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Wie sollte der Ladenschluß geregelt werden?
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Wie soll der Ladenschluß in D geregelt werden?
Soll ganz entfallen.
61%
 61%  [ 32 ]
Die bestehenden Regelungen sollen weiter gelockert werden.
5%
 5%  [ 3 ]
Es soll bleiben wie es ist.
17%
 17%  [ 9 ]
Die alten Regelungen (18.30 Uhr, nur Samstagvormittag) sollen wieder her.
9%
 9%  [ 5 ]
Die Bundesländer sollten frei sein je eigene Regelungen zu erlassen.
1%
 1%  [ 1 ]
Ist mir wurst wie käse.
3%
 3%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 52

Autor Nachricht
Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#136095) Verfasst am: 08.06.2004, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Hier gibt es die sogenannte Bäder-Regelung: während der "Saison" dürfen die Läden (auch Kaufhäuser und Supermärkte) sonntags an 11.00 Uhr öffnen. Allerdings nicht an Feiertagen wie 1. Mai und Pfingstmontag (und mehr Feiertage haben wir im Sommer ja auch nicht Mit den Augen rollen ) (edit: ach nee, Himmelfahrt war da noch... Am Kopf kratzen )


Tja, S-H ist glücklicherweise eines jener Bundesländer mit den wenigsten kirchlichen Feiertagen... Sehr glücklich


den Satz verstehe ich nicht Verwundert
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#136101) Verfasst am: 08.06.2004, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Hier gibt es die sogenannte Bäder-Regelung: während der "Saison" dürfen die Läden (auch Kaufhäuser und Supermärkte) sonntags an 11.00 Uhr öffnen. Allerdings nicht an Feiertagen wie 1. Mai und Pfingstmontag (und mehr Feiertage haben wir im Sommer ja auch nicht Mit den Augen rollen ) (edit: ach nee, Himmelfahrt war da noch... Am Kopf kratzen )


Tja, S-H ist glücklicherweise eines jener Bundesländer mit den wenigsten kirchlichen Feiertagen... Sehr glücklich


den Satz verstehe ich nicht Verwundert


Was verstehst Du daran nicht? Frage
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"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
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Beitrag(#136102) Verfasst am: 08.06.2004, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ist ein Vorteil, wenig Feiertage zu haben?
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#136104) Verfasst am: 08.06.2004, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Ist ein Vorteil, wenig Feiertage zu haben?


Zumindest, wenn es sich um kirchliche Feiertage handelt, find ichs schon.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
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Beitrag(#136106) Verfasst am: 08.06.2004, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ist ein Vorteil, wenig Feiertage zu haben?


Zumindest, wenn es sich um kirchliche Feiertage handelt, find ichs schon.


Ich kann zwischen 1. Mai und Himmelfahrt keinen qualitativen Unterschied feststellen. Frei ist frei.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#136107) Verfasst am: 08.06.2004, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ist ein Vorteil, wenig Feiertage zu haben?


Zumindest, wenn es sich um kirchliche Feiertage handelt, find ichs schon.


Ich kann zwischen 1. Mai und Himmelfahrt keinen qualitativen Unterschied feststellen. Frei ist frei.


An Himmelfahrt gibt es Kirchliche Gottesdienste. Am 1. Mai in aller Regel - es sei denn, es ist ein Sonntag - nicht. Cool
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#136142) Verfasst am: 08.06.2004, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

autoscheiben in berlin einwerfen ist jetzt auch nicht der fortschritt, den ich nach überwindung der gottesdienste erwartet hätte....
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RKK, Mafiosi, Kinderschänder, Hetzer, Massenmörder
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den Zusammenhang kennt jeder hier, drum bleibt er unausgesprochen!
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
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Beitrag(#136190) Verfasst am: 09.06.2004, 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich hab hier unsere schöne Bäderregelung mal im Originaltext gefunden Lachen

Zitat:
...Ausnahmebewilligung von den Vorschriften des § 3 LadSchlG, nach der die Verkaufsstellen in den aus der Anlage ersichtlichen Orten während der Saison 1998-2001 vom 15. März bis zum 31. Oktober

a) sonn- und feiertags in der Zeit von 11.00-18.30 Uhr
b) werktags bis 20.30 Uhr

für den Verkauf von Gegenständen des täglichen Ge- und Verbrauchs geöffnet sein dürfen. Diese Regelung gilt auch für das gewerbliche Feilhalten von Waren zurn Verkauf an jedermann außerhalb von Verkaufsstellen (§ 20 LadSchlG).

Ausgenommen von dieser Ausnahmebewilligung sind jeweils der Karfreitag und der 1. Mai.

Am Ostersonntag dürfen die Verkaufsstellen nur in der Zeit von 14.00-18.30 Uhr geöffnet sein.....



Am Kopf kratzen dann hätte ich an Pfingstmontag ja doch einkaufen können.

Am 1. Mai jedenfalls ging es nicht. Da wollte ich eine Kleinigkeit einkaufen und dachte, am Strand haben die Läden ja auf, aber: An den Ladentüren hingen Schilder mit Aufschriften wie "Der Innenminister verbietet uns, am 1. Mai zu öffnen". Und das, obwohl schönes Wetter war und die Strände voller Menschen.
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Zuletzt bearbeitet von Sanne am 09.06.2004, 10:29, insgesamt einmal bearbeitet
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#136195) Verfasst am: 09.06.2004, 09:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Am 1. Mai jedenfalls ging es nicht. Da wollte ich eine Kleinigkeit einkaufen und dachte, am Strand haben die Läden ja auf, aber: An den Ladentüren hingen Schilder mit Aufschriften wie "Der Innenminister verbietet uns, am 1. Mai zu öffnen". Und das, obwohl schönes Wetter war und die Strände voller Menschen.

Gibts da nicht die Möglichkeit, einen Laden als Kiosk zu deklarieren? Ich Hannover, wo ich herkomme, gabs jede Menge davon, und die meisten waren richtige Gemischtwarenläden. Solange nur die Tür zu war und die Ware rausgereicht wurde, konnte man da auch Sonn- und Feiertags alles kriegen. Allerdings sind die Läden meist u.a. von Türken, bei denen die ganze Familie eingespannt ist und der Inhaber Selbstausbeutung betreibt.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#136197) Verfasst am: 09.06.2004, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Am 1. Mai jedenfalls ging es nicht. Da wollte ich eine Kleinigkeit einkaufen und dachte, am Strand haben die Läden ja auf, aber: An den Ladentüren hingen Schilder mit Aufschriften wie "Der Innenminister verbietet uns, am 1. Mai zu öffnen". Und das, obwohl schönes Wetter war und die Strände voller Menschen.

Gibts da nicht die Möglichkeit, einen Laden als Kiosk zu deklarieren? Ich Hannover, wo ich herkomme, gabs jede Menge davon, und die meisten waren richtige Gemischtwarenläden. Solange nur die Tür zu war und die Ware rausgereicht wurde, konnte man da auch Sonn- und Feiertags alles kriegen. Allerdings sind die Läden meist u.a. von Türken, bei denen die ganze Familie eingespannt ist und der Inhaber Selbstausbeutung betreibt.


Nur für 2 Tage im Jahr (Karfreitag und 1. Mai) den ganzen Laden umgestalten, rechnet sich wahrscheinlich nicht...
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#136198) Verfasst am: 09.06.2004, 09:55    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:


Nur für 2 Tage im Jahr (Karfreitag und 1. Mai) den ganzen Laden umgestalten, rechnet sich wahrscheinlich nicht...

Ach so, an gewöhnlichen Sonntagen gehts in diesem Fall auch so. Das hatte ich übersehen.
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Blaubär
Höhlenbewohner



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 1133
Wohnort: Mainufer

Beitrag(#136199) Verfasst am: 09.06.2004, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Allerdings sind die Läden meist u.a. von Türken, bei denen die ganze Familie eingespannt ist und der Inhaber Selbstausbeutung betreibt.


Mir ist nicht klar, was du damit aussagen möchtest.

Ich kann daran, dass die Familie eingespannt ist, erstmal nichts Verwerfliches finden, wenn der Laden für die Familie eine Existenzgrundlage darstellt.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#136200) Verfasst am: 09.06.2004, 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

Blaubär hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Allerdings sind die Läden meist u.a. von Türken, bei denen die ganze Familie eingespannt ist und der Inhaber Selbstausbeutung betreibt.


Mir ist nicht klar, was du damit aussagen möchtest.

Ich kann daran, dass die Familie eingespannt ist, erstmal nichts Verwerfliches finden, wenn der Laden für die Familie eine Existenzgrundlage darstellt.

Ich will damit sagen, daß so ein Laden gegenüber der großen Konkurrenz und mit sienen ausgeweiteten Öffnungszeiten nur bestehen kann, wenn die Leute deutlich längere Arbeitszeiten und geringere Bezahlung der einzelnen Arbeitsleistung in Kauf nehmen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#136202) Verfasst am: 09.06.2004, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ladenschlusszeiten mit Grundgesetz vereinbar

Zitat:
Die seit einem Jahr geltenden Ladenschlusszeiten sind mit dem Grundgesetz vereinbar. Das hat das Bundesverfassungsgericht am Mittwoch entschieden.
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notkerbakker
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#136924) Verfasst am: 10.06.2004, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Länder dürfen den Ladenschluß weiter lockern

Zitat:
In Deutschland wird es möglicherweise schon bald unterschiedliche Einkaufszeiten geben. Das Bundesverfassungsgericht hat die geltenden Öffnungszeiten zwar nicht angetastet, ermöglicht aber den Ländern weiter gehende Lockerungen.


Zitat:
Einhellig begrüßt wurde der Schutz der Sonntagsruhe, mit dem die Karlsruher Richter ihren Spruch begründet hatten. Anders sieht es beim Ladenschluss an den Werktagen aus: Politiker von Bund und Ländern forderten am Donnerstag, die Öffnungszeiten von montags bis samstags weiter zu liberalisieren oder sogar ganz auf eine gesetzliche Regelung zu verzichten.


Zitat:
Etliche Bundesländer bekundeten unmittelbar nach dem Urteil ihr Interesse an der Freigabe des Ladenschlusses. Bayerns Sozialministerin Christa Stewens (CSU) erklärte, während der Sonntag tabu bleibe, wolle die Staatsregierung den Ladenschluss an Werktagen tendenziell völlig freigeben.

_________________
"[Die Kirchen versuchen] ... das, was sie an unmittelbarem Einfluß auf die moderne Gesellschaft verloren haben, mittelbar durch staatskirchenrechtliche Institutionalisierung zurückzugewinnen" Der Staatsrechtler Konrad Hesse 1965.
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Wolpertinger
Herumstreunender Nichtsnutz



Anmeldungsdatum: 22.04.2004
Beiträge: 418
Wohnort: Ein kleines Planetchen im Universum

Beitrag(#136958) Verfasst am: 10.06.2004, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Aus der Sicht eines Ladeneinbrechers würde ich sagen: "Nachts zu, damit ich meine Ruhe bei der Arbeit hab!"

Als Nichteinbrecher würde ich sagen: "Auch Sonntags offen, damit nicht nur die Opferstöcke voll werden!"

zwinkern
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Hochachtungsvoll
Das Mischtier

"Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde." (Ludwig Feuerbach)
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"Wenn ich tot bin, mir soll mal Einer mit Auferstehung oder so kommen: ich hau ihm eine rein!" (Arno Schmidt)
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notkerbakker
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 1474
Wohnort: Rheinland

Beitrag(#136981) Verfasst am: 10.06.2004, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

In der kürzesten PM der CDU, die ich je gelesen habe, schafft es Laurenz Meyer, Generalsekretär und Dauerfreundlichgrinsendgucker seiner Partei, das Paradoxon zwischen Kirchen- und Wirtschaftsfreundlichkeit upzudaten.

Zitat:
Wir begrüßen ausdrücklich, dass das Bundesverfassungsgericht die Sonn- und Feiertagsruhe für unantastbar erklärt hat.

Wir fordern die Bundesregierung auf, umgehend die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Bundesländer über die Regelung der Ladenöffnungszeiten an den übrigen Tagen frei entscheiden können. Es geht darum, für mehr Freiheit und Wettbewerb zu sorgen.


Es handelt sich um den kompletten PM-Text.
_________________
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Tassilo
Deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#137222) Verfasst am: 11.06.2004, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Gilt eigentlich für die Pfarrer das Sonntagsarbeitsverbot nicht? zynisches Grinsen
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#137260) Verfasst am: 11.06.2004, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Gilt eigentlich für die Pfarrer das Sonntagsarbeitsverbot nicht? zynisches Grinsen


Seit wann ist das Arbeit was Pfarrer machen?
Das sind doch Beamte im Auftrage des Herrn...
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#137264) Verfasst am: 11.06.2004, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

notkerbakker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wir begrüßen ausdrücklich, dass das Bundesverfassungsgericht die Sonn- und Feiertagsruhe für unantastbar erklärt hat.

Wir fordern die Bundesregierung auf, umgehend die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Bundesländer über die Regelung der Ladenöffnungszeiten an den übrigen Tagen frei entscheiden können. Es geht darum, für mehr Freiheit und Wettbewerb zu sorgen.


Es handelt sich um den kompletten PM-Text.

Mr. Green Jeder weitere Satz hätte wahrscheinlich zu Selbstwidersprüchen geführt.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#137272) Verfasst am: 11.06.2004, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
notkerbakker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wir begrüßen ausdrücklich, dass das Bundesverfassungsgericht die Sonn- und Feiertagsruhe für unantastbar erklärt hat.

Wir fordern die Bundesregierung auf, umgehend die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Bundesländer über die Regelung der Ladenöffnungszeiten an den übrigen Tagen frei entscheiden können. Es geht darum, für mehr Freiheit und Wettbewerb zu sorgen.


Es handelt sich um den kompletten PM-Text.

Mr. Green Jeder weitere Satz hätte wahrscheinlich zu Selbstwidersprüchen geführt.


Als ob es Christen und damit verbundene Parteien jemals gestört hätte, sich in Selbstwidersprüchen zu verfangen Erbrechen
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#137355) Verfasst am: 11.06.2004, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Gilt eigentlich für die Pfarrer das Sonntagsarbeitsverbot nicht? zynisches Grinsen


Seit wann ist das Arbeit was Pfarrer machen?
Das sind doch Beamte im Auftrage des Herrn...


Und Beamte arbeiten nicht? zwinkern
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#137824) Verfasst am: 12.06.2004, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Abschaffen!
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#153457) Verfasst am: 20.07.2004, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Argh!
Hab mich heute nach einer 100km Tour mit dem Rad sosehr darauf gefreut noch mal eben Pfirsiche, Bananen und ein paar andere Früchte nebst Naturjoghurt, Müsli und verschiedensten Nüssen ein leckeres Müsli anzurühren. Eigentlich war's noch vor 19 Uhr, aber die hatten in drei Gschäften schon zugesperrt. Weinen

Aber ich bleibe bei meiner Ansicht. Kleine Läden sollen länger offen halten dürfen. Dann hätt' ich mich beim Greisler am Eck versorgen können.
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#153462) Verfasst am: 20.07.2004, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Hi,

ich bin für ganz abschaffen. Von den kleinen Geschäften halten sich mittelfristig sowieso nur die, welche eine Nische besetzen, die von der Industrie nicht in gleicher Qualität effizienter zu füllen ist. An solchen Einzelhandelssparten weden die Mittelschichtkäufer auch weiterhin Bedarf haben, und die können deswegen entsprechend höhere Preise verlangen und damit der Konkurrenz standhalten.

Fürs Arbeiten am Sonntag finden sich genug Freiwillige, notfalls durch Zusatzprämien. Ich denke nicht, daß der Verkauf wesentlich ansteigt, aber für mich als Verbraucher wird es komfortabler.

Natürlich sollte der Staat gegenüber den Angestellten eine Sorgfaltspflicht haben, also z.B. sollten hinreichend viele freie Tage gesetzlich vorgeschrieben werden. Ich könnte mir auch vorstellen, daß es für Familien u.ä. Sonderrechte gibt, damit sie ihre freien Tage bei Bedarf synchronisieren können.

gruß/step


Volle Zustimmung. Schliesslich erwartet ja auch jeder, dass er nachts die Polizei, die Feuerwehr, einen Arzt, eine Krankenschwester, eine Hebamme usw. zur Verfuegung haben kann. Und nicht zuletzt: Wehe ich kriege morgens nicht meine frischgedruckte, top aktuelle Zeitung!

Gruss
Svantevit
_________________
Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#153468) Verfasst am: 20.07.2004, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Nicht, dass ich nicht auch grundsätzliche Probleme dieser Art sehen würde, aber: Es ist doch nicht so, dass ein Verkäufer der aktuell "den ganzen Tag" in seinem Geschäft verbringt, in einem 24h geöffneten nun auch diese 24h durcharbeiten würde zwinkern
Das Problem mit der Reduzierung der Freizeit von Verkäufern zieht also nicht so recht. Andere Wirtschaftsbereiche haben doch schon lange Erfahrungen mit Schichtarbeit ...

Ja klar. Die Frage ist aber: ist das nötig? Im Industriebereich würde das Abschalten der Anlagen enorm viel kosten. Schichtarbeit ist dort ein notendiges Übel. Im Handel ist es das aber nicht. Im Handel geht es nur um ein wenig mehr Umsatz und nicht um mehrere Millionen Euro Verlust.

Man kann zwar außerdem noch argumentieren, dass die Verkäufer an den Wochenenden und Abenden als Ausgleich mehr bezahlt bekommen, aber wenn die Wochenenden und Abende die einzigen Möglichkeiten sind, dass die gesamte Familie zusammen sein bzw. etwas unternehmen kann, dann ist das natürlich trotzdem bitter, wenn immer mehr von dieser Zeit wegfällt. Und das nur deshalb, damit ein paar Konzerne noch etwas mehr verdienen.


Nur wer seine Produktion auf 24h-Rhytmus plant, macht Verlust bei der Abschaltung der Industrieanlagen.
Ich und meine Kollegen arbeiten im Schichtbetrieb und ich mache die Einsatzplanung bzw. die Personalabrechnungen dafuer. Es gibt bereits gesetzliche Regelungen fuer die Bezahlung von Nachtarbeitern, nur nicht fuer deren Ruhephasen. Wenn meine Nachbarn morgens um 7 Uhr den Bohrer ansetzen und erst 20 Uhr wieder abschalten, habe ich eben Pech gehabt. Dagegen darf ich nach Feierabend weder laut musikhoeren noch Waeschewaschen usw.. Auch wuerde ich es durchaus begruessen, wenn Druecker, Werber, Bettler, Zeugen Jehovas, GEZ-Leute usw. ihre Taetigkeit in die Nacht verlegen wuerden. Teufel Im Laufe der Jahre habe ich mir zwangslaeufig jedes Mindestmass an Hoeflichkeit denen gegenueber abgewoehnt(das ist schon ein Euphemismus). Manchmal wuensche ich mir, ich haette den Taster meiner Klingel unter Strom gesetzt. zynisches Grinsen
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Claudia
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Anmeldungsdatum: 28.07.2003
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Beitrag(#153470) Verfasst am: 20.07.2004, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Aber ich bleibe bei meiner Ansicht. Kleine Läden sollen länger offen halten dürfen. Dann hätt' ich mich beim Greisler am Eck versorgen können.

So eine Regelung hat unlängst die neue Salburger Landeshauptfrau Burgstaller vorgeschlagen. Ich fürchte nur eines: dass der Verfassungsgerichtshof eine solche Regelung wegen Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes kippen wird.
Meiner Meinung nache wäre das zwar ein Unfug, denn der Eigentümer soll ruhig im Geschäft stehen, wann er will. Für Angestellte müsste aber weiterhin das Arbeitizeitgesetz gelten.
_________________
Wenn man vor die Masse tritt und von den hohen Zielen und Aufgaben spricht, die Masse jedoch sieht, wie nach allen Seiten die Mittel verschleudert werden, so wird sie kein Vertrauen haben und ganz richtig sagen: „Arzt, heile dich selbst". - F. E. Dzierzynski
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GermanHeretic
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Beiträge: 4932

Beitrag(#153777) Verfasst am: 21.07.2004, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Ich bin gegen die Abschaffung des Landenschlusses, und zwar weil
(1) die Konzentartion im Handel verstärkt würde, denn nur großen Läden können die die Ausweitung der Ladenzeiten leisten;
(2) es wirtschaftlich nichts bringt. Wer meint, die Abschaffung des Ladenschlusses belebe die Wirtschaft, ist dem Irrtum aufgesessen, daß die Leute Geld habe, aber nicht genug Zeit, es auszugeben;
(3) ich es angenehm finde, daß ein Tag in der Woche die Konsumhektik ruht;
(4) es im Interesse der im Einzelhandel Beschäftigten ist;
(5) mit über 70 Stunden möglicher Öffnungszeit pro Woche eigentlich jeder ausreichend Gelegenheit hat, seine Einkäufe zu tätigen.

Dem möchte ich tw. widersprechen:
(1) An Tarife gebundene große Läden sind gezwungen, neue Leute einzustellen. Kleine Familienbetriebe z.B. nicht.
(2) Das ist fast korrekt, es gibt aber Ausnahmebranchen. Videotheken z.B. könnten Sonntags wesentlich mehr Umsatz machen als in der Woche, dürfen aber nicht. Und kein Mensch leiht einen Film am Montag, wenn ihm am So einfällt "Boa, jetzt habe ich Bock und Zeit, einen Film zu gucken."
(3) 24h-Tankstellen als neue Tempel der Konsumhektik?
(4) korrekt, aber s.u.
(5) geht so, bei mir läuft es darauf hinaus, am Sa vormittag mit lauter anderen sonst keine Zeit habenden plus nochmal sovielen gelangweilten Rentnern einkaufen zu müssen

Ich finde, der Ladenschluß ist ein Eingriff in die persönliche Freiheit. Er regelt ja mitnichten, wann man sein Geschäft geöffnet haben muß, sondern wann es verboten ist zu handeln. Wenn ich am 1. Weihanchsttag um 4:00 morgens etwas verkaufen will und jemand anderes es haben will, warum wird das von staatswegen verboten?

Außerdem, was ist mit Ladenschluß für Polizisten, Feuerwehrleuten, Ärzten, Krankengeschwistern? Bei denen heiligt auch niemand das Wochenende.
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Beitrag(#543923) Verfasst am: 16.08.2006, 04:21    Titel: Antworten mit Zitat

*schieb*

http://www.n-tv.de/700040.html

n-tv hat folgendes geschrieben:
Als erstes der 16 Bundesländer hat Nordrhein-Westfalen ein Gesetz für die völlig Freigabe der Ladenöffnungszeiten an Werktagen auf den Weg gebracht. Das Kabinett billigte einen Gesetzentwurf, der die Öffnung der Geschäfte von Montag bis Samstag rund um die Uhr ermöglicht. An Sonn- und Feiertagen soll es aber weiterhin bei vier verkaufsoffenen Tagen pro Jahr bleiben. An solchen Tagen ist der Verkauf auf fünf Stunden beschränkt, wobei die zuständigen Kommunen die jeweils geltenden Hauptgottesdienste berücksichtigen müssen.


Mal wieder religiöse Gründe also.

Mal ehrlich: Ich hatte sowieso in meinem Leben nur wenig Bedarf danach, sonntags irgendwo großartig einzukaufen, was über eine Schale Pommes oder die notorische Urlaubs-Ansichtskarte hinausging (nehmen wir aber an, daß die Betreiber solcher Buden wohl schon auf eigenen Gewinn arbeiten?). Etwaige längere Öffnungszeiten werden ansonsten natürlich auf die bisher schon beschäftigten Arbeitnehmer abgewälzt und durch die Verlängerung keine neuen Arbeitsplätze geschaffen.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Shadaik
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Beitrag(#544048) Verfasst am: 16.08.2006, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Grade die Sonntagsöffnung ist das wichtige bei so einer Reform.

Wer schonmal in einem Land gewesen ist, wo sonntags offen ist (USA, Großbritannien, Belgien etc.) konnte womöglich feststellen, dass dieser Umstand das Kaufverhalten ändert: Unter der Woche geht man in die kleinen Läden um die Ecke, sonntags (und samstags) folgt der großeinkauf im Supermarkt.
So - und mE nur so - können Supermärkte und Malls problemlos neben Kiosks und Büdchen exstieren. Ist der Sonntag nicht frei, konzentrieren die Großmärkte alle kaufkraft auf sich - frappierenderweise das, wovor viele bei der Sonntagsöffnung Angst haben.
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