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Welche Fremdsprache?
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ateyim
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Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1106881) Verfasst am: 16.10.2008, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Auslautverhärtung


Klingt irgendwie wie "Kacken bei gleichzeitigem Furzen"
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Einsiedler
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1106885) Verfasst am: 16.10.2008, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
r'zr hat folgendes geschrieben:
russische aussprache ist eigentlich recht simpel. grammatik ist arg. 6 fälle oder so.

Nur 5.

Wo hast Du denn das her? Geschockt
Selbstverständlich gibt es sechs Fälle im Russischen.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Es gibt nur ein einziges russisches Wort mit 6 Fällen: bog (Gott) hat einen Vokativ (bozhe).

Das wäre dann ein siebenter Fall. zwinkern
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1106896) Verfasst am: 16.10.2008, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
r'zr hat folgendes geschrieben:
russische aussprache ist eigentlich recht simpel. grammatik ist arg. 6 fälle oder so.

Nur 5.

Wo hast Du denn das her? Geschockt
Selbstverständlich gibt es sechs Fälle im Russischen.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Es gibt nur ein einziges russisches Wort mit 6 Fällen: bog (Gott) hat einen Vokativ (bozhe).

Das wäre dann ein siebenter Fall. zwinkern
Verdammt, du hast recht, ich habe den Vokativ bei der Fallzahl aus Versehen subtrahiert statt addiert.
_________________
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1106898) Verfasst am: 16.10.2008, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

@Asz
Zitat:
ist eben slawisch und das Bog bei Bogdan (gibts glaub ich nicht nur im Polnischen) hat was mit Gott zu tun.


"dan" - ist die Gabe, im Altrussischen die "Abgabe", Bogdan ist dann die "Gottesgabe".

Als männlicher Vorname kommt Bogdan allerdings eher in der Kontaktzone zur lateinischen Welt als in Zentralrussland selbst vor. Die traditionellen russischen Vornamen folgen dem Heiligenkalender der orthodoxen Kirche.
Bekanntester Vertreter: Bogdan Chmelnitzkyj, der Befreier der Ukraine von der (katholischen) Herrschaft der Polen, 1654 Anschluss der linksufrigen Ukraine (bezogen auf den Dnjepr) an Russland.

____

Die Form "Bozhe" kommt im Titel der russischen Nationalhymne von 1833-1917 vor: "Bozhe carja chrani" (Gott schütze den Zaren), Text von Vasilij Zukovskij, Erzieher des späteren Reformzaren Alexander II.
____

Zum Russischen möchte ich noch ergänzen, dass das Zeitgefühl im Gebrauch der Verben von den Russen sozusagen mit der "Muttermilch" eingesogen wird. "Vollendeter" (sovershennyj vid) bzw. "unvollendeter" Aspekt werden von ihnen unbewusst gebraucht, sie können kaum eine Begründung geben. Einen Nicht-Muttersprachler wird man schnell erkennen.
Von Kindheit an mit Leuten aufgewachsen, die russisch sprechen, bin ich mir darüber im klaren, dass ich beim Sprechen und Schreiben viele Fehler mache, was aber kaum noch im jetzigen Alter auszubügeln ist. In meiner Moskauer Zeit hat man mich wegen der Aussprache oft für einen Tschechen gehalten.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1106907) Verfasst am: 16.10.2008, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
r'zr hat folgendes geschrieben:
russische aussprache ist eigentlich recht simpel. grammatik ist arg. 6 fälle oder so.

Nur 5.

Es gibt nur ein einziges russisches Wort mit 6 Fällen: bog (Gott) hat einen Vokativ (bozhe).

Zur Frage: Russisch und griechisch sind die einfacheren Sprachen, arabisch die interessantere, weil ihre Grammtik so komplett anders funktioniert als die europäischen Systeme. Die einzige indo-europäische Sprache, die ähnlich kompliziert ist, ist deutsch und das sprichst du ja schon.



skeptisch bog heisst Gott? das ist ja fast wie "bok"=Scheisse auf Türkisch. Geschockt

Jupp, spricht sich sogar genauso (Russisch hat wie deutsch Auslautverhärtung)..

Aber es kommt noch besser: In Polen ist das Teil eines Vornamens - Bogdan.

Soeben hat mich eine Frau Bogatz angerufen Lachen
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299792458
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 626

Beitrag(#1106913) Verfasst am: 16.10.2008, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
r'zr hat folgendes geschrieben:
russische aussprache ist eigentlich recht simpel. grammatik ist arg. 6 fälle oder so.

Nur 5.

Es gibt nur ein einziges russisches Wort mit 6 Fällen: bog (Gott) hat einen Vokativ (bozhe).


Am Kopf kratzen Ich seh auch kein weiteres Beispiel für ein Wort mit sechs unterschiedlichen Fällen. Aber alle sechs Fälle werden benutzt, es lässt sich nicht auf fünf reduzieren.



Russisch ist meine Muttersprache, also kann ich evtl. hier zur Diskussion beitragen. Ausserdem lernte/lerne ich noch Englisch, Deutsch, Französisch und ein wenig Kasachisch (hat sogar sieben Fälle, die Grammatik scheint mir aber erst nach dem Zerfall der SU erfunden worden zu sein).

Mich verwundert hier doch sehr, dass ausgerechnet Aussprache des Russischen als leicht bezeichnet wird. Wenn sie so leicht ist, wieso zum Kuckuck versteht keiner aus meiner Familie weder deutsche noch amerikanische Schauspieler, die Russen darstellen und irgendwelche Sätze "auf Russisch" nachplappern. Auch wurde ich schon oft von Leuten angesprochen, für die ich ein russisches Wort übersetzen sollte und zuerst mühsam herausfinden musste, um was für ein Wort es sich eigentlich handelt. Weil eben die Aussprache des Fragenden so grausig war. Dazu habe ich ein Erlebnis aus der Schulzeit, wo ich im Politikunterricht vom Lehrer nach der Übersetzung des Wortes "Glasnost" gefragt wurde. Ich habe zuerst tatsächlich nur assoziativ als ähnlich klingende Wortzusammensetzung "Glas-nos" verstanden (Auge-Nase). Erst nach Klärung des Kontextes mit Schlagwörtern wie "Perestrojka" (kann man zum Glück nicht falsch aussprechen) und "Gorbatschow" dämmerte es mir dann langsam. Lachen

Ich würde es mir nicht antun und russische Grammatik explizit lernen. Entgegen den hier geäußerten Behauptungen, es gäbe nicht viele Ausnahmefälle, spricht meine Schulerfahrung in russischsprachigen Schulen schmerzlich dagegen. Und ich war unter den drei Klassenbesten. Wir haben spezielle Hefte mit allen möglichen grammatikalischen Ausnahmen geführt und diese wurden mit jedem Jahr immer dicker. Nicht umsonst gabs zwei verschiedene Fächer: Literatur (Bücher lesen, interpretieren, freie Aufsätze schreiben etc.) und Russisch (Grammatik, in Anfängerklassen auch Lückentexte, später anspurchsvolle Diktate und Aufsätze mit Inhaltsvorgaben). Es wurde und wird der Komplexität der russischen Grammatik mit dieser Aufteilung Rechnung getragen. Übrigens gibt es auch zwei Mathematikfächer, Algebra und Geometrie, und in der letzte Klasse, was ich leider nicht erlebt habe, noch Astronomie als ordentliches Schulfach.

Also meine Empfehlung: russische Grammatik lernt man am einfachsten beim Lesen von Büchern. Und lesen macht ja auch mehr Spass, als staubtrockene Regeln zu paucken.

Was Aussprache angeht, so hilft nur eine sehr gute Sprachlernsoftware mit Stimmerkennung und ein bekannter Muttersprachler, mit dem man üben kann. Oder ein Studienjahr in Russland/Ukraine/Weissrussland/Kasachstan/Litauen/Lettland (ist eigentlich egal, da wird überall Russisch gesprochen, nur in den letzten beiden hat ein Grossteil der Bevölkerung eine seltsame Sprachamnesie nach dem Zerfall der SU erlitten).

Allerdings darf man die Verbreitung des Russischen in Deutschland nicht überbewerten. Erstens vergessen viele Einwanderer ihre Muttersprache erstaunlich schnell und zweitens wird sie von einigen Familien sogar absichtlich nicht mehr benutzt, im schwachsinnigen Glauben, dadurch ließe sich Deusch einfacher und schneller erlernen. Im Endeffekt werden sie dann 3-5 Jahre nach der Einwanderung zu Zombies, die Russisch nicht mehr können und Deusch noch nicht können. Lustige Zeitgenossen.
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Society is like a stew. If you don’t stir it up every once in a while then a layer of scum floats to the top.
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Tassilo
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Beitrag(#1106915) Verfasst am: 16.10.2008, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
aber was boete sich auch schon an alten sprachen an? gotisch vielleicht, mich wuerde interessieren, wie eine germanische sprache zu der damaligen zeit aussah. hatte sie eine grammatik, die dem lateinischen und altgriechischen entspricht?

Die gotische Grammatik ist ähnlich wie die deutsche Grammatik. Es gibt 4 bzw. 5 Kasus (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ und rudimentär einen Vokativ (die Formen sind mit dem Akkusativ identisch)). Es gibt Maskulinim, Femininum und Neutrum. Und es gibt Singular und Plural.
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Tassilo
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Beiträge: 7361

Beitrag(#1106916) Verfasst am: 16.10.2008, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

r'zr hat folgendes geschrieben:
russische aussprache ist eigentlich recht simpel. grammatik ist arg. 6 fälle oder so.

Die beiden zusätzlichen Kasus im Russischen (Lokativ und Instrumental) sind sehr einfach zu lernen.
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Tassilo
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Beiträge: 7361

Beitrag(#1106918) Verfasst am: 16.10.2008, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Von arabisch im Selbststudium würde ich abraten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man manche Laute (z.B. "q") alleine hinbekommt.

Aber ich möchte auch noch eine andere Sprache in den Ring werfen: türkisch
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Einsiedler
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Beiträge: 1435

Beitrag(#1106938) Verfasst am: 16.10.2008, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
r'zr hat folgendes geschrieben:
russische aussprache ist eigentlich recht simpel. grammatik ist arg. 6 fälle oder so.

Die beiden zusätzlichen Kasus im Russischen (Lokativ und Instrumental) sind sehr einfach zu lernen.

Lokativ? Am Kopf kratzen
Ich kannte als sechsten Fall den Präpositiv ...
Aber Wikipedia hilft:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lokativ hat folgendes geschrieben:
Im Russischen sind Reste des Lokativs bei einigen Substantiven nach den Präpositionen в (in), на (auf) und ganz selten bei при (bei, neben) erhalten geblieben, z. B. в снегу (im Schnee), на носу (auf der Nase), при полку (beim Regiment), на берегу (am Ufer), в степи (in der Steppe). Sonst wurde der Lokativ zumeist zum Präpositiv (im Tschechischen und Slowakischen analog zum Lokal).

Guck an! Dann war diese Sonderform des 6. Falls mal ein eigener Kasus!
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1106943) Verfasst am: 16.10.2008, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

299792458 hat folgendes geschrieben:
Mich verwundert hier doch sehr, dass ausgerechnet Aussprache des Russischen als leicht bezeichnet wird. Wenn sie so leicht ist, wieso zum Kuckuck versteht keiner aus meiner Familie weder deutsche noch amerikanische Schauspieler, die Russen darstellen und irgendwelche Sätze "auf Russisch" nachplappern.

Oh ja! Das klingt meist wirklich grauenvoll!
Es gab mal einen Werbespot für Wodka der Marke "Moskovskaya" - da haben sich mir immer
die Zehennägel aufgerollt (beide "o" wirklich als "o" gesprochen, Betonung auf dem ersten "a").
Und nicht zu vergessen der Absturz der "Mir", als einem nahezu täglich aus fast allen Radio-
und Fernsehsendern ein freudestrahlendes "Mirrr" entgegenschallte ...
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1106951) Verfasst am: 16.10.2008, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Französisch kannst du schon?

3-jahre schul-franz, spaeter total vergessen, bin aber seit nem jahr dabei, daran was zu machen. bin inzwischen wohl etwas besser als damals beim abi. ist aber noch verbesserungswuerdig. das naechste buch, das ich lese, ist vermutlich franzoesisch, meine lektuere-erfahrung haelt sich naemlich noch zu sehr in grenzen.

Asz hat folgendes geschrieben:

Würfel es aus fool

toller vorschlag Smilie

da du auch arabisch kennst: wie siehts denn da mit der grammatik aus? unfangreich? total flach? extrem ungewohnt fuer europaeer? viele oder wenige ausnahmen?

aussprache scheint schwierig, wenn ich dich recht verstehe - das ist natuerlich insbesondere dann ein problem, wenn es um selbststudium geht.

@wraith: kunstsprache (mit ja im allgemeinen geringer verbreitung) moechte ich eigentlich nicht lernen.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zur Frage: Russisch und griechisch sind die einfacheren Sprachen, arabisch die interessantere, weil ihre Grammtik so komplett anders funktioniert als die europäischen Systeme. Die einzige indo-europäische Sprache, die ähnlich kompliziert ist, ist deutsch und das sprichst du ja schon.

hmmm... laeuft darauf hinaus, dass arabisch die groesste herausforderung ist, aber sprachlich auch am interessantesten, waehrend - in meinem fall - griechisch wohl das einfachste waere. ist also die frage, was ich mir zumuten will...

andererseits haben sehr viele gute gruende fuer russisch genannt.

ich glaub, ich brauch wirklich den wuerfel Smilie

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Von arabisch im Selbststudium würde ich abraten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man manche Laute (z.B. "q") alleine hinbekommt.

das ist ein wichtiges argument, danke.

Zitat:

Aber ich möchte auch noch eine andere Sprache in den Ring werfen: türkisch

nee... reizt mich nicht. in der tuerkei war ich noch nie, komme ich auch so schnell nicht hin. die tuerken der 2./3. generation hier quasseln perfekt deutsch und unterhalten sich nicht vor mir auf tuerkisch. wenn ich schon den indogermanischen raum verlasse, dann finnisch oder arabisch, wobei mir der nutzen von arabisch hoeher erschien, allemal auch hoeher als der von tuerkisch.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1107007) Verfasst am: 16.10.2008, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

habe nun nochmal darueber gegruebelt.

tassilos hinweis darauf, dass die arabische aussprache ohne lehrer wohl kaum erlernbar sei, ist wohl wirklich nicht von der hand zu weisen. (asz sprach auch so einschraenkend von "wenn mans nicht sprechend, sondern nur lesen koennen will" oder sowas, wenn ich mich recht erinnere.)

ich streiche damit arabisch von der liste.

damit spricht nun etliches fuer russisch.

aber wenn ich mir so ansehe, einerseits, wie viel zeit ich habe, andererseits, wie ich sprachen lerne, dann werde ich das gefuehl nicht los, dass die erfolgsaussichten im fall von griechisch fuer mich ungleich hoeher waeren.

meine methode "schnapp dir n sprachbuch, acker das durch, und dann kauf dir nen krimi und versuche zu verstehen" haengt doch sehr davon ab, dass die zu lernende sprache wenigstens mit irgendwas mir bekanntem aehnlichkeit hat. ich bin da zwar im lauf der zeit mutiger geworden, aber der versuch, das mit russisch zu machen, koennte doch zu kuehn sein.

also eher griechisch als russisch, auch wenn der nutzwert von russisch wahrscheinlich hoeher waere.

russisch kommt nun wohl (nur knapp dahinter) auf platz 2 der prioritaetenliste...
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boule-de-neige
mensch



Anmeldungsdatum: 13.05.2008
Beiträge: 621
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Beitrag(#1107385) Verfasst am: 17.10.2008, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

eine sprache die ich in meinem leben noch unbedingt lernen möchte ist japanisch Smilie
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Es reicht nicht nur gegen eine dumme Sache zu sein, man muss auch dumme Alternativen aufzeigen.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1107400) Verfasst am: 17.10.2008, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

boule-de-neige hat folgendes geschrieben:
eine sprache die ich in meinem leben noch unbedingt lernen möchte ist japanisch Smilie


Da kann ich mich nur anschließen.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1107402) Verfasst am: 17.10.2008, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
boule-de-neige hat folgendes geschrieben:
eine sprache die ich in meinem leben noch unbedingt lernen möchte ist japanisch Smilie


Da kann ich mich nur anschließen.


Kannst Du die denn nicht schon? Mit den Augen rollen
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1107405) Verfasst am: 17.10.2008, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
boule-de-neige hat folgendes geschrieben:
eine sprache die ich in meinem leben noch unbedingt lernen möchte ist japanisch Smilie


Da kann ich mich nur anschließen.


Kannst Du die denn nicht schon? Mit den Augen rollen


Nicht gut. Das ist der Witz dran.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1107407) Verfasst am: 17.10.2008, 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte die Sprache der Liebe kennenlernen. Cool
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1107411) Verfasst am: 17.10.2008, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ich möchte die Sprache der Liebe kennenlernen. Cool


Dann lerne "the tongue of love"
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1107669) Verfasst am: 17.10.2008, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Japanisch wäre wahrscheinlich wesentlich einfacher, wenn die Lehrer nicht darauf pochen würden, dass man es neben dem Sprechen auch noch Lesen und Schreiben lernen müsste - ernsthaft, das kann man mE machen, nachdem man es einmal ausreichend sprechen kann.
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boomklever
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Anmeldungsdatum: 25.07.2006
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1107680) Verfasst am: 17.10.2008, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Japanisch wäre wahrscheinlich wesentlich einfacher, wenn die Lehrer nicht darauf pochen würden, dass man es neben dem Sprechen auch noch Lesen und Schreiben lernen müsste - ernsthaft, das kann man mE machen, nachdem man es einmal ausreichend sprechen kann.

Das bleibt jedem selbst ueberlassen, es gibt genuegend Sprachkurse, die nur mit Rômaji arbeiten. Ich finde es nicht besonders sinnvoll und es ist ja auch nicht besonders schwer Kana zu lernen. Mit Hilfe von Furigana kann man dann muehelos Texte lesen und hat gleich die Gelegenheit, sich an die Kanji zu gewöhnen.
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kalkant
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Beitrag(#1107703) Verfasst am: 17.10.2008, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Asz hat folgendes geschrieben:

Chinesisch stelle ich mir z.B. eigentlich fast unlernbar vor,


Nee, eigentlich gar nicht. Chinesisch finde ich relativ leicht zu lernen, da es nur wenig Grammatik gibt. Meiner Ansicht nach gibt es hauptsächlich zwei Schwierigkeiten beim Chinesischen:

Die Vielzahl der Schriftzeichen, die man aber erstaunlich rasch lernen kann, wenn man sich täglich mit der Sprache beschäftigt.

Die vielen gleich oder ähnlich klingenden Silben. Chinesisch gehört zu den Sprachen mit der geringsten Anzahl an verschieden klingenden Silben. Und auch die Methode, die Silben mit verschiedenen Tönen zu unterscheiden hilft nur bedingt, da es einfach zu viele gleich klingende Silben gibt.

Wenn man anfängt, Chinesisch zu lernen kommt einem am Anfang alles recht einfach vor. Bis sich nach einigen Lektionen im Vokabular die ersten Silben wiederholen. "Ja, wie?", denkt man. "Schon wieder ZHANG? Das bedeutete doch vor kurzem noch was anderes?" Und nach 20 Lektionen bringt man all die ZING, ZHANG, QING, ZHUNG etc. einfach durcheinander und versteht gar nichts mehr...
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Rene Hartmann
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Beitrag(#1108152) Verfasst am: 18.10.2008, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
ich mag eigentlich, wenn eine sprache ziemlich regelmaessig ist. berge von ausnahmen sind nicht mein ding. und wenn eine sprache total verschliffen ist (so dass die ganzen buchstaben am ende der worte gar nicht gesprochen werden wie zB im franzoesischen), mag ich das auch nicht recht.


Dann könnte Türkisch was für dich sein. Das hat eine sehr regelmäßige Grammatik und es ist hierzulande auch nicht schwer Sprecher zu finden. zwinkern
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Quéribus
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Wohnort: Avaricum

Beitrag(#1108156) Verfasst am: 18.10.2008, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
ich mag eigentlich, wenn eine sprache ziemlich regelmaessig ist. berge von ausnahmen sind nicht mein ding. und wenn eine sprache total verschliffen ist (so dass die ganzen buchstaben am ende der worte gar nicht gesprochen werden wie zB im franzoesischen), mag ich das auch nicht recht.


Dann könnte Türkisch was für dich sein. Das hat eine sehr regelmäßige Grammatik und es ist hierzulande auch nicht schwer Sprecher zu finden. zwinkern


kommt drauf an, in welchem Eck Frankreichs man sich befindet: im Süden werden die meisten "stummen" Endungen gesprochen und für Leute, die Probleme mit den nasalen Lauten haben ist Südfrankreich auch ideal Cool Lachen
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Rene Hartmann
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Beitrag(#1108157) Verfasst am: 18.10.2008, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

zefiro39 hat folgendes geschrieben:
Asz hat folgendes geschrieben:

Chinesisch stelle ich mir z.B. eigentlich fast unlernbar vor,


Nee, eigentlich gar nicht. Chinesisch finde ich relativ leicht zu lernen, da es nur wenig Grammatik gibt.


Gerade unter den "exotischen" Sprachen sind einige, die einem vor Augen führen, wie absurd komplex unsere vertrauten indoeuropäischen Sprachen sind. Indonesisch z.B. hat so gut wie überhaupt keine Flexion (der Plural wird durch Verdopplung gebildet und die Tempora durch Adverbien - geradezu genial einfach) und gegenüber Chinesisch hat es den Vorzug, dass es mit dem lateinischen Alphabet ohne diakritische Zeichen geschrieben wird.
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Beiträge: 9142

Beitrag(#1108182) Verfasst am: 18.10.2008, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
ich mag eigentlich, wenn eine sprache ziemlich regelmaessig ist. berge von ausnahmen sind nicht mein ding. und wenn eine sprache total verschliffen ist (so dass die ganzen buchstaben am ende der worte gar nicht gesprochen werden wie zB im franzoesischen), mag ich das auch nicht recht.


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Und für Leute mit Halsentzündung wäre niederländisch zu empfehlen.
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Beitrag(#1108260) Verfasst am: 18.10.2008, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
ich mag eigentlich, wenn eine sprache ziemlich regelmaessig ist. berge von ausnahmen sind nicht mein ding. und wenn eine sprache total verschliffen ist (so dass die ganzen buchstaben am ende der worte gar nicht gesprochen werden wie zB im franzoesischen), mag ich das auch nicht recht.


Dann könnte Türkisch was für dich sein. Das hat eine sehr regelmäßige Grammatik und es ist hierzulande auch nicht schwer Sprecher zu finden. zwinkern


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Du willst mich wohl provozieren. Pfft, sowas läßt mich kalt.
Bei uns lernen nur bornierte Säcke deutsch.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#1108817) Verfasst am: 19.10.2008, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Und für Leute mit Halsentzündung wäre niederländisch zu empfehlen.

Kann es sein, dass Du dänisch und niederländisch verwechselst?
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1109128) Verfasst am: 19.10.2008, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:

kommt drauf an, in welchem Eck Frankreichs man sich befindet: im Süden werden die meisten "stummen" Endungen gesprochen und für Leute, die Probleme mit den nasalen Lauten haben ist Südfrankreich auch ideal Cool Lachen


bloederweise sagt einem keiner, wie die da im sueden frankreichs sprechen - man kriegt immer nur die standardsprache beigebracht. dabei haett ich gar nix dagegen, wenn ich ein suedfranzoesisch statt eines pariser franzoesisch lernen wuerde.

gibts in anderen sprachen auch, solche probleme... dass zufaelligerweise grad die hauptstadt in nem dialektbereich liegt, wo alles moegliche verschluckt wird - aber muss man das als lernender auslaender dann unbedingt nachmachen? wenn bayern hauptstadt von deutschland waere... waer doch bloedsinn, wenn die niederlaender dann beim deutsch-lernen sich unbedingt auf einen bayrischen dialekt versteifen wuerden.

und wieso soll ich als deutscher, der die end-Ns normalerweise auszusprechen gewohnt ist, "even boven komen" nicht auch so aussprechen, wieso soll ich mir unbedingt west-niederlaendisches "eve bove kome" angewoehnen, was hier in den nachbarorten moeglicherweise gar nicht so wirklich ueblich ist?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1109129) Verfasst am: 19.10.2008, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

@tridi: Bist Du eigentlich auch sonst so von Zweifeln und Entscheidungsschwächen geplagt, oder nur bei dieser Frage? zwinkern
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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