Beziehung Agnostiker-Gläubiger: kann das gut gehen?

[Sokrateer]

[Spacewolf]

Diogenes - danke für die Quellen
Wenn ich wieder Geld hab, weiß ich wo ich mich hinbewegen muss.

Sokrateer, das stimmt !
Der der die Abtreibungsfreiheit mit eingeleitet hat, ist auch eine Jude. Hatte sich aber losgelößt.
Und später ist er zum christlichen Glauben gekommen und nun ein Gegner seiner eigenen Kreation.

? Marcel Reich Ranicki ?
Was war'n das für Typ ? 'n Autor ? Aber was war so besonders an dem ?[/quote]
_________________
-be humble and you will be in the light-
-and he will show you all his treasures-

[frajo]

[Sokrateer]

[Spacewolf]

[quote=frajo]
du schmeißt die beiden bedeutungen, die religiöse und die rassistische, des begriffs "jude" durcheinander[/quote]

Stimme da schlicht dem Sokrater zu.
1. Ath. Juden
2.1 ortho. Juden
2.2 liberale Juden (gläubig)
3. Juden von der Kultur her
4. buddistische Juden...
... ....
bla... alles sehen sich noch als Juden.

Ich kenne selbst einen Atheistischen Juden.
Ok, sein Leben ist ist ziemlich kaputt und ich habe ihm mal versucht zu helfen. Naja, egal. Auf jeden Fall ein helles Köpfchen.
Sehr sehr guter Schachspieler einer gegen den ich gern auch mal verliere
_________________
-be humble and you will be in the light-
-and he will show you all his treasures-

[Spacewolf]

der Typ ist ein Agnostischer Jude.

Und er hasst es Jude zu sein. Somit dürfte ich ihn nicht mehr nach Sokrateer Jude nennen. Doch trotzdem ist und bleibt seine Abstammung (seine Eltern) jüdisch. Er selbst hat mir übrigens mal gesagt er will nicht zum Auserwählten Volk Gottes gehören.

Er empfindet es als Strafe... Also eigendlich dann doch nicht agnostisch.
Ach egal...
_________________
-be humble and you will be in the light-
-and he will show you all his treasures-

[Spacewolf]

[Sokrateer]

[Klaus-Peter]

[Sokrateer]

[Sokrateer]

[ric]

[Quéribus]

[Critic]

Das Schlimme ist ja der Absolutheitsanspruch. Z.B.: Wenn einer katholisch ist und einer nicht, dann sollen - laut irgendeiner Verordnung - die Kinder "im wahren Glauben" aufgezogen werden. Schon aus dem Grund wäre eine Beziehung zu einer Katholikin ausgesprochen konfliktträchtig.

...hängt natürlich immer davon ab, wie streng sie die Gebote Gottes auslegt. Zum Beispiel wäre ein Verbot von Sex vor der Ehe ja wie "die Katze im Sack kaufen". Und am Sonntag würde ich mich auch nicht um acht Uhr rausrollen...
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt.

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)

[frajo]

[Gast]

Ob das bei Dir gut geht liegt nun daran was Ihr zum Grundsätzlichen erklärt. Gegen seine eigenen Grundsätze kann kein Mensch auf Dauer leben. Entweder einer gibt seine Grundsätze oder die Beziehung auf. Beides zusammen kann nicht existieren. Keiner kann auch das lieben, was er zu überwinden trachtet oder schon von vorn herein ächtet. Eine Beziehung, in der man in Grundsatzfragen nicht übereinstimmt, kann keinen Bestand haben.
Für mich sind Christinen somit auch Tabu. Wie sollte da auch ein tieferes Verständnis entstehen? Auch in der Nähe würde man sich fremd bleiben.
Gefühle, die zum einen Teil Jesus und zum anderen Teil dem Partner gehören, schaffen Zerrissenheit und Schmerz aber kein Glück. Wer kann auch schon 2 Herren gleichzeitig lieben, die sich nicht ausstehen können?