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Schönheit
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EwS
Pathogen



Anmeldungsdatum: 30.10.2003
Beiträge: 2304
Wohnort: wien

Beitrag(#1166025) Verfasst am: 29.12.2008, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Mit zunehmendem Alter werden die Menschen nicht besser, eher verschlechtert sich ihr Charakter, d.h. der Egoismus steigert sich, während die Egozentrik nicht selten rückläufig ist.


So ein Schmarren.
Also meine erfahrung ist doch die. Kinder und Jugendlichen suchen manchmal doch regelrecht Sachen womit man den anderen Diskriminieren kann. Brille, schiefe Zähne, rote Haare, usw usw. So habe ich das zumindest in meiner Jugend empfunden. Sowas hört doch in zunehmenen Alter auf.

Sollte aufhören.. weil man an Intelligenz, Verständnis und Ehrlichkeit dazu gewinnt (achtung: ich hoffe).
_________________
<center>..es ist nicht die Fähigkeit zu sterben, an der die menschen zu grunde gehen..
..es ist die Unfähigkeit zu leben..
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1166039) Verfasst am: 29.12.2008, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

So ein Schmarren.
Also meine erfahrung ist doch die. Kinder und Jugendlichen suchen manchmal doch regelrecht Sachen womit man den anderen Diskriminieren kann. Brille, schiefe Zähne, rote Haare, usw usw. So habe ich das zumindest in meiner Jugend empfunden. Sowas hört doch in zunehmenen Alter auf.


Red doch keinen Unsinn, das was du erwähntest, fällt unter die Kategorie Bosheit, die natürlich mit zunehmendem Alter so natürlich nicht mehr auftritt. Es war indes von Egoismus und Egozentrik die Rede.
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astarte
Foren-Admin
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1166071) Verfasst am: 29.12.2008, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
EwS hat folgendes geschrieben:
v_v hat folgendes geschrieben:
Ich rede nur äußerst ungern mit hässlichen Mädchen. Diese haben also durchaus einen Nachteil, sofern sie denn mir mir reden wollen.

Übrigens werden hässliche Menschen wenn sie älter werden nur noch hässlicher. Schöne Menschen werden zwar auch weniger attraktiv, aber auf einem höheren Level. Man sollte so schlimme Sachen wie Hässlichkeit nicht schönreden. Männer können sich manchmal noch mit Geld, Macht, Intelligenz retten, aber hässliche Mädchen sind einfach nur arm dran. Sie haben weniger Freundinnen, bekommen weniger Aufmerksamkeit, haben weniger Sex und den auch noch mit hässlicheren Jungen - und nein, sie können sich nicht einmal sicher sein, dass die sie wegen ihrem Charakter mögen - vieleicht sind sie einfach verzweifelt/geil? Hässlichkeit ist einfach nur schlecht, es gibt keine Vorteile. Traurig aber war. Und ich sehe durchschnittlich aus. Trotzdem: Es ist, wie es ist.

Du redest -ungern- mit hässlichen Mädchen?? Man, das ist die Bestätigung dafür, dass ich immer Angst hatte mit Jungs zu reden, weil ich dachte sie halten mich für hässlich und wollen gar nicht mit mir reden -.-


D.u. b.i.s.t. n.i.c.h.t. h.ä.s.s.l.i.c.h.

Huch? Ist der Ava dein Gesicht, EwS? Dann kann ich Kival nur zustimmen! Geschockt Sagamal!?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1166119) Verfasst am: 29.12.2008, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

EwS hat folgendes geschrieben:


Einen Vorteil hat hässlich sein doch, man wird nicht ständig von irgendwelchen Vollidioten auf die bescheuertsten Arten angemacht.
Wenn man in der U-bahn steht, wird man nicht von allen mal abgecheckt und be-verurteilt, sondern einfach ignoriert - wie man es sich wünscht.


aber du bist doch ausgesprochen hübsch, wie willst denn du, das dann beurteilen? Mit den Augen rollen
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EwS
Pathogen



Anmeldungsdatum: 30.10.2003
Beiträge: 2304
Wohnort: wien

Beitrag(#1166125) Verfasst am: 29.12.2008, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
EwS hat folgendes geschrieben:


Einen Vorteil hat hässlich sein doch, man wird nicht ständig von irgendwelchen Vollidioten auf die bescheuertsten Arten angemacht.
Wenn man in der U-bahn steht, wird man nicht von allen mal abgecheckt und be-verurteilt, sondern einfach ignoriert - wie man es sich wünscht.


aber du bist doch ausgesprochen hübsch, wie willst denn du, das dann beurteilen? Mit den Augen rollen

Mh, ich war als Kind, bis zur Pubertät nicht gerade hübsch - eher hässlich und die Einstellung ist mir geblieben.
Ich hatte Pickel, fixe Zahnspange und war leicht mollig.
_________________
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1166153) Verfasst am: 29.12.2008, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

EwS hat folgendes geschrieben:

Mh, ich war als Kind, bis zur Pubertät nicht gerade hübsch - eher hässlich und die Einstellung ist mir geblieben.
Ich hatte Pickel, fixe Zahnspange und war leicht mollig. [/quote]

In der Pubertät hatte auch ich so allerlei Pickel und ne Zahnspange, die halt auch. Na und. zwinkern
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EwS
Pathogen



Anmeldungsdatum: 30.10.2003
Beiträge: 2304
Wohnort: wien

Beitrag(#1166166) Verfasst am: 29.12.2008, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Durch das ganze Mobbing, hat sich bei mir etwas grundlegend verändert :-/
Ich denke, daher rührt mein beschränktes Selbstwertgefühl ;- )
Egal wie viele Komplimente ich bekomme, sie gehn ins eine Ohr und beim anderen wieder raus -.-
Aber ich arbeite daran (schon sehr lange -.- ) und es hat sich auch schon ein wenig gebessert
- kleine Schritte, in viel Zeit ..
_________________
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v_v
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.06.2008
Beiträge: 361

Beitrag(#1166179) Verfasst am: 29.12.2008, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Mir kann niemand erzählen, dass die Menschen gut sind. Nicht einmal, dass sie versuchen gut zu sein. Das hat auch persönliche Gründe, die ich hier aber nicht ausbreiten werde. Und dass du gemobbt wurdest und offenkundig bis heute darunter leidest, zeigt mir nur, dass ich so falsch nicht liegen kann. Wenn ich schreibe, dass ich äußerst ungern mit hässlichen Mädchen rede, ist das natürlich auch Provokation. Eben weil alle immer so scheinheilig sind. Ist euch noch nie aufgefallen, dass schöne Menschen meist schöne Freunde haben? Und hässliche Menschen eher hässliche Freunde? Wenn alle so unglaublich nett und tolerant und tiefschürend am Charakter des anderen interessiert wären, dann wäre das ja wohl kaum festzustellen. Natürlich hat ein schöner Mensch nicht nur schöne Freunde, aber im Wesentlichen läufts darauf hinaus, auch wenn andere Dinge, die aber z.T. damit zusammenhängen, wie Sozialprestige im Allgemeinen, Geld, Macht, Intelligenz usw. noch hinzukommen. Oder wo sind die schönen Menschen mit den hässlichen bis entstellten Freunden? Sind die immer in der Stadt und sonstwo unterwegs, wenn ich gerade woanders bin?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1166186) Verfasst am: 29.12.2008, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

EwS hat folgendes geschrieben:
Durch das ganze Mobbing, hat sich bei mir etwas grundlegend verändert :-/
Ich denke, daher rührt mein beschränktes Selbstwertgefühl ;- )
Egal wie viele Komplimente ich bekomme, sie gehn ins eine Ohr und beim anderen wieder raus -.-
Aber ich arbeite daran (schon sehr lange -.- ) und es hat sich auch schon ein wenig gebessert
- kleine Schritte, in viel Zeit ..


So richtig werd ich euch Weibsen wohl nie verstehn. Wie oft erlebte ich schon, dass ein Mädchen oder Frau wegen bloßer Kleinigkeiten dermaßen sich selbst bekrittelte. Viele sehen sich als dick an, obwohl sie davon noch weit entfernt sind.


Ungeachtet dessen: mit häßlichen Frauen möcht ich nix zu tun haben. Hab die immer gemieden, werd die immer meiden. Die turnen mich einfach nicht an. Lachen
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1166190) Verfasst am: 29.12.2008, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ungeachtet dessen: mit häßlichen Frauen möcht ich nix zu tun haben. Hab die immer gemieden, werd die immer meiden. Die turnen mich einfach nicht an. Lachen


Es ist ein großer Vorteil, dass man in der Regel gar nicht intervenieren muss, damit du dein wahres Gesicht zeigst.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#1166191) Verfasst am: 29.12.2008, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
EwS hat folgendes geschrieben:
Durch das ganze Mobbing, hat sich bei mir etwas grundlegend verändert :-/
Ich denke, daher rührt mein beschränktes Selbstwertgefühl ;- )
Egal wie viele Komplimente ich bekomme, sie gehn ins eine Ohr und beim anderen wieder raus -.-
Aber ich arbeite daran (schon sehr lange -.- ) und es hat sich auch schon ein wenig gebessert
- kleine Schritte, in viel Zeit ..


So richtig werd ich euch Weibsen wohl nie verstehn. Wie oft erlebte ich schon, dass ein Mädchen oder Frau wegen bloßer Kleinigkeiten dermaßen sich selbst bekrittelte. Viele sehen sich als dick an, obwohl sie davon noch weit entfernt sind.


Aha, dann überlege woher diese Ansichten kommen!
Ich denke mal sehr, durch solche Aussagen:

Zitat:

Ungeachtet dessen: mit häßlichen Frauen möcht ich nix zu tun haben. Hab die immer gemieden, werd die immer meiden. Die turnen mich einfach nicht an. Lachen

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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1166192) Verfasst am: 29.12.2008, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

@v_v

Es ist schon einiges wahr an deinem ganzen Gelaber, aber in dieser Form ist das geeignet, sich selbst in eine Psychose zu lullen.
Heuchelei, bzw Scheinheiligkeit (was ich ebenso hasse) dient letztlich auch nicht der totalen Vergiftung gesellschaftlichen Klimas, es ist normal nicht jedem unter allen Umständen die knallharte Wahrheit ins Gesicht zu pflatschen. Das wird in durch Gewaltächtung zum Nettigkeitszwang hingezüchteten Gesellschaften zwar übertrieben, aber was wäre denn am gegenläufigen Extrem bitte so viel besser? Es ist doch ebenfalls kein sonderlich tiefschürfendes Motiv, nach dem "Guten im Menschen" zu suchen oder nach Bestätigung für die Befürchtung zu suchen, der Mensch sei von "Natur aus böse". Das sind doch nur Überlegungen, mit denen man Ängste füttert.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1166205) Verfasst am: 29.12.2008, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ungeachtet dessen: mit häßlichen Frauen möcht ich nix zu tun haben. Hab die immer gemieden, werd die immer meiden. Die turnen mich einfach nicht an. Lachen
Hier gehts aber nur um hässliche Frauen, nicht um alle Frauen.

Zuletzt bearbeitet von narziss am 29.12.2008, 22:22, insgesamt einmal bearbeitet
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1166207) Verfasst am: 29.12.2008, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Das Zitat solltest du aber reparieren. Diese Aussage würde ich niemandem unterschieben.
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- Niklas Luhmann -
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v_v
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.06.2008
Beiträge: 361

Beitrag(#1166290) Verfasst am: 29.12.2008, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, Argaith. Natürlich überzeichne ich meine Position. Trotzdem halte ich es für ein Zeichen schlechter Gesprächskultur, dass du es als Gelaber und nachgerade psychotisch bezeichnest. Ich war mal psychotisch. Ich glaube, ich kann besser beurteilen, was psychotisch ist und was nicht - oder bist du Psychiater? (Ja, ich weiß, Betroffenheit ist kein Ausweis für Kompetenz, aber ich habe mich schon sehr eingehend mit diesen Problematiken beschäftigt und kenne auch einige Psychiater und Psychotherapeuten, mit denen ich darüber gesprochen habe - meine Mutter ist Psychotherapeutin.)

Ich weiß auch nicht, wo du gelesen haben willst, ich sei der Meinung, der Mensch, die Menschen seien per se böse. Ich habe nur geschrieben, sie seien nicht gut, seien boshaft. Aber zwischen boshaft sowie nicht gut einerseits und böse andererseits liegt noch so einiges an Schattierungen.

Mir geht es übrigens nicht darum, dass man manchen Menschen nicht die "knallharte Wahrheit" um die Ohren haut, sondern ums bewusste belügen und betrügen. Wobei diese Scheinheiligkeit ("Liebe Grüße" hier, "Hab dich lieb" da) auch ganz schön nervt. Ich bleibe dabei. Wer an das Gute im Menschen glaub, wird entäuscht werden - höchstwahrscheinlich.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1166302) Verfasst am: 29.12.2008, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

v_v, es ist zwar Gelaber, aber heul dir deswegen bitte nicht ins Kopfkissen. Ich sagte nicht, dass es psychotisch ist, sondern geeignet ist, um sich in eine Psychose zu lullen. Da sind noch einige Schattierungen zum Psychotischen hin dazwischen.

v_v hat folgendes geschrieben:

Mir geht es übrigens nicht darum, dass man manchen Menschen nicht die "knallharte Wahrheit" um die Ohren haut, sondern ums bewusste belügen und betrügen. Wobei diese Scheinheiligkeit ("Liebe Grüße" hier, "Hab dich lieb" da) auch ganz schön nervt. Ich bleibe dabei. Wer an das Gute im Menschen glaub, wird entäuscht werden - höchstwahrscheinlich.


"An das Böse" glauben war eine Kontrastierung zu "An das Gute glauben", ich habe es dadurch eben gerade nicht ausschließen wollen, dass dein Paradigma irgendwo dazwischen liegt und verdeutlichen wollen, dass das Abfragen der Umgebung nach solchen Merkmalen in beide Richtungen nur Ängste füttert und einen letztlich vor nichts schützt.
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EwS
Pathogen



Anmeldungsdatum: 30.10.2003
Beiträge: 2304
Wohnort: wien

Beitrag(#1166401) Verfasst am: 30.12.2008, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

v_v hat folgendes geschrieben:
Ist euch noch nie aufgefallen, dass schöne Menschen meist schöne Freunde haben? Und hässliche Menschen eher hässliche Freunde? Wenn alle so unglaublich nett und tolerant und tiefschürend am Charakter des anderen interessiert wären, dann wäre das ja wohl kaum festzustellen. Natürlich hat ein schöner Mensch nicht nur schöne Freunde, aber im Wesentlichen läufts darauf hinaus, auch wenn andere Dinge, die aber z.T. damit zusammenhängen, wie Sozialprestige im Allgemeinen, Geld, Macht, Intelligenz usw. noch hinzukommen. Oder wo sind die schönen Menschen mit den hässlichen bis entstellten Freunden? Sind die immer in der Stadt und sonstwo unterwegs, wenn ich gerade woanders bin?

Ich habe die Erfahrung noch nicht gemacht. Ich habe schöne sowie hässliche Freunde, wozu da einen Unterschied machen?
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1166410) Verfasst am: 30.12.2008, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
EwS hat folgendes geschrieben:
v_v hat folgendes geschrieben:
Ich rede nur äußerst ungern mit hässlichen Mädchen. Diese haben also durchaus einen Nachteil, sofern sie denn mir mir reden wollen.

Übrigens werden hässliche Menschen wenn sie älter werden nur noch hässlicher. Schöne Menschen werden zwar auch weniger attraktiv, aber auf einem höheren Level. Man sollte so schlimme Sachen wie Hässlichkeit nicht schönreden. Männer können sich manchmal noch mit Geld, Macht, Intelligenz retten, aber hässliche Mädchen sind einfach nur arm dran. Sie haben weniger Freundinnen, bekommen weniger Aufmerksamkeit, haben weniger Sex und den auch noch mit hässlicheren Jungen - und nein, sie können sich nicht einmal sicher sein, dass die sie wegen ihrem Charakter mögen - vieleicht sind sie einfach verzweifelt/geil? Hässlichkeit ist einfach nur schlecht, es gibt keine Vorteile. Traurig aber war. Und ich sehe durchschnittlich aus. Trotzdem: Es ist, wie es ist.

Du redest -ungern- mit hässlichen Mädchen?? Man, das ist die Bestätigung dafür, dass ich immer Angst hatte mit Jungs zu reden, weil ich dachte sie halten mich für hässlich und wollen gar nicht mit mir reden -.-


D.u. b.i.s.t. n.i.c.h.t. h.ä.s.s.l.i.c.h.

Huch? Ist der Ava dein Gesicht, EwS? Dann kann ich Kival nur zustimmen! Geschockt Sagamal!?

Tja, vielleicht ein etwas schräger Vergleich, aber wenn ich jahrelang nur Rechtsverkehr gefahren bin, habe ich eben erstmal ein unstimmiges Gefühl im Bauch, wenn ich plötzlich in einem anderen Land auf Linksverkehr umstellen soll, also völlig entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten fahren soll. Selbst dann wenn ich verstandesmäßig klar erkenne, dass auf der rechten Seite fahren schädlich für mich wäre, bleibt trotzdem erstmal dieses Gefühl der Unstimmigkeit, wenn ich links fahre. Und das Gefühl verschwindet eben nicht durch Beteuerungen, dass Linksfahren hier angemessen ist, sondern eben nur, wenn ich mich langsam daran gewöhne, links zu fahren, also selbst was tue. Die Umstellung funktioniert bei der eigenen Körperwahrnehmung natürlich leider nicht so schnell wie im Straßenverkehr, (weil man im Linksverkehr nicht so einfach auf die rechte Spur zurückwechseln kann wie man zu sich sagen kann, dass man sich ja doch hässlich findet), aber das Prinzip ist ähnlich.
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posted by Babyface
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EwS
Pathogen



Anmeldungsdatum: 30.10.2003
Beiträge: 2304
Wohnort: wien

Beitrag(#1166416) Verfasst am: 30.12.2008, 02:06    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Tja, vielleicht ein etwas schräger Vergleich, aber wenn ich jahrelang nur Rechtsverkehr gefahren bin, habe ich eben erstmal ein unstimmiges Gefühl im Bauch, wenn ich plötzlich in einem anderen Land auf Linksverkehr umstellen soll, also völlig entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten fahren soll. Selbst dann wenn ich verstandesmäßig klar erkenne, dass auf der rechten Seite fahren schädlich für mich wäre, bleibt trotzdem erstmal dieses Gefühl der Unstimmigkeit, wenn ich links fahre. Und das Gefühl verschwindet eben nicht durch Beteuerungen, dass Linksfahren hier angemessen ist, sondern eben nur, wenn ich mich langsam daran gewöhne, links zu fahren, also selbst was tue. Die Umstellung funktioniert bei der eigenen Körperwahrnehmung natürlich leider nicht so schnell wie im Straßenverkehr, (weil man im Linksverkehr nicht so einfach auf die rechte Spur zurückwechseln kann wie man zu sich sagen kann, dass man sich ja doch hässlich findet), aber das Prinzip ist ähnlich.

Genau zwinkern
Es benötigt viel Zeit, und wenn man mal einen Rückschlag bekommt - dh. schlechtes Feedback, erneut negative Erfahrungen, kann es natürlich passieren, dass man wieder ein paar Schritte zurück fällt.
Ich glaube, dass ist ne Lebensaufgabe für mich - mich zu lieben *grusel* Aber da bin ich ja nicht die einzige.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1166605) Verfasst am: 30.12.2008, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

EwS hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Tja, vielleicht ein etwas schräger Vergleich, aber wenn ich jahrelang nur Rechtsverkehr gefahren bin, habe ich eben erstmal ein unstimmiges Gefühl im Bauch, wenn ich plötzlich in einem anderen Land auf Linksverkehr umstellen soll, also völlig entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten fahren soll. Selbst dann wenn ich verstandesmäßig klar erkenne, dass auf der rechten Seite fahren schädlich für mich wäre, bleibt trotzdem erstmal dieses Gefühl der Unstimmigkeit, wenn ich links fahre. Und das Gefühl verschwindet eben nicht durch Beteuerungen, dass Linksfahren hier angemessen ist, sondern eben nur, wenn ich mich langsam daran gewöhne, links zu fahren, also selbst was tue. Die Umstellung funktioniert bei der eigenen Körperwahrnehmung natürlich leider nicht so schnell wie im Straßenverkehr, (weil man im Linksverkehr nicht so einfach auf die rechte Spur zurückwechseln kann wie man zu sich sagen kann, dass man sich ja doch hässlich findet), aber das Prinzip ist ähnlich.

Genau zwinkern
Es benötigt viel Zeit, und wenn man mal einen Rückschlag bekommt - dh. schlechtes Feedback, erneut negative Erfahrungen, kann es natürlich passieren, dass man wieder ein paar Schritte zurück fällt.
Ich glaube, dass ist ne Lebensaufgabe für mich - mich zu lieben *grusel* Aber da bin ich ja nicht die einzige.

Nein, bist sicher nicht die einzige, aber vielleicht eine der wenigen Menschen mit einer mal wirklich sinnvollen Lebensaufgabe, also bleib dran! Smilie
Finde es auch sinnvoll, dass Du das Wahrnehmungsproblem offenbar nicht nur auf die äußerliche Attraktivität reduzierst. Denn zur Selbstakzeptanz ("mich zu lieben") gehört ja nicht nur die Annahme des eigenen Körpers so wie er eben ist. Trotzdem ist natürlich auch die Körperwahrnehmung wichtig und ist sicher gut als "Übungswiese" geeignet.
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EwS
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Anmeldungsdatum: 30.10.2003
Beiträge: 2304
Wohnort: wien

Beitrag(#1166610) Verfasst am: 30.12.2008, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Nein, bist sicher nicht die einzige, aber vielleicht eine der wenigen Menschen mit einer mal wirklich sinnvollen Lebensaufgabe, also bleib dran! Smilie
Finde es auch sinnvoll, dass Du das Wahrnehmungsproblem offenbar nicht nur auf die äußerliche Attraktivität reduzierst. Denn zur Selbstakzeptanz ("mich zu lieben") gehört ja nicht nur die Annahme des eigenen Körpers so wie er eben ist. Trotzdem ist natürlich auch die Körperwahrnehmung wichtig und ist sicher gut als "Übungswiese" geeignet.

Um physische und psychische Wahrnehmung (falls man das so sagen kann) zu trainieren, gibts eh allerhand was man tun kann. Z.B. Atogenes Training, Atemübungen, 'Traum'-übungen -dh, sich einen Ort vorzustellen, an dem man sich wohl fühlt (z.B. ein menschenloser Strand, warme Sonne, rauschendes Meergeplätscher usw...) und dann über seine Gefühle im bestehenden Problemgebiet spricht, es gibt auch jede Menge 'Wie ich mich lerne zu lieben'-CDs (die sind gar nicht so schlecht, im Grunde) usw..

.. aber schöner wird man dadurch auch irgendwie nicht Mit den Augen rollen
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Babyface
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1166679) Verfasst am: 30.12.2008, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

EwS hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Nein, bist sicher nicht die einzige, aber vielleicht eine der wenigen Menschen mit einer mal wirklich sinnvollen Lebensaufgabe, also bleib dran! Smilie
Finde es auch sinnvoll, dass Du das Wahrnehmungsproblem offenbar nicht nur auf die äußerliche Attraktivität reduzierst. Denn zur Selbstakzeptanz ("mich zu lieben") gehört ja nicht nur die Annahme des eigenen Körpers so wie er eben ist. Trotzdem ist natürlich auch die Körperwahrnehmung wichtig und ist sicher gut als "Übungswiese" geeignet.

Um physische und psychische Wahrnehmung (falls man das so sagen kann) zu trainieren, gibts eh allerhand was man tun kann. Z.B. Atogenes Training, Atemübungen, 'Traum'-übungen -dh, sich einen Ort vorzustellen, an dem man sich wohl fühlt (z.B. ein menschenloser Strand, warme Sonne, rauschendes Meergeplätscher usw...) und dann über seine Gefühle im bestehenden Problemgebiet spricht, es gibt auch jede Menge 'Wie ich mich lerne zu lieben'-CDs (die sind gar nicht so schlecht, im Grunde) usw..

.. aber schöner wird man dadurch auch irgendwie nicht Mit den Augen rollen

Da hast Du Recht, es gibt schon eine Menge Übungen und Techniken, die prinzipiell auch sehr sinnvoll sind. Die Gefahr, die ich bei den Übungen sehe ist, dass sie aufgrund ihres oft kochbuchrezeptartigen Charakters und auch wie einfach sie in vielen Selbsthilfebüchern dargestellt werden sehr leicht zu der Fehlannahme verführen können, dass man damit schnelle Erfolge haben sollte. Und wenn die dann ausbleiben, man das wiederum als sozusagen "Beweiß" für die eigene Unzulänglichkeit bewertet. Dass aber hinter jedem kleinen Millimeter Fortschritt, den man damit erreichen kann, knochenharte Arbeit steckt, ist erstmal wenig offensichtlich. Mir geht das ganz ähnlich, wenn ich mir die ganzen professionellen Therapiemanuale (sind Anleitungen für Therapeuten, wie man gute Therapie macht) durchlese und dann erst in der Praxis merke, wie viel schwieriger das doch umzusetzen ist als es zunächst im Manual klang.

Will damit sagen, dass es völlig normal ist, wenn Fortschritte nur klein oder lange auf sich warten lassen. Deshalb ist es meist sinnvoll, sich möglichst kleine Zwischenziele zu setzen, damit man wenigstens die kleinen Fortschritte überhaupt mitbekommt. Sonst ist das genauso frustrierend wie wenn man sich beim Laufen ein Ziel weit am Horizont fixiert und erstmal lange Zeit gar nicht merkt, dass man mit jedem Schritt näher kommt, weil es immer gleich weit entfernt wirkt. Gut, häufig sieht man nichtmal die ganz kleinen Ziele näherrücken, aber auch das bedeutet nicht, dass alles vergebens war, was man bisher dafür getan hat. Manchmal kann wichtige Vorarbeit eben auch "unsichtbar" sein, wie ich erst kürzlich wieder beim Öffnen eines verklemmten Gurkenglases festgestellt habe. zwinkern
_________________
posted by Babyface
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EwS
Pathogen



Anmeldungsdatum: 30.10.2003
Beiträge: 2304
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Beitrag(#1166685) Verfasst am: 30.12.2008, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
....Will damit sagen, dass es völlig normal ist, wenn Fortschritte nur klein oder lange auf sich warten lassen. Deshalb ist es meist sinnvoll, sich möglichst kleine Zwischenziele zu setzen, damit man wenigstens die kleinen Fortschritte überhaupt mitbekommt. Sonst ist das genauso frustrierend wie wenn man sich beim Laufen ein Ziel weit am Horizont fixiert und erstmal lange Zeit gar nicht merkt, dass man mit jedem Schritt näher kommt, weil es immer gleich weit entfernt wirkt. Gut, häufig sieht man nichtmal die ganz kleinen Ziele näherrücken, aber auch das bedeutet nicht, dass alles vergebens war, was man bisher dafür getan hat. Manchmal kann wichtige Vorarbeit eben auch "unsichtbar" sein, wie ich erst kürzlich wieder beim Öffnen eines verklemmten Gurkenglases festgestellt habe. zwinkern

Die kleinen Dinge sind es .. Auf den Arm nehmen

Die Vorarbeit ist sogar das Wesentlichste, glaube ich. Da es ständig das Selbstverständnis trainiert.
Ich habe jahre lang negativ gedacht, ich habe mir das so zu sagen richtig antrainiert - alles negativ zu sehen. Um positiv zu denken, muss ich noch mehr trainieren als vorher, denn ich muss gegen das Negative kämpfen, um Platz fürs Positive zu machen Mit den Augen rollen
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1166707) Verfasst am: 30.12.2008, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

EwS hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
....Will damit sagen, dass es völlig normal ist, wenn Fortschritte nur klein oder lange auf sich warten lassen. Deshalb ist es meist sinnvoll, sich möglichst kleine Zwischenziele zu setzen, damit man wenigstens die kleinen Fortschritte überhaupt mitbekommt. Sonst ist das genauso frustrierend wie wenn man sich beim Laufen ein Ziel weit am Horizont fixiert und erstmal lange Zeit gar nicht merkt, dass man mit jedem Schritt näher kommt, weil es immer gleich weit entfernt wirkt. Gut, häufig sieht man nichtmal die ganz kleinen Ziele näherrücken, aber auch das bedeutet nicht, dass alles vergebens war, was man bisher dafür getan hat. Manchmal kann wichtige Vorarbeit eben auch "unsichtbar" sein, wie ich erst kürzlich wieder beim Öffnen eines verklemmten Gurkenglases festgestellt habe. zwinkern

Die kleinen Dinge sind es .. Auf den Arm nehmen

Die Vorarbeit ist sogar das Wesentlichste, glaube ich. Da es ständig das Selbstverständnis trainiert.
Ich habe jahre lang negativ gedacht, ich habe mir das so zu sagen richtig antrainiert - alles negativ zu sehen. Um positiv zu denken, muss ich noch mehr trainieren als vorher, denn ich muss gegen das Negative kämpfen, um Platz fürs Positive zu machen Mit den Augen rollen


Ich meine immer, daß die Situation in der ich gerade bin, die für mich bestmögliche ist. Bin ich im Laufe der Jahren immer mehr zu der Auffassung gekommen.
Meine Jugend habe ich nicht so positiv in erinnerung, obwohl die, objektiv gesehen, gar nicht so schlecht war.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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EwS
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Beitrag(#1166711) Verfasst am: 30.12.2008, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich meine immer, daß die Situation in der ich gerade bin, die für mich bestmögliche ist. Bin ich im Laufe der Jahren immer mehr zu der Auffassung gekommen. ...

Das verstehe ich nicht ganz.
Was ist wenn du dich aber doch objektiv in einer schlechten Situation befindest? Gäbe es dann nicht eine bessere Möglichkeit für dich?
_________________
<center>..es ist nicht die Fähigkeit zu sterben, an der die menschen zu grunde gehen..
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Babyface
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Beitrag(#1166713) Verfasst am: 30.12.2008, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

EwS hat folgendes geschrieben:
Die Vorarbeit ist sogar das Wesentlichste, glaube ich. Da es ständig das Selbstverständnis trainiert.
Ich habe jahre lang negativ gedacht, ich habe mir das so zu sagen richtig antrainiert - alles negativ zu sehen. Um positiv zu denken, muss ich noch mehr trainieren als vorher, denn ich muss gegen das Negative kämpfen, um Platz fürs Positive zu machen Mit den Augen rollen

Genau. Zumal es hier ja auch nicht um die Veränderung irgend welcher x-beliebiger antrainierten Denkweisen geht, sondern um antrainierte Denkweisen, die viel mit Gefühlen zu tun haben ("heiße" Kognitionen). Und die hinterlassen wohl die tiefsten Spuren im Gehirn.
_________________
posted by Babyface
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EwS
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Beitrag(#1166719) Verfasst am: 30.12.2008, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
..Und die hinterlassen wohl die tiefsten Spuren im Gehirn.

Das Suchtgedächnis ist auch nicht ohne :-/
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<center>..es ist nicht die Fähigkeit zu sterben, an der die menschen zu grunde gehen..
..es ist die Unfähigkeit zu leben..
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vrolijke
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Beitrag(#1166723) Verfasst am: 30.12.2008, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

EwS hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich meine immer, daß die Situation in der ich gerade bin, die für mich bestmögliche ist. Bin ich im Laufe der Jahren immer mehr zu der Auffassung gekommen. ...

Das verstehe ich nicht ganz.
Was ist wenn du dich aber doch objektiv in einer schlechten Situation befindest? Gäbe es dann nicht eine bessere Möglichkeit für dich?


Es gibt schon Situationen die schlecht sind. Manche Situationen lassen sich einfach nicht vermeiden. Da hilft kein Jammern. In sich ruhen, und irgendwann geht die schlimmste Situation vorbei. (ruhen heißt hier nicht, daß man nicht versuchen soll, die Situation zu ändern.)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#1166726) Verfasst am: 30.12.2008, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
In sich ruhen, und irgendwann geht die schlimmste Situation vorbei.


Daran kann ich nicht glauben, tut mir leid.
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EwS
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Beiträge: 2304
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Beitrag(#1166730) Verfasst am: 30.12.2008, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
EwS hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich meine immer, daß die Situation in der ich gerade bin, die für mich bestmögliche ist. Bin ich im Laufe der Jahren immer mehr zu der Auffassung gekommen. ...

Das verstehe ich nicht ganz.
Was ist wenn du dich aber doch objektiv in einer schlechten Situation befindest? Gäbe es dann nicht eine bessere Möglichkeit für dich?


Es gibt schon Situationen die schlecht sind. Manche Situationen lassen sich einfach nicht vermeiden. Da hilft kein Jammern. In sich ruhen, und irgendwann geht die schlimmste Situation vorbei. (ruhen heißt hier nicht, daß man nicht versuchen soll, die Situation zu ändern.)

Heißt das, dass du mit jeder Situation im Reinen bist bzw. etwas phlegmatisch bist, was die Wichtigkeit der Veränderung einiger Situationen angeht? (Man ist ja nie nur in einer Situation, glaube ich)
Kannst du mir mal ein Beispiel geben, was du damit meinst? *schwervonbegriff* -> denn wie kann man mit jeder situation zu frieden sein, auch wenn sie schlecht ist, ruhen aber trotzdem was unternehmen?
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