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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1614623) Verfasst am: 27.02.2011, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:
Femina hat folgendes geschrieben:
Namronia - an welchen Qualifikationen würdest du das Wahlrecht festmachen wollen?

Einerseits könnte so eine Einschränkung sinnvoll sein, damit nicht die, die sich nicht informieren wollen, von den Medien und sonstigen Stimmenfängern beeinflusst werden. Andererseits: Wer will so beurteilen, ob jemand die Voraussetzung zur Wahlberechtigung erfüllt? Da müssten vor jeder Wahlkabine Tests durchgeführt werden. Und wenn der Prüfer den Eindruck hat, der Prüfling wählt die falsche Partei, wird er nicht zugelassen?

Ich denke, das ist eine Frage, die an jedem konkreten Einzelfall geprüft werden muss. Zum Beispiel erwirbt man mit der Fahrprüfung bereits das Recht, als Fahrer am Straßenverkehr teilzunehmen.


Schon ein "nennen sie 3 Parteien und je mindestens 1 Ziel" würde doch sagen, ob man sich (wenn auch nur ganz oberflächlich) wenigstens überhaupt mit den Parteien befasst hat. Und in meinem Umkreis fielen damit 2/3 der Wähler weg.

Dafür reicht es in der Vorwahlzeit an 3 Wahlplakaten vorbeigekommen zu sein. Außerdem ist bei so offenen Fragen schwer fair zu bewerten was allgemein als richtig und ausreichend gilt.
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1614628) Verfasst am: 27.02.2011, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
Femina hat folgendes geschrieben:
Namronia - an welchen Qualifikationen würdest du das Wahlrecht festmachen wollen?

Einerseits könnte so eine Einschränkung sinnvoll sein, damit nicht die, die sich nicht informieren wollen, von den Medien und sonstigen Stimmenfängern beeinflusst werden. Andererseits: Wer will so beurteilen, ob jemand die Voraussetzung zur Wahlberechtigung erfüllt? Da müssten vor jeder Wahlkabine Tests durchgeführt werden. Und wenn der Prüfer den Eindruck hat, der Prüfling wählt die falsche Partei, wird er nicht zugelassen?

Ich denke, das ist eine Frage, die an jedem konkreten Einzelfall geprüft werden muss. Zum Beispiel erwirbt man mit der Fahrprüfung bereits das Recht, als Fahrer am Straßenverkehr teilzunehmen.


Schon ein "nennen sie 3 Parteien und je mindestens 1 Ziel" würde doch sagen, ob man sich (wenn auch nur ganz oberflächlich) wenigstens überhaupt mit den Parteien befasst hat. Und in meinem Umkreis fielen damit 2/3 der Wähler weg.

Dafür reicht es in der Vorwahlzeit an 3 Wahlplakaten vorbeigekommen zu sein. Außerdem ist bei so offenen Fragen schwer fair zu bewerten was allgemein als richtig und ausreichend gilt.


Na ja, vielen mir bekannten Menschen ist die gesamte politische Struktur, in der wir Leben, ein komplettes Rätsel !

.......denn sie wissen nicht, was sie tun Mit den Augen rollen
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musikdusche
reflektierender User



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 896
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1614630) Verfasst am: 27.02.2011, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss zugeben, Namronias Idee kam auch mir schon einmal.
Norm hat folgendes geschrieben:
Dafür reicht es in der Vorwahlzeit an 3 Wahlplakaten vorbeigekommen zu sein.
Das wäre für mich schon ein Grund dafür, ein solches System einzuführen. Es sondert nämlich zumindest uninformierte Deppen aus.

Norm hat folgendes geschrieben:
Außerdem ist bei so offenen Fragen schwer fair zu bewerten was allgemein als richtig und ausreichend gilt.
Multiple Choice. Die Fragestellungen werden von irgendeinem Gremium entwickelt, die korrekten Antworten kann man meinetwegen direkt in der Zeitung oder im Netz nachlesen. Aber in der Wahlkabine sollte man diese Antworten zumindest reproduzieren können. [/herumfantasier]
_________________
Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn Andere ihn begehen. (Lichtenberg)
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1614634) Verfasst am: 27.02.2011, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Beim Recht auf Fortpflanzung wäre ich auch für Tests.
Für Hundehaltung muß man solche Tests schon machen. Gradezu unverantwortlich, das jeder Schwachmatt einfach so nen Kind groß ziehen kann,


........oder 5 oder 6.

Böse
Aber wer Menschen züchten will, ist ein Nazi oder wie?
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1614637) Verfasst am: 27.02.2011, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Aber wer Menschen züchten will, ist ein Nazi oder wie?


Nöö, das ist lediglich ein schwerer menschlicher Defekt, man nennt sowas auch Götterwahn.
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1614639) Verfasst am: 27.02.2011, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

musikdusche hat folgendes geschrieben:

Norm hat folgendes geschrieben:
Außerdem ist bei so offenen Fragen schwer fair zu bewerten was allgemein als richtig und ausreichend gilt.
Multiple Choice. Die Fragestellungen werden von irgendeinem Gremium entwickelt, die korrekten Antworten kann man meinetwegen direkt in der Zeitung oder im Netz nachlesen. Aber in der Wahlkabine sollte man diese Antworten zumindest reproduzieren können. [/herumfantasier]
Wer sitzt in dem Gremium, welche Fragen sind erlaubt? Wenn es Fragen zu de Inhalten der Wahlprogramme sein sollen, wie wird dann vermieden, dass die Auswahl der Fragen die Wahl beeinflusst?
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1614642) Verfasst am: 28.02.2011, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
musikdusche hat folgendes geschrieben:

Norm hat folgendes geschrieben:
Außerdem ist bei so offenen Fragen schwer fair zu bewerten was allgemein als richtig und ausreichend gilt.
Multiple Choice. Die Fragestellungen werden von irgendeinem Gremium entwickelt, die korrekten Antworten kann man meinetwegen direkt in der Zeitung oder im Netz nachlesen. Aber in der Wahlkabine sollte man diese Antworten zumindest reproduzieren können. [/herumfantasier]
Wer sitzt in dem Gremium, welche Fragen sind erlaubt? Wenn es Fragen zu de Inhalten der Wahlprogramme sein sollen, wie wird dann vermieden, dass die Auswahl der Fragen die Wahl beeinflusst?


Wie wäre es mit der Frage, worin der Unterschied zwischen Bundestag und Bundesrat besteht ?
Und wenn der Befragte durchfällt, wieviel politische Kompetenz zeigt uns das ?

Demokratie ist nicht bloß ein Recht, sondern auch eine Verantwortung !

Geh mit dieser Frage doch einfach mal in deinem Dunstkreis ``spazieren´´.
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1614644) Verfasst am: 28.02.2011, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
musikdusche hat folgendes geschrieben:

Norm hat folgendes geschrieben:
Außerdem ist bei so offenen Fragen schwer fair zu bewerten was allgemein als richtig und ausreichend gilt.
Multiple Choice. Die Fragestellungen werden von irgendeinem Gremium entwickelt, die korrekten Antworten kann man meinetwegen direkt in der Zeitung oder im Netz nachlesen. Aber in der Wahlkabine sollte man diese Antworten zumindest reproduzieren können. [/herumfantasier]
Wer sitzt in dem Gremium, welche Fragen sind erlaubt? Wenn es Fragen zu de Inhalten der Wahlprogramme sein sollen, wie wird dann vermieden, dass die Auswahl der Fragen die Wahl beeinflusst?


Wie wäre es mit der Frage, worin der Unterschied zwischen Bundestag und Bundesrat besteht ?
Und wenn der Befragte durchfällt, wieviel politische Kompetenz zeigt uns das ?

Demokratie ist nicht bloß ein Recht, sondern auch eine Verantwortung !

Geh mit dieser Frage doch einfach mal in deinem Dunstkreis ``spazieren´´.

Dann dürfen die wähle, die in der Schule gut aufgepasst haben oder aus anderen Gründen eine fundierte politische Grundbildung haben. Das sagt aber nichts darüber hinaus, ob die sich über die zur Wahl stehenden Parteien und ihre aktuellen Forderungen informiert haben, oder schon seit 50 Jahren die selbe Partei wählen, weil sie ein C oder S im Namen hat.
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1614666) Verfasst am: 28.02.2011, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
musikdusche hat folgendes geschrieben:

Norm hat folgendes geschrieben:
Außerdem ist bei so offenen Fragen schwer fair zu bewerten was allgemein als richtig und ausreichend gilt.
Multiple Choice. Die Fragestellungen werden von irgendeinem Gremium entwickelt, die korrekten Antworten kann man meinetwegen direkt in der Zeitung oder im Netz nachlesen. Aber in der Wahlkabine sollte man diese Antworten zumindest reproduzieren können. [/herumfantasier]
Wer sitzt in dem Gremium, welche Fragen sind erlaubt? Wenn es Fragen zu de Inhalten der Wahlprogramme sein sollen, wie wird dann vermieden, dass die Auswahl der Fragen die Wahl beeinflusst?


Wie wäre es mit der Frage, worin der Unterschied zwischen Bundestag und Bundesrat besteht ?
Und wenn der Befragte durchfällt, wieviel politische Kompetenz zeigt uns das ?

Demokratie ist nicht bloß ein Recht, sondern auch eine Verantwortung !

Geh mit dieser Frage doch einfach mal in deinem Dunstkreis ``spazieren´´.

Dann dürfen die wähle, die in der Schule gut aufgepasst haben oder aus anderen Gründen eine fundierte politische Grundbildung haben. Das sagt aber nichts darüber hinaus, ob die sich über die zur Wahl stehenden Parteien und ihre aktuellen Forderungen informiert haben, oder schon seit 50 Jahren die selbe Partei wählen, weil sie ein C oder S im Namen hat.


Ja, da wären wir dann bei meinen Eltern.
Die SPD ist doch ne Arbeiterpartei, ......und wir sind doch Arbeiter, .........gewesen.

Yoha, das stille Potential der alten Parteien.

Armes Deutschland.
Unser demokratisches System ist wahrlich nicht schlecht, es krankt bloß mächtig an Dem, was man ``politische Verantwortung des Wählers´´ nennt.

Zu faul, oder zu dumm.
Iedes Volk hat die Regierung, die es verdient.
Der Aufruhr in den afrikanischen Staaten sollte uns zu denken geben, welche Möglichkeiten der Selbstbestimmung uns hier offenstehen..............und wie wir damit umgehen.


Gute Nacht.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1614691) Verfasst am: 28.02.2011, 02:02    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben:
Hallo,

warum soll man sich Rechte verdienen müssen? Rechte stehen einem zu!
Dem Hartz-IV-Empfänger stehen 359€/Monat + Miete+ usw. zu.
Gesetze ordnen und ermöglichen das Zusammenleben in menschlichen Gemeinschaften.
Über die Gesetze ergeben sich nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten.

Viele Grüße
Arno


Ok, fangen wir mal an,
..das Recht ein Fahrzeug zu führen
..das Recht einen Handwerksbetrieb zu leiten
..das Recht, eine Waffe zu tragen
..das Recht, mir Geld zu borgen
..das Recht, mich ``Doktor´´ zu nennen Lachen

Sonst noch Fragen, warum man sich manche Rechte verdienen muß ?

Wie du selber schon sagst, leben wir in einer menschlichen Gemeinschaft, ich nenne das mal ``soziale Struktur´´.
Die Zuerkennung mancher Rechte erfordert ein erhöhtes Maß an Pflichtbewußtsein, Wissen und Verantwortung.

Ganz so blöd ist dieser Thread ja nicht.
Vielleicht ist es wirklich mal an der Zeit, gewisse Gewohnheitsrechte ernsthaft zu hinterfragen, da durch eine ``Gewohnheitsgemäße Zuteilung´´ letztendlich mehr Schaden als Nutzen entsteht.


Ich bin da nicht so orientiert, ich denke allerdings, daß nicht gesetzlich geregelt ist, wem man einen Kredit geben darf und wem nicht. Sondern ein entsprechendes Institut entscheidet darüber selbst. Gesetzlich geregelt sollten ja nur Dinge sein, die das Verhältnis des Menschen zu Anderen betreffen: Wer auf der Straße fahren will, soll erstmal zeigen, daß er weiß, wie er sich zu verhalten hat, um Andere nicht zu gefährden.

Beim Wahlrecht könnte man zwar argumentieren, daß es sich dabei auch um eine Verantwortlichkeit für die Gemeinschaft handelt. Es könnte aber auch in der Geschichte begründet sein, daß man das Wahlrecht nicht "verdient", etwa aus Erfahrungen mit dem Zensuswahlrecht (also abhängig vom Einkommen, wobei dann doch nur eine Minderheit der Bürger überhaupt stimmberechtigt war). Oder das wäre auch aus Erfahrungen in den Südstaaten der USA heraus zu motivieren: Dort war gesetzlich erlaubt, Wähler einem Test zu unterziehen, bevor sie wählen durften. Dort wurde häufig systematisch versucht, Schwarze vom Wählen abzuhalten, indem man ihnen alle möglichen Fragen stellte, die auch die Mehrzahl der Weißen nicht hätte beantworten können -- während ein Weißer nur seinen Namen schreiben können mußte, um zur Wahl zugelassen zu werden.

Vielleicht ist es auch falsch, auf Tests zu verzichten: Ich hatte bei der Einführung des Einbürgerungstests seinerzeit spitzig bemerkt, daß ich ja froh sein könne, von Geburt an Bürger dieses Landes zu sein, dann wüßte ich ja schon "durch Geburt", wie es hier läuft. (Also: der Test ist wohl der Statistik nach nicht schwer, aber man könnte ja auch behaupten, daß die viele Deutsche eher weniger über das politische System wissen als die Einbürgerungswilligen, die ja hinreichend motiviert sind, sich das anzueignen.)

Wie gesagt, ist die Frage dann, aufgrund welcher Kriterien man dann Rechte vergeben will, das Beispiel des Wahlrechts hatten wir ja schon: Soll bspw. entscheidend sein, aus welchen Gründen man etwas wählt (da kenne ich aus meiner Familie ja auch Argumente wie "haben wir schon immer so" oder "ich wähle CDU, um meinen Schwager zu ärgern, der nichts auf seinen Willy (Brandt) kommen läßt")? Sollen "Frustrierte" (Zitat Stoiber), beispielsweise Arbeitslose, Linke o.ä. nicht wählen dürfen, schließt man umgekehrt von der Wahlentscheidung ("NPD und DVU sowieso") auf die Doofheit? Oder wieviel "Auseinandersetzung" mit den zum Angebot Stehenden ist genug? Und wer definiert das jeweils (als Beispiel: "Also ich glaube, daß SPD- und FDP-Wähler auch doof sind")? (Siehe auch zum Gegenteil, mit welchen Argumenten z.B. nicht nur das Wahlrecht, sondern sogar eine Wahlpflicht eingeführt wurde.) Das Problem dabei ist eben, daß man nicht normieren kann, wie eine persönliche Entscheidung zustandekommt.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Mephius
bizarre new cult leader



Anmeldungsdatum: 11.03.2007
Beiträge: 241
Wohnort: Kraftburg

Beitrag(#1614697) Verfasst am: 28.02.2011, 03:05    Titel: Re: Sich Rechte verdienen Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
Uns kam die Idee

Dir und welchem imaginären Freund?


Was ist das denn für eine eklige Art?
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1614710) Verfasst am: 28.02.2011, 07:11    Titel: Re: Sich Rechte verdienen Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:
Ich bastle gerade mit einem Freund an einem neuen Staatssystem, nur so zum Spaß.

Uns kam die Idee, dass sich Bürger unseres imaginären Staates gewisse Rechte erst verdienen müssen. Absolute Grundrechte (Recht auf Leben, Glaubensfreiheit, Briefgeheimnis, Schutz der Menschenwürde usw.) ...




Klingt nach einer extremeren Form von Deutschland... ... =)

*Geduckt wegrenn*
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1614760) Verfasst am: 28.02.2011, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Das Schlüsselwort ist ’unveräusserlich'.

Können Rechte gewährt und verwehrt werden, wird menschen Macht über andere gegeben. Freiheit bedeutet aber gerade die Freiheit von der Macht anderer.

Daher ist es schon kritisch, wenn Gerichte Bürgern allein schon das passive Wahlrecht entziehen können.
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1614789) Verfasst am: 28.02.2011, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

musikdusche hat folgendes geschrieben:
Ich muss zugeben, Namronias Idee kam auch mir schon einmal.
Norm hat folgendes geschrieben:
Dafür reicht es in der Vorwahlzeit an 3 Wahlplakaten vorbeigekommen zu sein.
Das wäre für mich schon ein Grund dafür, ein solches System einzuführen. Es sondert nämlich zumindest uninformierte Deppen aus.


Ich sehe das Problem eher in den desinformierten Deppen
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Augen auf dann kann nichts passieren
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1614795) Verfasst am: 28.02.2011, 13:34    Titel: Re: Sich Rechte verdienen Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
Uns kam die Idee

Dir und welchem imaginären Freund?


Ich bin jetzt beleidigt. Ihr seid doch meine Freunde. Weinen


wer behauptet denn sowas??
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1614800) Verfasst am: 28.02.2011, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:

Dann dürfen die wähle, die in der Schule gut aufgepasst haben oder aus anderen Gründen eine fundierte politische Grundbildung haben. Das sagt aber nichts darüber hinaus, ob die sich über die zur Wahl stehenden Parteien und ihre aktuellen Forderungen informiert haben....


Hm - viel wichtiger als die jeweils aktuelle Forderung ist doch die Fähigkeit selbige in Taten umzusetzen.
Wenn das in bestechender Regelmäßigkeit keiner der zur Wahl stehenden Parteien gelingt,
muß man sich doch irgendwann fragen ob die ganze Sache nicht grundsätzlich an irgendwas krankt.

Ich jedenfalls verzichte seid Jahren auf die Wahrnehmung meines Wahlrechtes - auch weil
ich mir vor jeder Wahl zumindest darin sicher sein kann das Wahlkampfforderungen das allerletzte
sein werden das die künftige Politik bestimmt. Muß ich sie dazu im Einzelnen noch kennen?

Im Alltag verlacht man die sogenannten "Möchtegerne" - in der Politik wählt man sie damit
sie die Geschicke eines ganzen Staates lenken Pillepalle
_________________
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#1614824) Verfasst am: 28.02.2011, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Beim Recht auf Fortpflanzung wäre ich auch für Tests.
Für Hundehaltung muß man solche Tests schon machen. Gradezu unverantwortlich, das jeder Schwachmatt einfach so nen Kind groß ziehen kann,


........oder 5 oder 6.

Böse

Das hin und wieder zu denken ist wohl unvermeidlich, allein ich versuche danach auch zu denken, dass es ja einen Unterschied gibt zwischen "ein Recht erst auf Nachweis zuerkennen" und "eine Pflicht zureichend prüfen". Letzteres reichte wohl?




EDIT: Sinn hergestellt...
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Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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Namronia
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Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 1687

Beitrag(#1614906) Verfasst am: 28.02.2011, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Ich jedenfalls verzichte seid Jahren auf die Wahrnehmung meines Wahlrechtes - auch weil
ich mir vor jeder Wahl zumindest darin sicher sein kann das Wahlkampfforderungen das allerletzte
sein werden das die künftige Politik bestimmt. Muß ich sie dazu im Einzelnen noch kennen?


Da du sowieso nicht wählst, hättest du dich dem Test in meinem Staat doch auch nicht unterziehen müssen. Wo liegt jetzt also deine Einschränkung?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1614959) Verfasst am: 28.02.2011, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Ich jedenfalls verzichte seid Jahren auf die Wahrnehmung meines Wahlrechtes - auch weil
ich mir vor jeder Wahl zumindest darin sicher sein kann das Wahlkampfforderungen das allerletzte
sein werden das die künftige Politik bestimmt. Muß ich sie dazu im Einzelnen noch kennen?


Da du sowieso nicht wählst, hättest du dich dem Test in meinem Staat doch auch nicht unterziehen müssen. Wo liegt jetzt also deine Einschränkung?


Ich unterliege diesbezüglich in Deinem Staat keiner Einschränkung.
Andererseits wähle ich ja nicht "sowieso nicht" sonder wegen völliger Sinnlosigkeit.
So gesehn könnte Dein "qualifiziertes Wahlrecht" für mich eine Verbesserung
darstellen.
Grundsätzlich seh ich die Problematik unseres Wahlrechts aber eher in den Zuwählenden als den Wählern begründet.
Mal überspitzt ausgedrückt -> Könnte man von Demokratie reden, nur weil jeder Volljährige unter 5 "verschiedenen" Diktatoren auswählen darf?

kurz - was genau willst Du in welcher Hinsicht - "verbessern"?
Ohne klare Zieldefinition ist jede Maßnahme nur Aktionismus.
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Namronia
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Beitrag(#1614966) Verfasst am: 28.02.2011, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

kurz - was genau willst Du in welcher Hinsicht - "verbessern"?


Im gesamten System oder nur mit dieser Regelung?
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AXO
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Beitrag(#1614969) Verfasst am: 28.02.2011, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:
Zitat:

kurz - was genau willst Du in welcher Hinsicht - "verbessern"?


Im gesamten System oder nur mit dieser Regelung?


Wieso - oder? Ich ging davon aus das Du mittels dieser Regelung etwas im System verbessern willst.
_________________
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Namronia
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Beiträge: 1687

Beitrag(#1614976) Verfasst am: 28.02.2011, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
Zitat:

kurz - was genau willst Du in welcher Hinsicht - "verbessern"?


Im gesamten System oder nur mit dieser Regelung?


Wieso - oder? Ich ging davon aus das Du mittels dieser Regelung etwas im System verbessern willst.


Ach Mist, ich habe die Frage falsch verstanden.


Ich möchte erstens, dass die Leute um ihr Recht wissen und ich glaube, wenn man dafür erst etwas tun muss, wüssten mehr davon, und zweitens möchte ich andere Menschen vor unqualifizierten Idioten alá "Ich kenne 1 Partei, und weil meine Eltern die gewählt haben, mach ich das auch!". Andersrum natürlich auch, die "beschützen", die sich wenigstens ein wenig mit sowas befasst haben. Damit wären auch die meisten Nazis raus. (Der Nazi meiner Klasse dachte, die CSU wäre genauso rechts wie die NPD (die er wählen würde) und Hitler kam natürlich 1949 an die Macht.), gut, es mag sein, dass meine Umwelt dümmer ist, als eure, aber ich kenne die Welt so, und denke mir, dass es deutschlandweite sehr viele solche Trottel gibt , und Wahlrecht haben die meiner Meinung nach nicht verdient.

Natürlich hätten sie es verdient, wenn sie wüssten, was die Nazis z.B. gemacht haben, dann dürften sie gerne DVU oder wasweißichwas wählen, oder was die Linke will, die CSU oder SPD oder sonstwas. Wenn Leute informiert sind, sollen sie gern wählen, was sie wollen. Aber ich finde, und das soll das Bsp. hier wiederspiegeln, dass man für manche Sachen eine gewisse Bildung vorraussetzen kann, die aber jeder sich selbst beibringen kann, der bereit dazu ist.
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1614978) Verfasst am: 28.02.2011, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
Zitat:

kurz - was genau willst Du in welcher Hinsicht - "verbessern"?


Im gesamten System oder nur mit dieser Regelung?


Wieso - oder? Ich ging davon aus das Du mittels dieser Regelung etwas im System verbessern willst.


Ach Mist, ich habe die Frage falsch verstanden.


Ich möchte erstens, dass die Leute um ihr Recht wissen und ich glaube, wenn man dafür erst etwas tun muss, wüssten mehr davon, und zweitens möchte ich andere Menschen vor unqualifizierten Idioten alá "Ich kenne 1 Partei, und weil meine Eltern die gewählt haben, mach ich das auch!". Andersrum natürlich auch, die "beschützen", die sich wenigstens ein wenig mit sowas befasst haben. Damit wären auch die meisten Nazis raus. (Der Nazi meiner Klasse dachte, die CSU wäre genauso rechts wie die NPD (die er wählen würde) und Hitler kam natürlich 1949 an die Macht.), gut, es mag sein, dass meine Umwelt dümmer ist, als eure, aber ich kenne die Welt so, und denke mir, dass es deutschlandweite sehr viele solche Trottel gibt , und Wahlrecht haben die meiner Meinung nach nicht verdient.

Natürlich hätten sie es verdient, wenn sie wüssten, was die Nazis z.B. gemacht haben, dann dürften sie gerne DVU oder wasweißichwas wählen, oder was die Linke will, die CSU oder SPD oder sonstwas. Wenn Leute informiert sind, sollen sie gern wählen, was sie wollen. Aber ich finde, und das soll das Bsp. hier wiederspiegeln, dass man für manche Sachen eine gewisse Bildung vorraussetzen kann, die aber jeder sich selbst beibringen kann, der bereit dazu ist.


ja okay - das alles hatte ich so ungefähr auch vorher schon verstanden und es klingt zu meinem
Bedauern ungefähr genauso wie die bisherigen "Verbesserungsvorschläge" der etablierten Politik,
wegen derer ich sie nicht wähle.
Ihnen fehlt das Ziel = was soll es bewirken?

Wenn es keine vorher definierte Wirkabsicht gibt ist die Sache sinnlos - wenn es diese gibt aber
die Sache dahingehend nicht zielführend ist - ebenso.

letzteres kann ich erst beurteilen wenn ich das Ziel kenne und solange ichs nicht kenne vermute ich ersteres Schulterzucken
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Namronia
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Anmeldungsdatum: 23.01.2008
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Beitrag(#1614983) Verfasst am: 28.02.2011, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Gut. Es soll bewirken, dass nur noch Leute wählen, die sich informiert haben, und nach dem gehen, was sie wirklich wollen.

Damit hätten auch neue, kleinere Parteien realistische Chancen und nicht nur die Großen, die "[ich] schon immer gewählt [habe]..." wurden.

Ist das nicht ein Grund genug?
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
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Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1614998) Verfasst am: 28.02.2011, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich mich vorher informieren muss, um wählen zu dürfen, will ich aber auch, dass die Politiker sich vorher qualifizieren und entsprechende Ergebnisse garantieren!!
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Beitrag(#1615004) Verfasst am: 28.02.2011, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:
Gut. Es soll bewirken, dass nur noch Leute wählen, die sich informiert haben, und nach dem gehen, was sie wirklich wollen.

Damit hätten auch neue, kleinere Parteien realistische Chancen und nicht nur die Großen, die "[ich] schon immer gewählt [habe]..." wurden.

Ist das nicht ein Grund genug?


Du hast noch immer kein Ziel definiert bzw. nennst nur Wege - die wohin führen sollen?
Wenn z.B. kleinere Parteien eine "realistische" Chance haben zu (wieviel?) Sitzen zu kommen,
passiert (und das ist das einzige was mich interessiert) Deiner Meinung nach -> was?
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Namronia
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Beitrag(#1615032) Verfasst am: 28.02.2011, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mich vorher informieren muss, um wählen zu dürfen, will ich aber auch, dass die Politiker sich vorher qualifizieren und entsprechende Ergebnisse garantieren!!


Ja, finde ich auch.

AXO hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
Gut. Es soll bewirken, dass nur noch Leute wählen, die sich informiert haben, und nach dem gehen, was sie wirklich wollen.

Damit hätten auch neue, kleinere Parteien realistische Chancen und nicht nur die Großen, die "[ich] schon immer gewählt [habe]..." wurden.

Ist das nicht ein Grund genug?


Du hast noch immer kein Ziel definiert bzw. nennst nur Wege - die wohin führen sollen?
Wenn z.B. kleinere Parteien eine "realistische" Chance haben zu (wieviel?) Sitzen zu kommen,
passiert (und das ist das einzige was mich interessiert) Deiner Meinung nach -> was?



Das Ziel ist, dass die Leute nur das wählen, was sie wirklich wollen, nicht, was sie aus Gewohnheit, DUmmheit oder sonstwas bescheuertem wählen.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1615090) Verfasst am: 28.02.2011, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mich vorher informieren muss, um wählen zu dürfen, will ich aber auch, dass die Politiker sich vorher qualifizieren und entsprechende Ergebnisse garantieren!!


Ja, finde ich auch.

AXO hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
Gut. Es soll bewirken, dass nur noch Leute wählen, die sich informiert haben, und nach dem gehen, was sie wirklich wollen.

Damit hätten auch neue, kleinere Parteien realistische Chancen und nicht nur die Großen, die "[ich] schon immer gewählt [habe]..." wurden.

Ist das nicht ein Grund genug?


Du hast noch immer kein Ziel definiert bzw. nennst nur Wege - die wohin führen sollen?
Wenn z.B. kleinere Parteien eine "realistische" Chance haben zu (wieviel?) Sitzen zu kommen,
passiert (und das ist das einzige was mich interessiert) Deiner Meinung nach -> was?



Das Ziel ist, dass die Leute nur das wählen, was sie wirklich wollen, nicht, was sie aus Gewohnheit, DUmmheit oder sonstwas bescheuertem wählen.


und daraus würde dann (theoretisch) was genau folgen?

ich mein tut mir leid - wenn man irgendwas anders macht müßte man - m.E. - dabei
doch auch im Sinn haben das daraus was anderes resultiert - oder?

andersrum - wenn das Ergebnis das gleiche bleibt - wozu dann der Aufwand den Weg zu ändern?
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



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Beitrag(#1615093) Verfasst am: 28.02.2011, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

ich mein tut mir leid - wenn man irgendwas anders macht müßte man - m.E. - dabei
doch auch im Sinn haben das daraus was anderes resultiert - oder?

Orientierungslose FGH-user bezeichnen den Weg als das Ziel .... oder so .... Auf den Arm nehmen
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1615096) Verfasst am: 28.02.2011, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

ich mein tut mir leid - wenn man irgendwas anders macht müßte man - m.E. - dabei
doch auch im Sinn haben das daraus was anderes resultiert - oder?

Orientierungslose FGH-user bezeichnen den Weg als das Ziel .... oder so .... Auf den Arm nehmen


ohne Ziel kann man sich aber die Mühe sparen lang und breit über den Weg zu grübeln zwinkern
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