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Erfahrungen aus dem Religionsunterricht
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Hattest du als Schüler Religionsunterricht?
Ja
53%
 53%  [ 52 ]
Erst ja, später habe ich mich abgemeldet.
34%
 34%  [ 33 ]
Nein
12%
 12%  [ 12 ]
Stimmen insgesamt : 97

Autor Nachricht
Chilisalsa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1384328) Verfasst am: 30.10.2009, 02:37    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Mit 14 Jahren habe ich mich vom Religionsunterricht abgemeldet und in den nun vorhandenen Freistunden haben wir Skat gespielt. Auf diese Weise hat der Religionsunterricht zumindest dazu beigetragen, dass ich auch in der Schule etwas für das Leben gelernt habe.


Du glücklicher, ich war der Einzige abgemeldete........
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1384331) Verfasst am: 30.10.2009, 02:47    Titel: Antworten mit Zitat

Von wem haben die, die sich mit 14 abgemeldet haben, eigentlich erfahren, dass man sich abmelden kann/darf? Gabs die Info von der Schule?
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1384334) Verfasst am: 30.10.2009, 02:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte in der Grundschule Religionsunterricht bei meiner Klassenlehrerin, die auch Deutsch, Sachkunde und Mathe unterrichtet hat. Der Religionsunterricht bestand daraus, dass Bibelgeschichten durchgenommen wurde, vieles aus dem alten Testament. Wir hatten so ein Heft, in dem links immer eine Kurzfassung der Bibelpassage stand und die rechte Seite frei war. Zu jeder Bibelgeschichte haben wir ein Einklebebild erhalten, das wir dann rechts einkleben durften.
_________________
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#1384358) Verfasst am: 30.10.2009, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Von wem haben die, die sich mit 14 abgemeldet haben, eigentlich erfahren, dass man sich abmelden kann/darf? Gabs die Info von der Schule?

Nein. Aber auch zu präinternethistorischen Zeiten gab es Mittel und Wege, an Informationen zu gelangen.
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1384369) Verfasst am: 30.10.2009, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Von wem haben die, die sich mit 14 abgemeldet haben, eigentlich erfahren, dass man sich abmelden kann/darf? Gabs die Info von der Schule?

Nein. Aber auch zu präinternethistorischen Zeiten gab es Mittel und Wege, an Informationen zu gelangen.

Ja, ich erinnere mich. Damals haben manche Menschen sogar richtig mit einander geredet, Informationsaustausch über Schallwellen und so. Vorsintflutlich! Lachen
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1384383) Verfasst am: 30.10.2009, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

DDR-Katechismus in der Schule:
immer die gleiche Leier
"Worin besteht der Charakter unserer Epoche?" In der weltweiten Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus.

"Worin besteht der Inhalt unserer Epoche?" Im weltweiten Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus.

"Worin besteht die historische Mission der Arbeiterklasse?" Die politische Macht zu ergreifen und eine klassenlose Gesellschaft zu errichten.

"Was sind die drei Quellen und die drei Bestandteile des Marxismus-Leninismus?" Quellen - 1. der utopische Sozialismus von Owen, Fourier und Weitling; 2. der französische Materialismus, 3. die Hegelsche Philosophie; Bestandteile: 1. marxistisch-leninistische Philosophie; 2. Politische Ökonomie; 2. Wissenschaftlicher Sozialismus.

"Was sind die drei Grundgesetze des dialektischen Materialismus?" 1. Einheit und Kampf der Gegensätze; 2. Umschlag der Quantität in eine neue Qualität; 3. Negation der Negation.


O Entschuldigung, da habe ich mich aber in den falschen Thread verirrt. Verlegen Und schnell wieder weg.
(es klappt noch perfekt nach vierzig Jahren! Hihihi )
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1384385) Verfasst am: 30.10.2009, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Mit 14 Jahren habe ich mich vom Religionsunterricht abgemeldet und in den nun vorhandenen Freistunden haben wir Skat gespielt. Auf diese Weise hat der Religionsunterricht zumindest dazu beigetragen, dass ich auch in der Schule etwas für das Leben gelernt habe.

18 20 2 0 4... Lachen

Um Skat zu lernen/spielen muß man sich doch nicht vom RU abmelden, das kann man genausogut währenddessen. zynisches Grinsen
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
---
In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
---
http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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Sir Chaos
Heilvolles Durcheinander



Anmeldungsdatum: 20.11.2007
Beiträge: 974
Wohnort: bei Frankfurt/Main

Beitrag(#1384391) Verfasst am: 30.10.2009, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ja, in der Berufsschule hatte ich auch einen Block lang Reli. Das war lustig... der Lehrer wusste selber nicht, warum wir Reli haben sollten. Er hat dann die Stunden genutzt, uns allen zu erklären. was unsere Vornamen bedeuten, hat ein bißchen von seinen Reiseerfahrungen erzählt, und am Ende gabs für uns alle jeweils eine 1.
_________________
Illusion: Zu schön, um wahr zu sein.
Realität: Zu wahr, um schön zu sein.
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narr
workingglass
Moderator



Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#1384393) Verfasst am: 30.10.2009, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

ich bin mit 14 aus der Kirche ausgetreten und ab da auch nicht mehr in den Religionsunterricht. Ethik gab es damals noch nicht.
Bis dahin musste ich Kirchenlieder auswendig lernen, das letzte war dann:


"Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen.
Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen.
Der altböse Feind, mit Ernst er’s jetzt meint;
groß Macht und viel List sein grausam Rüstung ist,
auf Erd ist nicht seinsgleichen.

Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren;
es streit’ für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren.
Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ,
der Herr Zebaoth, und ist kein andrer Gott,
das Feld muß er behalten.

Und wenn die Welt voll Teufel wär und wollt uns gar verschlingen,
so fürchten wir uns nicht so sehr, es soll uns doch gelingen.
Der Fürst dieser Welt, wie sau’r er sich stellt,
tut er uns doch nicht; das macht, er ist gericht’:
ein Wörtlein kann ihn fällen.

Das Wort sie sollen lassen stahn und kein’ Dank dazu haben;
er ist bei uns wohl auf dem Plan mit seinem Geist und Gaben.
Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib:
laß fahren dahin, sie haben’s kein’ Gewinn,
das Reich muß uns doch bleiben.
"

Der Pastor wird froh gewesen sein, dass ich weg war, denn ich hab dauernd gefragt, was er eigentlich nicht gefragt werden wollte (welche Not, welcher Feind, ...). Seine Antwort war immer: das ist halt alt und zur Ehre Gottes. Dann kannst du es auch Sonntag singen. Let's Rock
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alex6
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.12.2005
Beiträge: 750

Beitrag(#1384397) Verfasst am: 30.10.2009, 11:48    Titel: Sozialismus als Religion Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
DDR-Katechismus in der Schule:
...
O Entschuldigung, da habe ich mich aber in den falschen Thread verirrt.


Wieso? Auch hier aus dem Westen sind mir "Sozialisten" bekannt, die diesen offenbar als ihre Religion betrachten, Marxens Schriften nicht viel anders analysieren als (kritische) Theologen die Bibel und die eine gewisse staubige Frömmigkeit an den Tag legen. Dein Beitrag paßt gut in diesen Thread.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1384673) Verfasst am: 30.10.2009, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe mal eben in meinen alten hamburger zeugnissen geblättert: ausser in der 2. klasse hatte ich religionsunterricht, benotet wurde das bei uns nicht, steht nur "teilgenommen" drin. ich kann mich nicht an den religionsunterricht erinnern, aber irgendwoher muss ich meine kenntnisse über bibelgeschichten, geboten und "vater unser" ja haben. in den letzten schuljahren gab mein klassenlehrer auch religion (wie auch immer er sich dafür qualifiert hat). jedenfalls hat der uns nur geschichten aus dem krieg erzählt, zumindest ist das bei mir hängen geblieben. wir hatten auch keinen getrennten religionsunterricht. ich glaube, so richtig habe ich die kath. kirche erst wahrgenommen, als ich nach münster gezogen bin. meine erste vermieterin war entsetzt, dass ich nun in gar keiner kirche war.
am overberg-kolleg in münster, wo ich abitur gemacht habe, hatte ich selbstverständlich religionsunterricht, evangelischen - das kolleg ist eine katholische einrichtung. der unterricht dort war eher eine art ethik-unterricht.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1384674) Verfasst am: 30.10.2009, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
DDR-Katechismus in der Schule:
immer die gleiche Leier
"Worin besteht der Charakter unserer Epoche?" In der weltweiten Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus.

"Worin besteht der Inhalt unserer Epoche?" Im weltweiten Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus.

"Worin besteht die historische Mission der Arbeiterklasse?" Die politische Macht zu ergreifen und eine klassenlose Gesellschaft zu errichten.

"Was sind die drei Quellen und die drei Bestandteile des Marxismus-Leninismus?" Quellen - 1. der utopische Sozialismus von Owen, Fourier und Weitling; 2. der französische Materialismus, 3. die Hegelsche Philosophie; Bestandteile: 1. marxistisch-leninistische Philosophie; 2. Politische Ökonomie; 2. Wissenschaftlicher Sozialismus.



"Was sind die drei Grundgesetze des dialektischen Materialismus?" 1. Einheit und Kampf der Gegensätze; 2. Umschlag der Quantität in eine neue Qualität; 3. Negation der Negation.


O Entschuldigung, da habe ich mich aber in den falschen Thread verirrt. Verlegen Und schnell wieder weg.
(es klappt noch perfekt nach vierzig Jahren! Hihihi )



Nicht so ganz falscher Thread. Ich erkenne die Didaktik meines katholischen Religionsunterrichts durch Herrmann den Grausamen durchaus wieder.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1384676) Verfasst am: 30.10.2009, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Mit 14 Jahren habe ich mich vom Religionsunterricht abgemeldet und in den nun vorhandenen Freistunden haben wir Skat gespielt. Auf diese Weise hat der Religionsunterricht zumindest dazu beigetragen, dass ich auch in der Schule etwas für das Leben gelernt habe.

18 20 2 0 4... Lachen

Um Skat zu lernen/spielen muß man sich doch nicht vom RU abmelden, das kann man genausogut währenddessen. zynisches Grinsen



Meine Skatrunde tagte immer im Chemiegrundkurs, den ich nur belegte um meine Pflichtwochenstundenzahl vollzumachen und konsequent "nullte".
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1384677) Verfasst am: 30.10.2009, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
.... in den letzten schuljahren gab mein klassenlehrer auch religion (wie auch immer er sich dafür qualifiert hat). jedenfalls hat der uns nur geschichten aus dem krieg erzählt, zumindest ist das bei mir hängen geblieben. ..



Ich hatte den in Latein! Sehr glücklich
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16350
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1384752) Verfasst am: 31.10.2009, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
DDR-Katechismus in der Schule:
immer die gleiche Leier
"Worin besteht der Charakter unserer Epoche?" In der weltweiten Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus.

"Worin besteht der Inhalt unserer Epoche?" Im weltweiten Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus.

"Worin besteht die historische Mission der Arbeiterklasse?" Die politische Macht zu ergreifen und eine klassenlose Gesellschaft zu errichten.

"Was sind die drei Quellen und die drei Bestandteile des Marxismus-Leninismus?" Quellen - 1. der utopische Sozialismus von Owen, Fourier und Weitling; 2. der französische Materialismus, 3. die Hegelsche Philosophie; Bestandteile: 1. marxistisch-leninistische Philosophie; 2. Politische Ökonomie; 2. Wissenschaftlicher Sozialismus.



"Was sind die drei Grundgesetze des dialektischen Materialismus?" 1. Einheit und Kampf der Gegensätze; 2. Umschlag der Quantität in eine neue Qualität; 3. Negation der Negation.


O Entschuldigung, da habe ich mich aber in den falschen Thread verirrt. Verlegen Und schnell wieder weg.
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Nicht so ganz falscher Thread. Ich erkenne die Didaktik meines katholischen Religionsunterrichts durch Herrmann den Grausamen durchaus wieder.


Oder eben auch die Methode "Beweis durch Beispiel, Widerlegung durch Widerlegung eines Beispiels": "Wir widerlegen den Atheismus, indem wir den Diamat kritiieren."

So richtig dogmatisch war es bei uns ja nicht. Eher ein bißchen naiv: Da las ein Lehrer aus dem "Hohelied der Liebe" vor und meinte, "na, wenn das nicht erotisch ist" (In der Tat fanden die Leute, die sich damals den Kanon ausgedacht hatten, das etwas aus dem Rahmen, waren aber von dem Namen des vermeintlichen Autors mehr beeindruckt). Aus dem Schöpfungsbericht wurde ganz schnell eine Beschreibung der Evolution. Über die Hetztiraden des Paulus und ähnliches haben wir herzlich gelacht. Und gemeint, daß es doch ein bißchen abwegig gewesen sei, daß Pinochet seinen Militärputsch christlich gerechtfertigt hatte. Mal ein halbes Jahr lang über Marx, Feuerbach o.ä. diskutiert haben wir dann sinnigerweise bei demjenigen Lehrer, der noch am christlichsten zu sein schien.
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22285

Beitrag(#1384757) Verfasst am: 31.10.2009, 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Meine Skatrunde tagte immer im Chemiegrundkurs, den ich nur belegte um meine Pflichtwochenstundenzahl vollzumachen und konsequent "nullte".

Naja, wenn du das angesagt hast ...
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Fuxing
grösstenteils harmlos



Anmeldungsdatum: 07.05.2008
Beiträge: 1691
Wohnort: Ankh Morpork

Beitrag(#1387864) Verfasst am: 06.11.2009, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Grundschule:

Religionsunterricht bei meiner sehr autoritären Klassenlehrerin, die in besonderen Fällen (z.B. vor so wichtigen Ereignissen wie der Erstkommunion) durch den lokalen Pfarrer ersetzt oder ergänzt wurde.
In der Zeit hab ich das Gotteslob zu 95% auswenig gekannt - Texte und Gesänge. Damit sind wir als Schulklasse mit ein paar Auserwählten auch in der Kirche aufgetreten.
Parallel dazu war ich auch noch Meßdiener in der Kirche - das volle Programm.
Damals gab es noch so viel Jungs, die in die Kirche gingen, dass Mädchen als Meßdienerinnen noch total verpönt waren.
Heutzutage hat sich das zu 100% gedreht - es gibt m.W hier keine Jungs mehr als Meßdiener.

weiterführende Schule:

Den Lehrer hab ich als Vollidioten in Erinnerung. Eine gute Zeugnisnote wurde durch eine ordentliche Heft-Führung mit möglichst vielen Bildern erreicht. Leider war ich in der Beziehung meistens nicht ordentlich zwinkern
Und an die Stunde, in der es um Onanie ging, kann ich mich noch halbwegs erinnern...als Jungs sollten wir uns doch bitte zurückhalten...bei den Mädels wurde irgendwie vorausgesetzt, das das kein Thema sei.

Grundwehrdienst bei der Bundeswehr:

Einmalige, total peinliche Veranstaltung durch den Standortpfarrer, der 18 - 20 jährige Männer so behandelt hat, als hätte er es mit Grundschulkindern zu tun.
Ergebnis einer Diskussion über "Beziehungen" bzw. die "erste und einzige Liebe" mit entsprechenden Gegenwind für ihn war, dass er das Handtuch geworfen hat und es bei einer einmaligen Veranstaltung im Rahmen der Grundausbildung blieb.
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Plath
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 24.08.2009
Beiträge: 361

Beitrag(#1387974) Verfasst am: 06.11.2009, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Sollte ich also meine Kinder doch zum Reli-Unterricht schicken - quasi zum Abgewöhnen? Lachen
Sonst werden sie beim Ethik-Unterricht noch religiös, weil sie meinen, irgendwas Tolles zu verpassen. Die Philosophen abzuhandeln ist ja auch nicht immer ein Vergnügen...
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1387995) Verfasst am: 06.11.2009, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte evangelischen Religionsunterricht, und der wurde auch benotet. Ich bekam meistens eine Eins, weil ich ein Streber war und weil es mich auch interessierte.
in der Grundschule ging es zunächst um Geschichten aus dem Alten Testament, die wurden diktiert und wir mußten Bilder dazu malen. Ostern und Weihnachten kamen auch dran, und es wurden auch Kirchenlieder gelernt, und jedes Jahr wurde Martin Luther und die Reformation durchgenommen und am 31. Oktober gab es immer einen Schulgottesdienst in der Kirche. Martin Luther war eine Art Heiliger.

Auf der weiterführenden Schule hatte ich verschiedene Lehrer, da ging es dann erstmal auch wieder um die Reformation, dann hatte ich mal einen Religionslehrer, der hat mehr sowas wie Soziologie und Ethik gemacht, das fand ich sehr seltsam. Und dann war da noch der wiedergeborene evangelikale Baptistenprediger der Gideonbibeln verteilte und uns über die Hölle das Jüngste Gericht, den Teufel, die Dämonen aufklärte und über die Gefahren, die von Esoterik, Materialismus, vor- und außerehelichem Geschlechtsverkehr und anderen Religionen ausgehen.
In fast jedem Jahrgang gab es ein oder zwei Schüler, die das ernst genommen haben.

(16 Jahre später bin ich dann aus der Baptistengemeinde wieder ausgetreten)
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Dr. Benchmark
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Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1387999) Verfasst am: 06.11.2009, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Plath hat folgendes geschrieben:
Sollte ich also meine Kinder doch zum Reli-Unterricht schicken - quasi zum Abgewöhnen? Lachen
Sonst werden sie beim Ethik-Unterricht noch religiös, weil sie meinen, irgendwas Tolles zu verpassen. Die Philosophen abzuhandeln ist ja auch nicht immer ein Vergnügen...


Mir wär einfach das Risiko etwas zu hoch, daß es schief gehen könnte.
Außerdem ließe ich ja auch nicht (absichtlich) mein Kind auf die Herdplatte fassen, gleichwohl diese "Lektion" sicher effektiver wäre, als eine langweilig-akademische Erklärung des Antagonismus "Hand - Herplatte".
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1388000) Verfasst am: 06.11.2009, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:

(16 Jahre später bin ich dann aus der Baptistengemeinde wieder ausgetreten)


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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1388009) Verfasst am: 06.11.2009, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

In Klasse 12 hab ich Religion dazugewählt, obwohl ich davor Werte und Normen hatte.
Wir hatten nämlich an der Schule einen lustigen Religionslehrer, einen Grünen, wie er Mitte der 80er Jahre im Buch stand, mit Vollbart, Ökojesuslatschen und selbstgestrickten Pullover.

Der Unterricht war oft thematisch auch sehr politisch. Die Kursteilnehmer waren eigentlich religiös desinteressiert und politisch links, aber es war auch ein sehr fähiger konservativer dabei.
Die paar Atheisten und der Konservative kriegten beste Noten von ihm, weil gerade sie lebhaft diskutierten.

Das ganze war klimatisch ein bischen ähnlich wie hier im FGH mit tillich und Zelig, nur mit umgekehrten Kräfteverhältnissen.

Davon und von der Grundschule abgesehen habe ich eigentlich keinen besonders prägnanten Reliunterricht gehabt. Einen evangelikalen Hardcore-Christen oder sowas hatte ich nie. Eigentlich wußten alle Lehrer, dass das Fach niemand wirklich interessierte und haben es bestimmt auch daher nicht übertrieben.
Einzige Ausnahme: in der Grundschule hat kurz mal unser lokaler Diakon unterrichtet. Das war echt ein Sack.


Das mit "Luther als Heiliger" war (allerdings abgesehen vom ersterwähnten Fall) bei mir auch immer so.
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1389174) Verfasst am: 08.11.2009, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Von wem haben die, die sich mit 14 abgemeldet haben, eigentlich erfahren, dass man sich abmelden kann/darf? Gabs die Info von der Schule?

Nein. Aber auch zu präinternethistorischen Zeiten gab es Mittel und Wege, an Informationen zu gelangen.

Ja, ich erinnere mich. Damals haben manche Menschen sogar richtig mit einander geredet, Informationsaustausch über Schallwellen und so. Vorsintflutlich! Lachen


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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1389240) Verfasst am: 08.11.2009, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Plath hat folgendes geschrieben:
Sollte ich also meine Kinder doch zum Reli-Unterricht schicken - quasi zum Abgewöhnen? Lachen
Sonst werden sie beim Ethik-Unterricht noch religiös, weil sie meinen, irgendwas Tolles zu verpassen. Die Philosophen abzuhandeln ist ja auch nicht immer ein Vergnügen...

Ich kann nur von mir sprechen. Ich bin noch in den Religionsunterricht gegangen, und es hat mich am Kirchenaustritt zumindest nicht gehindert. Unsere beiden Töchter habe wir dann nicht mehr in den Religionsunterricht geschickt. Ich für mich habe mit der Religion abgeschlossen und nach meinem Verständnis gilt das für die Familie, auch wenn das nicht ausschließt, daß sich ein Kind später anders entscheidet. Auf eine gewissen Art waren beide dadurch Außenseiter, aber es hat sie genötigt, sich ein eigene Meinung zu bilden. Heute sind sie mindestens so ungläubig wie ich. Es war die richtige Entscheidung. Cool
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Friedrich Nietzsche
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apothecarius
WOLLT IHR DEN TOTALEN FRIEDEN!?



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Beiträge: 158
Wohnort: Schwobaländle

Beitrag(#1389430) Verfasst am: 09.11.2009, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Vom Religionsunterricht hab ich mich bei der ersten Gelegenheit abgemeldet und bin zu Ethikunterricht gewechselt(7. Klasse, war damals glaub der einzige der sich aktiv gemeldet hat, war ne Realschule)

Negative Erfahrungen hatte ich direkt keine, kam mir damals einfach nur sinnlos vor. Wir haben uns in der Grundschule manchmal auf den Boden gelegt und zu irgendeinem Gedudel geträumt. Hat nur selten überhaupt funktioniert wegen den hyperaktiven Kindern in der Klasse.

Religionsunterricht ist bei mir aber noch nicht mal das größte Problem.
Bei uns stand in der (+-) 2. Klasse Kirchgang noch im Stundenplan.
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Die Straße ist nicht nass
Also kann es nicht geregnet haben
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Nini
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Anmeldungsdatum: 08.04.2009
Beiträge: 201
Wohnort: Bonn

Beitrag(#1390180) Verfasst am: 11.11.2009, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
DDR-Katechismus in der Schule:
immer die gleiche Leier
"Worin besteht der Charakter unserer Epoche?" In der weltweiten Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus.
"Worin besteht der Inhalt unserer Epoche?" Im weltweiten Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus.
"Worin besteht die historische Mission der Arbeiterklasse?" Die politische Macht zu ergreifen und eine klassenlose Gesellschaft zu errichten.
"Was sind die drei Quellen und die drei Bestandteile des Marxismus-Leninismus?" Quellen - 1. der utopische Sozialismus von Owen, Fourier und Weitling; 2. der französische Materialismus, 3. die Hegelsche Philosophie; Bestandteile: 1. marxistisch-leninistische Philosophie; 2. Politische Ökonomie; 2. Wissenschaftlicher Sozialismus.
"Was sind die drei Grundgesetze des dialektischen Materialismus?" 1. Einheit und Kampf der Gegensätze; 2. Umschlag der Quantität in eine neue Qualität; 3. Negation der Negation.

"Was sind die 4 kritischen Phasen des Sozialismus?" 1. Frühling 2. Sommer 3. Herbst und 4. Winter

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Malwieder
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Beitrag(#1672145) Verfasst am: 07.08.2011, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

In der Oberstufe wird im Religionsunterricht auch Religionskritik behandelt.
Führt das nicht dazu, dass man sich von der Religion abwendet?
Oder werden die Schüler angeleitet, Kritik sicher abzuwehren - was vermutlich im Sinne der jeweiligen Religionsgemeinschaft wäre?

Wie habt ihr das bei euch und Mitschülern erlebt?
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1672149) Verfasst am: 07.08.2011, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Malwieder hat folgendes geschrieben:
In der Oberstufe wird im Religionsunterricht auch Religionskritik behandelt.
Führt das nicht dazu, dass man sich von der Religion abwendet?
Oder werden die Schüler angeleitet, Kritik sicher abzuwehren - was vermutlich im Sinne der jeweiligen Religionsgemeinschaft wäre?

Wie habt ihr das bei euch und Mitschülern erlebt?


Das ist doch vom konkreten Lehrer, der Region und sonstwas abhängig.
Asl Norddeutscher war mein Umfeld per se recht locker und die Relilehrer dann auch sowieso. Ist aber auch ne Weile (30 Jahre) her; vermutlich gips gar keinen Reliunterricht mehr hier. Cool
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Naastika
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Beitrag(#1672800) Verfasst am: 08.08.2011, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Die paar Atheisten und der Konservative kriegten beste Noten von ihm, weil gerade sie lebhaft diskutierten.

Das ganze war klimatisch ein bischen ähnlich wie hier im FGH mit tillich und Zelig, nur mit umgekehrten Kräfteverhältnissen.


Lachen Lachen

Und, kriegen Tillich und Zelig hier die besten Noten??
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Kartoffel
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Beiträge: 146

Beitrag(#1676319) Verfasst am: 17.08.2011, 07:14    Titel: Antworten mit Zitat

Bis zur Mittelstufe war ich auf einer konfessionellen Schule und da war der Reliunterricht echt grausam. Keine echten Diskussionen, sondern ewiges bla-bla wie zB "Jesus ist Liebe, Jesus ist Frieden" usw

Nach dem Wechsel auf das staatliche Gym war ich sehr überrascht über die Themen im Reli-Unterricht, das Ganze war sehr theoretisch wie zB Religionskritik, Unterschied zwischen katholischer und evangelischer Konfession, verschiedene Gottesbilder usw
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Das Leben ist leider viel zu kurz.
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