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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1376858) Verfasst am: 14.10.2009, 13:50 Titel: |
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Wenn die Strecke wahrscheinlich gar nicht so stark befahren werden wird, dann ist das Projekt meiner Meinung nach erst recht Quatsch, weil dann die Kosten/Nutzenrelationen ja noch ungünstiger sind.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1376930) Verfasst am: 14.10.2009, 16:08 Titel: |
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Zurück zur Brücke, weg vom "weltberühmten (hihihihahahahohoho)" deutschen Wein:
Tut mir Leid, aber ich tue mich sehr schwer damit, politische Entscheidungen und Bauvorhaben ästhetisch zu beurteilen.
Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese Konstruktion die Anbauflächen an den Hängen empfindlich reduzieren würde - wenn die paar Quadratmeter für die Füße und den Nordschatten unentbehrlich sind, scheint es dem Weinanbau in der Gegend tatsächlich ziemlich schlecht zu gehen.
Es braucht schon echte Gründe, diese Brücke abzulehnen: Kosten/Nutzen-Verhältnis, Lärm, verkehrsplanerische Gegenargumente..., sowas halt. "Gefält mir nicht" ist kein brauchbares Argument.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1377138) Verfasst am: 15.10.2009, 08:19 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Zurück zur Brücke, weg vom "weltberühmten (hihihihahahahohoho)" deutschen Wein: |
Bevor du dummes Zeug äußerst, kannst du dich ja mal informieren, was für Preise beispielsweise ein Dr. Loosen aus Bernkastel für seine Weine erzielt.
Ansonsten ist beim Weinbau der Lichteinfall, die Wasserverhältnisse und andere, von dir fälschlicherweise als marginal eingeschätzte Bedingungen von entscheidender Bedeutung. Gerade bei einer oberhalb des Berghangs trassierten Straße ist der Gedanke naheliegend, daß sie die Abfluß- und Wasserhaltungsbedingungen entscheidend verändert.
Shadaik hat folgendes geschrieben: | Es braucht schon echte Gründe, diese Brücke abzulehnen: Kosten/Nutzen-Verhältnis, Lärm, verkehrsplanerische Gegenargumente..., sowas halt. "Gefält mir nicht" ist kein brauchbares Argument. |
Und diese Gründe gibts zuhauf.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1377145) Verfasst am: 15.10.2009, 08:47 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Zurück zur Brücke, weg vom "weltberühmten (hihihihahahahohoho)" deutschen Wein: |
Bevor du dummes Zeug äußerst, kannst du dich ja mal informieren, was für Preise beispielsweise ein Dr. Loosen aus Bernkastel für seine Weine erzielt.
Ansonsten ist beim Weinbau der Lichteinfall, die Wasserverhältnisse und andere, von dir fälschlicherweise als marginal eingeschätzte Bedingungen von entscheidender Bedeutung. Gerade bei einer oberhalb des Berghangs trassierten Straße ist der Gedanke naheliegend, daß sie die Abfluß- und Wasserhaltungsbedingungen entscheidend verändert.
Shadaik hat folgendes geschrieben: | Es braucht schon echte Gründe, diese Brücke abzulehnen: Kosten/Nutzen-Verhältnis, Lärm, verkehrsplanerische Gegenargumente..., sowas halt. "Gefält mir nicht" ist kein brauchbares Argument. |
Und diese Gründe gibts zuhauf. |
Rotwein unter der Bruecke....
Das passt doch.
Ich kann diesem Monstrum von Bruecke uebrigens auch nichts abgewinnen. Es stoert mein aesthetisches Wohlbefinden. Auch wenn es nicht wegen dem Moselwein ist, den ich sowieso meide. Ich glaube nicht, dass der noch schlechter werden koennte....
:duck:
_________________ Defund the gender police!!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg
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(#1377147) Verfasst am: 15.10.2009, 08:53 Titel: |
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Zitat: | Befürworter erhoffen sich einen Rückgang des Verkehrsaufkommens in den Ortsgemeinden des Landkreis Bernkastel-Wittlich. Ihrer Ansicht nach wird dadurch die Qualität des Wohnumfeldes gesteigert und die Entwicklung des Tourismus in Region begünstigt. Ferner werde der Hochmoselübergang die bisher aufgrund des Moseltals schlechte Anbindung des Flughafens Frankfurt-Hahn aus Richtung Norden und Westen verbessern.
Kritiker betonen, dass der Hochmoselübergang durch seine Größe einen erheblichen, nicht ausgleichbaren Eingriff in das Landschaftsbild darstellt; Tier- und Pflanzenwelt, aber vor allem der Tourismus und weltbekannte Weinlagen würden beeinträchtigt. Kritisiert wird vor allem die Streckenführung auf dem sogenannten Moselsporn unmittelbar an der Abbruchkante, wodurch in den Wasserhaushalt der darunter liegenden Weinlagen (Wehlener Sonnenuhr, Zeltinger Himmelreich, Graacher Himmelreich und Graacher Domprobst) durch Abgrabungen und Versiegelung eingegriffen werde.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Hochmosel%C3%BCbergang
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1377170) Verfasst am: 15.10.2009, 10:11 Titel: |
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Das Argument eines möglichen Nutzen für die Moselregion ist schlicht hahnebüchen. Zum einen ist für die Wahl des Urlaubsortes dessen Attraktivität entscheidend, nicht, ob man zwanzig Minuten schneller da ist. Und wo man schnell da ist, kann man ebensoschnell auch wieder weg sein.
Zum anderen ist das toursichtische Problem der Moselregion anders gelagert, kurz gesagt: noch zu wenig Qualität. Dafür zuviel Billigsauftourismus, zu viel Gastronomie auf Zigeunerschnitzel-mit Pommes-Niveau, zuviele Hotels mit Charme der 70er Jahre, zuviel Wohnmobil-Tourismus. Von dem Fremdenverkehrssegment, dem die Brücke möglicherweise nutzt, braucht die Region weniger, nicht mehr. Andere Regionen haben es vorgemacht, wie man erfolgreich Qualität und Niveau vermarktet.
Andererseits ist mehr als zweifelhaft, was eine Brücke einer Region nutzt, die dafür sorgt, daß man schnell über sie hinweg und durch sie hindurch kommt. Touristen, auf die man spekuliert, kommen eh runter ins Tal, eine zusätzliche Brücke zu den bereits zahlreich vorhandenen nutzt ihnen gar nichts.
Die Autobahn druch den Thüringer Wald hat die Erreichbarkeit der Gegend zweifellos verbessert. Daß der Tourismus davon bislang profitiert hätte, ist insdessen nicht zu beobachten, der pfeift da nämlich nach wie vor aus dem letzten Loch. Von Leuten, die dahin kommen, um die in diesem Fall tatsächlich spektakulären und zum Teil sogar architektonisch gelungenen Talbrücken zu bewundern, sieht man weit und breit auch nichts.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1378441) Verfasst am: 18.10.2009, 15:23 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Zurück zur Brücke, weg vom "weltberühmten (hihihihahahahohoho)" deutschen Wein: |
Bevor du dummes Zeug äußerst, kannst du dich ja mal informieren, was für Preise beispielsweise ein Dr. Loosen aus Bernkastel für seine Weine erzielt.
Ansonsten ist beim Weinbau der Lichteinfall, die Wasserverhältnisse und andere, von dir fälschlicherweise als marginal eingeschätzte Bedingungen von entscheidender Bedeutung. Gerade bei einer oberhalb des Berghangs trassierten Straße ist der Gedanke naheliegend, daß sie die Abfluß- und Wasserhaltungsbedingungen entscheidend verändert. |
Danke, die für den Weinbau Ausschlag gebenden Bedingungen sind mir bekannt.
Und werden von einem Bauwerk mit so wenig Bodenkontaktfläche und Schattenwurf wie einer Brücke nur marginal beeinflusst. Gut, bei den Brückenfüßen geht der Anbau also nicht mehr. Da gibt es herbere Verluste, etwa durch die ganzen Leute, die dort wohnen und einfach so dort wohnen, anstatt gefälligst zu Gunsten der Anbaugebiete woanders hinzuziehen.
Zitat: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Es braucht schon echte Gründe, diese Brücke abzulehnen: Kosten/Nutzen-Verhältnis, Lärm, verkehrsplanerische Gegenargumente..., sowas halt. "Gefält mir nicht" ist kein brauchbares Argument. | Und diese Gründe gibts zuhauf. | Glaub ich dir sogar, ich hatte ja selbst Lärm genannt.
Noch ein paar wären natürlich hilfreich. Ästhetik und ein Hektar weniger Anbaugebiet zählen nicht dazu (wenn die Weinbauern und Winzer das nicht wollen, sollen sie halt das Land für die Brücke nicht verkaufen).
Im übrigen solltest du mir keine Unwissenheit unterstellen, nur weil meine Beurteilungen nicht deinem Weltbild entsprechen. Ihc bezweifel nicht einmal, dass ein paar gute Weine aus Deutschland kommen, auch wenn das Klima dafür sehr widrig ist - nur die Vokabel "weltberühmt" ist hoffnungslos übertrieben.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1378862) Verfasst am: 19.10.2009, 11:51 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Im übrigen solltest du mir keine Unwissenheit unterstellen, nur weil meine Beurteilungen nicht deinem Weltbild entsprechen. Ihc bezweifel nicht einmal, dass ein paar gute Weine aus Deutschland kommen, auch wenn das Klima dafür sehr widrig ist - nur die Vokabel "weltberühmt" ist hoffnungslos übertrieben. |
Du behauptest Dinge, die schlichtweg nicht stimmen, und das hat nichts mit einem Weltbild zu tun. Erstens zum Beispiel ist das Klima in Deutschland für den Weinbau keineswegs widrig, sondern vielmehr u.a. für die Rebsorte Riesling geradezu ideal, und das ist keineswegs meine Meinung, sondern eine Tatsache. Des weiteren halte ich die bezeichnung weltberühmt für völlig angemessen, wenn Weine weltweit hohe Preise erzielen, und von der internationalen Fachwelt entsprechend anerkannt sind. Wenn das kein Kriterium ist, was denn wohl dann?
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#1378868) Verfasst am: 19.10.2009, 11:57 Titel: |
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Und vor allem der Euphemismus "trocken". Bei mir heißt das "sauer".
Hengstenberg Nordhang - extra trocken.
Ein guter Deutscher mag keinen Franzen leiden,
doch seine Weine trinkt er gern.
(Goethe - Faust - Auerbachs Keller)
_________________ ...und suche mich nicht in der Unterführung...
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sponor registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.05.2008 Beiträge: 1712
Wohnort: München
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(#1378932) Verfasst am: 19.10.2009, 13:28 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Und vor allem der Euphemismus "trocken". Bei mir heißt das "sauer".
Hengstenberg Nordhang - extra trocken.
Ein guter Deutscher mag keinen Franzen leiden,
doch seine Weine trinkt er gern.
(Goethe - Faust - Auerbachs Keller) |
Dann nimm doch z. B.
_________________ Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1379054) Verfasst am: 19.10.2009, 15:17 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Im übrigen solltest du mir keine Unwissenheit unterstellen, nur weil meine Beurteilungen nicht deinem Weltbild entsprechen. Ihc bezweifel nicht einmal, dass ein paar gute Weine aus Deutschland kommen, auch wenn das Klima dafür sehr widrig ist - nur die Vokabel "weltberühmt" ist hoffnungslos übertrieben. |
Du behauptest Dinge, die schlichtweg nicht stimmen, und das hat nichts mit einem Weltbild zu tun. Erstens zum Beispiel ist das Klima in Deutschland für den Weinbau keineswegs widrig, sondern vielmehr u.a. für die Rebsorte Riesling geradezu ideal, und das ist keineswegs meine Meinung, sondern eine Tatsache. Des weiteren halte ich die bezeichnung weltberühmt für völlig angemessen, wenn Weine weltweit hohe Preise erzielen, und von der internationalen Fachwelt entsprechend anerkannt sind. Wenn das kein Kriterium ist, was denn wohl dann? |
Nochmal: Ich bezweifel nicht einmal, dass ein paar gute Weine aus Deutschland kommen. Insgesamt ist das Klima hier für Wein eher unangenehm - dass es einige Sorten gibt, die extra dafür gezüchtet wurden ist trivial.
Und jetzt hör bitte auf, dich an so einer Randnotiz so aufzuhängen.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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hainer frustrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 2539
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(#1379166) Verfasst am: 19.10.2009, 19:32 Titel: |
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Die ganze Landschaft ist dort doch schon komplett vom Weinanbau und Landwirtschaft verunstaltet. Schön ist etwas ganz anderes.
Der Irrsinn liegt meiner Meinung nach darin die Landschaft immer weiter mit solchen Asphaltpisten zu zerteilen. Als ob es nicht schon genug dieser Straßen gäbe. Was man damit erreicht ist noch weiteren Verkehr zu produzieren.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1379218) Verfasst am: 19.10.2009, 21:45 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Im übrigen solltest du mir keine Unwissenheit unterstellen, nur weil meine Beurteilungen nicht deinem Weltbild entsprechen. Ihc bezweifel nicht einmal, dass ein paar gute Weine aus Deutschland kommen, auch wenn das Klima dafür sehr widrig ist - nur die Vokabel "weltberühmt" ist hoffnungslos übertrieben. |
Du behauptest Dinge, die schlichtweg nicht stimmen, und das hat nichts mit einem Weltbild zu tun. Erstens zum Beispiel ist das Klima in Deutschland für den Weinbau keineswegs widrig, sondern vielmehr u.a. für die Rebsorte Riesling geradezu ideal, und das ist keineswegs meine Meinung, sondern eine Tatsache. Des weiteren halte ich die bezeichnung weltberühmt für völlig angemessen, wenn Weine weltweit hohe Preise erzielen, und von der internationalen Fachwelt entsprechend anerkannt sind. Wenn das kein Kriterium ist, was denn wohl dann? |
Ich moechte Dir ja nun wirklich nicht Deine Illussionen rauben, aber der wirklich einzige Grund, weshalb es in Deutschland ueberhaupt Weinbau gibt, liegt in Einsparmassnahmen der frueheren roemischen Besatzungsarmee. Eine taegliche Ration Wein gehoerte zur Entsoldung roemischer Legionaere und es war einfach zu teuer den noetigen Nachschub immer wieder aus Italien ueber die Alpen karren. Die Loesung bestand darin, dass man anfing den Soldwein an Ort und Stelle anzubauen, jedenfalls fuer die niedrigen Chargen, schliesslich war lediglich die Menge, nicht die Qualitaet des Gesoeffs vereinbart. Der Wein fuer die Herren Offiziere wurde jedoch nach wie vor aus Italien rangekarrt, denen wollte man keinen sauerampfer zumuten. Auch wenn das vielen Leuten nicht behagt: Die Bedingungen fuer den Weinbau sind in Deutschland suboptimal, weshalb die deutschen Winzer gegenueber ihren Konkurrenten in Italien und Frankreich doch deutlich gehandicapt sind und weshalb sich dieser ganz spezifisch deutsche Oechslegrad-Fetischismus entwickeln konnte, so als ob hauptsaechlich der Zuckergehalt des Mostes fuer die Qualitaet des spaeteren Weines ausschlaggebend ist. In Laendern mit suboptimalem Klima, wo allzuoft bloss Sauerampfer am Ende herauskommt, wenn man nicht mit uebersuessem Importmassenwein nachhilft, mag das so sein, in echten Weinlaendern ist das jedoch anders. In Europa lassen sich recht streng sogenannte "Weinlaender" von sogenannten "Bierlaendern" unterscheiden. Wobei, grob gesagt, die Weinlaender aus den Mittelmeeranrainern bestehen und die sich neben der Qualitaet ihres Weines auch dadurch auszeichnen, dass es ihnen sichtlich schwerfaellt halbwegs vernuenftiges Bier zu brauen und die "Bierlaender" aus dem Rest, bei denen es umgekehrt ist. Dort kannst Du problemlos in jeder Kneipe "ein Bier" bestellen und kriegst vernuenftige Qualitaet, waehrend Du beim Wein besser auf der Hut bist, damit es Dir nicht die Unterhose in den Enddarm zieht.
Gruss, Bernie
_________________ Defund the gender police!!
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1379370) Verfasst am: 20.10.2009, 07:28 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Nochmal: Ich bezweifel nicht einmal, dass ein paar gute Weine aus Deutschland kommen. Insgesamt ist das Klima hier für Wein eher unangenehm - dass es einige Sorten gibt, die extra dafür gezüchtet wurden ist trivial.
Und jetzt hör bitte auf, dich an so einer Randnotiz so aufzuhängen. |
Ich häng mich dran auf? Erlaube mal, du bist doch derjenige, der dauernd durch doofe Randbemerkungen provoziert. Oben schon wieder, das ist nämlich auch schon wieder Quatsch.
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1379373) Verfasst am: 20.10.2009, 07:52 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Ich moechte Dir ja nun wirklich nicht Deine Illussionen rauben, aber der wirklich einzige Grund, weshalb es in Deutschland ueberhaupt Weinbau gibt, liegt in Einsparmassnahmen der frueheren roemischen Besatzungsarmee. |
Wie kommst du drauf, daß du mir eine Illusion raubst? Daß der Weinbau hier von den Römern kommt, bestreitet doch nun worklich niemand.
beachbernie hat folgendes geschrieben: | Auch wenn das vielen Leuten nicht behagt: Die Bedingungen fuer den Weinbau sind in Deutschland suboptimal, weshalb die deutschen Winzer gegenueber ihren Konkurrenten in Italien und Frankreich doch deutlich gehandicapt sind und weshalb sich dieser ganz spezifisch deutsche Oechslegrad-Fetischismus entwickeln konnte, so als ob hauptsaechlich der Zuckergehalt des Mostes fuer die Qualitaet des spaeteren Weines ausschlaggebend ist. |
Das eben kann man so pauschal nicht sagen. Benachteiligt sind jene Winzer, die meinen, sie könnten billig Masse produzieren -- das kann man in Italien oder Frankreich tatsächlich besser. Ein Meilenstein auf diesem Irrweg war der berüchtigte Dornfelder. Gleichwohl werden in Deutschland Weine produziert, die optimal nur dort zu produzieren sind, und deren besondere Eigenheiten weltweit anderswo nicht zu kopieren sind. Der Moselriesling gehört dazu. Und ja, zum Glück sind die Zeiten vorbei, in denen man nur auf Öchslegrade schielte. Anspruchsvolle Winzer haben sich davon längst emanzipiert. Der Unfug stammt tatsächlich aus einer Zeit, in der man guten Wein mit süßem Wein assoziierte -- und wie deinen Ausführungen zu entnehmen ist, hängst du selbst ja diesem Gedanken an.
beachbernie hat folgendes geschrieben: | In Laendern mit suboptimalem Klima, wo allzuoft bloss Sauerampfer am Ende herauskommt, wenn man nicht mit uebersuessem Importmassenwein nachhilft, mag das so sein, in echten Weinlaendern ist das jedoch anders. In Europa lassen sich recht streng sogenannte "Weinlaender" von sogenannten "Bierlaendern" unterscheiden. Wobei, grob gesagt, die Weinlaender aus den Mittelmeeranrainern bestehen und die sich neben der Qualitaet ihres Weines auch dadurch auszeichnen, dass es ihnen sichtlich schwerfaellt halbwegs vernuenftiges Bier zu brauen und die "Bierlaender" aus dem Rest, bei denen es umgekehrt ist. Dort kannst Du problemlos in jeder Kneipe "ein Bier" bestellen und kriegst vernuenftige Qualitaet, waehrend Du beim Wein besser auf der Hut bist, damit es Dir nicht die Unterhose in den Enddarm zieht.
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Der meiste Wein, der sowohl in Deutschland als auch in den südlichen Ländern produziert wird, ist belanglose Plörre -- die übrigens auch in südlichen Gefilden allzu oft kräftig aufgezuckert wird. Der Unterschied ist nur, daß letztere an ihren Spitzenqualitäten gemessen werden, während immer noch Leute rumlaufen, die nicht wahrhaben wollen, daß es hier sowas überhaupt gibt.
Aber um mal zum Thema zurückzukommen: Wie immer du den dort wachsenden Wein beurteilst, ist völlig wumpe, Tatsache ist indessen, daß er der wesentliche Wirtschaftsfaktor der Moselregion ist, und der Tourismus, den er anzieht -- und nicht der Billigfliegerfugplatz Hahn, der durch die B50 in Zukunft von Belgien aus 10 Minuten schneller erreichbar ist. Deswegen sehe ich es als einen wahnsinnigen Unfug an, ersterem zugunsten von letzterem Schaden zuzufügen.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1379385) Verfasst am: 20.10.2009, 08:42 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Der Unfug stammt tatsächlich aus einer Zeit, in der man guten Wein mit süßem Wein assoziierte -- und wie deinen Ausführungen zu entnehmen ist, hängst du selbst ja diesem Gedanken an.
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Dies moechte ich nur kurz dementieren. Ich bin ein Freund trockener Weine. Mit suessen Weinen kann ich ueberhaupt nix anfangen. Auch um die grosse Mode bei uns in Kanada, den Eiswein, mache ich einen grossen Bogen, sogar ganz besonders um diese pappsuesse Bruehe.
....und was dieses Monstrum von Bruecke angeht, da bin ich ganz auf Deiner Seite, wenn auch meine Gruende etwas andere sind. Das hatte ich ja schon erlaeutert. Mich als Auslandspfaelzer schaudert's richtiggehend, wenn ich sehe, dass man eine solch schoene Landschaft vorsaetzlich versauen und dem Moloch Auto opfern will.
_________________ Defund the gender police!!
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1379510) Verfasst am: 20.10.2009, 13:57 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Nochmal: Ich bezweifel nicht einmal, dass ein paar gute Weine aus Deutschland kommen. Insgesamt ist das Klima hier für Wein eher unangenehm - dass es einige Sorten gibt, die extra dafür gezüchtet wurden ist trivial.
Und jetzt hör bitte auf, dich an so einer Randnotiz so aufzuhängen. |
Ich häng mich dran auf? Erlaube mal, du bist doch derjenige, der dauernd durch doofe Randbemerkungen provoziert. Oben schon wieder, das ist nämlich auch schon wieder Quatsch. | Ja was denn nun, häng ich mich dran auf oder sind es nur Randnotizen?
Und wie kann ein Satz wie "Es gibt in Deutschland selbstverständlich auch gute Weine" Quatsch sein, grade da du doch eben dies selbst behauptest?
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1379513) Verfasst am: 20.10.2009, 13:59 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Nochmal: Ich bezweifel nicht einmal, dass ein paar gute Weine aus Deutschland kommen. Insgesamt ist das Klima hier für Wein eher unangenehm - dass es einige Sorten gibt, die extra dafür gezüchtet wurden ist trivial.
Und jetzt hör bitte auf, dich an so einer Randnotiz so aufzuhängen. |
Ich häng mich dran auf? Erlaube mal, du bist doch derjenige, der dauernd durch doofe Randbemerkungen provoziert. Oben schon wieder, das ist nämlich auch schon wieder Quatsch. | Ja was denn nun, häng ich mich dran auf oder sind es nur Randnotizen?
Und wie kann ein Satz wie "Es gibt in Deutschland selbstverständlich auch gute Weine" Quatsch sein, grade da du doch eben dies selbst behauptest? |
Ich meinte den zweiten Teil des Satzes (von mir gefettet).
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1379528) Verfasst am: 20.10.2009, 14:50 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Nochmal: Ich bezweifel nicht einmal, dass ein paar gute Weine aus Deutschland kommen. Insgesamt ist das Klima hier für Wein eher unangenehm - dass es einige Sorten gibt, die extra dafür gezüchtet wurden ist trivial.
Und jetzt hör bitte auf, dich an so einer Randnotiz so aufzuhängen. |
Ich häng mich dran auf? Erlaube mal, du bist doch derjenige, der dauernd durch doofe Randbemerkungen provoziert. Oben schon wieder, das ist nämlich auch schon wieder Quatsch. | Ja was denn nun, häng ich mich dran auf oder sind es nur Randnotizen?
Und wie kann ein Satz wie "Es gibt in Deutschland selbstverständlich auch gute Weine" Quatsch sein, grade da du doch eben dies selbst behauptest? |
Ich meinte den zweiten Teil des Satzes (von mir gefettet). | Die Kulturweinrebe ist von Natur aus keine Pflanze der gemäßigten Breiten. Sonst würde sie in Deutschland wild vorkommen.
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Galaxisherrschers Katze Verwöhntes Haustier
Anmeldungsdatum: 06.04.2005 Beiträge: 5018
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(#1379784) Verfasst am: 20.10.2009, 23:07 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Die Kulturweinrebe ist von Natur aus keine Pflanze der gemäßigten Breiten. Sonst würde sie in Deutschland wild vorkommen. |
Es gibt wilde Kulturweinreben?
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1379786) Verfasst am: 20.10.2009, 23:08 Titel: |
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Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Die Kulturweinrebe ist von Natur aus keine Pflanze der gemäßigten Breiten. Sonst würde sie in Deutschland wild vorkommen. |
Es gibt wilde Kulturweinreben? |
Nimm "Die Vorform der Kulturweinrebe", dann passt's.
_________________ Defund the gender police!!
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1379794) Verfasst am: 20.10.2009, 23:19 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Die Kulturweinrebe ist von Natur aus keine Pflanze der gemäßigten Breiten. Sonst würde sie in Deutschland wild vorkommen. |
Es gibt wilde Kulturweinreben? |
Nimm "Die Vorform der Kulturweinrebe", dann passt's. |
Aber warum soll das relevant fürs Thema sein? Heutige Kartoffelsorten gabs früher in Deutschland auch nicht. Genauer gesagt: es gab da nachweislich überhaupt keine Kartoffeln.
Wenn heutige Kartoffelbauer durch ein teueres Bauobjekt zu Lasten des Steuerzahlers vernichtend beschädigt werden und die aus was für Gründen auch immer (ob Weltruhm oder nicht) ökonomisch gesehen wirtschaftlich sehr erfolgreich waren, dann muss man den Nutzen dagegen abwägen.
Und ich seh nur fast keinen, aber einen zusätzlichen Haufen Umweltschäden.
Ob es hier früher Weintrauben, Bananen, Pinguine oder nicht gab ist doch hingegen völlig egal!
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1379801) Verfasst am: 20.10.2009, 23:36 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Die Kulturweinrebe ist von Natur aus keine Pflanze der gemäßigten Breiten. Sonst würde sie in Deutschland wild vorkommen. |
Es gibt wilde Kulturweinreben? |
Nimm "Die Vorform der Kulturweinrebe", dann passt's. |
Aber warum soll das relevant fürs Thema sein? Heutige Kartoffelsorten gabs früher in Deutschland auch nicht. Genauer gesagt: es gab da nachweislich überhaupt keine Kartoffeln. |
Was allerdings nicht daran lag, dass es sich um eine voellig andere Klimazone handelte, sondern daran, dass die Kartoffel urspruenglich auf einem anderen Kontinent endemisch vorkam. Waere das Klima in Deutschland danach, dann wuerde die Wildform der Weinrebe auch in Deutschland vorkommen, weil kein dazwischenliegender Ozean die Verbreitung verhindert haette.
Noseman hat folgendes geschrieben: | Wenn heutige Kartoffelbauer durch ein teueres Bauobjekt zu Lasten des Steuerzahlers vernichtend beschädigt werden und die aus was für Gründen auch immer (ob Weltruhm oder nicht) ökonomisch gesehen wirtschaftlich sehr erfolgreich waren, dann muss man den Nutzen dagegen abwägen.
Und ich seh nur fast keinen, aber einen zusätzlichen Haufen Umweltschäden.
Ob es hier früher Weintrauben, Bananen, Pinguine oder nicht gab ist doch hingegen völlig egal! |
Fuer meine Haltung zum Brueckenmonster ist das eh wurscht. Ein so schoenes Tal versaut man einfach nicht mit sowas. Punkt. Schluss. Das waere auch nicht anders, wenn das Moseltal das bedeutendste Spinatanbaugebiet der Welt waere.
_________________ Defund the gender police!!
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1380031) Verfasst am: 21.10.2009, 12:52 Titel: |
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Jo, um das anzuhängen, die brücke ist offenbar überflüssig. Nein, präziser: Die Straße ist überflüssig.
Würde dort eine Straße nötig sein, hätte diese Brücke in der Tat Vorteile gegenüber einer Bodenstraße (weniger Bodenversiegelung/-verbrauch etwa).
Da aber die Straße selbst offenbar überflüssig ist, gilt dies natürlich ebenso für die Brücke.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1380059) Verfasst am: 21.10.2009, 13:47 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Die Kulturweinrebe ist von Natur aus keine Pflanze der gemäßigten Breiten. Sonst würde sie in Deutschland wild vorkommen. |
Vielleicht glaubst du ja Wikipedia eher als mir:
Zitat: | Die Rebe stellt bestimmte Klimaansprüche und gedeiht in der gemäßigten Klimazone. Auf der nördlichen Halbkugel liegt die Anbauzone etwa zwischen dem 30. (20 °C Isotherme) und 50. Breitengrad (10 °C Isotherme). |
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1380447) Verfasst am: 22.10.2009, 11:25 Titel: |
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Dass die Weinrebe hiezrulande wächst ist offensichtlich, dazu brauch ich die Wikipedia nicht. das heisst aber noch nicht, dass die Bedingungen hier die besten sind, nur dass die Rebe sie aushält.
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1380543) Verfasst am: 22.10.2009, 13:57 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Dass die Weinrebe hiezrulande wächst ist offensichtlich, dazu brauch ich die Wikipedia nicht. das heisst aber noch nicht, dass die Bedingungen hier die besten sind, nur dass die Rebe sie aushält. |
Ich weiß wirklich nicht, was so schwer daran zu verstehen ist, daß es Rebsorten gibt, die hierzulande sehr gute Bedingungen haben.
Aber egal.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
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(#1380585) Verfasst am: 22.10.2009, 14:55 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Dass die Weinrebe hiezrulande wächst ist offensichtlich, dazu brauch ich die Wikipedia nicht. das heisst aber noch nicht, dass die Bedingungen hier die besten sind, nur dass die Rebe sie aushält. |
Ich weiß wirklich nicht, was so schwer daran zu verstehen ist, daß es Rebsorten gibt, die hierzulande sehr gute Bedingungen haben. | Genau das hab ich doch auch schon längst geschrieben.
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1380598) Verfasst am: 22.10.2009, 15:20 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Dass die Weinrebe hiezrulande wächst ist offensichtlich, dazu brauch ich die Wikipedia nicht. das heisst aber noch nicht, dass die Bedingungen hier die besten sind, nur dass die Rebe sie aushält. |
Ich weiß wirklich nicht, was so schwer daran zu verstehen ist, daß es Rebsorten gibt, die hierzulande sehr gute Bedingungen haben. | Genau das hab ich doch auch schon längst geschrieben. |
Nein, du hast geschrieben, daß Weinbau im allgemeinen hier gerade-mal-so-eben-zu-Not möglich ist. Jedenfalls interpretiere ich das so. Und das ist schlicht unzutreffend. Mehr gibts da von meiner Seite nicht mehr dazu zu sagen.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
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(#1380650) Verfasst am: 22.10.2009, 17:28 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Dass die Weinrebe hiezrulande wächst ist offensichtlich, dazu brauch ich die Wikipedia nicht. das heisst aber noch nicht, dass die Bedingungen hier die besten sind, nur dass die Rebe sie aushält. |
Ich weiß wirklich nicht, was so schwer daran zu verstehen ist, daß es Rebsorten gibt, die hierzulande sehr gute Bedingungen haben. | Genau das hab ich doch auch schon längst geschrieben. |
Nein, du hast geschrieben, daß Weinbau im allgemeinen hier gerade-mal-so-eben-zu-Not möglich ist. Jedenfalls interpretiere ich das so. Und das ist schlicht unzutreffend. Mehr gibts da von meiner Seite nicht mehr dazu zu sagen. | Ich habe geschrieben, daß Weinbau im allgemeinen hier gerade-mal-so-eben-zu-Not möglich ist, ja.
Und ausserdem habe ich geschrieben, dass es selbstverständlich ein paar Weinsorten gibt, die speziell für diese Bedingungen gezüchtet sind. Also: Grundsätzlich sind die Bedingungen für Wein hier widrig, es sei denn, man hat eine Weinsorte, die für dieses Klima gezüchtet ist. Von denen wiederum sind ein paar sogar gut, obwohl sie hier angebaut werden.
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