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Intelligenz als evolutionäres Hindernis
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dissenter
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 208

Beitrag(#1039012) Verfasst am: 05.07.2008, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass die "Weiterentwicklung der Intelligenz" schon seit 50.000 Jahren überflüssig ist.


Sie ist sogar hinderlich.
Aber mE aus anderen Gründen.


Welche anderen Gründe meinst du den??

und hinderlich wofür eigentlich?? Hinderlich auf dem Weg zu welchem Ziel? ...das einzig mir bekannte Ziel ist die Reproduktion der DNA. Auf diesem Weg war die Intelligenz ein Katalysator ohne gleichen und alles andere als ein Hindernis, zumindest bis ca. 1990 ...sofern die Umkehrung des Flynn-Effekts keine Eintagsfliege ist.


Hinderlich für sozialen, politischen und wirtschaftlichen Aufstieg.

(Aber das ist nur mein Eindruck, kann ich nicht belegen.)
Wer das Gegenteil belegen kann, immer her damit.



SoSo, Intelligenz ist also Hinderlich für sozialen, politischen und wirtschaftlichen Aufstieg.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1039013) Verfasst am: 05.07.2008, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

dissenter hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass die "Weiterentwicklung der Intelligenz" schon seit 50.000 Jahren überflüssig ist.


Sie ist sogar hinderlich.
Aber mE aus anderen Gründen.


Welche anderen Gründe meinst du den??

und hinderlich wofür eigentlich?? Hinderlich auf dem Weg zu welchem Ziel? ...das einzig mir bekannte Ziel ist die Reproduktion der DNA. Auf diesem Weg war die Intelligenz ein Katalysator ohne gleichen und alles andere als ein Hindernis, zumindest bis ca. 1990 ...sofern die Umkehrung des Flynn-Effekts keine Eintagsfliege ist.


Hinderlich für sozialen, politischen und wirtschaftlichen Aufstieg.

(Aber das ist nur mein Eindruck, kann ich nicht belegen.)
Wer das Gegenteil belegen kann, immer her damit.



SoSo, Intelligenz ist also Hinderlich für sozialen, politischen und wirtschaftlichen Aufstieg.


hihi, das hab ich erst jetzt verstanden!
uiuiui! ich muss hochintelligent sein! Gröhl...
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1039016) Verfasst am: 05.07.2008, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Der IQ ist weder genetisch bedingt,

Selbstverständlich ist er genetisch bedingt. Das ist unumstritten.

Du siehst, dass es umstritten IST.

Sie ist so umstritten, wie die Evolution. Die Wissenschaft ist sich einig. Ideologen verbreiten Pseudokontroversen.


Beleg?

Mainstream Science on Intelligence

venicius hat folgendes geschrieben:
Hinderlich für sozialen, politischen und wirtschaftlichen Aufstieg.

(Aber das ist nur mein Eindruck, kann ich nicht belegen.)
Wer das Gegenteil belegen kann, immer her damit.

Es ist allgemein bekannt, dass das Gegenteil der Fall ist. Zeige mir eine Studie in der IQ und Einkommen invers korrelieren.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1039018) Verfasst am: 05.07.2008, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Intelligenz ist in der Lage evolutionäre Prinzipien zu erkennen.
Daraus kann ein Vorteil entstehen.
Je höher der IQ ist und je enger die Problemlösungen mittels evolutionärer Prinzipien verknüpft sind und angewendet werden, desto größer ist dieser Vorteil.
Je niedriger der IQ ist und je mehr sich die Problemlösungen an anderen Prinzipien orientieren, desto unwahrscheinlicher wird der Erfolg.

mfg Kosh
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1039020) Verfasst am: 05.07.2008, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

gab es schon tiere, deren intelligenz in ihrer entwicklungsgeschichte mal höher war, die also intelligenz zugunsten von z.b. energieeffizienz "eingespart" haben?
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1039024) Verfasst am: 05.07.2008, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Hinderlich für sozialen, politischen und wirtschaftlichen Aufstieg.

(Aber das ist nur mein Eindruck, kann ich nicht belegen.)
Wer das Gegenteil belegen kann, immer her damit.

Es ist allgemein bekannt, dass das Gegenteil der Fall ist. Zeige mir eine Studie in der IQ und Einkommen invers korrelieren.


Natürlich ist ein gewisses Maß an Intelligenz erforderlich.
Vielleicht ist es ja Blödsinn. Ich sagte ja, dass es sich dabei nur um einen persönlichen Eindruck handelt. Vermutlich sind es tatsächlich die Intelligenz-Eliten, die in sozialer, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht an den Spitzen der Gesellschaft stehen? Schulterzucken


Zuletzt bearbeitet von Baldur am 05.07.2008, 19:04, insgesamt einmal bearbeitet
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1039027) Verfasst am: 05.07.2008, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Der IQ ist weder genetisch bedingt,

Selbstverständlich ist er genetisch bedingt. Das ist unumstritten.

Du siehst, dass es umstritten IST.

Sie ist so umstritten, wie die Evolution. Die Wissenschaft ist sich einig. Ideologen verbreiten Pseudokontroversen.


Beleg?

Mainstream Science on Intelligence

venicius hat folgendes geschrieben:
Hinderlich für sozialen, politischen und wirtschaftlichen Aufstieg.

(Aber das ist nur mein Eindruck, kann ich nicht belegen.)
Wer das Gegenteil belegen kann, immer her damit.

Es ist allgemein bekannt, dass das Gegenteil der Fall ist. Zeige mir eine Studie in der IQ und Einkommen invers korrelieren.



Hast du deine Quelle denn mal gelesen?
Mainstream Science on Intelligence
Zitat:
Practical Importance

9. IQ is strongly related, probably more so than any other single measurable human trait, to many important educational, occupational, economic, and social outcomes. Its relation to the welfare and performance of individuals is very strong in some arenas in life (education, military training), moderate but robust in others (social competence), and modest but consistent in others (law-abidingness). Whatever IQ tests measure, it is of great practical and social importance.

10. A high IQ is an advantage in life because virtually all activities require some reasoning and decision-making. Conversely, a low IQ is often a disadvantage, especially in disorganized environments. Of course, a high IQ no more guarantees success than a low IQ guarantees failure in life. There are many exceptions, but the odds for success in our society greatly favor individuals with higher IQs.

11. The practical advantages of having a higher IQ increase as life settings become more complex (novel, ambiguous, changing, unpredictable, or multifaceted). For example, a high IQ is generally necessary to perform well in highly complex or fluid jobs (the professions, management): it is a considerable advantage in moderately complex jobs (crafts, clerical and police work); but it provides less advantage in settings that require only routine decision making or simple problem solving (unskilled work).

12. Differences in intelligence certainly are not the only factor affecting performance in education, training, and highly complex jobs (no one claims they are), but intelligence is often the most important. When individuals have already been selected for high (or low) intelligence and so do not differ as much in IQ, as in graduate school (or special education), other influences on performance loom larger in comparison.

13. Certain personality traits, special talents, aptitudes, physical capabilities, experience, and the like are important (sometimes essential) for successful performance in many jobs, but they have narrower (or unknown) applicability or "transferability" across tasks and settings compared with general intelligence. Some scholars choose to refer to these other human traits as other "intelligences."
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1039031) Verfasst am: 05.07.2008, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Natürlich ist ein gewisses Maß an Intelligenz erforderlich.
Vielleicht ist es ja Blödsinn. Ich sagte ja, dass es sich dabei nur um einen persönlichen Eindruck handelt. Vermutlich sind es tatsächlich die Intelligenz-Eliten, die in sozialer, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht an den Spitzen der Gesellschaft stehen? Schulterzucken

Die Intelligenz-Elite dürfte sich eher für Wissenschaft interessieren.
Eine Korrelation von IQ und Einkommen bedeutet nicht, dass IQ der einzige Faktor wäre und dass dieser Zusammenhang strikt bis zur Spitze anhielte.
Da kommen viel Nepotismus, vererbte Vermögen ins Spiel und sicher auch gewisse Persönlichkeitsmerkmale, Glück usw.

venicius hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Der IQ ist weder genetisch bedingt,

Selbstverständlich ist er genetisch bedingt. Das ist unumstritten.

Du siehst, dass es umstritten IST.

Sie ist so umstritten, wie die Evolution. Die Wissenschaft ist sich einig. Ideologen verbreiten Pseudokontroversen.


Beleg?

Mainstream Science on Intelligence

venicius hat folgendes geschrieben:
Hinderlich für sozialen, politischen und wirtschaftlichen Aufstieg.

(Aber das ist nur mein Eindruck, kann ich nicht belegen.)
Wer das Gegenteil belegen kann, immer her damit.

Es ist allgemein bekannt, dass das Gegenteil der Fall ist. Zeige mir eine Studie in der IQ und Einkommen invers korrelieren.



Hast du deine Quelle denn mal gelesen?
Mainstream Science on Intelligence
Zitat:
Practical Importance

9. IQ is strongly related, probably more so than any other single measurable human trait, to many important educational, occupational, economic, and social outcomes. Its relation to the welfare and performance of individuals is very strong in some arenas in life (education, military training), moderate but robust in others (social competence), and modest but consistent in others (law-abidingness). Whatever IQ tests measure, it is of great practical and social importance.

10. A high IQ is an advantage in life because virtually all activities require some reasoning and decision-making. Conversely, a low IQ is often a disadvantage, especially in disorganized environments. Of course, a high IQ no more guarantees success than a low IQ guarantees failure in life. There are many exceptions, but the odds for success in our society greatly favor individuals with higher IQs.

11. The practical advantages of having a higher IQ increase as life settings become more complex (novel, ambiguous, changing, unpredictable, or multifaceted). For example, a high IQ is generally necessary to perform well in highly complex or fluid jobs (the professions, management): it is a considerable advantage in moderately complex jobs (crafts, clerical and police work); but it provides less advantage in settings that require only routine decision making or simple problem solving (unskilled work).

12. Differences in intelligence certainly are not the only factor affecting performance in education, training, and highly complex jobs (no one claims they are), but intelligence is often the most important. When individuals have already been selected for high (or low) intelligence and so do not differ as much in IQ, as in graduate school (or special education), other influences on performance loom larger in comparison.

13. Certain personality traits, special talents, aptitudes, physical capabilities, experience, and the like are important (sometimes essential) for successful performance in many jobs, but they have narrower (or unknown) applicability or "transferability" across tasks and settings compared with general intelligence. Some scholars choose to refer to these other human traits as other "intelligences."

Stützt alles, was ich sage.
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dissenter
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 208

Beitrag(#1039032) Verfasst am: 05.07.2008, 18:20    Titel: Re: Intelligenz als evolutionäres Hindernis Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Intelligente Leute haben im Durchschnitt weniger Kinder - dieser Trend ist wohl durch eine ganze Reihe von Statistiken bestätigt worden und zumindest intentional auch verstanden worden – nur, wohin führt diese Zäsur die einen seit tausenden Jahren feststehenden Vorteil plötzlich umkehrt?

Könnte es also sein dass wir in unserer modernen Gesellschaft, mit unserer gegenwärtigen Komplexität des Gehirns an einen Punkt gelangt sind, der eine weitere Entwicklung der Intelligenz überflüssig macht?

Quellen zum Thema
http://www.welt.de/print-welt/article308790/Die_Schlauen_sterben_aus.html

http://www.zeit.de/2005/08/Titel_2fKinderlose_08


das schon wieder...
ich sag nur: bildung!


Wenn das gleiche Thema an andere Stelle schon erschöpfend diskutiert wurde dann bitte verlinken!!

Vielleicht kannst du ja mal, weniger einsilbig, mitteilen wieso "bildung" der Schlüssel zum Verständnis meiner Frage ist!?
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1039035) Verfasst am: 05.07.2008, 18:28    Titel: Re: Intelligenz als evolutionäres Hindernis Antworten mit Zitat

dissenter hat folgendes geschrieben:
Vielleicht kannst du ja mal, weniger einsilbig, mitteilen wieso "bildung" der Schlüssel zum Verständnis meiner Frage ist!?


ich versuchs:

1. auch kinder von leuten mit sog. "bildungsfernem hintergrund" können über die schule ein ähnliches niveau erlangen wie kinder von eltern mit hohem IQ
2. wenn in deutschland insgesamt weniger kinder geboren werden, können mehr menschen einwandern, deren kinder wie die einheimischen ein bestimmtes bildungsniveau geniessen können.

die derzeitige situation lässt meine hoffnung leider eher wie eine utopie aussehen.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1039039) Verfasst am: 05.07.2008, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Natürlich ist ein gewisses Maß an Intelligenz erforderlich.
Vielleicht ist es ja Blödsinn. Ich sagte ja, dass es sich dabei nur um einen persönlichen Eindruck handelt. Vermutlich sind es tatsächlich die Intelligenz-Eliten, die in sozialer, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht an den Spitzen der Gesellschaft stehen? Schulterzucken

Die Intelligenz-Elite dürfte sich eher für Wissenschaft interessieren.
Eine Korrelation von IQ und Einkommen bedeutet nicht, dass IQ der einzige Faktor wäre und dass dieser Zusammenhang strikt bis zur Spitze anhielte.
Da kommen viel Nepotismus, vererbte Vermögen ins Spiel und sicher auch gewisse Persönlichkeitsmerkmale, Glück usw.


Stützt, was ich sage.
Die von dir beschriebenen Hemmnisse gelten auch im Bereich der Wissenschaften.

Andere Frage: Ist es dMn möglich die Ergebnisse von IQ-Tests durch Training zu verbessern?
Falls ja, wie wäre dies in Einklang zu bringen mit der behaupteten Erblichkeit von Intelligenz?


Zuletzt bearbeitet von Baldur am 05.07.2008, 19:02, insgesamt einmal bearbeitet
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1039043) Verfasst am: 05.07.2008, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Natürlich ist ein gewisses Maß an Intelligenz erforderlich.
Vielleicht ist es ja Blödsinn. Ich sagte ja, dass es sich dabei nur um einen persönlichen Eindruck handelt. Vermutlich sind es tatsächlich die Intelligenz-Eliten, die in sozialer, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht an den Spitzen der Gesellschaft stehen? Schulterzucken

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Stützt, was ich sage.
Die von dir beschriebenen Hemmnisse gelten auch im Bereich der Wissenschaften.


in der geld- und politikelite aber am meisten.
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dissenter
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 208

Beitrag(#1039052) Verfasst am: 05.07.2008, 19:05    Titel: Re: Intelligenz als evolutionäres Hindernis Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Vielleicht kannst du ja mal, weniger einsilbig, mitteilen wieso "bildung" der Schlüssel zum Verständnis meiner Frage ist!?


ich versuchs:

1. auch kinder von leuten mit sog. "bildungsfernem hintergrund" können über die schule ein ähnliches niveau erlangen wie kinder von eltern mit hohem IQ
2. wenn in deutschland insgesamt weniger kinder geboren werden, können mehr menschen einwandern, deren kinder wie die einheimischen ein bestimmtes bildungsniveau geniessen können.

die derzeitige situation lässt meine hoffnung leider eher wie eine utopie aussehen.


Also verhält sich Bildung manipulativ zur genetisch determinierten Intelligenz. Und diese selbst erworbene Intelligenz reicht dann im allg. aus um attraktiv genug für einen potentiellen Fortpflanzungspartner zu sein.

Zuviel Intelligenz, genetische + erworbene, führt gemäß des Trends eher auch zur Nutzung selbiger, also z.B. zum Aufgehen in der Karriere etc. weil sie sich zu schade ist, sich mit schreienden und pubertierenden Kindern herumzuplagen.
Dazu würde auch gut passen das Naturwissenschaftler hohere Östrogenwerte haben
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/246039.html
und damit garnicht so stark dazu neigen ihre Gene zu streuen.

Also gewissermaßen Testosteron vs. Intelligenz -das wäre doch eine schöne Erklärung für gegenwärtige Stagnation der Intelligenz Am Kopf kratzen
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muadib
Corvus corax



Anmeldungsdatum: 10.08.2007
Beiträge: 858
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1039145) Verfasst am: 05.07.2008, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass die "Weiterentwicklung der Intelligenz" schon seit 50.000 Jahren überflüssig ist.


Sie ist sogar hinderlich.
Aber mE aus anderen Gründen.


Welche anderen Gründe meinst du den??

und hinderlich wofür eigentlich?? Hinderlich auf dem Weg zu welchem Ziel? ...das einzig mir bekannte Ziel ist die Reproduktion der DNA. Auf diesem Weg war die Intelligenz ein Katalysator ohne gleichen und alles andere als ein Hindernis, zumindest bis ca. 1990 ...sofern die Umkehrung des Flynn-Effekts keine Eintagsfliege ist.


Hinderlich für sozialen, politischen und wirtschaftlichen Aufstieg.

(Aber das ist nur mein Eindruck, kann ich nicht belegen.)
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Intelligenz ist heute alles andere als hinderlich! Wer kommt denn auf so einen Unsinn?
Im Gegenteil! Gerade heute ist Intelligenz wichtiger denn je.
Ich weiß wovon ich rede. Ich habe selbst schon einen Test bei der Deutschen Bank mitgemacht.
Wenn da nicht Intelligenz gefragt ist! Da geht es um Schnelligkeit und um Hochleistung.
Wer hier voran kommen will, der muss im allerhöchsten Maße intelligent sein, sonst kann er gehen!
Hier sind gerade zu Intelligenzbestien gefragt! Maschinen!
Das sind Leute die es zu etwas gebracht haben und das nicht ohne Grund, weil sie nämlich
etwas auf dem Kasten haben.
_________________
Citius, altius, fortius
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boule-de-neige
mensch



Anmeldungsdatum: 13.05.2008
Beiträge: 621
Wohnort: hier ;o)

Beitrag(#1039169) Verfasst am: 05.07.2008, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

zwischenfrage: ab wann gilt jemand als intelligent? gibts da einen IQ wert der erreicht werden muss um als intelligent zu gelten?
_________________
Es reicht nicht nur gegen eine dumme Sache zu sein, man muss auch dumme Alternativen aufzeigen.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1039261) Verfasst am: 06.07.2008, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1039262) Verfasst am: 06.07.2008, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

muadib hat folgendes geschrieben:


Intelligenz ist heute alles andere als hinderlich! Wer kommt denn auf so einen Unsinn?
Im Gegenteil! Gerade heute ist Intelligenz wichtiger denn je.
Ich weiß wovon ich rede. Ich habe selbst schon einen Test bei der Deutschen Bank mitgemacht.
Wenn da nicht Intelligenz gefragt ist! Da geht es um Schnelligkeit und um Hochleistung.
Wer hier voran kommen will, der muss im allerhöchsten Maße intelligent sein, sonst kann er gehen!
Hier sind gerade zu Intelligenzbestien gefragt! Maschinen!
Das sind Leute die es zu etwas gebracht haben und das nicht ohne Grund, weil sie nämlich
etwas auf dem Kasten haben.


Das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung.
Die Fähigkeit, bestehende Hierarchien, Arbeitsabläufe und Organisationsstrukturen kritiklos und unhinterfragt zu übernehmen wiegt deutlich höher. Derjenige, der dem Chef die Stiefel am saubersten lecken kann, kriegt den Job.

Naja, vielleicht ist der hier angeführte Aspekt nur das erste Ausschlusskriterium und die Intelligenz wird dann in nachfolgenden KO-Runden eine relevante Größe.
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dissenter
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 208

Beitrag(#1039308) Verfasst am: 06.07.2008, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:


Intelligenz ist heute alles andere als hinderlich! Wer kommt denn auf so einen Unsinn?
Im Gegenteil! Gerade heute ist Intelligenz wichtiger denn je.
Ich weiß wovon ich rede. Ich habe selbst schon einen Test bei der Deutschen Bank mitgemacht.
Wenn da nicht Intelligenz gefragt ist! Da geht es um Schnelligkeit und um Hochleistung.
Wer hier voran kommen will, der muss im allerhöchsten Maße intelligent sein, sonst kann er gehen!
Hier sind gerade zu Intelligenzbestien gefragt! Maschinen!
Das sind Leute die es zu etwas gebracht haben und das nicht ohne Grund, weil sie nämlich
etwas auf dem Kasten haben.


Das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung.
Die Fähigkeit, bestehende Hierarchien, Arbeitsabläufe und Organisationsstrukturen kritiklos und unhinterfragt zu übernehmen wiegt deutlich höher. Derjenige, der dem Chef die Stiefel am saubersten lecken kann, kriegt den Job.

Naja, vielleicht ist der hier angeführte Aspekt nur das erste Ausschlusskriterium und die Intelligenz wird dann in nachfolgenden KO-Runden eine relevante Größe.


Es geht in diesem thread NICHT darum, das man mit einem hohen IQ Karriere machen kann, sondern das Mensch mit hohem IQ dann nicht mehr bereit ist seine Gene weiterzugeben!

@muadib's Frage: "Intelligenz ist heute alles andere als hinderlich! Wer kommt denn auf so einen Unsinn?" ...darauf kommt übrigens venicius ...ja der gleiche venicius der dir gerade recht gab das Intelligenz sich nicht hinderlich auswirkt

...anscheinend ein hochgradig ambivalenter User skeptisch
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boule-de-neige
mensch



Anmeldungsdatum: 13.05.2008
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Beitrag(#1039327) Verfasst am: 06.07.2008, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:


danke, das ist mir bekannt....beantwortet aber meine frage nicht. wenn ihr von intelligent sprecht, ab welchem iq ist das dann der fall?
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Es reicht nicht nur gegen eine dumme Sache zu sein, man muss auch dumme Alternativen aufzeigen.
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L.E.N.
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Beitrag(#1039331) Verfasst am: 06.07.2008, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

boule-de-neige hat folgendes geschrieben:
wenn ihr von intelligent sprecht, ab welchem iq ist das dann der fall?


eigentlich ab jedem. über die höhe der intelligenz sagt man ja nichts aus, wenn man von intelligenz spricht. das tut man nur in relation auf einen bezugswert.
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boule-de-neige
mensch



Anmeldungsdatum: 13.05.2008
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Beitrag(#1039339) Verfasst am: 06.07.2008, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
boule-de-neige hat folgendes geschrieben:
wenn ihr von intelligent sprecht, ab welchem iq ist das dann der fall?


eigentlich ab jedem. über die höhe der intelligenz sagt man ja nichts aus, wenn man von intelligenz spricht. das tut man nur in relation auf einen bezugswert.


ja, sry, habs nicht richtig formuliert. meinte, ab welchem iq denn das kinderkriegen frappant zurück geht?
_________________
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 208

Beitrag(#1039341) Verfasst am: 06.07.2008, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Darüber gibt's meines Wissens keine Studie - ist nur bekannt das die verweigerte Fortpflanzung ein verbreitetes Phänomen unter Akademikern ist.
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boule-de-neige
mensch



Anmeldungsdatum: 13.05.2008
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Beitrag(#1039344) Verfasst am: 06.07.2008, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

dissenter hat folgendes geschrieben:
Darüber gibt's meines Wissens keine Studie - ist nur bekannt das die verweigerte Fortpflanzung ein verbreitetes Phänomen unter Akademikern ist.


könnte das dann nicht auch an der tatsache liegen, dass akademiker eh etwas probleme haben mit der partnerwahl (vorwiegend die akademikerinnen (hatten doch hier mal einen thread darüber))?

denn wenn ich mich in meinem verwandten und bekanntenkreis umschaue, dann haben da sämtliche akademiker, die verheiratet sind/längere beziehung haben, auch kinder.
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Beiträge: 8326

Beitrag(#1039406) Verfasst am: 06.07.2008, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Liegt es vielleicht daran dass der Trend hin zur Karriere geht, auf Kosten von Kindern?
Die meisten Karrierefrauen bekommen doch noch ihre Kinder, nur viel später.

Also so ab 45 etwa, sofern sie dann noch dazu fähig sind. Andernfalls gibts doch da heute diverse andere Möglichkeiten.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1039415) Verfasst am: 06.07.2008, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Liegt es vielleicht daran dass der Trend hin zur Karriere geht, auf Kosten von Kindern?
Die meisten Karrierefrauen bekommen doch noch ihre Kinder, nur viel später.

Also so ab 45 etwa, sofern sie dann noch dazu fähig sind. Andernfalls gibts doch da heute diverse andere Möglichkeiten.


so ist es. und da wären wir wieder beim punkt bildung (bzw erziehung) die eventuelle genetische nachteile gut kompensieren kann.
die adoptivkinder mögen zwar keine genies werden, aber durch die gute förderung (sofern geld und zeit effektiv verwendet werden) kann man eine verdummen der menschheit ausschließen.
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muadib
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Beitrag(#1039893) Verfasst am: 07.07.2008, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

@ dissenter: Ich denke wer Erfolg haben will, der muss intelligent sein. Wer Erfolg hat,
der setzt eher Kinder in die Welt als der Erfolglose. Und was Die Entwicklung der Menschheit angeht möchte ich bloß gesagt haben: Ich denke, dass der Mensch von früher nicht anders ist als der Mensch von heute. Noch immer unterscheidet sich der Mensch nur äußerst selten vom Tier.
Die Menschwerdung ist noch gar nicht abgeschlossen und ob diese höchste Stufe der Existens
jemals erreicht wird, das bleibt offen.
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Beitrag(#1040067) Verfasst am: 07.07.2008, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Vielleicht kannst du ja mal, weniger einsilbig, mitteilen wieso "bildung" der Schlüssel zum Verständnis meiner Frage ist!?


ich versuchs:

1. auch kinder von leuten mit sog. "bildungsfernem hintergrund" können über die schule ein ähnliches niveau erlangen wie kinder von eltern mit hohem IQ
2. wenn in deutschland insgesamt weniger kinder geboren werden, können mehr menschen einwandern, deren kinder wie die einheimischen ein bestimmtes bildungsniveau geniessen können.

die derzeitige situation lässt meine hoffnung leider eher wie eine utopie aussehen.


Die Praxis zeigt, dass es nur einige wenige sind.
zu 1) Bildungsferner Hintergrund und IQ schließen sich nicht aus.
Ein ansprechendes Niveau ist aber ohne einen mindestens durchschnittlichen IQ schwer möglich.
zu 2) Die Anzahl der deutschen Kinder bedingt nicht automatisch ein bestimmtes Bildungsniveau bei Eingewanderten. Die Praxis zeigt , dass Migrantenkinder im deutschen Schulsystem trotz aller Förderung oft nicht mithalten können.

In der Regel wird das dem deutschen Bildungssystem angelastet.
Richtig wäre es, deutsche Kinder von Auswanderern mit in Deutschland beschulten zu vergleichen.
Werden dann deutsche Kinder im fremden Schulsystemen besser, als sie zu hause sind, dann wäre es ein Hinweis auf ein schlechtes Bildungssystem hier.
Das ist aber nicht der Fall.

mfg Kosh
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L.E.N.
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Beitrag(#1040074) Verfasst am: 07.07.2008, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Vielleicht kannst du ja mal, weniger einsilbig, mitteilen wieso "bildung" der Schlüssel zum Verständnis meiner Frage ist!?


ich versuchs:

1. auch kinder von leuten mit sog. "bildungsfernem hintergrund" können über die schule ein ähnliches niveau erlangen wie kinder von eltern mit hohem IQ
2. wenn in deutschland insgesamt weniger kinder geboren werden, können mehr menschen einwandern, deren kinder wie die einheimischen ein bestimmtes bildungsniveau geniessen können.

die derzeitige situation lässt meine hoffnung leider eher wie eine utopie aussehen.


Die Praxis zeigt, dass es nur einige wenige sind.
zu 1) Bildungsferner Hintergrund und IQ schließen sich nicht aus.
Ein ansprechendes Niveau ist aber ohne einen mindestens durchschnittlichen IQ schwer möglich.
zu 2) Die Anzahl der deutschen Kinder bedingt nicht automatisch ein bestimmtes Bildungsniveau bei Eingewanderten. Die Praxis zeigt , dass Migrantenkinder im deutschen Schulsystem trotz aller Förderung oft nicht mithalten können.

In der Regel wird das dem deutschen Bildungssystem angelastet.
Richtig wäre es, deutsche Kinder von Auswanderern mit in Deutschland beschulten zu vergleichen.
Werden dann deutsche Kinder im fremden Schulsystemen besser, als sie zu hause sind, dann wäre es ein Hinweis auf ein schlechtes Bildungssystem hier.
Das ist aber nicht der Fall.

mfg Kosh


stimmt in allen drei punkten nicht
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Beitrag(#1040163) Verfasst am: 07.07.2008, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Vielleicht kannst du ja mal, weniger einsilbig, mitteilen wieso "bildung" der Schlüssel zum Verständnis meiner Frage ist!?


ich versuchs:

1. auch kinder von leuten mit sog. "bildungsfernem hintergrund" können über die schule ein ähnliches niveau erlangen wie kinder von eltern mit hohem IQ
2. wenn in deutschland insgesamt weniger kinder geboren werden, können mehr menschen einwandern, deren kinder wie die einheimischen ein bestimmtes bildungsniveau geniessen können.

die derzeitige situation lässt meine hoffnung leider eher wie eine utopie aussehen.


Die Praxis zeigt, dass es nur einige wenige sind.
zu 1) Bildungsferner Hintergrund und IQ schließen sich nicht aus.
Ein ansprechendes Niveau ist aber ohne einen mindestens durchschnittlichen IQ schwer möglich.
zu 2) Die Anzahl der deutschen Kinder bedingt nicht automatisch ein bestimmtes Bildungsniveau bei Eingewanderten. Die Praxis zeigt , dass Migrantenkinder im deutschen Schulsystem trotz aller Förderung oft nicht mithalten können.

In der Regel wird das dem deutschen Bildungssystem angelastet.
Richtig wäre es, deutsche Kinder von Auswanderern mit in Deutschland beschulten zu vergleichen.
Werden dann deutsche Kinder im fremden Schulsystemen besser, als sie zu hause sind, dann wäre es ein Hinweis auf ein schlechtes Bildungssystem hier.
Das ist aber nicht der Fall.

mfg Kosh


stimmt in allen drei punkten nicht


Dann liege ich ja richtig.

mfg Kosh
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#1040189) Verfasst am: 07.07.2008, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
dissenter hat folgendes geschrieben:
Vielleicht kannst du ja mal, weniger einsilbig, mitteilen wieso "bildung" der Schlüssel zum Verständnis meiner Frage ist!?


ich versuchs:

1. auch kinder von leuten mit sog. "bildungsfernem hintergrund" können über die schule ein ähnliches niveau erlangen wie kinder von eltern mit hohem IQ
2. wenn in deutschland insgesamt weniger kinder geboren werden, können mehr menschen einwandern, deren kinder wie die einheimischen ein bestimmtes bildungsniveau geniessen können.

die derzeitige situation lässt meine hoffnung leider eher wie eine utopie aussehen.


Die Praxis zeigt, dass es nur einige wenige sind.
zu 1) Bildungsferner Hintergrund und IQ schließen sich nicht aus.
Ein ansprechendes Niveau ist aber ohne einen mindestens durchschnittlichen IQ schwer möglich.
zu 2) Die Anzahl der deutschen Kinder bedingt nicht automatisch ein bestimmtes Bildungsniveau bei Eingewanderten. Die Praxis zeigt , dass Migrantenkinder im deutschen Schulsystem trotz aller Förderung oft nicht mithalten können.


ich war mangels zeit vorhin ungenau:

1. zeigt die praxis, dass es mit dem derzeitigen schulsystem in dtld nur wenige sind, die trotz eines bildungsfernen elternhauses "aufholen" können. und der iq muss zum erlangen eines durchschnittlichen niveaus nicht "mindestens durchschnittlich" sein.
2. von der anzahl der deutschen kindern war nicht die rede, sondern davon, dass ein rückgang der geburtenrate bei seit generationen hier lebenden menschen durch einwanderer kompensiert werden kann. mit einem ensprechenden bildungs- (und erziehungs) system ist eine integration der kinder mit migrationshintergrund kein problem.

Zitat:
In der Regel wird das dem deutschen Bildungssystem angelastet.
Richtig wäre es, deutsche Kinder von Auswanderern mit in Deutschland beschulten zu vergleichen.
Werden dann deutsche Kinder im fremden Schulsystemen besser, als sie zu hause sind, dann wäre es ein Hinweis auf ein schlechtes Bildungssystem hier.
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Zuletzt bearbeitet von L.E.N. am 07.07.2008, 18:19, insgesamt einmal bearbeitet
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