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Erzbischof Sterzinsky ist tot
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1656152) Verfasst am: 01.07.2011, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Es geht nicht darum, wie der Typ gestorben ist, sondern wie er Zeit seines Lebens gelebt hat. Ob jemand als Atheist oder als Christ stirbt, ist hier eher unwichtig.

Gut. "Wer als Atheist lebt, lebt sinnlos." Besser?


Ok, damit hast du ja Recht. Nur: "Wer als Christ lebt, lebt mit Sinn!" müsste ja eigentlich heißen: "Wer als Christ lebt, glaubt es hätte einen Sinn!
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Denny Crane!
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Arno Gebauer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 698

Beitrag(#1656177) Verfasst am: 01.07.2011, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich verstehe nicht, warum Forumsbeteiligte des Freigeisterhauses den verstorbenen
Erzbischof Sterzinsky zum Thema machen?

Dieser Mensch hat seinem Kirchenverein gedient und sich aus dem Staatshaushalt

dafür fürstlich mit über 11.000 Euro / Monat bezahlen lassen!


Für die Entwicklung dieser Gesellschaft hat er politisch nichts geleistet!

Solche Menschen vergißt man möglichst schnell!

Viele Grüße
Arno
_________________
Trennung von Staat und Kirche !
Die geistigen Brandstifter des Holocausts waren die Kirchen! Sie haben viele Jahrhunderte lang gegen die Juden gehetzt!
Nie mehr Zeit und Geld für reiche Kirchen!!!!
Keine Kinder mehr in Kirchenhände!
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1656181) Verfasst am: 01.07.2011, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Den Thread lesen könnte helfen...?
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1656183) Verfasst am: 01.07.2011, 21:35    Titel: Wie macht er das - das - was er macht ? Antworten mit Zitat

@Arno
a) schreibst Du mit einer Schablone Deine Beiträge
und
b) hat Dein Monitor nur 12'' Frage
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Derzeit ohne Untertitel
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1656291) Verfasst am: 02.07.2011, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn Argeleb schneller war:

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Es geht nicht darum, wie der Typ gestorben ist, sondern wie er Zeit seines Lebens gelebt hat. Ob jemand als Atheist oder als Christ stirbt, ist hier eher unwichtig.

Gut. "Wer als Atheist lebt, lebt sinnlos." Besser?

"Wer als Theist lebt auch. Er will es nur nicht wahrhaben."

Das Leben hat nun mal keinen Sinn ... Schulterzucken
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1656297) Verfasst am: 02.07.2011, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Das Leben hat einen Sinn, wenn man es ihm gegeben hat.

Ich finde die vernichtenden Urteile, die hier teils zu lesen sind, übrigens recht befremdlich. Die Form ist allerdings nicht selten, und sind wohl Ausdruck einer Verachtung von unverstandenen Lebensentwürfen. Wenn man nur sehen könnte, daß man damit eben jenen Fehler wiederholt, den man Sterzinsky mit seiner Verachtung für Homosexulität vorwirft.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1656300) Verfasst am: 02.07.2011, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn man nur sehen könnte, daß man damit eben jenen Fehler wiederholt, den man Sterzinsky mit seiner Verachtung für Homosexulität vorwirft.


Dieser Fehler ist mE letztlich unvermeidbar. Das entscheidende Kriterium ist allerdings, dass kaum jemand im Gegensatz zum Bischof die Autorität besitzt, (edit: <s>diesen</s> ) Fehler anderen Leuten vorzuschreiben und in Folge dessen das sozusagen meist ein läßlicher Fehler ist.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26510
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1656315) Verfasst am: 02.07.2011, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn man nur sehen könnte, daß man damit eben jenen Fehler wiederholt, den man Sterzinsky mit seiner Verachtung für Homosexulität vorwirft.


Dieser Fehler ist mE letztlich unvermeidbar. Das entscheidende Kriterium ist allerdings, dass kaum jemand im Gegensatz zum Bischof die Autorität besitzt, (edit: <s>diesen</s> ) Fehler anderen Leuten vorzuschreiben und in Folge dessen das sozusagen meist ein läßlicher Fehler ist.

Ich würde es anders ausdrücken: Was hier nur Gefrozzel ist, führt aus der Stellung eines Sterzinsky geäußert evtl zu einer neuen (a-)sozialen Wirklichkeit.

zelig hat folgendes geschrieben:
Das Leben hat einen Sinn, wenn man es ihm gegeben hat....

Aber watt meinsse nu damit?
Das Leben hat einen Sinn, wenn man es (das Leben) ihm (dem Sinn) (hin-)gegeben hat. ?
Das wäre ein Plädoyer für das Märtyrertum? zelig am Ende noch als Selbstmordattentäter Geschockt
oder doch nur
Das Leben hat einen Sinn, wenn man ihn (den Sinn) ihm (dem Leben) gegeben hat. ? zwinkern

SCNR
fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1656366) Verfasst am: 02.07.2011, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Das Leben hat einen Sinn, wenn man es ihm gegeben hat.

Also hat es ursprünglich keinen Sinn, denn andernfalls müsste man <s>es</s> ihn ihm ja nicht erst geben.

Ich will das mal an einem Beispiel verdeutlichen:
Mein Morgenkaffee enthält ein Stücken Süßstoff und ein paar Tropfen Milch.

Ich sage: Kaffee hat keinen Tropfen Milch
Du sagst: Kaffee hat ein paar Tropfen Milch, wenn man sie ihm gegeben hat

Beide Aussagen sind richtig. Aber deine Aussage versucht meine Aussage zu widerlegen, was sie aber nicht vermag.

Der Fehler der hier begangen wird ist ja der, dass nicht ich derjenige bin, der die Milch in den Kaffee schüttet, sondern jemand anders. Denn implizit gehst du davon aus, dass die Milch <s>von</s> von einem Milchstifter in den Kaffee gegossen wird. Diesen Milchstifter gibt es aber nicht, und von daher hat dein Kaffee zwar Milch, aber sie stammt von dir, und nicht von einem vorgestelltem Milchstifter.

Und komm mir jetzt nicht mit: Die Milch stammt aber von der Kuh zwinkern


PS: Wobei wir streng genommen nicht von Sinn sprechen dürfen. Also was das Leben betrifft, kannst du ihm keinen Sinn geben, du kannst im Inhalt geben. Auch das möchte ich an einem Beispiel verdeutlichen:

Mein Computer, vor dem ich gerade sitze hat einen Sinn, und zwar den, dass ich damit diesen Beitrag schreiben kann (u.a.).
Der Computer selbst kann sich jedoch keinen Sinn geben. Denn sonst müsste ein herrenloser Computer einen Anwender erschaffen, der ihn nutzt. Und das geht nunmal nicht. Der Computer könnte sich natürlich vorstellen, dass es da irgendwo einen Anwender gibt, der ihn nutzt, aber deswegen wird das ja nicht wahr.

Der Sinn eines Computer ist es Computersachen zu machen. Was wäre denn der Sinn des Lebens?
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Denny Crane!
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1656369) Verfasst am: 02.07.2011, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Aber deine Aussage versucht meine Aussage zu widerlegen, was sie aber nicht vermag.


Nein. Wir haben nur ein unterschiedliches Verständnis davon, was es bedeutet, wenn man über den Sinn redet.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1656381) Verfasst am: 02.07.2011, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Aber deine Aussage versucht meine Aussage zu widerlegen, was sie aber nicht vermag.


Nein. Wir haben nur ein unterschiedliches Verständnis davon, was es bedeutet, wenn man über den Sinn redet.


Wir haben demnach unterschiedliche Definitionen des Begriffes Sinn. Es sei mal dahingestellt wie wir nun den Begriff definieren, aber die Suche nach einem Sinn des Lebens ist nun mal eng an unsere Vernunft geknüpft. Der Mensch dürfte das einzige Lebewesen sein, das diese Frage überhaupt stellt. Die Antwort auf die Frage kann aber nicht gefunden werden (zumindest dann, wenn man einen intrinsischen Sinn ausschließt). Also muss die Frage erlaubt sein, warum dann überhaupt nach einem Sinn suchen?

Ich sage dann immer: Du lebst! Mach was draus!
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Denny Crane!
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Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1656385) Verfasst am: 02.07.2011, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Das Leben hat einen Sinn, wenn man es ihm gegeben hat.

Der Fehler der hier begangen wird ist ja der, dass nicht ich derjenige bin, der die Milch in den Kaffee schüttet, sondern jemand anders. Denn implizit gehst du davon aus, dass die Milch <s>von</s> von einem Milchstifter in den Kaffee gegossen wird.

Ich lese aus dem von dir zitierten Satz nicht heraus, dass die Person des Sinngebers in irgendeiner Weise näher bezeichnet wird, auch nicht implizit.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1656386) Verfasst am: 02.07.2011, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:

Ich sage dann immer: Du lebst! Mach was draus!
Die Frage ist ja was?
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Surata
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1656387) Verfasst am: 02.07.2011, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Das Leben hat einen Sinn, wenn man es ihm gegeben hat.

Der Fehler der hier begangen wird ist ja der, dass nicht ich derjenige bin, der die Milch in den Kaffee schüttet, sondern jemand anders. Denn implizit gehst du davon aus, dass die Milch <s>von</s> von einem Milchstifter in den Kaffee gegossen wird.

Ich lese aus dem von dir zitierten Satz nicht heraus, dass die Person des Sinngebers in irgendeiner Weise näher bezeichnet wird, auch nicht implizit.


Ich auch nicht. Ich kann an zeligs Aussage nichts falsches feststellen.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1656391) Verfasst am: 02.07.2011, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:

Ich sage dann immer: Du lebst! Mach was draus!
Die Frage ist ja was?

Genau. Und viele haben damit ein Problem. Und dieses Problem wird immer größer, je mehr Freizeit die Menschen haben. Untätigkeit führt dann oft zum Grübeln (meist negativer Art). Oft wenn wir Menschen uns mit uns selbst befassen, machen wir uns Sorgen (selten denken wir: Mensch, geht's mir gut! Öter denken wir: Werde ich geliebt? Bin ich mit meinem Job zufrieden? Lebe ich gesund genug? etc.)

Und am Ende dieser Grübelei taucht dann die Frage aus: Was für einen Sinn hat all das?
Ich beantworte die Frage eben mit: Keinen!
Und deine Frage, was man denn daraus machen soll: Mach was auch immer dir Freude bereitet, und vermeide das, was dir Leid zufügt.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26510
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1656394) Verfasst am: 02.07.2011, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
....
Ich auch nicht. Ich kann an zeligs Aussage nichts falsches feststellen.

Dem möchte ich schon grammatisch widersprechen, oder meinst Du wirklich, zelig prapagiert das Märtyrertum? (s.o.)

fwo
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1656397) Verfasst am: 02.07.2011, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
....
Ich auch nicht. Ich kann an zeligs Aussage nichts falsches feststellen.

Dem möchte ich schon grammatisch widersprechen, oder meinst Du wirklich, zelig prapagiert das Märtyrertum? (s.o.)

fwo


Inhaltlich.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1656398) Verfasst am: 02.07.2011, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Das Leben hat einen Sinn, wenn man es ihm gegeben hat.

Der Fehler der hier begangen wird ist ja der, dass nicht ich derjenige bin, der die Milch in den Kaffee schüttet, sondern jemand anders. Denn implizit gehst du davon aus, dass die Milch <s>von</s> von einem Milchstifter in den Kaffee gegossen wird.

Ich lese aus dem von dir zitierten Satz nicht heraus, dass die Person des Sinngebers in irgendeiner Weise näher bezeichnet wird, auch nicht implizit.

Ja, und du scheinst von einer Person auszugehen, wobei mein Milchstifter ja nicht zwingend eine Person sein muss. Du liest also auch zwischen den Zeilen

PS: Und zeligs "man" meint ja wohl den Lebenden, zumindest, wenn man den Satz isoliert betrachtet
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1656435) Verfasst am: 02.07.2011, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Das Leben hat einen Sinn, wenn man es ihm gegeben hat.

Der Fehler der hier begangen wird ist ja der, dass nicht ich derjenige bin, der die Milch in den Kaffee schüttet, sondern jemand anders. Denn implizit gehst du davon aus, dass die Milch <s>von</s> von einem Milchstifter in den Kaffee gegossen wird.

Ich lese aus dem von dir zitierten Satz nicht heraus, dass die Person des Sinngebers in irgendeiner Weise näher bezeichnet wird, auch nicht implizit.

Ja, und du scheinst von einer Person auszugehen, wobei mein Milchstifter ja nicht zwingend eine Person sein muss. Du liest also auch zwischen den Zeilen

PS: Und zeligs "man" meint ja wohl den Lebenden, zumindest, wenn man den Satz isoliert betrachtet

Aha, und »der Lebende« bist nicht du, sondern »jemand anders«? zwinkern

PS: Auf dein Kaffeebeispiel angewandt: zelig hat die Möglichkeit »Dein Leben hat einen Sinn, wenn du ihm einen gegeben hast« mit seiner Aussage nicht ausgeschlossen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1656461) Verfasst am: 02.07.2011, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Gottchen. Es gibt einen Sinn, wenn sich jemand einen Sinn gibt. Das leitet sich aus dem alten Bonmot ab:

Den Sinn des Lebens kann man nicht finden, man muss ihn sich geben.
(fwo vor, bitte Grammatik verbessern)

Hier findet, nach meiner Erinnerung, das beste Gespräch zum Thema statt:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=739656#739656
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1656495) Verfasst am: 02.07.2011, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Das Leben hat einen Sinn, wenn man es ihm gegeben hat.

Der Fehler der hier begangen wird ist ja der, dass nicht ich derjenige bin, der die Milch in den Kaffee schüttet, sondern jemand anders. Denn implizit gehst du davon aus, dass die Milch <s>von</s> von einem Milchstifter in den Kaffee gegossen wird.

Ich lese aus dem von dir zitierten Satz nicht heraus, dass die Person des Sinngebers in irgendeiner Weise näher bezeichnet wird, auch nicht implizit.

Ja, und du scheinst von einer Person auszugehen, wobei mein Milchstifter ja nicht zwingend eine Person sein muss. Du liest also auch zwischen den Zeilen

PS: Und zeligs "man" meint ja wohl den Lebenden, zumindest, wenn man den Satz isoliert betrachtet

Aha, und »der Lebende« bist nicht du, sondern »jemand anders«? zwinkern

PS: Auf dein Kaffeebeispiel angewandt: zelig hat die Möglichkeit »Dein Leben hat einen Sinn, wenn du ihm einen gegeben hast« mit seiner Aussage nicht ausgeschlossen.

Ich habe dich schon verstanden, und kläre das gern noch mal auf:

Ich gestehe: Ich habe den Satz nicht isoliert betrachtet, ich habe den Fehler begangen, und habe den Satz und den Autor in einer Zusammenschau betrachtet.

Mea culpa, mea maxima culpa.
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1656501) Verfasst am: 02.07.2011, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Ich gestehe: Ich habe den Satz nicht isoliert betrachtet, ich habe den Fehler begangen, und habe den Satz und den Autor in einer Zusammenschau betrachtet.

So? Bis jetzt habe ich zelig noch in keinem Thread dabei erwischt, Milch in anderer Leute Kaffee zu gießen. Auf den Arm nehmen (Mit anderen Worten: zu behaupten, dass das Leben einen vorgegebenen, für alle gültigen Sinn hätte.)
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1656503) Verfasst am: 02.07.2011, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Ich gestehe: Ich habe den Satz nicht isoliert betrachtet, ich habe den Fehler begangen, und habe den Satz und den Autor in einer Zusammenschau betrachtet.

So? Bis jetzt habe ich zelig noch in keinem Thread dabei erwischt, Milch in anderer Leute Kaffee zu gießen. Auf den Arm nehmen (Mit anderen Worten: zu behaupten, dass das Leben einen vorgegebenen, für alle gültigen Sinn hätte.)

Ja, aber ich möchte jetzt nicht die Weltanschauung eines Forumsmitglieds zum Thema machen, das wird oft als Inquisition missverstanden
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1656512) Verfasst am: 02.07.2011, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Vieleicht wäre es interessanter etwas über diesen herauszufinden , der andere stört keinen mehr :
http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2011_07/neuer_berliner_erzbischof.html
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1656514) Verfasst am: 02.07.2011, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Ich gestehe: Ich habe den Satz nicht isoliert betrachtet, ich habe den Fehler begangen, und habe den Satz und den Autor in einer Zusammenschau betrachtet.

So? Bis jetzt habe ich zelig noch in keinem Thread dabei erwischt, Milch in anderer Leute Kaffee zu gießen. Auf den Arm nehmen (Mit anderen Worten: zu behaupten, dass das Leben einen vorgegebenen, für alle gültigen Sinn hätte.)

Ja, aber ich möchte jetzt nicht die Weltanschauung eines Forumsmitglieds zum Thema machen, das wird oft als Inquisition missverstanden

Die machst du doch schon die ganze Zeit zum Thema.
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fwo
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Beitrag(#1656672) Verfasst am: 03.07.2011, 06:19    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Gottchen. Es gibt einen Sinn, wenn sich jemand einen Sinn gibt. Das leitet sich aus dem alten Bonmot ab:

Den Sinn des Lebens kann man nicht finden, man muss ihn sich geben.
(fwo vor, bitte Grammatik verbessern)...

Nö. Det hätt ick nur jemacht, wenn de jeschrieben hättest:
Den Sinn des Lebens kann man nicht finden, man muss es sich geben. zwinkern

fwo
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boomklever
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Beitrag(#1656781) Verfasst am: 03.07.2011, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Gottchen. Es gibt einen Sinn, wenn sich jemand einen Sinn gibt. Das leitet sich aus dem alten Bonmot ab:

Den Sinn des Lebens kann man nicht finden, man muss ihn sich geben.
(fwo vor, bitte Grammatik verbessern)...

Nö. Det hätt ick nur jemacht, wenn de jeschrieben hättest:
Den Sinn des Lebens kann man nicht finden, man muss es sich geben. zwinkern

Das ist doch grammatikalisch völlig korrekt.
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fwo
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Beitrag(#1656788) Verfasst am: 03.07.2011, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

joran hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Gottchen. Es gibt einen Sinn, wenn sich jemand einen Sinn gibt. Das leitet sich aus dem alten Bonmot ab:

Den Sinn des Lebens kann man nicht finden, man muss ihn sich geben.
(fwo vor, bitte Grammatik verbessern)...

Nö. Det hätt ick nur jemacht, wenn de jeschrieben hättest:
Den Sinn des Lebens kann man nicht finden, man muss es sich geben. zwinkern

Das ist doch grammatikalisch völlig korrekt.

Unter der Bedingung, dass Du dieses "es" nicht auf den Sinn beziehst, eventuell. Worauf soll es sich denn beziehen?

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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1656789) Verfasst am: 03.07.2011, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

joran hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Gottchen. Es gibt einen Sinn, wenn sich jemand einen Sinn gibt. Das leitet sich aus dem alten Bonmot ab:

Den Sinn des Lebens kann man nicht finden, man muss ihn sich geben.
(fwo vor, bitte Grammatik verbessern)...

Nö. Det hätt ick nur jemacht, wenn de jeschrieben hättest:
Den Sinn des Lebens kann man nicht finden, man muss es sich geben. zwinkern

Das ist doch grammatikalisch völlig korrekt.


Die Semantik ist aber im Eimer.
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boomklever
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1656790) Verfasst am: 03.07.2011, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Gottchen. Es gibt einen Sinn, wenn sich jemand einen Sinn gibt. Das leitet sich aus dem alten Bonmot ab:

Den Sinn des Lebens kann man nicht finden, man muss ihn sich geben.
(fwo vor, bitte Grammatik verbessern)...

Nö. Det hätt ick nur jemacht, wenn de jeschrieben hättest:
Den Sinn des Lebens kann man nicht finden, man muss es sich geben. zwinkern

Das ist doch grammatikalisch völlig korrekt.

Unter der Bedingung, dass Du dieses "es" nicht auf den Sinn beziehst, eventuell. Worauf soll es sich denn beziehen?

Das "es" in "man muss es sich geben" ist doch Teil eines feststehenden Ausdrucks mit dem Sinn, etwas voll auszuschöpfen/in vollen Zügen zu genießen. So verstehe ich das wenigstens.
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