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siegma registrierter User
Anmeldungsdatum: 04.01.2009 Beiträge: 26
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(#1615702) Verfasst am: 02.03.2011, 16:45 Titel: |
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nocquae hat folgendes geschrieben: | siegma hat folgendes geschrieben: | die Details können nicht nach Patentrezept gelöst werden (und schon gar nicht nach Gesetzen), aber Grundsätzlich: Aufwand und Ertrag, wenn ich jemand einsetze der was regelt, dann muss er einen Vorteil bieten. Wenn jemand mit dem Rucksach in die Berge geht, dann nimmt der auch keinen Liegestuhl mit, obwohl er nützlich wäre - aber - Aufwand und Ertrag, wir müssen alles mitschleppen, jedes Gesetz, jeden Beamten usw. das ist ok wenn derjenige was für die Gemeinschaft leistet.
Letztlich sind wir wie eine Fußballmannschaft, wir müssen uns gegenseitig helfen. Unsere ganze Wirtschaft ist letztlich nur ein "sich gegenseitig helfen", aber manche koppeln sich ab - in der DDR schafften das ziemlich viele, wenn die sich einig sind geht das lange gut, aber funktioniert ein Staat genau wie ein Organismus. Wenn ein natürliches Lebewesen sich falsch verhält und sein Körperbau nicht angepasst ist (zB Übergewicht) ist klar was passiert.
Wir müssen aufpassen und dazu beitragen dass unser Staat fit bleibt (unser Wohl hängt davon ab ob wir in einem gesunden Staatskörper leben) |
Was sollte man denn tun, mit den Krebsgeschwüren am Volkskörper? |
das wichtigste wäre, die Strukturen auf den menschlichen Geist auszurichten, d.h. mein eigener Vorteil muss auch anderen einen Vorteil bringen. Für einen Beamten sieht es bis jetzt so aus: ob es dem "Kunden" durch meine Arbeit besser oder schlechter geht, hat für mich keine Folgen. Der Mensch ist nun mal egoistisch, deshalb hängt sich jemand nur voll rein, wenn er selbst auch mitprofitiert.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1615707) Verfasst am: 02.03.2011, 17:15 Titel: |
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siegma hat folgendes geschrieben: |
das wichtigste wäre, die Strukturen auf den menschlichen Geist auszurichten, d.h. mein eigener Vorteil muss auch anderen einen Vorteil bringen. Für einen Beamten sieht es bis jetzt so aus: ob es dem "Kunden" durch meine Arbeit besser oder schlechter geht, hat für mich keine Folgen. |
Doch. Die "Kunden" bleiben ja Kunden, wenn meine Arbeit ihnen nicht weiterhilft. Dem Beamten kann das nicht egal sein, denn sein Status wird davon mitgeprägt, wenn er benötigt wird.
Von Angestellten im Staatsapparat wie beim Jobcenter ganz zu schweigen. Deren Arbeitsplatz ist quasi davon abhängig, keine Erfolge einzufahren.
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1615717) Verfasst am: 02.03.2011, 18:20 Titel: |
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siegma hat folgendes geschrieben: | das wichtigste wäre, die Strukturen auf den menschlichen Geist auszurichten, d.h. mein eigener Vorteil muss auch anderen einen Vorteil bringen. |
Sonst was?
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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immanuela total südlich
Anmeldungsdatum: 20.05.2009 Beiträge: 1846
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