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Defätist
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1636025) Verfasst am: 10.05.2011, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
omfsm

omfgakurlisrtensf

Edit: Ach ja, die Antwort auf die Eingangsfrage: klaro.


meine antwort auf die eingangsfrage gab ich vorher schon. zwinkern


Ich weiß.
Ich hatte nur meine Antwort auf die TEF vergessen, daher das edit.
(für dich war nur der Buchstabensalat)
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1636037) Verfasst am: 10.05.2011, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Frage @ Valen:


Du bist bei einer Wahl wahlberechtigt, bei der zwei Politiker gegeneinander antreten. Im Wahlkampf geht es vor allem um Sozialpolitik, eine Frage, bei der sich beide Kandidaten am Deutlichsten voneinander unterscheiden. In einem Rededuell im Fernsehen geben beide Kandidaten folgende statements ab:


Kandidat A:

"Als Christ und im Geiste christlicher Sozialethik erzogener Mensch glaube ich an die besondere Verantwortung unserer Gesellschaft fuer ihre schwaechsten Mitglieder und setze mich daher fuer einen Erhalt der bestehenden Sozialsysteme ein. In manchen Bereichen sehe ich sogar Defizite, weil manche Beduerftige immer noch viel zu oft durch das soziale Netz fallen. Dem abzuhelfen sehe ich als eine meiner Hauptaufgaben an, falls ich gewaehlt werde."


Kandidat B

"Ich halte ueberhaupt nichts von diesem ganzen religioesen Gerede von "Naechstenliebe" und "Samaritertum". Als ueberzeugter Atheist glaube ich, dass eine Gesellschaft, die ihre schwachen Mitglieder mit durchfuettert, unnatuerlich und letztlich zum Untergang verurteilt ist, weil irgendwann die Starken unter der Last der Schwachen zusammenbrechen muessen. Mein Wahlspruch lautet "Jeder ist seines Glueckes Schmied" und ich werde mich im Falle meiner Wahl dafuer einsetzen, dass saemtliche Sozialleistungen abgeschafft und dafuer die Steuern gesenkt werden. Die Menschen, die die Gelder erarbeiten, wissen am Besten wie sie ausgegeben werden sollen und die, die bisher unverdient davon profitierten, sollen sich besser Arbeit suchen als weiterhin der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen!"


Welchen der beiden Kandidaten haeltst Du eigentlich fuer waehlbarer?


Es soll hier nur um die beiden konkreten Kandidaten gehen und wem von beiden Du aufgrund ihrer statements eher zutraust Sozialpolitik in Deinem Sinne zu machen und nicht wie typisch die jeweilige Haltung fuer Christen und Atheisten ist oder ob die beiden ihre Religion bzw. ihren Atheismus richtig oder falsch verstehen.


Dies ist die beste Antwort! Daumen hoch!
_________________
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1636047) Verfasst am: 10.05.2011, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Schreiten wir zur Gegenfrage: Bei welcher Wahlentscheidung, auf welcher Ebene kommt bei einer Wahl die Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft zum Tragen?

Sicher gibt es von Zeit zu Zeit Entscheidungen, wie in Bildung, Kultur oder Traditionspflege, wo diese Frage eine Rolle spielen kann, aber bei solchen zentralen Themen, wie Sozial- und Wirtschaftspolitik, Krieg und Frieden, sicher eher weniger und dann nur "vermittelt" (Motivation).

Wenn sich ein Politiker nicht zuvor öffentlich zu seinem Glauben geäußert hat, weiß man kaum etwas darüber. In den westlichen Bundesländern werden die meisten christlich getauft sein, von Juden (nicht immer) und Muslimen dürfte das Bekenntnis bekannt sein.
Aber welche Relevanz hat das? Allein an der Bezeichnung der Partei kann man das nicht festmachen, bis auf die CDU dürfte es in jeder Partei auch nichtreligiöse Politiker geben.

(obwohl: unter den Kardinälen der Renaissance soll es laut Überlieferung hartgesottene Atheisten gegeben haben, und der Erzbischof von Breslau am Ende des 19. Jh., Kohn, war getaufter Jude)
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