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Kirchenaustrittsproblem(e)
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1632198) Verfasst am: 28.04.2011, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Lisa hat folgendes geschrieben:
Mir geht's doch auch nicht um die Kirchensteuer, mir geht's darum, der Kirche klarzumachen, dass ich nicht damit einverstanden bin, was sie macht.


Was gefällt dir denn nicht, was sie macht?
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1632232) Verfasst am: 28.04.2011, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:
Warum bist du überhaupt ausgetreten? Ich hätte mir den Ärger gespart. Wenn du zu Hause ausziehst, hättest du ja immer noch austreten können. Solange man keine oder kaum Kirchensteuer zahlen muss, spielt es doch keine Rolle, ob man in irgendwelchen Listen steht oder nicht.
(..)


Dass es außer den finanziellen noch andere Gründe geben könnte, scheint Dir nicht bekannt zu sein.

Welche denn?


Is nich Dein Ernst, oder?

Manchmal muss man einfach den ignoranten Stichwortgeber spielen...
Wobei ich tatsächlich erst ausgetreten bin, als da eine sichtbare Summe zusammenkam.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22285

Beitrag(#1632237) Verfasst am: 28.04.2011, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Lisa hat folgendes geschrieben:
Ich bin jetzt übrigens wieder daheim. Als ich gekommen bin, bin ich erst mal total böse angestarrt worden (ok, werd ich immer noch) und es wird einfach totgeschwiegen. Wie immer. Da wäre mir ja ne anständige Diskussion ja lieber wie dieser Psychoterror.

Wenn die Diskussion noch kommt, könntest du deine Eltern ja loben, dass sie eine sehr selbständige, mündige und für sich selbst denkende und handelnde Tochter großgezogen haben. zwinkern
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1632265) Verfasst am: 28.04.2011, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Lisa hat folgendes geschrieben:
Als ich gekommen bin, bin ich erst mal total böse angestarrt worden (ok, werd ich immer noch) und es wird einfach totgeschwiegen. Wie immer. Da wäre mir ja ne anständige Diskussion ja lieber wie dieser Psychoterror.


Sieh's mal so. Es ist ein Hammer für sie, dass du es gewagt hast, etwas zu tun, von dem sie forderten es zu unterlassen. Das dauert Zeit sich damit abzufinden. Sie brauchen einfach Zeit zu lernen damit umzugehen, dass sie dir nicht mehr alles vorschreiben können. D.h. nimm das Schweigen nicht als Psychoterror. Es hat ihnen einfach die Sprache verschlagen.

Ich wünsche dir viel Kraft.
Bei dem Verhältnis Eltern / Kinder stehe ich auf der anderen Seite. Meine Kinder sind vermutlich etwa in deinem Alter. Und es ist schon manchmal hart sich daran gewöhnen zu müssen, nicht mehr für alles zuständig zu sein. Aber letztlich sind auch Eltern lernfähig Lachen
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1632351) Verfasst am: 28.04.2011, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Meinen Glückwunsch zu diesem Schritt und damit meine ich nicht die "Rebellion" den Eltern gegenüber sondern nur den reinen Kirchenaustritt! Sehr glücklich
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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YB0b
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2010
Beiträge: 210

Beitrag(#1632361) Verfasst am: 28.04.2011, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn deine Eltern erwachsen geworden sind, werden sie dich verstehen und sich furchtbar für ihre kindliche Idiotie schämen. zwinkern
_________________
Wenn die Welt erst ehrlich genug sein wird, um Kinder vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird von ihr was zu hoffen sein.
- Arthur Schopenhauer
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Femina
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#1632369) Verfasst am: 28.04.2011, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Lisa hat folgendes geschrieben:
[Als ich gekommen bin, bin ich erst mal total böse angestarrt worden (ok, werd ich immer noch) und es wird einfach totgeschwiegen. Wie immer. Da wäre mir ja ne anständige Diskussion ja lieber wie dieser Psychoterror.


Liebe Lisa,

erstmal Gratulation, dass du diesen Schritt trotz der Einstellung deiner Eltern gewagt hast. Ich kann dir da nur zustimmen, dass es nicht nur um die Kirchensteuer gehen sollte, sondern auch um die Zeichen, die man setzen muss.

Wie sind denn deine Eltern sonst so? Kannst du über andere Dinge mit Ihnen offen reden? Ich denke, wer sich als Eltern so verhält, ist auch allgemein unzugänglich.

Andererseits habe ich es mit meiner eigenen Mutter, an der ich sonst kaum etwas auszusetzen habe, auch so erlebt, dass sie nicht mit mir über das Thema Religion / Kirchen sprechen will. Und davon abgesehen wollen die meisten überzeugten Kirchenanhänger nicht mit Abtrünnigen / Atheisten über Religion und ihre Gründe, dieser anzugehören, sprechen. Es ist, als hätten sie alle Angst davor, ihrem Gott zu missfallen und in der Hölle zu landen, wenn sie mit uns darüber sprechen.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1632373) Verfasst am: 29.04.2011, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Lisa hat folgendes geschrieben:
[Als ich gekommen bin, bin ich erst mal total böse angestarrt worden (ok, werd ich immer noch) und es wird einfach totgeschwiegen. Wie immer. Da wäre mir ja ne anständige Diskussion ja lieber wie dieser Psychoterror.


Liebe Lisa,

erstmal Gratulation, dass du diesen Schritt trotz der Einstellung deiner Eltern gewagt hast. Ich kann dir da nur zustimmen, dass es nicht nur um die Kirchensteuer gehen sollte, sondern auch um die Zeichen, die man setzen muss.

Wie sind denn deine Eltern sonst so? Kannst du über andere Dinge mit Ihnen offen reden? Ich denke, wer sich als Eltern so verhält, ist auch allgemein unzugänglich.

Andererseits habe ich es mit meiner eigenen Mutter, an der ich sonst kaum etwas auszusetzen habe, auch so erlebt, dass sie nicht mit mir über das Thema Religion / Kirchen sprechen will. Und davon abgesehen wollen die meisten überzeugten Kirchenanhänger nicht mit Abtrünnigen / Atheisten über Religion und ihre Gründe, dieser anzugehören, sprechen. Es ist, als hätten sie alle Angst davor, ihrem Gott zu missfallen und in der Hölle zu landen, wenn sie mit uns darüber sprechen.

Hm, ich hab den Eindruck, dass Gläubige befürchten, sie könnten ihren Glauben verlieren. Zweifel machen Menschen Angst, bedeuten sie doch Unsicherheit.
Und so ein Abfall vom Glauben passiert ja idR auch nicht von jetzt auf dann, sondern ist ein längerer Prozess und der ist, hat er erstmal begonnen, nur schwerlich aufzuhalten. Sicherer scheint es da, mögliche Zweifel von Anfang abzublocken. Lieber gar nicht anfangen drüber nachzudenken, wer weiß, wo das sonst endet.
Dabei übersehen oder verdrängen sie dann, dass sie praktisch schon mittendrin hocken im Zweifel. Denn wären sie ihrer Sache sicher, müssten sie Fragen, Argumente, Zweifel von außen nicht so vehement abblocken.
Ich denke die meisten fürchten sich weniger vor Gott oder der Hölle, als vor dem Verlust ihres Weltbildes. Dass alles, was sie bisher glaubten, alles was bisher Fundament war, falsch gewesen sein könnte....
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Lisa
vermatscht und benebelt



Anmeldungsdatum: 23.04.2011
Beiträge: 744
Wohnort: katholisches Kaff

Beitrag(#1632524) Verfasst am: 29.04.2011, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
Lisa hat folgendes geschrieben:
Mir geht's doch auch nicht um die Kirchensteuer, mir geht's darum, der Kirche klarzumachen, dass ich nicht damit einverstanden bin, was sie macht.


Was gefällt dir denn nicht, was sie macht?

Zum einen, dass sie den Gläubigen vorschreibt, was sie zu tun und zu lassen haben, auch wenn das völlig sinnfrei/weltfremd/sogar schädlich ist(ich sag nur Kondomverbot, wieviele sind dadurch an AIDS erkrankt und gestorben?).
Zum Anderen, dass sie den wissenschaftlichen Fortschritt einfach nicht akzeptieren will und z.T. sogar verhindert (Es war ja zeitweise sogar so, dass alle, die eine Entdeckung gemacht haben, erst einmal als Ketzer beschimpft wurden). Am deutlichsten sieht man das doch an diesem Kreationismus. Die Kirche hat zwar mittlerweile die Evolutionstheorie anerkannt, trotzdem unternimmt sie nichts dagegen.
Außerdem gaukelt sie häufig einen nicht vorhandenen Frieden vor. In der Kirche sagt der Pfarrer noch, "geben wir uns ein Zeichen dieses Friedens" und alle schütteln sich die Hände, wärend sie irgendwas von Frieden murmeln. Nur ein paar Minuten später auf dem Parkplatz geht schon wieder das allgemeine Beschimpfe und Gehupe los.
Am schlimmsten finde ich allerdings, dass durch die Kirche Leute eher dazu neigen, einfach nur für irgendwelche anderen Leute zu beten, anstatt ihnen wirklich zu helfen. Das Schlimme daran ist, dass sie sogar noch denken, sie hätten dadurch etwas "Gutes" bewirkt.

Ich könnte jetzt natürlich noch einige andere Punkte aufzählen, die Listen würde dann aber etwas länger ausfallen und ich bin halt doch relativ schreibfaul.
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1632529) Verfasst am: 29.04.2011, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Lisa hat folgendes geschrieben:

Außerdem gaukelt sie häufig einen nicht vorhandenen Frieden vor. In der Kirche sagt der Pfarrer noch, "geben wir uns ein Zeichen dieses Friedens" und alle schütteln sich die Hände, wärend sie irgendwas von Frieden murmeln. Nur ein paar Minuten später auf dem Parkplatz geht schon wieder das allgemeine Beschimpfe und Gehupe los.
Am schlimmsten finde ich allerdings, dass durch die Kirche Leute eher dazu neigen, einfach nur für irgendwelche anderen Leute zu beten, anstatt ihnen wirklich zu helfen. Das Schlimme daran ist, dass sie sogar noch denken, sie hätten dadurch etwas "Gutes" bewirkt.

Es gibt noch viele Kririkpunkte, die hier auch häufig diskutierte wurden und werden.

Aber die beiden oben sehe ich nicht so eindeutig negativ. Klar Heuchelei und Doppelmoral sind nicht selten, aber nun nicht unbedingt ein alleiniges Merkmal von Christen. Und man kann nicht jedem, der sich in der Kirche mit solchem Gruß die Hand reicht, unterstellen, das nicht wirklich zu wünschen und sich auch vorzunehmen. Der Mensch ist an sich nicht immer so erfolgreich im einhalten solcher Vorsätze. zwinkern
Ich kenne jedenfalls viele Leute, die wirklich eine entspannte und friedfertige Stimmung aus dem ganzen ziehen und verbreiten.

Auch das für jemand beten kann durchaus eine gute Sache sein, da man sich bewusst mit etwas oder jemand beschäftigt, das finde ich muss man nicht rundweg negativ bewerten. Ob man dazu einen Gott, Glaubensgehorsam ggü einer Kirchenhierarchie und den ganzen Rattenschwanz an Kram in der Form dazu braucht, bezweifle ich zwar stark, und weiß auch wie bemüht die Geistlichkeit ist, genau das aber auch immer gleich dazu einzureden (was mir die durchaus gute Stimmung, die solche Dinge bringen konnten, gleich wieder versaut hat -hab einfach auch immer vergessen, das Hirn am Eingang abzugeben. Lachen) Kritik kann da wieder ansetzen, wo die Motivationen der Menschen dann wieder zu Kirchenzwecken benutzt bis missbraucht werden.

Aber auch die ganze Beterei kann durchaus positive Effekte haben, Gemeinschaftsgefühl oder Entspannungstechnik oder dergleichen.
_________________
Tja
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Lisa
vermatscht und benebelt



Anmeldungsdatum: 23.04.2011
Beiträge: 744
Wohnort: katholisches Kaff

Beitrag(#1632539) Verfasst am: 29.04.2011, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich mochte ja auch gar nicht bestreiten, dass manche Leute wirklich etwas aus diesem Friedensgruß ziehen, aber bei vielen ist das nicht der Fall, weil dieses Friedensgrußritual einfach unausweichlich ist, wenn man einen Gottesdienst besucht. Dadurch wird man ja sozusagen gezwungen, irgendetwas zu heucheln, weil man vielleicht eigentlich gar keinen Frieden mit einer Person, der man die Hand schüttelt, schließen will.
Stimmt, das Beten kann echt was zum Gemeinschaftsgefühl ,Entspannung o. ä. beitragen, was mich aber daran stört ist, dass es eben dazu "missbraucht" werden kann, jemandem bewusst nicht zu helfen. Indem Gläubige ihren Gott bitten, meinetwegen den Bedürftigen zu helfen, denken sie, dass sie deswegen nichts anderes mehr tun zu müssen und haben nicht mal ein schlechtes Gewissen deswegen. Beschäftigt man sich allerdings gedanklich intensiv mit einer Person, kommt man letztenendes zu dem Schluss, ihr helfen zu müssen und bekommt ein schlechtes Gewissen, wenn man es nicht tut.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1632540) Verfasst am: 29.04.2011, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Lisa hat folgendes geschrieben:
Ich mochte ja auch gar nicht bestreiten, dass manche Leute wirklich etwas aus diesem Friedensgruß ziehen, aber bei vielen ist das nicht der Fall, weil dieses Friedensgrußritual einfach unausweichlich ist, wenn man einen Gottesdienst besucht. Dadurch wird man ja sozusagen gezwungen, irgendetwas zu heucheln, weil man vielleicht eigentlich gar keinen Frieden mit einer Person, der man die Hand schüttelt, schließen will.
Stimmt, das Beten kann echt was zum Gemeinschaftsgefühl ,Entspannung o. ä. beitragen, was mich aber daran stört ist, dass es eben dazu "missbraucht" werden kann, jemandem bewusst nicht zu helfen. Indem Gläubige ihren Gott bitten, meinetwegen den Bedürftigen zu helfen, denken sie, dass sie deswegen nichts anderes mehr tun zu müssen und haben nicht mal ein schlechtes Gewissen deswegen. Beschäftigt man sich allerdings gedanklich intensiv mit einer Person, kommt man letztenendes zu dem Schluss, ihr helfen zu müssen und bekommt ein schlechtes Gewissen, wenn man es nicht tut.


Yepp. Siehe die Signatur vom User "MeineGitarreBrauchtStrom", z. B. hier
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Lisa
vermatscht und benebelt



Anmeldungsdatum: 23.04.2011
Beiträge: 744
Wohnort: katholisches Kaff

Beitrag(#1632541) Verfasst am: 29.04.2011, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Yepp. Siehe die Signatur vom User "MeineGitarreBrauchtStrom", z. B. hier

Bin ich jetzt blöd oder ist mein Computer kaputt, ich seh da jedenfalls keine Signatur Computerfrust
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1632543) Verfasst am: 29.04.2011, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Lisa hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Yepp. Siehe die Signatur vom User "MeineGitarreBrauchtStrom", z. B. hier

Bin ich jetzt blöd oder ist mein Computer kaputt, ich seh da jedenfalls keine Signatur Computerfrust


Wahrscheinlich ist bei Deinen Einstellungen in Deinem Profil (zweite Reihe ganz oben auf der Seite, da kommt man rein) "Signaturen anzeigen" nicht angekreuzt.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1632544) Verfasst am: 29.04.2011, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Lisa hat folgendes geschrieben:
Ich mochte ja auch gar nicht bestreiten, dass manche Leute wirklich etwas aus diesem Friedensgruß ziehen, aber bei vielen ist das nicht der Fall, weil dieses Friedensgrußritual einfach unausweichlich ist, wenn man einen Gottesdienst besucht. Dadurch wird man ja sozusagen gezwungen, irgendetwas zu heucheln, weil man vielleicht eigentlich gar keinen Frieden mit einer Person, der man die Hand schüttelt, schließen will.


Ich weiß nicht, ob dich das jetzt glücklich macht, aber meine tiefgläubige Großmutter hätte dir da völlig zugestimmt. Auf der anderen Seite ist oberflächliche Freundlichkeit eine wichtige Grundlage der Gesellschaft. Das Problem mit der Kirche ist halt, dass sie behauptet, etwas anderes zu sein.

Die Gründe, die du aufgezählt hast, finde ich vollkommen ausreichend, aus der Kirche auszutreten, aber mir fällt auf, dass du keinen glaubensbezogenen Grund genannt hast.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Lisa
vermatscht und benebelt



Anmeldungsdatum: 23.04.2011
Beiträge: 744
Wohnort: katholisches Kaff

Beitrag(#1632546) Verfasst am: 29.04.2011, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Lisa hat folgendes geschrieben:
Ich mochte ja auch gar nicht bestreiten, dass manche Leute wirklich etwas aus diesem Friedensgruß ziehen, aber bei vielen ist das nicht der Fall, weil dieses Friedensgrußritual einfach unausweichlich ist, wenn man einen Gottesdienst besucht. Dadurch wird man ja sozusagen gezwungen, irgendetwas zu heucheln, weil man vielleicht eigentlich gar keinen Frieden mit einer Person, der man die Hand schüttelt, schließen will.


Ich weiß nicht, ob dich das jetzt glücklich macht, aber meine tiefgläubige Großmutter hätte dir da völlig zugestimmt. Auf der anderen Seite ist oberflächliche Freundlichkeit eine wichtige Grundlage der Gesellschaft. Das Problem mit der Kirche ist halt, dass sie behauptet, etwas anderes zu sein.

Die Gründe, die du aufgezählt hast, finde ich vollkommen ausreichend, aus der Kirche auszutreten, aber mir fällt auf, dass du keinen glaubensbezogenen Grund genannt hast.

Die glaubensbezogenen Gründe passen nun mal nicht als Anwort auf die Frage "was gefällt dir denn nicht, was sie macht?"
Außerdem fordert das Nicht-Glauben nicht unbedingt einen Austritt aus der Kirche, wenn man wie in meinem Fall die Kirchensteuer nicht einmal selbst bezahlen muss. Ich kenne eine Menge Leute, die nicht glauben und trotzdem Kirchenmitglied sind, weil es ihnen einfach egal ist, ob sie jetzt laut irgendwelchen Listen "gläubig" sind oder nicht.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22285

Beitrag(#1632549) Verfasst am: 29.04.2011, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Lisa hat folgendes geschrieben:
Stimmt, das Beten kann echt was zum Gemeinschaftsgefühl ,Entspannung o. ä. beitragen, was mich aber daran stört ist, dass es eben dazu "missbraucht" werden kann, jemandem bewusst nicht zu helfen. Indem Gläubige ihren Gott bitten, meinetwegen den Bedürftigen zu helfen, denken sie, dass sie deswegen nichts anderes mehr tun zu müssen und haben nicht mal ein schlechtes Gewissen deswegen. Beschäftigt man sich allerdings gedanklich intensiv mit einer Person, kommt man letztenendes zu dem Schluss, ihr helfen zu müssen und bekommt ein schlechtes Gewissen, wenn man es nicht tut.

Das kommt natürlich oft genug vor, wird aber von Gläubigen i.d.R. auch genau so als Missbrauch gesehen - eigentlich soll ein Gebet natürlich gerade auch zu eigener Aktivität führen, wenn möglich, und sie nicht verhindern.

Lisa hat folgendes geschrieben:
Die glaubensbezogenen Gründe passen nun mal nicht als Anwort auf die Frage "was gefällt dir denn nicht, was sie macht?"

Dennoch hielte ich das für die entscheidende Frage. Der Glauben ist nun mal das, worum es in der Kirche eigentlich geht, und dem keine Bedeutung beizumessen (nicht nur: Zweifel zu haben) m.E. der beste Austrittsgrund.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1632552) Verfasst am: 29.04.2011, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, also für mich war meine Ungläubigkeit der eigentliche Grund für meinen Austritt. In der Kirche ist immer von der Gemeinschaft der Gläubigen die Rede, da gehöre ich einfach nicht mehr dazu, da will ich auch formal nicht mehr dazu gehören.
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Gnazz
gnazzig



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
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Wohnort: am Wasser

Beitrag(#1632566) Verfasst am: 29.04.2011, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

gratz zu deiner Entscheidung, aus welchen Gründen auch immer.

GG
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Sie laufen mit vollen Taschen nach Hause und stehen doch mit leeren Händen da.
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Femina
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Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#1632654) Verfasst am: 29.04.2011, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Hm, ich hab den Eindruck, dass Gläubige befürchten, sie könnten ihren Glauben verlieren. Zweifel machen Menschen Angst, bedeuten sie doch Unsicherheit.
Und so ein Abfall vom Glauben passiert ja idR auch nicht von jetzt auf dann, sondern ist ein längerer Prozess und der ist, hat er erstmal begonnen, nur schwerlich aufzuhalten. Sicherer scheint es da, mögliche Zweifel von Anfang abzublocken. Lieber gar nicht anfangen drüber nachzudenken, wer weiß, wo das sonst endet.
Dabei übersehen oder verdrängen sie dann, dass sie praktisch schon mittendrin hocken im Zweifel. Denn wären sie ihrer Sache sicher, müssten sie Fragen, Argumente, Zweifel von außen nicht so vehement abblocken.
Ich denke die meisten fürchten sich weniger vor Gott oder der Hölle, als vor dem Verlust ihres Weltbildes. Dass alles, was sie bisher glaubten, alles was bisher Fundament war, falsch gewesen sein könnte....


Ja, so könnte es auch sein. ...
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Femina
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Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#1632657) Verfasst am: 29.04.2011, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

@Lisa: Du machst mir Hoffnung. Du bist noch minderjährig, kommst aus einem erzchristlichen Elternhaus und hast trotzdem so gut durchdachte Argumente für einen Kirchenaustritt. Du bist ein junger Mensch, der trotz religiöser Umnebelung noch klar denken kann. Smilie
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Lisa
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Anmeldungsdatum: 23.04.2011
Beiträge: 744
Wohnort: katholisches Kaff

Beitrag(#1632666) Verfasst am: 29.04.2011, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Hm, ich hab den Eindruck, dass Gläubige befürchten, sie könnten ihren Glauben verlieren. Zweifel machen Menschen Angst, bedeuten sie doch Unsicherheit.
Und so ein Abfall vom Glauben passiert ja idR auch nicht von jetzt auf dann, sondern ist ein längerer Prozess und der ist, hat er erstmal begonnen, nur schwerlich aufzuhalten. Sicherer scheint es da, mögliche Zweifel von Anfang abzublocken. Lieber gar nicht anfangen drüber nachzudenken, wer weiß, wo das sonst endet.
Dabei übersehen oder verdrängen sie dann, dass sie praktisch schon mittendrin hocken im Zweifel. Denn wären sie ihrer Sache sicher, müssten sie Fragen, Argumente, Zweifel von außen nicht so vehement abblocken.
Ich denke die meisten fürchten sich weniger vor Gott oder der Hölle, als vor dem Verlust ihres Weltbildes. Dass alles, was sie bisher glaubten, alles was bisher Fundament war, falsch gewesen sein könnte....


Ja, so könnte es auch sein. ...

Stimmt, das würde auch erklären, warum viele Gläubige, sobald man anfängt, über Glauben zu reden, nur noch undurchdachte bis gar keine Argumente hervorbringen. Sie haben einfach Angst davor, dass wenn sie zu denken anfangen, ihr ganzes Weltbild zusammenbricht und sie ihren Glauben verlieren. Und das Unterlassen von Denken führt nunmal zu unlogischen Aussagen.
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1632770) Verfasst am: 30.04.2011, 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Aber auch die ganze Beterei kann durchaus positive Effekte haben, Gemeinschaftsgefühl oder Entspannungstechnik oder dergleichen.


Also es geht ja um Gottesdienst und nicht private Verinnerlichung.
Mit alten Frauen, die Kirchenlieder krächzen und die Gottesdienst-Rituale runterleiern, der Pastor elendig langweilige Predigten hält, konnte ich niemals Gemeinschaftsgefühl entwickeln oder irgendwie meditativ versinken.
Der Schauer über den Rücken, den die Orgeltöne verursachten, waren wohl das einzig Positive an der Veranstaltung.
Und das man die einzelnen "Christen" auch abschreiben kann, wenn man wirklich mal Hilfe braucht, kann ich ebenfalls bestätigen.

Trotz aller tollen Ideen der Kirchenmanager rechne ich auch nicht damit, dass alle Pfarrer und Pastoren nun zu brillanten Lebensberatern und Entertainern werden und Gottesdienste anbieten, die wirklich eine breite Masse begeistern.
Meist ist es doch wie Helmut Schmidt in seinem neuen Buch schreibt: Man setzt Hoffnung in die Kirche, wird aber letzlich enttäuscht.
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1632788) Verfasst am: 30.04.2011, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Martha-Helene hat folgendes geschrieben:
.
Mit alten Frauen, die Kirchenlieder krächzen und die Gottesdienst-Rituale runterleiern, der Pastor elendig langweilige Predigten hält, konnte ich niemals Gemeinschaftsgefühl entwickeln oder irgendwie meditativ versinken.


Wenn das dein großes Problem war, dann wärst du halt zu einem Taize-Treffen gegangen.

Und mein Problem mit Predigten war nie, dass sie langweilig waren, sondern dass ich nichts antworten durfte außer Vergelt's Gott.
_________________
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Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1632796) Verfasst am: 30.04.2011, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Wenn das dein großes Problem war, dann wärst du halt zu einem Taize-Treffen gegangen.

Und mein Problem mit Predigten war nie, dass sie langweilig waren, sondern dass ich nichts antworten durfte außer Vergelt's Gott.


Nein, das war kein großes Problem. Man musste ja nicht hingehen.
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Lord Snow
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Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1632863) Verfasst am: 30.04.2011, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Haben sich die Eltern jetzt ein bißchen beruhigt?
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Lisa
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Anmeldungsdatum: 23.04.2011
Beiträge: 744
Wohnort: katholisches Kaff

Beitrag(#1632940) Verfasst am: 30.04.2011, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Haldir hat folgendes geschrieben:
Haben sich die Eltern jetzt ein bißchen beruhigt?

Ist schlecht einzuschätzen, weil die Eltern meiner Mutter seit langem wieder mal zu Besuch sind und wir für sie "glückliche Familie" spielen.
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Freikletterer
hat's überstanden.



Anmeldungsdatum: 20.05.2008
Beiträge: 601
Wohnort: Fußballfreie Zone

Beitrag(#1633796) Verfasst am: 03.05.2011, 09:19    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Hm, ich hab den Eindruck, dass Gläubige befürchten, sie könnten ihren Glauben verlieren. Zweifel machen Menschen Angst, bedeuten sie doch Unsicherheit.
Und so ein Abfall vom Glauben passiert ja idR auch nicht von jetzt auf dann, sondern ist ein längerer Prozess und der ist, hat er erstmal begonnen, nur schwerlich aufzuhalten. Sicherer scheint es da, mögliche Zweifel von Anfang abzublocken. Lieber gar nicht anfangen drüber nachzudenken, wer weiß, wo das sonst endet.
Dabei übersehen oder verdrängen sie dann, dass sie praktisch schon mittendrin hocken im Zweifel. Denn wären sie ihrer Sache sicher, müssten sie Fragen, Argumente, Zweifel von außen nicht so vehement abblocken.
Ich denke die meisten fürchten sich weniger vor Gott oder der Hölle, als vor dem Verlust ihres Weltbildes. Dass alles, was sie bisher glaubten, alles was bisher Fundament war, falsch gewesen sein könnte....

Wow, das trifft den Nagel genau auf den Kopf.
Das ist eine 100% genaue Beschreibung meiner Haltung im Alter von 14-15 Jahren, als ich krampfhaft versuchte, am Glauben festzuhalten, obwohl ich eigentlich schon zu viel wußte, das mit dem Glauben nicht vereinbar war.

@Lisa:
Auch von mir Glückwunsch zu Deinem mutigen Schritt...ich hätt mich das in dem Alter wohl noch nicht getraut (bin dann mit 21 ausgetreten, als die erste Kirchenbeitragsrechnung ins Haus flatterte).
_________________
"22 Männer in lächerlicher Kriegsausrüstung, die sich gegenseitig niederschlagen, nur um an eine luftgefüllte Blase aus Schweinsleder zu kommen! Einige der menschlichen Bräuche verwirren mich, aber Football ist mir ein absolutes Rätsel!"

- K.I.T.T.
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