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Designerbaby
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44685

Beitrag(#1163779) Verfasst am: 26.12.2008, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
[...] erst nachdem es Leben konnte.

Heisst das, du bist auch gegen Antibabypillen?
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Artanis
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 259

Beitrag(#1163794) Verfasst am: 26.12.2008, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Nur - und jetzt kommt es - wenn Adolf Hitler unter diesen Möglichkeiten mit Eva Braun einen Sohn gezeugt hätte: Was wäre das wohl für ein Scheusal geworden?

Vielleicht habe ich ja falsche Vorstellungen von Genetik, aber ist etwa ein antisemitischer Rassenreinheitswahn genetisch bedingt bzw. noch besser: vererbbar? Suspekt

(Manchmal kommt es mir doch ein wenig so vor, als würden einige den Einfluss von Genen in einigen Bereichen überbewerten. Aber vielleicht weiß ich darüber auch nur nicht genug.)
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1163798) Verfasst am: 26.12.2008, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Artanis hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Nur - und jetzt kommt es - wenn Adolf Hitler unter diesen Möglichkeiten mit Eva Braun einen Sohn gezeugt hätte: Was wäre das wohl für ein Scheusal geworden?

Vielleicht habe ich ja falsche Vorstellungen von Genetik, aber ist etwa ein antisemitischer Rassenreinheitswahn genetisch bedingt bzw. noch besser: vererbbar? Suspekt

(Manchmal kommt es mir doch ein wenig so vor, als würden einige den Einfluss von Genen in einigen Bereichen überbewerten. Aber vielleicht weiß ich darüber auch nur nicht genug.)
Vllt wäre der auch einfach nur ein erfolgreicher Maler geworden.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1164169) Verfasst am: 27.12.2008, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Artanis hat folgendes geschrieben:
Vielleicht habe ich ja falsche Vorstellungen von Genetik, aber ist etwa ein antisemitischer Rassenreinheitswahn genetisch bedingt bzw. noch besser: vererbbar?

Ganz sicher nicht. Ich denke dabei mehr an die Charaktereigenschaften des Gröfaz. Der fiktive SS-Genetiker hätte die sicher richtig herausgearbeitet und die winzige künstlerische Neigung völlig unterdrückt.
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1678695) Verfasst am: 23.08.2011, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die Wissenschaft macht Fortschritte:
http://www.zeit.de/2011/34/M-Trisomie
Zitat:

Früher erkennen

Ein neuer Test weist Krankheiten bei ungeborenen Kindern nach – gefahrlos und schon in der 10. Woche. Diese Möglichkeit wird eine neue Debatte erzwingen.

Im Blut liegt Wahrheit. Junge oder Mädchen? Dunkelhaarig oder blond? Vor allem aber: Gesund oder krank – wie wird das Kind zur Welt kommen? Schon wenige Wochen nach der Zeugung verbergen sich Antworten auf diese Fragen im Blut der Schwangeren.
[...]
Ein paar Milliliter Blut der Schwangeren werden künftig genügen, um das neue Leben zu inspizieren.
[...]
Während Ärztefunktionäre und Politiker noch diskutieren, wann der Gentest bei den im Labor gezeugten Embryonen erlaubt sein soll, schickt sich die Humangenetik an, auch auf das konventionell gezeugte Leben im Mutterleib zuzugreifen – mit einem komplikationsfreien Verfahren, das zudem früh in der Schwangerschaft zum Einsatz kommt.
[...]


Ein weiterer Schritt in Richtung Designer-Babies Coole Sache, das...
Zeugung konventionell - macht ja auch mehr Spass - und dann rennt man schnell zum Arzt und schaut, ob auch das richtige dabei herauskommt,...
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26517
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1678697) Verfasst am: 23.08.2011, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
....
Ein weiterer Schritt in Richtung Designer-Babies Coole Sache, das...
Zeugung konventionell - macht ja auch mehr Spass - und dann rennt man schnell zum Arzt und schaut, ob auch das richtige dabei herauskommt,...

Das halte ich für überinterpretiert. Es ist eine praktisch sicherere aber technisch sehr aufwändige Form der Pränataldiagnostik, die keine neuen Ergebnisse bringt, sondern nur den handwerklichen Stümpern unter den Pränataldiagnostikern erlaubt, ihre Probe nicht aus dem Fruchtwasser zu ziehen. Das ist alles.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1678701) Verfasst am: 23.08.2011, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Das halte ich für überinterpretiert. Es ist eine praktisch sicherere aber technisch sehr aufwändige Form der Pränataldiagnostik, die keine neuen Ergebnisse bringt, sondern nur den handwerklichen Stümpern unter den Pränataldiagnostikern erlaubt, ihre Probe nicht aus dem Fruchtwasser zu ziehen. Das ist alles.


Natürlich ist es keine Revolution, aber das geringe Risiko wird dazu führen, dass derartige Tests von den potentiellen Müttern häufiger nachgefragt werden. Mit richtigen "Designer-Baby" hat das natürlich weniger zu tun, aber gewisse Extremfälle lassen sich mit derartigen Tests effektiv und risikoarm vermeiden. Das ist ja auch der Tenor des zitierten Forschers:
Zitat:

Das Downsyndrom werde die erste Form der Behinderung sein, die aus der Gesellschaft verschwindet – »per Abtreibung«, sagt der Humangenetiker Wolfram Henn von der Universität des Saarlandes voraus: »Die Schwangerschaft unter Vorbehalt wird zum sozialen Standard werden.«
Tatsächlich ist auf Dauer kaum vorstellbar, dass die genetische Untersuchung des Fötus auf Trisomie 21 beschränkt bleiben wird. Schon jetzt lassen sich damit weitere Erbschäden entdecken: körperliche Erbleiden wie Mukoviszidose, Muskelschwund oder Blutarmut sowie neuropsychiatrische Befunde wie ein drohender Autismus. Mit dem Einstieg in die genomische Fortpflanzungsmedizin nähern sich die Zeiten ihrem Ende, in denen gesunder Nachwuchs eine Gnade war – und ein behindertes Kind ein hinzunehmendes Schicksal.
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1678722) Verfasst am: 23.08.2011, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Das halte ich für überinterpretiert. Es ist eine praktisch sicherere aber technisch sehr aufwändige Form der Pränataldiagnostik, die keine neuen Ergebnisse bringt, sondern nur den handwerklichen Stümpern unter den Pränataldiagnostikern erlaubt, ihre Probe nicht aus dem Fruchtwasser zu ziehen. Das ist alles.


Natürlich ist es keine Revolution, aber das geringe Risiko wird dazu führen, dass derartige Tests von den potentiellen Müttern häufiger nachgefragt werden. Mit richtigen "Designer-Baby" hat das natürlich weniger zu tun, aber gewisse Extremfälle lassen sich mit derartigen Tests effektiv und risikoarm vermeiden. Das ist ja auch der Tenor des zitierten Forschers:
Zitat:

Das Downsyndrom werde die erste Form der Behinderung sein, die aus der Gesellschaft verschwindet – »per Abtreibung«, sagt der Humangenetiker Wolfram Henn von der Universität des Saarlandes voraus: »Die Schwangerschaft unter Vorbehalt wird zum sozialen Standard werden.«
Tatsächlich ist auf Dauer kaum vorstellbar, dass die genetische Untersuchung des Fötus auf Trisomie 21 beschränkt bleiben wird. Schon jetzt lassen sich damit weitere Erbschäden entdecken: körperliche Erbleiden wie Mukoviszidose, Muskelschwund oder Blutarmut sowie neuropsychiatrische Befunde wie ein drohender Autismus. Mit dem Einstieg in die genomische Fortpflanzungsmedizin nähern sich die Zeiten ihrem Ende, in denen gesunder Nachwuchs eine Gnade war – und ein behindertes Kind ein hinzunehmendes Schicksal.


Soll eine widerliche Verzweckung die Abtreibung zur Regel machen?

Wo ist denn der Unterschied zur Selektion a la Mengele?

Wie unser Gemeinwesen, dieser Rechtsstaat, mit Menschen umgeht, die als Wähler niemanden bedrohen können, wird in folgendem Artikel deutlich:

http://www.faz.net/-022bq7

Taubblinde finden in der, von Christdemokraten gleich welcher Partei gegebenen, Sozialgesetzgebung keinerlei Anerkennung als eigenständige Behinderung.

„Hüte Dich vor Menschen, deren Gott im Himmel ist.“
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1678886) Verfasst am: 24.08.2011, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:

Wo ist denn der Unterschied zur Selektion a la Mengele?


Achtest du auch darauf, dass jede Samenzelle von dir ein Baby wird?

Wenn nicht, wo ist der Unterschied zu einem Massenmord a la Hitler?
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1678887) Verfasst am: 24.08.2011, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:

Wo ist denn der Unterschied zur Selektion a la Mengele?
Mengeles Selektion schafft Leiden, diese Selektion verhindert es.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1679245) Verfasst am: 25.08.2011, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:

Wo ist denn der Unterschied zur Selektion a la Mengele?
Mengeles Selektion schafft Leiden, diese Selektion verhindert es.



Narziss, das ist die erste zutiefst menschliche Bemerkung von dir, die ich in diesem Forum gelesen habe.... Ich liebe es...
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1679246) Verfasst am: 25.08.2011, 10:10    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Ein weiterer Schritt in Richtung Designer-Babies Coole Sache, das...

Nein, da steht, daß man bestimmte Eigenschaften erkennen kann, nicht, daß man sie gestalten kann.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1679250) Verfasst am: 25.08.2011, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:
Ein weiterer Schritt in Richtung Designer-Babies Coole Sache, das...

Nein, da steht, daß man bestimmte Eigenschaften erkennen kann, nicht, daß man sie gestalten kann.


Ja, da wäre eine Abtreibung möglich (zur Erinnerung: Fristenlösung, innerhalb von 14. Wochen und nach Beratung).

Wobei ich davon ausgehe, dass Eltern auf diese Weise schnell und gefahrenlos feststellen wollen würden, ob nicht eine genetische Erkrankung vorliegt.
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 21553
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1679253) Verfasst am: 25.08.2011, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

"Pablo Pineda wurde 1975 in Málaga, Spanien, mit der Genmutation Trisomie 21, auch bekannt als Down-Syndrom, geboren. 2004 hat Pineda als erster Europäer mit Down- Syndrom ein Studium abgeschlossen, wurde Lehrer für Sonder- sowie Psychopädagogik. 2009 entstand der Spielfilm „Yo También“ in Anlehnung an Pinedas Lebensgeschichte und mit ihm selbst in der Hauptrolle. Für seine schauspielerische Leistung erhielt der 35-Jährige beim Filmfestival von San Sebastian die „Silberne Muschel“."

interview mit herrn pineda:
http://diepresse.com/home/kultur/film/581930/Pablo-Pineda_Ich-bin-nicht-krank

Würden Sie selbst sagen, Sie „leiden“ am Down-Syndrom?

Pablo Pineda: Nein. Ich leide nicht daran, ich bin Down-Syndrom.

Aber in der Gesellschaft wird Trisomie 21 immer noch als Krankheit, als Leiden und als Behinderung wahrgenommen. Sehen Sie das anders?

Pablo Pineda: Es ist keine Krankheit! Es ist eine Kondition, ein Zustand. So wie der eine blond ist, habe ich eben das Down-Syndrom. Es ist viel mehr ein Charakteristikum als eine Krankheit. Was ein bisschen Angst macht, ist dieses Wort „Syndrom“. Der Begriff selbst war von Beginn an als Bezeichnung für eine Ansammlung verschiedener Charakteristika gedacht. Es war die Medizin, die damit begonnen hat, den Begriff im Diskurs als Krankheit zu prägen.

http://diepresse.com/home/kultur/film/581930/Pablo-Pineda_Ich-bin-nicht-krank


ein anderes interview in der welt, (die ich eigentlich nicht als quelle schätze):
http://www.welt.de/gesundheit/article3901173/Europas-erster-Lehrer-mit-Downsyndrom.html

"Wie die Mehrzahl der spanischen Kinder mit Downsyndrom. 85 Prozent gehen mittlerweile in eine reguläre Schule …

pineda selbst zum thema:

"WELT ONLINE: Was denken Sie über Abtreibungen von Embryonen mit einer pränatal diagnostizierten Behinderung, wie sie auch aktuell in Deutschland debattiert werden?

Pineda: Ich bin gegen die Abtreibung. Aber nicht aus moralischen Gründen, sondern aus Gründen der Erfahrung. Es sind harte Erfahrungen, aber extrem bereichernde, die man durch eine Abtreibung eines behinderten Kindes niemals erleben würde. Eltern mit Kindern, die „anders“ sind, verbessern sich auch als Eltern. Sie werden toleranter und solidarischer. Das ist doch eine Chance, die man nützen sollte. Die Auswahl des Kindes à la carte ist nicht gut. Denn schlussendlich wählen wir das Perfekte. Und wenn dann alle gleich sind, sind wir um vieles ärmer. Auch Blumen sind verschieden, und alle sind schön. Der Drang zur sozialen Homogenisierung ist ein Übel der Gesellschaft. Wenn alle gleich denken, gleich aussehen, alle „uniform“ sind, dann ist das Faschismus.[/b]
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1679257) Verfasst am: 25.08.2011, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Pineda: Ich bin gegen die Abtreibung. Aber nicht aus moralischen Gründen, sondern aus Gründen der Erfahrung. Es sind harte Erfahrungen, aber extrem bereichernde, die man durch eine Abtreibung eines behinderten Kindes niemals erleben würde.

Das mag man so sehen. Dennoch sollte jeder das Recht haben, harte Erfahrungen nicht machen zu müssen und selbst zu entscheiden, ob er sie für potentiell bereichernd hält.
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Wilson
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
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Beitrag(#1679259) Verfasst am: 25.08.2011, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

denke ich auch, jedoch würde/wird meine entscheidung durch eine solche "geschichte" beeinflusst.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#1679265) Verfasst am: 25.08.2011, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
denke ich auch, jedoch würde/wird meine entscheidung durch eine solche "geschichte" beeinflusst.

Ich sehe vor allem ein eindrucksvolles Plädoyer, wie man sich mit Umständen arrangieren kann, die man nicht ändern kann.

Ich kenne einen, der hat durch einen Unfall ein Bein verloren ist ist auf dem anderem so gut wie gelähmt. Der hat sich damit in bewundernswerter Weise arragiert und kommt wahrscheinlich mit seinem Leben besser zurecht als manch ein Nichtbehinderter. Der würde wohl auch sagen, daß das für ihn eine harte, aber bereichernde Erfahrung war. Aber das ist kein Argument dagegen, Unfälle, soweit es geht, zu verhüten.
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Wilson
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
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Beitrag(#1679266) Verfasst am: 25.08.2011, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

das kann man so nicht vergleichen. ja.
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1679268) Verfasst am: 25.08.2011, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Vor allem: das ist ja schön und es freut einen, daß da einer ist, der mit seiner Behinderung (oder eben Nicht-Behinderung, aus seiner Sicht) gut zurechtkommt und sich nicht dadurch beeinträchtigt sieht.

Wäre aber interessant, ob das die Mehrzahl der Betroffenen auch so empfinden würde, oder ob da einer seine Sicht auf die Dinge verallgemeinert.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
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Beitrag(#1679272) Verfasst am: 25.08.2011, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte es für unredlich, solche Bilderbuch-Behinderte vorzustellen und den Eindruck zu erwecken, das sei der Normalfall. Ich halte es für falsch, die Empfindungen der Familienanhörigen auszublenden.

Ich habe auch ein geistig stark behindertes Kind, meine ältere Tochter, die jetzt an diesem Montag ihren ersten Schultag hatte (Schule mit Schwerpunkt geistige Entwicklung, früher: Behinderteschule genannt).

Sie hat höchstwahrscheinlich das Angelam-Syndrom (für NichtselbstWikipediar: "Charakteristisch für das Angelman-Syndrom ist eine starke Verzögerung der körperlichen und geistigen Entwicklung und das Ausbleiben von Sprache. Die geistige Entwicklung der meisten Betroffenen erreicht in etwa den Stand von Kleinkindern. Sie bedürfen auch als Jugendliche oder Erwachsene ständiger Betreuung, weil sie sich nicht selbst versorgen und Gefahren nicht erkennen können.

Drei von vier Angelman-Kindern leiden unter epileptischen Anfällen. Unbehandelt bergen diese ein ständiges Verletzungsrisiko, da sie beispielsweise mitten aus der Bewegung heraus zu Stürzen führen.

Eine Aussicht auf Heilung besteht bislang nicht.

Personen mit Angelman-Syndrom haben eine normale Lebenserwartung.

Durch ihr überdurchschnittlich häufiges Lachen sind Angelman-Kinder sehr fröhliche Menschen.")


Meine Tochter ist der glücklichste Mensch, den ich persönlich kenne. Sie macht mich und den Rest der Familie auch glücklich. ABER: Wir wissen, sie wird niemals imstand sein, sich um sich selbst zu kümmern, ihre Belange zu vertreten, sich vor der Welt zu schützen. Wenn ihr Böses geschieht, wird sie niemals imstand sein, den Täter zu benennen.

Wenn ich während der Schwangerschaft von diesem Gendefekt die Kenntnis gehabt hätte, hätte ich mich für eine Abtreigung entschieden. Trotzdem: Ich liebe sie sehr.
Trotzdem: Ich hätte mich für eine Abtreibung entschieden.
Trotzdem: Ich liebe sie sehr.
Trotzdem: Ich hätte mich...
Trotzdem: ...ad infinitum...

Ahso, sie muss gewickelt werden. Es kann sein, dass sie es nie lernen wird, auch diese körperlichen Bedürfnisse zu signalisieren...
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Wilson
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Beitrag(#1679274) Verfasst am: 25.08.2011, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

ich auch. ich hätte nicht austragen wollen.

aber ist denn das down syndrom falsch eingeschätzt worden?
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1679278) Verfasst am: 25.08.2011, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
.....
Wäre aber interessant, ob das die Mehrzahl der Betroffenen auch so empfinden würde....
Am Kopf kratzen Warum würde?
Geh davo aus, dass die Mehrzal so empfindet - wir neigen alle dazu, uns unsere Situation scönzureden und uns mit ihr zu arrangieren - sonst könnten wir uns gleich umbringen.

Was ich an dieser Argumentation aber richtig praktisch finde: man kann sie, ohne auch nur ein Wort zu ändern, auch gegen Verhütung anwenden .....

Ansonsten:
Wilson hat folgendes geschrieben:
....
pineda selbst zum thema:
...
Es sind harte Erfahrungen, aber extrem bereichernde, die man durch eine Abtreibung eines behinderten Kindes niemals erleben würde. Eltern mit Kindern, die „anders“ sind, verbessern sich auch als Eltern. Sie werden toleranter und solidarischer. Das ist doch eine Chance, die man nützen sollte. ...[/b]

na nan na. wenn das man keine total unkorrekte Objektifizierung des Kindes darstellt.

Man könnte übrigens zu seiner Bereicherung auch während der Geburt für ein kleines Sauerstoffdefizit sorgen, das Kind würde dann auch blöd, aber es bliebe hübscher. [/satire]

fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#1679284) Verfasst am: 25.08.2011, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
.....
Wäre aber interessant, ob das die Mehrzahl der Betroffenen auch so empfinden würde....
Am Kopf kratzen Warum würde?

... wenn man man eine Untersuchung darüber anstellte, wie Behinderte ihre Situation einschätzen.

fwo hat folgendes geschrieben:
Geh davo aus, dass die Mehrzal so empfindet - wir neigen alle dazu, uns unsere Situation scönzureden und uns mit ihr zu arrangieren - sonst könnten wir uns gleich umbringen.

Man bringt sich doch nicht gleich um, weil man seine Situation als unbefriedigend empfindet, höchstens, wenn man sie als unerträglich empfindet.
_________________
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Naastika
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Beitrag(#1679297) Verfasst am: 25.08.2011, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
.....
Wäre aber interessant, ob das die Mehrzahl der Betroffenen auch so empfinden würde....
Am Kopf kratzen Warum würde?

... wenn man man eine Untersuchung darüber anstellte, wie Behinderte ihre Situation einschätzen.

fwo hat folgendes geschrieben:
Geh davo aus, dass die Mehrzal so empfindet - wir neigen alle dazu, uns unsere Situation scönzureden und uns mit ihr zu arrangieren - sonst könnten wir uns gleich umbringen.

Man bringt sich doch nicht gleich um, weil man seine Situation als unbefriedigend empfindet, höchstens, wenn man sie als unerträglich empfindet.



Hmm, "Schönreden" halte ich für falschen Ansatz. Wir alle leiden, irgendwie, und kommen doch damit klar.

Die Alternative für Behinderte ist: Leben so wie man lebt oder infolge der vorgenommen Abtreibung nicht zu existieren. Und da die Menschen sich grundsätzlich nicht vorstellen können, gar nicht zu existieren (wenn sie das könnten, hätte niemand Angst vor dem Tod), sind auch Behinderte froh, am Leben zu sein.

I.ü., aber das ist hier etwas ot, bin ich für assistierten Suizid, eben u.a. für solche Menschen, die mit ihrer Behinderung oder der Krankheit doch nicht klar kommen.
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Wilson
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Beitrag(#1679299) Verfasst am: 25.08.2011, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Meine Tochter ist der glücklichste Mensch, den ich persönlich kenne. Sie macht mich und den Rest der Familie auch glücklich.


das reicht aber nicht.


Zitat:
ABER: Wir wissen, sie wird niemals imstand sein, sich um sich selbst zu kümmern, ihre Belange zu vertreten, sich vor der Welt zu schützen. Wenn ihr Böses geschieht, wird sie niemals imstand sein, den Täter zu benennen.


sie macht deshalb viele viele menschen unglücklich.

ich hoffe, du verstehst, wie ichs meine.
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Beitrag(#1679300) Verfasst am: 25.08.2011, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Meine Tochter ist der glücklichste Mensch, den ich persönlich kenne. Sie macht mich und den Rest der Familie auch glücklich.


das reicht aber nicht.


Zitat:
ABER: Wir wissen, sie wird niemals imstand sein, sich um sich selbst zu kümmern, ihre Belange zu vertreten, sich vor der Welt zu schützen. Wenn ihr Böses geschieht, wird sie niemals imstand sein, den Täter zu benennen.


sie macht deshalb viele viele menschen unglücklich.

ich hoffe, du verstehst, wie ichs meine.



Ähh...nö... Am Kopf kratzen


Meinst du, weil andere Mensche Angst um ihr Wohlergehen haben, z.B. ihre Familie?
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Wilson
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Beitrag(#1679304) Verfasst am: 25.08.2011, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

sie müssen als dich als gesellschaft unterstützen, monetär
aber dir auch anerkennung zollen, sich in unangenehme situationen bringen, entscheidungen zur"behindertenproblematik" über wahlen treffen, also nachdenken, sie haben angst, dass diese kinder die gesellschaft nicht voranbrngen, ihre entwicklung hemmen...
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Beitrag(#1679313) Verfasst am: 25.08.2011, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
sie müssen als dich als gesellschaft unterstützen, monetär
aber dir auch anerkennung zollen, sich in unangenehme situationen bringen, entscheidungen zur"behindertenproblematik" über wahlen treffen, also nachdenken, sie haben angst, dass diese kinder die gesellschaft nicht voranbrngen, ihre entwicklung hemmen...


Hmm, ok... (obwohl ich zugeben, diesen Text nicht ganz verstanden zu haben...sprichst und schreibst du sonst kein Deutsch?).

Die Gesellschaft sollte die Behinderten und ihre Familien im höheren Maße unterstützen, als es gegenwärtig der Fall ist (wolltest du das zum Ausdruck bringen?). Nun, ich fühle mich eigentlich ganz gut unterstützt.

Was hat das mit angeblichen Designer-Babies zu tun, die es auch nicht gibt (Genom eines ungeborenen Menschen wird nicht gestaltet, Embryos mit potentiell leidverusachenden Gendefekten werden vor ihrer Geburt vernichtet).
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1679319) Verfasst am: 25.08.2011, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
sie müssen als dich als gesellschaft unterstützen, monetär
aber dir auch anerkennung zollen, sich in unangenehme situationen bringen, entscheidungen zur"behindertenproblematik" über wahlen treffen, also nachdenken,..


Das ist natürlich wirklich einfach zuviel verlangt, dass die anderen nachdenken müssen, das tut ja bekanntlich sehr weh nach langer Denkpause.
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 21553
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1679322) Verfasst am: 25.08.2011, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

ja, ich spreche aus eigener erfahrung.
deshalb würde ich mich ja auch gerne auf denk-experten verlassen können..
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"als ob"
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