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Lamarck Radikaler Konstruktivist
Anmeldungsdatum: 28.03.2004 Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main
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(#1454822) Verfasst am: 05.04.2010, 14:42 Titel: Re: Wofür lernt man in der Schule die Grammatik seiner eigenen Sprache? |
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Hi Namronia!
Namronia hat folgendes geschrieben: |
Der Titel sagt eigenlich alles, ich kann im Alltag eigentlich auch Sätze bilden, und zerlege nur sehr selten in einzelne Wortarten oder Satzarten, und ich kann mir auch keinen einzigen Beruf vorstellen, bei dem man das macht.
Achtung: Ich rede nicht von Fremdsprachen, nur von der eigenen, die können die meisten eigentlich vom Sprachgefühl her auch ohne Grammatikwissen, Ausländer usw. ausgenommen.
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Wie willst Du denn ohne Grammatik lesen oder gar schreiben (grammatikē = "Kunst des Lesens und des Schreibens")?
Als weiterführende Anregung: http://de.wikipedia.org/wiki/Formale_Grammatik
Cheers,
Lamarck
_________________ „Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)
„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)
„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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Namronia 1500+ mal Qualität!
Anmeldungsdatum: 23.01.2008 Beiträge: 1687
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(#1454828) Verfasst am: 05.04.2010, 14:58 Titel: Re: Wofür lernt man in der Schule die Grammatik seiner eigenen Sprache? |
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Lamarck hat folgendes geschrieben: | Hi Namronia!
Namronia hat folgendes geschrieben: |
Der Titel sagt eigenlich alles, ich kann im Alltag eigentlich auch Sätze bilden, und zerlege nur sehr selten in einzelne Wortarten oder Satzarten, und ich kann mir auch keinen einzigen Beruf vorstellen, bei dem man das macht.
Achtung: Ich rede nicht von Fremdsprachen, nur von der eigenen, die können die meisten eigentlich vom Sprachgefühl her auch ohne Grammatikwissen, Ausländer usw. ausgenommen.
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Wie willst Du denn ohne Grammatik lesen oder gar schreiben (grammatikē = "Kunst des Lesens und des Schreibens")?
Als weiterführende Anregung: http://de.wikipedia.org/wiki/Formale_Grammatik
Cheers,
Lamarck |
Nach Sprachgefühl, und wie gesagt, ich brauche keine Satzarten, um auszudrücken, was ich meine. Genauso wenig wie das Wissen, was Adjektive oder Adverbien oder was weiß ich was sind.
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1454837) Verfasst am: 05.04.2010, 15:08 Titel: |
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Wer sich jemals als deutscher Muttersprachler intensiver mit deutscher Grammatik beschäftigt hat, wird niemals wieder den dämlichen Satz verwenden "Deutsche Sprache - schwere Sprache"....
A., Deutsch mit 13 gelernt
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Lamarck Radikaler Konstruktivist
Anmeldungsdatum: 28.03.2004 Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main
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(#1454843) Verfasst am: 05.04.2010, 15:19 Titel: Re: Wofür lernt man in der Schule die Grammatik seiner eigenen Sprache? |
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Hi Namronia!
Namronia hat folgendes geschrieben: |
Lamarck hat folgendes geschrieben: |
Namronia hat folgendes geschrieben: |
Der Titel sagt eigenlich alles, ich kann im Alltag eigentlich auch Sätze bilden, und zerlege nur sehr selten in einzelne Wortarten oder Satzarten, und ich kann mir auch keinen einzigen Beruf vorstellen, bei dem man das macht.
Achtung: Ich rede nicht von Fremdsprachen, nur von der eigenen, die können die meisten eigentlich vom Sprachgefühl her auch ohne Grammatikwissen, Ausländer usw. ausgenommen.
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Wie willst Du denn ohne Grammatik lesen oder gar schreiben (grammatikē = "Kunst des Lesens und des Schreibens")?
Als weiterführende Anregung: http://de.wikipedia.org/wiki/Formale_Grammatik
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Nach Sprachgefühl, und wie gesagt, ich brauche keine Satzarten, um auszudrücken, was ich meine. Genauso wenig wie das Wissen, was Adjektive oder Adverbien oder was weiß ich was sind.
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Und wo kommt dieses Sprachgefühl her? Was genau lernst Du, wenn Du Lesen und Schreiben lernst? Warum habe ich im obigem 'Kunst' hervorgehoben? Du kritisierst nicht die Grammatik Deiner Muttersprache, sondern nur eine bestimmte Form der systematischen Vermittlung. Aber gelernt hast Du sie.
Cheers,
Lamarck
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„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)
„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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(#1454858) Verfasst am: 05.04.2010, 15:33 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | Ich möchte nur logisch erklärt bekommen, wann es mir oder mich heisst. Ferner dem, den, des oder son Zeugs. Und warum manchmal ein Ende ein "n" stehen muß, ein anderes mal ein "m", ohne das ich eine nennenswerte Grund sehe.
. |
Logische Erklärungen gibt es da nur begrenzt, manches ist einfach stures Vokabel-Lernen.
edit: Tippfehler ->Vokabel natürlich
_________________ Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
Zuletzt bearbeitet von Sanne am 05.04.2010, 19:03, insgesamt einmal bearbeitet |
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#1454877) Verfasst am: 05.04.2010, 15:59 Titel: |
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esme hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | esme hat folgendes geschrieben: | Eine Sprache beherrschen= Ihre Regeln sind ins Gehirn durch Wiederholung hineinprogrammiert.
Explizite Grammatikregeln beherrschen= In der Lage sein, die Programmierung bei sich und anderen selbst durchführen zu können und darüber hinaus in der Lage sein, über Sprache reden zu können.
Unausgebildete Muttersprachler sind oft sehr, sehr schlechte Sprachlehrer. |
Wieder nur, wenn man versucht eine Sprache zu lernen, indem man primär ihre Struktur versteht.
So spricht man aber letztlich nicht - und wer es doch tut, wird eine Sprache nie wirklich benutzen können.
Man lernt eigentlich kaum irgendwas, indem man sich primär mit irgendwelchen abstrakten Regeln beschäftigt. |
Auf welchen Teil meines Posts bezieht sich dein Widerspruch? |
Mir geht es um die Kernfrage: Muss man Grammatik als etwas abstraktes lernen. Dass man sonst auf eine Art nicht unterrichten kann, die darauf basiert ist offensichtlich - sagt aber nichts aus. Ich halte diese spezielle Methode für eher schlecht - und in weiten Teilen der Welt wird sie nicht annähernd so enthusiastisch benutzt wie hier - wenn überhaupt.
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1454880) Verfasst am: 05.04.2010, 16:03 Titel: |
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Sanne hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Ich möchte nur logisch erklärt bekommen, wann es mir oder mich heisst. Ferner dem, den, des oder son Zeugs. Und warum manchmal ein Ende ein "n" stehen muß, ein anderes mal ein "m", ohne das ich eine nennenswerte Grund sehe.
. |
Logische Erklärungen gibt es da nur begrenzt, manches ist einfach stures Vokal-Lernen. |
Das buch habe ich jetzt ersteigert.
Wenns nichts ist, hab ich halt 3 Euro zuviel ausgegeben.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Domingo ungläubig
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada
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(#1454926) Verfasst am: 05.04.2010, 17:47 Titel: |
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Sanne hat folgendes geschrieben: | Logische Erklärungen gibt es da nur begrenzt, manches ist einfach stures Vokal-Lernen. |
Stures Lernen geht aber einfacher, wenn man weiß, was ein Akkusativ und was ein Dativ ist. Dann kann man z.B. Listen von Präpositionen mit dem einen oder dem anderen Kasus auswendig lernen und anschließend weiß man, wo ein -n und wo ein -m zu stehen hat. Ohne Grammatikwissen geht sowas nunmal nicht, sondern man kann nur herumraten.
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1455151) Verfasst am: 06.04.2010, 07:43 Titel: Re: Wofür lernt man in der Schule die Grammatik seiner eigenen Sprache? |
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Namronia hat folgendes geschrieben: |
Achtung: Ich rede nicht von Fremdsprachen, nur von der eigenen, die können die meisten eigentlich vom Sprachgefühl her auch ohne Grammatikwissen, Ausländer usw. ausgenommen. |
Wenn ich mir allein überlege, wieviele Leute ich kenne, die vollkommen außerstande sind, "wie" und "als" auseinanderzuhalten ...
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1455160) Verfasst am: 06.04.2010, 08:27 Titel: |
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Arha hat folgendes geschrieben: | Wer sich jemals als deutscher Muttersprachler intensiver mit deutscher Grammatik beschäftigt hat, wird niemals wieder den dämlichen Satz verwenden "Deutsche Sprache - schwere Sprache"....
A., Deutsch mit 13 gelernt |
Wo kommt der 1. Teil denn her? Deutsch ist eine dermaßen schwere Frage, es gibt bis heute noch kein umfassendes Modell seiner Grammatik - aktuell streitet die Wissenschaft darüber, welcher Satz der Normalfall im Deutschen ist: Der Hauptsatz (Verb-Zweitstellung) oder der Nebensatz (Verb-Endstelung). Deutsch hat nämlich einige Merkmale einer Sprache mit Verben am Satzende, obwohl der "Hauptsatz" das Verb an zweiter Stelle aufweist.
Deutsch ist voll von seltsamen Phänomenen, die weltweit nur extrem selten vorkommen: Circumfixe, Lückenphoneme, Ab- und Umlaute (bei nur historischer Vokalharmonie)...
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1455162) Verfasst am: 06.04.2010, 08:30 Titel: Re: Wofür lernt man in der Schule die Grammatik seiner eigenen Sprache? |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Namronia hat folgendes geschrieben: |
Achtung: Ich rede nicht von Fremdsprachen, nur von der eigenen, die können die meisten eigentlich vom Sprachgefühl her auch ohne Grammatikwissen, Ausländer usw. ausgenommen. |
Wenn ich mir allein überlege, wieviele Leute ich kenne, die vollkommen außerstande sind, "wie" und "als" auseinanderzuhalten ... | Das ist normal, solche Redundanzen ("als" hat keine echte eigene Funktion oder Bedeutung) verschwinden und erscheinen immer wieder in der Entwicklung von Sprachen.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#1455164) Verfasst am: 06.04.2010, 08:33 Titel: Re: Wofür lernt man in der Schule die Grammatik seiner eigenen Sprache? |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Namronia hat folgendes geschrieben: |
Achtung: Ich rede nicht von Fremdsprachen, nur von der eigenen, die können die meisten eigentlich vom Sprachgefühl her auch ohne Grammatikwissen, Ausländer usw. ausgenommen. |
Wenn ich mir allein überlege, wieviele Leute ich kenne, die vollkommen außerstande sind, "wie" und "als" auseinanderzuhalten ... |
Und wieviele von denen glaubst Du haben die Regel schonmal erklaert bekommen?
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1455166) Verfasst am: 06.04.2010, 08:35 Titel: |
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Domingo hat folgendes geschrieben: | Sanne hat folgendes geschrieben: | Logische Erklärungen gibt es da nur begrenzt, manches ist einfach stures Vokal-Lernen. |
Stures Lernen geht aber einfacher, wenn man weiß, was ein Akkusativ und was ein Dativ ist. Dann kann man z.B. Listen von Präpositionen mit dem einen oder dem anderen Kasus auswendig lernen und anschließend weiß man, wo ein -n und wo ein -m zu stehen hat. Ohne Grammatikwissen geht sowas nunmal nicht, sondern man kann nur herumraten. | Quatsch, man kann es auch mit -n oder -m lernen, etwa indem man die Wörter mit dem Zusatz "sich" oder "jemandem" versieht.
Eigentlich braucht es sogar nur die Wörter mit "jemandem", der Akkusativ ist bei transitiven Verben ja der Normalfall und muss nicht weiter erwähnt werden.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1455167) Verfasst am: 06.04.2010, 08:40 Titel: Re: Wofür lernt man in der Schule die Grammatik seiner eigenen Sprache? |
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Namronia hat folgendes geschrieben: | Der Titel sagt eigenlich alles, ich kann im Alltag eigentlich auch Sätze bilden, und zerlege nur sehr selten in einzelne Wortarten oder Satzarten, und ich kann mir auch keinen einzigen Beruf vorstellen, bei dem man das macht.
Achtung: Ich rede nicht von Fremdsprachen, nur von der eigenen, die können die meisten eigentlich vom Sprachgefühl her auch ohne Grammatikwissen, Ausländer usw. ausgenommen. |
Damit Grammatik-Lehrer und innen auch ihr Ein- und Auskommen haben und ansonsten ja weder ein noch aus wüßten. Und damit die Schüler etwas zum Pauken haben und nicht auf dumme Gedanken kommen, so von wegen Ballerspiele und so ...-
Skeptiker
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
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Domingo ungläubig
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada
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(#1455173) Verfasst am: 06.04.2010, 08:47 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Domingo hat folgendes geschrieben: | Sanne hat folgendes geschrieben: | Logische Erklärungen gibt es da nur begrenzt, manches ist einfach stures Vokal-Lernen. |
Stures Lernen geht aber einfacher, wenn man weiß, was ein Akkusativ und was ein Dativ ist. Dann kann man z.B. Listen von Präpositionen mit dem einen oder dem anderen Kasus auswendig lernen und anschließend weiß man, wo ein -n und wo ein -m zu stehen hat. Ohne Grammatikwissen geht sowas nunmal nicht, sondern man kann nur herumraten. | Quatsch, man kann es auch mit -n oder -m lernen, etwa indem man die Wörter mit dem Zusatz "sich" oder "jemandem" versieht.
Eigentlich braucht es sogar nur die Wörter mit "jemandem", der Akkusativ ist bei transitiven Verben ja der Normalfall und muss nicht weiter erwähnt werden. |
Bitte erklär mir dann, Du Schlauberger, wie man von "jemanden/m" auf die weiblichen, sächlichen und Pluralendungen kommt, die man je nach Substantiv einsetzen muss? Vielleicht, indem man zunächst einmal die Deklinationstabelle lernt?
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Domingo ungläubig
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada
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(#1455175) Verfasst am: 06.04.2010, 08:49 Titel: Re: Wofür lernt man in der Schule die Grammatik seiner eigenen Sprache? |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Namronia hat folgendes geschrieben: | Der Titel sagt eigenlich alles, ich kann im Alltag eigentlich auch Sätze bilden, und zerlege nur sehr selten in einzelne Wortarten oder Satzarten, und ich kann mir auch keinen einzigen Beruf vorstellen, bei dem man das macht.
Achtung: Ich rede nicht von Fremdsprachen, nur von der eigenen, die können die meisten eigentlich vom Sprachgefühl her auch ohne Grammatikwissen, Ausländer usw. ausgenommen. |
Damit Grammatik-Lehrer und innen auch ihr Ein- und Auskommen haben und ansonsten ja weder ein noch aus wüßten. Und damit die Schüler etwas zum Pauken haben und nicht auf dumme Gedanken kommen, so von wegen Ballerspiele und so ...-
Skeptiker |
Mathe ebenso. Wozu zum Teufel brauch ich Differentialrechnung?
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1455178) Verfasst am: 06.04.2010, 08:51 Titel: |
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Domingo hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Domingo hat folgendes geschrieben: | Sanne hat folgendes geschrieben: | Logische Erklärungen gibt es da nur begrenzt, manches ist einfach stures Vokal-Lernen. |
Stures Lernen geht aber einfacher, wenn man weiß, was ein Akkusativ und was ein Dativ ist. Dann kann man z.B. Listen von Präpositionen mit dem einen oder dem anderen Kasus auswendig lernen und anschließend weiß man, wo ein -n und wo ein -m zu stehen hat. Ohne Grammatikwissen geht sowas nunmal nicht, sondern man kann nur herumraten. | Quatsch, man kann es auch mit -n oder -m lernen, etwa indem man die Wörter mit dem Zusatz "sich" oder "jemandem" versieht.
Eigentlich braucht es sogar nur die Wörter mit "jemandem", der Akkusativ ist bei transitiven Verben ja der Normalfall und muss nicht weiter erwähnt werden. |
Bitte erklär mir dann, Du Schlauberger, wie man von "jemanden/m" auf die weiblichen, sächlichen und Pluralendungen kommt, die man je nach Substantiv einsetzen muss? Vielleicht, indem man zunächst einmal die Deklinationstabelle lernt? | Ja, aber dafür muss man nicht wissen, ob das der Dativ oder Akkusativ ist.
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Domingo ungläubig
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada
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(#1455183) Verfasst am: 06.04.2010, 09:04 Titel: |
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Stimmt.
Jedenfalls braucht man aber offenbar Grammatik (theoretische Vermittlung von Sprachregeln), um schnell eine Sprache korrekt sprechen zu lernen. Bis man nämlich rein übers Ohr lernt, die dt. Endungen korrekt einzusetzen, dauert es Jahre - die meisten Ausländer lernen es erfahrungsgemäß nie.
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Dissonanz Zeuge ANOVAs
Anmeldungsdatum: 24.03.2008 Beiträge: 3541
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(#1455186) Verfasst am: 06.04.2010, 09:16 Titel: |
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Domingo hat folgendes geschrieben: | Stimmt.
Jedenfalls braucht man aber offenbar Grammatik (theoretische Vermittlung von Sprachregeln), um schnell eine Sprache korrekt sprechen zu lernen. Bis man nämlich rein übers Ohr lernt, die dt. Endungen korrekt einzusetzen, dauert es Jahre - die meisten Ausländer lernen es erfahrungsgemäß nie. |
Unter der Voraussetzung, dass man daraus schließen darf: Also sollte man bei "Deutsch als Fremdsprache" Sprachregeln auch explizit vermitteln. Und wieso gilt das auch für "Deutsch"?
Mein Verdacht wäre ja, dass Metasprache dem Denken förderlich sein könnte. Kennt zufälligerweise einer der pädagogisch Versierten hier empirische Studien zu dem Thema?
_________________ -Brother Broadsword of Warm Humanitarianism
"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843
You can't spell Discord without Disco.
-frypoddie
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1455188) Verfasst am: 06.04.2010, 09:26 Titel: Re: Wofür lernt man in der Schule die Grammatik seiner eigenen Sprache? |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Namronia hat folgendes geschrieben: |
Achtung: Ich rede nicht von Fremdsprachen, nur von der eigenen, die können die meisten eigentlich vom Sprachgefühl her auch ohne Grammatikwissen, Ausländer usw. ausgenommen. |
Wenn ich mir allein überlege, wieviele Leute ich kenne, die vollkommen außerstande sind, "wie" und "als" auseinanderzuhalten ... |
Und wieviele von denen glaubst Du haben die Regel schonmal erklaert bekommen? |
Ich dachte, sowas passiert in der Schule?
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1455191) Verfasst am: 06.04.2010, 09:28 Titel: |
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Domingo hat folgendes geschrieben: | Stimmt.
Jedenfalls braucht man aber offenbar Grammatik (theoretische Vermittlung von Sprachregeln), um schnell eine Sprache korrekt sprechen zu lernen. Bis man nämlich rein übers Ohr lernt, die dt. Endungen korrekt einzusetzen, dauert es Jahre - die meisten Ausländer lernen es erfahrungsgemäß nie. |
Kann ich bestätigen.
Bei mir hört kaum jemand, daß ich kein deutsche Muttersprachler bin, die Endungen bekomme ich jedoch bis heute nicht richtig hin.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#1455192) Verfasst am: 06.04.2010, 09:32 Titel: |
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Domingo hat folgendes geschrieben: | Stimmt.
Jedenfalls braucht man aber offenbar Grammatik (theoretische Vermittlung von Sprachregeln), um schnell eine Sprache korrekt sprechen zu lernen. Bis man nämlich rein übers Ohr lernt, die dt. Endungen korrekt einzusetzen, dauert es Jahre - die meisten Ausländer lernen es erfahrungsgemäß nie. |
Fragt sich nur, ob sie es erstens wollen, zweitens müss(t)en und es drittens mit Grammatik-Wissen könnten und würden.
Ja, eine Sprache zu lernen dauert immer Jahre - und ich kenne niemanden, der aus Büchern und Kursen heraus jemals auch nur einigermassen gut geworden waere.
Also kein Grund zu glauben, die Regeln zu lernen waere sinnvoll geschweige denn notwendig.
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#1455196) Verfasst am: 06.04.2010, 09:42 Titel: Re: Wofür lernt man in der Schule die Grammatik seiner eigenen Sprache? |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Namronia hat folgendes geschrieben: |
Achtung: Ich rede nicht von Fremdsprachen, nur von der eigenen, die können die meisten eigentlich vom Sprachgefühl her auch ohne Grammatikwissen, Ausländer usw. ausgenommen. |
Wenn ich mir allein überlege, wieviele Leute ich kenne, die vollkommen außerstande sind, "wie" und "als" auseinanderzuhalten ... |
Und wieviele von denen glaubst Du haben die Regel schonmal erklaert bekommen? |
Ich dachte, sowas passiert in der Schule? |
Eben. Darauf wollte ich hinaus. Kenntnis der Regeln hilft in den Faellen nicht - das Sprachgefuehl ist tonangebend, auch wenn es den Regeln nicht entsprechen mag.
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1455200) Verfasst am: 06.04.2010, 09:54 Titel: Re: Wofür lernt man in der Schule die Grammatik seiner eigenen Sprache? |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Namronia hat folgendes geschrieben: |
Achtung: Ich rede nicht von Fremdsprachen, nur von der eigenen, die können die meisten eigentlich vom Sprachgefühl her auch ohne Grammatikwissen, Ausländer usw. ausgenommen. |
Wenn ich mir allein überlege, wieviele Leute ich kenne, die vollkommen außerstande sind, "wie" und "als" auseinanderzuhalten ... |
Und wieviele von denen glaubst Du haben die Regel schonmal erklaert bekommen? |
Ich dachte, sowas passiert in der Schule? |
Eben. Darauf wollte ich hinaus. Kenntnis der Regeln hilft in den Faellen nicht - das Sprachgefuehl ist tonangebend, auch wenn es den Regeln nicht entsprechen mag. |
Ach was, Sprachgefühl -- die meisten haben haben es nur oft genug falsch gehört. Die Kenntnis der Regel hilft da sehr wohl, was denn sonst?
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1455203) Verfasst am: 06.04.2010, 10:00 Titel: Re: Wofür lernt man in der Schule die Grammatik seiner eigenen Sprache? |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Namronia hat folgendes geschrieben: |
Achtung: Ich rede nicht von Fremdsprachen, nur von der eigenen, die können die meisten eigentlich vom Sprachgefühl her auch ohne Grammatikwissen, Ausländer usw. ausgenommen. |
Wenn ich mir allein überlege, wieviele Leute ich kenne, die vollkommen außerstande sind, "wie" und "als" auseinanderzuhalten ... |
Und wieviele von denen glaubst Du haben die Regel schonmal erklaert bekommen? |
Ich dachte, sowas passiert in der Schule? |
Eben. Darauf wollte ich hinaus. Kenntnis der Regeln hilft in den Faellen nicht - das Sprachgefuehl ist tonangebend, auch wenn es den Regeln nicht entsprechen mag. |
Ach was, Sprachgefühl -- die meisten haben haben es nur oft genug falsch gehört. Die Kenntnis der Regel hilft da sehr wohl, was denn sonst? | Die Kenntnis der Regeln hilft bei der Kenntnis der Regeln, nur haben diese Regeln nicht zwingend etwas mit der realen Sprache zu tun.
Das sieht man besonders schön an Leuten wie Bastian Sick, die sich kurzerhand ihre eigenen Regeln ausdenken und dann Bestseller daraus machen. Regeln sind praktisch, aber die real gesprochene Sprache hat Vorrang.
Wenn ich eine Regel einfühe, dass Giraffen grün sind, habe ich keinen Grund zu erwarten, dass die Giraffen sich dran halten. Geschweige denn für alle Ewigkeit.
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1455204) Verfasst am: 06.04.2010, 10:13 Titel: Re: Wofür lernt man in der Schule die Grammatik seiner eigenen Sprache? |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Namronia hat folgendes geschrieben: |
Achtung: Ich rede nicht von Fremdsprachen, nur von der eigenen, die können die meisten eigentlich vom Sprachgefühl her auch ohne Grammatikwissen, Ausländer usw. ausgenommen. |
Wenn ich mir allein überlege, wieviele Leute ich kenne, die vollkommen außerstande sind, "wie" und "als" auseinanderzuhalten ... |
Und wieviele von denen glaubst Du haben die Regel schonmal erklaert bekommen? |
Ich dachte, sowas passiert in der Schule? |
Eben. Darauf wollte ich hinaus. Kenntnis der Regeln hilft in den Faellen nicht - das Sprachgefuehl ist tonangebend, auch wenn es den Regeln nicht entsprechen mag. |
das sprachgefühl kann aber auch falsch erworben worden sein. gerade bei der unterscheidung von 'als' und 'wie' passiert das häufiger. das mag bei der gesprochenen sprache noch gehen, aber wenn ich z.b im beruf etwas schreiben muss, dann sind solche fehler schlicht nicht gut.
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Domingo ungläubig
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada
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(#1455205) Verfasst am: 06.04.2010, 10:15 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | Ja, eine Sprache zu lernen dauert immer Jahre - und ich kenne niemanden, der aus Büchern und Kursen heraus jemals auch nur einigermassen gut geworden waere. |
Ich hingegen kenne mehrere. Und nu?
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1455207) Verfasst am: 06.04.2010, 10:16 Titel: Re: Wofür lernt man in der Schule die Grammatik seiner eigenen Sprache? |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Die Kenntnis der Regeln hilft bei der Kenntnis der Regeln, nur haben diese Regeln nicht zwingend etwas mit der realen Sprache zu tun.
Das sieht man besonders schön an Leuten wie Bastian Sick, die sich kurzerhand ihre eigenen Regeln ausdenken und dann Bestseller daraus machen. Regeln sind praktisch, aber die real gesprochene Sprache hat Vorrang. |
Na schön, wann du meinste, daß es ohnehin keine Richtig und keine Falsch geben tut, brauche man auch kein Regel lern, soweit gebe ich dir recht.
Nicht recht gebe ich dir, wenn du davon ausgehst, daß die real gesprochene und dem mehrheitlichen Sprachgefühl entsprechende Sprache überwiegend die im Sinne der Regel falsche ist.
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Domingo ungläubig
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada
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(#1455209) Verfasst am: 06.04.2010, 10:24 Titel: |
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Vermittelnde Position: In der Umgangssprache gilt der Sprachgebrauch; wenn man aber etwa im Beruf schreibt, muss man sich an die schriftsprachlichen Regeln halten. Machen wir uns nichts vor: Wer schriftlich gegen letztere verstößt, kommt beim Leser schlecht an und wird leicht verachtet u. als ungebildet wahrgenommen.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#1455212) Verfasst am: 06.04.2010, 10:26 Titel: |
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Domingo hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | Ja, eine Sprache zu lernen dauert immer Jahre - und ich kenne niemanden, der aus Büchern und Kursen heraus jemals auch nur einigermassen gut geworden waere. |
Ich hingegen kenne mehrere. Und nu? |
Nu finde ich das in der Tat extrem interessant. Ich habe im Unterricht nur gelernt, ein wenig vor mich hin zu stottern - ein paar Tage im Jahr der Fremdsprache in freier Wildbahn ausgesetzt zu sein hat mir weit mehr gebracht, als der Jahrelange Unterricht - auch wenn ersterer mir die Grundlagen vermittelt hat.
Wenn Du Leute kennst, die fließend Englisch sprechen konnten, bevor sie mal ein paar Tage lang im Ausland waren, etc. dann bin ich geradezu fasziniert.
_________________ Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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