Arbeit ist Scheisse

[vrolijke]

[Mahone]

please explain...

[vrolijke]

Du weißt doch: 95% der Rechtsanwälte sind verantwortlich für den schlechten Ruf der übrigen.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen

[Mahone]

Yo, aber was hat das mit der thematik zu tun ?

[vrolijke]

[Mahone]

Naja gibt auch Anwälte mit Fachrichtung "Asylrecht"
Die unterstützen "In die Gesellschaft einbringen" in vollstem Masse.



Edit: Aber genau das kritisier ich ja auch in dem Thread.
"Ehrliche Arbeit" ist anscheinend immer mehr mit ätzenden Bedingungen verbunden.

[Gergon]

[vrolijke]

[Ahriman]

Daß der Mensch von Natur aus faul sei, hat Thomas von Aquin gesagt. Daraus ergibt sich logischerweise, daß Fleiß widernatürlich, pervers ist.

[AntagonisT]

wider die Natur, also Sünde..
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”

[Peter H.]

http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Lafargue

[Botschafter Kosh]

Wer arbeitet ist nur zu faul darüber nachzudenken, wie man es vermeidet.

[HomoCarnula]

[vrolijke]

Nenne mich blöd oder wie ihr wollt, aber wer nur von allem profitieren möchte ohne eine Leistung dafür bringen zu wollen, nenne ich ein Parasit.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen

[beachbernie]

[vrolijke]

[beachbernie]

[vrolijke]

[boule-de-neige]

[Peter H.]

So was kann aber auch nur Physiker erfreuen.

[vrolijke]

[L.E.N.]

[L.E.N.]

ich finde, dieses buch sollte hier nicht unerwähnt bleiben!

eines meiner lieblingsbücher btw
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!

[Ahriman]

Wichtig ist doch die Definition von "Arbeit". Man kann nicht einfach sagen, Arbeit sei das, wofür man bezahlt wird.
Ich sage, Arbeit ist das, was man gar nicht gern tut. Es gibt bekanntlich eine winzige Minderheit, die nach dieser Definition für ihr Vergnügen bezahlt wird.
Ansonsten aber: Tanzen beispielsweise ist für mich Arbeit, am schlimmsten ist das Mumienschieben auf einem Seniorenball. Denken dürfte auch Schwerarbeit sein, weil es doch von den meisten Menschen verabscheut wird.

[sigmundo]

genau, man müßte erstmal 'arbeit' definieren'. man kann stattdessen aber auch gleich auf den müßiggang fokussieren!
der typ im clip hat doch recht, letztlich will keiner wirklich in diesem sinne arbeiten, wie es viele heutzutage tun. das schafft nur frust. und einen haufen müll, den keines wirklich braucht. ein großteil derer, die behaupten, sie gingen gerne arbeiten, haben sich lediglich arrangiert, letztlich geht's um die kohle und nicht um die freude. letzteres ist aber nunmal wichtiger!!!

es ist höchste zeit zum umdenken! faulancing muß den gleichen stellenwert erhalten wie erwerbsarbeit, im mindesten! die krise kommt da eigentlich wie gerufen...

es gibt noch einen besseren clip zum thema, von diesem arbeitsfreien in hamburg, der ein paar jobs ausprobiert (u.a. im tierheim), aber froh ist, daß ihn keiner will... wäre nett, wenn den eines hier posten könnte.

pflichtlektüre für jeden müßiggänger sind die beiden tom hodgkinson's, 'anleitung zum müßiggang' und 'die kunst, frei zu sein'! highly inspiring!

Tom Hodgkinson

ich selbst habe aufgehört zu arbeiten, bzw. ich arbeite noch dran...

falls eines meinem Club der Faulen Socken beitreten will, herzlich willkommen!

[Botschafter Kosh]

Das Gegenteil von arbeiten ist arbeiten lassen.

[esme]

[Hucklebuck]

Arbeit IST Scheiße.
Jedenfalls meistens in dieser Gesellschaft.
Mich nerven schon seit Anbeginn aller Arbeitstage die Arbeitsgeilen.
Die Typen, die schon ne halbe Stunde vor Arbeitsbeginn da sind, weil sie entweder nicht wissen, was sie sonst mit ihrem Leben anfangen sollen, oder dem Chef zeigen wollen, was sie doch für einsatzfreudige Mitarbeiter sind, oft fällt auch beides zusammen. Eine widerliche Spezies.
Auch ansonsten ist Arbeit Scheiße - in dieser Gesellschaft.
Man trägt zu hoher Produktivität bei, ist eine Stütze dieser Drecksgesellschaft und erhöht durch seine Arbeit gleichzeitig das Maß an Umweltverschmutzung.
Dabei soll man auch noch freudig grinsen, weil man ja froh sein muss, überhaupt noch als Lohnsklave für das beschissen wenige Geld zu knüppeln.
Und niemand will die Schizophrenie dieser Dreckswirtschaft erkennen: Die einen arbeiten viel zu viel für viel zu wenig Kohle, die anderen haben kaum ne Chance, obwohl sie es meistens wollen, wieder in den Rattenkäfig der Lohnsklaverei zurückzukommen. Gleichzeitig ächzt die Erde unter der Last der Wühl-,Verbrauchs-und Verdreckungstätigkeit der zweibeinigen Ratten, die zu blöd sind, ein System mit weniger "Teilnehmern", weniger Pflichttätigkeit, besserer Verteilung von allem, weniger Umweltverschmutzung und damit im Endeffekt höherer Lebensqualität zu schaffen.
Amen.

[Chilisalsa]

[Evilbert]

Arbeit ist mit Sicherheit nicht Scheisse.

Wenn es eine gute Arbeit ist.

Dann befriedigt sie körperlich. Gut, man kann nach dem Büro auch in Fitnesstudio gehen, aber..

Muss da noch genug Raum für andere wesentliche Aktivitäten, wie soziale, oder und natürlich schlafen, Essen, Wohnung putzen, aufräumen, Ausgleichsaktivitäten zur Arbeit ("Hobbies") usw. bleiben.

Und sie muß zum Lebensunterhalt ausreichen.