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Wie kann Demokratie funktionieren?
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1596678) Verfasst am: 06.01.2011, 20:37    Titel: Re: Wie kann Demokratie funktionieren? Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
kurz -> man wird gezwungen nach Unterschieden zu suchen anstatt sich auf Gemeinsamkeiten zu besinnen.


Man kann das auch anders formulieren: Man hat die Möglichkeit unterschiedliche Interessen auszuleben und zuvertreten. Ich finde das nichts negatives,


Ich finde darin auch nichts negatives, bezweifle aber das die Parteiendemokratie dazu das geeignete Vehikel ist.
Immerhin muß sich ein SPD/Grüne/CDU/FDP - Wähler trotz vielfältig unterschiedlicher Interessen
wegen einiger Interessensüberschneidungen mit allen anderen Wählern der entsprechenden Partei in einen Topf werfen.
Das fördert nicht die Individualinteressen sondern lediglich die Parteiinteressen.

Zitat:

würde nur gerne die Suche nach Gemeinsamkeiten durch direktdemokratische Instrumente gestärkt sehen.


Warum nicht ausschließlich? bzw. weswegen sollte Parteiendifferenzierung Priorität vor individuellen Gemeinsamkeiten haben?
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1596684) Verfasst am: 06.01.2011, 20:41    Titel: Re: Wie kann Demokratie funktionieren? Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Warum nicht ausschließlich?


Ich halte es für nicht praktikabel jede Entscheidung die derzeit vom Parlament getroffen wird direkt zu treffen; schon allein weil den meisten Menschen zu so intensiver Beschäftigung mit Politik wohl die Zeit fehlt. Ich würde jedenfalls, obwohl ich zu den Menschen mit recht viel Freizeit gehöre, nicht von mir behaupten dass ich mich in alle dafür relevanten Themen hinreichend fundiert und mit passendem timing einarbeiten könnte. Deshalb tendiere ich dazu, Entscheidungen über das Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz dem jeweils passenden Parlament zu überlassen. Da bei grobem Mist ohnehin direktdemokratisch korrigiert werden könnte, habe ich die Hoffnung dass die Arbeit der Parlamente in so einem System ohnehin besser würde.
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1596690) Verfasst am: 06.01.2011, 20:55    Titel: Re: Wie kann Demokratie funktionieren? Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Warum nicht ausschließlich?


Ich halte es für nicht praktikabel jede Entscheidung die derzeit vom Parlament getroffen wird direkt zu treffen; schon allein weil den meisten Menschen zu so intensiver Beschäftigung mit Politik wohl die Zeit fehlt. Ich würde jedenfalls, obwohl ich zu den Menschen mit recht viel Freizeit gehöre, nicht von mir behaupten dass ich mich in alle dafür relevanten Themen hinreichend fundiert und mit passendem timing einarbeiten könnte. Deshalb tendiere ich dazu, Entscheidungen über das Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz dem jeweils passenden Parlament zu überlassen. Da bei grobem Mist ohnehin direktdemokratisch korrigiert werden könnte, habe ich die Hoffnung dass die Arbeit der Parlamente in so einem System ohnehin besser würde.


Das sehe ich alles recht ähnlich - nur bin ich nicht der Auffassung das sich Parlamente ausschließlich
durch die Auswahl zwischen einigen pauschalisierten, differenzierenden Parteiinteressen bilden ließen Schulterzucken
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1596695) Verfasst am: 06.01.2011, 21:01    Titel: Re: Wie kann Demokratie funktionieren? Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:

Demokratie kann, wie die Suche nach wissenschaftlicher Erkenntnis nicht gegeneinander funktionieren, sondern nur aus Unvoreingenommenheit und heraus miteinander und im Dienste der Sache.


Dazu müßte man aber auf politische Parteien = Manifestationen des Gegeneinander komplett verzichten

Och es gibt da auch bei Existenz von politischem Parteien erhebliche Unterschiede des Funktionierens als Miteinander oder Gegeneinander von Konkordanz- bis Konkurrenzdemokratie.


Parteien müssen sich entsprechend pauschaler "Hauptinteressen" ihrer Mitglieder/Anhänger/Wähler
voneinander differenzieren und differenzieren damit auch die Gesamtheit der Wähler/Bürger,
indem diese sich in einer Parteiendemokratie trotz vielfältig gemeinsamer Interessen bzw. Interessenüberschneidungen
für die (eine) Partei entscheiden müssen welche ihre pauschalisierten Hauptinteressen am ehesten zu vertreten scheint.
kurz -> man wird gezwungen nach Unterschieden zu suchen anstatt sich auf Gemeinsamkeiten zu besinnen.


Richtig. Wenn es aber darum geht, Unterschiede künstlich zu produzieren wird es absurd. Und wenn Tatsächlich unterschiedliche Haltungen gegenüber dem mglw. erst produzierten Mainstream unterdrückt und verdrängt werden sollen, wird es antidemokratisch.

Vielleicht ist es ja gerade die Bildung eines "Mainstream" (wie ist das deutsche Wort - Einheitsmeinung?) die von einem Teil abgelehnt wird, der Pluralismus fordert.
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1596701) Verfasst am: 06.01.2011, 21:10    Titel: Re: Wie kann Demokratie funktionieren? Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Das sehe ich alles recht ähnlich - nur bin ich nicht der Auffassung das sich Parlamente ausschließlich
durch die Auswahl zwischen einigen pauschalisierten, differenzierenden Parteiinteressen bilden ließen Schulterzucken


Dann sag das doch Schulterzucken Wenn Du auf "durch direktdemokratische Instrumente gestärkt" mit "warum nicht ausschließlich?" antwortest, liegt es irgendwie nahe dass Du ausschließlich direktdemokratische Entscheidungen willst. Gegen Parlamente ohne Parteien habe ich auch nichts einzuwenden, fände es im Gegenteil auch ziemlich gut - sehe das allerdings weit schwerer umzusetzen als die grundsätzliche Möglichkeit direkter Demokratie.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1596702) Verfasst am: 06.01.2011, 21:12    Titel: Re: Wie kann Demokratie funktionieren? Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:

Demokratie kann, wie die Suche nach wissenschaftlicher Erkenntnis nicht gegeneinander funktionieren, sondern nur aus Unvoreingenommenheit und heraus miteinander und im Dienste der Sache.


Dazu müßte man aber auf politische Parteien = Manifestationen des Gegeneinander komplett verzichten

Och es gibt da auch bei Existenz von politischem Parteien erhebliche Unterschiede des Funktionierens als Miteinander oder Gegeneinander von Konkordanz- bis Konkurrenzdemokratie.


Parteien müssen sich entsprechend pauschaler "Hauptinteressen" ihrer Mitglieder/Anhänger/Wähler
voneinander differenzieren und differenzieren damit auch die Gesamtheit der Wähler/Bürger,
indem diese sich in einer Parteiendemokratie trotz vielfältig gemeinsamer Interessen bzw. Interessenüberschneidungen
für die (eine) Partei entscheiden müssen welche ihre pauschalisierten Hauptinteressen am ehesten zu vertreten scheint.
kurz -> man wird gezwungen nach Unterschieden zu suchen anstatt sich auf Gemeinsamkeiten zu besinnen.


Richtig. Wenn es aber darum geht, Unterschiede künstlich zu produzieren wird es absurd. Und wenn Tatsächlich unterschiedliche Haltungen gegenüber dem mglw. erst produzierten Mainstream unterdrückt und verdrängt werden sollen, wird es antidemokratisch.

Vielleicht ist es ja gerade die Bildung eines "Mainstream" (wie ist das deutsche Wort - Einheitsmeinung?) die von einem Teil abgelehnt wird, der Pluralismus fordert.


divide et impera
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1596709) Verfasst am: 06.01.2011, 21:28    Titel: Re: Wie kann Demokratie funktionieren? Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Das sehe ich alles recht ähnlich - nur bin ich nicht der Auffassung das sich Parlamente ausschließlich
durch die Auswahl zwischen einigen pauschalisierten, differenzierenden Parteiinteressen bilden ließen Schulterzucken


Dann sag das doch Schulterzucken Wenn Du auf "durch direktdemokratische Instrumente gestärkt" mit "warum nicht ausschließlich?" antwortest, liegt es irgendwie nahe dass Du ausschließlich direktdemokratische Entscheidungen willst.


sorry wegen der unpräzisen Äußerung.

Zitat:
Gegen Parlamente ohne Parteien habe ich auch nichts einzuwenden, fände es im Gegenteil auch ziemlich gut - sehe das allerdings weit schwerer umzusetzen als die grundsätzliche Möglichkeit direkter Demokratie.


Direkter Demokratie unter Beibehaltung der politischen "Marktmacht" von Parteien würde ich nicht
viel mehr als einen kosmetischen Aspekt bescheinigen. Wer sich alle 4 Jahre in ein abgegrenztes Lager
ziehen lässt wird das auch bei direktdemokratischen Entscheidungen tun - zumal dann vor jeder solchen
ein wahlkampfähnliches Medienzenario zu erwarten ist.
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Wilson
zwischen gaga und dada



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Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1605827) Verfasst am: 01.02.2011, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

dieses zitat auf din a 4 weißem papier gedruckt findet man derzeit, soweit von mir beurteilbar, an zäunen, wänden, litfass-säulen eines sog. besseren wohnviertels in frankfurt.
hab' s bei einem spaziergang entdeckt. wohne selbst um die ecke und bin arm.
vor einiger zeit gabs schon mal eine solche aktion. zitat vergessen.



"Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn.
Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen.
Der Staat muß untergehn, früh oder spät,
wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet." (Sapieha)

Friedrich von Schiller - Zitate und Sprüche Friedrich von Schiller

deutscher Schriftsteller (1759 - 1805)
Quelle: Demetrius I
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"als ob"
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



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Beiträge: 5667

Beitrag(#1605829) Verfasst am: 01.02.2011, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:

Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.


Und dann wurden die geheimen Wahlen erfunden. Mit den Augen rollen
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Wilson
zwischen gaga und dada



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Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1605832) Verfasst am: 01.02.2011, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

genau das ist doch der witz. Am Kopf kratzen
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"als ob"
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AXO
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Beitrag(#1605836) Verfasst am: 01.02.2011, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.


Und dann wurden die geheimen Wahlen erfunden. Mit den Augen rollen


wählt der <s>Bettler</s> Bürger deswegen nicht wer ihm <s>Brot</s> Wohlstand verspricht ?
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beachbernie
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Beitrag(#1605940) Verfasst am: 01.02.2011, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich erinnere mich da an eine BBC-Reportage aus Afghanistan, in der ein "Tribal Elder" zu Wort kam, in dessen Kleinstadt bei der letzten "Praesidentenwahl" alle ca. 12 000 Wahlberechtigten en bloc fuer Karzai gestimmt hatten. Er lobte und pries die Segnungen von Demokratie und Marktwirtschaft, die ihm und seiner Familie zu grossem Wohlstand verholfen haetten. zynisches Grinsen
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Wolf
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Beitrag(#1605948) Verfasst am: 02.02.2011, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.


Und dann wurden die geheimen Wahlen erfunden. Mit den Augen rollen


wählt der <s>Bettler</s> Bürger deswegen nicht wer ihm <s>Brot</s> Wohlstand verspricht ?

Zusammenhang?
P.S.: Soll er den wählen, der ihm Armut verspricht?
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beachbernie
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1605953) Verfasst am: 02.02.2011, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.


Und dann wurden die geheimen Wahlen erfunden. Mit den Augen rollen


wählt der <s>Bettler</s> Bürger deswegen nicht wer ihm <s>Brot</s> Wohlstand verspricht ?

Zusammenhang?
P.S.: Soll er den wählen, der ihm Armut verspricht?



Er waere am Besten beraten, wenn er den waehlt, der ihm die Wahrheit sagt. Auch wenn ihm diese Wahrheit nicht gefaellt.

Leider waehlen die Leute meist diejenigen, die ihnen das sagen, was sie hoeren wollen, voellig unabhaengig vom Wahrheitsgehalt der "Botschaft".
_________________
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1605955) Verfasst am: 02.02.2011, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Er waere am Besten beraten, wenn er den waehlt, der ihm die Wahrheit sagt. Auch wenn ihm diese Wahrheit nicht gefaellt.

Leider waehlen die Leute meist diejenigen, die ihnen das sagen, was sie hoeren wollen, voellig unabhaengig vom Wahrheitsgehalt der "Botschaft".

Es geht doch gerade darum zu bestimmen, wie die zukünftige "Wahrheit" aussehen soll.
Was brechen von Wahlversprechen angeht, schenkt sich denke ich keine Partei etwas.
_________________
Trish:(
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1605978) Verfasst am: 02.02.2011, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Er waere am Besten beraten, wenn er den waehlt, der ihm die Wahrheit sagt. Auch wenn ihm diese Wahrheit nicht gefaellt.

Leider waehlen die Leute meist diejenigen, die ihnen das sagen, was sie hoeren wollen, voellig unabhaengig vom Wahrheitsgehalt der "Botschaft".

Es geht doch gerade darum zu bestimmen, wie die zukünftige "Wahrheit" aussehen soll.
Was brechen von Wahlversprechen angeht, schenkt sich denke ich keine Partei etwas.


Deswegen gehören sie alle abgeschafft. Bzw. die Parteiendemokratie gleich mit.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1606025) Verfasst am: 02.02.2011, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.


Und dann wurden die geheimen Wahlen erfunden. Mit den Augen rollen


wählt der <s>Bettler</s> Bürger deswegen nicht wer ihm <s>Brot</s> Wohlstand verspricht ?

Zusammenhang?
P.S.: Soll er den wählen, der ihm Armut verspricht?



Er waere am Besten beraten, wenn er den waehlt, der ihm die Wahrheit sagt. Auch wenn ihm diese Wahrheit nicht gefaellt.

Leider waehlen die Leute meist diejenigen, die ihnen das sagen, was sie hoeren wollen, voellig unabhaengig vom Wahrheitsgehalt der "Botschaft".
Eben, die Wahrheit gefällt in der Regel nicht (oder hat miserable Verkäufer).
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1606065) Verfasst am: 02.02.2011, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.


Und dann wurden die geheimen Wahlen erfunden. Mit den Augen rollen


wählt der <s>Bettler</s> Bürger deswegen nicht wer ihm <s>Brot</s> Wohlstand verspricht ?

Zusammenhang?
P.S.: Soll er den wählen, der ihm Armut verspricht?



Er waere am Besten beraten, wenn er den waehlt, der ihm die Wahrheit sagt. Auch wenn ihm diese Wahrheit nicht gefaellt.

Leider waehlen die Leute meist diejenigen, die ihnen das sagen, was sie hoeren wollen, voellig unabhaengig vom Wahrheitsgehalt der "Botschaft".
Eben, die Wahrheit gefällt in der Regel nicht (oder hat miserable Verkäufer).


Die gegenwärtig unangenehme politische/gesellschaftliche Wahrheit ist doch aber lediglich Folge
des vergangenen Wählerwillen. Die Verkäufer jeglicher Färbung scheuen sich doch lediglich davor
dem Wähler unter die Nase zu reiben das er selbst diese Wahrheit geschaffen hat.
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