Mit Wahl hatte das auch nichts zu tun. |
Darum geht es doch nicht. Ich will die Wahlmöglichkeit jetzt!!!!! Ich rede nicht vom vorigen Jahrhundert. Es geht um Emanzipation jetzt. Und die ist gescheitert, weil ich als Frau nur emanzipiert sein kann, wenn ich wie die Männer irgendwo arbeiten gehe. Das ist doch keine Emanzipation!
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Ach so war das mit den Klein-Mädchen Träumen.
Die Männer, die ich kenne, wären auch gerne gut alimentiert zu Hause.
Lenchen hat folgendes geschrieben: |
moritura hat folgendes geschrieben: | Und bei 5 KIndern, das hast du ja weiter oben schon geklärt, blieb und bleibt eben nichts anderes, als das einer von beiden zu Hause bleibt.
Wie sich das dann im Einzelnen ausgestaltet, hängt heute zum Glück zum größten Teil von den beiden Beteiligten ab, und nicht von angeblich biologischen Bestimmungen. |
Ach was! So ein Unfug! In unserer Gesellschaft müssen sich Familien selbst finanzieren. Wenn ihnen das nicht gelingt, kommt die Sozialhilfe. Dies konnte im Patriarchat funktionieren, wenn beide Elternteile das Gleiche machen, geht das eben nicht mehr, weil größere Familien jetzt nicht mehr zu finanzieren sind. Deshalb verschwinden sie.
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Den Teil mußt du mir mal wieder erklären. Ich bin halt einfach zu doof.
Im Patriarchat bekamen die Familien Sozialhilfe und deswegen funktionierte es?
Und heute, wo die Familien gemeiner Weise für sich selber aufkommen müssen ist es nicht mehr so schön?
Damit ich dich nicht wieder mit alten Geschichten langweile, könntest du mir dann bitte sagen, wann das gleich nochmal war, als der Staat braver Weise alle finanzierte und deswegen das Patriarchat Großfamilien unterhalten konnte?
Lenchen hat folgendes geschrieben: |
moritura hat folgendes geschrieben: | Nebenbemerkung: Zumindest in meinem Umfeld führt das Elterngeld dazu, das ein großer Anteil der Neu-Väter die Elternteilzeit nehmen. Nach Bekunden der Väter, da 1. sie auch eine Beziehung zu ihren Kindern haben wollen und 2. das ein relativ schneller Wiedereinstieg der Frau in den Beruf für die Familie zu einer größeren ökonomischen Sicherheit führt. Schließlich kann ja immer einer mal ausfallen (Arbeitslosigkeit, Unfall, Krankheit) |
Stimmt aber nicht mit der Statistik überein. Von den Vätern, die Elterngeld beantragt haben ist ein ganz überragender Teil arbeitslos.
Mach schön weiter mit deiner Märchenstunde. |
Ja dumm, da habe ich doch in meinem eigenen Beitrag das Wort Statistik übersehen, und überhaupt nicht darauf hingewiesen, das es sich um mein persönliches Umfeld handelt.
Aber vielleicht könntest du doch nochmal die Begründungen der nicht vorhandenen Elternzeit-Väter zur Kenntnis nehmen.
Ich weis, ich kann einfach nicht so gut erfinden wie du.
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moritura pan narrans
Anmeldungsdatum: 01.12.2003 Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin
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(#944622) Verfasst am: 29.02.2008, 21:04 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: | kommt drauf an was gearbeitet wird und wie weit die S. fortgeschritten ist, etc. |
Falls das S. Schwangerschaft bedeutet, kann ich dir verraten, das ist kein dauerhafter Zustand.
Bei Senilität ist es natürlich was anderes.
Aber senile Männer sollten auch nicht arbeiten müssen. Müssen sie das
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#944630) Verfasst am: 29.02.2008, 21:27 Titel: |
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es geht darum, dass Firmen die Tendenz haben, mögliche Schwangerschaften als Nichteinstellungsgrund aufzufassen, etc.
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Reza dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 4188
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(#944639) Verfasst am: 29.02.2008, 21:39 Titel: |
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Lenchen hat folgendes geschrieben: | moritura hat folgendes geschrieben: | Wann hatte man denn diese Wahlmöglichkeit?
Bis in den 70er des letzten Jahrhunderts war es Essig mit dem Beruf, wenn der Ehemann es nicht wollte.
Mit Wahl hatte das auch nichts zu tun. |
Darum geht es doch nicht. Ich will die Wahlmöglichkeit jetzt!!!!! Ich rede nicht vom vorigen Jahrhundert. Es geht um Emanzipation jetzt. Und die ist gescheitert, weil ich als Frau nur emanzipiert sein kann, wenn ich wie die Männer irgendwo arbeiten gehe. Das ist doch keine Emanzipation!. |
Schau halt wenigstens mal im Lexikon nach, was der Begriff bedeutet, wenn du schon nicht Latein kannst.
Würde ich für Begriffe wie Patriarchat und Kapitalismus auch empfehlen, allerdings reicht da das Lexikon nicht, und auch kein Wiki.
Lenchen hat folgendes geschrieben: | Stimmt aber nicht mit der Statistik überein. Von den Vätern, die Elterngeld beantragt haben ist ein ganz überragender Teil arbeitslos.
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Ganz bestimmt nicht, weil das Elterngeld nämlich gehaltsabhängig ist.
Dreist bist du ja, das war es dann aber auch.
Geh zur NPD, da findest du frohe MitstreiterInnen für dein Anliegen, die stehen auf solche wie dich, ehrlich.
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moritura pan narrans
Anmeldungsdatum: 01.12.2003 Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin
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(#944641) Verfasst am: 29.02.2008, 21:43 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: | es geht darum, dass Firmen die Tendenz haben, mögliche Schwangerschaften als Nichteinstellungsgrund aufzufassen, etc. |
Nun, dem wäre eventuell mit einem antibiologischen Schwangeren-Ausfallgeld für Kleinfirmen abzuhelfen.
Würde aber die natürliche Neigung der Frau sowieso zu Hause bleiben zu wollen, massiv stören, oder nicht, Lenchen?
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#944650) Verfasst am: 29.02.2008, 21:51 Titel: Biologismus statt Gleichberechtigung? |
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Reza hat folgendes geschrieben: | Lenchen hat folgendes geschrieben: | moritura hat folgendes geschrieben: | Wann hatte man denn diese Wahlmöglichkeit?
Bis in den 70er des letzten Jahrhunderts war es Essig mit dem Beruf, wenn der Ehemann es nicht wollte.
Mit Wahl hatte das auch nichts zu tun. |
Darum geht es doch nicht. Ich will die Wahlmöglichkeit jetzt!!!!! Ich rede nicht vom vorigen Jahrhundert. Es geht um Emanzipation jetzt. Und die ist gescheitert, weil ich als Frau nur emanzipiert sein kann, wenn ich wie die Männer irgendwo arbeiten gehe. Das ist doch keine Emanzipation!. |
Schau halt wenigstens mal im Lexikon nach, was der Begriff bedeutet, wenn du schon nicht Latein kannst.
Würde ich für Begriffe wie Patriarchat und Kapitalismus auch empfehlen, allerdings reicht da das Lexikon nicht, und auch kein Wiki.
Lenchen hat folgendes geschrieben: | Stimmt aber nicht mit der Statistik überein. Von den Vätern, die Elterngeld beantragt haben ist ein ganz überragender Teil arbeitslos.
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Ganz bestimmt nicht, weil das Elterngeld nämlich gehaltsabhängig ist.
Dreist bist du ja, das war es dann aber auch.
Geh zur NPD, da findest du frohe MitstreiterInnen für dein Anliegen, die stehen auf solche wie dich, ehrlich. |
Klingt ähnlich wie bei Eva Hermann, was Lenchen schreibt, finde ich. Aber so lange sie sich nicht Riefenstahl nennt, ...-
Skeptiker
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Lenchen registrierter User
Anmeldungsdatum: 27.02.2008 Beiträge: 41
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(#944651) Verfasst am: 29.02.2008, 21:52 Titel: |
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ana hat folgendes geschrieben: | Ich kann aus der Pfauengeschichte keine konkreten gesellschaftlichen Forderungen ablesen. Was willst du? Dass die Gesellschaft dir das Großziehen von 5 Kindern bezahlt? Männer müssen auch wie Männer irgendwo arbeiten gehen, wenn sie die Dinge die ihnen wichtig sind, verwirklichen wollen. |
Das Arbeitengehen bei Siemens ist etwas für Siemens. Man bekommt dann Geld von Siemens.
Das Aufziehen von 5 Kindern ist etwas für die Gesellschaft, so wie die Arbeit des Polizisten.
Das Aufziehen von 5 Kindern ist ein Fulltime-Job, der nicht bezahlt wird, sondern als Privatvergnügen angesehen wird. Man muss die Kosten selbst erbringen.
Das ging im Patriarchat. In gleichberechtigten Gesellschaften geht das nicht. So einfach ist das.
Schaffen wir das nicht, verblödet die Gesellschaft, wie schon längst feststellbar ist. Der Prozess kann nicht aufgehalten werden, siehe Pfauen.
Ist das nun ein ernsthaftes Problem, ja oder nein?
Noch einmal: Die obige Argumentationskette macht deutlich, dass eine Gesellschaft, in der Männer und Frauen normativ die gleichen Elterninvestments erbringen sollen, zwangsläufig verblöden wird.
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Lenchen registrierter User
Anmeldungsdatum: 27.02.2008 Beiträge: 41
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(#944656) Verfasst am: 29.02.2008, 21:59 Titel: Re: Zerstört der antibiologistische Feminismus unsere Kultur? |
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moritura hat folgendes geschrieben: |
Ich bin deine Rechnung durchgegangen und komme bei 3 Kindern auf:
Patriarchat
Einkommen: 3000 EUR
Kosten für 3 Kinder: 1500 EUR
Gleichberechtigung:
Einkommen: 3000 EUR
Kosten für 3 Kinder: 1500 EUR
Nehme ich die dumme Kinderkrippe dazu, komme ich eventuell auf:
Patriarchat
Einkommen: 3000 EUR
Kosten für 3 Kinder: 1500 EUR
Gleichberechtigung:
Einkommen: 6000 EUR
Kosten für 3 Kinder: 2100 EUR
(ich habe Berliner Monatssätze zugrundegelegt |
Ok, man kann mit dir also keine sachliche Diskussion führen. Du hast nicht verstanden, worum es in dem Argument ging. Schade.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#944665) Verfasst am: 29.02.2008, 22:04 Titel: |
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Jaja, heute heißts nicht mehr ficken fürs Vaterland sondern Kinderrausquetschen fürs Vaterland...
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#944673) Verfasst am: 29.02.2008, 22:09 Titel: |
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, moritusa.
_________________ Trish:(
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#944678) Verfasst am: 29.02.2008, 22:12 Titel: |
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Lenchen hat folgendes geschrieben: |
Das Arbeitengehen bei Siemens ist etwas für Siemens. Man bekommt dann Geld von Siemens.
Das Aufziehen von 5 Kindern ist etwas für die Gesellschaft, so wie die Arbeit des Polizisten.
Das Aufziehen von 5 Kindern ist ein Fulltime-Job, der nicht bezahlt wird, sondern als Privatvergnügen angesehen wird. Man muss die Kosten selbst erbringen.
Das ging im Patriarchat. In gleichberechtigten Gesellschaften geht das nicht. So einfach ist das. |
Wieso ging es damals?
Und wieso sollte es heute nicht gehen?
Und weswegen sollte man 5fünf Kinder haben wollen?
Reichen nicht 2,03Kinder?
_________________ Trish:(
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#944679) Verfasst am: 29.02.2008, 22:14 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: |
Und weswegen sollte man 5fünf Kinder haben wollen?
Reichen nicht 2,03Kinder? |
Meinst du im Schnitt?
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Reza dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 4188
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(#944681) Verfasst am: 29.02.2008, 22:14 Titel: |
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Lenchen hat folgendes geschrieben: |
Noch einmal: Die obige Argumentationskette macht deutlich, dass eine Gesellschaft, in der Männer und Frauen normativ die gleichen Elterninvestments erbringen sollen, zwangsläufig verblöden wird. |
Die macht DIR das deutlich.
Ansonsten werden in diesem Argumentationscluster (das Wort kennst du doch, das ist doch sehr chic heute) Kraut und Rüben durcheinandergeworfen, dass es eine waaaahre Freude ist.
Die reine Bio wird zum Sozialen, und das dann wieder zur Bio ohne Zeit und Raum, oder sonstige Bedingungen - mei, wennstas schee findst.
Von Wissen und Denkvorgängen unbelastet, findet man doch sehr leicht alles einleuchtend.
Woher hast du eigentlich dieses Traktat? Wer hat es sich so schön ausgedacht? Die Quelle gibt man hier üblicherweise an.
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moritura pan narrans
Anmeldungsdatum: 01.12.2003 Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin
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(#944697) Verfasst am: 29.02.2008, 22:22 Titel: Re: Zerstört der antibiologistische Feminismus unsere Kultur? |
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Lenchen hat folgendes geschrieben: | moritura hat folgendes geschrieben: |
Ich bin deine Rechnung durchgegangen und komme bei 3 Kindern auf:
Patriarchat
Einkommen: 3000 EUR
Kosten für 3 Kinder: 1500 EUR
Gleichberechtigung:
Einkommen: 3000 EUR
Kosten für 3 Kinder: 1500 EUR
Nehme ich die dumme Kinderkrippe dazu, komme ich eventuell auf:
Patriarchat
Einkommen: 3000 EUR
Kosten für 3 Kinder: 1500 EUR
Gleichberechtigung:
Einkommen: 6000 EUR
Kosten für 3 Kinder: 2100 EUR
(ich habe Berliner Monatssätze zugrundegelegt |
Ok, man kann mit dir also keine sachliche Diskussion führen. Du hast nicht verstanden, worum es in dem Argument ging. Schade. |
Ich gebe mir sehr viel Mühe sachlich zu bleiben. Es fällt mir halt manchmal schwer. Aber das schaff ich schon noch. Wenn du mir dabei hilft. Könntest du mir nochmal erklären, was du genau mit deiner Rechnung sagen wolltest?
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#944706) Verfasst am: 29.02.2008, 22:27 Titel: |
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astarte007 hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: |
Und weswegen sollte man 5fünf Kinder haben wollen?
Reichen nicht 2,03Kinder? |
Meinst du im Schnitt? |
Pro Familie
_________________ Trish:(
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#944723) Verfasst am: 29.02.2008, 22:40 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | astarte007 hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: |
Und weswegen sollte man 5fünf Kinder haben wollen?
Reichen nicht 2,03Kinder? |
Meinst du im Schnitt? |
Pro Familie |
Aber s Lenchen wollte doch net 5 Kinder im Durchschnitt????
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Reza dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 4188
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(#944731) Verfasst am: 29.02.2008, 22:47 Titel: |
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astarte007 hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | astarte007 hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: |
Und weswegen sollte man 5fünf Kinder haben wollen?
Reichen nicht 2,03Kinder? |
Meinst du im Schnitt? |
Pro Familie |
Aber s Lenchen wollte doch net 5 Kinder im Durchschnitt???? |
Viele gebildete Frauen, die das Lenchen kennt, wollen jedenfalls lieber 5 Kinder als zur Arbeit gehen.
Ob diese Frauen (5) Kinder haben, und/oder je zur Arbeit gingen, das wurde uns leider nicht mitgeteilt.
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#944751) Verfasst am: 29.02.2008, 22:59 Titel: |
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Reza hat folgendes geschrieben: | astarte007 hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | astarte007 hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: |
Und weswegen sollte man 5fünf Kinder haben wollen?
Reichen nicht 2,03Kinder? |
Meinst du im Schnitt? |
Pro Familie |
Aber s Lenchen wollte doch net 5 Kinder im Durchschnitt???? |
Viele gebildete Frauen, die das Lenchen kennt, wollen jedenfalls lieber 5 Kinder als zur Arbeit gehen.
Ob diese Frauen (5) Kinder haben, und/oder je zur Arbeit gingen, das wurde uns leider nicht mitgeteilt. |
Andere wollen keine, jo muss auch gehen. Aber irgendwie kommt mir das bekannt wor, Chrissy, lfg...???
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Lenchen registrierter User
Anmeldungsdatum: 27.02.2008 Beiträge: 41
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(#944761) Verfasst am: 29.02.2008, 23:05 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Lenchen hat folgendes geschrieben: |
Das Arbeitengehen bei Siemens ist etwas für Siemens. Man bekommt dann Geld von Siemens.
Das Aufziehen von 5 Kindern ist etwas für die Gesellschaft, so wie die Arbeit des Polizisten.
Das Aufziehen von 5 Kindern ist ein Fulltime-Job, der nicht bezahlt wird, sondern als Privatvergnügen angesehen wird. Man muss die Kosten selbst erbringen.
Das ging im Patriarchat. In gleichberechtigten Gesellschaften geht das nicht. So einfach ist das. |
Wieso ging es damals?
Und wieso sollte es heute nicht gehen?
Und weswegen sollte man 5fünf Kinder haben wollen?
Reichen nicht 2,03Kinder? |
Ich hatte das doch erklärt.
Viele bleiben kinderlos oder haben wenige Kinder. Also muss es andere geben, die mehr Kinder haben. Sagen wir mal, Frau Schwarzer hat 0 Kinder, also eine andere Frau 4 Kinder.
Im Patriarchat stiegen mit den Kindern die Kosten, aber es sank nicht das Einkommen.
Wenn beide arbeiten gehen, dann steigen mit den Kindern die Kosten, und es sinkt gleichzeitig das Einkommen. Das ist das Problem.
Also Leute, ehrlich! Das ist ein wirklich banaler Zusammenhang. Das ist einfachstes Rechnen. Darüber kann man doch nicht stundenlang diskutieren!
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Lenchen registrierter User
Anmeldungsdatum: 27.02.2008 Beiträge: 41
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(#944763) Verfasst am: 29.02.2008, 23:06 Titel: |
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astarte007 hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | astarte007 hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: |
Und weswegen sollte man 5fünf Kinder haben wollen?
Reichen nicht 2,03Kinder? |
Meinst du im Schnitt? |
Pro Familie |
Aber s Lenchen wollte doch net 5 Kinder im Durchschnitt???? |
Eben.
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Lenchen registrierter User
Anmeldungsdatum: 27.02.2008 Beiträge: 41
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(#944766) Verfasst am: 29.02.2008, 23:09 Titel: Re: Zerstört der antibiologistische Feminismus unsere Kultur? |
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moritura hat folgendes geschrieben: | Lenchen hat folgendes geschrieben: | moritura hat folgendes geschrieben: |
Ich bin deine Rechnung durchgegangen und komme bei 3 Kindern auf:
Patriarchat
Einkommen: 3000 EUR
Kosten für 3 Kinder: 1500 EUR
Gleichberechtigung:
Einkommen: 3000 EUR
Kosten für 3 Kinder: 1500 EUR
Nehme ich die dumme Kinderkrippe dazu, komme ich eventuell auf:
Patriarchat
Einkommen: 3000 EUR
Kosten für 3 Kinder: 1500 EUR
Gleichberechtigung:
Einkommen: 6000 EUR
Kosten für 3 Kinder: 2100 EUR
(ich habe Berliner Monatssätze zugrundegelegt |
Ok, man kann mit dir also keine sachliche Diskussion führen. Du hast nicht verstanden, worum es in dem Argument ging. Schade. |
Ich gebe mir sehr viel Mühe sachlich zu bleiben. Es fällt mir halt manchmal schwer. Aber das schaff ich schon noch. Wenn du mir dabei hilft. Könntest du mir nochmal erklären, was du genau mit deiner Rechnung sagen wolltest? |
Die Rechnung besagt:
Im Patriarchat steigt mit der Zahl der Kinder die Kosten, aber das Familieneinkommen sinkt nicht.
Bei Gleichberechtigung der Geschlechter steigen mit der Zahl der Kinder die Kosten, und das Familieneinkommen sinkt.
Stelle dir eine Ehepaar vor, beide berufstätig, und dann rechne die Fälle durch:
0, 1, 2, 3 , 4, 5 Kinder.
Und dann nimm bitte noch an, dass beide einen anstrengenden Beruf haben, bei dem man nicht 4 Kinder mit dem Beruf vereinbaren kann. Nimm einfach an, dass entweder einer ganz aussteigt oder beide auf 50% heruntergehen. Dann siehst du: Das waren vorher reich und hinterher leben sie teilweise von der Sozialhilfe.
Dann kommst du ganz von selbst auf die Problematik, die ich beschrieben habe.
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Lenchen registrierter User
Anmeldungsdatum: 27.02.2008 Beiträge: 41
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(#944770) Verfasst am: 29.02.2008, 23:13 Titel: |
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Reza hat folgendes geschrieben: | Lenchen hat folgendes geschrieben: |
Noch einmal: Die obige Argumentationskette macht deutlich, dass eine Gesellschaft, in der Männer und Frauen normativ die gleichen Elterninvestments erbringen sollen, zwangsläufig verblöden wird. |
Die macht DIR das deutlich.
Ansonsten werden in diesem Argumentationscluster (das Wort kennst du doch, das ist doch sehr chic heute) Kraut und Rüben durcheinandergeworfen, dass es eine waaaahre Freude ist.
Die reine Bio wird zum Sozialen, und das dann wieder zur Bio ohne Zeit und Raum, oder sonstige Bedingungen - mei, wennstas schee findst.
Von Wissen und Denkvorgängen unbelastet, findet man doch sehr leicht alles einleuchtend.
Woher hast du eigentlich dieses Traktat? Wer hat es sich so schön ausgedacht? Die Quelle gibt man hier üblicherweise an. |
Dein Einwand wäre?
Offenbar keiner. Nur Gerede.
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I.R auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.10.2006 Beiträge: 9142
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(#944788) Verfasst am: 29.02.2008, 23:33 Titel: |
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Lenchen hat folgendes geschrieben: | Ich kenne viele (gebildete) Frauen, die lieber 5 Kinder großziehen würden, als irgendwo arbeiten zu gehen. |
Dann zähl mal auf!
Ich glaube Dir keine zwei Frauen, geschweige denn viele, die gute und jahrelange Bildung geniessen um dann in der Kinderaufzucht zu versinken. Du verwendest haargenau dieselben billigen Strohmänner wie Eva HaPunkt.
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ana registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.07.2007 Beiträge: 282
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(#944790) Verfasst am: 29.02.2008, 23:38 Titel: |
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Lenchen im Emanzipationsthread hat folgendes geschrieben: | Ein anderes Problem ist: Manche Arbeit ist noch nicht ausreichend tauschbar. Dies gilt z. B. für die Familienarbeit. Deshalb kommen immer wieder so komische Vorschläge wie von Christa Müller hoch, man solle jeder Mutter für 3 Jahre 1.600 Euro geben.
Man kann eine Arbeit grundsätzlich nicht bezahlen, deren Bedarf ich selbst erzeugen kann. Ich könnte also völlig ungefragt ein Kind in die Welt setzen und 3 Jahre lang 1.600 Euro kassieren. Das geht nirgendwo. Bevor man solche Arbeit bezahlen kann, müssen erst einmal diese Kleinmädchen-Träume weg. | Dieser Beitrag und die in diesem Thread wiedersprechen sich mE. Wie soll denn das fünf Kinder bekommen von der Gesellschaft finanziert werden? Nur Mütter mit Diplom werden für Familienarbeit entlohnt?
Und Kinder zu bekommen ist für mich erstmal Privatvergnügen. Man sollte gerne mit seinen Kindern Zeit verbringen und nicht weil man dafür bezahlt wird.
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esme lebt ohne schützende Gänsefüßchen.
Anmeldungsdatum: 12.06.2005 Beiträge: 5667
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(#944791) Verfasst am: 29.02.2008, 23:40 Titel: |
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Es ist also schlimmer, wenn das Familieneinkommen auf einen "Ernaehrer" sinkt (mit einem Notfallplan, falls er ausfaellt), als wenn es von Anfang an auf "Ernaehrer" gleichbleibt ohne Alternative?
Das Familieneinkommen ist aber tatsaechlich relevant:
Technikfreie Subsistenzlandwirtschaft: Die 5 Kinder machen brav und kostenlos die Arbeit, erleichtern das Leben der Eltern und stellen eine Chance auf eine Altersversorgung da.
Antibiologistische Gegenwart: Die 5 Kinder kosten Geld und wollen spaeter noch Hilfe beim Wohnungskauf und bei den Studiengebuehren der Enkelkinder.
Wenn es also nur darum geht, moeglichst viele Kinder zu haben, waere es sehr effizient, Kinderarbeit zugunsten der Eltern vorzuschreiben. Warum auch nicht, schliesslich willst du auch Frauen vorschreiben, von ihrem Mann finanziell abhaengig sein (was am frueheren Modell das Grundproblem ist).
Es ist nach wie vor so, dass die ueberwaeltigende Mehrheit der Frauen Kinder haben will, aber nach dem ersten Kind erlebt, dass die Arbeit an ihr haengen bleibt, oder dass ein zweites Kind die Karriere killen wuerde.
Meiner Meinung nach wuerde eine elternfreundlichere Arbeitswelt sehr, sehr viele Probleme beheben. (Es wuerde sogar reichen, wenn die Arbeitswelt menschenfreundlicher waere.)
*Was ist eigentlich dein Alternativvorschlag gewesen?*
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Lenchen registrierter User
Anmeldungsdatum: 27.02.2008 Beiträge: 41
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(#944799) Verfasst am: 29.02.2008, 23:50 Titel: |
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esme hat folgendes geschrieben: |
Meiner Meinung nach wuerde eine elternfreundlichere Arbeitswelt sehr, sehr viele Probleme beheben. (Es wuerde sogar reichen, wenn die Arbeitswelt menschenfreundlicher waere.)
*Was ist eigentlich dein Alternativvorschlag gewesen?* |
Das wird seit 40 Jahren gefordert, ist aber gescheitert.
Wer ein kleines Geschäft hat, kann keine elternfreundliche Arbeitswelt bereitstellen. Es ist nicht die Aufgabe der Wirtschaft, für elternfreundliche Arbeitswelten zu sorgen. Die stehen in Konkurrenz zu anderen und werden dadurch getrieben. Das sind placebo-Argumente.
Es ist doch zunächst einmal wichtig zu erkennen, dass eine Strategie, die Männern und Frauen empfiehlt, arbeiten zu gehen, zur systematischen Verblödung und Verarmung der Gesellschaft führt. Die Daten weisen ganz klar in die Richtung.
Wir versuchen hier etwas, was nicht geht. Grundsätzlich nicht. Es funktioniert heute nicht, und in 100 Jahren auch nicht.
Erschreckend finde ich mal wieder, dass sich 99% aller Beiträge mit Nebensächlichkeiten auseinandersetzen. Warum kann man nicht mal auf das zentrale Argument eingehen? Warum muss gleich eine Lösung her? Warum wird diskutiert, ob ich viele oder wenige Frauen kenne, die gerne Kinder aufziehen möchten, aber nicht können.
Diese Gesellschaft dequalifiziert, und zwar aufgrund organisatorischer Mängel: Nur die Arbeit wird als Wert betrachtet, qualifizierte Erziehungsarbeit bei eigenen Kindern nicht.
Zuletzt bearbeitet von Lenchen am 29.02.2008, 23:55, insgesamt einmal bearbeitet |
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esme lebt ohne schützende Gänsefüßchen.
Anmeldungsdatum: 12.06.2005 Beiträge: 5667
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(#944803) Verfasst am: 29.02.2008, 23:53 Titel: |
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*Was ist eigentlich dein Alternativvorschlag gewesen?*
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moritura pan narrans
Anmeldungsdatum: 01.12.2003 Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin
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(#944804) Verfasst am: 29.02.2008, 23:56 Titel: Re: Zerstört der antibiologistische Feminismus unsere Kultur? |
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Lenchen hat folgendes geschrieben: |
Die Rechnung besagt:
Im Patriarchat steigt mit der Zahl der Kinder die Kosten, aber das Familieneinkommen sinkt nicht.
Bei Gleichberechtigung der Geschlechter steigen mit der Zahl der Kinder die Kosten, und das Familieneinkommen sinkt.
Stelle dir eine Ehepaar vor, beide berufstätig, und dann rechne die Fälle durch:
0, 1, 2, 3 , 4, 5 Kinder.
Und dann nimm bitte noch an, dass beide einen anstrengenden Beruf haben, bei dem man nicht 4 Kinder mit dem Beruf vereinbaren kann. Nimm einfach an, dass entweder einer ganz aussteigt oder beide auf 50% heruntergehen. Dann siehst du: Das waren vorher reich und hinterher leben sie teilweise von der Sozialhilfe.
Dann kommst du ganz von selbst auf die Problematik, die ich beschrieben habe. |
Ich nenne jetzt Patriarchat einfach mal Fall1 und beide berufstätig Fall2.
Nebenbedingungen:
Einkommen einer erwachsenen Person: 3000 €
Kosten pro Kind 500 €
Kosten pro Erwachsenen 500 € (Auch Erwachsene leben nicht von Luft und ...)
Betreungskosten außerhalb 200€ pro Kind
Damit das Posting nicht so lang wird, nenne ich jeweils nur den rechnerisch übrig bleibenden Rest
0 Kind
Fall1: 2000€
Fall2: 5000€
1 Kind
Fall1: 1500€
Fall2: 4300€
2 Kinder
Fall1: 1000€
Fall2: 3800€
3 Kinder (bei Gleichberechtigung bleibt nun einer Zuhause, daher keine Kinderbetreuungskosten)
Fall1: 500€
Fall2: 500€
4 Kinder
Fall1: 0€
Fall2: 0€
rein von der Bilanz ist es nach deinem Zahlenbeispiel für keinen der beiden Fälle erstrebenswert mehr als max. 3 Kinder in die Welt zu setzen. 5 ist auf jeden Fall das Aus.
Allerdings hat Fall2, falls 3 Kinder geplant sind, zumindest die Chance schon mal auf die schwierigiste Zeit anzusparen, und außerdem entspannt sich die Lage nach spätestens 6 Jahren wieder. (wenn das jüngste in die Schule geht, kann der betreuende Elternteil wieder mitverdienen.)
Was macht Fall1, wenn der Verdiener ausfällt?
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Lenchen registrierter User
Anmeldungsdatum: 27.02.2008 Beiträge: 41
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(#944805) Verfasst am: 29.02.2008, 23:59 Titel: |
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esme hat folgendes geschrieben: | Meiner Meinung nach wuerde eine elternfreundlichere Arbeitswelt sehr, sehr viele Probleme beheben. (Es wuerde sogar reichen, wenn die Arbeitswelt menschenfreundlicher waere.)
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Auch hatte ich schon geschrieben:
Je qualifizierter die Ausbildung, desto länger die Arbeitszeiten, desto höher die Flexibilitätsanfoderungen, desto geringer die Zeit für Kinder.
Das ist nicht behebbar.
Die Familie hat sich doch deshalb früher als Paarungssystem durchgesetzt, weil sie aufgrund der Arbeitsteilung zwischen Produktion und Reproduktion all diese Aufgaben gelöst hat.
Wenn aber Männer und Frauen beide arbeiten gehen, dann ist die Familie kaputt. Die Familie ist eine Einrichtung, die nur mit dem Patriarchat zusammenpasst. Wenn beide Geschlechter das Gleiche machen, braucht man ein anderes System.
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