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Ist die CDU eine Partei der Kuschelchristen?
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1342997) Verfasst am: 12.08.2009, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Noch was... wäre es eigentlich nicht sinnvoll als "linker Atheist" in die CDU einzutreten um ihre Inhalte positiv zu beeinflussen? hab ich mir auch schon mal gedacht...

Wäre es eigentlich sinnvoll als Atheist in die RKK einzutreten, um ihre Inhalte positiv zu beeinflussen?

definitiv!

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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1343008) Verfasst am: 12.08.2009, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Warum übernehmt ihr hier eigentlich die Definition der evangelikalen Fundis, was ein "echter Christ" sein soll? Die ausserdem nur eine relativ kleine und relative neue Strömung innerhalb des Christentums einschliesst? Das finde ich doch etwas verwirrend. Am Kopf kratzen

grüsse, das fräulein


Wir könnten auch Deine Definition übernehmen, aber dann würde sich der nächstbeste Evangelikale beschweren, der hier vorbeischaut. Vielleicht solltet Ihr Christen Euch erstmal untereinander einigen, woran Ihr glaubt, bevor Ihr den Rest der Menschheit belästigt?
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1343011) Verfasst am: 12.08.2009, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Noch was... wäre es eigentlich nicht sinnvoll als "linker Atheist" in die CDU einzutreten um ihre Inhalte positiv zu beeinflussen? hab ich mir auch schon mal gedacht...

Wäre es eigentlich sinnvoll als Atheist in die RKK einzutreten, um ihre Inhalte positiv zu beeinflussen?

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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1343013) Verfasst am: 12.08.2009, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Warum übernehmt ihr hier eigentlich die Definition der evangelikalen Fundis, was ein "echter Christ" sein soll? Die ausserdem nur eine relativ kleine und relative neue Strömung innerhalb des Christentums einschliesst? Das finde ich doch etwas verwirrend. Am Kopf kratzen

grüsse, das fräulein


Wir könnten auch Deine Definition übernehmen, aber dann würde sich der nächstbeste Evangelikale beschweren, der hier vorbeischaut. Vielleicht solltet Ihr Christen Euch erstmal untereinander einigen, woran Ihr glaubt, bevor Ihr den Rest der Menschheit belästigt?

Naja es gibt auch die unterschiedlichsten Sichtweisen, was ein Agnostiker oder ein Atheist ist. Also von dem her find ich das jetzt etwas dürftig.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1343015) Verfasst am: 12.08.2009, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Noch was... wäre es eigentlich nicht sinnvoll als "linker Atheist" in die CDU einzutreten um ihre Inhalte positiv zu beeinflussen? hab ich mir auch schon mal gedacht...

Wäre es eigentlich sinnvoll als Atheist in die RKK einzutreten, um ihre Inhalte positiv zu beeinflussen?

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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1343018) Verfasst am: 12.08.2009, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:

Es gibt ja in letzter Zeit immer mehr Schwule, Frauen oder Schwarze, die rechts stehen.

Wie kommst du darauf?
Weil es so ist?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1343021) Verfasst am: 12.08.2009, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Warum übernehmt ihr hier eigentlich die Definition der evangelikalen Fundis, was ein "echter Christ" sein soll? Die ausserdem nur eine relativ kleine und relative neue Strömung innerhalb des Christentums einschliesst? Das finde ich doch etwas verwirrend. Am Kopf kratzen

grüsse, das fräulein


Wir könnten auch Deine Definition übernehmen, aber dann würde sich der nächstbeste Evangelikale beschweren, der hier vorbeischaut. Vielleicht solltet Ihr Christen Euch erstmal untereinander einigen, woran Ihr glaubt, bevor Ihr den Rest der Menschheit belästigt?

Naja es gibt auch die unterschiedlichsten Sichtweisen, was ein Agnostiker oder ein Atheist ist. Also von dem her find ich das jetzt etwas dürftig.


Begründung?
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1343032) Verfasst am: 12.08.2009, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Warum übernehmt ihr hier eigentlich die Definition der evangelikalen Fundis, was ein "echter Christ" sein soll? Die ausserdem nur eine relativ kleine und relative neue Strömung innerhalb des Christentums einschliesst? Das finde ich doch etwas verwirrend. Am Kopf kratzen

grüsse, das fräulein


Wir könnten auch Deine Definition übernehmen, aber dann würde sich der nächstbeste Evangelikale beschweren, der hier vorbeischaut. Vielleicht solltet Ihr Christen Euch erstmal untereinander einigen, woran Ihr glaubt, bevor Ihr den Rest der Menschheit belästigt?

Naja es gibt auch die unterschiedlichsten Sichtweisen, was ein Agnostiker oder ein Atheist ist. Also von dem her find ich das jetzt etwas dürftig.


Begründung?

Naja schwacher, starker Atheismus, schwacher, starker Agnostizismus... Es gibt auch Atheisten, die von "wahren" Atheisten sprechen etc.
Hier find ich die Feststellung einfach richtig, dass es unterschiedliche Christen gibt und man eben keinen über den Haufen werfen kann... Genau so wie bei Atheisten und Agnostiker auch.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1343036) Verfasst am: 12.08.2009, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Und weiter?
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
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Beitrag(#1343041) Verfasst am: 12.08.2009, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

NiH hat folgendes geschrieben:
Evangelikale in der Öffentlichkeit (sei's in Amerika oder auch hier) sind für mich das absolute Sinnbild für Intoleranz und Dummheit.


ja, für mich auch. Mit sehr wenigen Ausnahmen, wenn es um so naive Leute geht, dass ich ihnen beim besten Willen nicht böse sein kann, dass sie so einen Unsinn erzählen.

Zitat:

Andererseits kommt es mir teilweise so vor, als ob die nur aussprechen, was viele möglicherweise denken. Davor graut es mir aber ehrlich gesagt. So schlecht sind die Menschen doch hoffentlich nicht...


schlecht nicht, aber dumm. scheint mir zumindest manchmal so zu sein, in meinem pessimistischeren Phasen...

grüsse, das fräulein
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1343043) Verfasst am: 12.08.2009, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Warum übernehmt ihr hier eigentlich die Definition der evangelikalen Fundis, was ein "echter Christ" sein soll? Die ausserdem nur eine relativ kleine und relative neue Strömung innerhalb des Christentums einschliesst? Das finde ich doch etwas verwirrend. Am Kopf kratzen

grüsse, das fräulein


Die Evangelen behaupten doch selbst von sich, dass sie die Echten<sup>TM</sup> Christen seien.

Also Gegenfrage: Warum nicht?


Weil es ja doch relativ erstaunlich ist, wenn Atheisten so kritiklos etwas von den Fundireligiösen übernehmen, wo doch normalerweise die Religiösen noch nicht mal sagen dürfen "der Schnee ist weiss, der Himmel ist blau" ohne von den Atheisten erbarmungslos in die intellektuelle Zange genommen zu werden. Lachen

grüsse, das fräulein
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1343045) Verfasst am: 12.08.2009, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

Wir könnten auch Deine Definition übernehmen, aber dann würde sich der nächstbeste Evangelikale beschweren, der hier vorbeischaut. Vielleicht solltet Ihr Christen Euch erstmal untereinander einigen, woran Ihr glaubt, bevor Ihr den Rest der Menschheit belästigt?


mal ganz theoretisch nicht, da meine Definition wörtlich aus der Bibel ist. Und das sollte ja den Evangelikalen eigentlich gut passen.

Ich spreche allerdings für mich selbst und verstehe mich nicht als Repräsentation einer Gruppe oder Institution. Von daher gibt es auch keinen Bedarf, dass ich meine Definition zuerst mit andern abgleiche.

grüsse, das fräulein
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#1343058) Verfasst am: 12.08.2009, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ist Kauder denn wirklich ein 100%iger Evangelikaler?

Frag ich mich auch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Volker_Kauder
Hier steht zumindest garnix. skeptisch


http://www.welt.de/politik/deutschland/article4302613/Evangelikale-als-eine-Macht-in-der-deutschen-Politik.html

welt.de hat folgendes geschrieben:

Strenggläubige evangelische Christen, denen die Bibel als getreues Wort Gottes gilt, leben nicht nur in den USA. Auch in Deutschland gibt es sie. Mehrere Unionspolitiker, darunter CDU-Fraktionschef Volker Kauder, gehören dazu. Die Balance zwischen Glauben und realistischer Politik ist für sie oft schwierig.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1343061) Verfasst am: 12.08.2009, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ist Kauder denn wirklich ein 100%iger Evangelikaler?

Frag ich mich auch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Volker_Kauder
Hier steht zumindest garnix. skeptisch


http://www.welt.de/politik/deutschland/article4302613/Evangelikale-als-eine-Macht-in-der-deutschen-Politik.html

welt.de hat folgendes geschrieben:

Strenggläubige evangelische Christen, denen die Bibel als getreues Wort Gottes gilt, leben nicht nur in den USA. Auch in Deutschland gibt es sie. Mehrere Unionspolitiker, darunter CDU-Fraktionschef Volker Kauder, gehören dazu. Die Balance zwischen Glauben und realistischer Politik ist für sie oft schwierig.

Naja aber anscheinend ist sein Glaube privat, weil er scheint das jetzt nicht breitzutreten und ich habe auch nicht das Gefühl dass seine Politik evangelikal ist... Kannst ja auf seine Seite gucken und seine Ziele lesen... Ich habe nix Evangelikales feststellen können.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22285

Beitrag(#1343092) Verfasst am: 12.08.2009, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Warum übernehmt ihr hier eigentlich die Definition der evangelikalen Fundis, was ein "echter Christ" sein soll? Die ausserdem nur eine relativ kleine und relative neue Strömung innerhalb des Christentums einschliesst? Das finde ich doch etwas verwirrend. Am Kopf kratzen

grüsse, das fräulein


Wir könnten auch Deine Definition übernehmen, aber dann würde sich der nächstbeste Evangelikale beschweren, der hier vorbeischaut. Vielleicht solltet Ihr Christen Euch erstmal untereinander einigen, woran Ihr glaubt, bevor Ihr den Rest der Menschheit belästigt?

Ich habe nicht den Eindruck, dass manche Atheisten erst "belästigt" werden müssen, um eine Wertung vorzunehmen, wer "echter/richtiger Christ" und wer nicht. Hier in diesem Thread ist das ja zB völlig belästigungsfrei schon im Eröffnungsbeitrag geschehen.
Ferner ist ja niemand gezwungen, den einen das "richtige Christsein" zu- und es damit den anderen abzusprechen. Man kann es ja auch einfach lassen. Dass ziemlich viele Atheisten es aber offenbar nicht lassen können oder wollen und, wenn sie es dann tun, fast immer die Fundamentalisten als die "richtigen Christen" ausmachen, finde ich schon merkwürdig.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1343135) Verfasst am: 12.08.2009, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:


So hat jeder seine guten CDU´ler zynisches Grinsen
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1343157) Verfasst am: 12.08.2009, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Warum übernehmt ihr hier eigentlich die Definition der evangelikalen Fundis, was ein "echter Christ" sein soll? Die ausserdem nur eine relativ kleine und relative neue Strömung innerhalb des Christentums einschliesst? Das finde ich doch etwas verwirrend. Am Kopf kratzen

grüsse, das fräulein


Wir könnten auch Deine Definition übernehmen, aber dann würde sich der nächstbeste Evangelikale beschweren, der hier vorbeischaut. Vielleicht solltet Ihr Christen Euch erstmal untereinander einigen, woran Ihr glaubt, bevor Ihr den Rest der Menschheit belästigt?

Ich habe nicht den Eindruck, dass manche Atheisten erst "belästigt" werden müssen, um eine Wertung vorzunehmen, wer "echter/richtiger Christ" und wer nicht. Hier in diesem Thread ist das ja zB völlig belästigungsfrei schon im Eröffnungsbeitrag geschehen.
Ferner ist ja niemand gezwungen, den einen das "richtige Christsein" zu- und es damit den anderen abzusprechen. Man kann es ja auch einfach lassen. Dass ziemlich viele Atheisten es aber offenbar nicht lassen können oder wollen und, wenn sie es dann tun, fast immer die Fundamentalisten als die "richtigen Christen" ausmachen, finde ich schon merkwürdig.


Zum einen: Atheismus ist kein Selbstzweck, sondern eine Reaktion. Letztendlich sind das FGH und dieser Thread nur Reaktionen auf (neben anderen Religionen) das real exisitierende Christentum in seinen unterschiedlichen Ausprägungen. Zum anderen: Es geht nicht darum, Christen ihr Christsein abzusprechen, sondern um die schlichte Tatsache, dass man immer auf Christen stösst, die mit der gerade diskutierten Ausrichtung des Christentums nicht einverstanden sind und sich darüber beklagen, dass diese spezielle Ausrichtung mit dem Christentum insgesamt gleichgesetzt wird - was hier übrigens gar nicht stattfand. Dass oft Fundamentalisten von Nichtgläubigen als die "richtigen Christen" bezeichnet werden, hat nichts damit zu tun, dass man den anderen Christen ihr Christsein abspricht, sondern ist m.E. eher eine spöttische Reminiszens an deren eigenes Selbstverständnis als die "wahren Christen".
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#1343189) Verfasst am: 12.08.2009, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Atheismus ist nur deswegen links, weil das Christentum so rechts ist/war. Das gibt sich aber zumindest in Westeuropa. Wenn die Rechte aufhört, christlich zu sein, wird der Atheismus eher nicht mehr nach links neigen.


"Das Christentum" ist weder rechts noch links! Seine Spannweite reicht von rechts aussen bis links aussen, von Christian right im Amiland bis zur Befreiungstheologie, von Billy Graham bis Ernesto Cardenal. Und das ist auch absolut nix Neues. Bekennende Christen waren in jeder rechten Terrorherrschaft genauso mit von der Partie wie im Widerstand dagegen.


narziss hat folgendes geschrieben:
Es gibt ja in letzter Zeit immer mehr Schwule, Frauen oder Schwarze, die rechts stehen.



Auch das ist ueberhaupt nix Neues. In der Mitgliedschaft der homophoben NSDAP war der Anteil der Schwulen bloedsinnigerweise sogar hoeher als im Durchschnitt der Bevoelkerung. Insbesondere Teile der SA wirkten eher wie ein rosa Saunaclub als wie eine faschistische Kampforganisation. Diese Partei wurde auch im Schnitt haeufiger von Frauen gewaehlt als von Maennern und zu ihren Unterstuetzern zaehlte lange Zeit ein Vetranenverband juedischer Weltkriegsfrontkaempfer. Man mag sowas zwar kaum nachvollziehen koennen, es ist aber halt mal geschichtliche Tatsache.

Gruss, Bernie
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1343195) Verfasst am: 12.08.2009, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Auch das ist ueberhaupt nix Neues. In der Mitgliedschaft der homophoben NSDAP war der Anteil der Schwulen bloedsinnigerweise sogar hoeher als im Durchschnitt der Bevoelkerung. Insbesondere Teile der SA wirkten eher wie ein rosa Saunaclub als wie eine faschistische Kampforganisation. Diese Partei wurde auch im Schnitt haeufiger von Frauen gewaehlt als von Maennern und zu ihren Unterstuetzern zaehlte lange Zeit ein Vetranenverband juedischer Weltkriegsfrontkaempfer. Man mag sowas zwar kaum nachvollziehen koennen, es ist aber halt mal geschichtliche Tatsache.

Gruss, Bernie
Alles 3 hätt ich gern belegt.
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1343259) Verfasst am: 12.08.2009, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:


So hat jeder seine guten CDU´ler zynisches Grinsen

Die sind ihm sicherlich sympathisch gewesen, weil sie keinen freien Willen haben.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1343260) Verfasst am: 12.08.2009, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:


So hat jeder seine guten CDU´ler zynisches Grinsen

Die sind ihm sicherlich sympathisch gewesen, weil sie keinen freien Willen haben.

da das ja auf jeden zwangsweise zutrifft, spielt das keine rolle. zwinkern
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22285

Beitrag(#1343277) Verfasst am: 13.08.2009, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Dass oft Fundamentalisten von Nichtgläubigen als die "richtigen Christen" bezeichnet werden, hat nichts damit zu tun, dass man den anderen Christen ihr Christsein abspricht, sondern ist m.E. eher eine spöttische Reminiszens an deren eigenes Selbstverständnis als die "wahren Christen".

Eine "spöttische Reminiszenz an deren eigenes Selbstverständnis"? Naja. Also wenn du sagst, dass du es so meinst, kann ich dir kaum widersprechen, muss aber schon darauf hinweisen, dass die Ironie nicht gerade ins Auge springt.

Und gerade im Ausgangsbeitrag, wo die "richtigen Christen" von PBC und CM den "Kuschelchristen", die nix gegen Schwule haben, gegenübergestellt werden, kann ich kaum glauben, dass das nicht ganz ernst gemeint sei, dass die Fundis eben die irgendwie echteren Christen seien. Zumal ich diese Meinung, dass die Fundis diejenigen seien, "die ihre Religion noch ernst nehmen" o.Ä., nun wirklich hier im Forum und sonst aus der säkularen Szene oft genug garantiert ernst gemeint gehört habe (ob bei Christen oder auch bei Muslimen).
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1343288) Verfasst am: 13.08.2009, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Und gerade im Ausgangsbeitrag, wo die "richtigen Christen" von PBC und CM den "Kuschelchristen", die nix gegen Schwule haben, gegenübergestellt werden, kann ich kaum glauben, dass das nicht ganz ernst gemeint sei, dass die Fundis eben die irgendwie echteren Christen seien. Zumal ich diese Meinung, dass die Fundis diejenigen seien, "die ihre Religion noch ernst nehmen" o.Ä., nun wirklich hier im Forum und sonst aus der säkularen Szene oft genug garantiert ernst gemeint gehört habe (ob bei Christen oder auch bei Muslimen).


In gewisser Hinsicht stimmt es ja auch, dass Fundamentalisten ihre Religion ernster nehmen, schlichtweg weniger kompromissbereit sind, als moderate Gläubige. Dass Homesexualität Gott ein Gräuel ist, ist ja keine Erfindung der heutigen Fundis, sondern lässt sich biblisch begründen, ausserdem war das gut ...sagen wir mal 1900 Jahre christlicher Konsens. Für die Fundis ist das zunehmend positive Verhältnis zur Homosexualität in der Öffentlichkeit ein Auswuchs des unmoralischen Zeitgeistes. Die schauen nicht auf die Menschen, die sie beurteilen, sondern erstmal in die Bibel - und das ist der Massstab, an dem sie sich orientieren. Ohne Kompromisse! Die nehmen das wirklich ernst, während der moderate Christ z.B. sagt, dass man die Umstände berücksichtigen muss, in denen diese Texte entstanden sind, dass das halt Gotteswort im Menschenwort ist, wodurch dann auch zeitgebundene menschliche Ansichten eingeflossen sind.

"Die Fundis nehmen ihren Glauben noch ernst" ist daher kein Qualitätszertifikat, kein Lob, sondern ein Warnsignal.
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Zynix
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Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1343291) Verfasst am: 13.08.2009, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
...
kann ich kaum glauben, dass das nicht ganz ernst gemeint sei, dass die Fundis eben die irgendwie echteren Christen seien. Zumal ich diese Meinung, dass die Fundis diejenigen seien, "die ihre Religion noch ernst nehmen" o.Ä., nun wirklich hier im Forum und sonst aus der säkularen Szene oft genug garantiert ernst gemeint gehört habe (ob bei Christen oder auch bei Muslimen).


Ich habe mich schon öfter gefragt, warum du so reizbar wirst, wenn jemand von einem Christen erwartet, dass er die Bibel als Grundlage seines Glaubens versteht.

Wie stellst du dir das denn vor?
Nach welchen Kriterien soll ich denn unterscheiden, wer ein Christ ist und wer nicht?
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1343307) Verfasst am: 13.08.2009, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Und gerade im Ausgangsbeitrag, wo die "richtigen Christen" von PBC und CM den "Kuschelchristen", die nix gegen Schwule haben, gegenübergestellt werden, kann ich kaum glauben, dass das nicht ganz ernst gemeint sei, dass die Fundis eben die irgendwie echteren Christen seien. Zumal ich diese Meinung, dass die Fundis diejenigen seien, "die ihre Religion noch ernst nehmen" o.Ä., nun wirklich hier im Forum und sonst aus der säkularen Szene oft genug garantiert ernst gemeint gehört habe (ob bei Christen oder auch bei Muslimen).


In gewisser Hinsicht stimmt es ja auch, dass Fundamentalisten ihre Religion ernster nehmen, schlichtweg weniger kompromissbereit sind, als moderate Gläubige. Dass Homesexualität Gott ein Gräuel ist, ist ja keine Erfindung der heutigen Fundis, sondern lässt sich biblisch begründen, ausserdem war das gut ...sagen wir mal 1900 Jahre christlicher Konsens. Für die Fundis ist das zunehmend positive Verhältnis zur Homosexualität in der Öffentlichkeit ein Auswuchs des unmoralischen Zeitgeistes. Die schauen nicht auf die Menschen, die sie beurteilen, sondern erstmal in die Bibel - und das ist der Massstab, an dem sie sich orientieren. Ohne Kompromisse! Die nehmen das wirklich ernst, während der moderate Christ z.B. sagt, dass man die Umstände berücksichtigen muss, in denen diese Texte entstanden sind, dass das halt Gotteswort im Menschenwort ist, wodurch dann auch zeitgebundene menschliche Ansichten eingeflossen sind.

"Die Fundis nehmen ihren Glauben noch ernst" ist daher kein Qualitätszertifikat, kein Lob, sondern ein Warnsignal.


Ist "ernst nehmen" denn dasselbe wie "Kompromisslosigkeit"? Eigentlich bloss, wenn man bereits ein fundamentalistisches Bild von Religion hat.

Vielleicht gibt es ja auch Christen, die deshalb kompromissbereit und tolerant sind, weil das fuer sie zum unveraeusserlichen Wesen ihrer Religion zaehlt und sie diese sehr ernst nehmen?
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fräulein rottenmeier
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Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1343348) Verfasst am: 13.08.2009, 08:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:

Ich habe mich schon öfter gefragt, warum du so reizbar wirst, wenn jemand von einem Christen erwartet, dass er die Bibel als Grundlage seines Glaubens versteht.


"Die Bibel als Grundlage des Glaubens nehmen" ist nicht gleichbedeutend mit dem evangelikalen "die Bibel für das irrtumsfreie und wörtlich inspirierte Wort Gottes zu halten".

Ich kann als Christin auch jene Dinge ernst nehmen - und sie zB ernsthaft studieren, ernsthaft darüber nachdenken, ernsthaft um historische Zusammenhänge lernen, ernsthaft verschiedene Deutungsmöglichkeiten kennen lernen, ernsthaft verschiedene Stellen und Widersprüche gegeneinander abwägen, eventuell sogar ernsthaft hebräisch und griechisch lernen, um das Original lesen zu können - ohne dass ich den Text für wörtlich von Gott diktiert halten muss.


Zitat:

Wie stellst du dir das denn vor?
Nach welchen Kriterien soll ich denn unterscheiden, wer ein Christ ist und wer nicht?


Die logische Variante scheint mir: Christ ist, wer das tut, was Christus empfohlen hat. In der Bibel steht, dass Jesus gesagt habe, das wichtigste sei die Liebe - Gott von ganzem Herzen zu lieben, und seinen Nächsten wie sich selbst.

Und wenn Jesus selbst schon darauf hinweist, dies sei das Wichtigste, so ist ein Christ logischerweise ein Mensch, der diesen Grundsatz in seinem Leben umsetzt, so gut er kann. Und das hat - ebenfalls nach dem, was in der Bibel überliefert steht - überhaupt nichts damit zu tun, Mitglied einer bestimmten religiösen Institution zu sein.

grüsse, das fräulein
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"I can't say I ever could make sense out of electricity when anyone tried to explain it. But, no, these lights are scientific. They work by magic.
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pewe
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Beitrag(#1343352) Verfasst am: 13.08.2009, 08:18    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Die logische Variante scheint mir: Christ ist, wer das tut, was Christus empfohlen hat. In der Bibel steht, dass Jesus gesagt habe, das wichtigste sei die Liebe - Gott von ganzem Herzen zu lieben, und seinen Nächsten wie sich selbst.


Bitte erkläre mir mal, warum man dann noch Theologie studieren soll?
Ich verstehe ein Studium ganz grob als Gewinn von Erkenntnissen oder Fertigkeiten. Was kann man in einem Theologiestudium an mehr bekommen, wo doch schon alles offenbar ist?
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fräulein rottenmeier
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Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1343354) Verfasst am: 13.08.2009, 08:28    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:

Bitte erkläre mir mal, warum man dann noch Theologie studieren soll?


zum Beispiel, um den Berufswunsch Pfarrer/Priester zu erfüllen, (mit dem möglichen Fernziel Papst. Sehr glücklich ) Einfach aus Interesse. Weil's die Eltern wünschen. Aus Rebellion, weil die Eltern alles wünschen ausser Theologie. Weil gerade NC-technisch nichts Anders frei ist... und aus hundert anderen möglichen Gründen.

Zitat:

Ich verstehe ein Studium ganz grob als Gewinn von Erkenntnissen oder Fertigkeiten. Was kann man in einem Theologiestudium an mehr bekommen, wo doch schon alles offenbar ist?


Meiner Erfahrung nach ist es in der Regel alles andere als klar und offenbar, was Liebe genau ist. Und wenn es theoretisch klar ist, dann bedeutet das noch lange nicht, dass die Theorie auch praktisch angewendet werden kann.

Ein Theologiestudium dient ja aber auch nicht dazu, ein guter Christ zu werden, sondern es dient dazu, ein Spezialist in Bezug auf Christentum, seine Lehren und seine Geschichte zu werden. Mit Glauben hat das erst mals gar nichts zu tun. Wer seinen Glauben finden will, geht wohl lieber in ein Kloster, dessen Lebensweise auf die Praxis ausgelegt ist.

grüsse, das fräulein
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NiH
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Beitrag(#1343359) Verfasst am: 13.08.2009, 08:41    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:

Bitte erkläre mir mal, warum man dann noch Theologie studieren soll?


zum Beispiel, um den Berufswunsch Pfarrer/Priester zu erfüllen, (mit dem möglichen Fernziel Papst. Sehr glücklich ) Einfach aus Interesse. Weil's die Eltern wünschen. Aus Rebellion, weil die Eltern alles wünschen ausser Theologie. Weil gerade NC-technisch nichts Anders frei ist... und aus hundert anderen möglichen Gründen.

Gott bewahre!
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Beitrag(#1343624) Verfasst am: 13.08.2009, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:



"Die Bibel als Grundlage des Glaubens nehmen" ist nicht gleichbedeutend mit dem evangelikalen "die Bibel für das irrtumsfreie und wörtlich inspirierte Wort Gottes zu halten".
Zitat:




An meine Haut lasse ich nur Wasser und Evangelikal
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