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Es ist volkommen moralisch vom ersparten zu leben
Ja
80%
 80%  [ 16 ]
Nein
5%
 5%  [ 1 ]
Nur ab dem Rentenalter
0%
 0%  [ 0 ]
Ja, aber das Geld darf nicht angelegt werden
0%
 0%  [ 0 ]
Ganz was anderes, und zwar:
15%
 15%  [ 3 ]
Stimmen insgesamt : 20

Autor Nachricht
Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1784054) Verfasst am: 23.09.2012, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Was mir gehört, gehört auch meinen Kindern.Und wenn ich es ihnen nicht vererben darf, dann schenke ich es ihnen eben vorher.Oder ich schaffe mein Geld ins Ausland und lasse es meinen Kindern auf Umwegen zukommen.Wenn ich etwas erarbeitet habe, bestimme ich, wem es zugute kommt, und das sind meine Kinder.
_________________
SUUM CUIQUE
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1784056) Verfasst am: 23.09.2012, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Was mir gehört, gehört auch meinen Kindern.Und wenn ich es ihnen nicht vererben darf, dann schenke ich es ihnen eben vorher.Oder ich schaffe mein Geld ins Ausland und lasse es meinen Kindern auf Umwegen zukommen.Wenn ich etwas erarbeitet habe, bestimme ich, wem es zugute kommt, und das sind meine Kinder.



Nach der Philosophie bräuchte niemand Steuern zu bezahlen.
Wir alle (naja nicht alle) leisten innerhalb des Systems und Beziehen auch Leistungen aus dem System.
Für mich resultiert daraus sowohl das Recht auf Teilhabe als auch eine Abgabepflicht, Erbschaften
bilden da meiner Meinung nach keine Ausnahme.

Auswandern kann man immer, wenns einem nicht passt.
Und natürlich kannst du deinen Kindern dein Vermögen schenken, sofern es zuvor ordnungsgemäß versteuert wurde. zwinkern
_________________
And I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale.

Thomas Jefferson, May 28, 1816

Letter to John Taylor
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1784057) Verfasst am: 23.09.2012, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
Sind nicht eher Zinsen/Zinseszinsen unmoralisch und nicht das reine ersparen von Pfändern (Geld)?

Außerdem denke ich, dass die puren 'Lebensbedürfnisse' auch ohne Erspartes gedeckt sein müssen. Daher bin ich für ein bedingungsloses Grundeinkommen.


Solange diese Zinsforderungen sich nach dem realen Erwirtschafteten des Schuldners richten und nicht nur nach den Renditevorstellungen des Gläubigers, ist der Zins vollkommen in Ordnung. Was unmoralisch ist, ist das kassieren ohne Rücksicht. Unmorlisch ist es wenn sich das Kapital ohne Verluste, oder gar mit Gewinn zurückzieht und der Realwirtschaft den Zusammenbruch überlässt.

Und ich bin auch ein Anhänger des BGE.
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And I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale.

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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1784058) Verfasst am: 23.09.2012, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Was mir gehört, gehört auch meinen Kindern.Und wenn ich es ihnen nicht vererben darf, dann schenke ich es ihnen eben vorher.Oder ich schaffe mein Geld ins Ausland und lasse es meinen Kindern auf Umwegen zukommen.Wenn ich etwas erarbeitet habe, bestimme ich, wem es zugute kommt, und das sind meine Kinder.



Nach der Philosophie bräuchte niemand Steuern zu bezahlen.
Wir alle (naja nicht alle) leisten innerhalb des Systems und Beziehen auch Leistungen aus dem System.
Für mich resultiert daraus sowohl das Recht auf Teilhabe als auch eine Abgabepflicht, Erbschaften
bilden da meiner Meinung nach keine Ausnahme.

Auswandern kann man immer, wenns einem nicht passt.
Und natürlich kannst du deinen Kindern dein Vermögen schenken, sofern es zuvor ordnungsgemäß versteuert wurde. zwinkern
Ich habe nicht gesagt, das man keine Pflichten gegenüber der Gesellschaft hat.Steuern(auch Erbschaftssteuer)sind völlig ok.(Über die Höhe kann man streiten zwinkern )
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1784059) Verfasst am: 23.09.2012, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Was mir gehört, gehört auch meinen Kindern.Und wenn ich es ihnen nicht vererben darf, dann schenke ich es ihnen eben vorher.Oder ich schaffe mein Geld ins Ausland und lasse es meinen Kindern auf Umwegen zukommen.Wenn ich etwas erarbeitet habe, bestimme ich, wem es zugute kommt, und das sind meine Kinder.



Nach der Philosophie bräuchte niemand Steuern zu bezahlen.
Wir alle (naja nicht alle) leisten innerhalb des Systems und Beziehen auch Leistungen aus dem System.
Für mich resultiert daraus sowohl das Recht auf Teilhabe als auch eine Abgabepflicht, Erbschaften
bilden da meiner Meinung nach keine Ausnahme.

Auswandern kann man immer, wenns einem nicht passt.
Und natürlich kannst du deinen Kindern dein Vermögen schenken, sofern es zuvor ordnungsgemäß versteuert wurde. zwinkern
Ich habe nicht gesagt, das man keine Pflichten gegenüber der Gesellschaft hat.Steuern(auch Erbschaftssteuer)sind völlig ok.(Über die Höhe kann man streiten zwinkern )


Ok sry, dann habe ich dich missverstanden.
Ich habe vielleicht etwas zu lange mit VP diskutiert. Lachen
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1784082) Verfasst am: 23.09.2012, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Was mir gehört, gehört auch meinen Kindern.Und wenn ich es ihnen nicht vererben darf, dann schenke ich es ihnen eben vorher.Oder ich schaffe mein Geld ins Ausland und lasse es meinen Kindern auf Umwegen zukommen.Wenn ich etwas erarbeitet habe, bestimme ich, wem es zugute kommt, und das sind meine Kinder.



Nach der Philosophie bräuchte niemand Steuern zu bezahlen.
Wir alle (naja nicht alle) leisten innerhalb des Systems und Beziehen auch Leistungen aus dem System.
Für mich resultiert daraus sowohl das Recht auf Teilhabe als auch eine Abgabepflicht, Erbschaften
bilden da meiner Meinung nach keine Ausnahme.

Auswandern kann man immer, wenns einem nicht passt.
Und natürlich kannst du deinen Kindern dein Vermögen schenken, sofern es zuvor ordnungsgemäß versteuert wurde. zwinkern
Ich habe nicht gesagt, das man keine Pflichten gegenüber der Gesellschaft hat.Steuern(auch Erbschaftssteuer)sind völlig ok.(Über die Höhe kann man streiten zwinkern )


Ok sry, dann habe ich dich missverstanden.
Ich habe vielleicht etwas zu lange mit VP diskutiert. Lachen



Ich wollte mich grade in die Diskussion einklinken... Lachen

Habe übrigens mit "ja" abgestimmt.
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1784092) Verfasst am: 23.09.2012, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Grenzen was ungerecht ist und was noch gerecht sind glaub ich ziemlich schwer festzulegen.

Sicher, das ist schwierig.

Die einfachste Variante ist die Grenze 0.
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Einsiedler
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1784094) Verfasst am: 23.09.2012, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Was mir gehört, gehört auch meinen Kindern.

Nein, es gehört Dir.
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Und wenn ich es ihnen nicht vererben darf, dann schenke ich es ihnen eben vorher.

Schenkung unterliegt wie Erbschaft einer Steuerpflicht.
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Wenn ich etwas erarbeitet habe, bestimme ich, wem es zugute kommt, und das sind meine Kinder.

Und wenn Du es nun jemand anderem zukommen lassen willst, z.B. weil Du keine Kinder hast? Wieso ist es "gerecht", seinen Kindern (mit großzügigen Freibeträgen) etwas zukommen zu lassen, anderen aber nicht?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1784096) Verfasst am: 23.09.2012, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Grenzen was ungerecht ist und was noch gerecht sind glaub ich ziemlich schwer festzulegen.
Sicher, das ist schwierig.
Die einfachste Variante ist die Grenze 0.

Hmm ... darf ich dann gar nix Wertvolles mehr verschenken?
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1784106) Verfasst am: 23.09.2012, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Grenzen was ungerecht ist und was noch gerecht sind glaub ich ziemlich schwer festzulegen.
Sicher, das ist schwierig.
Die einfachste Variante ist die Grenze 0.

Hmm ... darf ich dann gar nix Wertvolles mehr verschenken?

Bei Schenkung wird's wirklich schwieriger (bei Geburtstagsgeschenken sogar absurd), das stimmt.
Ich hatte eher an Erbschaft gedacht, und da wäre im Sinne der oft beschworenen Chancengleichheit gegen eine Abschaffung des Erbrechts (verfassungsrechtliche und Praktikabilitätsprobleme mal außer acht gelassen) m.E. kaum etwas einzuwenden.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1784109) Verfasst am: 23.09.2012, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man koennte auch ganz anders fragen....


Ist es eigentlich moralisch sein ganzes Geld zu verkonsumieren und es anderen zu ueberlassen mit ihrem Ersparten die notwendigen Investitionen im Produktionsbereich zu taetigen? zwinkern

Ich persoenlich finde das eine so moralisch unbedenklich wie das andere, weil in der Praxis gleicht sich das aus. Smilie

Es wäre besser gewesen, der junge Kirch hätte sein Geld verkonsumiert.


Und Gates wäre von seinem Garagentor erschlagen worden...



Und Du haettest besser kein Bafoeg bekommen und waerst Analphabet geblieben. Auf den Arm nehmen
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Defund the gender police!! Let's Rock
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1784111) Verfasst am: 23.09.2012, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Was mir gehört, gehört auch meinen Kindern.Und wenn ich es ihnen nicht vererben darf, dann schenke ich es ihnen eben vorher.Oder ich schaffe mein Geld ins Ausland und lasse es meinen Kindern auf Umwegen zukommen.Wenn ich etwas erarbeitet habe, bestimme ich, wem es zugute kommt, und das sind meine Kinder.



Das mag fuer ein kleines Vermoegen eine ganz vernuenftige Einstellung sein.

Was allerdings Riesenvermoegen wie das von Leuten wie Bill Gates angeht, so wuerde ich sagen, wenn der seine Kinder wirklich liebt, dann vererbt er denen hoechstens einen winzig kleinen Bruchteil von dem, was nach seinem Ableben uebrig ist.
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1784113) Verfasst am: 23.09.2012, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Und wenn Du es nun jemand anderem zukommen lassen willst, z.B. weil Du keine Kinder hast? Wieso ist es "gerecht", seinen Kindern (mit großzügigen Freibeträgen) etwas zukommen zu lassen, anderen aber nicht?
Ich würde mein Geld meinen Kindern zukommen lassen.Das kann jeder halten, wie er will.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1784150) Verfasst am: 23.09.2012, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man koennte auch ganz anders fragen....


Ist es eigentlich moralisch sein ganzes Geld zu verkonsumieren und es anderen zu ueberlassen mit ihrem Ersparten die notwendigen Investitionen im Produktionsbereich zu taetigen? zwinkern

Wem willst Du eigentlich weismachen, dass Du mit ein bisschen Traderei in irgendwelche Produktionsbereiche investierst? Du kaufst Leuten einen Anteil an einer Kapitalgesellschaft ab, den diese zu diesem Zeitpunkt grad verscherbeln möchten. Nicht mehr und nicht weniger. Davon wird nicht ein einziger Schraubendreher in irgendeinem Produktionsbereich gekauft.

Worin genau haben die Leute investiert, die Facebook-Aktien gezeichnet haben?
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1784167) Verfasst am: 23.09.2012, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man koennte auch ganz anders fragen....


Ist es eigentlich moralisch sein ganzes Geld zu verkonsumieren und es anderen zu ueberlassen mit ihrem Ersparten die notwendigen Investitionen im Produktionsbereich zu taetigen? zwinkern

Ich persoenlich finde das eine so moralisch unbedenklich wie das andere, weil in der Praxis gleicht sich das aus. Smilie

Es wäre besser gewesen, der junge Kirch hätte sein Geld verkonsumiert.


Und Gates wäre von seinem Garagentor erschlagen worden...



Und Du haettest besser kein Bafoeg bekommen und waerst Analphabet geblieben. Auf den Arm nehmen


Dann müsste ich mich nicht für Deine Beiträge fremdschämen... zwinkern Schöne Aussichten, äh, hat jemand Lust mich mit ner Meningitis anzustecken?
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1784174) Verfasst am: 24.09.2012, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hab' mit "nein" gestimmt, nichts ist vollkommen.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1784177) Verfasst am: 24.09.2012, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Hab' mit "nein" gestimmt, nichts ist vollkommen.


Du wirst einmal der letzte FDP-Wähler sein... Cool
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1784182) Verfasst am: 24.09.2012, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
.....
(Tja, die Computer, die man sich so zuhause hinstellen konnte und auf denen Viele die ersten Gehversuche gemacht haben, wurden eben schon in der Vor-PC-Ära mit Microsoft-Software ausgestattet: Commodore 64 und seine Vorgänger, der Apple II+, sogar schon der Altair 8800 im Jahr 1975. Und die Geräte arbeiteten um Größenordnungen schneller, wenn man das BASIC links liegen ließ... Am Kopf kratzen.)

Dass die Geräte schneller arbeiteten, wenn man keine Programme nahm, die in BASIC geschrieben waren, hatte weniger mit Bill Gates mieser Programmierung zu tun, als damit, dass das BASIC damals interpretiert war (mit Absicht, das gehörte zum Konzept dieser Sprache) und was nicht mit BASIC programmiert war, war passend zu den schmalbrüstigen Geräten damals meistens in Assembler von Hand optimiert.

Aber es waren nicht alle BASICs von Microsoft, das, mit dem ich 83 das Programmieren angefangen habe, um damit Auswertungen für Uniprojekte zu schreiben, auch nicht. Und es war auch fix.

fwo
(1) Ist ja richtig und mir auch bekannt: (Wobei eine kleine Anekdote dabei ist, daß Apple auch ein hauseigenes BASIC hatte, das schneller arbeitete, weniger Speicher brauchte und auch an anderen Stellen etwas besser war, aber nicht mit Gleitkommazahlen rechnen konnte, was man aber einbringen wollte. Also war das Microsoft-Produkt auch dort vielleicht nicht das "beste Produkt".)

Bei dem (scherzhaften oder ernstgemeinten) Bashing stellt man aber auch nicht unbedingt dar, daß solche (ja auch Microsoft!-) Produkte ja dafür gesorgt haben, daß Viele überhaupt mit der Materie auf Fühlung gegangen sind (ein Rechner, der einen mit dem Eingabeprompt des Maschinensprachmonitors oder gar nur mit ein paar blinkenden Lichtern begrüßt, weckt da erstmal größere Berührungsängste). "Ohne" wäre es vielleicht eine ganz andere Landschaft, oder die Benutzung von Computern immer noch mehr als eine Domäne von Nerds angesehen.

Verflixt, wie komme ich da jetzt wieder on-topic? Ach so, vielleicht insofern, daß die Leute ja schon produktiv waren bzw. etwas zu vermarkten wußten: jemand hat dem Produkt einen Wert zugemessen, war bereit, dafür zu zahlen.


(2) Jedenfalls würde ich die meisten Formen, die ich mir so spontan denken kann, nicht als "unmoralisch" ansehen. In einer idealisierten Sicht gibt ja auch der, der "mit Geld Geld verdient", Anderen das Geld, damit diese ihre Vorstellungen umsetzen können.

Es gibt natürlich andere Gefühle, die mit hineinspielen können: Etwa wenn ein 20jähriger eine Idee hätte, daraus ein Unternehmen machte, mit 25 Milliardär wäre und danach die nächsten 60 Jahre durch die Welt jetten würde. Er muß ja irgendwas getan haben, dem die Leute soviel Wert zumessen (der ja etwas Subjektives ist), daß er sich das leisten kann. Ein bißchen Neid mögen wir empfinden, weil der etwas tun kann, das wir vielleicht gerne tun würden. Und vielleicht beurteilen wir so etwas dann als "unmoralisch", dem wir dem, was er da produziert hat, nur einen relativ geringen Wert zumessen, oder wenn wir denken, daß diese Idee ja gar nicht so weit hergeholt zu sein scheint, und wir selbst nicht darauf gekommen sein mögen?

Mag sein, daß es einen Unterschied im Sinne einer "gesellschaftlichen Wohlfahrt" macht, ob derjenige irgendeinen Internetdienst eröffnet oder sein Geld mit der Herstellung von Orangensaft verdient - oder ob er Waffen an die Warlords im Kongo verkauft, ob er einer Filmproduktionsfirma oder einem Pharmaunternehmen Geld gibt. Es mag also eine Frage sein, ob zum Beispiel eine Internetbude, die eine Größenordnung "teurer" ist, auch gesellschaftlich einen höheren Wert hat als der Hersteller eines Impfstoffs gegen Kinderlähmung. Aber das könnte man auch soweit treiben, daß es sehr komplex wird. Und weniger schön mag natürlich auch sein, wenn der Börsenwert eines Unternehmens steigt, nachdem Tausende entlassen wurden.

Aber "mit Geld Geld verdienen" ist eben auch nicht "per se" abzulehnen. Es ist ja nicht das "Ding an sich", sondern die konkrete Handlung, die das Ganze moralisch machen kann.


(3) Bei der Woolworth-Erbin Barbara Hutton sollen schließlich die 50 Millionen (dürfte nach heutigem Geld über eine Milliarde sein) Dollar mit der Beerdigung ziemlich genau verbraten gewesen sein. Hat sie sich unmoralisch verhalten? Sie soll in Gelddingen dem Vernehmen nach sehr freigebig (dabei durchaus naiv) gewesen sein, den falschen Leuten vertraut, psychische Probleme gehabt, Anderen Geld im Austausch für Zuwendung gegeben haben.


(4) Aber auch wenn jemand mit einem bißchen "normaleren Einkommen" mit 45 beschließt, er habe im Leben genug gearbeitet, und mit dem klug investierten Ersparten komme er bis zum Lebensende aus, würde ich das nicht als "unmoralisch" ansehen.

(Vielleicht müssen wir uns gar von der Vorstellung verabschieden, daß es möglich ist, daß Alle ihre ganze arbeitsfähige Zeit hindurch "produktiv" sind. Überhaupt, nach welchem Maßstab? Und dann kann man ja auch nicht diejenigen als "unmoralisch" verurteilen, die "nicht produktiv" sind. Vielleicht hätte es sogar einen höheren Nutzen "für die Gesellschaft", wenn jemand seinen Arbeitsplatz jemandem überläßt, der motivierter ist Am Kopf kratzen?)
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1784188) Verfasst am: 24.09.2012, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

@vrolijke:

Was meint hier eigentlich "erspart"?

Erarbeitet?

Ererbt?

Ergaunert?

Durch Aktiengewinne, die man durch zusammenspekulierte Aktiengewinne bei Rüstungsfirmen, Atomwirtschaftsunternehmen und Firmen wie Mosanto & Co erwirtschaftet?

Oder Aktiengewinnen aus Investitionen in saubere, verantwortungsvolle Unternehmen, die der Menschheit wirkliche Vorteile verschaffen, wie BB das ja bekanntlich tut?

Oder einfach nur geklaut? Am Kopf kratzen
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1784210) Verfasst am: 24.09.2012, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Wenn ein Anwalt, der 400 Euro die Stunde verdient hat, mit 45 in den Ruhestand geht und sich auf eine Almhütte zurückzieht, dann finde ich das in Ordnung.

da schadet er keinem mehr. stimmt.
denn die 400 euro verdienst hat er ja von leuten oder unternehmen, die 400 euro pro stunde zur verfügung haben.
und wer kann sich das schon leisten außer...achtung: ausbeuter . Böse


Das war mir schon klar. Das Rechtssystem ist auch weitgehend ein Klassensystem und begünstigt Menschen, die über ausreichend Kapital und Zeit für langwierige Klagen aufbringen können. Siehe Blogger vs. Kirchen oder Unternehmen. Nur find ich es gut, wenn jemand einsieht, dass er dieses Spiel nicht mehr mitmachen will.
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 21553
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1784233) Verfasst am: 24.09.2012, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

selbst derjenige der nicht so viel verdient oder der, der sichs "vom munde abspart" hat um sich frühzeitig auszuklinken moralisch zweifelhaft gespart, indem er eben z.b. billige kik-klamotten kaufte, um was zurückzulegen/anzulegen.
die supermarktregale werden von unterbezahlten leiharbeitern bestückt, die zulieferer sind mies bezahlende subunternehmer, das käffchen von kindern gepflückt- die ewige leier halt...
ständiges sparen, um mit 45 aufhören können zu arbeiten -was soll das auch für ein leben sein... und für wen habe ich eigentlich gearbeitet, mich ins zeug gelegt?

es gibt eben kein richtiges leben im falschen oder so.
passt vielleicht nicht, hört sich aber gut an. Cool

edit: oder wo haben sie ihr konto?
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"als ob"
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1784257) Verfasst am: 24.09.2012, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
s
ständiges sparen, um mit 45 aufhören können zu arbeiten -was soll das auch für ein leben sein


Es hört sich von Jahr zu Jahr besser an, mit 45 mit der Arbeit aufzuhören. zwinkern
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1784259) Verfasst am: 24.09.2012, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
@vrolijke:

Was meint hier eigentlich "erspart"?

Erarbeitet?

Ererbt?

Ergaunert?

Durch Aktiengewinne, die man durch zusammenspekulierte Aktiengewinne bei Rüstungsfirmen, Atomwirtschaftsunternehmen und Firmen wie Mosanto & Co erwirtschaftet?

Oder Aktiengewinnen aus Investitionen in saubere, verantwortungsvolle Unternehmen, die der Menschheit wirkliche Vorteile verschaffen, wie BB das ja bekanntlich tut?

Oder einfach nur geklaut? Am Kopf kratzen


Ich meinte eigentlich alles, was auf legale Art versammelt wurde.

Ich habe die Diskussion angefangen, weil ich mir selber nicht im Klaren bin.

Ich gehöre zu den Leute, die sich nicht sicher sind Recht zu haben.

Alles infrage zu stellen, beinhaltet auch sichselber hin und wieder infrage zu stellen.

Man kann z.B. der Meinung sein, dass nur die einkunftsberechtigt sind, die die Gesellschaft was einbringen.

Aber was macht man dann mit Rentner?
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Einsiedler
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1784282) Verfasst am: 24.09.2012, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich meinte eigentlich alles, was auf legale Art versammelt wurde.

Ich denke schon, daß man das unterscheiden sollte.
Wenn es nur darum geht, Geld, das man heute als Lohn für eine erbrachte Arbeitsleistung erhalten hat, erst in einigen Jahren auszugeben, wüßte ich nicht, was daran verwerflich sein sollte (ausreichende Haltbarkeit vorausgesetzt, könnte ich mir ja einfach heute alles auf Vorrat kaufen, was ich im Alter brauche, das wäre prinzipiell identisch).
Bei verzinslichen Anlagen ist es schon schwieriger. Woher kommen die Zinsen? Ist das nur ein nomineller Zuwachs, der den Kaufkraftverlust kompensiert? Das läuft dann letztlich auf Gelddrucken hinaus. Wenn es ein echter Zuwachs ist, muß man schon fragen, woher dieser Mehrwert (zu dem man selbst ja nichts beigesteuert hat) kommt. Produktivitätszuwachs? Ausbeutung? Die Grenze dürfte schwierig zu ziehen sein.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1784336) Verfasst am: 24.09.2012, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man koennte auch ganz anders fragen....


Ist es eigentlich moralisch sein ganzes Geld zu verkonsumieren und es anderen zu ueberlassen mit ihrem Ersparten die notwendigen Investitionen im Produktionsbereich zu taetigen? zwinkern

Wem willst Du eigentlich weismachen, dass Du mit ein bisschen Traderei in irgendwelche Produktionsbereiche investierst? Du kaufst Leuten einen Anteil an einer Kapitalgesellschaft ab, den diese zu diesem Zeitpunkt grad verscherbeln möchten. Nicht mehr und nicht weniger. Davon wird nicht ein einziger Schraubendreher in irgendeinem Produktionsbereich gekauft.


Ja und? Nur weil die Leute wissen, dass sie ihre Anteile wieder weiterverkaufen koennen, kaufen so viele Leute ueberhaupt Aktien. Ansonsten kauft man nicht ausschliesslich anderen Leuten ihre Aktien ab, sondern man zeichnet auch schon mal neue, von Unternehmen, die neu an die Boerse gehen oder bei Kapitalerhoehungen, mit denen viele AGs Produktionsausweitungen und damit neue Arbeitsplaetze finanzieren.

I.R hat folgendes geschrieben:
Worin genau haben die Leute investiert, die Facebook-Aktien gezeichnet haben?


In ein masslos ueberteuertes Unternehmen, das das viele Geld nicht wert ist, was Anleger dafuer bezahlt haben.

Du kannst Dich hier mal so richtig freuen, wer facebook-Aktien gezeichnet hat, hat viel Geld verloren. Aber Deine Freude wird vielleicht dadurch wieder getruebt, wenn ich Dir sage, dass ich keine facebook-Aktien gezeichnet habe. zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#1784338) Verfasst am: 24.09.2012, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man koennte auch ganz anders fragen....


Ist es eigentlich moralisch sein ganzes Geld zu verkonsumieren und es anderen zu ueberlassen mit ihrem Ersparten die notwendigen Investitionen im Produktionsbereich zu taetigen? zwinkern

Ich persoenlich finde das eine so moralisch unbedenklich wie das andere, weil in der Praxis gleicht sich das aus. Smilie

Es wäre besser gewesen, der junge Kirch hätte sein Geld verkonsumiert.


Und Gates wäre von seinem Garagentor erschlagen worden...



Und Du haettest besser kein Bafoeg bekommen und waerst Analphabet geblieben. Auf den Arm nehmen


Dann müsste ich mich nicht für Deine Beiträge fremdschämen... zwinkern Schöne Aussichten, äh, hat jemand Lust mich mit ner Meningitis anzustecken?


Es reicht, wenn Du Dich fuer Deine eigenen Beitraege schaemst, da hast Du genug mit zu tun. Smilie
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1784341) Verfasst am: 24.09.2012, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man koennte auch ganz anders fragen....


Ist es eigentlich moralisch sein ganzes Geld zu verkonsumieren und es anderen zu ueberlassen mit ihrem Ersparten die notwendigen Investitionen im Produktionsbereich zu taetigen? zwinkern

Ich persoenlich finde das eine so moralisch unbedenklich wie das andere, weil in der Praxis gleicht sich das aus. Smilie

Es wäre besser gewesen, der junge Kirch hätte sein Geld verkonsumiert.


Und Gates wäre von seinem Garagentor erschlagen worden...



Und Du haettest besser kein Bafoeg bekommen und waerst Analphabet geblieben. Auf den Arm nehmen


Dann müsste ich mich nicht für Deine Beiträge fremdschämen... zwinkern Schöne Aussichten, äh, hat jemand Lust mich mit ner Meningitis anzustecken?


Es reicht, wenn Du Dich fuer Deine eigenen Beitraege schaemst, da hast Du genug mit zu tun. Smilie


Ich hab ein großes Schamgefühl, da nehm ich dich noch locker mit zwinkern
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Die Fiktion
unsanft



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Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1784367) Verfasst am: 24.09.2012, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man koennte auch ganz anders fragen....


Ist es eigentlich moralisch sein ganzes Geld zu verkonsumieren und es anderen zu ueberlassen mit ihrem Ersparten die notwendigen Investitionen im Produktionsbereich zu taetigen?


Du bist mir hier zu großzügig und greifst zu weit, was den vernünftigen Umgang mit Geld betrifft !
Investitionen und Gewinne oder Verluste, darüber können wir gerne reden.
Aber, was ist mit den ``Lottomillionären´´, die vorher ein geregeltes Arbeitsleben hatten und nachher Sozialfälle wurden ?
Millionen verprasst und noch Schulden dazu.
Nun leben Sie im sozialen Netz.

``Privatier´´, was soll daran moralisch bedenklich sein ?
Ich kenne Menschen, die schon sehr früh darauf hin gearbeitet haben, oder eine entsprechende Summe geerbt haben, die nun ``relativ sicher´´ und unspekulativ angelegt ist, das Sie ihr Leben vom Zinsertrag bestreiten können.

``Unmoralisch´´ ?
Nöö, ich finde das eher beneidenswert.
Es erfordert auch ein gewisses Maß an Disziplin, nicht einfach dem Konsumrausch zu verfallen und kurzfristig Gelüste zu befriedigen.

Schade, das ich in meinen frühen 20igern, nicht diesen Weitblick hatte.
War es moralisch, das ganze Geld zu verprassen ?
Keine Ahnung, aber dumm war es mit Sicherheit Traurig
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I.R
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Beiträge: 9142

Beitrag(#1784378) Verfasst am: 24.09.2012, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man koennte auch ganz anders fragen....


Ist es eigentlich moralisch sein ganzes Geld zu verkonsumieren und es anderen zu ueberlassen mit ihrem Ersparten die notwendigen Investitionen im Produktionsbereich zu taetigen? zwinkern

Wem willst Du eigentlich weismachen, dass Du mit ein bisschen Traderei in irgendwelche Produktionsbereiche investierst? Du kaufst Leuten einen Anteil an einer Kapitalgesellschaft ab, den diese zu diesem Zeitpunkt grad verscherbeln möchten. Nicht mehr und nicht weniger. Davon wird nicht ein einziger Schraubendreher in irgendeinem Produktionsbereich gekauft.


Ja und? Nur weil die Leute wissen, dass sie ihre Anteile wieder weiterverkaufen koennen, kaufen so viele Leute ueberhaupt Aktien.

Weil sie hoffen, diese Aktien mit Gewijnn wieder verkaufen zu können. Hat nur mit den von Dir so herzig hochmoralisch dargelegten Investitionen in Produktionsbereiche zu tun. Nennt man landläufig auch Spekulation.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ansonsten kauft man nicht ausschliesslich anderen Leuten ihre Aktien ab, sondern man zeichnet auch schon mal neue, von Unternehmen, die neu an die Boerse gehen

Manchmal bist Du echt putzig.
beachbernie hat folgendes geschrieben:
oder bei Kapitalerhoehungen, mit denen viele AGs Produktionsausweitungen und damit neue Arbeitsplaetze finanzieren.
Oooch nööö.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Worin genau haben die Leute investiert, die Facebook-Aktien gezeichnet haben?


In ein masslos ueberteuertes Unternehmen, das das viele Geld nicht wert ist, was Anleger dafuer bezahlt haben.

Du kannst Dich hier mal so richtig freuen, wer facebook-Aktien gezeichnet hat, hat viel Geld verloren. Aber Deine Freude wird vielleicht dadurch wieder getruebt, wenn ich Dir sage, dass ich keine facebook-Aktien gezeichnet habe. zwinkern
Das war nicht die Frage. Du bist es, der einen Aktienerwerb als Investition in ein Unternehmen verkaufen möchte. Worin bestehen diese Investitionen genau?

Geld geht übrigens nicht wirklich verloren, es bekommt nur ein Anderer. Müsste Dir eigentlich bekannt sein. Auch mit facebook hat niemand Geld verloren, er hat es nur Anderen gegeben.
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aztec
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Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
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Beitrag(#1784382) Verfasst am: 24.09.2012, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:


Ich gehöre zu den Leute, die sich nicht sicher sind Recht zu haben.

Alles infrage zu stellen, beinhaltet auch sichselber hin und wieder infrage zu stellen.


Coole Sache, das...

So will ich mich selbst auch begreifen.


vrolijke hat folgendes geschrieben:

Man kann z.B. der Meinung sein, dass nur die einkunftsberechtigt sind, die die Gesellschaft was einbringen.

Aber was macht man dann mit Rentner?



Den Gedankengang kann ich nicht nachvollziehen.
Rentner haben bereits eine Vorleistung erbracht indem sie ihr Leben lang eingezahlt
und dafür geackert haben. Das Ihnen dann wenn Sie aufgrund der Gebrechen des Alterns
nicht mehr in der Lage sind sich im ökonomischen Sinn an der Gesellschaft zu beteiligen,
das Gnadenbrot (müßte man heute ja schon fast sagen) zuteil wird, ist bismarck´scher Konsens.

Deinen Gedankengang könnte ich in etwa nachvollziehen wenn es um ein BGE ginge, also
um ein leistungsloses Einkommen. Aber selbst dort würde ich anführen das wir bereits leistungslose Einkommen in unserer Gesellschaft haben, wie z.B. erben.
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And I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale.

Thomas Jefferson, May 28, 1816

Letter to John Taylor
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