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Beine
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1165049) Verfasst am: 28.12.2008, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Öhm, Leute, ihr redet überwiegend extremen Stuß in Ermangelung biomechanischer Kenntnisse. Das bereitet mir beim Lesen schon geradezu physische Schmerzen.

Lasst es einfach bleiben, ja?

Dankeschön.
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1165072) Verfasst am: 28.12.2008, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Dann servier uns doch mal deine tiefsinnigen Weisheiten, statt nur zu tönen. Lachen
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1165543) Verfasst am: 29.12.2008, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, um mal zur Urpsrungsfrage zurückzukommen: Mit dem Rennen auf den Zehen kann man im Sprint höhere geschwindigkeiten erreichen, da Schrittlänge und Abfederung größer bzw. stärker werden. Gesund ist das aber definitiv nicht, weil unsere Beine und Füße dafür nicht ausgelegt sind, man riskiert beständig einen Riss der Achillessehne (das Risiko nimmt zu, je öfter man das tut).

Mit der menschlichen beinanatomie, wie sie ist, ist das also nicht zu machen (bzw. viel zu riskant). Bei dem von Nergal eingangs angesprochenen Roboter hingegen ist das ein Ansatz zur Verbesserung.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Saphir567
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Anmeldungsdatum: 08.05.2008
Beiträge: 369

Beitrag(#1165568) Verfasst am: 29.12.2008, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

ist es wirklich sinnvoll, dass solche beine höchstgeschwindigkeiten erreichen ?





nein, wirklich nicht, oder?
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1172402) Verfasst am: 06.01.2009, 00:39    Titel: Re: Beine Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Kann man aus dem menschlichen Laufapparat mehr herausholen als ~36km/h?
Was wenn man stärkere Muskeln verwenden würde, oder das ganze als Roboter nachbaut, könnte man mit solchen Beinen schneller laufen oder sind 36km/h das Limit?


Mal angenommen, man würde einen Cyborg oder Androiden (wie etwa in I Robot) bauen, der über künstliche Muskeln verfügt, die wesentlich Leistungsfähiger sind als menschliche Muskeln, sehe ich keinen Grund, warum dieser nicht schneller laufen könnte.
Bei steigender Muskelkraft wäre allerdings eine größere Haftkarft notwending (etwa durch eine höehere Masse), da sonst das laufen zu ineffizenten Riesessprüngen ausarten würde.
Ein weiteres Problem wäre, das bei immer steigender Kraft und Bodenhaftung der Boden einfach nicht mehr genug Wiederstand für den Läufer bieten würde und dies ebenfalls eine Geschwindigkeitsgrenze darstellen würde.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1172452) Verfasst am: 06.01.2009, 01:45    Titel: Re: Beine Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Kann man aus dem menschlichen Laufapparat mehr herausholen als ~36km/h?
Was wenn man stärkere Muskeln verwenden würde, oder das ganze als Roboter nachbaut, könnte man mit solchen Beinen schneller laufen oder sind 36km/h das Limit?


Mal angenommen, man würde einen Cyborg oder Androiden (wie etwa in I Robot) bauen, der über künstliche Muskeln verfügt, die wesentlich Leistungsfähiger sind als menschliche Muskeln, sehe ich keinen Grund, warum dieser nicht schneller laufen könnte.
Bei steigender Muskelkraft wäre allerdings eine größere Haftkarft notwending (etwa durch eine höehere Masse), da sonst das laufen zu ineffizenten Riesessprüngen ausarten würde.
Ein weiteres Problem wäre, das bei immer steigender Kraft und Bodenhaftung der Boden einfach nicht mehr genug Wiederstand für den Läufer bieten würde und dies ebenfalls eine Geschwindigkeitsgrenze darstellen würde.
+ die Belastungsgrenze des Stützapparates(besonders die Bänderkonstruktion der Knie, das Schienbein und die Sprunggelenke) müsste höher sein
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1172458) Verfasst am: 06.01.2009, 01:52    Titel: Re: Beine Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
+ die Belastungsgrenze des Stützapparates(besonders die Bänderkonstruktion der Knie, das Schienbein und die Sprunggelenke) müsste höher sein


Die wären dann natürlich aus Titan oder Kohlenstofffaser oder aus sowas, daran wird es schon nicht scheitern^^
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ChRISIS@theAREA
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 16.09.2005
Beiträge: 767

Beitrag(#1172486) Verfasst am: 06.01.2009, 03:22    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sehr ökonomisch ist, wenn der Mensch beim Sprinten schwer mit den Armen rudert. Kein einziges Tier würde so was tun, gäbe ja auch keinen Sinn, denn die rudernden Arme durchfuchteln und durchwirbeln ja nur die Luft . Nebenbei gesagt, sieht es lächerlich aus.

Wie gesagt, es gibt große Unterschiede im Laufstil, zwischen Kurz- und Langstreckenläufern, weil diese auf komplett andere Belastungen spezialisiert sind. Der Kurzsprinter braucht die rudernde Armbewegung als "Schwungpendel" alla Carl Lewis. Er kommt ja aus der Hocke in den Stand und bewegt den Oberkörper stark, um zu beschleunigen. Ein Langstreckenläufer will seine Geschwindigkeit ja beibehalten, läuft deshalb energiesparend. Das sieht man ja auch den den unterschiedlichen Muskeln: Muskelpackete gegen sehnige Typen.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Naja, um mal zur Urpsrungsfrage zurückzukommen: Mit dem Rennen auf den Zehen kann man im Sprint höhere geschwindigkeiten erreichen, da Schrittlänge und Abfederung größer bzw. stärker werden. Gesund ist das aber definitiv nicht, weil unsere Beine und Füße dafür nicht ausgelegt sind, man riskiert beständig einen Riss der Achillessehne (das Risiko nimmt zu, je öfter man das tut).

Mit der menschlichen beinanatomie, wie sie ist, ist das also nicht zu machen (bzw. viel zu riskant). Bei dem von Nergal eingangs angesprochenen Roboter hingegen ist das ein Ansatz zur Verbesserung.

Um die Schrittlänge zu erhöhen, denn darauf kommt es an, hilft Berghänge hochlaufen, Stepper oder wahlweise Treppensteigen. Man muss das Bein weit nach vorne kriegen...
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1172513) Verfasst am: 06.01.2009, 08:45    Titel: Re: ab 36 ist Essig!! Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
ganz einfach:
3. viele Lauftiere können durch Kopf- Hals und Schwanzbewegungen der Gravitation gegensteuern, das kann der Mensch nicht.


Sorry, morgens vorm Frühstück neige ich dazu laepsch zu sein:

Aber durch die Schaffung eines Bildes, wie maennlicher Mensch beim Laufen versuchen könnte, mit Kopf, Hals und "Schwanz" der Gravition dennoch auf zwei Beinen entgegenzuwirken, hast erstaunlicherweise DU es geschafft, für einen heiteren Morgen bei mir zu sorgen, trotz andauerndem Dauerregen und durchgehend grauen Farben draussen. Lachen
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Bliss
registrierter User



Anmeldungsdatum: 07.03.2008
Beiträge: 312

Beitrag(#1207532) Verfasst am: 09.02.2009, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Schlagt mich nicht wenn ich den jetzt nochmal ausgrabe skeptisch aber vieleicht interessiert ja jemand diese Notiz aus dem SdW http://www.spektrumverlag.de/artikel/975741
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